Entziehung der Fahreignung laut Paragraph 3 StGb

Kreuzfahrer

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Liebe User,
beim Zusammenschieben von Beiträgen ist es leider zu einem Missgeschick gekommen und die Beiträge wurden ineinander verschoben.
Nachfolgend wurde ein wenig Struktur in den Thread gebracht damit er wieder etwas nachvollziehbarer wird. Wir bitten die User um Nachsicht.
*Nancy*



Ich bin mit 3,4 Promille zuhause auffällig geworden
Keine Alkoholfahrt, keine Straftaten,keine Sperrfrist.
Habe eine Entgiftung, erfolgreiche Langzeittherapie sowie 1 Jahr Abstinenznachweis.+
Zusätzlich MPU-HILFE,Suchtberater Gesundheitsamt 1x im Monat als Nachsorge,Neurologen auch regelmäßig.
Habe ich Eurer Meinung nach eine Chance ,meine Fahreignung wieder zu bekommen?
 
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Nancy

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Hallo Kreuzfahrer,

willkommen im Forum :)

Kreuzfahrer schrieb:

Habe ich Eurer Meinung nach eine Chance ,meine Fahreignung wieder zu bekommen?
Ja, selbstverständlich hast du diese Chance. Nach allem was du schreibst sieht es mE für dich ziemlich gut aus.

Hier nochmal die Voraussetzungen die bei einer Alk.erkrankung bzgl. der Abstinenznachweise erfüllt sein müssen:

 
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Nancy

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Die nachfolgenden Beiträge konnte ich leider nicht mehr reproduzieren, darum gebe ich hier an welche Beiträge von wem geschrieben wurden.

Dieser Beitrag stammte im Original von "rüdscher":

Kreuzfahrer schrieb:


Ich bin mit 3,4 Promille zuhause auffällig geworden
Keine Alkoholfahrt, keine Straftaten,keine Sperrfrist.
Habe eine Entgiftung, erfolgreiche Langzeittherapie sowie 1 Jahr Abstinenznachweis.+
Zusätzlich MPU-HILFE,Suchtberater Gesundheitsamt 1x im Monat als Nachsorge,Neurologen auch regelmäßig.
Habe ich Eurer Meinung nach eine Chance ,meine Fahreignung wieder zu bekommen?

Moin und auch von mir willkommen.

Von dem was du schreibst ein klares JA, auch wenn das nicht mit den Nachweisen alleine getan sein wird. Entscheidend ist am Ende aber, was du aus diesen Massnahmen alles gemacht hast -> wie lebst du heute in Bezug auf Alkohol, Vermeidungsstrategien, ...

Wie lange sind deine Haaranalysen her? Am Ende wird es auf eine Alkoholfragestellung hinauslaufen, und da sollten deine AN nicht älter als 3 Monate sein, keine Ahnung ob es andere Fristen gibt, wenn keine TF im Spiel war, vermutlich aber nicht...

Viele Grüsse,
rüdscher

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Dieser Beitrag stammte im Original von Kreuzfahrer:

Hallo !
Vielen Dank für Eure positive Resonanz !
Heute lebe ich in Bezug auf Alkohol komplet abstinent.
Vermeidungsstrategien habe ich auf der Langzeittherapie ( Skills ) gelernt und wende sie , wenn nötig , auch an .
Ach ja Nancy, wofür steht mE ?
Und rüdscher , steht TF für Trunkenheitsfahrt ?
Vielen Dank für die Rückmeldung
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Nancy

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Von wem dieser Beitrag stammte kann ich leider nicht mehr nachvollziehen:
Kreuzfahrer schrieb:


Hallo !

Ach ja Nancy, wofür steht mE ?
Hallo,
ich bin zwar nicht Nancy, aber mE
bedeutet: meines Erachtens
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Dieser Beitrag stammte im Original von Kreuzfahrer:

Therapie 1 Jahr und 1 Monat
Letzter AN 1 Monat alt
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Nancy

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Dieser Beitrag stammte im Original von Schotty:
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Ok, dann würde ich schauen, dass ich die AN verlängere und die FE neu beantrage. Bis alles gelaufen ist, dauert es bestimmt mehrere Monate, also 2 Haarentnahmen oder ein 6-Monate-Programm wäre ratsam. Wäre schade, wenn es nachher an einem zu alten AN scheitert...


