Abstinenzzertifikat

husi58

Benutzer
Hallo,
ich habe meinen Führerschein wegen Cannabis abgeben müssen jetzt habe ich1 Jahr Abstinenz hinter mir. Die Urinprobe vom 25.04.19 wurde positiv auf Benzoylecgonin (6 µg/l) getestet um das zu wiederlegen habe ich eine Haaranlyse (3cm) machen lassen und habe einen Fachärtzliches Abstinenzzertifikat von meinem Arzt bekommen darin steht:

Am 14.06.2018 wurde mit Herrn C. ein Vertrag abgeschlossen das in einem Zeitraum von
Juli 2018 bis Juli 2019 über 7 Urinproben.
Termine: 05.07.2018, 21.08.2018, 06.11.2018, 03.01.2019, 14.03.2019, 25.04.2019, 21.05.2019

Die Proben waren alle insgesamt verwertbar. Auch betreffend des Creatiningehaltes.
Da das Urinscreening vom 25.04.2019 positiv ausgewertet wurde, wurde auf Wunsch des Patienten
am 13.06.2019 eine Haarprobe eingeschickt. Der Patient versicherte nichts genommen zu haben.
Die abgenommene Haarprobe war negativ. Da Drogen im Haar rückwirkend 6 Monate zu bewerten sind,
ist damit bestätigt, dass der Patient nichts genommen hat.

Gesamtbewertung:
Alle im Labor Krone ausgewerteten Befunde bei fehlenden Auffälligkeiten (s.o.) lassen darauf
schließen, das in dem oben angegebenen Zeitraum eine Abstinenz stattgefunden hat.

Ich wollte gerne wissen ob dieses Zertifikat probleme beim Gutachter machen würde oder ob alles im grünen Bereich ist.

Viele Grüße
 

Wzbg1990

Neuer Benutzer
Hallo.
Ich bin jetzt zwar kein Profi auf dem Gebiet, aber ich denke das könnte Probleme geben.
Das Labor das die Proben analysiert sollte bestimmte Normen erfüllen und Akkreditiert sein.
Ein "Fachärztliches Gutachten" reicht da denke ich nicht aus.
Aber sicher bin ich mir nicht..
 

nobby

Erfahrener Benutzer
Hallo,

so wie du das schreibst ist die Abstinenz nachgewiesen, das Labor Krone ist akkreditiert und somit kannst du damit zur MPU.
 

husi58

Benutzer
Danke für die Antworten habe nächste Woche ein MPU Termin mache mir echt Sorgen, das der Gutachter sagt, du wurdest positiv
getestet. Das reicht nicht für eine Abstinenz.
Hat jemand Erfahrung damit ?
 

nobby

Erfahrener Benutzer
wichtig sind bei der MPU, innere und äußere Motive, Frage 12 des Fragebogen, stell den hier mal ein.

LG
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich wollte gerne wissen ob dieses Zertifikat probleme beim Gutachter machen würde oder ob alles im grünen Bereich ist.
Es wird keine Probleme geben, zumindest im Bereich des Screenings.
 

husi58

Benutzer
wichtig sind bei der MPU, innere und äußere Motive, Frage 12 des Fragebogen, stell den hier mal ein.

LG
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
2015-2018 war ich Arbeitslos durch Langeweile und Ziellosigkeit wurde ich Konsument. Ich hatte keine Struktur in meinem Leben,
ich hatte meine Ziele vor den Augen verloren und durch das falsche Umfeld konsumierte ich .
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
2015-2018 war ich Arbeitslos durch Langeweile und Ziellosigkeit wurde ich Konsument. Ich hatte keine Struktur in meinem Leben,
ich hatte meine Ziele vor den Augen verloren und durch das falsche Umfeld konsumierte ich .
So kommst du hier überhaupt nicht weiter.

Als erstes stellst du hier bitte deinen pers. Profil-FB ein.

