Mein 3. FB
FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht:w
Größe:1,64 m
Gewicht:45,5 kg
Alter:21
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:29.08.2010
BAK:1,67
Trinkbeginn: ca. 22.30
Trinkende: ca. 3.00
Uhrzeit der Blutabnahme:5.00
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: vor fast 4 Monaten
Strafbefehl schon bekommen: ja
Daür der Sperrfrist: fast ei Jahr
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt:im April
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:weniger als 1 mal/Monat
Ich lebe abstinent seit:
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nicht angefordert
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele:nicht angefordert
ETG-Programm ja/nein: nicht angefordert
Keinen Plan?:
Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?:nein
Selbsthilfegruppe (SHG):nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: habe ich noch vor
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:nein
Ambulante/stationäre Therapie:nein
Keine Ahnung:
MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:nein
Schon eine MPU gehabt?nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein
. Warum sind Sie heute hier ?
Um die Zweifel an meiner Eignung zum Führen von Kfz zu widerlegen.
Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Habe an dem Tag, den 28.8.2010Nachmittags eine SMS meines Freundes gelesen, als dieser grade abwesend war.Diese SMS hat mich total aus der Bahn geworfen, da sie in Bezug auf "Fremdgehen" ziemlich eindeutig klang.Habe meinen Freund,als er wieder kam nichts gesagt,da ich Angst vor der Warheit hatte.Wir hatten im Vorfeld geplant auf ein örtliches Strandfest zu gehen also begann ich gegen 20.30Uhr mich fertig zu machen,dann gegen 21.45 Uhr zum Fest gelaufen.Dort mit Freunden getroffen und gegen 22.30 Uhr eine Picollo Flasche Sekt getrunken. Es folgten ca.6,5 Mixgetränke Wodka O-Saft(a 0,04ml Wodka) und 2 Kümmerlinge und noch 1Glas Sekt konsumiert im Zeitraum von 5 Stunden.Gegen 3.00 Uhr Zu Hause angekommen habe ich ihn mit der gefundenen SMS und dem Vorwurf konfrontiert.Da ich bereits stark alkoholisiert war ist der Streit völlig eskaliert und er verließ die Wohnung.Daraufhin bin ich ohne zu überlegen hinterhergefahren.Bin zum Wohnblock seiner Schwester gefahren und habe dort sein Auto gesehen.Habe versucht anzurufen,ist nicht rangegangen.Habe angefangen zu hupen und wollte dann wieder nach Hause fahren bin dann der Polizei aufgefallen weil ich Schlangenlinien fuhr, da war es glaub ich ca.04.15 Uhr und ohne Licht.BAK betrug 1,67 Promille.(5.15 Uhr Blutabnahme)
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Um 22.30Uhr 3 Gläser Rotkäppchen halbtrocken->Picollo Flasche(0,1l Glas),von 23.00-3.00Uhr 1 Glas(0,1l) Sekt trocken,7 Gläser Wodka-O a 0,04l Wodka und 2 Flaschen Kümmerling.
Berechnung: 0,4%o(4 TE Sekt)+ 1,4%o(14 TE Wodka/O -> 2TE pro Glas-> doppelte)+0,2%o(2 TE Schnaps)+ 0,1%o für Fraün + 0,35%o Gewichtsunterschreitung - 0,7 %o(Abbauzeit)= 1,75 %o
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich bin 2km gefahren und wollte 4 fahren.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja,sonst wäre ich vermutlich gar nicht erst ins Auto gestiegen.Ich habe mich allerdings sehr überschätzt.Erst als ich bereits wieder auf dem Rückweg war merkte ich was ich da eigentlich mache.Ich fing an zu weinen weil ich plötzlich total entsetzt war.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich war zu Fuß zum Fest gegangen und habe es zu Fuß verlassen.Es war im Vorfeld natürlich nicht geplant, dass ich noch fahren würde,jedoch habe ich so viel getrunken, dass ich die Kontrolle über mich verlor und doch nochmal losgefahren bin. ich machte mir keine Gedanken mehr darüber die Fahrt zu vermeiden da ich mich durch den
Einfluss des Alkohols sicher gefühlt habe und nicht mehr richtig denken konnte.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
ich bin in der Vergangenheit ca. 10 Mal alkoholisiert gefahren,2-3 mal nach der Disco, und am morgen danach mit Restalkohol( nach ca. 2-3 h Schlaf zur Arbeit).Ich folge daraus, dass ich mir in der Vergangenheit nicht viele Gedanken um den Konsum von Alkohol und deren Promille Auf- und Abbau gemacht habe und zu leichtsinnig damit umging.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
den ersten Kontakt mit Alkohol hatte ich Silvester, mit ca. 5 oder 6 Jahren.Meine Eltern nahmen mich zu der Silvesterfeier meines Onkels mit und dort nahm ich das erste mal bewusst war, dass alle Erwachsenen Alkohol tranken.