Dieser Beitrag stammte im Original von Kreuzfahrer:
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Alles zusammen im September diesen Jahres erledigt
Wollte jetzt Antrag bei der FE stellen, quasi Anmeldung zur MPU
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Dieser Beitrag stammte im Original von Schotty:
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Ich bin kein Jurist und habe unter § 3 StGB nichts wirklich eindeutiges finden können... Was sagt der Paragraph aus bzw. was muss vorfallen, dass ich zu Hause ohne Teilnahme am Straßenverkehr meine FE abgeben muss?

ab 3,0‰ gilt die Alkoholabhängigkeit als gesichert. D.h. eine aktuelle Abhängigkeit verträgt sich nicht mit der FE.
Bekommt also nun die Fsst von dem Vorfall bzw von der BAK was mit, muß sie handeln.
Gerne werden aber zudem "unbedachte" Aussagen vor Ort getroffen, da man ja glaubt sind "Freund und Helfer".
In Summe sollte der Grundsatz gelten: Schweigen ist Gold - alles andere ist schlecht....
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Von wem dieser Beitrag stammte kann ich leider nicht mehr nachvollziehen:

Hallo, Schotty !
Nicht StGB sondern StVG
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Dieser Beitrag stammte im Original von Kreuzfahrer:
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Hallo Andi18
genau das ist wahr
Ich hatte Streit mit meiner Frau = Nachbar ruft Polizei, weil Ruhestörung
Ich beantworte auch noch höflich die Fragen ( z.B.dass ich Diabetiker bin )
Und hatte ich hatte auch noch Beruhigungsmedikamente bei mir , die ich zwar nicht eingenommen habe , auch eine Blutbrobe wurde nicht entnommen.
Fazit = Abgeurteilt,ich könnte ja fahren ( was ich noch nie gemacht habe , denn Die Halbwertzeiten von Alkohol oder Tabletten kann Mann sich ja ausrechnen )
wenn man dazu noch weitere 24 Stunden nach Abbau so wie ich einhält,war ich nie unter Fremdeinwirkung unterwegs.
ich habe meinen Führerschein seit 1987 und seitdem keinen Unfall , nicht mal einen Punkt.
Aber wie du schon sagst, ab 3 Promille gilt die Alkoholabhängigkeit und ich habe deswegen auch eine erfolgreiche Therapie gemacht
In Zukunft werde ich ,falls ich jemals wieder mit der Polizei in Kontakt kommen sollte,was ich nicht hoffe, ohne Rechtsberatung nichts mehr sagen.
ach ja, beruflich fahre ich seit 33 Jahren LKW und bin bestimmt über 200 mal kontrolliert wurden , nie etwas auffällig gewesen, deshalb gibt es auch keinen Eintrag in der Führerscheinakte und auch mein polizeiliches Führungszeugnis ist ohne Eintrag .
In meinen Augen eine viel zu hohe Bestrafung ( Führerschein verloren = arbeitslos, Geld weg für Abstineznachweise und MPU Vorbereitungen, Gebühren für Ämter Fazit = pleite , Hartz 4 ,= Familie trennt sich auch noch = Leben kaputt.
Und alles, weil ich ja fahren könnte, aber nie gemacht habe.
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Dieser Beitrag stammte im Original von Andi18:
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Leider setzen wir Menschen uns mit solchen Themen erst auseinander, wenn man drin steckt. Dabei kommen dann Abgründe in vielerlei Hinsicht ans Licht. Was Du an medizinischen Belegen ansonsten für die Mpu (Diabetes) benötigst, bin ich überfragt.
Aber vorsorglich weißt Du bestimmt, daß vorher noch Deine Blutwerte ermitteln solltest, um keine Überraschungen zu erleben.

Diese Belege sind prinzipiell ja "nur" die Eintrittskarte. Ansonsten hängt es natürlich von dem Gespräch mit dem GA und deiner Geschichte ab. Hierzu gäbe es den Fragebogen unterstützend. Mir ist nicht bekannt, wieviel Zeit Dir noch bleibt, sicherlich weißt auf das Meiste die passende Antwort. Vielleicht hilft es ja.


