MPU Vorbereitung und Kontrolliertes Trinken

klausi_82

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Guten Tag,

ich bin neu hier und hoffe ich muss nicht nochmal ein Thema aufmachen. :)
Jetzt schon mal Entschuldigung für Rechtschreibfehler ich kann es nicht besser. :confused:

FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht:
männlich
Größe: 1,75m
Gewicht: 90kg
Alter: 37

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:
31. Mai 2019 (1 Tag nach Herrentag)
BAK: 1,62
Trinkbeginn: 30.Mai.2019 12:30 Uhr
Trinkende: 30.Mai.2019 22:30 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 31.Mai.2019 03:10 Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: 12 Monate

Führerschein
Hab ich noch:
nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja
Habe noch keinen gemacht: nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:
jain die Akte der Polizei wurde angefordert.
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: auch Herrentag aber 2018 Handy am Ohr (ich war mit einem Oldtimer unterwegs)
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): verstehe ich nicht die Frage!

Bundesland:


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:
ja Hochzeit 11.2019 2 Bier, Geb. 14.12. 2 Bier, 31.12 1Gl Sekt
Ich lebe abstinent seit: nein

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein:
nein
Urinscreening ja/nein: nein
Keinen Plan?:

Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele:
nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?:
nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum:
noch nicht bekannt
Welche Stelle (MPI): noch nicht bekannt
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten:
nein

Hallo nochmal,

ich habe wie oben beschrieben meine Führerschein wegen fahrens unter Alkohol abgeben müssen.
Nach dem Vorfall habe ich viel nachgedacht über früher und wie es weiter gehen soll und mich dazu entschlossen den Schnaps zu entsagen und nur noch 2-3 Bier pro Feier als Limit.
Die Frage der Trinkgewohnheit. Da kommt ja immer das man gut im stoff stehen muss um mit 1,6 ein Auto zu bewegen. Hmm
Ich trinke 4-5 mal im Jahr und nur zu Anlässen (Hochzeit Geburtstag ...). Also nicht einfach mit Freunden treffen und Sinnlos besaufen.
Dazu kommt noch 1 Bier wenn ich mal deftig essen gehe oder Einen Guten Wein zum Fisch z.B..
Ich bin auch vorher nie Auto gefahren unter Alkohol also immer 0,0 auch nach einem Bier im Restaurant ist dann meine Frau gefahren.
Mein Problem ist wenn ich denn mal feier kenne ich kein Ende, trinke also bis ich nicht mehr kann. Aber damit ist nun Schluss wie es im zweiten Satz steht.
Vor 6 Jahren habe ich jedes 2-3 Wochenende mit freunden getrunken aber nun habe ich Familie und 4 Kinder. Vielleicht daher die Gewöhnung.

So nun zu meinen Fragen.

Ich war 2.1. bei der Führerscheinstelle um meinen Führerschein neu zu beantragen.
Dann für mich der Schock: Haben Sie schon Abstinenznachweise oder Kontrolliertes trinken gemacht also irgendwo angemeldet.
Das beneinte ich. Sie meint das muss ich 12 Monate nachweisen. Muss ich jetzt nochmal 12 Monate warten weil ich das verschludert habe?
Sie meint es geht auch ohne aber das ist schwierig.
Ich denke mal mit dem was ich seid dem getrunken habe und was ich mir vorgenommen habe ist das kontrolliertes trinken.
Aber ich habe keine Nachweise. Muss man da welche haben? Das Internet ist da sehr schwammig.

Ich habe mich auch bei keiner Beratungsstelle angemeldet.
Ich dachte da ich meine Konsequenzen aus dem Vorfall gezogen habe über früher nachgedacht und meinen Fehler erkannt habe reicht das für die MPU.
Mein Problem ist also nicht das viele trinken (oft) sondern das viele trinken (an einem Tag).

Ist es also noch möglich die MPU zu bestehen ohne Nachweise für kontrolliertes trinken oder nicht.
Muss ich zu einer Beratungsstelle ?

Ich danke schon mal für eure Mithilfe.


PS. Bis zur MPU sind es bestimmt nur noch 4 Monate weil die gute Frau von der Führerscheinstelle schon alles in die Wege leitet.




 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo klausi_82,

willkommen im Forum.
Guten Tag,

ich bin neu hier und hoffe ich muss nicht nochmal ein Thema aufmachen. :)
Ich wüsste jetzt auch nicht warum du das tun solltest...
think.gif

Jetzt schon mal Entschuldigung für Rechtschreibfehler ich kann es nicht besser. :confused:
Deine Rechtschreibung ist doch okay und wir sind hier außerdem kein Rechtschreibforum...

So, nun zum (erstmal) Wichtigen:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:
jain die Akte der Polizei wurde angefordert.
Wichtiger ist natürlich deine FS-Akte, denn darin steht das was der Gutachter später über dich wissen wird.
Ist also sinnvoll diese kurz vor dem Versand an das MPI einmal anzuschauen...
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): verstehe ich nicht die Frage!
Damit ist die MPU-Fragestellung gemeint die du von der FSSt. bekommst (oder bereits bekommen hast).
Sie beginnt meist mit: "Ist zu erwarten das...."
So nun zu meinen Fragen.

Ich war 2.1. bei der Führerscheinstelle um meinen Führerschein neu zu beantragen.
Dann für mich der Schock: Haben Sie schon Abstinenznachweise oder Kontrolliertes trinken gemacht also irgendwo angemeldet.
Das beneinte ich. Sie meint das muss ich 12 Monate nachweisen. Muss ich jetzt nochmal 12 Monate warten weil ich das verschludert habe?
Sie meint es geht auch ohne aber das ist schwierig.
Ich denke mal mit dem was ich seid dem getrunken habe und was ich mir vorgenommen habe ist das kontrolliertes trinken.
Aber ich habe keine Nachweise. Muss man da welche haben? Das Internet ist da sehr schwammig.
Welche Nachweise für das "KT" schweben der oder dem SB denn da so vor? :smiley2204: Hast du das mal gefragt?
Streng genommen gibt es keine Nachweise die gefordert werden. Man kann natürlich freiwillig Haaranalysen machen lassen, diese sind aber keine Pflicht. Leberwerte werden bei einigen MPI gerne gesehen, andere legen so gut wie gar keinen Wert darauf. Kurzum: Bei KT geht es in erster Linie darum den Gutachter von der veränderten Verhaltensweise mündlich zu überzeugen. Sollten Zweifel am jetzigen "moderaten Alk.konsum" vorhanden sein, besteht die Möglichkeit dich bei der MPU um eine Haaranalyse zu bitten (sofern Haare vorhanden sind). Wichtig ist, dass eine Verhaltensänderung stattgefunden hat und diese über "einen längeren" Zeitraum ausgeübt wurde. Hierbei ist idR von mind. 6 Monaten auszugehen...