Und einzelne Fragen aus dem Drogen-FB beantwortest du garnicht, immer stets den kompletten FB beantworten ... sonst blickt hier am Ende niemand mehr durch.
 

husi58

Benutzer
Sorry Max, ich halte mich natürlich an eure Regeln.
Danke

FB Drogen

Zur Person
Geschlecht: männlich
Alter: 44

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): 3 Jahre täglich ein Joint
Datum der Auffälligkeit: 18.01.2018 9.30 Uhr

Drogenbefund
Blutwerte: 7,8 ng/ml THC; 110,0 ng/ml THC-Carbonsäure
Schnelltest: Ja (Urintest positiv)
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja
Verurteilt:-
Strafe abgebüßt:-

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: Ja
Habe noch keinen gemacht:-

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: 2008 Kokainbesitz
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): -

Bundesland
: Bremen


Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 18.01.2018

Abstinenznachweis
Haaranalyse: 1x letzten 3 Monate
Urinscreen: 7x für 12 Monate
Keinen Plan: -

Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: -

MPU
Datum: 30.08.2019
Welche Stelle (MPI): TÜV Nord
Schon bezahlt?: ja
Schon gehabt?: nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: -

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
 

husi58

Benutzer
Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Als ich 10 Jahre alt war in einem Film.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Im Jahre 1996 habe ein Zug vom Joint genommen.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)

Bis zum Jahr 2015 habe ich 3-4 mal Cannabis probiert. Juni 2015 habe ich 3 Monate nur an Wochenenden konsumiert.
Ab September 2015 - Januar 2018 habe ich fast jeden Tag geraucht, außer wenn ich nichts besorgen konnte oder in Urlaub war.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Ich trinke bei besonderen Anlässen wie z. B. Silvester oder Hochzeiten 1-2 Gläser Wein oder Bier und wenn ich essen gehe
1 Glas Bier.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ich rauche Zigaretten, ganz selten trinke ich mal Kaffee.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?

Ich habe gemerkt das ich mich immer mehr vom Leben zurückziehe und meinen Hobbys und sozialen Aktivitäten nicht nachgehe.
Ich habe meine Familie und meine Freunde vernachlässigt, ich wurde antriebslos und habe meine Ziele vor den Augen verloren.
Hatte keine Struktur in meinem Leben.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja. Mir war das damals gar nicht bewusst, dass ich immer weiter in ein Loch gefallen bin und ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

7,8 ng/ml THC; 110,0 ng/ml THC-Carbonsäure

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Ich habe 6 mal abends einen Joint geraucht.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Am Tag der Auffälligkeit habe ich nicht konsumiert. Dem Abend zuvor habe ich gegen 20 Uhr ein Joint geraucht.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

2015-2018 war ich Arbeitslos durch Langeweile und Ziellosigkeit wurde ich Konsument. Ich hatte keine Struktur in meinem Leben,
ich hatte meine Ziele vor den Augen verloren. Meine Tochter hat den Kontakt zu mir Unterbrochen und das war ein großer Niederschlag für mich
und um meine Probleme zu verdrängen und zu vergessen, habe ich Drogen genommen und das falsche Umfeld begünstigte dieses Verhalten.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Am 18.01.2018 hatte ich einen Termin bei der Bank, ich bin morgens gegen 9 Uhr aus meiner Wohnung gegangen, am Abend zuvor hatte es
geschneit und da ich nicht viel Zeit hatte, konnte ich nur die Frontscheibe vom Schnee befreien, die hintere Scheibe war noch mit Schnee bedeckt.
Ich fuhr los, die Bank ist ca. 300 m von mir entfernt ich wollte in der Nähe der Bank rückwärts einparken, da Klopfte der Polizist an meine Scheibe die waren, schon hinter mir ich konnte Sie nicht sehen, weil meine hintere Scheibe mit Schnee bedeckt war.
Der Beamte sagte mir, ob ich überhaupt hinten, was sehen könne und bat mich etwas vorzufahren und zu Parken.
Nach Prüfung meiner Unterlagen wollte er ein Urin Schnelltest machen. Der Test war Positiv auf Cannabis.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):

14. Was war der Zweck der Fahrt?

Hatte einen Termin bei der Bank

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
300 m

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?

