MPU Fahrrad 1,9 im Blut Student

thmkffner

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FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: m
Größe: 1,80
Gewicht: 82
Alter: 24

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 30.05.2019
BAK: 1,9
Trinkbeginn: 21:00
Trinkende: 04:00
Uhrzeit der Blutabnahme: 04:45

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen: bekommen und Spende überwiesen, anschließend Fall fallen gelassen
Dauer der Sperrfrist: 0

Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben:
Hab ich neu beantragt:
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

1. ist aufgrund der Hinweise auf Alkoholmissbrauch (Verkehrsteilnahme mit einem fahrerlaubnisfreien Fahrzeug unter erheblichen Alkoholeinfluss) zu erwarten, dass Herr K zukünftig ein Fahrzeug unter Alkoholeinfluss führen wird?

2. ist insbesondere gewährleistet, dass er das Führen eines Kraftfahrzeuges und einen die Fahrsicherheit beeinträchtigenden Alkoholkonsum zuverlässig trennen kann?

3. Liegen im Zusammenhang mit dem früheren Alkoholkonsum Beeinträchtigungen vor, die das sichere Führen eines Kraftfahrzeuges der Gruppe 1 (ist im Besitz der FE-Kl. B) in Frage stellen?

Bundesland: Bayern



Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: kontrolliert zu Anlässen (Geburtstage etc.)
Ich lebe abstinent seit:

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: noch unbekannt
Welche Stelle (MPI): vorschläge für Bayreuth & Nürnberg
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: keine vorhanden



Guten Tag zusammen,

Am 30.05 wurde ich bei meiner Trunkenheitsfahrt mit 1,9 Promille angehalten und habe danach erstmal nicht von der Polizei gehört

Mitte Juli kam der Anruf von der Polizei und gab mir den Wert bekannt und schickte es an Staatsanwaltschaft und Führerscheinstelle weiter

Mitte August kam der Brief von Staatsanwaltschaft: 250€ gespendet -> Klage fallen gelassen

Mitte September Brief von Führerscheinstelle: bis 22.11.2019 ein MPU Gutachten vorweisen.


Meine frage an euch ist: was muss ich nun tun, wie muss/kann ich mich als Student der monatlich nur 600€ Einkommen hat (Bafög) mich auf den MPU Termin vorbereiten?
 

nobby

Erfahrener Benutzer
Hallo,

du könntest eine Haaranalyse rückwirkend für 3 Monate machen, wenn du keinen Alkohol mehr trinkst, evtl. Synlab Bayreuth das ist ein forensisch akkreditierte Labor(wichtig), Kosten ca. 200 Euro, nur 1x machen, einfach dort mal anrufen.
Falls Haaranalyse negativ oder moderater Konsum, könntest du eine weitere Haaranalyse anbieten zu machen bei dem MPI TÜV Süd Bayreuth, oder Nürnberg bei PIMA oder AVUS, bei dem du deine MPU machen willst, denn für 6 Monate AN Zeitraum wird es nicht mehr klappen.
Der Gutachter/Ärztin bei der Gutachterstelle entscheiden, ob noch eine Haaranalyse nötig ist. Haarlänge sollte in beiden Fällen mind. 3cm sein.

Du willst sicherlich mit der Einstellung von kontrolliertem Trinken KT zur MPU gehen, du bist noch jung? Wichtig bei KT, das du die Trinkmengen immer berechnen kannst und max. auf 0,3 Promille kommst und nur zu bestimmenden Anlässen 12x im Jahr, max. 2 Bier 0,3l trinkst und dass auch ausreichend lange schon praktizierst, also seit deiner TF.
Für die 3 Monate Abstinenznachweis, war es eine Trinkpause für dich.

Vom Hausarzt mal deine Leberwerte checken lassen (GPT, GOT, GGT), da dir bei der MPU auch Blut genommen wird, um sicher zu sein das deine Werte im Normbereich liegen und du keine böse Überraschung zur MPU erlebst.
Vorbereitung hier im Forum, fang mal mit dem Fragebogen an und stell den hier rechtzeitig ein.
Ein Beratungstermin/Infoabend beim TÜV Süd Life wäre auch hilfreich.
Nancy (MPU Profi), wird dich auch unterstützten.
 
Zuletzt bearbeitet:

thmkffner

Neuer Benutzer
Hallo,

du könntest eine Haaranalyse rückwirkend für 3 Monate machen, wenn du keinen Alkohol mehr trinkst, evtl. Synlab Bayreuth das ist ein forensisch akkreditierte Labor(wichtig), Kosten ca. 200 Euro, nur 1x machen, einfach dort mal anrufen.
Falls Haaranalyse negativ, könntest du eine weitere Haaranalyse anbieten zu machen bei dem MPI TÜV Süd Bayreuth, oder Nürnberg bei PIMA oder AVUS, bei dem du deine MPU machen willst, denn für 6 Monate AN Zeitraum wird es nicht mehr klappen.
Der Gutachter/Ärztin bei der Gutachterstelle entscheiden, ob noch eine Haaranalyse nötig ist. Haarlänge sollte in beiden Fällen mind. 3cm sein.

Du willst sicherlich mit der Einstellung von kontrolliertem Trinken KT zur MPU gehen, du bist noch jung? Wichtig bei KT, das du die Trinkmengen immer berechnen kannst und max. auf 0,3 Promille kommst und nur zu bestimmenden Anlässen 12x im Jahr, max. 2 Bier 0,3l trinkst und dass auch ausreichend lange schon praktizierst, also seit deiner TF.
Für die 3 Monate Abstinenznachweis, war es eine Trinkpause für dich.

Vom Hausarzt mal deine Leberwerte checken lassen (GPT, GOT, GGT), da dir bei der MPU auch Blut genommen wird, um sicher zu sein das deine Werte im Normbereich liegen und du keine böse Überraschung zur MPU erlebst.
Vorbereitung hier im Forum, fang mal mit dem Fragebogen an und stell den hier rechtzeitig ein.
Ein Beratungstermin/Infoabend beim TÜV Süd Life wäre auch hilfreich.
Nancy (MPU Profi), wird dich auch unterstützten.


Haaranalyse würde schätzungsweise negativ ausfallen da im August Alkohol getrunken wurde.
Leberwerte Check werde ich machen lassen.

