Der Fragebogen von Hammer

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Das ist keine Stresssituation, kannst du mir ruhig glauben. Auch ich hatte Plan B im Hinterkopf ... falls es nicht klappt, geh ich halt 1-2 Monate später zu einem anderen MPI. Hat aber geklappt und das Gespräch mit der Gutachterin war ganz entspannt und nach 20 Minuten beendet.
Ich glaube dir das persönlich natürlich, aber jeder Mensch tickt halt anders. Bin ja jetzt schon nervlich gestresst, warum sollte ich es bei der MPU dann nicht als Stresssituation empfinden. Aber vielleicht helfen ja so manche bis dato gemachte und zukünftige Ratschläge bzw. Tipps hier und es ist dann vor Ort ganz anders als ich es mir zur Zeit in meinen schlimmsten Befürchtungen und Albträumen vorstelle.
Schaun mer mal würde Kaiser Franz jetzt wohl sagen.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Ui, wo hast du den denn her? Ich war letzte Woche bei der DEKRA und habe exakt diese Bögen erhalten. Glaube aber ich habe völlig unvorbereitet das meiste richtig gemacht.
Moin @Psyeudonym,
Ich beabsichtige ja auch meine MPU bei der DEKRA zu machen und bin wie du auch aus NRW. Um deine Privatsphäre zu wahren frage ich jetzt nicht bei welcher DEKRA du deine MPU gemacht hast.
Mich würde aber interessieren, ob die Fragen neben den natürlich persönlichen Antworten ähnlich oder sogar deckungsgleich mit dem Fragebogen hier waren.
Und was für ein Gefühl hattest du nach dem Gespräch und hat der Gutachter schon eine positive Tendenz für das Gutachten geäußert?
 

Psyeudonym

Benutzer
Moin @Psyeudonym,
Ich beabsichtige ja auch meine MPU bei der DEKRA zu machen und bin wie du auch aus NRW. Um deine Privatsphäre zu wahren frage ich jetzt nicht bei welcher DEKRA du deine MPU gemacht hast.
Mich würde aber interessieren, ob die Fragen neben den natürlich persönlichen Antworten ähnlich oder sogar deckungsgleich mit dem Fragebogen hier waren.
Und was für ein Gefühl hattest du nach dem Gespräch und hat der Gutachter schon eine positive Tendenz für das Gutachten geäußert?
Moin Hammer,

erst einmal vorweg, ich habe auch unendliche Prüfungsangst. Mir hat das Fahrrad fahren sehr geholfen, ich wäre zwar nicht wie Du 3 Stunden mit Bus und Bahn unterwegs gewesen, aber pro Weg auch weit über 90 Minuten und mit dem Rad (Km sind auch im zweistelligen Bereich) habe ich mehr als eine halbe Stunde pro Weg an Zeit gespart.

Als ich letzte Woche ebenfalls mit dem Rad dorthin bin, war meine größte Sorge, dass ich einen Platten bekomme, ist mir an dem Wochenende davor passiert, als ich in meiner Freizeit mir den Kopf freigeradelt habe. Mein Mantel ist schon so dünn, dass er als Perlonstrumpfhose durchgeht.

So, nun zu deinen Fragen. Auch in NRW ist es von DEKRA zu DEKRA verschieden, das liegt daran, dass jeder Gutachter/in seinen eigenen Stil hat. So kann es passieren, das du sogar selbst an exakt der gleichen MPI Stelle andere Fragen bekommst.

Also die Fragen 1,2,5,7,9,10 (7,9,10 auch vom Arzt), 17 (nur vom Arzt), 12+15 +23+26 habe ich selbst erzählt, 27 kam dann mein Blackout (hatte wohl zu sehr darauf gewartet oder mich gefragt wann es soweit ist; da ich es ein paar Mal in Klausuren hatte und gar nicht mehr Schreiben konnte, völlige Angsstarre, obwohl ich alles wußte, war zu ehrgeizig wollte es besser als sehr gut machen.