Mal etwas Info:

KT mit Haaranalysen
Leberwerte (LW)

PS. Bis zur MPU sind es bestimmt nur noch 4 Monate weil die gute Frau von der Führerscheinstelle schon alles in die Wege leitet.
Deine Sperrfrist endet aber wohl erst im Juni 2020, oder? Da könnte man den Termin vllt. noch etwas hinausziehen....
So oder so, solltest du dich mal mit dem Fragebogen für eine Alkohol-MPU auseinandersetzen. Aber wirklich erstmal nur lesen und verstehen, zum Antworten bleibt auch später noch genug Zeit.
 

klausi_82

Neuer Benutzer
Vielen Dank schon mal für die Antworten Nancy.

Damit ist die MPU-Fragestellung gemeint die du von der FSSt. bekommst (oder bereits bekommen hast).
Sie beginnt meist mit: "Ist zu erwarten das...."

In der Führerscheinakte ist nur wie oben schon geschrieben der Vorfall mit dem Telefonieren beim fahren.
Somit habe ich die Akte denn doch gelesen. Ich hoffe mal das ist nicht so schlimm.
Man kann einen ja aus alles ein böses ding drehen.

Damit ist die MPU-Fragestellung gemeint die du von der FSSt. bekommst (oder bereits bekommen hast).
Sie beginnt meist mit: "Ist zu erwarten das...."

Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
ich habe nichts derartiges bekommen.
Das Gespräch dauerte etwa 30 min.
Hierbei ging es um meine Akte und ob ich Abstinenz oder kontrolliertes Trinken bis heute nachweisen kann.
Das verneinte ich. Sie meinte dann wird es schwierig den Test zu bestehen aber es ist möglich.
Eine direkte Vorgabe der FSSt. habe ich also nicht. Dachte nur für Abstinenz ist es zu spät wegen den Nachweise und für KT konnte ich mir keine reim bilden wie ich Nachweise erbringen soll. Sie gab mir denn 2 Flyer bei denen ich mich melden soll wenn ich eins der beiden Sachen machen möchte.
Denn sagte Sie wenn mein Führungszeugnis da ist wird Sie alles in die Wege leiten. Wenn ich denn doch noch mehr Zeit brauche würde Sie es im nachhinein verschieben.

Versteht mich nicht falsch Ich bin auf den Führerschein angewiesen. Ich wohne auf einem Dorf hier fährt kein Bus keine Bahn. Hier gibt es kein Handyempfang o_O usw. Das ist jetzt kein MiMiMi. ich habe die schei..e gebaut das weiß ich. Aber es ist halt schwierig mit Kindern die zwischen 1 und 2 sind, dauernd krank werden und ich nicht zum Arzt komme. Das ich mit dem Rad jeden Tag 10km zur arbeit hin und nochmal zurück muss macht mir nichts aus. Aber mit Kindern ist es schwierig gerade zu der Jahreszeit. Somit möchte ich das auch wenn ich es jetzt unwissend verschlust habe nicht weiter aufschieben wenn das geht.

Welche Nachweise für das "KT" schweben der oder dem SB denn da so vor? :smiley2204: Hast du das mal gefragt?
Streng genommen gibt es keine Nachweise die gefordert werden. Man kann natürlich freiwillig Haaranalysen machen lassen, diese sind aber keine Pflicht. Leberwerte werden bei einigen MPI gerne gesehen, andere legen so gut wie gar keinen Wert darauf. Kurzum: Bei KT geht es in erster Linie darum den Gutachter von der veränderten Verhaltensweise mündlich zu überzeugen. Sollten Zweifel am jetzigen "moderaten Alk.konsum" vorhanden sein, besteht die Möglichkeit dich bei der MPU um eine Haaranalyse zu bitten (sofern Haare vorhanden sind). Wichtig ist, dass eine Verhaltensänderung stattgefunden hat und diese über "einen längeren" Zeitraum ausgeübt wurde. Hierbei ist idR von mind. 6 Monaten auszugehen...

Zu den Nachweisen die Ihr vorschweben hat sie nichts gesagt. Sie meinte nur man braucht bei beiden Varianten was und gab mir die Flyer und sagte ich soll mich da Informieren.
Ich würde dann vorher 1-2 Nachweise einholen oder jetzt zwischendurch schon mal. Seid dem Vorfall habe ich mich ja drastisch geändert. Also 2 Bier pro feier das ganze 2 mal und 1 Glas Sekt auf 7 Monate. Wenn ich jetzt bis zur MPU noch 3-4 Monate habe sind es ja auch schon 10-11 Monate KT reicht das ? Das geht natürlich weiter so mit dem KT. In der Situation möchte ich nie wieder stecken.

Deine Sperrfrist endet aber wohl erst im Juni 2020, oder? Da könnte man den Termin vllt. noch etwas hinausziehen....
So oder so, solltest du dich mal mit dem Fragebogen für eine Alkohol-MPU auseinandersetzen. Aber wirklich erstmal nur lesen und verstehen, zum Antworten bleibt auch später noch genug Zeit.

Meine Sperrfrist endet am 23.05.2020. Ich habe also 10 Monate bekommen Plus die ca. 2 Monate in denen ich auf den Strafbefehl gewartet habe.

Die Fragen habe ich mir alle schon angeschaut und verstanden.
Die sind nicht leicht zu mindestens wenn man immer hört das einen die Antworten auch anders ausgelegt werden können.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo klausi_82,
In der Führerscheinakte ist nur wie oben schon geschrieben der Vorfall mit dem Telefonieren beim fahren.
Somit habe ich die Akte denn doch gelesen. Ich hoffe mal das ist nicht so schlimm.
nein, "schlimm" ist das nicht, es ist halt nur besser wenn man vorab genau weiß was in der Akte enthalten sein wird und diese ist eben erst vollständig wenn sie an das MPI verschickt werden soll. Darum ist es sinnvoll noch einmal da hineinzuschauen wenn es soweit ist.
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
ich habe nichts derartiges bekommen.
Das ist zumindest seltsam, denn du musst schließlich wissen auf welche Fragestellung du dich vorbereiten musst:smiley2204:
Evtl. bekommst du die schriftliche Aufforderung noch...
Sie gab mir denn 2 Flyer bei denen ich mich melden soll wenn ich eins der beiden Sachen machen möchte.
Das es in dem einen Flyer um AN geht ist für mich nachvollziehbar.
Das es bei dem anderen Flyer um "KT" gehen soll kann ich mir aber nicht vorstellen...
think.gif