Mit 14 Jahren zu meiner Jugendweihe habe ich dann das erste mal Alkohol probiert.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Mit 18 fing ich an in die Disco zu gehen und lernte auch somit einen anderen Freundeskkreis kennen.Anfangs bin ich 1 mal im Monat in die Disco und dann irgentwann 4-5 Mal im Monat wobei auch alkohol konsumiert wurde.Die Menge hat sich im Laufe dieser Zeit gesteigert,da ich mich zu dieser Zeit auch von meinem Freund trennte und mich ausleben wollte.Die Leute in dieser Cliqü tranken ebenfals alle sehr viel und übten einen gewissen Einfluss auf mich aus.Mit 19 bin ich dann wieder mit meinen Freund zusammen gekommen und und durch meine Lehre bin ich dann wieder weniger ausgegangen und habe auch somit wieder weniger getrunken.Der Kontakt zu den Freunden ist auch weniger geworden.Zu dieser Zeit habe ich 1-2 mal im Monat auf Feiern oder in der Disco getrunken.Nach meiner Ausbildung,im Juni 2010 war ich dann arbeitslos und für das Studium, welches ich unbedingt nach der Ausbildung machen wollte, bekam ich eine Absage.Die Bewerbungen blieben auch ohne Erfolg. Zudem hatte ich auch wieder massig Freiziet, was mich dazu veranlasste wieder öfter feiern zu gehen und somit wieder mehr zu trinken.Ich habe dann bis zu meiner TF etwa 3-4 mal im Monat Alk.konsumier
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Zeitraum 2006-Ende 2007-> 2-3mal im Monat(Wochenende) bis zu 5 Gläser (0,3l Gläser)Mixgetränke oder bis zu 1 Flasche Perlwein und 1-2 Schnäpse pro Anlass(0,02l, manchmal auch 0,04l Schnapsgläser)
2008-2010->1-2 mal im Monat(Wochenende,Geburtstagsfeiern) bis zu 4 Mixgetränke(0,3 l Gläser) oder 5-6 Gläser Sekt(0,2l)oder Wein pro Anlass
ab Juni 2010-> 3-5 mal im Monat bis zu 6- 8 Mixgetränke(0,3l Gläser),1-3 Schnäpse(o,02l Gläser) und 3-4 Gläser Sekt (0,1l je Glas) pro Anlass. Die Mixgetränke entsprachen ca.pro Glas 0,04 l Alkohol. -> die Höchstmenge vor der TF betrug ca. 8 Mixgetränke+3 Schnäpse+5 Gläser Sekt(kommt doch hin oder????)
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ausschlieslich in Gesellschaft mit Freunden auf Partys oder in der Disco.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Ich habe damals nicht über meinen Alkoholkonsum nachgedacht und habe überwiegend aus Geselligkeit getrunken.Außerdem ist es mir auch in der Vergangenheit schwer gefallen NEIN zu sagen aus Angst dann abgelehnt oder ausgeschlossen zu werden.Ich war mit Alkohol lockerer und aufgeschlossener gegnüber anderen Leuten und es viel leichter mit fremden Leuten ins Gespräch zu kommen. Wenn ich Stress oder Sorgen hatte, meistens Liebeskummer oder Zukunftsängste haben sich diese durch den Alkohol verdrängen lassen. In der Vergangenheit ist es mir sehr schwer gefallen ,mit anderen Leuten oder mit meiner Familie über persönliche Probleme zu reden, daher habe ich sie meistens runtergeschluckt und unterdrückt.Ich hatte Angst mich zu öffnen und mich somit verletzlich zu machen. Heute habe ich gelernt das es besser ist sich mit seinen Sorgen und Problemen auseinander zu setzen und wenn ich nicht weiterkomme oder mich etwas bedrückt, vertrauten Personen anzuvertraün und alles offen zu legen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen oder sich einfach nur trösten zu lassen.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
(bei wenig Alkohol)aufgeschlossener,lockerer, gesprächiger
(bei viel Alkohol)Sprachstörungen(Lallen),Gangunsicherheit,S ehstörungen(verschwommen oder verwackelt gesehen),übertriebene Emotionen, Übelkeit, Kopfschmerzen
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Nein
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Wenn ich getrunken hatte kam es meistens zum Streit mit meinem Freund, da ich bei jedem kleinsten Grund überreagiert hatte.Wir gingen dann iregntwann fast nur noch getrennt weg, damit es nicht wieder zum Streit kommt.Somit hat Alkohol auch meine Beziehung gefärdet.Hinzu kommt das es mir am Tag danach oft sehr schlecht ging,ich hatte Kopfschmerzen und die Sonntage verliefen meistens in Katerstimmung auf der Coutch.Sachen die ich mir für den nächsten ag vornahm, konnte ich nicht erledigen weil es mir schlecht ging.Zu dem habe ich meine Familie vernachlässigt, weil es mir wichtiger war mit meinen Freunden feiern zu gehen.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben? Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ja, 2006 - Ende 2007, Ich lernte damals auf der Fachhochschule neü Leute kennen und trennte mich kurz darauf von meinem langjährigen Freund.Da ich mit 18 dann endlich offiziel in die Disco reindurfte nutzte ich das aus und ging jedes We in die Disco.Ich lies mich auch vom neün Freundeskreis beeinflussen, bei denen es als "Cool" galt, viel zu trinken,und machte ohne zu überlegen mit.