Kreuzfahrer schrieb:


Geld weg für Abstinenznachweise und MPU Vorbereitungen,
Was das angeht bist vermutlich zum "Platzhirsch" der Mpu-Industrie gegangen, welche Wucherpreise par excellence beherrschen.
Somit bist leider zu spät auf das Forum hier aufmerksam geworden. :smiley1694:
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Von wem dieser Beitrag stammte kann ich leider nicht mehr nachvollziehen:


Hallo, also in deinem Fall finde ich die Strafe auch viel zu hoch. Aber das hilft dir ja auch nicht weiter. Wünsche dir wenn es soweit ist alles Gute für die MPU.
Und sehe es positiv, deine Gesundheit wird es dir danken, wenn auch bei den ganzen Problemen und damit verbundenen Kosten nur ein kleiner Trost.
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Zuletzt bearbeitet:

Nancy

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Dieser Beitrag stammte im Original von Kreuzfahrer:
(bei dieser Gelegenheit habe ich den FB in der hier üblichen Form eingestellt)
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Danke

Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Keine Trunkenheitsfahrt

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

14 Dosen Whisky Cola

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Nicht gefahren

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Nicht gefahren

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Nicht gefahren

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Nicht wissentlich

Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Mit 15 Abschlussball

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Ab 2015 ( Suizid des Bruders ) regelmäßig

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Täglich 0,5 Liter Bier und 1 Glas Weißwein 0,2 Liter

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Zuhause allein

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Trauer,Leistungsdruck

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Wenig = entspannter/Viel = besser schlafen

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Ja, von meiner Frau

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Fuhr in der Freizeit kein Auto mehr, unternahm weniger.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Von 2015-2021 (konnte den Suizid vom Bruder nicht verarbeiten ) Heute keinen Alkohol mehr

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Nein

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Öfter für kurze Zeiträume

19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher als regelmäßig, heute als alkoholiker


Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Keinen Alkohol

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

30.01.2021

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Keinen Alkohol weil mein Leben ohne dem viel einfacher und problemloser geworden ist und auch dauerhaft bleiben soll

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich war mir dessen vorher nicht so bewusst,nicht achtsam und einsichtig

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Änderung durch Therapie , Umstellungsphase ist leicht gefallen

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Positiv,aktiver und mein Umfeld ist begeistert

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Regelmäßige Gespräche mit dem Suchtberater vom Gesundheitsamt,meinen Nerologen /Psychologen,anwenden von Skills

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Nein, weil ich sonst alles verlieren würde, was mir lebenswichtig ist ( Familie,Beruf,Freunde )

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Habe ich eigentlich immer getrennt

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
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Von wem dieser Beitrag stammte kann ich leider nicht mehr nachvollziehen:

Das ist nicht dein Thread;-) nochmal in den richtigen kopieren
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Dieser Beitrag stammte im Original von Kreuzfahrer:

Verstehe ich nicht

Habe begriffen
Sorry
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Von den nächsten beiden Beiträgen kenne ich die Urheber ebenfalls nicht (diejenigen können mir aber gerne auf meine Profilseite schreiben, ich setze es dann noch entsprechend ein, das gilt auch für den Fall dass ich Beiträge den falschen Usern zugeordnet habe..):

Du hast den FB nicht in deinen Beitrag gestellt
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Kreuzfahrer schrieb:


Und hatte ich hatte auch noch Beruhigungsmedikamente bei mir , die ich zwar nicht eingenommen habe , auch eine Blutbrobe wurde nicht entnommen.
Hallo Kreuzfahrer,

wie sind denn die 3,4 Promille beim Straßenverkehrsamt gelandet? Keine Blutwerte, aber Atemalkoholtest und dann Mitteilung der Polizei an die Führerschein Stelle?
*********************************
 
Zuletzt bearbeitet:

Kreuzfahrer

Benutzer
Hallo, rüdscher
Ich meinte die 4 AN, also genau 1 Jahr zusammen an Nachweisen .
Therapie 15 Wochen, danach 1 Jahr Abstinez ( = 4 x Haarproben a 3 Monate Nachweis beim TÜV Nord )
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Das ist kein FB, dass ist das Schlechteste was ich jemals in einen Forum gelesen habe ... sorry, aber irgendwie fühlt man sich damit verarscht.
Wirklich Gedanken gemacht oder irgend etwas hier im Forum gelesen = 0
 
