Cannabisfund äG Falle MPU

baden

Neuer Benutzer
Hallo
2002 habe ich die Fahrschule abgeschlossen.
2003 wurde ich bei einer Cannabis fahrt erwischt.
Daraufhin verzichtete ich auf die Fahrerlaubnis.
2004 habe ich ein ärtzliches Gutachten gemacht, was negativ fiel.
Dann anfang 2014 habe ich die MPU positiv abgeschlossen.

Jetzt Anfang August hatte ich eine Hausdurchsuchung,
wodurch 12 Gramm Cannabis gefunden wurden,
und Papers (Utensilien) wurden gefunden.

Eine Aussage bei der Polizei habe ich nicht gemacht.

Ein Nachbar sagte der Polizei das ich jeden Tag kiff,
vor und nach der Arbeit, (was total übertrieben ist).


Jetzt vordert mich die FSST zu einem ärtzlichen Gutachten auf.

In der MPU damals, habe ich angegeben das ich früher viel konsomiert habe
und dies nicht mehr tuhe.

Bekannt ist daher, dass,
frühreren Drogen misbrauch stattgefunden hat,
sei es auch 10 Jahre her.

Die Frage von der Führerscheinstelle ist:

Nimmt die zu untersuchende Person Betäubungsmittel im Sinne des Betäubungsmittelgesetz oder andere psychoaktive wirkende Stoffe ein, die die Fahreignung nach 4 FeV in Frage stellen

Wie gehe ich vor?

Auf gelegentlichen Konsum pledieren,
aber seit der Hausdurchsuchung nicht mehr kiff?
oder kein Konsum und dabei erklären wemm es gehöhrt und warum das bei mir lag?

Kann ich damit durchkommen,
ohne eine zusätzliche MPU Anordnung zu kriegen?
Was ist die Lage bei Cannabis (Besitzt)?

Vielen Dank im Voraus
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Die Chancen sind äußerst gering, da zu viel gegen dich spricht. Die Führerscheinstelle darf dir aus rechtlichen Gründen keinen Drogenkonsum unterstellen, obwohl das Ergebnis des ärztlichen Gutachtens schon ziemlich sicher ist.

Was ist die Lage bei Cannabis (Besitzt)?

Bei der Angabe vergißt du folgendes:

- Du hattest bereits eine MPU, die noch verwertet werden darf. Bei Suchtmitteln ist die Rückfallgefahr sehr groß. Die MPU hast du wahrscheinlich mit Abstinenzbehauptung bestanden. Und wahrscheinlich hast du versprochen, dass so ein Teufelszeug nie mehr auch nur in deine Nähe kommt und du alle kiffenden Bekannten zukünftig meidest.
- Bei dir wurden 12g Cannabis und Papers gefunden, ein starker Hinweis auf Eigenbedarf.
- Der Nachbar, der als Zeuge zur Wahrheit verpflichtet ist, muss die Wahrheit sagen, wobei die Funde seine Aussage bestätigen.

Das ist ein anderes Kaliber als "nur" Cannabisbesitz. Zudem wissen wir nicht, welche Angaben du gegenüber der Polizei und den Behörden gemacht hast.

Außerdem wissen wir nicht, wie es überhaupt zu der Durchsuchung gekommen ist. Um einen Durchsuchungsbefehl zu erhalten müssen den Behörden schon eindeutige Hinweise vorliegen.

dabei erklären wemm es gehöhrt

Das ist unglaubwürdig, da du das offensichtlich bislang verheimlicht hast und erst erst damit rüberkommst, wenn es um deinen Hals (äh Führerschein) geht.

Zudem schreibst du selbst

was total übertrieben ist

womit du selbst mehrfachen oder regelmäßigen Konsum zugibst, wenn auch weniger als der Nachbar behauptet.

Unter den Voraussetzungen sehe ich keine Möglichkeit ein ärztliches Gutachten zu bestehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

baden

Neuer Benutzer
Bei der Polizei habe ich nichts gesagt, bzw. kein Konsum Muster angegeben.
Der Nachbar hatte mich voll auf den Kicker, zum glück ist er ausgezogen.
Denoch hatt er das geschafft dass die Polizei bei mir einmaschiert ist.
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Habe ich da wircklich so gut wie keine Chance?

Vielleicht bekommst du noch positivere Antworten, ich kann dir nur meine Meinung, mein Wissen und meine Erfahrungen mitteilen.

Und ich bin Sauber von BTM, glücklicherweissse habe ich damit aufgehört seit dem , knap 3 Monate her

Du hast bereits 2014 behauptet, nie mehr Drogen zu konsumieren.