Im Gespräch habe ich es dann anderes gesagt, als in meinem FB, insbsondere zu 19 (da habe ich mich dann selbst viel schlimmer gesehen als im FB) und erst recht zu 28 auf dem dann behaarlich wiederholt festgehalten wurde, wohl weil ich bei 27 out of order war. Bei 28 fiel mir dann bei der dritten Nachfrage alles ein was in meinem Unterbewußtsein steckt, ich praktizierte ohne es zu bemerken und nach über 90 Minuten konnte ich dann auf einmal selbstsicher und präzise antworten, was die ganze Zeit nicht geklappt hatte, war voller Nervösität nur ausschweifend was auch die Länge des Gesprächs begründete. Als es beendet war, war auch keiner mehr im Hause.

Mir wurde das Ergebnis mitgeteilt, keine Tendenz.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Hi @Psyeudonym,
vielen Dank für dein ausführliches Feedback. Dann fühle ich mich jetzt auch nicht mehr so ganz alleine mit der Nervosität vor und wahrscheinlich während der MPU, weil wir ja beide schon im fortgeschrittenen Alter sind und man vielleicht deswegen eine gewisse Gelassenheit vermuten könnte.
Blackouts und eine gewisse Sprachlosigkeit mit Stammeln sind auch meine größte Sorge.
Auf jeden Fall wünsche ich dir, das du alsbald ein positives Gutachten aus dem Briefkasten fischst(soll ja bei DEKRA relativ schnell gehen) und wieder per Auto mobil bist. Wäre nett, wenn du dein Gutachten(positiv oder negativ) dann hier zur Verfügung stellen könntest, damit ich und vielleicht andere daraus noch etwas lernen können.
Antworten sind ja zwar persönlich bei so einem Gutachten, aber ich denke das der Gutachter ja gewisse Dinge unabhängig von der Person hören will.
Wünsche dir weiter ein frohes Osterfest und drücke dir beide Daumen.
 

Psyeudonym

Benutzer
Hi Hammer,

lach, nun habe auch ich jetzt mal das Antwortfeld ohne die hier erst geelernte Zitatfunktion gesehen.

Ja bei der DEKRA geht es normalerweise sehr fix, mir wurde nuer leider mitgeteilt, dass man jetzt erst mal im Urlaub sei und ich bei der Fsst eine Fristverlängerung beantragen soll.

Und ich werde hier (also in meinem Beitrag) auch einen Erfahrungsbericht schreiben, aber erst wenn ich mein GA habe, weißt doch Kopfleere und wenn ich mich selbst lese mein Erinnerungsvermögen auch wieder zurück kommt.

Ich habe dieses Forum zwar erst 3 Wochen vor meiner MPU "gefunden" aber doch in der wenigen Zeit viel Hilfe bekommen. @rüdscher Danke dir insbesondere und auch den anderen nochmal; da ich auch etwas zurück geben möchte (bin ja immer noch geflascht, das man sich für fremde Menschen so viel wertvolle Zeit nimmt (ich mache das allerdings auch in einem ALG Forum und im Mietrecht), die eigene Erfahrung so was tolles zu bekommen, hatte hier allerdings Premiere) werde ich mein GA hier einstellen.
Bekomme schon raus wie man es anonymisiert und ob als JPG oder PDF etc.
Das ist für mich ein selbstverständliches kleines Dankeschön, dass helfende erfahren was aus ihrer Hilfe geworden ist.
 

