2005 PsychKG 2015 MPU - Chancen??

Masir

Neuer Benutzer
Hallo,

Wurde 2012 angehalten und positiv auf Cannabis getestet - Obwohl der letzte Konsum 6 Tage zurück lag, wurden Werte von 1ng und 26ng gemessen!
Im Moment bereite ich mich auf die MPU vor!

Jedoch stell ich mir die Frage, was genau dort alles gegen mich verwendet werden kann!
2005 bin ich halbwegs Amok gelaufen - Bin zu meinem alten Rektor und hab in seinem Büro randaliert! Der herbeieilenden Polizei leistete ich Widerstand!
Daraufhin wurde ich per gerichtlichem Beschluss/PsychKG in eine offene Station eingewiesen, wo ich auch 42 Tage verbrachte!
Im anschließenden Prozess wurde ich "weil man nicht von einem freien Willen ausgehen konnte" (So drückte sich der Richter aus)freigesprochen!

Die Frage ist - Werde ich bei der MPU mit dieser Fakt meiner Vergangenheit konfrontiert und wie stehen dann meine Chancen die MPU zu bestehen!

Vielen Dank für eure Mühen!!
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Masir,

begrüße dich im Forum :smiley138:

Um heraus zu finden was bereits jetzt in deiner FS-Akte enthalten ist, könntest du mal Einsicht nehmen. Dafür rufst du am besten auf deiner Führerscheinstelle an und vereinbarst einen Termin.

Nett wäre es, wenn du unseren Profilfragebogen Drogen ausfüllen würdest.
 

Masir

Neuer Benutzer
Fragebogen

Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 35

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Seit meinem 16. Lebensjahr - Zum Ende hin täglich 1-2 gr
Datum der Auffälligkeit: 29.6.2012

Drogenbefund
Blutwerte: 1ng/26ng
Schnelltest: Ja
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: -

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Nein, bin immer noch am bezahlen
Verurteilt: -
Strafe abgebüßt: -

Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: JA
Hab ich neu beantragt: Demnächst Antrag auf Neuerteilung
Habe noch keinen gemacht: -

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Zu schnell/ Bei rot über die Ampel
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Nein

Bundesland:

Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 24.8.2012 (Wohlgemerkt am 29.8.2012 positiv getestet - 6 Tage konsumfrei, dennoch positiv)

Abstinenznachweis
Haaranalyse: -
Urinscreen: 5 von 6 Screenings gemacht
Keinen Plan: -

Aufarbeitung
Drogenberatung: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Gruppentherapie
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung: -

MPU
Datum: Ab dem 18.8 - Noch kein Termin
Welche Stelle (MPI): Wird wohl die Pima GmbH werden - Da mach ich auch die Screenings
Schon bezahlt?: Nein
Schon gehabt?: Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -

Altlasten
Bist du Rückfalltäter Nein
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Masir,

danke für das Einstellen deines Profilbogens. Ich habe diesen an dein bereits bestehendes Thema angehängt. Hier in diesem Thread kannst du dann alle deine Beiträge schreiben.:smiley138:


letzter Konsum: 24.8.2012 (Wohlgemerkt am 29.8.2012 positiv getestet - 6 Tage konsumfrei, dennoch positiv)


Ja, das ist wohl das tükische bei einem langen und nahezu täglichem Cannabiskonsum....


Wann hast du vor deinen Neuantrag zu stellen, denn das könntest du evtl. mit einer "Vorab"-Akteneinsicht verbinden?
 

Masir

Neuer Benutzer
Hi Nancy,
den Antrag will ich die Tage stellen.
Will im gleichen Schritt beantragen das für die MPU notwendige behördliche Führungszeugnis beim Amtsgericht und bei der Führerscheinstelle die Akte einzusehen!!
Damit ich ungefähr weiß womit ich konfrontiert werden könnte!
 

Masir

Neuer Benutzer
Hallo Nancy,
nun bin ich doch noch hier ..

