Guten Abend zusammen,
bisschen verspätet weil ich heute echt viel zu tun hatte, aber ich hab 1-2 Sachen noch ergänzt und umgeschrieben und würden den FB als "final" unterschreiben haha. Danke euch nochmal für eure zeit, vorallem dir
@Mistgebaut11 und dir
@Max für die Plattform die du hier geschaffen hast.
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Als ich 14 war im Rahmen der "Keine Macht den Drogen"- Kampagne in der Schule
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Dezember 2015
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
In Kontakt bin ich mit meinem damaligen Freundeskreis damit gekommen. Ich wurde öfters gefragt ob ich mitrauchen will und um die Weihnachtszeit 12/2015 rum hab ich dann auch mit geraucht, bis zur Auffäligkeit 04/2016.
Über ca. 5 Monate, Samstags mit meinen damaligen Freundeskreis, manchmal Freitags wenn ich Samstags frei hatte. An 2-3 Wochenenden wenn man von 4 im Monat ausgeht. Meistens haben wir uns bei T. im Elternhaus getroffen und dort konsumiert.
Sein Vater hat beruflich in China gelebt und er hatte sein Elternhaus für sich.
Die ersten Wochenenden habe ich nicht jeden Joint mitgeraucht, bei einem mitrauchen hat mich schon weggehauen.
Nach ca. 3 Monaten waren es ca. 3 Joints bei denen ich mitgeraucht die wir uns mit 3-4 Leuten geteilt haben. Ich habe die Züge nicht gezählt.
Ich habe mir aber selbst nie was selbst gekauft. Habe mich Gelegentlich mit Snacks und Getränken beteiligt an den Abenden.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein, nie.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich habe so gut wie nie Alkohol getrunken.Ein Radler an einem Geburtstag oder einer Hochzeit zum anstoßen oder zum Jahreswechsel um Beispiele zu nennen.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ja, ich rauche Zigaretten. Ca. 8 Stück pro Tag.
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Im Nachhinein hab ich gemerkt, dass ich in der Zeit in der ich konsumiert habe habe, körperlich und geistig nicht fit war. Ich habe oft Dinge vergessen oder vor mir hergeschoben und war sehr unpünktlich.
Das Aufstehen ist mir sehr schwer gefallen. Gleichzeitig hat der Konsum mein Verhältnis zu meinen Eltern noch weiter belastet.
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, weil ich diese während der Zeit nicht so als Negativ wahrgenommen habe.
Ich dachte ich sei ein "Morgenmuffel" und komme deswegen nicht aus dem Bett. Ich fand es nicht schlimm wenn ich zu spät zur Arbeit kam oder zu anderen Verabredungen.
Meine Einstellung generell war ziemlich lasch zu der Zeit und ich hab mir keine Gedanken darüber gemacht. Dadurch dass meine Eltern sowieso schon nichts gewertschätzt haben,
dachte ich es würde keinen Unterschied machen.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Blutwerte:
65ng THC Carbonsäure
6,2 aktives THC
1,8 THC-OH
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Freitags und Samstags Abends, 3 Joints mit 4 Leuten auf 7 Stunden verteilt.
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Die Aufälligkeit war Mittwochs Nachmittags gegen 15 Uhr, zuvor im Rahmen der bestandenen Ausbildungsprüfung gegen 12 Uhr einen Joint mitgeraucht den wir uns mit 6 Schulkameraden geteilt haben.
Ich erinner mich dass der Joint sehr stark war und mein Klassenkamerad damit geprahlt hat, keinen Tabak reingetan zu haben und extra zum Shop gefahren sei um hochwertiges Cannabis zu kaufen.
Wieviel Gramm genau kann ich nicht sagen.
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ja, wir haben die Ergebnisse der Ausbildungsprüfung erhalten und wollten dass dann "feiern" mit ca 40 Leuten.
Da ich Zuhause nicht wirklich dafür Anerkennung erwarten konnte, wollte ich die Euphorie die ich
über das super Zeugnis verspürte verstärken und die Trauer und den Scham der mich trifft, wenn ich Zuhause ankomme, betäuben.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Als ich nach 5 Minuten Fußweg nach Hause kam von der Schule, um ca. 12:45 Uhr, und es wie erwartet keinen meiner Eltern Interessiert hat dass ich die Ausbildung bestanden habe und wir quasi den Streit vom Wochenende fortsetzten,
habe ich im Anschluss ein Butterbrot gegessen, dabei TV geschaut und mich dann mit einem damaligen Freund verabredet zum Angeln weil die Stimmung zuhause mehr als unerträglich war.
