Tathergang*
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Am 13.10.2003 war mein bruder nach jahren bei mir zu besuch und wir sind zur tankstelle gefahren um uns dort mit freunden zu treffen.da haben wir dann aucv getrunken und um 23.50 is dann der schreckliche unfall passiert,ich hatte 1.90 promille.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
zwischen 18.00 und 22.00 uhr 8-10 0,33 flaschen wodkamischgetränke
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?*
nach drei kilometern is der unfall passiert uny nach hause wären es insgesamt 6 gewesen.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?*
(Ja/Nein + Begründung)
Nein weil ich schon fast eingeschlafen wäre
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?*
ich hatte meinen schlüssel abgegeben weil mein vater uns nach hause fahfen sollte
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?*
nein vor dieser tat nicht
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?*
2 mal.......es ist gut das man mich erwischt hat denn sonst wäre ich evtl noch öfter gefahren es is nur schrecklich das sowas passieren musste
Exploration*
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?*
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)*
ausbildungsbeginn mit 15 jahren
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
am anfang nicht aber es hat sich dann schleichend gesteigert
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?*
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
spätestens jedes 2.wochenende 8 bier und 3-5 0,2 jägermeister
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
meist mit freunden draussen
12. Warum haben Sie getrunken?*
(Innere + äußere Motive)*
aus gewohnheit und nach dem plötzlichen tot meines kleinen bruders aus realitätsflucht
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?*
(bei wenig und bei viel Alkohol)*
wenn wenig dann lustig und selbstkontrolliert.....wenn viel dann gefühl von gleichgültigkeit
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?*
ja aber ich hab mir das immer schön geredet und runtergespielt
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
arbeit verloren,lügen,scham,und ganz wichtige gute soziale kontakte verloren
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?*
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
nur nach dem tot meines bruders
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?*
ja
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?*
nur beim versuch kontrolliertes trinken
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
quartaltrinker.........das typische bier zum fernseher oder jede feier mitgenommen
Heute und in Zukunft*
abstinenz
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?*
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
nein
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
16.11.2014
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?*
nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?*
weil ich weis was alkohol für eine wirkung auf mich hat und ich die kontrolle über mich und mein leben behalte....familie,arbeit,soziales umfeld,ekel vor alkohol,alkohol löst keine probleme sondern bringt welche,
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
weil ich eingesehen habe das es so nicht weiter geht und ich so ein leben nicht mehr führen will,ich will ein guter papa und ehemann sein.ich hatte immer angst die alten freunde zu verlieren wenn ich nicht mehr mittrinke und dann allein dazustehen
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?*
ich habe zusammen mit meiner familie beschlossen das etz ende ist.ich habe sofort angefangen alles zu ändern was mit diesem sumpf zu tun hatte,dazu zählten als erstes die sogenannten freunde.das war zwar nicht ganz so einfach aber ich habe sehr schnell gemerkt was wirklich gute freunde sind denn die paar die ich jetzt habe kennen mein altes leben und mein problem mit dem umgang mit alkohol und sie jnterstützen mich da total.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?*
absolut positiv......meine familie hat sich mir gegenüber verändert,sie vertrauen mir wieder sie glauben an mich.ich hab wieder richtig viel selbstwertgefühl und weis was ich kann.mein neuer freundeskreis akzeptier mich wie ich bin ich muss mich nicht verstellen.ich bin trainer unseres fussballclubs der kinder.....
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
ich weis was früher und was jetzt nach drei jahren abstinez ist,und da gibt es nur eins was ich weiter tun werde und zwar weiter diesen weg gehen und an mir arbeiten.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?*
(mit Begründung)
Nein......ich weis das mich meine vergangenheit mit dem missbräuchlichen alkoholkonsum ein leben lang an meiner seite hab und auch deshalb hab ich mich mit den gefahren eines rückfalls beschäftigt und füf mich strategien erarbeitet.z.b halte icv mich von orten und menschen fern die schlecht für mich sind,ich spreche rechtzeitig über meine probleme,ich habe hobbys die mich ausfüllen und für den fall das einmal ne schwierige situation kommt greife ich in meinen geldbeutel und hole meine abstinzkarte raus auf der die wichtigsten rufnummern und meine 3 gründe für ein leben ohne alkohol stehen.und in meiner selbsthilfegruppe im blauen kreuz habe ich viele menschen kennengelernt die mir viele ratschläge und hilfe gegeben haben und auch weiterhin geben.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?*
durch meine konsequente abstinenz
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?