Am Donnerstag den Montag den 2.11 geht's für mich zur MPU.
Ich habe meine Akte bei der FSST eingesehen.
Da steht drin, dass ich einmal zu schnell und einmal bei rot über die Ampel gefahren bin.
Weiter, dass ich mein Führerschein bei der Kontrolle nicht dabei hatte.
Führungszeugnis OHNE EINTRAGUNG

Leider ist der ganze Schriftverkehr zwischen meinem Anwalt und dem Straßenverkehrsamt mit drin, was mein Akte wirklich dick macht!

Ich habe vor, bei der MPU zu sagen, dass ich vor der Fahrt was geraucht habe, weil ich denke der Gutachter wird es nicht glauben, dass bis dahin 6 Tage abstinent war.
Was haltest Du davon?

Würde gern den Fragebogen hier machen, aber der lässt sich nicht öffnen
 

Masir

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Meint ihr das reicht

Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
1996

Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
August 1998

Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Mit 18 habe ich mit zwei Schulfreunden die Erfahrungen mit THC gesammelt haben eine Tüte konsumiert. Ich habe nur gehustet und habe mir einen Rausch höchstens eingebildet. Ich gehörte dazu, hatte die Anerkennung und das ließ mich weiter rauchen. Beim 3. Mal hatte ich dann meinen ersten Rausch, den ich leider als sehr angenehm empfand. Ich lachte, fühlte mich frei und leicht und der Schulstress spielten keine Rolle mehr.
Ich konsumierte ab diesem Zeitpunkt ca 1-2 im Monat THC – Der Konsum steigerte sich mit der Zeit über 1-2 mal die Woche, meistens am Wochende, bis ich irgendwann nahezu täglich bis täglich konsumierte.

Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein, Alkohol habe ich zum ersten mal mit 24 getrunken – Alkohol schhmeckte mir nicht und besoffen sein fand ich einfach widerlich.

Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Gelegentlich trinke ich Cocktails oder Dinge wie SmirnoffIce – Seit Dezember 2012 habe ich das letzte Mal mit meiner damaligen Freundin ein Glas Sekt getrunken mich im Spiegel betrachtet und fand mich nur erbärmlich .

Sonstige Suchtmitteleinnahme?
1 Rauch auf XTC
Einmal Speed gezogen – Subjektiv aber keinen Rausch erlebt.

Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?
Ja, mit der Zeit stellt sich eine Gleichgültigkeit ein die sich durch die komplette Lebensführung zieht und auch gegenüber anderen kein halt macht.

Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, ich habe mich irgendwann an die Wirkung gewöhnt!
Ich brauchte sie zum Entspannen – Konsumierte ich z.B eine Woche nicht, konnte ich nachts nur schlecht einschlafen.



Auffälligkeit:

Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC aktiv 1.0ng/ml THC COOH 26ng/ml

Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe vom 22 . 23 und 24.8 konsumiert (jeweils ein Gramm = 3 Joints),
Davor war der Monat Ramadan und da hab ich komplett auf Zigaretten und Cannabis verzichtet!
Seit Ramadan 2012 rauche ich auch keine Zigaretten mehr.


Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Ich war mit 3 weiteren Drogenfreunden grillen gewesen und habe mit diesesn zusammen 2 Joints geraucht!

Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein, den gab es nicht! Es war aus Gewohnheit und der Wirkung wegen.

Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich bin an der Polizei vorbei gefahren! Diese setzte sichg hinter mich und hielt mich nach ca. 4km in der nächsten Ortschaft an.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?
Ich habe hunger bekommen und wollte beim Chinesen was essen.

Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Hin und zurück handelt es sich um 16 km.


Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Das kam ziemlich oft vor.
Irgendwann ist die Hemmschwelle gefallen und ich fuhr berauscht Auto.
Mir war bewusst, dass ich gegen Recht verstoße und andere gefährde, aber dieses verdrängte ich.


Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Leider gar nicht!

Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Weil ich damit andere Strassenverkehrsteilnehmer gefährde und schaden zufügen kann.
Im Rausch kommt es zu motorischen Defiziten.
Das Reaktionsvermögen lässt stark und die Wahrnehmung ist stark herabgesetzt.
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Subjektiv betrachtet fühlte ich mich erst nach mindestens 8 Std Schlaf nüchtern, egal ob ich mittags, nachmittags oder abends THC konsumiert habe.
Die Ruaschspitze klingt nach 2-3 Std ab, danach bin ich immer müde gewesen und missgestimmt.

Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Täglicher Konsum führt zu einer körperlichen und seelischen Abhängigkeit.
Es kommt zu einer Gewöhnung an das Rauschgift und man muss immer mehr Gift konsumieren um einen Rausch zu erleben.
Beim Cannabiskonsum schleicht sich für den Konsumenten nicht wahrnehmnbar eine Gleichgültigkeit ein die alle Lebenssituationen durchzieht.


Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Ich hatte finanzielle Probleme! Ich habe einen Schuldenberg aufgebbaut und musste eine Eidesstattliche Versicherung abgeben. Darüber hinaus hatte ich das Gefühl des „VersagtHabens“, da ich trotz Abiturs und wegen abgebrochenem Studiums und gescheiterter Selbstständigkeit keine wirkliche Zukunftsperspektive hatte und als Baumaschinenführer tätig war.
Dadurch war auch mein Verhältnis zu meinen Eltern sehr gestört.
Das THC ließ mich das alles Vergessen und Verdrängen.

Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Ich hatte fast nur mit Drogenleuten zu tun – Die sahen das natürliche nicht negativ.
Meine Eltern und Brüder dagegen ließen keinen Moment aus um mir deswegen ins Gewissen zu reden. Jedoch flüchtete ich mich nach solchen Gesprächen eher wieder in einen Rausch.


Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Liebeskummer – Als meine erste große Liebe die Beziehung beendete – Mai 2001, stellte sich bei mir ein nahezu täglicher Konsum über fast 5 Monate ein.

Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
Nein, ich habe selber immer wieder Versuche unternommen. Zum Beispiel rauchte ich im Ramadan nie. Meistens gingen die Versuche nie über 3 Moante hinaus!
Februar 2006 – April 2007 war meine längste Abstinenzphase. Ich war selbstständig und wollte meine Engergie auf meinen Erfolg verwenden und mir war klar, dass es mit der Droge nicht geht.
Als es nicht klappte und ich scheitertete fing ich den Konsum von THC wieder an.

Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein,

Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Mai 2001 – Oktober 2001
Juni 2007 – September 2007 Spitzen

Immer wieder im Ramadan!
Immer wieder für 3 Monate
Februar 2006 – April 2007
Warum? Wann?

Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Die Gewöhnung an die Droge! Ohne ging es nicht mehr!

Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, mit Sicherheit! Hätte ich kein Drogenproblem müsste ich nicht zur MPU

Waren sie Drogenabhängig?
Seelisch bestimmt!
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Masir,

Hallo Nancy,
nun bin ich doch noch hier ..

das ist in Ordnung.

Ich habe vor, bei der MPU zu sagen, dass ich vor der Fahrt was geraucht habe, weil ich denke der Gutachter wird es nicht glauben, dass bis dahin 6 Tage abstinent war.
Was haltest Du davon?

Die Antwort darauf möchte ich meinem Kollegen Max überlassen, da er für den Drogenbereich zuständig ist.

Ich habe eine Bitte an dich: Stelle doch bitte den FB noch einmal mit Nummerierung ein, dann ist es viel einfacher ihn zu kommentieren. Ich hoffe, dass mein Kollege es zeitlich schafft, dir zu antworten, da noch einige User "vor dir dran" sind.
 