Im Juni 2010: Da ich nach der Ausbildung studieren wollte und dies womöglich zu scheitern drohte war ich von Zukunftsängsten geplagt, da ich auch gleichzeitig arbeitslos war(wurde nach der Ausbildung nicht im Betrieb übernommen),Ich war frustiert und und fühlte mich nutzlos.Zudem hatte ich wieder viel Freizeit und fing wieder an öfter wegzugehen und mehr zu trinken.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Ja, einmal mit 18 Jahren, nach einem Discobesuch.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein? (mit Begründung)
Früher habe ich mich eher als Gesellschaftstrinker gesehen, da ich dachte ohne Alkohol wäre ich zu schüchtern oder würde ausgeschlossen werden.Mir ist klar gewurden dass ich in der Vergangenheit den Alkohol missbraucht habe und dessen Wirkung auf mich völlig unterschätzt und die Gründe des Trinkens fehlinterpretiert hatte(Dazugehörigkeit,Kummer und Probleme mit Alkohol versucht zu lösen). heute sehe ich Alkohol nur noch als Genussmittel, da ich gelernt habe kontrolliert und nur zu vorher geplanten Anlässen zu trinken. Zudem habe ich heute auch einen neün Freundeskreis, die meine neü Einstellung akzeptieren und mich darin bestärken. Der Kontakt zur alten Cliqü ist komplett abgebrochen, da ich in meinem Leben andere Prioritäten setze und diese Leute nichts an Ihrer Einstellung geändert haben und sich über mich lustig gemacht haben, mich nicht ernst nahmen.
Heute und in Zukunft
20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Heute trinke ich kontrolliert,d.h. ich trinke zu vorher festgelegten,besonderen Anlässen(Geburtstage,Hochzeiten,...) welche nicht mehr als 12 Anlässe pro Jahr sind.pro Anlass trinke ich 1-3 Gläser Wein(0,2l Glas) oder Alster(0,3l Glas), die ebenfals voher im Trinkkalender festgelgt werden.
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
Heute trinke ich ausschließlich aus Genuss Alkohol und das in Maßen( siehe Trinkkalender).Ich genieße ihn zu besonderen Anlässen oder Feierlichkeiten wobei ich sehr darauf achte das die Menge 3 TE nicht überschreitet.Ich habe gemerkt dass ich auch akzeptiert werde wenn ich Nein sage und Probleme nicht wegtrinken kann,da Alkohol die Probleme eher verstärkt als verringert.
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
Ich bin leider erst durch die TF wachgerüttelt wurden und habe mich daraufhin erst mit meinem Alkoholkonsum auseinander gesetzt.dabei ist mir aufgefallen dass ich in der Vergangenheit unüberlegt und fahrlässig mit Alk. umgegangen bin und einen Missbrauch begangen habe.Durch ein Selbsthilfe Intenet Forum und durch Gespräche mit meinem Hausarzt und auch mit meiner Familie, die ich durch die TF sehr enttäuscht habe, wurden mir die Augen geöffnet dadurch wurde mir mein missbräuchlicher Konsum bewusst und ich begann,gemeinsam mit meinem Freund und der Familie sofort daran zu arbeiten.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe mich Im Internet und in der Literatur ausfürlich über Alkohol und seine Wirkung informiert und habe versucht mein bisheriges Verhalten zu reflektieren und Lösungen dafür zu finden. Ich habe dabei herausgefunden dass es wichtig ist Probleme anzusprechen und mit jemanden darüber zu reden.Ich habe keine Hemmungen mehr mich vor anderen zu öffnen und zu meinen Fehlern zu stehen.Wenn mich irgentetwas bedrückt, dann suche ich mir jemanden mit dem ich das besprechen kann, und fals niemand Zeit hat werde ich mich nicht davor scheün mit einen Psychologen oder mit meinem Hausarzt zu reden.
