MPU Amphetamin, MDMA, THC(Spuren)

Maxl89

Neuer Benutzer
Hallo zusammen, ich habe mich gerade eben ein bisschen im Forum eingelesen und wollte erstmal danke sagen, das ihr euch alle soviel Zeit nehmt und Mühe macht so vielen Leuten zu helfen! Das ist echt grandios, gerade weil Angaben zur MPU auch im Internet oft widersprüchlich sind und man selten konkrete Angaben bekommt!

Zu meinen Fragen:

1. Ich bin Drogenfrei seit 2017, und habe damals auch angefangen zur Suchtberatung der Caritas zu gehen und war da auch meistens 2-3 mal im Jahr, ich habe hierfür auch Belege das ich 8 mal da war, von Ende 2017 bis Ende 2020, würdet ihr das angeben? Oder wird mir das zum Nachteil ausgelegt. Ich habe leider aus Geld/Zeitmangel und Bequemlichkeit nicht vorher mit der MPU begonnen aber eben wie gesagt regelmäßig die Suchtberatung besucht, zum Teil auch für mich selber. Habe halt sonst keinen richtigen Vorbereitungskurs besucht.
2. Ich war Ende Dezember und Anfang Januar 2020-2021 3 mal bei einem Psychologen(Verhaltenstherapie), zum Teil wegen einer anderen Sache, aber wir haben auch sehr viel über meine Drogenvergangenheit gesprochen, und er hat mir meine Anwesenheit bestätigt, meint ihr diese sollte ich auch mitnehmen?
3. Ich war am 14.01.2021 bei der FSS um eine Neuerteilung zu beantragen, hatte alles dabei und habe sofort bezahlt. Die Stelle meinte in ca 3-6 Wochen bekomme ich von meiner Prüfstelle Bescheid. Habe dann gestern angerufen, die meinten sie wissen von nichts. Habe nochmal bei der FSS angerufen, die Dame meinte Sie hat meine Unterlagen noch da liegen, „schiebt sie aber nach oben“! Ich müsste dann aber in 1-2 Wochen den Schrieb mit der Fragestellung bekommen, und dann meldet sich die Begutachtungsstelle. Da das ganze dann schon 2 Monate her ist und mein letztes Screening Anfang Januar war, kann es dann zu Problemen kommen, überschreite ich da nicht irgendwelche Fristen?
4. Wäre es ok wenn ich hier meinen Fragebogen einstelle, und ihr mir evtl Tipps oder Anregungen mitteilt, falls euch etwas auffällt?

vielen vielen Dank schonmal!

und ein großes Sorry falls ich zu ausschweifend geschrieben habe, ich schreib nicht so oft Beiträge in Foren!


FB Drogen



Zur Person

Geschlecht: männlich

Alter: 31



Was ist passiert?

Drogensorte: Cannabis, Amphetamin, THC

Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): THC: 2007-2009 2-3x im Monat

2010-2011: 1-2g Amphetamine alle 1-2 Wochen, 2-3x im Monat 1 Joint

2012-14 2-3g Amphetamin alle 2-3 Wochen, 1 Joint pro Woche, 1-2 Ecstasy-Tablette alle 4-6Wochen im Sommer, im Winter selten

Ab 2015 1-3 Joints im Monat, sporadischer Konsum, alle 3-4 Monate mal 1g Amphetamin.

Datum der Auffälligkeit:Montag, 15.04.2013



Drogenbefund

Blutwerte: 26,7 mg Speed, 33,7 MDMA, THC (Spuren)

Schnelltest: ja, positiv

Beim Kauf erwischt: nein

Nur daneben gestanden: nein



Stand des Ermittlungsverfahrens

Gerade erst passiert: nein

Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja

Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja (?)

Verurteilt: nein, eingestellt

Strafe abgebüßt: ja

Führerschein

Hab ich noch: Nein

Hab ich abgegeben: Ja

Hab ich neu beantragt: Ja, am 15.01.2021. Wird laut Sachbearbeiterin in 1-2 Wochen an die BAS Weitergeben.

Habe noch keinen gemacht: --



Führerscheinstelle

Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja.

Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein

Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): noch nicht bekannt

Bundesland: BY



Konsum

Ich konsumiere noch: nein

letzter Konsum: 03/2017



Abstinenznachweis

Haaranalyse: nein

Urinscreen: Ja, Jan 2020-Jan 2021



Aufarbeitung

Drogenberatung: 8 Termine Caritas 2017-2020

Selbsthilfegruppe (SHG): nein

Psychologe: 3 Gespräche 12/2020-01/2021

Ambulante/stationäre Therapie: nein



MPU

Datum: Es steht kein genauer Termin fest. Sehr wahrscheinlich im März 2021

Welche Stelle (MPI): TÜV Süd

Schon bezahlt?: nein

Schon gehabt?: nein



Altlasten

Bist du Rückfalltäter?: nein

Beste Grüße

Max
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Maxl89,

willkommen im Forum.
Zu meinen Fragen:

1. Ich bin Drogenfrei seit 2017, und habe damals auch angefangen zur Suchtberatung der Caritas zu gehen und war da auch meistens 2-3 mal im Jahr, ich habe hierfür auch Belege das ich 8 mal da war, von Ende 2017 bis Ende 2020, würdet ihr das angeben? Oder wird mir das zum Nachteil ausgelegt. Ich habe leider aus Geld/Zeitmangel und Bequemlichkeit nicht vorher mit der MPU begonnen aber eben wie gesagt regelmäßig die Suchtberatung besucht, zum Teil auch für mich selber. Habe halt sonst keinen richtigen Vorbereitungskurs besucht.
Warum sollte dir das zum Nachteil ausgelegt werden? Alles was du gemacht hast um dein "Drogenproblem" aufzuarbeiten/in den Griff zu bekommen ist positiv zu bewerten.
2. Ich war Ende Dezember und Anfang Januar 2020-2021 3 mal bei einem Psychologen(Verhaltenstherapie), zum Teil wegen einer anderen Sache, aber wir haben auch sehr viel über meine Drogenvergangenheit gesprochen, und er hat mir meine Anwesenheit bestätigt, meint ihr diese sollte ich auch mitnehmen?
Ja, wie gesagt, alles was für dich positiv verwendet werden kann solltest du auch zur MPU mitnehmen.
3. Ich war am 14.01.2021 bei der FSS um eine Neuerteilung zu beantragen, hatte alles dabei und habe sofort bezahlt. Die Stelle meinte in ca 3-6 Wochen bekomme ich von meiner Prüfstelle Bescheid. Habe dann gestern angerufen, die meinten sie wissen von nichts. Habe nochmal bei der FSS angerufen, die Dame meinte Sie hat meine Unterlagen noch da liegen, „schiebt sie aber nach oben“! Ich müsste dann aber in 1-2 Wochen den Schrieb mit der Fragestellung bekommen, und dann meldet sich die Begutachtungsstelle. Da das ganze dann schon 2 Monate her ist und mein letztes Screening Anfang Januar war, kann es dann zu Problemen kommen, überschreite ich da nicht irgendwelche Fristen?
IdR können die AN eine kleine Lücke haben, dennoch sollte mit dem MPI abgesprochen werden wie lange diese einen unbelegten Zeitraum akzeptiert. Evtl. könnte bei der MPU noch eine Haaranalyse nachgereicht werden. Diese müsste dann keine 6 cm Haare beinhalten. Alternativ noch einmal das Urinscreening bis zur MPU verlängern (müsste auch für 3 Monate o.ä. gehen).
4. Wäre es ok wenn ich hier meinen Fragebogen einstelle, und ihr mir evtl Tipps oder Anregungen mitteilt, falls euch etwas auffällt?
Natürlich kannst du deinen FB hier einstellen. Es kann allerdings eine Weile dauern bis du ein Feedback erhältst.
und ein großes Sorry falls ich zu ausschweifend geschrieben habe, ich schreib nicht so oft Beiträge in Foren!
Du hast nicht zu ausschweifend geschrieben, keine Sorge. :smiley138:
 