Masir

Neuer Benutzer
Hallo Nancy,
da ich halt einen aktiven THC Wert habe und die Fachliteratur davon ausgehen das er nach 36-72 Std auf Null ist, stehe ich blöd da wenn ich sage das ich 6 Tage lang nix konsumiert habe ..
Soll ich den Max anschreiben?
Wie macht man das ;) Bin bissl unbeholfen

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
1996

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
August 1998

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Mit 18 habe ich mit zwei Schulfreunden die Erfahrungen mit THC gesammelt haben eine Tüte konsumiert. Ich habe nur gehustet und habe mir einen Rausch höchstens eingebildet. Ich gehörte dazu, hatte die Anerkennung und das ließ mich weiter rauchen. Beim 3. Mal hatte ich dann meinen ersten Rausch, den ich leider als sehr angenehm empfand. Ich lachte, fühlte mich frei und leicht und der Schulstress spielten keine Rolle mehr.
Ich konsumierte ab diesem Zeitpunkt ca 1-2 im Monat THC – Der Konsum steigerte sich mit der Zeit über 1-2 mal die Woche, meistens am Wochende, bis ich irgendwann nahezu täglich bis täglich konsumierte.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein, Alkohol habe ich zum ersten mal mit 24 getrunken – Alkohol schhmeckte mir nicht und besoffen sein fand ich einfach widerlich.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Gelegentlich trinke ich Cocktails oder Dinge wie SmirnoffIce – Seit Dezember 2012 habe ich das letzte Mal mit meiner damaligen Freundin ein Glas Sekt getrunken mich im Spiegel betrachtet und fand mich nur erbärmlich .

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
1 Rauch auf XTC
Einmal Speed gezogen – Subjektiv aber keinen Rausch erlebt.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?
Ja, mit der Zeit stellt sich eine Gleichgültigkeit ein die sich durch die komplette Lebensführung zieht und auch gegenüber anderen kein halt macht.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, ich habe mich irgendwann an die Wirkung gewöhnt!
Ich brauchte sie zum Entspannen – Konsumierte ich z.B eine Woche nicht, konnte ich nachts nur schlecht einschlafen.



Auffälligkeit:

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC aktiv 1.0ng/ml THC COOH 26ng/ml

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe vom 22 . 23 und 24.8 konsumiert (jeweils ein Gramm = 3 Joints),
Davor war der Monat Ramadan und da hab ich komplett auf Zigaretten und Cannabis verzichtet!
Seit Ramadan 2012 rauche ich auch keine Zigaretten mehr.


11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Ich war mit 3 weiteren Drogenfreunden grillen gewesen und habe mit diesesn zusammen 2 Joints geraucht!

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein, den gab es nicht! Es war aus Gewohnheit und der Wirkung wegen.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich bin an der Polizei vorbei gefahren! Diese setzte sichg hinter mich und hielt mich nach ca. 4km in der nächsten Ortschaft an.

14. Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?
Ich habe hunger bekommen und wollte beim Chinesen was essen.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Hin und zurück handelt es sich um 16 km.


16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Das kam ziemlich oft vor.
Irgendwann ist die Hemmschwelle gefallen und ich fuhr berauscht Auto.
Mir war bewusst, dass ich gegen Recht verstoße und andere gefährde, aber dieses verdrängte ich.


17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Leider gar nicht!

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Weil ich damit andere Strassenverkehrsteilnehmer gefährde und schaden zufügen kann.
Im Rausch kommt es zu motorischen Defiziten.
Das Reaktionsvermögen lässt stark und die Wahrnehmung ist stark herabgesetzt.
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Subjektiv betrachtet fühlte ich mich erst nach mindestens 8 Std Schlaf nüchtern, egal ob ich mittags, nachmittags oder abends THC konsumiert habe.
Die Ruaschspitze klingt nach 2-3 Std ab, danach bin ich immer müde gewesen und missgestimmt.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Täglicher Konsum führt zu einer körperlichen und seelischen Abhängigkeit.
Es kommt zu einer Gewöhnung an das Rauschgift und man muss immer mehr Gift konsumieren um einen Rausch zu erleben.
Beim Cannabiskonsum schleicht sich für den Konsumenten nicht wahrnehmnbar eine Gleichgültigkeit ein die alle Lebenssituationen durchzieht.