Fragebogen ausfüllen und einstellen? Meinst du damit das was über meinen Text steht?
 

nobby

Erfahrener Benutzer
Fragebogen Alkohol, hier im Forum, schau mal bei anderen Beiträgen. Mit diesem Fragebogen beginnt deine Vorbereitung hier,
was ist passiert?
warum ist es passiert?
usw.
Auch eine Haaranalyse mit moderatem Konsum, kann zeigen, das du nicht übermäßig trinkst, aber es ist deine Entscheidung.
 

thmkffner

Neuer Benutzer
Fragebogen Alkohol, hier im Forum, schau mal bei anderen Beiträgen. Mit diesem Fragebogen beginnt deine Vorbereitung hier,
was ist passiert?
warum ist es passiert?
usw.
Auch eine Haaranalyse mit moderatem Konsum, kann zeigen, das du nicht übermäßig trinkst, aber es ist deine Entscheidung.


ja aber der Fragebogen steht doch bereits über meinen Beitrag oder wie ist das gemeint?
Okay, ja das müsste man halt vorab wissen was die Haaranalyse ergibt. Für einen Studenten für eine am Ende weniger hilfreiches Ergebnis 200€ zu zahlen ist nochmal ein Haufen Geld
 

nobby

Erfahrener Benutzer
ok verstehe, dann konsequent bei KT bleiben und verinnerlichen

Fragen z.B., mach dir mal Gedanken, und hier im Forum stöbern

Wie würden sie sich von einer Skala von 1-10 einstufen ?

Warum haben sie so viel getrunken ?

Sind sie öfter betrunken gefahren ?

Haben sie den Alkohol missbraucht ?

Was hat sich seit der TF geändert ?

Wie wollen sie in Zukunft mit Alkohol umgehen ?

Wie wollen sie trinken und fahren trennen ?

Wie reagiert ihr Umfeld darauf wenn sie nicht trinken möchten bzw. Nicht mehr so viel trinken ?

Haben sie heimlich morgens, unter der Woche oder nur am Wochenende getrunken ?

Warum haben sie so viel getrunken ?

In welcher Situation könnten Sie wieder rückfällig werden bzw. Ist große Vorsicht geboten ?

Haben sie psychische Probleme seit sie nicht mehr so viel trinken bzw deprsssionen Schlafstörungen u.s.w?

Was tun Sie wenn sie wieder unterwegs sind und ihr Umfeld anfängt zu "saufen"?

Wann haben sie zum ersten und zum letzten Mal Alkohol getrunken ?

Warum kam für sie Abstinenz nicht in Frage ?

Wie viel Promille dürfen sie haben wenn sie fahren ? ( er wollte auch die Promillegrenzen zwischen Ordnungswidrigkeit und Straftat wissen )

Was ist BAK?

Warum können Männer in der Regel mehr Alkohol trinken wie Frauen?

Was ist ein Standardglas Alkohol?

Wie viel trinken sie maximal an einem Abend und warum nicht mehr ?

Was bewirkte Alkohol in ihnen ? Wieso haben sie den Alkohol gebraucht ?

Bestimmte Gründe wieso sie so viel getrunken haben was war der Grund ?

Wem haben sie von ihrer TF erzählt ?

Schämen sie sich dafür?

Alkoholkrankheit in der Familie

oder Fragebogen für eine Alkohol-MPU
 
Zuletzt bearbeitet:

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo thmkffner,

möchte dich auch noch im Forum begrüßen :smiley138:

Meine frage an euch ist: was muss ich nun tun, wie muss/kann ich mich als Student der monatlich nur 600€ Einkommen hat (Bafög) mich auf den MPU Termin vorbereiten?
Du kannst dich gerne bei uns vorbereiten. Den FB für Alkohol hat dir nobby ja bereits verlinkt.

Bei dir reicht der Zeitraum von der TF bis zur MPU gerade so, denn dazwischen liegen knapp 6 Monate, die du zur Verhaltensänderung nutzen konntest.

Mein Ratschlag an dich ist, hier im Forum viel zu lesen (besonders in den Themen anderer User, auch wenn sie ggf. schon älter sind), denn so bekommst du ein Gefühl dafür, was bei der MPU von dir erwartet wird. Hast du spezielle Fragen, kannst du diese natürlich gerne stellen.
 

thmkffner

Neuer Benutzer
Tathergang

1.
Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

an diesen Abend (30.05) war ich auf einer WG Party um 21:00 eingetroffen, auf der habe ich 2 Flaschen 0,33 von selbsthergestellten Apfelwein meines Mitbewohners getrunken. Anschließend wollte ich nicht als Spielverderber dastehen und habe mich nach öfteren Weigern dazu überreden lassen bei einen Trinkspiel mitzuspielen. Bei diesen war ich der gnadenlose Verlierer und musste 3 0,2 Becher voller Bier auf einmal Trinken. Anschließend ein 0,2 Becher selbsgtgemachter Bowle von nach den Satz einer Bekannten "das musst du unbedingt mal probieren". im Laufe des Abends wurden noch einige Runden Kurze mitgetrunken (Pfefferminzlikör) um wieder nicht als Aussenseiter dazustehen und zum Abschluss ein Becher 0,4 von selbstgebrauten Bier. auch hier wieder der Satz "das musst du unbedingt mal probieren".

Dazu muss man sagen, ich bin vom Dorf, wo bei Anlässen zu Alkoholverzehr es folgende Fortbewgegungsmittel gibt: Taxi, Bus, Mutter/Vater/Schwester oder die eigenen Füße)
in die Stadt gezogen.

um 03:45 verabschiedete ich mich von der Party und stieg völlig unwissend über den Grenzwert der Promilleeinheit und den dazugehörigen Folgen
auf mein Fahrrad und fuhr keine 200 Meter bis mir ein Streifewagen entgegen gekommen ist und mich wegen meiner auffälligen Fahrweise angehalten hat. Geblasen 1,8. Also mit aufs Revier völlig Situationsüberfordert, da ich mit den zusätzlichen Alkohol im Blut gar nicht wusste was mit mir gerade geschieht. Blutentnahme auf den Revier mit 1,9 Promille.