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Kreuzfahrer

Benutzer
Sorry Max
Ich wollte niemanden verarschen
Aber was ist denn alles verkehrt ?
Ich habe alles so ausgefüllt, wie es der Wahrheit entspricht
 

bakira2906

Erfahrener Benutzer
Hallo, auf jedenfall hast du überall viel zu wenig geschrieben.
Bei Frage 17 z.B. ob man die Kontrolle über die Alkoholmenge verloren hat antwortest du mit nein.
Mit 3.4 Promille hat man definitiv die Kontrolle verloren und auch schon mit viel weniger. Mit dieser Antwort wärst du definitiv durchgefallen.
Auch bei Frage 24 du warst dir dessen nicht bewusst ? Sorry, aber eine solche Promillezahl erreicht man nur durch längeres Training. Da kann unmöglich die Antwort sein, dass du dir dessen nicht bewusst warst.
Frage 10 ist auch ein Witz ... dachte erst Max übertreibt mit seiner Reaktion aber ich muss ihm leider Recht geben.
Würde dir empfehlen hier fleißig in den guten Fragebögen zu lesen und Hilfe eines VP in Anspruch zu nehmen (falls noch nicht geschehen)
 

Kreuzfahrer

Benutzer
Alles klar
Ich habe schon viele FB gelesen
Der Unterschied ist klar erkennbar
Du hattest Recht
Ich fülle gerade einen neuen FB aus, diesmal ausführlich und ungeschönt
Ich setzte den FB nachher in den Thread und würde mich freuen , wenn du deine Meinung dazu schreiben würdest.
Vielen Dank Max
 

Schotty

Erfahrener Benutzer
"21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

30.01.2021"

Ähhmm, wie passt das zusammen:

"Habe eine Entgiftung, erfolgreiche Langzeittherapie sowie 1 Jahr Abstinenznachweis."

Davon abgesehen, ich kenne keinen Alkoholiker der nicht wenigstens unter Restalkohol oder auf dem Fahrrad am Straßenverkehr teilgenommen hat.

Du hast Diabetes, vielleicht sogar angesoffen, weiterer Konsum würd dich vermutlich killen und du schreibst, als wäre das alles ein Kindergeburtstag?

Waren nur ein paar Punkte die mir aufgefallen sind...
 

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Von dem was du schreibst ein klares JA, auch wenn das nicht mit den Nachweisen alleine getan sein wird. Entscheidend ist am Ende aber, was du aus diesen Massnahmen alles gemacht hast -> wie lebst du heute in Bezug auf Alkohol, Vermeidungsstrategien, ...

Hallo Kreuzfahrer,

du hast ja schon klares Feedback bekommen, ich zitiere hier mal mein erstes Posting an dich - das Entscheidende hast du mit deinem ersten Aufschlag im Fragebogen mal eben in den Sand gesetzt.
Was ist passiert, warum ist es passiert und warum wird es nie wieder passieren?


Mit 3.4 Promille hat man definitiv die Kontrolle verloren

Die Frage war nach Kontrollverlust und Volltrunkenheit. Wenn du mit 3,4 noch nicht (in deiner Einschätzung) völlig verstrahlt warst, was sagt das denn über deine Problemtiefe aus -> die Vermeidungsstrategie muss mehr als nur gut sein!

30.01.2021"

Ähhmm, wie passt das zusammen:

Da bin ich dann auch noch gestolpert und habe mich auch gewundert... vielleicht ist 2020 gemeint, aber noch passt hier nicht viel zusammen...


Trotz allem jetzt nicht aufgeben, deine Therapie und AN sind eine gute Grundlage, die du auch brauchen wirst, aber ohne das Gespräch wird es nicht gehen und da musst du liefern.
 