Psyeudonym

Benutzer
aber mit der Trinkmengenberechnung stehe ich bei den Unterschieden zwischen Widmark,
der kleinen Alkohollehre und diversen Promillerechnern im Netz eh auf Kriegsfuß. Und wenn ich das hier in dem Forum so verfolge, rechnet die Dekra(dort mache ich wohl meine MPU) ja mit 0,15 Promille Abbau pro Stunde.
Ja DEKRA rechnet (im Gegensatz zum TÜV) mit 0,15. Ich bin ein wahrer Rechenfuchs! Bei der Matheklausur im ABI tatsächlich ALLE Punkte erreicht. Und in der Klasse wurde ich der Erklärbär genannt. Ich versuche mal ob ich es noch kann:


Alkohol hat ein spezifisches Gewicht (Dieser Wert ist ~0,8 g/ml) um das zu ermitteln nimmt man das Vol.% * 0,8

2 Flaschen Bier je 0,5l zu 5 % 1000 ml * 5/100 = 50ml 50 ml * 0,8 ml/g = 40g

Jetzt ist es so, dass der Körper nicht allen Alkohol aufnimmt, sondern 20 % verloren gehen. Nennt man Resorptionsverlust, 80% gelangt also in den Körper

(mal 80 durch 100 ist das selbe wie mal 0,8) Brüche kürzen, wie früher in der Schule, so ist sich der Rechenweg leichter zu merken:

40g * 0,8 = 32g

Das so errechnete AlkoholGEWICHT teilt sich nun NUR auf die Flüssigkeitsmenge im Körper auf. Der Körper des Mannes (Muskeln sind Wasserspeicher im Gegensatz zu Fett) besteht zu 70 % aus Flüssigkeit; der der Frau zu 60%

Wir erinnern uns, 70 Oben auf dem Bruch Strich 100 unter dem Bruchstrich, ergibt einen Reduktionsfaktor von 0,7 (bzw. 0,6)

80 kg * 0,7 = 56 kg (Frau: 80 kg * 0,6 = 48 kg)

Jetzt lüften wir das Geheimnis warum es Promille heißt. Promille bedeutet nichts anderes als je 1000!
Die 32 g Alkohol verteilen sich nun auf 56 kg (56000g) Körperflüssigkeit

32 : 56 = 0,57‰ (0,57 je 1000 g Flüssigkeitsmenge im Körper)

Möchte man nun die aufgenommene Menge Alkohol ermitteln, zäumt man das Pferd von hinten auf.
Fest steht ja die BAK und dann werden 0,15je Stunde addiert = Ergebnis 1
Abbau von Trinkbeginn bis Uhrzeit der Probe Das Ergebnis 1 dividierst du durch 0,8 um somit auf 100 % des getrunkene Alkohols hoch zu rechnen
Ergebnis 1 : 0,8 = Ergebnis 2
Dieses Ergebnis 2 rechnest du nun mal 0,7 (hier ist der Faktor bei Frauen 0,6, da sie mehr Fett im Körper haben auf die sich der Alkohol nicht verteilt sondern nur auf die Flüssigkeit)
Ergebnis 2 * 0,7 = Trinkmenge in Gramm (reiner Alkohol)
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
@Psyeudonym
Dann versuche ich mich noch mal mit meiner Rechnung.
8 Flaschen Bier 0,5l a 5,5%. 4000x5,5÷100x0,8= 176g
0,2l Schnaps a 36% 200x36÷100x0,8=
57,6g
Insgesamt aufgerundet 234g Alkohol.
234x0,8(Resorptionsdefizit) = ca 187g Alkohol
Körpergewicht 80×0,7= 56 KG
187÷56=3,3%
3,3% - 1.12(Abbau 7,5 Stunden) = 2,18 Promille.
Mein Wert war 1,85 Promille, könnte ich ja sogar ein Bier weniger angeben.
Allerdings läßt meine Blutentnahme auf einen Abbau von 0,2% pro Stunde schließen. Hatte um 01.15 Uhr 1,85 Promille und um 01.47 Uhr 1,74 Promille. Geht ja aber auch mit Abbau von 0,2 pro Stunde ja auch fast auf. Wäre dann 3,3 -1,5= 1,8 Promille. Aber lieber ein Bier mehr als zuwenig angeben.
Kannst du gerne als Mathegenie;) noch mal nachrechnen.
 

Psyeudonym

Benutzer
Prima, deinen Taschenrechner brauche ich nicht überprüfen. Mir haben meine Klassenkameraden immer gesagt, wenn du es erklärst verstehe ich es wenigstens. Dachte es hilft, statt nur die allseits bekannte Formel auswendig zu Lernen.