Wenn ich davon ausgehe, dass der Rausch bis 72 Stunden anhält 150-200 mal.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Gar nicht damals habe ich gedacht, wenn ich Abends rauche, habe ich meinen Rausch bis zum nächsten Tag ausgeschlafen.
Damals war mir überhaupt nicht bewusst welche Gefahr ich für meine Mitmenschen und mich war.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Durch die Drogen wird die Reaktionszeit verlängert, Störungen von Raum und Zeiteinschätzung und Verhinderung der motorischen Reaktionen.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?

Soweit ich weiß bis zu 72 Stunden.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

Bei täglichem Konsum erhöht sich die Gefahr der Abhängigkeit und es kann der Einstieg auf härtere Drogen sein
----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

2015-2018 war ich Arbeitslos durch Langeweile und Ziellosigkeit wurde ich Konsument. Ich hatte keine Struktur in meinem Leben,
ich hatte meine Ziele vor den Augen verloren. Meine Tochter hat den Kontakt zu mir Unterbrochen und das war ein großer Niederschlag für mich
und um meine Probleme zu verdrängen und zu vergessen, habe ich Drogen genommen und das falsche Umfeld begünstigte dieses Verhalten.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Da ich meistens mit konsumierenden mich umgeben habe, habe ich nichts mitbekommen ich habe mich von meiner Familie
und Freunden distanziert. Natürlich haben sie gemerkt das nicht was stimmt, aber ich habe es immer verneint und gesagt es
sei alles in Ordnung und das ich nur einen Tiefpunkt hatte.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Die Zeit als meine Tochter keinen Kontakt zu mir haben wollte habe ich öfters alleine 2-3 Joints geraucht über 2 Wochen hinweg.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Nein.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein.
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Ja wenn ich in Urlaub gefahren bin 6 Wochen oder wenn ich finanziell nicht in der Lage war das kam oft vor, weil ich Hartz4 Empfänger war.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Ich wollte mich mit meinen Problemen nicht auseinandersetzten mit der Droge hatte ich das Gefühl sorglos zu sein
und es war einfacher die Probleme zu verdrängen.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Im Nachhinein kann ich sagen die Gefahr war groß, ich bin auch froh, dass die Polizei mich damals kontrolliert hat
damit hatte ich die Möglichkeit über meine Fehler nachzudenken und wieder den richtigen Weg einzuschlagen.

29. Waren sie drogenabhängig?

Ich glaube, ich war auf dem Weg zur Abhängigkeit
----------------------------------------------------------


Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja hätte ich müsste anders mit meinen Problemen umgehen können ich hätte mit meiner Familie und meinen Freunden
darüber sprechen können und Wege für Lösungen finden zu können.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Durch die Droge habe ich mich in ein tiefes Loch begeben und habe mein Ziel vor den Augen verloren. Habe meine Familie und Freunde vernachlässigt, die mir eine große Unterstützung in der Abstinenzzeit waren. Ich habe mich mit Erfolg selbständig gemacht habe eine Struktur
und Ziele, ich habe eine Freundin und sie ist im 3. Monat schwanger in dem letzten Jahr hat sich vieles positiv verändert in meinem Leben.
Ich will meine Erfolge nicht für Drogen aufgeben ich habe mit er Vergangenheit abgeschlossen und gelernt welche Fehler ich nicht wieder machen werde.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Als die Polizei mich zur Wache wegen Blutentnahme mitgenommen hat und ich alleine in dem Raum war.
Da habe ich mir gedacht jetzt bis Du am Tiefpunkt angelangt, wenn Dich Deine Familie jetzt sehen könnte.
Ich habe gedacht das bist nicht Du, Du bist ein ganz anderer Mensch und Du musst sofort was ändern.
Und die Urinproben das dabei sein des Beamten zu Pinkel war erniedrigend.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?