Maxl89

Neuer Benutzer
Vielen vielen Dank für deine Schnelle Antwort! :)

Ja, ich seh das auch so, das ich nicht sofort eine MPU gemacht habe, aber in der Zwischenzeit trotzdem bei der Suchberatung war, wird mir denke ich eher positiv ausgelegt, ich kann das ja alles nachweisen. Evtl werden die 3 Kurzfristigen Termine beim Psychologen nicht so stark gewertet, aber zumindest zeigt es das ich mich nicht scheue Hilfe in Anspruch zu nehmen denke ich mal!?

Ich hätte da noch eine kurze Frage:

Ich habe damals nach meiner Trunkenheitsfahrt, jung, naiv und von der Polizei bedrängt behauptet, das Amphetamin sei mir in einer örtlichen Disko geschenkt worden, wohl um etwaige Bekannte zu schützen als auch um nachfragen nach der Herkunft der Drogen zu verhindern. Heute is mir auch klar dass das total dämlich war, ich hätte ja auch einfach gar nix sagen können! :smiley2204:
In Wahrheit haben wir uns immer mit nem größeren Freundeskreis(25-30 Leute) im Freien, in der Natur getroffen, Electro-Partys veranstaltet und dort gemeinsam konsumiert. So auch in der Nacht von Samstag auf Sonntag, bevor ich dann am Montag die TF hatte...

In meiner gesamten Konsumbiographie gehe ich auf diese Szene und wie ich da rein gerutscht bin und wie es da war ein.

Also, schlussendlich die Frage:

Soll ich dem Gutachter erzählen, das ich damals bei der Polizei gelogen habe? Wie kommt das bei dem an? Zweifelt er dann generell an meiner Glaubwürdigkeit? Oder soll ich meine Geschichte dahingehend ändern und Lüge dann?


P.S. Mein Schrieb von der FSS mit der Fragestellung ist Samstag gekommen, bekomme mit Sicherheit die Tage dann post von der Begutachtungsstelle. :)

Liebe Grüße

Max
 

Bobby2405

Benutzer
Hey Max, ich würde sagen, du solltest die Geschichte nicht noch ändern und Lügen. Du hast das alles aufgearbeitet und bist somit (hoffentlich) gut auf die mpu vorbereitet. Dass deine Geschichte von den Aussagen im Polizeibericht abweicht, ist kein Einzelfall. Das hat so gut wie jede*r von uns gemacht, nennt sich schutzbehauptung. Das wird der Gutachter bei der mpu auch wissen, wahrscheinlich wird er nicht mal danach fragen.
 

Maxl89

Neuer Benutzer
Hallo zusammen! :)

Wie in meinem Vorherigen Thread schon gesagt bin ich mega dankbar und begeistert von dem, was ihr hier macht. Ich find das so klasse das es Leute wie euch gibt! :smiley22:

Ich hab eben am 17.01. die Neuerteilung beantragt und am Samstag(27.02.) den Schrieb von der FSS mit der Fragestellung und der Forderung nach Beibringung eines GA bekommen. Kurz, ich bereite mich mit eigenem Wissen, der bestandenen MPU meines Bruders, eurem Forum sowie 8.- maligem Besuch der Suchtberatung sowie 3 Termine bei einem Psychologen(Verhaltenstherapie vor. Ich würde hier nun einfach mal meinen Fragebogen einstellen, ich weiß das ich mega knapp bin, aber ich habe das ganze bereits mehrfach mit Freunden/Bekannten/Frau durchgesprochen und dachte vielleicht fällt einem von euch noch was auf. Ich würde mich unendlich über Feedback freuen, kann aber auch völlig verstehen falls keiner mehr Zeit hat. Wie gesagt, ich freu mich über alles! :smiley22:

Danke schonmal, und beste Grüße

Max

FB Drogen



Zur Person

Geschlecht: männlich

Alter: 31



Was ist passiert?

Drogensorte: Cannabis, Amphetamin, THC

Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): THC: 2007-2009 2-3x im Monat

2010-2011: 1-2g Amphetamine alle 1-2 Wochen, 2-3x im Monat 1 Joint

2012-14 2-3g Amphetamin alle 2-3 Wochen, 1 Joint pro Woche, 1-2 Ecstasy-Tablette alle 4-6Wochen im Sommer, im Winter selten

Ab 2015 1-3 Joints im Monat, sporadischer Konsum, alle 3-4 Monate mal 1g Amphetamin.

Datum der Auffälligkeit:Montag, 15.04.2013



Drogenbefund

Blutwerte: 26,7 mg Speed, 33,7 MDMA, THC (Spuren)

Schnelltest: ja, positiv

Beim Kauf erwischt: nein

Nur daneben gestanden: nein



Stand des Ermittlungsverfahrens

Gerade erst passiert: nein

Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja

Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja (?)

Verurteilt: nein, eingestellt

Strafe abgebüßt: ja

Führerschein

Hab ich noch: Nein

Hab ich abgegeben: Ja

Hab ich neu beantragt: Ja, am 15.01.2021. Wird laut Sachbearbeiterin in 1-2 Wochen an die BAS Weitergeben.

Habe noch keinen gemacht: --



Führerscheinstelle

Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja.

Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein

Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Kann Herr *** trotz der Hinweise auf (frühere) Drogeneinnahme ein Kraftfahrzeug der Gruppe(n) sicher führen? Liegt insbesondere eine stabile Abstinenz vor und ist deshalb nicht zu erwarten, das Herr *** weiterhin Betäubungsmittel nimmt oder andere psychoaktiv wirkende Arzneimittel oder Stoffe missbräuchlich konsumiert?