Das mit dem Abbau von 0,2 bei dir ist mir auch schon aufgefallen. Das ist aber auch völlig normal und zeigt nur, das du Alkohol sehr gewohnt bist. Nicht nur die Giftgewöhnung sondern auch den Abbau kann man trainieren. Ergo, ich würde kein Bier abziehen.
 

Psyeudonym

Benutzer


1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(Wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am 04.08.2021 besuchte ich ein Benefizsfussballspiel in meiner Heimatstadt. Um 18 Uhr war Anstoß und nach dem Eintritt um 17.35 Uhr traf ich sofort auf einen sehr alten Bekannten aus der Zeit wo ich noch öfters Heimspiele von meinem Heimatklub gesehen hatte. Das angebotene Weizen des alten Bekannten lehnte ich nicht ab und revanchierte mich dann auch. Nach und nach trafen noch mehr alte Gesichter ein und auch mir bekannte
Mir zu lang. Was war vorher?
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung

Durch die erhebliche Alkoholisierung habe ich mich durch den Alkohol enthemmt und euphorisch gefühlt und demzufolge völlig überschätzt. Habe aber dann nach Fahrtantritt bemerkt, daß ich absolut fahruntüchtig war. Habe es dann aber leider nicht gestoppt, da ich bemerkt hatte, das ich aufgefallen bin und aus Angst und Panik vor Konsequenzen mit Verkehrsgefährdungen die Fahrt fortgesetzt hatte. Über die von mir hochgradig ausgehende Gefahr für andere und mich wurde ich mir leider erst im Nachhinein bewusst.
Aus persönlichem Interesse, steht im Strafbefehl Vorsatz?
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich wollte eigentlich im Auto schlafen, was ich auch auf Nachfrage der Bekannten wegen des erhöhten Kosums auch so kommuniziert hatte. Ich hatte aber vergessen, das ich den Schlafsack(führte ich immer wegen Pausen bei längeren Fahrten, wenn ich bei einem Abendspiel Bier getrunken hatte zum Schlafen vor Ort und zwecks Kostenersparnis für Hotels im Auto mit) auf dem Wäschetrockner hatte, weil ich mit meiner Freundin zwei Tage später mit einem Mietwagen in einen zweiwöchigen Urlaub nach Österreich wollte.
Ist mir zu unverbindlich ausgedrückt. Besser: Der Plan war im Auto zu schlafen.


Ist mir so aufgefallen. Darf ich eigentlich als völliges Greenhorn meinen Senf dazugeben und zu Gedanken anregen?:rolleyes:
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Moin @Psyeudonym,
natürlich darfst du als Greenhorn(wie ich ja auch) deine Anmerkungen machen. Ich nehme jeden Gedankengang gerne auf und freue mich über jegliche Anregung von Dir und anderen Leuten hier im Forum.
Frage 1: Klar ist der Text etwas lang, aber ich wollte nichts auslassen und das Delikt sehr ausführlich beschreiben. Das mit dem Schlafsack gehört ja in Frage 5, aber ich weiß ja nicht, ob das überhaupt dann eine Frage bei der MPU ist. Deshalb habe ich es auch mit in Frage 1 genommen. Der Zeitpunkt vor dem Delikt war ein normaler Arbeitstag, wo ich um ca. 17 Uhr von meiner 35 Km entfernten Arbeitsstelle zu dem Spiel gefahren bin.
Frage 4:
Habe ich jetzt mal vom Strafbefehl abgeschrieben. Die Staatsanwaltschaft beschuldigt sie am 04.08.2021 fahrlässig im Straßenverkehr ein Fahrzeug geführt zu haben, obwohl sie infolge des Genusses alkoholischen Getränken nicht in der Lage waren das Fahrzeug sicher zu führen und dadurch grob fahrlässig Leib und Leben eines Menschen oder fremde Sachen von bedeutendem Wert gefährdet zu haben.
Frage 5:
Ich gebe dir Recht. Das Wort eigentlich sollte ja in einer MPU, ebenso wie vielleicht oder eventuell nichts verloren haben. Deshalb werde ich deine Anmerkung auch so verinnerlichen.
LG

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
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Hammer1860

Erfahrener Benutzer
@Psyeudonym
Ja bei der DEKRA geht es normalerweise sehr fix, mir wurde nur leider mitgeteilt, dass man jetzt erst mal im Urlaub sei und ich bei der Fsst eine Fristverlängerung beantragen soll.