Ich Stieg in mein Auto und und sammelte Ihn ein und wir machten uns auf den Weg nach S. zum Angelsee.
Auf dem Weg zum See wollte ich noch zur Bank und schnallte mich während der Fahrt ab. Dies sahen zwei Beamte und hielten mich an.
Da mein Freund Cannabis dabei hatte, roch es dementsprechend in meinem Auto nach Cannabis, was die Beamten veranlasste mir einen "freiwilligen Schnelltest" anzubieten, dem ich zustimmte.
Der Urintest war Positiv und ich wurde zur Wache geführt zu Blutentnahme.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Wollten zum Angeln fahren in S.. Dort kann man ohne Angelschein angeln und ich wollte zuhause raus, mich Ablenken.
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Der Angel ist ca. 18 km von meinem Elternhaus entfernt. Ich bin ca. 10 km gefahren bis ich von der Polizei angehalten wurde.
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Dadurch dass ca. 72h nach dem Konsum noch aktives Cannabis im Blut zu finden ist bin ich durchaus an den nächsten Tagen unter Einfluss gefahren.
Ich schätze ca. 50 Fahrten +-.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich hab immer gewartet bis ich mich nüchtern gefühlt habe. An Wochenenden habe ich bei meinem Freund übernachtet und bin am nächsten Tag erst gefahren.
Dass es wie bereits zuvor beschrieben so lange Aktiv noch im Blut ist war mir nicht bewusst. Dachte das Gefühl von Nüchtern sein ein paar Stunden später oder am nächsten Tag würde reichen.
(Antwort auf deine Frage
@Mistgebaut11 : Dadurch dass ich ziemlich aufgebracht war wegen dem Streit mit meinem Eltern und gegessen habe hatte ich das Gefühl schon wieder nüchtern zu sein.
Ich hab mir auch ehrlich gesagt keine Gedanken darüber gemacht dass ich knapp 2 Stunden vorher einen starken Joint geraucht habe in der Wut und Trauer.
Rücklblickend betrachtet hat mein benebelter Kopf sicherlich seinen Teil dazu beigetragen dass ich mich hinters Steuer gesetezt habe.
Antwort 2
@Mistgebaut11: Ich denke eine Mischung aus beidem war es die mich keinen klaren und klugen Gedanken fassen lassen konnte.)
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Weil ich durch den Konsum unkonzentriert bin und es die Wahrnehmung trübt, Schwindel und/oder Blutdruckabfall eintreten kann.
Dadurch war ich schlichtweg eine Gefahr für alle beteiligten im Straßenverkehr, einschließlich mir selbst, was im schlimmsten Fall externen Personenschaden nach sich zieht.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Ca. 72h. Selbst wenn man sich nüchtern fühlt befindet sich THC in der Blutlaufbahn.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja, mittlerweile schon. Der tägliche Konsum von Cannabis kann eine psychische Sucht zur Folge habe. Neben körperlichen Schäden an der Lunge, wie zb. Lungenkrebs,
beeinträchtigt der dauerhafte Konsum die Konzentration, die Lernfähigkeit und hat psychische Folgen wie Depressionen oder Psyschosen wie viele unterschiedliche Langzeitstudien zeigen.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Ich war sehr traurig und wütend zu dem Zeitpunkt und fühlte mich allein gelassen.
Für meine Eltern war eine Ausbildung im Handwerk nichts wert und mussten mir das immer unter die Nase reiben, dass ich hätte was aus meinem Leben machen können, wie meine Schwester (die Studieren wird).
Ich habe versucht meine Eltern öfters drauf anzusprechen beim Abendessen, aber das Gespräch driftete immer in die gleiche Richtung ab, dass ich nicht gut genug bin "Weil ich nichts aus meinem Leben mache".
Meine Ausbildung war sehr unbefridiegend, da ich mehr eine günstige Arbeitskraft war als Auszubildender.
Niemand war mit meiner Leistung zufrieden. Obwohl ich sehr gut in meinem Job bin, selbst Klassenbester geworden bin wie ich am Tag der Aufälligkeit erfahren habe.
Ich wurde mehr als billige Arbeitskraft ausgenutzt als zum Fachmann ausgebildet zu werden. Ein grober Ton und keine wertschätzung war an der Tagesordnung, was mich 3 Jahre lang frustriert hat,
obwohl ich in dem Job meine berufung gefunden habe.