Da ich meine Erfolge sehe und darauf aufbauen möchte, meinen Kontakt zur Familie und Freunden aufrecht halten möchte und
die positiven Änderungen nicht durch Drogen aufs Spiel setzten, will habe ich mich für das Abstinente Leben entschieden.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Die ersten 3 Wochen waren schwer, konnte nicht Schlafen Schweißausbrüche nachts und hatte keinen Appetit.
Ich war dabei selbständig zu werden und beschäftigt eine Firma zu gründen das viel Zeit in Anspruch genommen und ich hatte
wieder ein geregelten Tagesablauf und eine Struktur das hat die Lage vereinfacht

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

Meine Familie und Freunde waren mir eine große Hilfe und die MPU Vorbereitung hat mir geholfen mich mit meinen Problemen
auseinander zusetzten die anzusprechen und nach Lösungen zu suchen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Durchaus positiv ich höre nun oft das ich wieder Lebensfreude ausstrahle.
Oder schau Dir an was für positive Veränderungen Du in der Zeit gehabt hast. Und Familie und freunde, sind froh das ich wieder Zeit mit Ihnen verbringe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

Nein. Wo sie gehört haben das ich nicht mehr konsumiere, hatten sie kein Interesse an mir.
Das hat mich nochmal überzeugt, dass das gar keine Freunde waren und wir nur wegen Drogen Zeit verbrachten.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein habe den Kontakt sofort abgebrochen.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Das wichtigste ist Nein zu sagen, das habe ich jetzt gelernt. Abstinent bleiben und Abstinent Leben.
Konsumierende zu vermeiden und nicht vergessen wie schlecht es mir damal mit der Droge ging Familiär und Finanziell.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Indem ich Abstinenz beibe und die Gefahr die durch mich ausging jetzt bewusst bin und ich die Menschen nicht in Gefahr bringen darf.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Wenn ich mich zurückziehe mein Ziel vor den Augen verliere und in die Strukturlosigkeit falle und meinen sozialen Aktivitäten
und Hobbys nicht nachgehe. Meine Probleme nicht anschpreche und in mich hineinfresse. Wenn ich wieder Kontakt zu Konsumierenden aufnehme.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Ich trinke bei besonderen Anlässen oder wenn ich Essen gehe 1-2 Glässer Wein oder Bier
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
MPU
Datum: 30.08.2019
Das ist ja ganz schön knapp, warum kommst du hier so spät ins Forum !???

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Im Nachhinein kann ich sagen die Gefahr war groß, ich bin auch froh, dass die Polizei mich damals kontrolliert hat
damit hatte ich die Möglichkeit über meine Fehler nachzudenken und wieder den richtigen Weg einzuschlagen.
Jeder der Drogen konsumiert, ist gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten.
Das musst du hier unbedingt erwähnen.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Indem ich Abstinenz beibe und die Gefahr die durch mich ausging jetzt bewusst bin und ich die Menschen nicht in Gefahr bringen darf.
Das muss hier deutlicher zum Ausdruck kommen ... "Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz."

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Wenn ich mich zurückziehe mein Ziel vor den Augen verliere und in die Strukturlosigkeit falle und meinen sozialen Aktivitäten
und Hobbys nicht nachgehe. Meine Probleme nicht anschpreche und in mich hineinfresse. Wenn ich wieder Kontakt zu Konsumierenden aufnehme.
Die Frage kann man eigentlich standardmäßig beantworten ...
"Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus. Sollte irgendeine Situation kommen, in der es sich abzeichnet, dass ich irgendwie rückfällig werden könnte, würde ich mich an meine Freunde oder Familie wenden und zusätzlich auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. "

------------------------------

Zum Teil etwas knapp beantwortet, aber trifft den Sinn deiner MPU. Du hast verstanden worum es hier geht.
Überarbeite den FB und stell ihn komplett wieder ein.
 

husi58

Benutzer
Das ist ja ganz schön knapp, warum kommst du hier so spät ins Forum !???


Jeder der Drogen konsumiert, ist gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten.
Das musst du hier unbedingt erwähnen.


Das muss hier deutlicher zum Ausdruck kommen ... "Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz."


Die Frage kann man eigentlich standardmäßig beantworten ...
"Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus. Sollte irgendeine Situation kommen, in der es sich abzeichnet, dass ich irgendwie rückfällig werden könnte, würde ich mich an meine Freunde oder Familie wenden und zusätzlich auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. "

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Zum Teil etwas knapp beantwortet, aber trifft den Sinn deiner MPU. Du hast verstanden worum es hier geht.
Überarbeite den FB und stell ihn komplett wieder ein.