21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Ich hatte finanzielle Probleme! Ich habe einen Schuldenberg aufgebbaut und musste eine Eidesstattliche Versicherung abgeben. Darüber hinaus hatte ich das Gefühl des „VersagtHabens“, da ich trotz Abiturs und wegen abgebrochenem Studiums und gescheiterter Selbstständigkeit keine wirkliche Zukunftsperspektive hatte und als Baumaschinenführer tätig war.
Dadurch war auch mein Verhältnis zu meinen Eltern sehr gestört.
Das THC ließ mich das alles Vergessen und Verdrängen.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Ich hatte fast nur mit Drogenleuten zu tun – Die sahen das natürliche nicht negativ.
Meine Eltern und Brüder dagegen ließen keinen Moment aus um mir deswegen ins Gewissen zu reden. Jedoch flüchtete ich mich nach solchen Gesprächen eher wieder in einen Rausch.


23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Liebeskummer – Als meine erste große Liebe die Beziehung beendete – Mai 2001, stellte sich bei mir ein nahezu täglicher Konsum über fast 5 Monate ein.

24. Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
Nein, ich habe selber immer wieder Versuche unternommen. Zum Beispiel rauchte ich im Ramadan nie. Meistens gingen die Versuche nie über 3 Moante hinaus!
Februar 2006 – April 2007 war meine längste Abstinenzphase. Ich war selbstständig und wollte meine Engergie auf meinen Erfolg verwenden und mir war klar, dass es mit der Droge nicht geht.
Als es nicht klappte und ich scheitertete fing ich den Konsum von THC wieder an.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein,

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Mai 2001 – Oktober 2001
Juni 2007 – September 2007 Spitzen

Immer wieder im Ramadan!
Immer wieder für 3 Monate
Februar 2006 – April 2007
Warum? Wann?

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Die Gewöhnung an die Droge! Ohne ging es nicht mehr!

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, mit Sicherheit! Hätte ich kein Drogenproblem müsste ich nicht zur MPU

29. Waren sie Drogenabhängig?
Seelisch bestimmt!

30. Wieso passiert das nicht wieder?
Der Polizeikontrolle und Blutabnahme war für mich ein Schuss vorm Bug.
Zu Beginn lebte ich Abstinent weil ich dachte so irgendwie den Führerschein retten zu können.
Tatsächlich wurde ich vom selben Beamten später erneut angehlaten und ein erneuter Urintest war negativ.
Später entschied ich mich mit allem was mir schadet aufzuhören.
Heute weiss ich das ich sollte ich nochmal kiffen es wieder zur Gewohnheit wird

31. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Natürlich, ich hätte einfach nie die Droge konsumieren dürfen und mir nicht bewusst genau solche Kreisen aussuchen sollen von denen ich wusste das dort konsumiert wurde,

32. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Mein Leben hat sich ohne Droge positiv entwickelt. Ich bin mit mir selbst zufrienden. Ich habe wieder eine Perspektive entwickelt (Ausbildung zum Industriekaufmann – Fachwirt geplant) ,gehe meine Probleme an und stecke nicht wieder den Kopf in den Sand und lasse ein Jahrzehnt vergehen bis mich wieder selbstgemacht Probleme umhauen.
Zu konsumieren würde bedeuten, dass alles aufs Spiel zusetzten.
Ich weiss dass sollte ich nochmal rauchen es wieder zur Gewohnheit wird und daher ist absoulte Abstinenz die logische Konsequenz.

33. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben
Polizeikontrolle war ein Schuss vorm Bug.
Ich wollte vorher schon aufhören, aber diese Tatsache hat mir sehr geholfen.
Der Führerscheinentzug zwang mich über mein Leben nachzudenken und nach ca. 6 Monate Abstinenz hatte ich ein Gefühl des Wachwerdens. Ich sah mein Leben kritisch und musste mir eingestehen, dass ich mein Leben selbst ruiniert habe. Ich bin weit unter meinen Möglichkeiten geblieben und versuche nun das Beste draus zu machen.

34. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
Weil ich mir sicher bin es nicht kontrollieren zu können.
Ich habe mich zu diesem Thema mit dem Suchtgedächtnis befasst, von dem es heisst, dass ein Suchtgedächtnis nich löschbar ist, sondern höchstens überschreibbar ist. Ein süchtiges Gehirn wird nie wieder eine Droge kontrollieren können. Das Suchtgedächtnis kann selbst nach jahrelanger Abstinenz ein Rückfall erzeugen. Deswegen ist für mich Abstinenz eine logisches Konsequenz.
Natürlich ist ein Rückfall wahrscheinlich, aber das bedeutet für mich, dass ich dafür sorge, dass es ein eimaliger Rückfall bleibt. Das heisst ich darf ihn mir nicht schön reden, sondern muss darüber mit wem reden. Bruder, Ärztin oder Psychologe und dann die Faktoren die dafür verantwortlich waren ausfindig machen und eliminieren. Dafür sorgen dass es nicht nochmal passiert.

35. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Es war schwer Körper und Geist von der Droge zu entwöhnen.
Ich hatte 6 Monate lang Schlafprobleme und wachte schweissgebadet auf.
Ich war 3 Moante lang emotional aufgewühlt, nicht stressfähig und leicht aus der Ruhe zu bringen.

36. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Familie und mein Glaube!
Ich bete seit 3 Jahren täglich – Das Gebet gibt mir eine innere Ruhe und Kraft.

37. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Ich habe zu meinen Eltern ein super Verhältnis seitdem.
Mein Vater vertraut mir wieder und sagt mir oft dass er sehr froh ist, dass ich mit diesem Mist aufgehört habe.
Meine Geschwister, Familie Cousins und Freunde reagieren ähnlich!
Zu meinen Drogenfreunden habe ich keinen Kontakt mehr! Man sieht sich auf der Starsse oder im Supermarkt, sagt Hallo, wie geht’s und verabschiedet dich wieder.

38. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, ich habe Sie nach meinem Entschluss irgendwann gemieden. Ich konnte nix mit Ihnen anfangen. Länger als 30 min hab ich es nicht ausgehalten und bin dann gegangen. Ich wurde für Sie und Sie für mich unintressant! Es hat sich nie einer gemeldet und mich zu einer Freizeitaktivität eingeladen, was mich in der Entzugsphase mal zum weinen gebracht hat

39. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Zu Berginn ja, ich bin dann kurz drauf aber gegangen.
Daraufhin habe ich den Kontakt abgebrochen

40. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Gar nicht – Ihn zu meiden!

41. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

42. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Indem ich keine Drogen konsumiere und Abstinent bleibe.
Drogen und Autofahren sind nicht vereinbar. Dire Gefahr die sich daraus für andere Menschen und einen selbst resultiert ist zu gross.
Die Unfallgefahr unter Drogeneinfluss ist bis zu 100 mal höher, abgesehn von den versicherungstechnischen Konsequenzen.

43. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Der Rückfall beginnt im Kopf! Es geht meist um Realitätsflucht!
Wenn irgendwelche Schwierigkeiten oder Probleme auftauchen, denkt man es könnte einen helfen.
Drogen lösen keine Probleme – Sie verschlimmeren Sie nur.
Ich sage mir immer „Du brauchst es nicht – Du bist ohne auf die Welt gekommen“ - 5 Minuten später sind die Gedanken dazu weg.

44. Wie ist derzeit der Konsum von
Cleanst seit 38 Monaten
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Masir,

Hallo Nancy,
da ich halt einen aktiven THC Wert habe und die Fachliteratur davon ausgehen das er nach 36-72 Std auf Null ist, stehe ich blöd da wenn ich sage das ich 6 Tage lang nix konsumiert habe ..

das sehe ich genauso. Aktivwerte von über 1 ng/ml nach 6 Tagen würde wohl bedeuten das du vorher ein absoluter Hardcorekiffer warst (ich weiß von einem Fall wo es noch nach 19 Tagen aktive Werte gab). Von daher ist es schlauer den Konsum auf einen kürzeren Zeitraum vor Fahrtantritt zu "verlegen". Diese ganzen Aussagen müssen aber zusammenpassen und darum hatte ich auf meinen Kollegen verwiesen, der sich in dieser Materie besser auskennt als ich.