Ich habe damit begonnen mir einen Trinkalender anzulegen und darin die Trinkanlässe und Mengen genau zu planen.Die Einhaltung war anfangs ungewohnt, da ich mir früher nie Gedanken über meinem Alkoholkonsum machte.Doch empfand ich die Umstellung als positiv und habe in den vergangen 11 Monaten gelernt verantwortimgsbewusst mit Alkohol umzugehen und meine Erfahrungen an andere weiterzugeben, was auch in meinem Umfeld sehr gut ankam.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Seid Beginn meines Studiums habe ich neü Freunde kennengelrnt und ihnen auch offen über meine Vergangenheit erzählt.Sie akzeptieren mich so wie ich bin und ich fühle mich wohl.Ich habe gelernt meine Schüchternheit zu überwinden und habe mehr Selbstbewusst sein erlangt.Die Beziehung zu meinem Freund hat sich enorm gebessert und ist durch meinen Lebenswandel verstärkt worden.Er und meine gesamte Familie stehen hinter mir und sind stolz auf mich das ich meine Einstellung zum trinken geändert habe und nun verantwortungsbewusst damit umgehe.
Da meine alten Feunde meine Veränderung nicht verstanden haben und es blöd fanden dass ich nicht mehr mitgetrunken habe und nur noch selten mit Ihnen feiern ging , hat sich der Kontakt allmählich aufgelöst.Ich habe daran auch gemerkt, dass es keine richtigen Freunde waren und ich keinen wirklichen Verlust erlitten habe.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Indem ich offen über alles rede. Ich fresse nichts mehr in mich hinein, da so etwas nur schadet. Ich habe mehrere Bezugspersonen mit denen ich sprechen kann und scheü mich auch nicht davor im Ernstfall auch professionelle Hilfe anzunehmen.Außerdem werde ich in der Zukunft weiterhin ausschließlich kontrolliert trinken und meinen Trinkkalender weiterführen.Sollte ich merken dass ich ein Problem nicht allein oder mit Hilfe von Familie oder Freunden bewältigen kann, dann wende ich mich sofort an meine Hausärztin und werde mir zusätzlich professionelle Hilfe einholen.
Ich werde außerdem im Vorfeld dafür sorgen, wenn ich auf einem Anlass etwas trinke, einen Fahrer zu organisieren oder wenn dieser kurzfristig absagt geld für ein Taxi oder ein öffentliches Verkehrsmittel einzuplanen.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja kann ich, eine 100% Sicherheit wird es wohl nicht geben.Natürlich möchte ich nie wieder dahinn zurück, wo ich mit meinem alten Trinkverhalten war, denn im nachhinein, war das alles ein einziges Chaos und ich habe Angst davor wieder in alte Gewonheiten zurückzufallen.Ich gebe mein bestes dafür meinen neün Lebenstil beizubehalten und bei allem was ich nicht allein bewältigen kann, Hilfe zu suchen. Ich habe mein komplettes Umfeld über mein neüs Trinkverhalten informiert und es wird auch akzeptiert, im Ernstfall werde ich nicht nicht davor zurückschrecken deutlich ein NEIN zu sagen und wenn ich dafür zurückgewiesen oder ausgeschlossen werde, dann ist es so. Ich habe einen starken fam. Rückhalt und gute Freunde die immer hinter mir stehen werden und mich unterstützen.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Ich werde im Vorfeld dafür sorgen, wenn ich auf einem Anlass etwas trinke, einen Fahrer zu organisieren oder wenn dieser kurzfristig absagt geld für ein Taxi oder Bus und Bahn einzuplanen.Außerdem werde ich das Kontrollierte Trinken in Zukunft strikt beibehalten und weiterhin die besonderen Anlässe sowie die Menge, zu denen ich Alkohol genieße und auch die Trinkfreqünz , einplanen, sodass ich nicht mehr als 3 TE je Anlass konsumiere und diese Anlässe nicht mehr als 12 pro Jahr sind.
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Nein.
Fertig!!!
Habe ein paar Fragen nochmals überarbeitet!Bin für jegliche Kritik und Anregungen sehr dankbar!!!
LG die Caro!!:smiley5: