Hallo ich finde das Forum echt sehr informativ, leider habe ich keine Infos zu meiner Fragestellung gefunden. Daher möchte ich mal direkt selber fragen.
Ich nehme derzeit an einer Ambulanten Therapie teil da offensichtlich eine Drogensucht in meinem Fall diagnostiziert wurde, ich habe Cannabis konsumiert und auch eine Drogenfahrt gemacht. In einer normalen Polizeikontrolle wurde ich erwischt. Das ganze ist 6 Jahre her. Ich habe im Januar 2018 komplett aufgehört mit dem Scheiß. Die Therapie wird von der Rentenkasse bezahlt und im Lukaswerk durchgeführt. Ich treffe mich also seit Juli jede Woche mit Spielsüchtigen und Alkoholsüchtigen und wir labern uns 3 Stunden lang die Seele aus dem Leib. Das war Auflage der Rentenkasse und Voraussetzung um eine Umschulung beginnen zu können, anfangs hieß es die Therapie geht ein halbes Jahr. Jetzt nach einen halben Jahr heißt es plötzlich ich soll noch mal ein halbes Jahr Therapiert werden. Was für die Umschulung nicht notwendig wäre. Allerdings habe ich meiner Psychologin gesagt ich würde auch gerne die MPU machen, daraufhin hat sie gesagt ich soll noch ein halbes Jahr machen das sei besser um die MPU zu bestehen. Ich habe im März den Öffentlichen Vorbereitungskurs zur Therapie besucht (3 Monate bis zur Bewilligung der Therapie) bin nun also seit 9 Monaten jede Woche dabei mich mit meiner Drogenproblematik auseinander zu setzen.
Jetzt meine eigentliche Frage ist es wirklich notwendig mich noch länger Therapieren zu lassen? Ich habe meine erste Haarprobe abgegeben (Ergebnis steht noch aus) ich rechne in jedem Fall mit einer Negativen Befundung bzw. Positiven für mich. Da ich ja schon lange "clean" bin. Wie verhält sich das nun mit der legitimen Wartezeit, ich habe gehört das man während einer Therapie keine MPU machen darf und das man nach einer Therapie ein weiteres halbes Jahr warten muss bevor man die MPU machen darf. Ist das wirklich so? Wie würdet Ihr den Fall handhaben. Soll ich die Therapie noch ein halbes Jahr machen und die Erste Haarprobe damit unwirksam werden lassen weil nicht im legitimen Zeitraum oder soll ich einfach nix von der Therapie erwähnen und die zweite Haarprobe in einem halben Jahr abgeben? Dann die MPU beantragen?
Als beweis das ich mich mit meiner Drogenproblematik auseinander gesetzt habe hätte ich zwar die Nachweise vom Lukaswerk, 14 Termine in der Offentlichen Gruppe. Ggf. könnte ich mich auch noch bei einer Selbsthilfe Gruppe anmelden? Aber ob das reicht. Ich lese euer Forum und habe auch Lektüre wie den Testknacker und Cannabis und Führerschein (Theo Pütz) und natürlich habe ich mich mit den Fragestellungen der MPU auseinander gesetzt. Trotzdem ich weiß einfach nicht wie ich mich entscheiden soll.
Ich wäre dankbar wenn ihr mir ein Paar Informationen geben würdet.
Beste Grüße,
der Lars
Ich nehme derzeit an einer Ambulanten Therapie teil da offensichtlich eine Drogensucht in meinem Fall diagnostiziert wurde, ich habe Cannabis konsumiert und auch eine Drogenfahrt gemacht. In einer normalen Polizeikontrolle wurde ich erwischt. Das ganze ist 6 Jahre her. Ich habe im Januar 2018 komplett aufgehört mit dem Scheiß. Die Therapie wird von der Rentenkasse bezahlt und im Lukaswerk durchgeführt. Ich treffe mich also seit Juli jede Woche mit Spielsüchtigen und Alkoholsüchtigen und wir labern uns 3 Stunden lang die Seele aus dem Leib. Das war Auflage der Rentenkasse und Voraussetzung um eine Umschulung beginnen zu können, anfangs hieß es die Therapie geht ein halbes Jahr. Jetzt nach einen halben Jahr heißt es plötzlich ich soll noch mal ein halbes Jahr Therapiert werden. Was für die Umschulung nicht notwendig wäre. Allerdings habe ich meiner Psychologin gesagt ich würde auch gerne die MPU machen, daraufhin hat sie gesagt ich soll noch ein halbes Jahr machen das sei besser um die MPU zu bestehen. Ich habe im März den Öffentlichen Vorbereitungskurs zur Therapie besucht (3 Monate bis zur Bewilligung der Therapie) bin nun also seit 9 Monaten jede Woche dabei mich mit meiner Drogenproblematik auseinander zu setzen.
Jetzt meine eigentliche Frage ist es wirklich notwendig mich noch länger Therapieren zu lassen? Ich habe meine erste Haarprobe abgegeben (Ergebnis steht noch aus) ich rechne in jedem Fall mit einer Negativen Befundung bzw. Positiven für mich. Da ich ja schon lange "clean" bin. Wie verhält sich das nun mit der legitimen Wartezeit, ich habe gehört das man während einer Therapie keine MPU machen darf und das man nach einer Therapie ein weiteres halbes Jahr warten muss bevor man die MPU machen darf. Ist das wirklich so? Wie würdet Ihr den Fall handhaben. Soll ich die Therapie noch ein halbes Jahr machen und die Erste Haarprobe damit unwirksam werden lassen weil nicht im legitimen Zeitraum oder soll ich einfach nix von der Therapie erwähnen und die zweite Haarprobe in einem halben Jahr abgeben? Dann die MPU beantragen?
Als beweis das ich mich mit meiner Drogenproblematik auseinander gesetzt habe hätte ich zwar die Nachweise vom Lukaswerk, 14 Termine in der Offentlichen Gruppe. Ggf. könnte ich mich auch noch bei einer Selbsthilfe Gruppe anmelden? Aber ob das reicht. Ich lese euer Forum und habe auch Lektüre wie den Testknacker und Cannabis und Führerschein (Theo Pütz) und natürlich habe ich mich mit den Fragestellungen der MPU auseinander gesetzt. Trotzdem ich weiß einfach nicht wie ich mich entscheiden soll.
Ich wäre dankbar wenn ihr mir ein Paar Informationen geben würdet.
Beste Grüße,
der Lars