Soll ich den Max anschreiben?
Wie macht man das ;) Bin bissl unbeholfen

Nein, du musst ihn nicht anschreiben. Sobald er wieder im Forum ist wird er deinen Beitrag sicher lesen und dir auch antworten. :smiley138:
 

Masir

Neuer Benutzer
Danke für deine schnelle Antwort ..
Ich habe leider damals der Ärztin bei der MPU-Stelle gesagt, dass mein letzter Konsum vor der Kontrolle 6 Tage zurück lag.
Sie hat es und andere Dinge notiert - Das war vor 14 Monaten.

Werde ich mit diesen damals gemachten Aussagen vom Gutachter konfrontiert und kann ich dann sagen, dass ich heute Einsichtiger bin oder Ähnliches.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Am Donnerstag den Montag den 2.11 geht's für mich zur MPU.
Du schickst mir per PN das du am 29.10. deine MPU hast ....

... was soll das? Du bist am 25.10. zuletzt aktiv gewesen, und kommst kurz vor der MPU angekrochen. Wie soll in so kurzer Zeit ein ordendlicher FB entstehen ???
 

Masir

Neuer Benutzer
Hallo Max ..
Du hast recht, ist ein wenig kurzfristig.
Fakt ist, dass ich am Donnerstag den 29.10 um 9 Uhr zu MPU muss.
Ich kann es verstehen, wenn es dich ärgert ..
Ich will eigentlich nur wissen was Du vorschlägst wegen meinen Werten ..
Wurde mit 1,0 aktiv und 26ng Abbau getestet .. Habe aber 6 Tage zuvor keinen Konsum gehabt
Überlege zu sagen dass ich kurz vorher was geraucht habe - Die Frage ist welche Menge erzeugen solch einen Wert
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Wurde mit 1,0 aktiv und 26ng Abbau getestet .. Habe aber 6 Tage zuvor keinen Konsum gehabt
Überlege zu sagen dass ich kurz vorher was geraucht habe - Die Frage ist welche Menge erzeugen solch einen Wert
Du hast doch das angegeben ....

"11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Ich war mit 3 weiteren Drogenfreunden grillen gewesen und habe mit diesesn zusammen 2 Joints geraucht!"

Jetzt kommt es aber darauf an, was du geraucht hast ... deine Freunde spielen hier keine Rolle.
Wenn du einen Joint geraucht hast ist das soweit in Ordnung, es kommt ja auch auf die Menge der Ladung an.

---------------------

Ich will jetzt mal im Schnelldurchgang deinen FB durchforsten, vieleicht hilft es dir ... falls du heute Abend noch einmal ins Forum reinschaust. :smiley2204:

Der Konsum steigerte sich mit der Zeit über 1-2 mal die Woche, meistens am Wochende, bis ich irgendwann nahezu täglich bis täglich konsumierte.
Das würde ja regelmäßigen Konsum bedeuten, dein THC COOH 26ng/ml sagt aber gelegentlichen Konsum aus.
Das hättest du auch einfacher haben können ... ok, du hast 6 Screenings, dass bedeutet für 12 Monate. Daher kein weiteres Problem.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Gelegentlich trinke ich Cocktails oder Dinge wie SmirnoffIce – Seit Dezember 2012 habe ich das letzte Mal mit meiner damaligen Freundin ein Glas Sekt getrunken mich im Spiegel betrachtet und fand mich nur erbärmlich .
Wer soll dir das glauben ? ... wenn ein Glas Sekt solch eine Wirkung erzeugt, dass man sich danach "erbärmlich" findet. Wenn meine Frau ein Glas Sekt trinkt, dann sieht die genau so aus wie vorher. :zwinker0004: .... und die trinkt recht wenig Alkohol.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
1 Rauch auf XTC
Einmal Speed gezogen – Subjektiv aber keinen Rausch erlebt.
Thema verfehlt ... hier gehts um Sachen wie Kaffee oder Zigaretten.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, ich habe mich irgendwann an die Wirkung gewöhnt!
Ich brauchte sie zum Entspannen – Konsumierte ich z.B eine Woche nicht, konnte ich nachts nur schlecht einschlafen.
"gewöhnt" ... ist ja schon fast eine Abhängigkeit, dass solltest du besser nicht erwähnen.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Ich war mit 3 weiteren Drogenfreunden grillen gewesen und habe mit diesesn zusammen 2 Joints geraucht!
Es geht um deinen Konsum, nicht um den deiner Freunde.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein, den gab es nicht! Es war aus Gewohnheit und der Wirkung wegen.
Den Grund gabs doch, dass Grillen mit deinen Freunden.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Das kam ziemlich oft vor.
Irgendwann ist die Hemmschwelle gefallen und ich fuhr berauscht Auto.
Mir war bewusst, dass ich gegen Recht verstoße und andere gefährde, aber dieses verdrängte ich.
Und wie oft war das jetzt ???