Bundesland: BY



Konsum

Ich konsumiere noch: nein

letzter Konsum: 03/2017



Abstinenznachweis

Haaranalyse: nein

Urinscreen: Ja, Jan 2020-Jan 2021



Aufarbeitung

Drogenberatung: 8 Termine Caritas 2017-2020

Selbsthilfegruppe (SHG): nein

Psychologe: 3 Gespräche 12/2020-01/2021

Ambulante/stationäre Therapie: nein



MPU

Datum: Es steht kein genauer Termin fest. Sehr wahrscheinlich im März 2021

Welche Stelle (MPI): TÜV Süd

Schon bezahlt?: nein

Schon gehabt?: nein



Altlasten

Bist du Rückfalltäter?: nein
 

Maxl89

Neuer Benutzer
Warum sind sie hier?
Weil ich die Gelegenheiten nutzen will Ihnen und FSS zu beweisen das ich meine Verhaltensweisen überdacht habe. Meinen Konsum vor allem. Was ich daraus gelernt habe und was meine Pläne für die Zukunft betrifft. Weil ich gerne meinen Führerschein hätte um meine Familie zu besuchen und meiner Oma helfen will.
Was ist passiert?

Montag auf dem Weg zur Mittagspause

Praktikum Firma ***** in ******

Von der Arbeit zum McDonalds

Drogenkonsum war in der Nacht von Samstag auf Sonntag, Geb von Freundin

Wenig geschlafen, und Kaputt gefühlt, aber fahrtüchtig.

Polizei hat Reflextest gemacht, Urintest war positiv.

--->Bluttest, Positiv auf MDMA, Amphetamin, THC
Vorgeschichte:

Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?


Mit 12-13 Jahren

Fan von Musikband wie Nirvana oder Beatles, die bekannt waren für Konsum. Musiker wie David Bowie und John Lennon verbanden für mich Kreativität und Coolness mit Drogen. Dachte das man mit Drogen einen anderen Blick auf die Welt hat, die Dinge anders, besser/interessanter sieht. Literatur dazu gelesen.

Kontakt im Dorf mit älteren Kindern, Bekannten was aufgeschnappt, neugierig geworden. Positive Geschichten habe sich mehr eingeprägt.

Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Im Alter von 16, 27,02.2006, Faschingsparty von meinem Gymnasium

War mit 3 Schulfreunden da, als wir dort einen älteren Bekannten von der Schule getroffen haben, der einen Joint konsumierte. Er war als Punk für mich was mysteriöses, spannendes, jemand der eine andere Welt kennt.

Er ließ uns ein paarmal ziehen.

War noch 1-2h auf der Party, habe mich dann aber unwohl und schwindelig gefühlt und von den Eltern abholen lassen. Meine Eltern merkten das ich komisch bin, habe dann gesagt ich hätte Alkopops(ein Rigo) getrunken. Waren bestürzt von meinem Alkoholkonsum, obwohl ich ja Cannabis geraucht hatte.

Wie sah der Konsum aus?

(Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)


Nach dem ersten Mal eher abgeschreckt, und nichts mehr geraucht. Ca. 2007 habe ich bemerkt, das einige aus meiner Clique öfters zusammen kiffen, anfangs haben sie sich noch dazu versteckt, später nicht. Habe am Anfang nicht mitgemacht und lieber Bier, Radler oder ähnliches Getrunken, probiert hatte ich Cannabis ja schon, und ich war immer noch etwas abgeschreckt bzw. hatte Angst das meine Eltern, die mich ja jeden Nachmittag abholen, etwas merken. Nach längerem hin und her und nachdem ich nochmal mit einem der Konsumenten, mit dem ich mich sehr gut verstand und der eine Klasse über mir war länger über die Wirkung unterhalten habe, hab ich es dann doch nochmal probiert. Wirkung war dann angenehmer als beim ersten Mal. Hatte zwar immer noch Respekt vor der Droge und war immer noch sehr aufgeregt etwas verbotenes zu machen, haben dann aber zusammen in der Clique Cannabis geraucht, Später auch mit einem besten Freund aus Windberg, mit dem Fahrrad an versteckte Plätze gefahren und geraucht. Haben uns zu dritt oder zu viert 1-2 g Cannabis geholt, das hielt dann meistens 2-4 Wochen. Anfangs immer nur ca. 1-2 Joints. Zwischenzeitlich auch mal 3-4 Mal im Monat geraucht wenn es zuhause mal wieder Streitigkeiten mit dem Stiefvater gab. Bei größeren Konflikten auch ganz selten im Elternhaus heimlich geraucht. Selten nach der Schule, meistens am Wochenende. Von 2009 – zum Abschluss 2010 dann fast gar nicht mehr, um mich auf das Abitur zu konzentrieren.

Danach Wegzug nach München, Ausbildung als Veranstalter gearbeitet. Nach der Trennung von der ersten festen Freundin zusammen in eine Wohnung mit einem Bekannten der als Kellner arbeitet gezogen. Dort wurde öfter mal Amphetamin angeboten, war in Gastronomie und VA-Bereich sehr verbreitet. Am Anfang eher schockiert, kam ja vom Land. Dann immer öfter konsumiert, merkte auch das ich mehr brauche, vor allem wenn die Konsumpausen nur kurz waren. Man ging nach der Arbeit nachts noch feiern, lebte in einer anderen Welt, man ging zur Arbeit wenn andere Leute nachhause gingen. Hedonistisches Umfeld, Jung, promiskuitiv, war aufs Feiern aus. Alle sehr extrovertiert. Merkte aber auch das die Aktivität und das wachsein seinen Tribut fordert, war dann die nächsten Tage in der Arbeit immer sehr kaputt und unkonzentriert. Hatte immer öfter Fehltage, denke auch meine Arbeitgebern haben war gemerkt, aber meine Kollegen konsumierten ja zum Teil auch selber. Ca. 2-3 g am Wochenende mit Mitbewohner oder Arbeitskollegen konsumiert. Musste mich so gut wie nie um die Beschaffung kümmern, da ich als Auszubildender nicht viel Geld hatte und mich die anderen immer einluden. Manchmal kam am Sonntag wenn ich nicht arbeiten musste auch noch 1-2 Joints zum runterkommen dazu.

Nach Abbruch der Ausbildung Winter 2011 aus Heimweh erstmal wieder nachhause. Eltern enttäuscht weil man nichts aus der Ausbildung macht, Konflikte weil ich wieder daheim wohne. Neue Freundin, von den Eltern abgelehnt. Mit ihr nach ******* gezogen. Bruder zieht auch aus, wohnt 2 Straßen weiter. Viel Zeit mit ihm verbracht, gemerkt das er auch Cannabis, Amphetamin und andere Drogen konsumiert. Nächtelange Gespräche im Rausch mit ihm geführt, alte Konflikte geklärt, große Verbundenheit gespürt, er war auch unglücklich mit der Situation daheim, Gefühl das wir dem Vater egal sind, Konflikte mit Stiefvater. Mit ihm und anderen Freunden und der Freundin 2011-2013 Ufer-Partys aufgezogen, Freitag bis Sonntag feiern, zelebrieren Parallelwelt. Hatten das Gefühl das wir was anderes konsumieren als die „Spießbürger“ die sich betrinken und aggressiv werden, fühlten uns überlegen. Jeder akzeptiert jeden, man kann über alles reden, hat das Gefühl man versteht sich, richtige Familie, Beruf und sonstige Probleme erscheinen nicht mehr wichtig, Stundenlange Gespräche mit jedem, fühlt sich geborgen.Meistens Freitags schon 3-4 Portionen Amphetamin, ca. 0,25g. Kaufte mit meiner Freundin immer schon unter der Woche 2-3 g Amphetamin, manchmal fingen wir auch Donnerstags mit dem Konsum schon an. Dann Freitag oder Samstag die Doppelte Menge, meistens 0,5 – 1 g im Verlauf des ganzen Tages(12h), da die Wirkung nicht mehr so stark war. Selber nie Cannabis gekauft, da immer verfügbar. Ecstasy erst im Verlauf der Beziehung probiert und wenn in größerem Zeitlichen Abstand konsumiert als sehr angenehm Empfunden. Noch Emphatischer Gefühlt, voller Liebe und Verständnis für alle Freunde. Hatte aber damals schon bedenken und das Gefühl das dieses Gefühl nur eine Täuschung ist, da nur von kurzer Dauer und man eine ganze Nacht jemandem sagt, wie sehr man ihn mag, und am nächsten Tag schnell feststellt das es nur an den Drogen lag(Fast-Food-Freundschaften).

Zur Zeit der Auffälligkeit zerbricht das ganze schon langsam, dreht sich immer mehr um den Konsum und das reine feiern und weniger um die Menschlichkeit. Freundin, Bruder und einige andere ziehen nach Berlin weiter. Habe das Gefühl das ich nicht nach Berlin will, obwohl ich oft gedrängt werde. Habe Angst vor weiter Eskalation und merke, das diese Welt nur eine Illusion ist.

Nach Umzug der Freundin und kurzem Besuch in Berlin Trennung. Wieder Einzug bei den Eltern, 6 Monate Konsumpause, beendete das Arbeitsverhältnis. Will den Führerschein bald wieder machen. Fühlte mich aber schwach und machtlos, saß in einem Dorf ohne FS und Job fest. Fing wieder an die Wochenenden bei Freunden zu verbringen und wieder THC und Amphetamin zu konsumieren, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie vorher.

Wollte raus aus diesem Teufelskreis, viele Gespräche mit meiner Großmutter, gibt mir Geld für ein WG-Zimmer in ******, zog zu bester Freundin die dort Studiert und abstinent lebt.

Hatte eine Wohnung, aber immer noch keine Perspektive, unzufrieden mit mir selber, schlechte Gefühle, unangenehme Fragen der Familie werden mit gelegentlichem THC-Konsum unterdrückt.

Auszug aus der WG mit bester Freundin, mit ihrer Hilfe Studium begonnen, Nebenjob gesucht um Oma und Familie nicht mehr zu belasten.(Job seit 4 Jahren)

Kontaktabbruch mit altem Umfeld, wollte endlich etwas vorwärts bringen...
---> Abstinenz
Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Als Jugendlicher zwischen 15 und 16 manchmal zusammen mit Freunden von der Schule am Wochenende die Grenzen und Verträglichkeiten von Alkohol getestet.

Meistens einige Bier oder Radler am Freitag nach der Schule

Oder wenn ich bei Ihnen übernachtet habe am Abend wenn wir uns raus geschlichen haben auch mal 1 Flasche Wein zu zweit oder dritt.

Vor allem aus Neugierde und weil ich als Pendelschüler der aus ****** kommt immer bei den anderen in ***** die sich schon lange kennen dazugehören wollte.

Mit 17-19 öfter Konsum am Wochenende in der Disco. Abende mit Mehrkonsum(6-7 Bier) eher Abschreckend, fühlte mich dumm und verletzlich, hatte das Gefühl Dinge zu sagen die ich sonst nicht gesagt hätte. Zur der Zeit in München auch mal öfter mehr Bier, wenn ich länger mit Kollegen unterwegs war, habe aber immer darauf geachtet nicht zu übertreiben.

Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ja Nikotin, mit der selben Gruppe von Schulfreunden aus Gruppendynamik und Neugierde mit 16 begonnen zu rauchen. Rauche auch nach wie vor.

Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Auf den Alkohol als Jugendlicher bezogen:

- Kater (Kopfschmerzen, Übelkeit, Müdigkeit)

- Filmriss und damit einhergehend Kontrollverlust

- Scham darüber was man im Suff gesagt oder getan hat

- Angst im Suff etwas blödes gemacht zu haben an das man sich aber nicht mehr erinnern

kann

-selbstbewusstsein am nächsten Tag sehr getrübt

Amphetamin/MDMA:

Unsicherheit am nächsten Tag, leicht Paranoid, die Leute beobachten mich, wissen das ich konsumiert habe. Verlust des Selbstbewusstseins. Nach MDMA das Gefühl, jedes Glücksgefühl verschossen zu haben, bis Mitte der Woche darauf eher träges, verstimmtes Gefühl, alles fühlte sich anstrengend an. Leicht reizbar. Kein Appetit, Übelkeit. Weniger Geduld für alles.

Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
- Ja, um der Scham zu entgehen und die Angst zu unterdrücken

-Weil ich weiterhin ein Teil der Gruppe sein wollte, sowohl in München in der Veranstalter/Gastroh-Szene als auch später bei den Donau-Partys.

-Weil ich viel aus diesen Wochenenden und dem Konsum gezogen habe, weil sie ein Ausgleich für mich waren.

-Mir waren die Negativen Konsequenzen bewusst, aber ich war der Meinung sie im Griff/Kontrollieren zu können und dachte im Kosten/Nutzen sei mir das die Konsequenzen wert. Ich lebte nur für die Freizeit, wenn ich am Montag total kaputt und ausgelaugt in die Arbeit kam war es mir das tolle Wochenende davor wert. Unter der Woche versuchte ich den Konsum soweit es ging einzuschränken. Mir fielen aber nach und nach bei Freunden/Bekannten auf, das diese immer mehr abstumpfen, die Gespräche sich um Kreis drehen und der Konsum immer mehr in den Vordergrund rückte, habe auch Verhaltensmuster bei mir entdeckt die mir nicht gefielen.