Gute 2 Kilometer von der Diensstelle nach Hause gelaufen und völlig depremiert früh um 06:00 meine Eltern angerufen und über den Vorfall informiert


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

- 2x 0,33 Apfelwein selbstgemacht
- 3x 0,2 Becher Bier
- 1x 0,2 Becher Bowle
- 5x Runden Kurze Pfefferminzlikör
- 1x 0,4 Becher selbstgebrautes Bier

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

200 Meter gefahren
800 Meter bis 1 Kilometer wäre die Gesamtstrecke gewesen

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja, mir war zwar deutlich schwumrig, aber wie oben genannt, war mir der Grenzwert und die Folgen bei Trunkenheitsfahrt mit den Rad nicht bekannt also leichtsinnig ohne Nachzudenken aufs Rad gestiegen.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Nein, siehe 4.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein, noch nie

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Das war das erste mal.

Exploration

8.
Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

15. Lebensjahr. erster im Freundeskreis wurde 16 Jahre alt und dazu befugt Alkoholische Getränke zu kaufen und diese wurden dann in der Gruppe konsumiert.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

von 8. an Jahrelang auf etlichen Partys unterwegs gewesen bis zum 20. Lebensjahr als das eigene Körpergewicht aufgrund von den Alkohol- und Fastfood Wochenenden auf knappe 100 Kilo stieg und ich festegestellthabe, dass es nicht ewig so weiter gehen kann

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

10 Bier oder eine halbe Flasche Schnaps Gin waren möglich.
Häufigkeit: nicht konsequent jedes Wochenende Wochenende. schätzungsweise von 52 Wochenenden im Jahr würde ich mich bei 20 einordnen.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Nur auf Partys und Feierlichkeiten in Gruppen und Gesellschaft.
Das Verlangen nach Alkohol, sprich abends auf der Couch beim TV schauen hatte ich noch nie und werde ihn laut meiner eigenen aktuellen Einschätzung nie haben

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Mit Alkohol macht der Abend natürlich mehr Spaß weil man in der Gesellschaft mehr integriert ist auf Partys, da dort in der Regel überwiegend Alkohol getrunken wird.
Da bei einen selbst die Stimmung gelockert wird und somit kontaktfreudiger wird, somit kommt es zu mehr Kontakt mit Frauen, was für mich einer der Hauptgründe ist Alkohol zu trinken, denn mit einen einfachen Anstoßen und einen freundlichen "Hallo" kommt man schnell ins Gespräch


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

unter wenig Alkohol versteh ich bei meinen besten Freund einen Grillabend zu genießen und gemeinsam 2 Bier zu trinken und einfach das Gemeinsamsein zu erleben.

viel Alkohol: Bauch- und Kopferschmerzen die jährlich immer mehr Zunahmen

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Zu der Zeit als soviel Alkohol getrunken wurde Sätze wie:"du frisst und säufst ja blos noch"
Reaktion: seit 4 Jahren aktives Mitgleid im Sportverein und Fitnessstudio und Ernährungsumstellung führte zu 15 Kilo Gewichtsabnahme und Ansehen in der Gesellschaft

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

siehe 14.


16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

wie mehrmals genannt war ich einfach unabhängig und ich hatte regelrecht nichts besseres zu tun. Großer einfluss war auch der Bekanntenkreis der die selbe Lebensansicht hatte und auch das exzessive Trinken praktiziert hat

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

wie mehrmals genannt. Im Teenageralter sehr oft.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

seit dem Teenageralter wird Alkohol nicht mehr wie früher spontan sondern nur von mir ausgewählten Anlässen wie Geburtstagen oder ähnlichen verzeehrt

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher empfand ich das Normal, mein Freundeskreis waren alle etwa gleichaltrig wie ich und es waren alle gleichgültige und jeder wachte nach der Party mit den genannten Kopfschmerzen auf. Doch zu dieser Zeit fande man es einfach lustig.

Rückblickend hätte man die Zeit auch mit Reisen, Familie, Bildung oder sonstigen Dingen verbringen können.

Heute und in Zukunft

20.
Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Sorte: Bier und Gin schmeckt mir nach wie vor
Menge: mehr als 4 Bier oder 4 Gin Tonic würde nur zu den altbekannten Kopfschmerzen, worauf ich heutzutage defintiv keine Lust mehr habe führen
Häufigkeit: zu ausgewählten Anlässen. würde es auf 10 mal pro Jahr schätzen

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

28.08 Geburtstag der Schwester

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Ja, alkholfreies Weizen bei gemeinsamen Essen mit Freunden bei denen ich der Fahrer bin um erstens das Anstoßbild nicht zu versauen und weil es mir wirklich schmeckt

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

heutzuge wird nur noch im Gegensatz zu früher teurer Alkhohl getrunken der mir auch wirklich schmeckt, da ich Alkohol mittlerweile vollständig als Genussmittel wie Schokolade ansehe und nicht wie früher als Mittel um einen anderen geistigen Zustand zu erlangen.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

es gab bis zum Auslöser der Gewichtsabnahme schlicht und einfach keinen Grund und es gibt auch heute keinen vollkommen darauf zu verzichten, da es mein Leben in keinster hinsicht negativ beeinflusst

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

von heute auf morgen einfach gesagt es darf nicht mehr so ausschreiten da das verbundene Kateressen mit den Verzehr von viel Alkohol zur Gewichtszunahme führt.
Umstellphase würd ich sagen war kurz und bündig. es war anfangs komisch aber man gewöhnt sich daran. ist ja auch schon jahre her mittlerweile

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Meine Eltern müssen sich nicht mehr Sorgen machen das ich beim Verlassen des Haustüre nachts wieder Volltrunken wie in meiner Jugend nach Hause kommen

mein Umfeld speziell Freunde gibt es keine auswirkung, da mittlerweile alle Erwachsen sind und im Großen und Ganzen zum Thema Alkohol genau so stehen wie ich

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Versuche mich in Zukunft zu nichts mehr zwingen zu lassen und arbeite dafür an meiner Selbstbeherrschung und Einsicht