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Leider gar nicht!
Du hattest gar keinen Konflikt, weil du dir darüber keine Gedanken gemacht hast.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Subjektiv betrachtet fühlte ich mich erst nach mindestens 8 Std Schlaf nüchtern, egal ob ich mittags, nachmittags oder abends THC konsumiert habe.
Die Ruaschspitze klingt nach 2-3 Std ab, danach bin ich immer müde gewesen und missgestimmt.
Bis zu 72 Stunden je nach Konsummuster !!!

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Liebeskummer – Als meine erste große Liebe die Beziehung beendete – Mai 2001, stellte sich bei mir ein nahezu täglicher Konsum über fast 5 Monate ein.
Das fehlt aber in F21 !
Die Regelmäßigkeit über den begrenzten Zeitraum von 5 Monaten solltest du in deinem FB besser erklären.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Die Gewöhnung an die Droge! Ohne ging es nicht mehr!
Das ist schon wieder Abhängigkeit ... machst du das so deutlich, kann es schnell mal eine Therapieanordnung seitens des Gutachters geben.

29. Waren sie Drogenabhängig?
Seelisch bestimmt!
Hier das Gleiche !!!

35. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Es war schwer Körper und Geist von der Droge zu entwöhnen.
Ich hatte 6 Monate lang Schlafprobleme und wachte schweissgebadet auf.
Ich war 3 Moante lang emotional aufgewühlt, nicht stressfähig und leicht aus der Ruhe zu bringen.
Ebenfalls Abhängigkeitssymptom !

40. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Gar nicht – Ihn zu meiden!
Einhaltung der Abstinenz und keinen Kontakt zu Drogen sowie deren Konsumenten.

42. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
Indem ich keine Drogen konsumiere und Abstinent bleibe.
Drogen und Autofahren sind nicht vereinbar. Dire Gefahr die sich daraus für andere Menschen und einen selbst resultiert ist zu gross.
Die Unfallgefahr unter Drogeneinfluss ist bis zu 100 mal höher, abgesehn von den versicherungstechnischen Konsequenzen.
Erster Satz sollte lauten ... Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz. !!!

43. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Der Rückfall beginnt im Kopf! Es geht meist um Realitätsflucht!
Wenn irgendwelche Schwierigkeiten oder Probleme auftauchen, denkt man es könnte einen helfen.
Drogen lösen keine Probleme – Sie verschlimmeren Sie nur.
Ich sage mir immer „Du brauchst es nicht – Du bist ohne auf die Welt gekommen“ - 5 Minuten später sind die Gedanken dazu weg.
Alles Unsinn ... schreibe ...

Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, da ich den Kontakt mit Drogen und deren Konsumenten stets vermeide. Falls ich doch einmal ein Verlangen verspüren sollte, wende ich mich an meine Familie und Freunde. Zukünftig werden meine Probleme nicht verdrängt sondern offen ausdiskutiert. Durch den Besuch bei der Drogenberatung, weiß ich, dass ich auch vor professioneller Hilfe keine Angst zu haben brauche.

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Ich hoffe meine Arbeit war nicht umsonst.

Lies dir das genau durch und speichere dir das in deinem Kopf ... mehr kann ich nicht für dich tun.

Ich hoffe, du schaust hier noch einmal rein ... viel Glück :smiley711:
 
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