Auffälligkeit:

Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?


26,7 mg Speed, 33,7 MDMA, THC (Spuren)

Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

- Aufgehalten wurde ich an einem Montag

- Am Mittwoch davor habe ich mit meiner damaligen Freundin zusammen ca. 0,5g

Amphetamin geschnupft. Ich hatte in etwa die Hälfte, also 0,25g.

- In der Nacht von Samstag auf Sonntag war ich auf der Geburtstagsparty dieser

Freundin und habe da mehrmals Amphetamin geschnupft. Ich schätze insgesamt

ca. 0,5-1g. Außerdem eine halbe MDMA-Tablette und zwischendurch einige Züge THC um die Aufregung und der Aufputschenden Wirkung entgegen zu wirken.

Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Wie oben beschrieben in der Nacht von Samstag auf Sonntag mehrmals einige Einheiten Amphetamin und mehrere Züge einer THC-haltigen Zigarette, ich denke nach Sonntag 00:00 Uhr noch ca. 0,5g Amphetamin. Der letzt Konsum fand gegen 05:00 und 06:00 Uhr am Sonntagmorgen statt.

Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

- Wie gesagt es war die Geburtstagsparty meiner damaligen Freundin

- Ich habe die Party geplant und wollte dann als Gastgeber besonders fit und „da“ sein.

- Die ersten Leute sind damals schon am Freitag zu uns in unsere gemeinsame Wohnung

gekommen. Daher hatte ich von Freitag auf Samstag schon nicht geschlafen. Ich wollte

am Samstagabend dann einfach nicht müde werden und noch mithalten können.

- Die Freunde die sie eingeladen hatte haben damals selbst auch konsumiert und ich

wollte, wie schon als Jugendlicher, einfach dazu gehören

-Ich wollte einfach fit und eloquent sein, und mir hat der gemeinsame Konsum einfach auch Spaß gemacht.

Wie sind Sie auffällig geworden?

  • Wie gesagt ich hatte Mittagspause in meinem Praktikum und fuhr mit meinem Auto und einem Arbeitskollegen von ******* in ****** zum Parkplatz des MacDonalds in der ***** um mich mit einem Freund zu treffen, der auch Pause hat um etwas zu reden und um von unserer beider Wochenende zu erzählen.
  • Aufgehalten wurde ich vermutlich aufgrund meines auffälligen Autos: ein alter, technisch bearbeiteter Audi A8, sowie meines sehr übermüdet wirkenden äußerem
Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

- Ich bin an diesem Tag im morgen von meiner Wohnung in ****** zu meinem

Praktikum bei Firma **** in **** gefahren. Das waren ca. 35km

  • Dann in der Mittagspause von der ****** bis zur Polizeikontrolle nochmal ca.2 km.
  • Am Abend wollte ich wieder die 35km zu mir nachhause fahren.

Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

- Da ich damals nicht wusste, dass man erst nach 72h nach dem Drogenkonsum wieder fahrtauglich ist, und auch gefahren bin, wenn ich mich halbwegs normal fühlte, waren es schon etliche Male.

- Ich kann es nicht mehr genau sagen, aber vermutlich irgendwas zwischen 20 und 30 mal

Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

- Ich habe wirklich gedacht ich wäre fahrtauglich, allerdings weiß ich heute, dass das eine

völlige Fehleinschätzung war.

- Ich dachte damals einfach ich hätte alles unter Kontrolle.

- Im Nachhinein bin ich wahnsinnig froh, dass nie etwas passiert ist und keiner zu

Schaden gekommen ist. Rückblickend weiß ich jetzt wie gefährlich das gewesen ist.

Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen? (Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Bewegungskoordination und das Zeitgefühl werden gestört, eingeschränkte Konzentrationsfähigkeit, räumliches Sehen verschlechtert sich, Hören verschlechtert sich. man neigt dazu sich selbst zu überschätzen und Gefahren nicht mehr frühzeitig zu erkennen. Lichtreflexe, Tunnelblick. Habe mich bei ADAC und Polizei informiert.


Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?

mind 72h, bei dauerhaftem Konsum einige Wochen. Abbauprodukte bleiben mehrere Wochen im Körper.


Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Ja, längerfristig physische wie psychische Abhängigkeit, körperliche Ausfallerscheinungen, latente und erweckte Psychosen, motorische Ausfallerscheinungen, auf jeden Fall immer verzögerte Reaktionsfähigkeit,

Rückzug aus dem Sozialen Umfeld, Schädigung von Nervenzellen im Gehirn. Allgemeines Desinteresse, verminderte Belastbarkeit. Man zieht sich immer mehr in sich selbst zurück.

Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Amphetamin Drogenkonsum?


Cannabis
:

- Neugierde

- Das Gefühl dazu zu gehören

- Wollte so sein wie meine Idole aus der Musik (Cobain, Richards, Hendrix)

- Mein Bruder hat damals auch Cannabis konsumiert. Dadurch haben wir uns

zusammengehörig gefühlt, als unsere Familie ansonsten irgendwie auseinander

gebrochen ist

- Als witzigen Zeitvertreib neben der Schule

- Habe es nie als ernsthafte Droge empfunden (heute sehe ich das anders)

- Später eher als „Medizin“ um runter zu kommen oder zur Entspannung. Um meine negativen Gefühle, mein Schlechtes Gewissen zu unterdrücken.

- Später auch weniger konsumiert, da mir das Gefühl dadurch dümmer zu werden nie

wirklich gefallen hat

Amphetamin.

-Hatte das Gefühl es würde meine positiven Eigenschaften wie Kontaktfreudigkeit

verstärken

  • Habe mich dadurch selbstbewusster und aufmerksamer gefühlt
  • Bin mir auf Partys dadurch wichtiger und interessanter vorgekommen
  • hatte ein Geheimnis, das mich in meinen Augen für andere interessant gemacht hat.
  • Das Gefühl einer eingeschworenen Gruppe anzugehören

MDMD:

- Wollte mich nach der Arbeit einfach besser fühlen. Habe mich in der Arbeit oft überfordert

und machtlos gefühlt

- Auch die familiären Verhältnisse waren damals durch die Scheidung oft nicht sehr

harmonisch und durch MDMA habe ich mich geborgen gefühlt bzw. hatte eine innere Verbindung zu anderen Konsumenten.

Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Bis auf meine Familie haben die meisten selber konsumiert. Einige Freunde, mit denen ich jetzt wieder viel Kontakt habe, meine ältesten Freunde, haben vor einigen Jahren wieder Kontakt mit mir aufgenommen, weil Sie sehen, das es mit besser geht. Damals bin ich der Kritik aus dem Weg gegangen. Am Anfang war alles positiv, war besser drauf, länger wach. Aber immer weniger Ehrlichkeit, immer mehr Lügen, immer mehr verstecken um vor und während des Feierns zu konsumieren. Vor allem vor meinen Eltern habe ich mich irgendwann nur noch versteckt, Ging lieber zu Freunden, die mich nicht kritisiert haben um Kritik aus dem Weg zu gehe

-Meine Mutter, zu der ich immer ein sehr gutes Verhältnis hatte, war verletzt, weil ich ihr gegenüber nicht mehr offen war und sie oft angelogen habe, manchmal Geld entwendet habe und alles abgestritten habe was meinen Konsum und meine Freunde betrifft.

-Mein Stiefvater, mit dem ich vor allem in der Jugend ein schwieriges Verhältnis hatte, hat mich noch mehr abgelehnt als ich sowieso schon das Gefühl hatte.Konnte nicht verstehen wieso ich oft absprachen nicht einhielt oder zu spät und völlig übermüdet ankam. War enttäuscht von mir.

-Mein Vater war zu der Zeit sehr abwesend/mit eigenen Problemen beschäftigt. Merkte vermutlich auch etwas, aber wollte nichts sagen, weil er sowieso sehr wenig in meinem Leben involviert war.

-Mein Bruder und ich bauten ein besseres Verhältnis auf weil wir ein Geheimnis teilten Gefühl „Wir gegen den Rest der Familie“

-Meine Freunde: Die Freunde aus meiner Kindheit und Jugend zogen sich von mir zurück, gingen Studieren, gründeten Familien, konnten meinen Lebenswandel nicht nachvollziehen. Die neuen Freunde, die ich über meinen Bruder oder meine damalige Freundin kennenlernte bestärkten mich.

-Arbeitskollegen oder sonstigen Bekannten verschwieg ich mein Aktivitäten, sie bemerkten es aber auch, ignorierten es.
 

Maxl89

Neuer Benutzer
Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Durch späte Scheidung der Eltern und den neuen Stiefvater ständig Konflikte in der Familie, fühlte mich verantwortlich für Streit.

Zurückgezogen und viel Musik gehört, während der Schulzeit mit Freunden THC konsumiert nach der Schule oder Abends.

Dann in München als Veranstaltungskaufmann Amphetamin entdeckt und zusammen mit meinem damaligen Bekannten und Arbeitskollegen am Anfang nach und später auch während der Arbeit konsumiert um fit und aktiv zu sein, oft am Wochenende nach den Shows noch gefeiert. Hatte viel Heimweh zu der Zeit und fühlte mich nicht richtig wohl in München. Dachte dass das zu diesem Leben dazu gehört. Alle waren Jung und hatten ähnliche Arbeitszeiten. Damals habe ich am Wochenende bestimmt 2-3 g Amphetamin konsumiert und danach nochmal 1-2 g Cannabis zum runterkommen. War sehr froh das ich nach der Ausbildung nicht übernommen wurde und bin sofort wieder nachhause gezogen, weil mich München und die ganze Szene überfordert und hat und ich mich auch nie richtig wohl gefühlt habe, obwohl ich immer so getan habe und mich viel angepasst habe.

Nach *****gezogen, mit Bruder und neuer Freundin Umfeld kennengelernt in dem viel Amphetamin und MDMA konsumiert wurde. War normal. Durch zusammenziehen in gemeinsame Wohnung Konsum nochmal gesteigert, statt nur unter der Woche auf Feiern auch unter der Woche, bei Freundin war das normal, und wollte auch wenn Sie konsumiert.(Neid)

Viel Streit mit Eltern und Stiefvater wegen Unzuverlässigkeit, am Wochenende bei Freunden mit Drogen ausgeglichen.

Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden? (Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?)

Meine erste Freundin, aber die war überfordert, meine Eltern indirekt, aber ich hatte Zuviel Angst/Scham es ihnen zu sagen. Merkte schon das es zu viel ist, aber wusste nicht wen ich fragen sollte. Wollte Eltern nicht beunruhigen.

Wurde dann später als auch mit neuem Freundeskreis in die richtige Richtung bestärkt.

Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Ja, mein Bruder. Wurde 2011 auf einem Festival mit THC und MDMA im Blut kontrolliert, hat aber mittlerweile seine MPU erfolgreich abgeschlossen und seinen Fahrerlaubnis zurückerhalten. Lebt nach wie vor Abstinent.

Hatten sie Konsumpausen/spitzen? Warum? Wann?

Direkt im Anschluss nach der Auffälligkeit. Meine damalige Freundin ist nach Berlin gezogen, ich beendete die Beziehung aufgrund ihres hohen Konsums. Zog wieder zu den Eltern und beendete mein Arbeitsverhältnis. War für ca. 6 Monate abstinent. Fühlte mich aber schwach, machtlos. Suchte mir eine Wohnung in ******, War immer noch ziellos, konsumierte weiterhin unregelmäßig. Brauchte keinen Führerschein. Rückfall(Konsumspitze)siehe Ereignisse die zu verstärktem Konsum geführt haben.

Pausen:

-2013 Direkt im Anschluss an die Auffälligkeit. Trennung von der Freundin, sie ging nach Berlin, ich beendete Beziehung weil sie hauptsächlich auf dem gemeinsamen Konsum und nicht auf Vertrauen basierte, und weil ich nicht nach Berlin wollte.

Spitzen:

-April/Mai 2014 Nach der Trennung wieder zu den Eltern ziehen, fühlte mich schwach, wertlos, machtlos. Dann Rückfall, hatte keinen Halt, keine Ziele und wusste nicht an wen wenden. Keine Berufliche Perspektive.

-danach nur noch gelegentlich Konsum

-Endgültiger Schnitt 2017. Kündigte Arbeitsstelle, Reise nach Thailand und Sri Lanka mit Erbschaft, Rückkehr und Studium begonnen, nebenbei Beruf als Fremdenführer. Kein Konsum mehr.

Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Nüchtern immer noch wenig Selbstwert, guter Abschluss aber keine Perspektive, das Gefühl den Erwartungen nicht gerecht zu werden, Gedankenabwärtsspirale

- Wenig Selbstwert

- Keine beruflichen Perspektiven trotz gutem Abitur

- Erwartungsdruck meiner Eltern und das Gefühl dem nicht gerecht zu werden

- Abwärtsgerichtete Gedankenspirale

- Fehlende Alternativen (Hobbies?)

Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ja, definitiv, hätte passieren können

Waren sie Drogenabhängig?

Nein, nie körperliche Abhängigkeits-Symptome, keine Entzugserscheinungen. Immer wieder mehrere Wochen selbstgewählte Abstinenz, vor allem im Familiären Umfeld. Nicht alles dem Konsum untergeordnet. Immer der Wunsch, das Leben doch noch auf die Reihe zu bekommen. Gewisse Regeln aufgestellt, nie morgens, Limit gesetzt, am Ende der Woche so und soviel Gramm, Nicht die Gedanken die ganze Zeit darum kreisen lassen. Negativbeispiele im Freundeskreis, wollte nie so sein.