Zu den Nachweisen die Ihr vorschweben hat sie nichts gesagt. Sie meinte nur man braucht bei beiden Varianten was und gab mir die Flyer und sagte ich soll mich da Informieren.
Ich würde dann vorher 1-2 Nachweise einholen oder jetzt zwischendurch schon mal. Seid dem Vorfall habe ich mich ja drastisch geändert. Also 2 Bier pro feier das ganze 2 mal und 1 Glas Sekt auf 7 Monate. Wenn ich jetzt bis zur MPU noch 3-4 Monate habe sind es ja auch schon 10-11 Monate KT reicht das ? Das geht natürlich weiter so mit dem KT. In der Situation möchte ich nie wieder stecken.
Wie schon geschrieben erwartet der Gutachter einen Zeitraum der Verhaltensänderung (und Stabilisierung) von ca. 6 Monaten. 10-11 Monate reichen somit generell aus. Jedoch kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand sagen ob der GA dir ein "KT" noch zutraut. Soll heißen: wenn du als abstinenzpflichtig eingestuft werden würdest, würde die MPU negativ ausfallen...
Viele GA sehen es auch gerne wenn nach der TF erstmal eine "Trinkpause" eingelegt wird, bevor es mit KT weitergeht.
Es gab hier auch schon viele User die mit "freiwilliger Abstinenz" in die MPU gegangen sind, d.h., sie hatten AN für 6 Monate dabei...
Es gibt keine Pauschalisierung bei der MPU, sondern jeder Fall ist individuell.

Wichtige Abkürzungen

Meine Sperrfrist endet am 23.05.2020. Ich habe also 10 Monate bekommen Plus die ca. 2 Monate in denen ich auf den Strafbefehl gewartet habe.
Nö, du hast 12 Monate Sperrfrist bekommen, die 2 Monate des "Wartens" zählen dazu...
Die Fragen habe ich mir alle schon angeschaut und verstanden.
Die sind nicht leicht zu mindestens wenn man immer hört das einen die Antworten auch anders ausgelegt werden können.
Dann versuche dich mal an dem FB, vorher aber bitte in den Gute Fragebögen Alkohol lesen.
 

klausi_82

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Hallo,

in welcher Zeitzone lebst du das du immer um 5 Uhr morgens schreibst ? :)

nein, "schlimm" ist das nicht, es ist halt nur besser wenn man vorab genau weiß was in der Akte enthalten sein wird und diese ist eben erst vollständig wenn sie an das MPI verschickt werden soll. Darum ist es sinnvoll noch einmal da hineinzuschauen wenn es soweit ist.
OK dann rufe ich bei der FSSt an und sage das ich nochmal Einsicht haben möchte bevor sie es zur MPI schicken.
Verwunderlich ist nur das ich mir ja aussuchen kann zu welcher MPI stelle ich gehe. Wo schickt Sie das hin? Hmm
Erfrage ich auch gleich.

Das ist zumindest seltsam, denn du musst schließlich wissen auf welche Fragestellung du dich vorbereiten musst:smiley2204:
Evtl. bekommst du die schriftliche Aufforderung noch...
Erfrage ich denn auch noch.

Das es in dem einen Flyer um AN geht ist für mich nachvollziehbar.
Das es bei dem anderen Flyer um "KT" gehen soll kann ich mir aber nicht vorstellen...
Die Flyer sind Allgemein auch für die Vorbereitung.
Man soll da aber auch AN und KT machen können meinte Sie.
Brauch man denn zwingend so einen Vorbereitungskurs oder einen Psychologen ?
Es steht ja immer sonst schafft man das nicht. Ich meine ich kann ja nur sagen was war, wie es passiert ist und was ich draus gelernt habe.
Sagt der Vorbereiter mir trix was ich besser nicht sage oder was ich anders umschreiben soll damit es sich besser anhört ?

Wie schon geschrieben erwartet der Gutachter einen Zeitraum der Verhaltensänderung (und Stabilisierung) von ca. 6 Monaten. 10-11 Monate reichen somit generell aus. Jedoch kann zum jetzigen Zeitpunkt niemand sagen ob der GA dir ein "KT" noch zutraut. Soll heißen: wenn du als abstinenzpflichtig eingestuft werden würdest, würde die MPU negativ ausfallen...
Viele GA sehen es auch gerne wenn nach der TF erstmal eine "Trinkpause" eingelegt wird, bevor es mit KT weitergeht.
Es gab hier auch schon viele User die mit "freiwilliger Abstinenz" in die MPU gegangen sind, d.h., sie hatten AN für 6 Monate dabei...
Es gibt keine Pauschalisierung bei der MPU, sondern jeder Fall ist individuell.
Muss ich sowas nicht vorher wissen ob der GA was bestimmtes fordert. Kann ja nicht sein das man nach einem Jahr vom GA erst bei der MPU erfährt das er was anderes möchte und dann nochmal ein Jahr dran sitzt.
Ich finde diese Abstinenz bei ich sage mal nicht alkoholabhängigen völlig falsch. Nicht falsch verstehen aber aber wenn ich z.B. hier im Forum lese das Leute extra für die 12 Monate aufhören um den Lappen wieder zu bekommen aber danach sich wieder voll laufen lassen und Auto fahren ist das nur mittel zum zweck um seinen Führerschein wieder zu bekommen und nicht um daraus zu lernen. Das ist jetzt natürlich nur meine Meinung.

Ich finde meine Variante jetzt nicht so schlecht. Damit verhinder ich das ich jemals wieder in die Situation komme nur einen Alkoholischen Gedanken zu verlieren Auto zu fahren oder anderen mist zu bauen. Damit kann ich aber immer noch einen Guten Wein genießen oder mal ne Schwarzwälder Torte essen.

Nö, du hast 12 Monate Sperrfrist bekommen, die 2 Monate des "Wartens" zählen dazu...

Ja mit den 10 Monaten + das warten meine ich nur das es nicht genau 12 Monate sind weil du meintest das die Sperrfrist erst Juni 2020 endet.

Also wie ich es dann jetzt für mich verstanden habe geht es ohne Nachweise mit KT.
Ich muss also dem GA glaubhaft schildern wie es bei mir vor der Trunkenheitsfahrt aussah mit dem Alkoholkonsum.
Wie es zu dieser Tat kam und was ich für mich aus der Sache gelernt habe.
Das wichtigste ist aber wie ich es in Zukunft verhindere das sowas nie wieder vorkommt.
Richtig ?

Dann versuche dich mal an dem FB, vorher aber bitte in den Gute Fragebögen Alkohol lesen.
Das mit den Guten Fragebögen habe ich vorher überlesen. Ich dachte das war nicht ein weiteres Thema...
Ich mach mich gleich ran.