28.
Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Nein, da die Schmerzen nach einen alkhohlreichen Abend es nicht mehr Wert wären.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Das habe ich vor der Trunkenheitsfahrt schon immer, hätte es auch an besagten Abend gemacht, wenn ich ausreichend über die Folgen aufgeklärt wäre und werde es auch in Zukunft weiterhin machen

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Nein, es müsste alles gesagt sein, ich bedanke mich bei den Leuten in diesen Forum die sich die Zeit nehmen meinen Fall durchzulesen
 

nobby

Erfahrener Benutzer
Schau dir mal die Beiträge von Stern an hier im Forum, auch mit KT zur MPU gegangen und vergleiche mal ihren Fragebogen/Antworten mit deinem.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo thmkffner,

was nobby mit seiner Anmerkung meinte, ist, dass dein FB etwas arg "dünn" ausgefallen ist. Deine Antworten sind zu knapp und es ist zu spüren das du dich noch nicht wirklich mit deinem Trinkhintergrund auseinander gesetzt hast.
Wenn du jetzt noch viele Monate Zeit hättest, würde ich schreiben das dies nicht schlimm ist, denn für die Vorbereitung bist du schließlich hier. In deinem Fall könnte es aber zeitlich etwas eng werden, da dein MPU-Gutachten bereits in zwei Monaten bei der Behörde vorliegen muss...

Um es dir etwas zu verdeutlichen: Der FB dient als Grundlage für dein Gespräch mit dem Gutachter, du füllst ihn nicht nur für das Forum aus.
Ich mache mal einige Anmerkungen zu deinen Antworten. Bitte fühle dich dabei nicht von mir angegriffen, ich möchte dir nur näher bringen wie das Ganze wirkt (und so wird es auch der Gutachter sehen):
Tathergang

1.
Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

an diesen Abend (30.05) war ich auf einer WG Party um 21:00 eingetroffen, auf der habe ich 2 Flaschen 0,33 von selbsthergestellten Apfelwein meines Mitbewohners getrunken. Anschließend wollte ich nicht als Spielverderber dastehen und habe mich nach öfteren Weigern dazu überreden lassen bei einen Trinkspiel mitzuspielen. Bei diesen war ich der gnadenlose Verlierer und musste 3 0,2 Becher voller Bier auf einmal Trinken. Anschließend ein 0,2 Becher selbsgtgemachter Bowle von nach den Satz einer Bekannten "das musst du unbedingt mal probieren". im Laufe des Abends wurden noch einige Runden Kurze mitgetrunken (Pfefferminzlikör) um wieder nicht als Aussenseiter dazustehen und zum Abschluss ein Becher 0,4 von selbstgebrauten Bier. auch hier wieder der Satz "das musst du unbedingt mal probieren".[.....]
Du bist also völlig unschuldig an deiner Alkoholisierung gewesen?
Weil, die anderen "bösen Menschen" haben dich ja quasi "gezwungen" den Alk. zu trinken...
rolleyes.gif

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

- 2x 0,33 Apfelwein selbstgemacht
- 3x 0,2 Becher Bier
- 1x 0,2 Becher Bowle
- 5x Runden Kurze Pfefferminzlikör
- 1x 0,4 Becher selbstgebrautes Bier
Ich habe deine Angaben in unseren Promillerechner eingegeben und - da bei "selbstgebrauten Dingen die % höher liegen können - etwas höher gegriffen. Trotzdem ist zu sagen, dass deine Angaben nicht mit deiner BAK übereinstimmen. Dein Blutwert hätte max. bei 1.2‰ liegen dürfen.
Ergo - du musst wesentlich mehr getrunken haben...
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja, mir war zwar deutlich schwumrig, aber wie oben genannt, war mir der Grenzwert und die Folgen bei Trunkenheitsfahrt mit den Rad nicht bekannt also leichtsinnig ohne Nachzudenken aufs Rad gestiegen.
Auch wenn der Grenzwert dir nicht bekannt war: warum bist du nicht vom Rad abgestiegen? Dir musste doch bewusst sein, dass du eine Gefahr für dich selbst und andere Verkehrsteilnehmer bist?
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Nein, siehe 4.
Sorry, aber bei der MPU kannst du auch nicht sagen: "Lesen Sie meine vorherige Antwort nach..."
Jede einzelne Frage hat hier seinen Sinn.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Das war das erste mal.
Du bist noch nie, auch nur mit einem Bier oder Restalk. vom Vortag, Fahrrad oder Auto gefahren?
Für wie wahrscheinlich hältst du es, dass dir der GA das abnimmt?
Fahrten unter Alkohol
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

von 8. an Jahrelang auf etlichen Partys unterwegs gewesen bis zum 20. Lebensjahr als das eigene Körpergewicht aufgrund von den Alkohol- und Fastfood Wochenenden auf knappe 100 Kilo stieg und ich festegestellthabe, dass es nicht ewig so weiter gehen kann
Ich nehme an das sollte 18 heißen...:cool:
Lies dir die Frage bitte noch einmal durch. Es geht darum wie sich deine Giftfestigkeit entwickelt hat. Du konntest ja nicht gleich 10 Bier oder eine halbe Flasche Gin vertragen. Wie fing es an? Wann und warum gab es eine Steigerung? Zu welchen Anlässen hast du mehr konsumiert?
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Mit Alkohol macht der Abend natürlich mehr Spaß weil man in der Gesellschaft mehr integriert ist auf Partys, da dort in der Regel überwiegend Alkohol getrunken wird.
Da bei einen selbst die Stimmung gelockert wird und somit kontaktfreudiger wird, somit kommt es zu mehr Kontakt mit Frauen, was für mich einer der Hauptgründe ist Alkohol zu trinken, denn mit einen einfachen Anstoßen und einen freundlichen "Hallo" kommt man schnell ins Gespräch
Und du glaubst, dass Frauen gerne mit Männern reden die 1,9‰ intus haben?
blink.gif

Um lockerer zu werden, muss man sich sicher nicht auf fast 2 Promille trinken...
Gehe bitte mal in dich und denke in Ruhe darüber nach, warum du soviel vertragen konntest und auch getrunken hast.
Wir suchen hier nicht nach den "äußeren" Motiven (Party machen, Stimmungslockerung), sondern nach deinem inneren Trinkgrund.
Warum konntest du dich nicht "wehren" als die Leute auf der Party dir immer neue Getränke "zum probieren" gaben? Warum hattest du Angst dann als "Außenseiter" zu gelten? Könnte es mit deinem Selbstwertgefühl zusammen hängen?
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

unter wenig Alkohol versteh ich bei meinen besten Freund einen Grillabend zu genießen und gemeinsam 2 Bier zu trinken und einfach das Gemeinsamsein zu erleben.

