Allgemeine fragen zur Drogen MPU

Chriso

Benutzer
Hallo miteinander,

Vorab ich finde es toll das es so ein Forum gibt.

Ich bin 32 Jahre alt und komme aus NRW.
Ich bin 2017 aufgefallen im Strassenverkehr wegen cannabis Blut Probe ergab 11ng Thc und 286 cooh

Ich habe 3 Jahre ca. Regelmäßig konsumiert und Anfang 2017 jeden Tag kann ich auch nicht abstreiten bek meinen Werten.

Ich will beim pyologischen Gespräch mit offen Karten spielen also ehrlich sein und auch sagen das bei mir eine psychische Abhängigkeit vor lag.

Jetzt lese ich immer das man eine Therapie gemacht haben muss.?

Ich war 10 mal bei einer Drogenberatungsstelle mit einen Bericht wo auch am Ende steht das weiter Gespräche zur diesen Zeit punkt nicht notwendig sind und icv war 7 mal bei einer Verkehrspsychologin auch Bescheinigung mit positiven Bericht.
 
G

grieche1848

Gast
Moin Chriso,

Ich bin zwar kein Profi aber das hört sich alles sehr positiv an.
Das mit der Drogenberatungsstelle und der Verkehrspsychologing das zeigt das du dich mit deiner Vergangenheit beschäftigt hast und an dir gearbeitet hast. aber wie gesagt bin kein Profi.

LG
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Chriso,

willkommen im Forum.
Ich will beim pyologischen Gespräch mit offen Karten spielen also ehrlich sein und auch sagen das bei mir eine psychische Abhängigkeit vor lag.
Woran machst du die "psych. Abhängigkeit" fest?
Hast du dich schon hiermit beschäftigt?:


Was sagen die Drogenberatungsstelle und die VP zu deiner "Selbsteinschätzung"?
 

Chriso

Benutzer
Guten Morgen Nancy,

VP sagt auch das man von meinen Konsum weil der jeden tag stand gefunden hat von einer psychische Abhängigkeit sprechen kann
Die gute Frau von der Drogenberatungsstelle meinte das auch. in der Bescheinigung steht Suchtmittelmissbrauch.
Ich werde mal später hier rein schreiben was in meiner Bescheinigung steht.
könntest dan ja ein Feedback dazu geben ob das reicht für die MPU und wie gesagt von der VP
habe ich auch eine Positive Bescheinigung
 

Chriso

Benutzer
so ich stelle mal den Text hier rein der in der Bescheinigung steht von der Drogenberatungsstelle.


Herr XXX nahm seit dem 09.01.2018 regelmäßig Beratungsgespräche in der Drogenberatungsstelle wahr.

Herr XXX zeigte sich im Hinblick auf seinen Suchtmittelmissbrauch reflektiert und einsichtig. Er steht in einem sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis und lebt in geregelten sozialen Bezügen. Seine Lebensplanung schließt den Konsum von Drogen als auch ein strafrechtlich relevantes Handeln fortan aus.

Inhalte der Beratungsgespräche waren die Reflexion des persönlichen Konsumverlaufs, die Evaluation der lebensgeschichtlichen Hintergründe und Funktionen des Konsums, der Umgang mit zukünftigen Risikosituationen und die Erarbeitung verschiedener Kontrollstrategien.

Herr XXX arbeitete durchgängig motiviert mit. Zum jetzigen Zeitpunkt erschienen weitere Gesprächseinheiten hier nicht notwendig
 

nobby

Erfahrener Benutzer
Von psychischer Abhängigkeit würde ich selbst nicht sprechen gegenüber dem GA bei der MPU, aus der Bescheinigung wird von (fortgeschrittenen?) Suchtmittelmissbrauch gesprochen, mehr nicht. Von täglichem Konsum würde ich auch nicht an deiner Stelle sprechen, du willst ja deinen Führerschein zurück.
Du hast jetzt 15 Monate AN, das ist gut. Aber Nancy oder Max können ďir sicherlich noch Tipps geben. Wann hast du deine MPU, stell mal den FB hier ein?
 

Chriso

Benutzer
Hallo nobby
aber bei den hohen wert den ich gehabt habe glaubt man mir bestimmt nicht wenn ich sage das ich 3 bis 5 mal
in der Woche konsumiert habe oder ?? Ich habe keine Ahnung meine VP sagt ich soll ruhig sagen das eine psychische Abhängigkeit vor lag
 

Chriso

Benutzer
aber wenn ich sagen das ich psychische Abhänging war habe ich doch getan indem ich 10 Termine hatte bei einer Drogenberatungstelle
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
aber wenn ich sagen das ich psychische Abhänging war habe ich doch getan indem ich 10 Termine hatte bei einer Drogenberatungstelle
Nein, dass wird in der Regel dem Gutachter nicht ausreichen.

Dein Wert entsprichet einem regelmäßigen Konsum, was aber nicht zwangsläufig einer Abhängigkeit resultiert.
Eine Abhängigkeit wird nach deinem Konsumverhalten bewertet (eventuelle Konsumpausen usw.).
Freiwillig würde ich keine Abhängigkeit bei einer MPU angeben. Vor allem, da es deine Beratungsgespräche nicht ausdrücklich empfehlen.
Stellst du dich als abhängiges Opfer bei der MPU zur Verfügung, wirst du schnell (kann passieren) zu einer Therapie verdonnert.
Diese Prozedur kostet Zeit und auch Geld.