Soll ich die Fragen hier beantworten ? Damit man sich ein Bild machen kann ob ich noch vorher zu einer Beratungsstelle muss?
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
OK dann rufe ich bei der FSSt an und sage das ich nochmal Einsicht haben möchte bevor sie es zur MPI schicken.
Verwunderlich ist nur das ich mir ja aussuchen kann zu welcher MPI stelle ich gehe. Wo schickt Sie das hin? Hmm
Erfrage ich auch gleich.
Wenn deine Akte komplett ist, wird sich die FSST bei dir melden und dein ausgesuchtes MPI erfragen.

Die Fragestellung solltest du eigentlich nach Antragstellung erhalten haben.

Brauch man denn zwingend so einen Vorbereitungskurs oder einen Psychologen ?
Es steht ja immer sonst schafft man das nicht.
Es gibt keine Vorschriften oder Auflagen wie man sich auf eine MPU vorbereitet.
Wer sich intensiv mit der Thematik auseinandersetzt, schafft eine MPU auch ohne große Geldausgabe.
Ein Gutachter merkt sofort, ob sich jemand mit seiner Aufarbeitung beschäftigt hat.

Muss ich sowas nicht vorher wissen ob der GA was bestimmtes fordert.
Nein, dass kann gar nicht funktionieren ... denn ohne Gespräch (GA) oder Info (Forum), kann keiner dein Trinkverhalten beurteilen.
Fakt ist, dass alles was du machst, egal ob AB oder KT, für mindestens 6 Monate gelebt werden muss.

Ich muss also dem GA glaubhaft schildern wie es bei mir vor der Trunkenheitsfahrt aussah mit dem Alkoholkonsum.
Wie es zu dieser Tat kam und was ich für mich aus der Sache gelernt habe.
Das wichtigste ist aber wie ich es in Zukunft verhindere das sowas nie wieder vorkommt.
Richtig ?
Das alles steht in deinem FB, dort wirst du ganau das beantworten ...

Soll ich die Fragen hier beantworten ? Damit man sich ein Bild machen kann ob ich noch vorher zu einer Beratungsstelle muss?
Dazu ist der Fragebogen ja da ... auch dient er dazu, dich am Ende soweit zu haben ... das du keine Beratungsstelle mehr brauchst.
 

klausi_82

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Ich habe mal den Fragebogen gute Fragen beantwortet.
Ein bisschen viel Text. Aber es geht ja auch um viel.
Ich freu mich auf Antworten zu meine Fragen.
Ob ich für eine MPU ohne weiteren Vorbereitungskurs bereit bin.


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)


Am 30.Mai.2019 zum Herrentag traf ich mich um 12:30 bei einem Freund zu einer Privaten Feier mit meinen Freunden. Hier trank ich bis 15:00 Uhr 4 Whisky Cola (Schnaps 4cl). Von dort aus fuhren wir mit dem Auto in die Stadt (Die Fahrer hatten nichts getrunken). Ankunft 15:20 Uhr. An einer Bar hatte ich dann nochmal 2 Whisky Cola (Schnaps 4cl) um 17:00 Uhr fuhren wir dann zu einem meiner Freunde auf dem Hof grillten tranken und haben uns über das eine und andere Amüsiert. Bis 22:30 Uhr trank ich denn nochmal 10-12 Whisky Cola (4 CL Schnaps). Um 22:30 Uhr ging ich dann von der Feier zu meinem Cousin wo mein Auto stand. Der Weg war in etwa 10 km. Gegen 23:45 Uhr angekommen legte ich mich dort auf die Couch und schlief bis 02:30 Uhr. Als ich aufwachte wollte ich dann unbedingt nach Hause fahren. ich haderte dann noch kurz mit mir und entschloss mich das es schon gut gehen würde. Nach ca. 6km hielt mich die Polizei um 02:50 Uhr an, weil ich 10km/h zu schnell war. Beim Pusten wurden dann 1,26 Promille Atemalkohol festgestellt. Daraufhin fuhren wir ins örtliche Krankenhaus zur Blutentnahme um 03:10 Uhr.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)


12:30 Uhr – 15:00 Uhr 4x Longdrink 4cl Whisky mit Cola
15:20 Uhr – 17:00 Uhr 2x Longdrink 4cl Whisky mit Cola
17:20 Uhr – 22:30 Uhr 11x Longdrink 4cl Whisky mit Cola

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Gefahren bin ich 6km weit, die Strecke insgesamt wären ca. 10 – 11 km gewesen.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)


Ja ich fühlte mich relativ sicher, der Weg war bekannt es war alles außerhalb der Stadt also nur Landstraße. Auf der ganzen Strecke war auch zu dem Zeitpunkt kein Auto. Bei verkehr hätte ich mich bestimmt unsicherer gefühlt. Ich wusste das ich nicht fahren Darf eingeschätzt hätte ich mich aber auf 0,8 Promille, weil ich kein Referenz wert habe und nie drüber nachgedacht habe was welche Menge Alkohol auf welchen Zeitraum bewirkt.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich habe erst noch überlegt ob ich mich doch wieder hinlegen sollte. Ich muss dazu sagen, dass ich davor 8 Monate nichts getrunken habe weil ich in Elternzeit war.
Da war denn der Alkohol ausschlaggebend das ich mir gesagt habe ich muss zu meinen Kindern. Natürlich ist das dumm in dem Zustand und zu der Uhrzeit kann ich mit meinen Kindern eh nichts machen. Da Zustand erleichtere mir damit die Frage ja oder nein.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein, ich bin noch nie unter Alkohol Auto gefahren. Wenn ich mal weggehen sollte lasse ich mich von meiner Frau fahren und fahre wieder mit dem Taxi nach Hause. Dieses mal konnte Sie mich nicht fahren da Sie auf die Kinder aufpassen musste. Somit entschied ich mich selber zu Fahren und das Auto am nächsten Tag wieder abzuholen. Es kam leider anders. Ich fahre nicht mal wenn ich im Restaurant ein Glas Bier 0,3 getrunken habe.