viel Alkohol: Bauch- und Kopferschmerzen die jährlich immer mehr Zunahmen
Sie nahmen immer mehr zu und du hast trotzdem weiterhin so viel getrunken?
think.gif

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Zu der Zeit als soviel Alkohol getrunken wurde Sätze wie:"du frisst und säufst ja blos noch"
Reaktion: seit 4 Jahren aktives Mitgleid im Sportverein und Fitnessstudio und Ernährungsumstellung führte zu 15 Kilo Gewichtsabnahme und Ansehen in der Gesellschaft
Hört sich ja gut an deine Veränderung....aber trotzdem wurdest du mit 1,9 Umdrehungen angehalten...
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

siehe 14.
siehe 5

Ich mache an dieser Stelle erstmal Schluss, denn deine weiteren Antworten sind allesamt eine ziemliche Katastrophe (nicht böse gemeint). Klar ist nur, dass du damit ein negatives Gutachten und die Empfehlung einer einjährigen Abstinenz erhalten würdest.
So wie du es beschreibst hast du ein fortgeschrittenes Alk.problem...
Bsp.:
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Zu der Zeit als soviel Alkohol getrunken wurde Sätze wie:"du frisst und säufst ja blos noch"
...keinen wirklichen Grund dafür..
Bsp.:
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

wie mehrmals genannt war ich einfach unabhängig und ich hatte regelrecht nichts besseres zu tun.
und auch keine wirkliche Vermeidungsstrategie.
Bsp.:
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Sorte: Bier und Gin schmeckt mir nach wie vor
Menge: mehr als 4 Bier oder 4 Gin Tonic würde nur zu den altbekannten Kopfschmerzen, worauf ich heutzutage defintiv keine Lust mehr habe führen
Häufigkeit: zu ausgewählten Anlässen. würde es auf 10 mal pro Jahr schätzen
und
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

heutzuge wird nur noch im Gegensatz zu früher teurer Alkhohl getrunken der mir auch wirklich schmeckt, da ich Alkohol mittlerweile vollständig als Genussmittel wie Schokolade ansehe und nicht wie früher als Mittel um einen anderen geistigen Zustand zu erlangen.
Du musst unbedingt intensiv an dir arbeiten!
Wenn du denkst das du dies alleine (bzw. mit der Hilfe dieses Forums) nicht schaffst, müsstest du zusätzlich zu einem VP gehen, welcher sehr teuer ist. Bedenke aber auch: wenn die MPU negativ ausfällt, wird dir auch das Radfahren verboten werden.
Also, setze dich bitte hin und denke über alles gründlich nach und lies in den anderen Threads mit...
 

thmkffner

Neuer Benutzer
Ich bedanke mich für die schnelle und ehrliche Antwort, hätte mir vielleicht zum beantworten der Fragen wesentlich mehr Zeit lassen sollen um einiges deutlicher und unmissverständlicher zu erklären. Ich werde im Laufe des Tages nochmal deutlicher auf die Fragen eingehen um es mehr zu veranschaulichen.

Zeit zur Vorbereitung könnte eventuell noch ausreichen, da ich täglich ab 14:00 aktuell nichts zu tun habe.
 

thmkffner

Neuer Benutzer
Du bist also völlig unschuldig an deiner Alkoholisierung gewesen?
Weil, die anderen "bösen Menschen" haben dich ja quasi "gezwungen" den Alk. zu trinken...
rolleyes.gif

ich möchte nachreichen das ich jemand bin, der vom Dorf in die Stadt kam um die Technikerschule zu besuchen. Ich bin also genau genommen Schüler und Studtenten mit ihren exzessiven Alkoholpartys waren mir bis zu genannten Datum noch fremd. Hierbei handelte sich um die Einladung eines Klassenkameraden, zu einer von seiner von Freundin und Freunden WG-Studenten-Party.

Um mich in der Stadt zurecht zu finden und schnell Anschluss zu finden verneinte ich keines der von ihnen angebotenen Getränke und spielte auch wie oben genannt die Trinkspiele mit. Einfach aus dem Grund um an diesen Abend nicht der einzige zu sein, der nicht wie alle anderen nur den Fokus auf den Alkohol legt. "Gezwungen" war hier nicht der richtige Ausdruck. Im Großen und Ganzen würde ich einfach es so darstellen: "Einmal Kopfschmerzen für schnelles Eingliedern" in Kauf nehmen. Die Party wurde verlassen als ich merkte das der Alkohol deutlich Wirkung zeigt & ohne die Vorkenntnisse welche Folgen eine Trunkenheitsfahrt mit dem Fahrrad mit sich zieht.

Ich habe deine Angaben in unseren Promillerechner eingegeben und - da bei "selbstgebrauten Dingen die % höher liegen können - etwas höher gegriffen. Trotzdem ist zu sagen, dass deine Angaben nicht mit deiner BAK übereinstimmen. Dein Blutwert hätte max. bei 1.2‰ liegen dürfen.
Ergo - du musst wesentlich mehr getrunken haben...

Ist es bei der MPU eher postiv oder negativ nicht mehr die genauen Mengen zu wissen was man getrunken hat? Denn weder an die exakte Trinkmenge noch an den gesamten Ablauf der Kontrolle bis Eintreffen zuhause nach Aufenthalt auf dem Revier kann ich mich genau erinnern. In Prozent würde ich meinen Erinnerung an den gesamten Abend 50% erteilen.

In wie weit spielt die Tatsache das man vor der Party nur eine Kleinigkeit und auf der Party überhaupt nichts mehr gegessen hat eine Rolle?

Auch wenn der Grenzwert dir nicht bekannt war: warum bist du nicht vom Rad abgestiegen? Dir musste doch bewusst sein, dass du eine Gefahr für dich selbst und andere Verkehrsteilnehmer bist?