Kreuzfahrer

Benutzer
Vielen Dank erstmal an Euch alle
anbei nun ein neu ausgefüllter FB .
Es wäre toll von Euch , wenn Ihr mir ein Feedback geben könntet

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Keine Trunkenheitsfahrt

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

.10 halbe Liter Bier

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Nicht gefahren

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Nicht gefahren

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Nicht gefahren

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Meines Wissens habe ich nie am Straßenverkehr alkoholisiert teilgenommen

Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Mein erster Kontakt und auch mein erster Konsum mit Alkohol war bei meinem Schulabschluss im Alter von 16 Jahren.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Ich habe regelmäßig auf Partys , Veranstaltungen und am Wochenende Alkohol getrunken.
In den letzten Jahren ( ab Mai 2015 Suizid des Bruders ) jedoch täglich und an den Wochenenden erheblich gestiegener Konsum.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?

Täglich 1 Liter Bier und 0,4 Liter Wein.
Am Samstag und an freien Tagen ca. 6 - 8 halbe Liter Bier und 0,5 Liter Wein

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken
Überwiegend Zuhause in der Garage allein , am Wochenende in der Gaststätte

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive )

Trauer wegen dem Verlust des einzigen Bruders .
Beruflichen Leistungsdruck

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkoholeinfluss war eine Entspannung des Körpers die Folge
Bei zunehmender Menge wurde auch meine seelische Anspannung und die vorhandenen Problem immer weniger von Bedeutung

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Ja, von meiner Frau und auch von den Ärzten im Krankenhaus, wo ich 2015 und 2017 zur Entgiftung war ( habe mich dort freiwillig einliefern lassen ) und meines Hausarztes. Ich habe gar nicht darauf reagiert und es einfach beiseite geschoben so nach dem Motto , das stimmt ja alles gar nicht.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Fuhr in der Freizeit kein Auto mehr, unternahm weniger bis überhaupt nichts mehr. Ich war antriebslos und ließ mich immer öfter krankschreiben.
Meine Familie unternahm dann alleine ohne mich etwas. Ich habe mich abgekapselt und isoliert.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Da ich heute abstinent lebe , gab es in der Vergangenheit sehr viele Zeiten, wo ich täglich Alkohol getrunken habe. In der Zeit von 2015 - 2020. In diesem Lebensabschnitt verstarb mein einziger Bruder, beruflich bekam ich neue Vorgesetzte.Diese verlangten noch mehr Einsatz und Zeitaufwand von mir (bis 2015 arbeitete ich schon 9-10 Stunden täglich und auch des öfteren 6 Tage die Woche ( seit 1988 in der Firma ) . Demzufolge versuchte ich mit Alkohol meine Erschöpfung und meine Probleme wegzutrinken

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja , in den Jahren 2015 - 2021 regelmäßig im Urlaub und wenn ich krankgeschrieben war trank ich oftmals bis zur Volltrunkenheit.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Ja, nach den 2 Entgiftungen im Krankenhaus war ich jedesmal 2 Monate lang abstinent , verfiel jedoch wieder in alte Verhaltensmuster.

19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher als Genusstrinker hauptsächlich zu feierlichenAnlassen, heute als Alkoholiker , aufgrund der täglichen und immer mehr gewordenen Menge an Alkoholaufnahme und der Tatsache, das ich mit über 2 Promille noch geradeaus laufen konnte und bei meiner Auffälligkeit am 21.01.2020 zuhause , wo ein Atemalkoholwert von 3, 4 Promille festgestellt wurde .Das ist unausweichlich nicht mit einem normalen Trinkverhalten zu bezeichnen und deutet auf ein weit fortgeschrittenes Alkoholpromblem hin ,unausweichlich das ich Alkoholiker bin , daran gibt es keine Zweifel und auch nichts zu beschönigen.

Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Keinen Alkohol

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

30.01.2020

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Keinen Alkohol , weil mein Leben ohne dem viel einfacher und problemloser geworden ist , ich bin wesentlich aktiver, immer klar im Kopf bin , meine Familie ist wieder glücklich mit Ihrem ( „ Alten Papi „ ) .

Außerdem in Bezug auf meinen Körper, wasErnährung,Sport und Fitness anbelangt , bin ich achtsamer und sensibler geworden. Desweiteren möchte ich hinzuzufügen, das ich Diabetes Typ 1 habe und ich deshalb auch keinen Alkohol mehr konsumiere.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Ich habe das Trinken aufgegeben , weil mir bewusst geworden ist, das ich dabei war , mein gesamtes Leben „gegen die Wand zu fahren „ und ich unausweichlich alles verlieren werde ,wenn ich nicht mit dem trinken nicht aufhören würde . Es ist mir leider erst viel zu spät und auch erst während meiner Entgiftung und der darauffolgenden Wochen in der Therapie bewusst geworden .Vorher wollte ich mir nie eingestehen , das ich Alkoholabhängig bin !