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Mit dem was ich jetzt über Alkoholmenge und deren Abbau weiß muss ich ganz ehrlich sagen war ich das eine oder andere mal bestimmt im bereich von 0,2 bis 0,5 was zwar zulässig ist aber für mich nicht tragbar. Das waren z.B. Hochzeiten an den ich 11-12 Uhr losgefahren bin. Hier ist laut Berechnung bei gleicher Menge immer noch mit 0,28 Promille zu rechnen. Aber es war definitiv nie eine Fahrt über 0,5 Promille.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)


Zum ersten Mal habe ich zu meiner Jugendweihe 2-3 Bier getrunken.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Ich habe mit 18 fast jedes Wochenende mit Freunden in Discos und Bars getrunken es war noch die Flatrate Zeit. Alle Fahrten wurden aber immer mit dem Taxi durchgeführt.
Private Feiern waren immer zu Fuß zu erreichen. Unter der Woche habe ich außer im Urlaub durch die Arbeit nie getrunken. Mit der Schwangerschaft meiner Frau meines ersten Kindes 2011 habe ich meinen Alkoholkonsum drastisch zurückgeschraubt. Die Zeit mit Freunden zu treffen war nicht mehr gegeben. Da war auch gut so. danach beschränkten sich meine Feiern nur noch auf Offizielle Veranstaltungen Hochzeit Geburtstag usw. Im Schnitt 5-6 mal im Jahr. Dann aber immer sehr viel.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


Alle 2 Monate ca. 8-10 4cl Whisky mit Cola + 1-2 Bier.
Zusätzlich noch alle 3-4 Wochen ein 0,3l Bier oder 2,2l Wein im Restaurant

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Freunden und Familie. Aber nicht wechselnde Freunde immer der gleich Kreis. Auch bei Geburtstagen oder Hochzeiten.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)


Meine Motive war die Dazugehörigkeit zu den Freunden. Alle haben getrunken
Somit habe ich einfach mit getrunken. Man wurde redseliger und ich brauchte es um mehr Spaß zu haben. Es ließ auch die Hemmungen fallen und man kam auf feiern leichter mit anderen in Gespräch. Ich war zu diesem Zeitpunkt noch sehr zurückhaltend was Kommunikation mit fremden angeht.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)


Bei wenig Alkohol hatte man immer das Gefühl das die Zunge leichter wurde. Um so mehr es wurde wandelte sich das immer in das Gegenteil ich redete nicht mehr so viel Trank aber weiter. Bis ich meistens immer den Polnischen Abgang gemacht habe und nach Hause bin.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Damals vor 2011 kam nie Kritik alle haben so viel getrunken und ich wohnte alleine da störte das keinen. Heute vor der Tat trank ich zwar nicht mehr so oft aber immer noch zu viel für den einen Abend. Meine Frau kritisierte das schon auf Feiern ich spielte das aber immer runter, weil ich das nicht eingesehen habe was der Alkohol mit mir macht. Es sei doch nur das eine Mal sagte ich immer. Da lass mich doch.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Es hatte keine Folgen auf mein Leben oder mein Umfeld. Auch meine Freunde haben Frau und Kinder und Trinken nicht mehr jedes Wochenende. Wir sind halt alle gewachsen. Aber meine Tat hat auch denen die Augen geöffnet. Was durch Alkohol alles passieren kann. Vorher sagte jeder mit Alkohol setze ich mich nicht ans Steuer. Nun wissen Sie was passieren kann. Bei der Feier gaben Sie sich sogar die Schuld das Sie mich nach so lange trinken nicht gebremst haben. Ich sagte nur das ich da ganz alleine dran schuld bin. Sie unterstützen mich auch jetzt dabei. Wenn ich sage ich trinke nur ein Bier stehen Sie voll hinter mir.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.


ja von 18-28 habe ich viel und fast jedes Wochenende getrunken.
Ab 28 wurde es durch die Geburt meines ersten Kindes Drastisch eingeschränkt weil ich keine Zeit mehr hatte. Das fand ich in erster Zeit nicht so gut, weil ich wohl sehr an den Alkohol gewöhnt war. Aber das legte sich schnell und ich war auch sehr zufrieden darüber.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Eine Volltrunkenheit war bei mir noch nie Vorhanden. Laut Definition ist man da nicht mehr zurechnungsfähig. Ich habe immer den Weg nach Hause gefunden und keine Filmrisse und habe unter Alkohol keine Straftaten begangen. Bis zum zum 30.Mai 2019 meiner Trunkenheitsfahrt.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Wenn ein längerer Zeitraum 1 Jahr ist denn nein. Ansonsten habe ich wie schon beschrieben den Alkoholkonsum auf 1 mal alle 2 Monate dauerhaft bis heute reduziert. Seid der Tat gib es für mich auch keinen Hochprozentigen Alkohol mehr. Nur noch 2-3 Bier an so einem auf den ganzen Tag verteilt Abend oder 1-2 Bier an einem Abend umso eine tat oder andere auf Dauer Auszuschließen.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)


Ich war früher Problemtrinker und bin heute ein Gelegenheitstrinker. Si würde ich mich selber einschätzen.
ich habe früher keine Chance ausgelassen mit meinen Freunden zu trinken. Heute bis zum Vorfall trinke ich nur noch gelegentlich auf feiern. Ich trinke auch nicht auf jeder Feier. Ich habe also meines Erachtens keine Sucht. Ich kann auch gut und gerne verzichten und Fahre dann. Trinke also nicht auf jeder feier.

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)


Seid der Tat am 30.Mai 2019.
September 2 Bier 0,5 Hochzeit
Dezember 2 Bier 0,5 Geburtstag
Dezember 1 Wein 0,2 Weihnachte
Dezember 1 Sekt 0,2 Silvester

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

Dezember 1 Sekt 0,2 Silvester

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein noch nie probiert, könnte aber ne gute Alternative sein.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

ich trinke heute nur noch die oben beschriebene Menge als Genussmittel.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich habe früher keinen Grund dafür gesehen. Es ist schade das es soweit kommen musste um Einsicht zu bekommen.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Die Umstellungsphase war für mich kein Problem da ich seit 9 Jahren nicht so oft trinke.
Ich hab lediglich die Menge reduziert und dem Hochprozentigen abgesagt.
das viel mir gar nicht schwer. Da auch meine Freunde mich verstehen warum ich das mache fragt erst keiner ob ich schnaps will. Ich für mich persönlich lebe somit auch besser.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Mein Umfeld ist über mein Denken über Alkohol positiv überrascht. Ich persönlich fühle mich etwa schlauer und bin nicht mehr so vergesslich.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Ich habe es selber für mich festgelegt und bleibe mir da auch immer treu. Wenn ich mir was vorgenommen habe setze ich das auch durch. Auch mein Umfeld würde mich nie wieder in diese Lage bringen und ich würde es auch persönlich nicht zu lassen.
Durch die Entsagung von Hochprozentigen Alkohol und der Mengenbeschränkung
Auf 2-3 Bier ist ein Rückfall nicht möglich.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)


Nein. Ich habe kein Grund damals wie heute Alkohol in großem Mengen zu trinken.
Daher muss ich das auch nicht in der Zukunft. Ich habe ein stabile Familienverhältnisse 4 Kinder bin Verheiratet und kein wechselnder Freundeskreis. Ich sage mal mein Leben ist Positiv festgefahren.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Da ich schon früher nicht unter Alkohol auch unter 0,5 gefahren bin werde ich das auch weiterhin nicht tun. Auch mit einem Bier oder Wein nicht. Wenn ich Trinke werde ich nicht mit dem eigenen Auto dort hin und durch die Mengenbeschränkung die ich mir selber gesetzt habe kommt auch die Überlegung nicht dieses zu tun.
 

nobby

Erfahrener Benutzer
Hallo Klausi_82,

überlege dir nochmals Frage 28 und vergleiche sie mit guten anderen Fragebögen.
Frage 12 ist essentiell für deine Aufarbeitung, etwas sehr dürftig was du bisher erarbeitet hast. Auch hier gilt, ließ verschiedene andere Fragebögen und überarbeite nochmals deinen Fragebogen.