Ist deine Fristverlängerung seitens der FSST schon durch? Ich empfinde das gelinde gesagt als Frechhheit an, das eine MPI-Stelle sich anscheinend komplett im Urlaub befindet und sich demzufolge keiner um die zeitnahe Bearbeitung und Zusendung deines Gutachtens kümmert.
Wenn jetzt die FSST die Fristverlängerung ablehnt waren doch alle deine Bemühungen umsonst und du musst weiter Abstinenz nachweisen und dann noch einmal einen Antrag auf Neuerteilung stellen. Einfach unglaublich, wenn es an dem Urlaub der Dekra scheitern sollte und die nervliche und finanzielle Belastung deshalb nicht endet. Ich persönlich würde durchdrehen.
Auf jeden Fall wünsche ich dir von Herzen, das sich das alles zum Positiven wendet und du alsbald wieder ein Auto steuern darfst und deine Kleidung durch den Drahtesel nicht weiter in Mitleidenschaft gezogen wird.;)
Toi, Toi vom Hammer.
 

Psyeudonym

Benutzer
@Hammer es ist der Mantel vom Reifen gemeint

Aber apropos Kleidung, ich hatte mir zu Ostern Fahrradhandschuhe gewünscht, da ich ganz ehrlich bereits Schwielen an den Handballen habe - jetzt kann ich diese wenigstens ausgiebg testen

ja, ich bin auch traurig - habe den Termin bewußt so spät gewählt, damit ich mit der Angabe seit einem Jahr nichts mehr zu Trinken antreten konnte (Habe mich damit besser gefühlt, da ich so eine maßgebliche Zeit praktiziert hatte; Nachweise hatte ich nur für das letzte halbe Jahr)
Lügen liegt mir nicht, hätte auch mehr Angst mich zu verhaspeln als die Wahrheit nicht genug aufgearbeitet zu haben.
Und nun muss ich noch länger warten, aber die Frist ist safe

Habe eine neue App, sie heißt kommod, die probiere ich jetzt mit einer neuen Route über 53 Km aus, dann verfliegt die Traurigkeit und ich kann heute abend auch zufrieden ins Bett fallen
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Super, das die Frist safe ist. Habe die 12 Monate Abstinenz auch bewusst gewählt, damit dem Gutachter 6 Monate vielleicht als nicht ausreichend erscheinen.
Dann power dich heute mal schön aus, damit du auf andere Gedanken kommst und gut schlafen kannst.
Und vor allen Dingen, das sich die Traurigkeit bald in Glückseligkeit ändert. Bin auf jeden Fall sehr gespannt auf dein Gutachten mit hoffentlich positivem Ausgang.

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Die Begründung hätte ich gerne mal gewusst ?
Ist halt meine Vermutung, da ich in den 32 Minuten zwischen den Blutabnahmen bereits 0,11 Promille abgebaut hatte. Daher schlussfolgere ich einfach mal auf einen persönlichen Abbau von 0,2 Promille pro Stunde. Kannst mich gerne berichtigen wenn ich da einer falschen Denkweise unterliege.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Kannst mich gerne berichtigen wenn ich da einer falschen Denkweise unterliege.
Dafür bist du zu schwach "eingestellt". Ein beschleunigter Abbau (ab 0,2‰) findet erst bei einer Alkoholgewöhnung ab einem Blutalkoholspiegel von über 2‰ statt.
Komm bloß nicht auf die Idee, dem Gutachter in deiner Trinkmengenberechnung mit 0,2‰ Abbau überzeugen zu wollen.
Wenn DEKRA mit 0,15‰ Abbau rechnet ... dann wirst du hier nicht aus der Reihe tanzen, sondern dieses ebenfalls tun. ;)