Der Nachbar hatte mich voll auf den Kicker, zum glück ist er ausgezogen.

Schon mal überlegt, dass er vielleicht wegen dir ausgezogen ist?

Denoch hatt er das geschafft dass die Polizei bei mir einmaschiert ist.

Wie schon geschrieben haben sich seine Angaben bestätigt. Womit er eine deutlich höhere Glaubwürdigkeit als du besitzt.

Bei einem ärztlichen Gutachten helfen dir Behauptungen (zumal unrealistische) nicht weiter.
 

baden

Neuer Benutzer
Du mach doch nicht hier auf moral prediger,
und der Nachbar ist zum Glück ausgezogen, wegen mir bestimmt nicht!!!

Ich danke dir wircklich sehr für deine Meinung,
für dein wissen, aber fahr mir bitte nicht in die Kare mit solch Antworten.
 

baden

Neuer Benutzer
Wäre es in mein Fall beser auf den FS freiwillig zu verzichten,
anschliessen eine Abstinienz machen, 1 Jahr.

Letzendlich dann eine MPU machen?????

Somit würde ich das äG erspahren, was mich anscheinend sowieso nur kosten würde ohne erfolg

??????????????????????
 

MrMurphy

Erfahrener Benutzer
Es geht mir nicht um Moral, sondern dir aufzuzeigen, wie die Behörden und Gutachter deine Vorgeschichte einordnen werden.
 

baden

Neuer Benutzer
Macht es Sinn bei mir?

Auf gelegentlichen Konsum pledieren,
aber seit der Hausdurchsuchung nicht mehr kiff?


Kann ich damit durchkommen, ohne eine MPU anordung zu bekommen?
 

savoy

Stamm-User
Moin,

du kommst meines Wissens nur durch das äG wenn du glaubhaft einen einmaligen Probierkonsum darlegen kannst... Mich hat die FSST damals auch zum äG geschickt, obwohl ich eine noch Aktenkundige vorgeschichte zu Cannabis hatte. Ich trottel bin natürlich clean zum äG gegangen und musste ja einräumen, dass ich vor 8 Jahren schon einmal eine MPU hatte. Ergo kein einmalige Probierkonsum = durch gefallen und zur MPU.

Warum die FSST diese äG überhaupt angerodernet hat, obwohl ichs gar nicht bestehen konnte, erschließt sich mir bis heute nicht... aber naja.

Du solltest mit AN anfangen und die auf die MPU vorbereiten...

Grüße
 

baden

Neuer Benutzer
Danke für deine Antwort,
Weist du, wenn ich richtig liege, darf mir die FSST kein Konsum unterstellen,
weill keine Beweisse vorliegen dafür, zwar wurde mir der Besitz nachgewiessen.
Aber keine Werte oder Ausage über das Kosum Verhaten.
Deswegen das äG, damit das rauskommt oder zweifel kommen,
und sommit ab zur MPU :) ojemine :)
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Nun ja, ich habe zwar auch nicht viel Hoffnung, aber ganz so schwarz sehe ich das Ganze erstmal nicht. 10 Jahre sind eine lange Zeit...
Zudem kann dir kein fehlendes Trennvermögen unterstellt werden da du nicht im Straßenverkehr aufgefallen bist.
Wenn du das FÄG machen lassen würdest, dürften natürlich keine Abbauwerte gefunden werden. Und es dürfte nur ggl. Konsum herauskommen, und keinesfalls regelmäßiger Konsum. Du müsstest auch darlegen warum du 12 gr. Cannabis zuhause hattest...
Mich hat die FSST damals auch zum äG geschickt, obwohl ich eine noch Aktenkundige vorgeschichte zu Cannabis hatte.
Du hattest aber eine Drogenfahrt, oder?
 

baden

Neuer Benutzer
Ja die Drogenfahrt war 2003,

Ich habe jetzt auf den FS freiwillig verzichtet,
werde 1 Jahr Abstinienz machen, und anschliessend eine Neuerteilung machen.
Evtl. wird wieder ein äG kommen, oder im schlimmsten Fall eine MPU Anordnung.

Was denkt ihr, 2014 Februar habe ich die bestandene MPU gemacht,
das währen dann über 10 Jahre, wenn ich mitte 2024 die Neuierteilung mache.

Wird das MPU Gutachten von damals in der Führerscheinakte drinnen sein????
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Wenn es noch in deiner Akte ist, solltest du den SB darauf hinweisen, dass er es zu entfernen hat. :a070:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ja savoy, es ist ein Unding dass die dich zum FÄG geschickt haben, wobei doch klar was dass du das nicht bestehen kannst, da kann ich deinen Ärger durchaus verstehen. :smiley138:
 
Oben