Grüße
nobby
 

klausi_82

Neuer Benutzer
Ok dann versuche ich mich nochmal mit Frage 12 und 28.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)


zur damaligen Zeit mit 18 fing alles an das man sich mit freunden abends getroffen hat um 1-2 Bier zu trinken und sich dann zu unterhalten.
Diese Abende verlängerten sich natürlich immer weiter wie auch der Freundeskreis größer wurde. Dabei blieb es nicht nur beim Bier. Irgendwann folgte auch hochprozentiges und um dazuzugehören machte man bei allem mit sonst wurde man immer schräg angeschaut "Warum trinkst du nicht los komm mach mit". Irgendwann bekam man auch gefallen man wurde redselige fühlte sich gut dabei und der Spaß war da. Wenn dann mal einer der Freunde nicht konnte ging man dann zum anderen weil man sonst dachte man verpasst was. Ich trank nahe zu jedes Wochenende Freitag und Samstag. Auch dabei blieb es nicht man traf sich denn nicht nur Abends sondern schon am frühen Nachmittag und trank bis in die Abendstunden um danach noch in Bars und Diskotheken zu ziehen, hier war das verhängnisvollste das es die Zeit der Flatrate Partys gab. Man musste natürlich sein Eintrittsgeld gut anlegen und ich trank exzessiv bis in den Morgengrauen. Dabei fühlte man sich erheblich selbstbewusst und kam mit Frauen leichter ins Gespräch. Für mich persönlich merkte ich auch nicht was ich mir und meinen Körper damit antue. Zu dem Zeitpunkt habe ich alleine gelebt also hat mich auch nie einer abgehalten immer weiter zu trinken . Auch nach dem Karter am nächsten Tag habe ich für mich persönlich kein Schlussstrich gezogen. Es war einfach keine Einsicht da. Später fuhren wir mit unseren Autos auf diversen KFZ treffen Dort trank ich mit freunden und um mit anderen ins Gespräch zu kommen das ganze Wochenende durchgehend. Direkt nach dem Aufstehen am Samstag ging es dann auch schon weiter um dem Karter entgegen zu wirken. Mit den heutigen Erkenntnissen muss ich festdellen das ein Fahren gegen Mittag am Sonntag sehr Fragwürdig war. In den ganzen Jahren bis ich 27 war kamen noch wechselnde Beziehungen dazu. ich trank wegen dem Verlust der einen Frau und um auf Partys andere Frauen anzusprechen um nicht zu erkenne das der Alkohol meine Beziehungen zerstört hat. Mit 28 durch die Geburt meines ersten Kindes war keine Zeit mehr für dauerhafte Partys erstens musste ich mich um mein Kind kümmer und zu zweiten zogen wir etwas außerhalb der Stadt. Freunde haben des öfteren nach mir gefragt was dann irgendwann weniger wurde weil ich nie Zeit hatte. Ich krempelte mein leben etwas um. Ich verviel dem Alkohol alleine zu hause nie weil ich es nicht brauchte. Der Absprung viel mir also sehr leicht. Danach beschränkte ich mich auf feiern offizieller Art wie Geburtstage, Hochzeiten und JGA´s. Diese waren denn so ca 6-7 mal im Jahr. An diesen Abenden verviel ich aber immer in alten Gewohnheiten und fand kein Ende wann ich aufhören sollte. Das ist auch bis zum Tatzeitpunkt mein größtes Problem gewesen den Absprung zu schaffen hier ist Ende jetzt hör ich auf.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)


Ganz ehrlich muss ich sagen das ich eine 100% Garantie dafür nicht geben kann. Das kann keiner. Sollte die Beziehung zerbrechen und ich kann meine Kindern nicht mehr sehen kann ich sowas nicht voraussagen. (Das ist jetzt nur meine ehrliche Meinung. Ob man sowas sagen sollte bei der MPU weiß ich nicht. Es gibt immer einschlägige Ereignisse wo man seine Verarbeitungsweise nicht voraussagen kann). Ich habe mich wie beschrieben auf 2-3 Bier und den Verzicht von Hochprozentigen festgelegt. Mein Problem in der Vergangenheit war es den Absprung zu schaffen. Wann ist Schluss um noch klar denken zu können. Das habe ich jetzt geschafft. Lieber spät als nie. Mir geht es dadurch körperlich nach einer Feier viel besser. Auch mein geistiges Niveau wurde besser. Das werde ich für mich persönlich nicht wieder aufgeben. Meine freunde Respektieren meine Entscheidung und würden mich auch nicht in so bredouille bringen das sowas nochmal passiert. Auch wenn Sie weiter so viel trinken und in Ihrem rausch doch mal fragen ob ich mehr trinken möchte, fällt es mir heute leicht nein zu sagen. Die tat wird immer im Hinterkopf bleiben. Es ist auch das erste mal das ich sehe was der Alkohol aus einem macht. Sowas wird mir nicht mehr passieren. Ich passe jetzt sogar immer auf das anderen das nicht passiert was ich gemacht habe. Ich möchte noch dazu sagen das es offizielle Feiern geht. Von uns sitzt keiner mehr am Wochenende in der Gruppe und betrinkt sich sinnlos. Das ganze mache ich jetzt schon seit 8 Monaten so. Es vergeht auch keine Woche in denen ich nicht andere ermahne drüber nachzudenken ob sIe auch nach einem Bier noch fahren wollen. Ich erzähle dann immer meine ganze Geschichte und appelliere an ihre Vernunft. In erster Linie habe ich das rein persönlich für mich so festgelegt ein andere Grund ist natürlich auch der Verlust des Führerscheins. DIe Zeit bis heute ist sehr beschwerlich. Ich kann meine Kinder nicht zum Arzt oder Kita fahren und muss dafür immer meine Eltern aus 20km Entfernung zu mir kommen lassen weil kein Bus fährt. Das ich tagtäglich mit dem Fahrrad 10km zur Arbeit und auch wieder zurück fahren muss damit habe ich mich abgefunden und durch die Fahrten mit dem Rad denke ich auch viel über meine Tat nach. Meine Familie steht weiter hinter mir und das gibt mir am meisten Kraft nie wieder in den Zustand einer Trunkenheit zu fallen.
 