Danke für die Tipps Max,
Ich habe eure Seite neulich erst gefunden, war eigentlich schon gut vorbereitet.
Brauchte nur noch ein paar Tipps.
Ich stelle den FB überarbeitet nochmal rein und sage euch, wie es ausgegangen ist.
 

husi58

Benutzer
Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Als ich 10 Jahre alt war in einem Film.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Im Jahre 1996 habe ein Zug vom Joint genommen.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Bis zum Jahr 2015 habe ich 3-4 mal Cannabis probiert. Juni 2015 habe ich 3 Monate nur an Wochenenden konsumiert.
Ab September 2015 - Januar 2018 habe ich fast jeden Tag geraucht, außer wenn ich nichts besorgen konnte oder in Urlaub war.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich trinke bei besonderen Anlässen wie z. B. Silvester oder Hochzeiten 1-2 Gläser Wein oder Bier und wenn ich essen gehe
1 Glas Bier.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche Zigaretten, ganz selten trinke ich mal Kaffee.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ich habe gemerkt das ich mich immer mehr vom Leben zurückziehe und meinen Hobbys und sozialen Aktivitäten nicht nachgehe.
Ich habe meine Familie und meine Freunde vernachlässigt, ich wurde antriebslos und habe meine Ziele vor den Augen verloren.
Hatte keine Struktur in meinem Leben.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja. Mir war das damals gar nicht bewusst, dass ich immer weiter in ein Loch gefallen bin und ich habe mir keine Gedanken darüber gemacht.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
7,8 ng/ml THC; 110,0 ng/ml THC-Carbonsäure

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe 6 mal abends einen Joint geraucht.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit habe ich nicht konsumiert. Dem Abend zuvor habe ich gegen 20 Uhr ein Joint geraucht.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
2015-2018 war ich Arbeitslos durch Langeweile und Ziellosigkeit wurde ich Konsument. Ich hatte keine Struktur in meinem Leben,
ich hatte meine Ziele vor den Augen verloren. Meine Tochter hat den Kontakt zu mir Unterbrochen und das war ein großer Niederschlag für mich
und um meine Probleme zu verdrängen und zu vergessen, habe ich Drogen genommen und das falsche Umfeld begünstigte dieses Verhalten.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Am 18.01.2018 hatte ich einen Termin bei der Bank, ich bin morgens gegen 9 Uhr aus meiner Wohnung gegangen, am Abend zuvor hatte es
geschneit und da ich nicht viel Zeit hatte, konnte ich nur die Frontscheibe vom Schnee befreien, die hintere Scheibe war noch mit Schnee bedeckt.
Ich fuhr los, die Bank ist ca. 300 m von mir entfernt ich wollte in der Nähe der Bank rückwärts einparken, da Klopfte der Polizist an meine Scheibe die waren, schon hinter mir ich konnte Sie nicht sehen, weil meine hintere Scheibe mit Schnee bedeckt war.
Der Beamte sagte mir, ob ich überhaupt hinten, was sehen könne und bat mich etwas vorzufahren und zu Parken.
Nach Prüfung meiner Unterlagen wollte er ein Urin Schnelltest machen. Der Test war Positiv auf Cannabis.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):

14. Was war der Zweck der Fahrt?

Hatte einen Termin bei der Bank

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
300 m

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Wenn ich davon ausgehe, dass der Rausch bis 72 Stunden anhält 150-200 mal.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Gar nicht damals habe ich gedacht, wenn ich Abends rauche, habe ich meinen Rausch bis zum nächsten Tag ausgeschlafen.
Damals war mir überhaupt nicht bewusst welche Gefahr ich für meine Mitmenschen und mich war.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

Durch die Drogen wird die Reaktionszeit verlängert, Störungen von Raum und Zeiteinschätzung und Verhinderung der motorischen Reaktionen
sind die folgen.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Soweit ich weiß bis zu 72 Stunden.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Bei täglichem Konsum erhöht sich die Gefahr der Abhängigkeit und es kann der Einstieg auf härtere Drogen sein
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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

