Alter schützt vor Torheit nicht

Hermann

Neuer Benutzer
ein freundliches Hallo an die Mods und User dieses Forums. Bereits seit letztem Jahr bin ich „stiller Beobachter“ und habe dabei die unterschiedlichsten Beiträge verfolgt, die mir in eigener Sache bereits sehr hilfreich waren. Von daher an dieser Stelle schon einmal herzlichen Dank. Ich plane in den nächsten 4 - 6 Wochen meine MPU bei der AVUS durchzuführen. Über weitere Tipps und Ratschläge dieses Vorhaben erfolgreich umzusetzen, würde ich mich sehr freuen. Zunächst mein Steckbrief:


Zur Person
Geschlecht: M
Größe: 1,72 m
Gewicht: 77 kg
Alter: 55 +

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 17.07.2016
BAK: 1,91
Trinkbeginn: 16.07.2016, 19.00 Uhr
Trinkende: 17.07.2016, ca. 01.30 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme: 02.17 Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: Ja
Dauer der Sperrfrist: 14.06.2017

Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Ja
Habe noch keinen gemacht: -

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): unbekannt

Bundesland: Hessen


Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: KT seit 01.11.2016, 9 TE bei 7 geplanten Anlässen
Ich lebe abstinent seit: -

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: ja; 1. am 06.04.2017, 2. für 05.07.2017 vorgesehen
Urinscreening ja/nein: Nein
Keinen Plan?: -

Leberwerte ja/nein seit wann, wie viele: nein

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: -

MPU
Datum: noch unbekannt
Welche Stelle (MPI): AVUS
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite
(Beantwortung der Fragestellung)?: -

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Hermann,

begrüße dich im Forum :smiley138:

Wenn du konkrete Fragen an uns hast kannst du diese gerne stellen :smiley22:

Den FB für eine Alk-MPU hast du ja schon gefunden, es wäre zur Vorbereitung natürlich gut wenn du diesen demnächst einmal ausfüllen würdest...

Hier noch zum besseren Verständnis:

Wichtige Abkürzungen
 

Hermann

Neuer Benutzer
Hallo Nancy,

vielen Dank für Deine freundliche Begrüßung. Konkrete Fragen habe ich zur Zeit noch keine. Ich stelle erst einmal meinen FB (erster Teil) ein; hätte ich gerne 4 Wochen früher gemacht,
jedoch ist mir nicht aufgefallen, dass der Aktivierungscode für dieses Forum bei mir im Spamordner gelandet ist und für mich nichts funktioniert hat - hab` schon an meinem Verstand gezweifelt:smiley2204::pc0018:.

Gruß Hermann



Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am Samstag, den 16.07.2016 rief mich nachmittags noch überraschend ein ehemaliger Schulkollege an, um mit mir über einen Auftrag zu sprechen, den ich für einen seiner Verwand-ten ausführen sollte. Da ich noch beruflich unterwegs war und er noch seine Mutter im Pflegeheim besuchen wollte, verabredeten wir uns für ca. 19.00 Uhr in einer Gaststätte, die auf seinem Rückweg lag und mir gleichzeitig die Verbindung mit einem noch beabsichtigten Bankbesuch erlaubte.

Bei unserem Gespräch eröffnete er mir, dass sein Verwandter in Trennung lebe und dessen Frau finanzielle Ansprüche stelle, die letztlich im Verkauf Ihres gemeinsamen Wohnhauses münden könnte. Hierzu sollte ich eine vereinfachte Wertermittlung erstellen. Während des weiteren Verlaufs unseres Gesprächs bestellte er für uns Bier und Schnaps, wobei ich Letzteres zu trinken zunächst ablehnte. Da er mir aber bereits mehrere Aufträge zugeführt hatte, habe ich mit ihm während der weiteren Klärung der Einzelheiten je zwei Biere und Schnäpse getrunken.

Kurz darauf traf ein guter Bekannter ein, der mich ansprach, dass ich ihm genau gelegen käme, da er sich heute ein Fachwerkhaus in einer Nachbargemeinde angeschaut hätte und ich ihm vielleicht eine grobe Einschätzung der Wertigkeit des Objektes geben könne. Da er ein ausführliches Exposé auf seinem smartphone gespeichert hatte, setzten wir uns zusammen und besprachen im Weiteren sein Anliegen. Als „Entschädigung“ für meine Bemühungen spendierte er mir 2 große Bier, die ich Laufe des Gesprächs auch trank.