Hierzu kann ich nur hinzufügen das bis nach meinen Umzug in die Stadt mein Fahrrad nur zu sportlichen Zwecken genutzt wurde. Nun bin ich 24 Jahre alt und habe zuvor noch nie von einer Trunkheitsfahrt mit dem Fahrrad, Todeszahlen oder ählichen gehört. Was also bedeutet das ich mit zusätzlichen Promillewert einfach keinerlei Gedanken darüber gemacht hab. Wo ich herkomme gilt als Fortbewegungsmittel mit welchen man sich stets an die Regeln und Gesetzte halten muss das Auto und nicht mehr.

Klingt blöd, aber wenn ein angetrunkener Mensch schwankend läuft, würde dieser auch nicht stehen bleiben bis er wieder gerade laufen kann.
Meine Ansicht bis nach reichlichen Forschung im Internet war einfach fahrlässig und nach dem Motto "was kann denn mit den Fahrrad schon passieren" bis ich auf einen Beitrag stoßte in dem es darum ging als ein LKW einen betrunkenen Radfahrer ausweichen musste und deshalb ums Leben kam... Seitdem deutlich aufgeklärter und völlig andere Sichtweise auf dieses Thema.

Sorry, aber bei der MPU kannst du auch nicht sagen: "Lesen Sie meine vorherige Antwort nach..."
Jede einzelne Frage hat hier seinen Sinn.

Hierzu kann ich nur sagen das ich wie erwähnt bis nach reichlichen Recherchen im Internet ich nicht mit den Folgen und Vorkmissen in Zusammenhang mit einer Radfahrt unter Alkohol beleehrt war. Einfach und so unwissend wie ich zu den Zeitpunkt war, gabe es für mich keinen Grund zu schieben.

Du bist noch nie, auch nur mit einem Bier oder Restalk. vom Vortag, Fahrrad oder Auto gefahren?
Für wie wahrscheinlich hältst du es, dass dir der GA das abnimmt?

Hier könnte man vlt noch die Fahrt über den Radweg mit meinen Motorroller nach Hause nach dem Fussballtraining im Nebenort mit 16 Jahren
In meinen Bekanntenkreis kam es zu einen Aufbauseminar nach Fahrt mit dem Auto innerhalb der Probezeit mit Alkoholeinfluss. Dies geschah vor meinen 18. Lebensjahr. Meine Eltern und sowohl die Eltern meines besten Freundes bekamen das auch mit und von diesen Zeitpunkt an bot sich zu jeder Fahrt in die Disco etc. meine oder meinen besten Kumpel seine Mutter/ sein Vater als Hinbringer und Abholer an.

Um es zu veranschaulichen: Dorfleben mit einer 15 kilometer entfernten Disco, hierzu gibt es die Möglichkeiten Taxi, Bus, Mutti. In der Regel trifft man sich im Freundeskreis und um es in Jugendsprache zu nennen "vorglühen". Beim Vorglühen keinen Alkohol zu konsumieren, dann in die Disko zu fahren und dort das Auto stehen lassen und mit Restpromille abzuholen, sieht man oft, wird aber von mir und meinen Freundeskreis nicht praktiziert. Das Taxiunternehmen ist stets auf der Kurzwahltaste.

Fortbewegungsmethode innerhalb des Dorfes: zu Fuß

Ich nehme an das sollte 18 heißen...:cool:
Lies dir die Frage bitte noch einmal durch. Es geht darum wie sich deine Giftfestigkeit entwickelt hat. Du konntest ja nicht gleich 10 Bier oder eine halbe Flasche Gin vertragen. Wie fing es an? Wann und warum gab es eine Steigerung? Zu welchen Anlässen hast du mehr konsumiert?

es fing mit 15 an, als der erste im Kreise 16 wurde und für alle alkoholische Getränke besorgen konnte. Man trank ein Becks Green Lemon und man war total neben der Spur. Man fande es lustig und wiederholte diesen Vorgang immer öfter. Somit auch die Steigerung der Giftfestigkeit. Das ganze geht natürlich dann weiter mit dem eigenen erreichen des 16. Lebensjahr, jetzt bist du der jenige der selbständig alkholische Getränke besorgen kann. Gleichzeitig bedeutet das die Berechtigung mit Muttizettel in dei Disco zu gehen, wir fanden es cool, alle besauften sich. Man hält es in seinen jugendlichen Leichtsinn für normal. Ab dem 18. Lebensjahr der Freiheitsmoment. Man kann machen was man will und im Bezug auf Alkohol auch die "harten" Sachen besorgen. Man trinkte ihn weil es einen schmeckte und es zu dieser Jugendlichen Zeit einfach noch dazugehört.

Wie sich das Trinkverhalten nach dieser Zeit entwickelt hat, habe ich ja bereits erwähnt. Gewichtszunahme, Einsicht, Besserung.

Und du glaubst, dass Frauen gerne mit Männern reden die 1,9‰ intus haben?
blink.gif

Um lockerer zu werden, muss man sich sicher nicht auf fast 2 Promille trinken...
Gehe bitte mal in dich und denke in Ruhe darüber nach, warum du soviel vertragen konntest und auch getrunken hast.
Wir suchen hier nicht nach den "äußeren" Motiven (Party machen, Stimmungslockerung), sondern nach deinem inneren Trinkgrund.
Warum konntest du dich nicht "wehren" als die Leute auf der Party dir immer neue Getränke "zum probieren" gaben? Warum hattest du Angst dann als "Außenseiter" zu gelten? Könnte es mit deinem Selbstwertgefühl zusammen hängen?