Mein Freundeskreis hatte früher angefangen zu Kiffen und sich mehr und mehr von mir distanziert weil ich nicht konsumiet habe.
Ich hab gesehen wie die anderen, trotz Ihrer Probleme die sie so hatten, sich gut gefühlt haben wenn sie geraucht haben und "Spaß" und dass wollte ich auch.
Das war auch gleichzeitig Anlass für die, mich wieder öfters einzuladen.
Ich war sehr willenschwach zu der Zeit, überfordert mit negativen Gefühlen wie Wut, Trauer und vorallem Scham.
Im Endeffekt wollte ich nicht alleine sein und hab gemerkt, dass ich durch den Konsum nicht nur die negativen Gefühle unterdrücke sondern auch mein Freundeskreis Interesse wieder an mir hat und mich "anerkennt".
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Für meine Familie war es ein weiterer Grund mir sagen zu können das ich versagt habe. Eine Freundin gab es zu dem Zeitpunkt nicht. Und mein damaliger Freundeskreis fand es super.
Mein Ausbilder beschwerte sich weil ich öfters zu spät kam, was in den 2 Jahren zuvor genau 1 mal vorgekommen ist. Er wusste zwar nicht dass ich konsumiere, aber musterte mich öfters.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ja, ein heftiger Streit mit meinen Eltern am Samstag vor meiner Auffälligkeit, in der es um meine Ausbildung ging und die bestandene Ausbildung an dem Tag der Auffälligkeit.
nach dem Streit bin ich zu meinem Freund gegangen und habe dort angefangen, verhältnismäßig viel zu Kiffen mit ihm und habe bei ihm übernachtet bis Montags.
Ich habe auch an dem Sonntag auch gekifft und bin erst Montags nach der Schule nach Hause.
Dort hatte sich die Stimmung nicht gelegt aber habe bis zum Tag meiner Auffälligkeit zwar nicht mehr geraucht, aber halt nach der Ergebnisbekanntgabe wie zuvor beschrieben.
Unter der Woche, um die Uhrzeit war ungewöhnlich ist und vorher nie vorgekommen.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein, ich sah bis zu dem Zeitpunkt der Aufälligkeit kein Problem darin um ehrlich zu sein.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein.
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Ich hab nicht jedes Wochenende geraucht. Mein Job war körperlich sehr anstrengend und ich war an manchen Wochenende so platt dass ich dass Haus nicht verlassen habe und den Tag mit filme gucken,
Computer spielen oder schlafen ausklingen lassen habe. Oder zb. Kurz vor meiner Abschlussprüfung, Ende Febraur, hab ich nicht geraucht.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Durch meine langen, unregelmäßigen Arbeitszeiten und einem Verbot von meinem Ausbilder Fußball zu spielen (wegen der Verletzungsgefahr) musste ich während der Ausbildung mit dem Fußball aufhören, was eigentlich imemr mein "Ventil"
war. Ich habe andere sportliche Hobbys versucht, wie zb. Schwimmen, die mir aber im Endeffekt keinen Spaß gemacht haben.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ich denke jeder Drogen konsumiert ist auf kurz oder lang gefährdet Abhängig zu werden und wenn ich, theoretisch, weiter konsumiert hätte wäre der Fall sicherlich auch irgendwann eingetreten.
29. Waren sie drogenabhängig?
Nein.
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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, definitiv. Ich hätte meine Eltern konfrontieren können und meine Gefühle vermitteln können. Meinen Freundeskreis ändern können, wenn sie schon kein Interesse an mir haben wenn ich nicht konsumiere.
Ich hätte mich meinen "negativen" Gefühle stellen können statt sie zu betäuben.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil ich mir selbst beweisen wollte dass ich auch ohne Drogenkonsum klarkomme und mehr in meinem Leben erreichen wollte und möchte.
Ich möchte meine Beziehung nicht gefährden und ein guter Vater sein. In meinem Job möchte nach wie vor gut sein.
Insgesamt hab ich deutlich mehr Lebensqualität seitdem ich Abstient bin.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Als ich im Polizeiauto saß auf dem Weg zur Wache am Tag der Auffälligkeit. Ich war sehr wütend auf mich und traurig und hätte losheulen können.
Ich wusste dass ich meine Fahrerlaubnis verwirkt habe und der Tag auf den ich 3 Jahre hingearbeitet habe wurde noch sehr viel schlechter.