Nebenbei möchte ich dir raten, deinen FB sinngemäß zu verinnerlichen ... aber niemals auswendig zu lernen.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Dafür bist du zu schwach "eingestellt". Ein beschleunigter Abbau (ab 0,2‰) findet erst bei einer Alkoholgewöhnung ab einem Blutalkoholspiegel von über 2‰ statt.
Komm bloß nicht auf die Idee, dem Gutachter in deiner Trinkmengenberechnung mit 0,2‰ Abbau überzeugen zu wollen.
Wenn DEKRA mit 0,15‰ Abbau rechnet ... dann wirst du hier nicht aus der Reihe tanzen, sondern dieses ebenfalls tun. ;)

Nebenbei möchte ich dir raten, einen FB sinngemäß zu verinnerlichen ... aber niemals auswendig zu lernen.
Ich werde den Gutachter sicher nicht davon überzeugen wollen was ich für eine tolle Spritnase war und meine Leber so prima mit 0,2 Promille Abbau pro Stunde trainiert war. ;) Und am besten noch erzählen, dass mein bestens trainiertes Organ ja besonders dafür geeignet war, um im Normalfall am nächsten Morgen wieder nüchtern zum Getränkemarkt zu fahren.
Wenn es so ist, das der Gutachter keine eigenen Berechnungen macht und sich an die hausinternen Vorgaben der DEKRA zu richten hat, nehme ich das so auf. Und wehe nicht, dann hole ich meinen großen(nicht vorhandenen) Bruder. ;)
Es geht mir bei meinem FB auch nicht so sehr um auswendig lernen. Verinnerlichen ist schon richtig. Aber es ist eben Fakt, daß ich bei den wichtigen Fragen(die eventuell anders als im FB formuliert beim Gespräch gestellt werden und mich dadurch eventuell aus der Ruhe bringen) Sorge habe, daß ich wegen Nervosität nicht das sage was mir wichtig erscheint und der Ehrlichkeit entspricht. Sprich das ich das Stammeln und Vergessen anfange und unter psychischem Druck Fragen nicht zufriedenstellend beantworte, oder irgendeinen Dünnpfiff absondere, nur um eine Frage schnell und vermeintlich selbstsicher zu beantworten.
Langsam sollte ich mir wohl eher eine Klapsmühle suchen, die mir zumindestens für die Urinscreenings und die Neuerteilung vom FS Freigang gewährt.;)
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Und wehe nicht, dann hole ich meinen großen(nicht vorhandenen) Bruder.
Dann steht in der BILD ... Ü60er wegen MPU-Falschaussage verprügelt.

Wenn du den Gutachter die Fragen beantwortest, oder hier den FB, dann achte einfach auf die genaue Fragestellung. Beantworte quasi nur das, wonach gefragt wird ... mehr nicht.
 

Hammer1860

Erfahrener Benutzer
Was haltet ihr von der Idee dem Gutachter den persönlichen Fragebogen hier neben den Belegen Urinscreenings, SHG und MPU-Vorbereitung zu den Unterlagen bei der MPU hinzuzufügen?
Würde dann dem Gutachter natürlich vorher sagen, daß mir wegen der Nervosität und Anspannung eventuell manchmal die passenden Worte fehlen, ich nicht alles ausdrücken kann was ich sagen wollte und ich es deshalb auch in Schriftform verfasst habe.
Es dokumentiert doch mein eigenes Interesse an der Aufarbeitung und Vorbereitung und der Gutachter sieht das eventuell positiv und schaut bei Unsicherheiten bezüglich eines positiven Gutachtens tatsächlich mal hinein.
Hat wahrscheinlich noch keiner gemacht, aber mein Kopfkino bringt mich auch zu solchen Ideen.
 
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