2015-2018 war ich Arbeitslos durch Langeweile und Ziellosigkeit wurde ich Konsument. Ich hatte keine Struktur in meinem Leben,
ich hatte meine Ziele vor den Augen verloren. Meine Tochter hat den Kontakt zu mir Unterbrochen und das war ein großer Niederschlag für mich
und um meine Probleme zu verdrängen und zu vergessen, habe ich Drogen genommen und das falsche Umfeld begünstigte dieses Verhalten.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Da ich meistens mit konsumierenden mich umgeben habe, habe ich nichts mitbekommen ich habe mich von meiner Familie
und Freunden distanziert. Natürlich haben sie gemerkt das nicht was stimmt, aber ich habe es immer verneint und gesagt es
sei alles in Ordnung und das ich nur einen Tiefpunkt hatte.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Die Zeit als meine Tochter keinen Kontakt zu mir haben wollte habe ich öfters alleine 2-3 Joints geraucht über 2 Wochen hinweg.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)

Nein.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

Ja wenn ich in Urlaub gefahren bin 6 Wochen oder wenn ich finanziell nicht in der Lage war das kam oft vor, weil ich Hartz4 Empfänger war.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich wollte mich mit meinen Problemen nicht auseinandersetzten mit der Droge hatte ich das Gefühl sorglos zu sein
und es war einfacher die Probleme zu verdrängen.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Jeder der Drogen konsumiert, ist gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten. Ich bin auch froh, dass die Polizei mich damals kontrolliert hat
damit hatte ich die Möglichkeit über meine Fehler nachzudenken und wieder den richtigen Weg einzuschlagen.

29. Waren sie drogenabhängig?
Ich glaube, ich war auf dem Weg zur Abhängigkeit
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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja hätte ich müsste anders mit meinen Problemen umgehen können ich hätte mit meiner Familie und meinen Freunden
darüber sprechen können und Wege für Lösungen finden zu können.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Durch die Droge habe ich mich in ein tiefes Loch begeben und habe mein Ziel vor den Augen verloren. Habe meine Familie und Freunde vernachlässigt, die mir eine große Unterstützung in der Abstinenzzeit waren. Ich habe mich mit Erfolg selbständig gemacht habe eine Struktur
und Ziele. Ich habe eine Freundin und sie ist im 3. Monat schwanger in dem letzten Jahr hat sich vieles positiv verändert in meinem Leben.
Ich will meine Erfolge nicht für Drogen aufgeben ich habe mit er Vergangenheit abgeschlossen und gelernt welche Fehler ich nicht wieder machen werde.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Als die Polizei mich zur Wache wegen Blutentnahme mitgenommen hat und ich alleine in dem Raum war.
Da habe ich mir gedacht jetzt bis Du am Tiefpunkt angelangt, wenn Dich Deine Familie jetzt sehen könnte.
Ich habe gedacht das bist nicht Du, Du bist ein ganz anderer Mensch und Du musst sofort was ändern.
Und die Urinproben das dabei sein des Beamten zu Pinkel war erniedrigend.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da ich meine Erfolge sehe und darauf aufbauen möchte, meinen Kontakt zur Familie und Freunden aufrecht halten möchte und
die positiven Änderungen nicht durch Drogen aufs Spiel setzten will habe ich mich für die Abstinenz entschieden.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Die ersten 3 Wochen waren schwer, konnte nicht Schlafen, Schweißausbrüche nachts und hatte keinen Appetit.
Ich war dabei selbständig zu werden und beschäftigt eine Firma zu gründen das viel Zeit in Anspruch genommen und ich hatte
wieder ein geregelten Tagesablauf und eine Struktur das hat die Lage vereinfacht.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Familie und Freunde waren mir eine große Hilfe und die MPU Vorbereitung hat mir geholfen mich mit meinen Problemen
auseinander zusetzten die anzusprechen und nach Lösungen zu suchen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Durchaus positiv ich höre nun oft das ich wieder Lebensfreude ausstrahle.
Oder schau Dir an was für positive Veränderungen Du in der Zeit gehabt hast. Und Familie und freunde, sind froh das ich wieder Zeit mit Ihnen verbringe.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein. Wo sie gehört haben das ich nicht mehr konsumiere, hatten sie kein Interesse an mir.
Das hat mich nochmal überzeugt, dass das gar keine Freunde waren und wir nur wegen Drogen Zeit verbrachten.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein habe den Kontakt sofort abgebrochen.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Das wichtigste ist Nein zu sagen, das habe ich jetzt gelernt. Abstinent bleiben und Abstinent Leben.
Konsumierende zu vermeiden und nicht vergessen wie schlecht es mir damal mit der Droge ging Familiär und Finanziell.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich schließe einen Rückfall theoretisch aus. Sollte irgendeine Situation kommen, in der es sich abzeichnet, dass ich irgendwie rückfällig werden könnte, würde ich mich an meine Freunde oder Familie wenden und zusätzlich auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Ich trinke bei besonderen Anlässen oder wenn ich Essen gehe 1-2 Gläser Wein oder Bier
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ok, dann wünsche ich dir für morgen viel Glück und Erfolg ... auch wenn alles ein bisschen knapp war.