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Hauptsächlich Änderungen haben sich durch die Therapie ereignet . Dort habe ich gelernt, was Selbstreflexion ist, Achtsam auf mich und meine Umwelt zu sein , wie ich in Krisensituationen unter Hilfenahme von Skills reagieren kann und Rückfall-Strategien erarbeiten kann.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Mein geändertes Verhalten wirkt sich dahingehend aus , dass ich mich gesundheitlich viel besser fühle, unternehmungslustiger bin, aktiv wieder am Familienleben teilnehme und auch in der Arbeit wieder motiviert und zufriedener bin.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Regelmäßige Gespräche mit dem Suchtberater vom Gesundheitsamt ( in Notfällen kann ich 24 Stunden Kontakt aufnehmen ) in regelmäßigen Abständen Gespräche mit meinem Neurologen /Psychologen, wenn Krisensituationen auftreten benutzte ich Skills und auch in der Arbeit habe ich seit ca. 1 Jahr einen Ansprechpartner ,den ich jederzeit kontaktieren kann ,wenn ich Probleme habe .

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Nein, weil ich mir Bewusst bin , was unausweichlich passieren wird . Nämlich würde ich meine Gesundheit , welche schon allein durch die Diabetes geschädigt ist , ruinieren Ich würde außerdem alles verlieren, was mir etwas bedeutet, meine Familie , meine Arbeit ja, einfach mein gesamtes Leben .

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Ich werde in Zukunft weiter abstinent leben , um mich und meine Umwelt in keinster Weise zu gefährden!

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?

Nein

FB erneut überarbeitet, da er viel zu viele Abstände zwischen den Zeilen hatte.
Kreuzfahrer, achte bitte darauf die FB in der hier üblichen Formatierung einzustellen. Danke *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

rüdscher

Erfahrener Benutzer
Also, dann kommentiere ich mal:

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Keine Trunkenheitsfahrt
aufgefallen vielleicht? Oder warum ist nun der Lappen weg?

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

.10 halbe Liter Bier

Was ist das für ein Bier, von dem man 3,4 Promille bekommt???
Letztes Mal waren es noch 14 Whisky-Cola, wie sieht es mit Zeiten aus?

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Meines Wissens habe ich nie am Straßenverkehr alkoholisiert teilgenommen

Glaubt dir kein Mensch und der Zusatz "meines Wissens" klingt dann noch fast als ob die vielleicht mal ohne dein Wissen und Zutun alkoholisiert ans Steuer gesetzt wurdest...

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Mein erster Kontakt und auch mein erster Konsum mit Alkohol war bei meinem Schulabschluss im Alter von 16 Jahren.

Vorher hattest du nie eine Begegnung mit Alkohol, z.B. Papis Weihnachtsbier oder der Sekt an Silvester? Es geht um Kontakt, nicht um Konsum!

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Ich habe regelmäßig auf Partys , Veranstaltungen und am Wochenende Alkohol getrunken.
In den letzten Jahren ( ab Mai 2015 Suizid des Bruders ) jedoch täglich und an den Wochenenden erheblich gestiegener Konsum.

Viel zu ungenau und zu vage!

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken

Überwiegend Zuhause in der Garage allein , am Wochenende in der Gaststätte

Das mag stimmen, aber genau das signalisiert eine grosse Problemtiefe. Garage - heimlich?

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive )

Trauer wegen dem Verlust des einzigen Bruders .
Beruflichen Leistungsdruck

Der Suizid war fraglos ganz schlimm, das redet auch keiner klein, aber: die angegebenen Gründe sind immer noch viel zu oberflächlich.
Leistungsdruck? Ausser Politikern muss jeder viel abliefern, aber nicht jeder trinkt. Da musst du tiefer ran.
Beim Suizid: grab tiefer. Vorwürfe, an dich vielleicht als Bruder? Eigene Suizidgedanken? ...
Was hat das jeweils in dir ausgelöst?