Das Frauen das nicht attraktiv finden ist mir natürlich bewusst. Mit den Konsum von Alkohol um lockerer zu werden und leichter ins Gespräch zu kommen meinte ich nicht die Menge um auf 1,9 Promille zu kommen. Sondern eine Flasche/Glas Bier um das "Hi" in Kombination mit einem Anstoßen um den ersten Schritt für beide so locker wie möglich zu gestallten.
Warum ich soviel getrunken habe? Wir fanden es lustig uns am nächsten Tag die Bilder und Videos anzusehen welche im berauschten Zustand entstanden. Alle leideten zusammen Sonntags an Kopf- und Bauchschmerzen mit der Einstellung "Morgen ist das schon wieder weg".
Warum ich soviel vertragen habe? Wegen der Häufigkeit über die Jahre, was ich nochmal betonen möchte sich nicht aber stumpf um jedes Wochenende handelt, ich trank denn Alkohol wenn ich Lust dazu hatte. Unter der Woche, alleine oder aus negativen Gründen wurde nie ein alkoholisches Getränk bis jetzt konsumiert in meinen Leben.
Warum ich mich nicht wehren konnte? Ich konnte meine eigene Verträglichkeit an diesen Tag und auch den Alkoholgehalt in den selbstgemachten Getränken nicht einschätzen und verneinte keinerlei Einladung zu einer Runde um als lockerer Typ rüber zu kommen, um so leicht Anschluss zu finden. Denn es wäre nicht das erste mal, das der sportlich begeisterte oft auf alkohol verzichtender Kerl links liegen gelassen wird. Nach dem Abend hätte ich dann schon jeden aufgeklärt das solche Abende für mich in keinster Hinsicht Routine mehr sind.

Sie nahmen immer mehr zu und du hast trotzdem weiterhin so viel getrunken?
think.gif

Hierfür eignet sich doch der gute Vorzeige Fastfoodtyp als Beispiel. Wenn man durch die Stadt läuft sieht man häufig Übergewichtige Personen, die anscheinend keinerlei Probleme mit ihren Gewicht haben und ein glückliches Leben führen.
Ich fand die äußerliche Veränderung erst ab einen bestimmten Zeitpunkt an mir selbst nicht mehr schön und entscheidete mich für eine Veränderung.



Ich hoffe ich habe alles soweit nochmal deutlich überarbeitet und möchte mich nochmal in höchsten Tönen für die investierte Zeit und ehrlichen Worte bedanken...

Außerdem möchte ich darüber informieren das ich am Mittwoch einen MPU Coach Termin habe (95€ a 50 Minuten) mit dem ich besprechen werde, ob ich mit genug Hausaufgaben und hoffentlich mit so wenig Sitzungen wie möglich bei ihm (Geldmangel, Schüler, Bafög) positiv durch die MPU komme.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Hallo thmkffner,

den Termin mit dem "MPU-Coach" finde ich soweit gut. Gestatte mir die Frage ob es sich dabei um einen Verkehrspsychologen handelt?

ich möchte nachreichen das ich jemand bin, der vom Dorf in die Stadt kam um die Technikerschule zu besuchen. Ich bin also genau genommen Schüler und Studtenten mit ihren exzessiven Alkoholpartys waren mir bis zu genannten Datum noch fremd. Hierbei handelte sich um die Einladung eines Klassenkameraden, zu einer von seiner von Freundin und Freunden WG-Studenten-Party.

Um mich in der Stadt zurecht zu finden und schnell Anschluss zu finden verneinte ich keines der von ihnen angebotenen Getränke und spielte auch wie oben genannt die Trinkspiele mit. Einfach aus dem Grund um an diesen Abend nicht der einzige zu sein, der nicht wie alle anderen nur den Fokus auf den Alkohol legt. "Gezwungen" war hier nicht der richtige Ausdruck. Im Großen und Ganzen würde ich einfach es so darstellen: "Einmal Kopfschmerzen für schnelles Eingliedern" in Kauf nehmen. Die Party wurde verlassen als ich merkte das der Alkohol deutlich Wirkung zeigt & ohne die Vorkenntnisse welche Folgen eine Trunkenheitsfahrt mit dem Fahrrad mit sich zieht.
Ja, ist alles nachvollziehbar. Es geht aber in der MPU nicht (nur) darum was du an diesem Abend getrunken hast, sondern es geht um deinen generellen Umgang mit dem Alkohol. Und das dieser weit über der Norm liegt, ist ja, anhand deiner BAK, unstrittig.
Ist es bei der MPU eher postiv oder negativ nicht mehr die genauen Mengen zu wissen was man getrunken hat? Denn weder an die exakte Trinkmenge noch an den gesamten Ablauf der Kontrolle bis Eintreffen zuhause nach Aufenthalt auf dem Revier kann ich mich genau erinnern. In Prozent würde ich meinen Erinnerung an den gesamten Abend 50% erteilen.
Es ist definitiv negativ wenn man seine Trinkmengen nicht benennen kann, denn das zeigt dem GA das man sich nicht mit diesem Thema auseinander gesetzt hat. Wenn man nicht weiß was man getrunken hat, so kann man dies bei Befragungen von Freunden (evtl. anderer Partygäste) herausfinden, oder die Werte anhand eines Promillerechners nachvollziehen...
In wie weit spielt die Tatsache das man vor der Party nur eine Kleinigkeit und auf der Party überhaupt nichts mehr gegessen hat eine Rolle?
Gar keine. Ein leerer Magen bewirkt nur das der Alk. vom Körper schneller aufgenommen wird. Es ändert jedoch nichts an der konsumierten Menge.
Hierzu kann ich nur hinzufügen das bis nach meinen Umzug in die Stadt mein Fahrrad nur zu sportlichen Zwecken genutzt wurde. Nun bin ich 24 Jahre alt und habe zuvor noch nie von einer Trunkheitsfahrt mit dem Fahrrad, Todeszahlen oder ählichen gehört. Was also bedeutet das ich mit zusätzlichen Promillewert einfach keinerlei Gedanken darüber gemacht hab. Wo ich herkomme gilt als Fortbewegungsmittel mit welchen man sich stets an die Regeln und Gesetzte halten muss das Auto und nicht mehr.