Ich saß auf der Rückbank eines Polizeiautos und wurde von dem Beamten mit der Hand an der Hüfte gemustert als wäre ich ein Hochkrimmineller. Ein absoluter Tiefpunkt, an dem ich mir gesagt habe, dass ich mich ändern muss.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Ich hab mir selbst bewiesen, dass ich es ohne Drogenmissbrauch weiter schaffe als ich damals Gedacht habe und ich bin motiviert das nicht zu verlieren.
Ich brauche keinen "Problemlöser" in Form von Drogen mehr sondern übernehme selbst verantwortung und löse Probleme selbst. Meine Komplette Lebensphilosophie hat sich geändert.
Und für meine Kinder möchte ich ein guter Vater sein, ein richtiges Vorbild.
Ich möchte meine Ehe nicht aufs Spiel setzen, da meine Frau das niemals akzeptieren würde. Dadurch dass mittlerweile Millionen Projekte leite und sehr viel Führungsverantwortung habe und geistig immer Fit sein muss.
Und generell der Konsum nicht in mein Denken oder Gefühlswelt passt. Selbst wenn eine legalisierung in Deutschland stattfindet.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Ich bin fitter seitdem, geistig und körperlich. Hab Spaß und Freude durch Eigenantrieb.
Konnte damals eine Freundin finden, die ich geheiratet habe und werde Vater nächste Woche. Ich stehe Früh auf um mehr vom Tag zu haben und mit meinen Eltern verstehe ich mich gefühlt jeden Tag besser.
Ich hatte keine Probleme mit dem Schlaf oder Schwitzen.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Ich war motivierter denn je mein Leben umzustellen. Ich hab mich mit meinen Eltern ausgesprochen, die mich von da aus an in jeder Hinsicht unterstützt haben.
Dann habe ich einige Wochen später eine tolle, erfolgreiche Frau kennengelernt, die ich ein paar Jahre später geheiratet habe, die mich dabei unterstützt hat zusätzlich.
Wir sind zusammen gezogen einige Monate danach in eine andere Stadt, so dass ich mir dort einen neuen Freundeskreis aufbauen konnte und gleichzeitig mit meiner Leidenschaft, dem Fußball wieder anfangen konnte.
Und vor kurzem die MPU-Vorbereitung hat mir auch nochmal geholfen alles Revue passieren zu lassen und das geschehene aufzuarbeiten.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Sehr gut, das Verhältnis zu meinen Eltern nach der Aussprache ist sehr viel besser geworden und einen neuen Freundeskreis, ohne Drogen, hab ich auch. Meine Frau findet dass auch sehr gut.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, mit gar keinem. Da war auch nicht viel Interesse nachdem ich aufgehört habe zu konsumieren. Weder von Ihrer Seite und noch viel weniger von meiner.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, das weiß ich nicht.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich werde weiterhin und dauerhaft auf den Konsum verzichten.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein.
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
In dem ich nach wie vor Abstinent bleibe und an dem Festhalte was ich mir aufgebaut habe.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Bei langanhaltenden "negativen" Gefühlen rede ich diesmal mit meiner Frau darüber und mit Freunden. Ein Spaziergang mit meiner Frau und unserem Hund ist ein guter Ausgleich neben dem Sport den ich wieder angefangen habe.
Auch hoher Stress und psychische Belastung, der durchaus öfter vorkommt bei der Arbeit, stecke ich gut weg und habe nie den Gedanken daran verloren den durch Drogenkonsum zu bewältigen.
Der Tod von meinem Opa ende 2019 hat mich emotional sehr mitgenommen. Aber auch dass, habe ich ohne einen Gedanken an Drogenmissbrauch durchgestanden.
Wenn ich jemanden Treffe der konsumiert nehme ich Abstand. Nicht wegen der Gefahr wieder anzufangen, aber einfach weil ich gemerkt habe dass solche Menschen einen ausbremsen und solche Leute nicht in mein Leben lasse.
Bei Extrem Fällen wie wenn meine Frau zb. fremdgehen würde hätte ich sicherlich das Gefühl vom "nicht genug sein" und würde mir defintiv professionelle Hilfe suchen bei einem Therapeuten.
(Antwort
@Mistgebaut11 : Ich habe gemerkt, dass Sport oder einem ausgiebigen Spaziergang mit meiner Frau und dem Hund ein sehr guter ausgleich für mich dazu ist.)
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ein Radler auf einer Hochzeit Ende 2020, seitdem nichts.