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Ja, von meiner Frau und auch von den Ärzten im Krankenhaus, wo ich 2015 und 2017 zur Entgiftung war ( habe mich dort freiwillig einliefern lassen ) und meines Hausarztes. Ich habe gar nicht darauf reagiert und es einfach beiseite geschoben so nach dem Motto , das stimmt ja alles gar nicht.

2x Entgiftung...

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja , in den Jahren 2015 - 2021 regelmäßig im Urlaub und wenn ich krankgeschrieben war trank ich oftmals bis zur Volltrunkenheit.

Regelmässiger Vollrausch und Kontrollverlust...


18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Ja, nach den 2 Entgiftungen im Krankenhaus war ich jedesmal 2 Monate lang abstinent , verfiel jedoch wieder in alte Verhaltensmuster.

Rückfälle nach den Entgiftungen...


19. In welcher Kategorie eines Alkohol trinkenden Menschen haben Sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Früher als Genusstrinker hauptsächlich zu feierlichenAnlassen, heute als Alkoholiker , aufgrund der täglichen und immer mehr gewordenen Menge an Alkoholaufnahme und der Tatsache, das ich mit über 2 Promille noch geradeaus laufen konnte und bei meiner Auffälligkeit am 21.01.2020 zuhause , wo ein Atemalkoholwert von 3, 4 Promille festgestellt wurde .Das ist unausweichlich nicht mit einem normalen Trinkverhalten zu bezeichnen und deutet auf ein weit fortgeschrittenes Alkoholpromblem hin ,unausweichlich das ich Alkoholiker bin , daran gibt es keine Zweifel und auch nichts zu beschönigen.

Nach den vorherigen Zitaten (deshalb habe ich die so in den Raum gestellt) kommt nun ein bisschen was von Klarheit rein, aber auch wenn du es nicht beschönigen magst, du redest doch irgendwie drum rum und so Begriffe wie "unausweichlich" klingen, als ob du anderer Meinung wärst, aber es halt irgendwo mal so definiert wurde, dann bist du halt so einer, wenn es denn sein muss...


Jetzt kommen mal ein paar bessere und umfangreichere Antworten (die noch tiefer gehen dürfen!), dann geht es weiter mit der Vermeidungsstrategie:

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Regelmäßige Gespräche mit dem Suchtberater vom Gesundheitsamt ( in Notfällen kann ich 24 Stunden Kontakt aufnehmen ) in regelmäßigen Abständen Gespräche mit meinem Neurologen /Psychologen, wenn Krisensituationen auftreten benutzte ich Skills und auch in der Arbeit habe ich seit ca. 1 Jahr einen Ansprechpartner ,den ich jederzeit kontaktieren kann ,wenn ich Probleme habe .

Ich überspitze mal:
GA: Herr XY, wie stellen Sie denn sicher, dass ihr handfestes Alkoholproblem nun unter Kontrolle bleibt und Sie abstinent leben?
Herr XY: Ich benutze Skills.

Das dürfte nicht für ein positives Gutachten reichen...

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(mit Begründung)

Nein, weil ich mir Bewusst bin , was unausweichlich passieren wird . Nämlich würde ich meine Gesundheit , welche schon allein durch die Diabetes geschädigt ist , ruinieren Ich würde außerdem alles verlieren, was mir etwas bedeutet, meine Familie , meine Arbeit ja, einfach mein gesamtes Leben .

Aha? Aber 2 Entgiftungen haben innerhalb kurzer Zeit zu Rückfällen geführt und die Trinkerei hat über die Jahre zugenommen?
Deine Gesundheit hast du vorher nicht ruiniert, als du dir 3,4 Promille reingezogen hast?



Sorry, aber das reicht von vorn bis hinten nicht für ein positives Gutachten!

Entschuldige die klaren Worte, aber es wäre nicht hilfreich, diesen Fragebogen zu loben...

Deine Hauptprobleme:
- Fragen nicht gründlich gelesen und deshalb unvollständig beantwortet
- Antworten viel zu oberflächlich
- Problembewusstsein nicht immer deutlich sichtbar


Viele Grüsse,
rüdscher
 
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