Zum Abschluss halte dich an folgende Regeln ...

- unbedingt pünktlich, bürgerlich gekleidet und gepflegt erscheinen ... auch ein GA hat Vorurteile
- sämtliche Unterlagen (AB-Nachweise, ärztl. Attests, Notizen usw.) solltest du an Bord haben
- du solltest ausgeschlafen sein und morgens nicht zuviel essen ... du brauchst das Blut im Kopf und nicht im Magen
- kurz vor der MPU wirfst du die eine Ladung Traubenzucker ein ... erhöht die Leistungsfähigkeit ("kurz vorher" daher, da nach bereits 3 Stunden ein Leistungsabfall entstehen kann)
 

husi58

Benutzer
Hallo,
also ich komme gerade von meinem MPU Termin.
Von der Psychologin habe ich eine positive entscheidung bekommen. Die Ärztin sagte mir das es bei den AB nachweisen ein problem gibt ( siehe 1. Post )und sie nicht weiß ob sie ein Ok geben kann sie müsste ihren Chef fragen. Ich habe es befürchtet.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Die Ärztin sagte mir das es bei den AB nachweisen ein problem gibt ( siehe 1. Post )und sie nicht weiß ob sie ein Ok geben kann sie müsste ihren Chef fragen.
Rückproben einer Haaranalyse, sind ja auch verwertbar.

Die abgenommene Haarprobe war negativ. Da Drogen im Haar rückwirkend 6 Monate zu bewerten sind,
ist damit bestätigt, dass der Patient nichts genommen hat.
Wenn du dieses schriftlich widerlegen kannst, würde es mich wundern warum es hier Zweifel geben sollte.
"nichts genommen" ... dieser Wortlaut klingt in seiner Ausdrucksweise etwas merkwürdig.
"genommen" ... müsste eigentlich "konsumiert" heißen.

Aber mach dich nicht fertig, einfach mal abwarten. :zwinker0004:
 

husi58

Benutzer
Hallo,
ich habe heute das Gutachten bekommen und es ist negativ. Laut des Gutachtens ist eine 1 jährige Abstinenz nicht nachgewiesen da die Urinprobe vom 25.04.18 positiv war.
Obwohl ich ein Abstinenz Zertifikat vom Arzt habe.
Empfehlung des Gutachtens:
Herrn C. wird geraten die bei ihm vorliegende Fortgeschrittene Drogenproblematik weiter aufzuarbeiten. Hierzu sollte sich Herr C erneut an eine sucht Beratungsstelle oder eine qualifizierte therapeutische Einrichtung wenden, um dort die geeigneten Maßnahmen in Anspruch zu nehmen.
Die wesentlichen Voraussetzungen einer günstigen Beurteilung werden bei einer erneuten Begutachtung sein, dass sowohl Unterlagen über eine geeignete und erfolgreiche beratend- therapeutische Maßnahme als auch Belege über den konsequenten Verzicht auf jede Drogenkonsum vorgelegt werden.
 
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