Das ist nur eine Meinung, entscheiden musst du das selbst.
 

Chriso

Benutzer
Danke für deine Antwort Max,

Also sage ich lieber das ich 3 bis 5 mal die Woche konsumiert habe und i h immer Tage hatte wo ich Pause gemacht habe wegen Arbeit und weil ich wusste das täglicher Konsum zu starken Abhängigkeit führt was anderes fehlt mir dazu nicht ein. Freue mich über ein Feld Back von dir.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
So in die Richtung wird das wohl gehen, dass sehen wir aber wenn du deinen FB einstellst.
Bevor du damit anfängst, lies dir bitte ein paar positve FB zu deinem Thema durch ... da kannst du schon eine ganze Menge lernen.
 

Chriso

Benutzer
Ok, ich werde erstmal mit meiner VP drüber reden das ich nicht sagen möchte das ich abhänging bin und war
ich möchte das erst noch mals alles durch sprechen und mich dann nochmals hier melden was dabei rauskam
danke für deine schnelle Antwort.
 

Chriso

Benutzer
Guten morgen,

Ich konnte die ganze Nacht kaum schlafen weil mich das Thema irgendwie nicht ausm Kopf gehen wollte
möchte damit jetzt auch nicht nerven aber ich wollte eins nochmals von der Seele schreiben
nehmen wir an ich bleibe bei der Abhängigkeit ..ich habe doch dies bezüglich was geamcht 10 mal Drogenberatungsstelle
das sind doch Profis ( gehe ich von aus ) wenn die im Bericht schreiben das keine weitere Gespräche notwendig sind oder auch nix Mit Tehrapie
steht müsste das doch eigentlich reichen oder nicht ...wie gesagt möchte hier nicht nerven sondern einfach nur meine Gedanken hier
Teilen dir mir seit gestern durch den Kopf gehen

Zum Beispiel könnte ich sagen es war keine Fortgeschrittene Abhänginkeit sondern eine beginene ....wenn sowas überhaupt gibt
 
Zuletzt bearbeitet:

Chriso

Benutzer
habe jetzt ein Termin noch mal bei meiner Drogenberatungsstelle gemacht sie wird mir dann den Bericht nochmals umändern
das auch dort drinne steht das keine Therapie notwendig ist Beziehungsweise war.
Ich kann es irgendwie nicht glauben das jetzt die eine Sache mich die ganze Zeit beschäftigen tut sorry wenn ich
hier rum nerve würde mich weiterhin über eure Meinungen freuen
 

nobby

Erfahrener Benutzer
selbst nicht von Abhängigkeit reden, wie Max schon schrieb, du hast konsumiert, mehr nicht, jetzt hast du 15 Monate AN. Du brauchst keine Therapie, das lässt du dir ja bestätigen. Du darfst dich beim Gutachter nicht um Kopf und Kragen reden, immer daran denken.
 

Chriso

Benutzer
Hallo noby,
Ich weiss was du meinst Nobby danke für die deine Antwort
was mir halt so durch den Kopf geht ist ...was soll ich sagen wenn der Gutachter mich fragt ..Waren sie Drogensüchtig ( Abhängig )
da hat mir meine VP geraten soll ruhig ja sagen ..weil der Gutachter sonst denken könnte das ich mein Konsum verharmlosen tu
ich habe keinen Plan ... habe Termin in 2 wochen bei meiner Drogenberatungsstelle sie wird mir das halt in den Bericht rein schreiben das keine
Therapie notwendig war.
 

Timbo Slice

Benutzer
Hallo Chriso..
ich persönlich würde antworten das ich nicht abhängig war, aber durchaus sehr gefährdet war dahin abzurutschen und das es vermutlich später dazu gekommen wäre. So verneinst du, zeigst aber das du die mögliche Abhängigkeit ernst nimmst/genommen hast. Zieh dir nicht freiwillig den Schuh der Abhängigkeit an wenn es nicht unbedingt sein muss. Ich selbst habe leider keine andere Wahl, ich muss zugeben das ich abhängig war (harte Droge). Letztenendes musst du für dich entscheiden und das sagen womit du dich am wohlsten fühlst
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich konnte die ganze Nacht kaum schlafen weil mich das Thema irgendwie nicht ausm Kopf gehen wollte
möchte damit jetzt auch nicht nerven aber ich wollte eins nochmals von der Seele schreiben
nehmen wir an ich bleibe bei der Abhängigkeit ..ich habe doch dies bezüglich was geamcht 10 mal Drogenberatungsstelle
das sind doch Profis ( gehe ich von aus ) wenn die im Bericht schreiben das keine weitere Gespräche notwendig sind oder auch nix Mit Tehrapie
steht müsste das doch eigentlich reichen oder nicht
Du musst einfach eins verstehen ... dem Gutachter interessiert es nicht, was eine Drogenberatungsstelle oder irgendein Psychologe sagt ... er macht sich sein eigenes Bild und wird dich auch nach diesem beurteilen.
Du musst den Gutachter der MPU überzeugen .... Kurse, Drogenberatung oder VP sind eine ledigliche Beihilfe.
 
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