nobby

Erfahrener Benutzer
Frage 28 gut, den Satz mit Kinder nicht mehr sehen......., einfach weglassen
Frage 12
- vielleicht im Hinterkopf behalten mangelndes Selbstbewusstsein?
- Versagensängste?
- erhöhte Arbeitsbelastung
- getrunken nach Ärger, Frust
- Streit mit der Familie, Frau, Freundin
- richtig erkannt, verleiten lassen durch "falsche" Freunde
- Vermeidungsstrategien: dein striktes Limit max. 2 Bier 0,3l zu besonderen Anlässen,
Freude mit der Familie durch Spaziergänge, Schwimmbadbesuch, vermehrt Sport - du fährst viel und gern Rad
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)


zur damaligen Zeit mit 18 fing alles an das man sich mit freunden abends getroffen hat um 1-2 Bier zu trinken und sich dann zu unterhalten.
Diese Abende verlängerten sich natürlich immer weiter wie auch der Freundeskreis größer wurde. Dabei blieb es nicht nur beim Bier. Irgendwann folgte auch hochprozentiges und um dazuzugehören machte man bei allem mit sonst wurde man immer schräg angeschaut "Warum trinkst du nicht los komm mach mit". Irgendwann bekam man auch gefallen man wurde redselige fühlte sich gut dabei und der Spaß war da. Wenn dann mal einer der Freunde nicht konnte ging man dann zum anderen weil man sonst dachte man verpasst was. Ich trank nahe zu jedes Wochenende Freitag und Samstag. Auch dabei blieb es nicht man traf sich denn nicht nur Abends sondern schon am frühen Nachmittag und trank bis in die Abendstunden um danach noch in Bars und Diskotheken zu ziehen, hier war das verhängnisvollste das es die Zeit der Flatrate Partys gab. Man musste natürlich sein Eintrittsgeld gut anlegen und ich trank exzessiv bis in den Morgengrauen. Dabei fühlte man sich erheblich selbstbewusst und kam mit Frauen leichter ins Gespräch. Für mich persönlich merkte ich auch nicht was ich mir und meinen Körper damit antue. Zu dem Zeitpunkt habe ich alleine gelebt also hat mich auch nie einer abgehalten immer weiter zu trinken . Auch nach dem Karter am nächsten Tag habe ich für mich persönlich kein Schlussstrich gezogen. Es war einfach keine Einsicht da. Später fuhren wir mit unseren Autos auf diversen KFZ treffen Dort trank ich mit freunden und um mit anderen ins Gespräch zu kommen das ganze Wochenende durchgehend. Direkt nach dem Aufstehen am Samstag ging es dann auch schon weiter um dem Karter entgegen zu wirken. Mit den heutigen Erkenntnissen muss ich festdellen das ein Fahren gegen Mittag am Sonntag sehr Fragwürdig war. In den ganzen Jahren bis ich 27 war kamen noch wechselnde Beziehungen dazu. ich trank wegen dem Verlust der einen Frau und um auf Partys andere Frauen anzusprechen um nicht zu erkenne das der Alkohol meine Beziehungen zerstört hat. Mit 28 durch die Geburt meines ersten Kindes war keine Zeit mehr für dauerhafte Partys erstens musste ich mich um mein Kind kümmer und zu zweiten zogen wir etwas außerhalb der Stadt. Freunde haben des öfteren nach mir gefragt was dann irgendwann weniger wurde weil ich nie Zeit hatte. Ich krempelte mein leben etwas um. Ich verviel dem Alkohol alleine zu hause nie weil ich es nicht brauchte. Der Absprung viel mir also sehr leicht. Danach beschränkte ich mich auf feiern offizieller Art wie Geburtstage, Hochzeiten und JGA´s. Diese waren denn so ca 6-7 mal im Jahr. An diesen Abenden verviel ich aber immer in alten Gewohnheiten und fand kein Ende wann ich aufhören sollte. Das ist auch bis zum Tatzeitpunkt mein größtes Problem gewesen den Absprung zu schaffen hier ist Ende jetzt hör ich auf.
Extrem viel überflüssiges dabei, konzentriere dich auf das Wesentliche ... laut Fragestellung !

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)


Ganz ehrlich muss ich sagen das ich eine 100% Garantie dafür nicht geben kann. Das kann keiner. Sollte die Beziehung zerbrechen und ich kann meine Kindern nicht mehr sehen kann ich sowas nicht voraussagen. (Das ist jetzt nur meine ehrliche Meinung. Ob man sowas sagen sollte bei der MPU weiß ich nicht. Es gibt immer einschlägige Ereignisse wo man seine Verarbeitungsweise nicht voraussagen kann). Ich habe mich wie beschrieben auf 2-3 Bier und den Verzicht von Hochprozentigen festgelegt. Mein Problem in der Vergangenheit war es den Absprung zu schaffen. Wann ist Schluss um noch klar denken zu können. Das habe ich jetzt geschafft. Lieber spät als nie. Mir geht es dadurch körperlich nach einer Feier viel besser. Auch mein geistiges Niveau wurde besser. Das werde ich für mich persönlich nicht wieder aufgeben. Meine freunde Respektieren meine Entscheidung und würden mich auch nicht in so bredouille bringen das sowas nochmal passiert. Auch wenn Sie weiter so viel trinken und in Ihrem rausch doch mal fragen ob ich mehr trinken möchte, fällt es mir heute leicht nein zu sagen. Die tat wird immer im Hinterkopf bleiben. Es ist auch das erste mal das ich sehe was der Alkohol aus einem macht. Sowas wird mir nicht mehr passieren. Ich passe jetzt sogar immer auf das anderen das nicht passiert was ich gemacht habe. Ich möchte noch dazu sagen das es offizielle Feiern geht. Von uns sitzt keiner mehr am Wochenende in der Gruppe und betrinkt sich sinnlos. Das ganze mache ich jetzt schon seit 8 Monaten so. Es vergeht auch keine Woche in denen ich nicht andere ermahne drüber nachzudenken ob sIe auch nach einem Bier noch fahren wollen. Ich erzähle dann immer meine ganze Geschichte und appelliere an ihre Vernunft. In erster Linie habe ich das rein persönlich für mich so festgelegt ein andere Grund ist natürlich auch der Verlust des Führerscheins. DIe Zeit bis heute ist sehr beschwerlich. Ich kann meine Kinder nicht zum Arzt oder Kita fahren und muss dafür immer meine Eltern aus 20km Entfernung zu mir kommen lassen weil kein Bus fährt. Das ich tagtäglich mit dem Fahrrad 10km zur Arbeit und auch wieder zurück fahren muss damit habe ich mich abgefunden und durch die Fahrten mit dem Rad denke ich auch viel über meine Tat nach. Meine Familie steht weiter hinter mir und das gibt mir am meisten Kraft nie wieder in den Zustand einer Trunkenheit zu fallen.
Hier ebenfalls, viel Laberei ohne auf den Punkt zu kommen ... teilweise sogar zum eigenen Nachteil.
Warum liest du nicht einfach ein paar gute Fragebögen.

Sorry, wenn ich das mal ganz direkt gesagt habe. ;)
 

klausi_82

Neuer Benutzer
Vielen Dank, für die Antworten.

Ich habe jetzt in den beiden Punkten beschrieben wie es bei mir war und zur Zeit ist.
Frage 28 gut, den Satz mit Kinder nicht mehr sehen......., einfach weglassen
Frage 12
- vielleicht im Hinterkopf behalten mangelndes Selbstbewusstsein?
- Versagensängste?
- erhöhte Arbeitsbelastung
- getrunken nach Ärger, Frust
- Streit mit der Familie, Frau, Freundin
- richtig erkannt, verleiten lassen durch "falsche" Freunde
- Vermeidungsstrategien: dein striktes Limit max. 2 Bier 0,3l zu besonderen Anlässen,
Freude mit der Familie durch Spaziergänge, Schwimmbadbesuch, vermehrt Sport - du fährst viel und gern Rad
Soll ich solche Sachen wie oben beschrieben mit einbauen auch wenn es nicht so ist?
Ich habe auch wenn es abschweift alles in den beiden Punkten reingeschrieben wie es ist und wie es um mich stand damit Ihr euch ein besseres Bild machen könnt. Das war ja schon mal gut zu erfahren welche Punkte man lieber ausklammern sollte. Ich versuche die Tage nochmal die 2 Punkte zu überarbeiten.

Was mir wichtig wäre ist es zu wissen ob ich mir noch Professionelle Hilfe holen sollte. MPU Vorbereitungskurs bei den einschlägig bekannten Firmen wie TÜV, Dekra usw.

Persönlich neigt man ja immer dazu alles Positiv zu bewerten und meint das ist nicht so schlimm. Außenstehende haben da immer ein nicht so voreingenommene Wahrnehmung.

Meine Familie (nicht Freunde) kennt mich ja nun besser als jeder andere und sagt, dass ich so selten trinke nicht auffällig bin und das nicht machen müsste mit der Vorbereitung. Ich hätte halt nur einmal eine gravierende Dummheit getan.

Wie schon beschrieben Ich hab kein Stress auf Arbeit, ich hab kein Stress innerhalb der Familie, ich trinke unter der Woche nie Alkohol nur zu Feierlichkeiten 1 mal alle 2 Monate wenn es hoch kommt. Aber da in der Vergangenheit immer zu viel also ohne Limit. Damit habe ich ja auch angeschlossen um nicht wieder dumm im Kopf zu werden und damit sowas auch nicht nochmal passiert. Obwohl ich glaube, dass auch mit mehr Alkohol diese Tat immer im Hinterkopf bleiben würde. Will es aber erst gar nicht ausprobieren.
 

nobby

Erfahrener Benutzer
Hallo,

Was mir wichtig wäre ist es zu wissen ob ich mir noch Professionelle Hilfe holen sollte. MPU Vorbereitungskurs bei den einschlägig bekannten Firmen wie TÜV, Dekra usw.
die Vorbereitung machst du ja jetzt hier, das du dich im Forum vorbereitet hast, das kannst du auch zu deinem MPU Termin angeben, wenn danach gefragt wird.
 

klausi_82

Neuer Benutzer
Ok

Dann belese ich mal nochmal mit anderen "gute Fragebögen" und Formuliere die 12 nochmal um.
Da würde ich mir aber was dazu dichten weil vieles nicht zutrifft. Soll das so sein ?

Wie bereite ich mich sonst noch weiter auf die MPU vor?
 

nobby

Erfahrener Benutzer
Da würde ich mir aber was dazu dichten weil vieles nicht zutrifft. Soll das so sein
nein, wichtig sind die inneren Beweggründe warum du getrunken hast.
z.B. Stress im Beruf, Ärger mit der Familie, Selbstzweifel, Perfektionist?, abschalten, mangelndes Selbstbewusstsein? usw., das sollst du für dich herausarbeiten.
 

klausi_82

Neuer Benutzer
Ok ich belese mich erstmal noch ein bisschen im Forum und melde mich dann wieder.
Wenn noch was wichtig für mich bitte ich das zu schreiben damit ich mir das erarbeiten kann.
 

Vespa125

Benutzer
Ok

Dann belese ich mal nochmal mit anderen "gute Fragebögen" und Formuliere die 12 nochmal um.
Da würde ich mir aber was dazu dichten weil vieles nicht zutrifft. Soll das so sein ?

Wie bereite ich mich sonst noch weiter auf die MPU vor?
Hallo Klausi82,

tja.... wichtig ist, dass Du genau weißt was Du sagst und Dich nicht in Widersprüchen verstrickst. Es muss halt schlüssig für den Gutachter sein. Und Du musst authentisch rüberkommen.

Zu Frage 12: vielleicht hast Du ja getrunken um Deine Probleme zu vergessen, um nicht nachdenken zu müssen, um besser einschlafen zu können ( innere Motive ). Unterscheide innere und äußere Motive.
Zu Frage 28:
Es könnte sein, dass Probleme auf Dich zukommen ( lass die Kinder weg ), aber vielleicht hast Du ja Freunde die Dich auffangen und die Adresse von einem Psychologen bei dem Du Dich melden könntest.
Vielleicht hast Du inzwischen neue Hobbys, gehst vielleicht joggen, klettern oder hast die Meditation für Dich entdeckt.
Wichtig ist, dass Du Alternativen zum Trinken hast.

Zu Frage 6 : niemand glaubt Dir, wenn Du sagst, Du bist vorher nie mit Alk gefahren.

Schau Dir unbedingt die „ guten Fragebögen „ an. Mein persönlicher Favorit war der von Stern. ( Danke an dieser Stelle ) .

Es ist wirklich zu schaffen, und wenn Du den Fragebogen hier gut ausfüllst und Dir behältst, schaffst Du die MPU.
Nimm Dir Zeit dazu, nicht zwischen Tür und Angel. Bei meiner MPU kamen die Fragen so. Nicht in der Reihenfolge, aber es war alles drin.

Liebe Grüße

die Vespa
 

Vespa125

Benutzer
Ich habe wirklich sehr viel Geld in Vorbereitung gesteckt, aber so gut und effizient wie hier im Forum war das alles nicht.
Der Fragebogen hier hat mich durch die MPU gebracht
 

Vespa125

Benutzer
Und nicht so viel quatschen ( wie Max auch schon gesagt hat ) . Du musst Dir vorstellen, der Gutachter tippt alles auf dem Laptop mit. Beschränke Dich auf der Wesentliche
 
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