Wieso passiert das nicht wieder? - neue Perspektive -

- Umzug nach ****** → neuer Freundeskreis ohne Drogenkonsum

- Erfüllendes Psychologie -Studium → endlich das Richtige gefunden → Ziel: Sehr guter Psychologe, Psychotherapeuten-Ausbildung

- Nebenjob im ****** wo ich als erfahrener Mitarbeiter geschätzt werde

→ Selbstwirksamkeitsgefühl

- Nebenjob als Fremdenführer → Muss nüchtern sein, da Verantwortung s.o.

- Habe meine jetzige Frau kennen gelernt, die Drogenkonsum und Alkohol ablehnt

→ Drogenkonsum in ihrem/unseren Freundeskreis gar kein Thema

→ Kinderplanung → Will für sie da sein

→ Haben einen Hund, der mich braucht

→ Haben eine sehr schöne Wohnung in einer netten Nachbarschaft

→ Geld sparen für ein eigenes Haus mit Garten

- Hobbies: Schreiben, Band und Musik (meinen Idolen anders ähnlich sein), Skaten,

→ muss nicht mehr zum Ausgleich feiern gehen

- Besseres Verhältnis zu meinen Eltern, sogar mit meinem Stiefvater jetzt sehr gut

→ Fahren ca. alle 2 Wochen zum Essen hin

  • Unternehme mit meinem Bruder jetzt andere Dinge wie z.B. Gitarre spielen, Musik machen, wandern, Werken(Schreinern)
Habe jetzt eine richtige Familie und keine Drogenfamilie die mir zuhört, fühle mich erwachsen und als hätte ich mein Leben im Griff, kann Dinge ansprechen und sagen wie ich mich fühle ohne das ich Angst habe wie mein Gegenüber denkt. Stehe auch heute noch unter Druck(in der Uni, wenn ich mir sorgen um meine Familie mache, Geldsorgen), aber heute rede ich mit meiner Frau, Freunden oder meiner Mutter zu reden. Ich schäme mich auch nicht mehr, zur Beratung oder zum Psychologen zu gehen wenn ich das Gefühl habe ich habe noch Konflikte aufzuarbeiten.

Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Hätte ich damals ein anderes Umfeld gehabt, und hätten meine Eltern mehr Erfahrung gehabt, vielleicht. Wäre ich weniger Naiv gewesen. Hätte ich eher gelernt mit Rückschlägen oder Frustration umzugehen, hätte ich es vielleicht gar nicht so weit kommen lassen. Ich hätte lernen müssen eher mit meinem Umfeld zu kommunizieren und schneller nein zu sagen.

Spekulation, kann ich aber nicht genau sagen. War damals anfällig und kann auch nicht genau sagen ob es anderes hätte kommen können!

Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Zutiefst unzufrieden mit Lebenssituation

Gefühl sich immer nur im Kreis zu drehen.

Verfolgte das Leben der anderen und war neidisch auf frühere Freunde, die Häuser und Familien haben, die so alt wie ich sind und ihre Ziele verfolgen und viel glücklicher zu sein scheinen als ich.

Wusste das meine Lebensziele nicht mit dem Leben das ich früher führte in Zusammenhang zu bringen sind.

Wollte wieder mehr Kontakt zu meiner Familie, richtig dazu gehören.

Keine Kraft mein Leben zu ändern und merkte das es unter anderem an meinem Konsum lag. Dauerte lange es mir einzugestehen.

Bemerkte die Veränderungen bei anderen Konsumenten, auch Gelegentlichen und wollte nicht genauso werden. Wollte nicht nach Berlin, wusste das sich mein Konsum dort steigern würde. Erkannte auch das gelegentlicher Konsum nicht funktioniert, selbst dieser hatte Folgen die ich auch nicht mehr an mir wollte. War ein zu Hoher Preis, selbst einmaliger Konsum zieht folgen nach sich, die ich nicht mehr tragen wollte.

Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Längerfristiger Prozess, nach Umzug nach ***** immer weniger Konsum, Freundeskreis verändert, kaum Kontakt mit Konsumenten, hatte mich Verlobt und wollte bald Heiraten, Konsum kein Thema mehr. . im Februar 2017 dann kompletter Einstellung des Konsum, Beginn der Suchberatung, hatte an dem Punkt vor zu heiraten, einen Nebenjob und ein Studium die mir alle wichtiger waren als der Konsum, wollte das diesmal endlich alles klappt.

Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht nur gelegentlicher Konsum in Betracht?

- Ich bin in meinem Leben sehr glücklich und will es mir nicht durch Drogen kaputt machen

- Illegalität vermeiden/Berufliche Chancen nicht vermiesen.

- Gefahr von Abhängigkeit, vor allem da ich jetzt mehr über die Gefährlichkeit von Drogen

weiß, als im Alter von 25

- Will mein Leben selbstbestimmt führen.

- Ich habe eine Verantwortung gegenüber meiner Frau und meinem Hund und will nicht

riskieren zugedröhnt zu sein, wenn sie mich brauchen. Nicht einmal gelegentlich! -Beziehung ist mir wichtig, will für Frau und Freunde da sein,


Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

- Körperlich ganz gut, da ich keine Entzugssymptome verspürt habe

- Der Führerscheinverlust hat mich erstmals Konsequenzen spüren lassen

- Nachdem ich dann den Entschluss zur totalen Abstinenz gefasst hatte, habe ich meine

Frau und meine Familie darüber informiert, die mir die ganze Zeit zur Seite gestanden

haben

- Habe mir professionelle Hilfe bei der Suchtberatung geholt, was mir wirklich viel gebracht

hat

- Habe mich auf neue Dinge fokussiert

- Nach und nach habe ich wieder mehr Kontrolle über mein Leben verspürt

→ Gutes Gefühl

Natürlich gab es auch schwierigere Tage wenn mir alles zu viel wurde, ich das Gefühl hatte von einer Situation überrollt zu werden. Ich konnte aber, im Gegensatz zu früher, immer darauf vertrauen das ich nicht alleine in dieser Situation bin und mit meiner Frau darüber reden. Zugleich lasse ich mich auch nicht mehr, wie früher von Gefühlen übermannen sondern warte ab und überlege erst einmal, ob sich das Problem nicht viel einfacher lösen lässt. Was mir auch sehr viel hilft ist laufen oder ein Rückzug in den Bandraum, beides Dinge die ich früher nicht hatte. Falls ich einen Rückzugsort brauche gehe ich heute entweder 1/2-1h mit dem Hund Laufen oder spazieren um den Kopf frei zu kriegen oder ich setzte mich mit meiner Gitarre in den Bandraum und versuche alles Musikalisch zu verarbeiten, und einfach mal laute Akkorde zu spielen hilft im Regelfall schon sehr viel.