Klingt blöd, aber wenn ein angetrunkener Mensch schwankend läuft, würde dieser auch nicht stehen bleiben bis er wieder gerade laufen kann.
Meine Ansicht bis nach reichlichen Forschung im Internet war einfach fahrlässig und nach dem Motto "was kann denn mit den Fahrrad schon passieren" bis ich auf einen Beitrag stoßte in dem es darum ging als ein LKW einen betrunkenen Radfahrer ausweichen musste und deshalb ums Leben kam... Seitdem deutlich aufgeklärter und völlig andere Sichtweise auf dieses Thema.
Sorry, aber den ersten Absatz würde der GA wahrscheinlich als "lebensfremd" einsortieren und es dir auch nicht abnehmen. Spätestens in der Fahrschule solltest du gelernt haben, das auch das alkoholisierte Radfahren verboten ist.
es fing mit 15 an, als der erste im Kreise 16 wurde und für alle alkoholische Getränke besorgen konnte. Man trank ein Becks Green Lemon und man war total neben der Spur. Man fande es lustig und wiederholte diesen Vorgang immer öfter. Somit auch die Steigerung der Giftfestigkeit. Das ganze geht natürlich dann weiter mit dem eigenen erreichen des 16. Lebensjahr, jetzt bist du der jenige der selbständig alkholische Getränke besorgen kann. Gleichzeitig bedeutet das die Berechtigung mit Muttizettel in dei Disco zu gehen, wir fanden es cool, alle besauften sich. Man hält es in seinen jugendlichen Leichtsinn für normal. Ab dem 18. Lebensjahr der Freiheitsmoment. Man kann machen was man will und im Bezug auf Alkohol auch die "harten" Sachen besorgen. Man trinkte ihn weil es einen schmeckte und es zu dieser Jugendlichen Zeit einfach noch dazugehört.
Ich habe mal deine "man" fett markiert, damit du siehst, wie viele sich in diesem kurzen Abschnitt befinden. Wer ist denn "man"? Rede immer von dir. Alles andere ist Verallgemeinerung. Es geht hier aber nur um dich, denn deine Freunde müssen (wahrscheinlich) nicht zur MPU.
Weiterhin ist in dieser Antwort immer noch nicht deine Trinkmenge und -steigerung erkennbar.
Mach doch mal eine kurze Liste, in etwa so:
15. Lebensjahr = 1 Bier 0,33l am WE
16. - 18. Lebensjahr = Steigerung auf 2 bis 5 Bier a 0,33l am WE
u.s.w.
Das Frauen das nicht attraktiv finden ist mir natürlich bewusst. Mit den Konsum von Alkohol um lockerer zu werden und leichter ins Gespräch zu kommen meinte ich nicht die Menge um auf 1,9 Promille zu kommen. Sondern eine Flasche/Glas Bier um das "Hi" in Kombination mit einem Anstoßen um den ersten Schritt für beide so locker wie möglich zu gestallten.
Warum ich soviel getrunken habe? Wir fanden es lustig uns am nächsten Tag die Bilder und Videos anzusehen welche im berauschten Zustand entstanden. Alle leideten zusammen Sonntags an Kopf- und Bauchschmerzen mit der Einstellung "Morgen ist das schon wieder weg".
Warum ich soviel vertragen habe? Wegen der Häufigkeit über die Jahre, was ich nochmal betonen möchte sich nicht aber stumpf um jedes Wochenende handelt, ich trank denn Alkohol wenn ich Lust dazu hatte. Unter der Woche, alleine oder aus negativen Gründen wurde nie ein alkoholisches Getränk bis jetzt konsumiert in meinen Leben.
Warum ich mich nicht wehren konnte? Ich konnte meine eigene Verträglichkeit an diesen Tag und auch den Alkoholgehalt in den selbstgemachten Getränken nicht einschätzen und verneinte keinerlei Einladung zu einer Runde um als lockerer Typ rüber zu kommen, um so leicht Anschluss zu finden. Denn es wäre nicht das erste mal, das der sportlich begeisterte oft auf alkohol verzichtender Kerl links liegen gelassen wird. Nach dem Abend hätte ich dann schon jeden aufgeklärt das solche Abende für mich in keinster Hinsicht Routine mehr sind.
Nun gut, das lasse ich jetzt erstmal so unkommentiert stehen.
Fakt ist, dass junge Menschen auch mal nur zum "Spaß" soviel trinken und nicht jeder ein tiefgreifendes Problem hat. Ob dies bei dir so zutrifft, kann ich im Moment (noch) nicht beurteilen...
Hierfür eignet sich doch der gute Vorzeige Fastfoodtyp als Beispiel. Wenn man durch die Stadt läuft sieht man häufig Übergewichtige Personen, die anscheinend keinerlei Probleme mit ihren Gewicht haben und ein glückliches Leben führen.
Ich fand die äußerliche Veränderung erst ab einen bestimmten Zeitpunkt an mir selbst nicht mehr schön und entscheidete mich für eine Veränderung.
Vllt. haben wir da aneinander vorbeigeredet? :smiley2204:
Deine Antwort war:
viel Alkohol: Bauch- und Kopferschmerzen die jährlich immer mehr Zunahmen
und nur darauf habe ich mich bezogen...

Ich hoffe ich habe alles soweit nochmal deutlich überarbeitet und möchte mich nochmal in höchsten Tönen für die investierte Zeit und ehrlichen Worte bedanken...
Das ist sehr nett.:)
Ich schließe mich nobby an und hoffe das du uns von deinem Termin berichtest...
 

thmkffner

Neuer Benutzer
Wie immer bin ich sehr dankbar für die hilfreichen Antworten.

Das Gespräch verschaffte mir nur einen ersten Eindruck über die MPU und ich denke wir werden meine ersten Aussagen bei der nächsten Sitzung besprechen was daran alles falsch war...

eine Einzelsitzung a 1 Std. Kostet mir 100€, versuche es also nach Kauf einer buchempfehlung welches ich schätzungsweise bis zum Termin 5 mal durchlesen werde & so wenig Sitzungen wie möglich über die Bühne zu kriegen.

Handelt sich um einen Diplompsychologe seit mehreren Jahren auf diesem Gebiet tätig.

An Nancy: kann man dir hier eine private Nachricht schreiben, da ich eine Frage hätte die mir (noch) vor dem VP unangenehm ist.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
An Nancy: kann man dir hier eine private Nachricht schreiben, da ich eine Frage hätte die mir (noch) vor dem VP unangenehm ist.

Ja, auf der oberen rechten Bildschirmseite, müsste neben deinem Benutzernamen ein Briefsymbol stehen. Dieses anklicken, dann erscheint: "Neue Unterhaltung beginnen", ebenfalls anklicken und mich als Empfänger eintragen...

Edit: Evtl. geht es auch schneller: Fahre mit dem Curser auf meinen Namen, da müsste dir diese Option bereits angeboten werden...
 
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