Insgesamt bin ich viel ausgeglichener als früher, da ich Dinge nicht mehr in mich „hineinfresse“ sondern Themen die mich belasten direkt anspreche und sie so oft aus der Welt schaffe. Ich bin aktiver, Kreativer, schreibe viel mehr Kurzgeschichten, Gedichte und Songs als früher, als ich mir das nur vorgesponnen, aber nie realisiert habe.

Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?


- Wie gesagt hat mir meine Frau viel geholfen indem sie mir zugehört hat und mir

Sicherheit vermittelt hat. Sie hat ich auch motiviert das ich meine Lebensziele nur so erreichen werde.

-Meine Eltern und auch meine Großmutter

-Wie schon erwähnt auch professionelle Hilfe von der Suchtberatung

-Mein Bruder war ein positives Vorbild in dem er relativ zeitnah mit mir den Konsum eingestellt hat und wir konnten uns gegenseitig helfen, bzw. den Weg der Abstinenz ein stück weit zusammen gehen.


Hatte immer auch Kontakt zu nicht konsumierenden Menschen, langjährige Beste Freundin lebt vegan und trinkt keinen Alkohol und nimmt keine Drogen. Auch andere Freundschaften waren mir immer wichtig, um den Bezug „zur Realität“ nicht zu verlieren und um nicht völlig in das Milieu abzustürzen.Wieder Kontakt zu alten Freunden, die nicht konsumieren.

Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?


→ Freunde, die ich durch den Drogenkonsum verloren hatte suchen wieder Kontakt zu mir oder ich zu ihnen

-alte Freunde sowie alte Mitbewohner, die konsumieren waren anfangs verletzt und verwirrt.

Die Leute mit denen mich hauptsächlich der Konsum verband haben den Kontakt abgebrochen. Zu vielen hatte ich aber durch den Umzug und die veränderte Lebenssituation vorher schon fast keinen Kontakt mehr. Diejenigen, die Bescheid wussten reagierten alle sehr positiv. Mit meinem besten Freund aus der Kindheit/Jugend, der den Kontakt aufgrund des Konsums abgebrochen hatte, ist mittlerweile einer meiner besten Freunde, wir gehen regelmäßig zusammen zu Fussballspielen. Mit meinem Bruder mache ich wieder viel Sport, wandern, Musik machen.
Haben Sie nach der Abstinenz weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Anfangs immer wieder, aber durch den Umzug, den Beginn des Studiums, durch die Hochzeit mit einer Frau die dem Konsum sehr ablehnend gegenübersteht wurde es immer weniger, bis ich auch zu den letzten den Kontakt abgebrochen habe, keine Gemeinsamkeiten mehr, die meisten haben auch andere Interessen. Einige wenige Treffe ich, aber bei gemeinsamen Aktivitäten und Treffen stehen die Drogen nicht mehr im Mittelpunkt sondern werden höchstens am Rande erwähnt.
Haben Sie nach Ihrer Abstinenz miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Habe nach Musikauftritten in Kneipen ein paarmal mitbekommen das Cannabis konsumiert wurde und mich dann einfach aus der Situation entfernt. Verspürte auch keinen Drang mit ihnen zu konsumieren.
Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Nicht damit umzugehen, sondern den Konsum komplett zu vermeiden. Cannabis sowie Speed waren immer Mittel zum Zweck. Runterkommen, klar kommen wach werden, Selbstbewusst sein. Mittlerweile habe ich mein Studium, meine Frau meinen Hund Muss nicht mehr selbstbewusst sein, bin ich schon. Schlechte Gefühle Bespreche ich mit meiner Frau/meinen Eltern. Kann alles ansprechen.Habe das Gefühl mich mit meinem Studium und meiner Ehe und meiner Band entfalten zu können. Fühle mich bereit für ein Kind und für mein Leben. Habe weniger Angst vor dem Leben oder etwas falsch zu machen.
Umgang mit Freunden die konsumieren.
Ich Kritisiere nicht, akzeptiere das Verhalten der anderen aber ziehe im Regelfall dann aus der Situation zurück.
Haben Sie zu Hause Cannabis/Drogen?
Nein.
Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Ich habe mich durch einen langen Zeitraum und Prozess schon sehr stark von den Leuten und dem ganzen Umfeld distanziert, was ich auch beibehalten will. Ich will diese Scheinwelt nicht mehr, sondern ein richtiges, solides Leben. Ich habe das Gefühl, Tendenzen, die einen Rückfall einleiten würden zu erkennen. Auch mein Umfeld, insbesondere meine Familie und meine Frau würde mich unterstützen, einen Rückfall zu vermeiden. Habe gelernt mit negativen Gefühlen zu leben und diese auch auszuhalten. Habe heute ein funktionales Netzwerk, mit dem ich mich austauschen kann, und Probleme besprechen kann, telefoniere zum Beispiel jeden Zweiten Tag mit meinem besten Freund.
Versuche mögliche Gefahren, Orte, Menschen im Vorfeld auszuschließen, sehe keinen Nutzen darin. Meine Musik, insbesondere die Band sind stabilisierend, und sehr unterstützend. Vor allem habe ich gelernt nein zu sagen.
Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
-Wenn ich mich vor meiner Familie, Freunden oder Frau zurückziehe, nicht mehr mit meinen Gedanken zurecht komme.
-Mich nach Fluchtmöglichkeiten umsehe, ich das Gefühl habe mir wird alles Zuviel,
-ich brauche eine Auszeit, die sich nicht verschieben lässt.
-Meine Gedanken kreisen um die Zeit früher.
Ich habe viele Stunden verbracht, mit meinen Eltern und meiner Frau alles zu besprechen. Heute weiß ich, das ich mich nicht mehr für meine Sucht oder meinen Missbrauch schämen muss, sondern das ich angenommen werde und mir geholfen wird. Ich habe mehrere Stunden in der Caritas in *****f verbracht, bei der mir nich nur ein Berater viele wertvolle Anregungen gegeben hat. Ich weiß heute, das meine Zufriedenheit von innen kommt, aber auch, das es viele Menschen in einem Umfeld aber auch Einrichtungen in meiner Nähe gibt, an die ich mich wenden kann. Dadurch, das ich mich meinem Umfeld geöffnet habe wissen meine Frau und meine Familie Bescheid und können mich auffangen, falls mir alles zu viel wird.
Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
- In geselliger Runde, aber definitiv nicht mehr als 2-3 Bier
-hemmt meine Eloquenz, macht mich träge.
-Negativ für meinen Beruf und Studium.
-In der Band verboten(Professionalität)
-Keinen hochprozentigen Alkohol → negative Folgen erhöht
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
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