Durch das Eintreffen weiterer Bekannter und Freunde entwickelte sich der frühe Abend zusehends in eine andere als ursprünglich gewollte Richtung und ich konsumierte weiterhin einige Biere. Den späteren Verlauf des Abends kann ich durch eingetretene Erinnerungslücken nur noch teilweise nachvollziehen. Nachdem ich mit einem Ehepaar, für die ich ebenfalls tätig war, noch 2 Gin mit Tonic trank, hatte ich nur noch den dringenden Wunsch zu gehen, da Gleichgewichtsstörungen und Anflüge von Übelkeit mich überkamen. Ich erinnere mich noch an das Gefühl, den Treppenabgang aus der Gaststätte gerade noch ohne Sturz überstanden zu haben und dachte hoffentlich geht das gut mit dem „Nachhauseweg“. Die nächste diffuse Erinnerung ist an ein Fahrzeug, das fahrerseitig aus einem Schulhof kommend, das Licht einschaltete und mich blendete und anschließend hinter mir herfuhr. Nach Einschalten des Blaulichts, wusste ich, dass dies ein Polizeifahrzeug war, das mich kurz vor meiner Haustür abgepasst hatte.

Nun begann das übliche „Procedere“, AAT mit 1,61 promille (02.00 Uhr), Blutprobe (02.17 Uhr) auf der Polizeistation mit einer BAK nach Auswertung von 1,91 promille. Anschließend fuhren die Polizisten mich wieder nach Hause.

Aus dem Polizeibericht ergibt sich des Weiteren, dass ich wohl meinen ursprünglich beabsichtigten „Bankbesuch“ noch durchgeführt habe, Unterlagen über die Beifahrertür in mein Fahrzeug gelegt habe und an dem Polizeifahrzeug vorbei gelaufen sein soll, mich wohl übergeben habe und ca. 10 bis 15 min später, hinter das Steuer gesetzt haben muss, während die Polizisten nach einer zuvor durchgeführten Halterfeststellung in einem Schulhof in unmittelbaren Nachbarschaft zu meiner Wohnadresse auf meine TF warteten.


2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Trinkzeit: 19.15 bis ca. 01.30 Uhr

2 Bier a`0,40 l und ca. 19 Bier a`0,20 l
2 Schnäpse a`0,02 l
2 Gin a`0,02 l mit Tonic

Die Anzahl der Biere a`0,20 l habe ich in etwa aus der bezahlten Rechnung/Restgeld ermitteln können.

Gemäß meiner Berechnung müsste die Trinkmenge somit bei 27 TE liegen und daher zur BAK von 1,91 promille mit 5,25 Std. Abbauphase passen.


3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Fahrstrecke/Ziel: 500 m


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?

Nein, die Erinnerung (wie Einstieg in mein Fahrzeug, ungewöhnliche Fahrstrecke) daran fehlt weitgehend, da ich laut Polizeibericht stark alkoholisiert gewesen sein soll.


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Eine konkrete Strategie zur Vermeidung meiner TF hatte ich nicht, da der Verlauf des Abends sich spontan zu meiner später festgestellten Fahruntüchtigkeit entwickelt hatte und für mich eigentlich klar war, dass ich die 400 m Wegstrecke zu meinem Wohnhaus fußläufig zurück legen würde.


6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Unter Einbeziehung aller Fahrten mit Restalkohol oder geringem Alkoholkonsum, wie z.B. beim auswärts Essen mit der Familie, schätze ich die Anzahl der Fahrten unter Alkoholeinfluss auf ca. 500. Die eher geringe Zahl bezogen auf mein Lebensalter ist dem Umstand geschuldet, dass ich ca. 8 Jahre kein Kraftfahrzeug besessen bzw. projektbezogen auf Großbaustellen gearbeitet habe, die ich mit der Bahn angefahren habe.

Meine persönliche Einschätzung die Teilnahme am Straßenverkehr mit geringen Mengen Alkohol „im Griff“ zu haben, wurde durch allgemeine Verkehrskontrollen mit AAK (ca. 8 Stück) letztlich bestärkt, da diese für mich immer ohne Sanktionen endeten. Selbst eine Kontrolle bei der ich für eine Fahrerin, die sich nicht mehr im Stande sah das Fahrzeug weiter sicher zuführen, als selbst stärker alkoholisierter Kraftfahrzeugführer einsprang, war für mich folgenlos, da die Polizisten nach Schilderung der Umstände, mich durch gewunken hatten. Diese und weitere Umstände, wie z.B. persönliche Kontakte zu einzelnen Polizeibeamten, haben wohl unterbewusst zu einer Fehleinschätzung meines Umgangs mit Alkohol beim Führen eines Fahrzeuges geführt und die eigentlich notwendig strikte Trennung ist daher ausgeblieben, wie aus meiner TF unschwer zu erkennen ist.


Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Meinen ersten, allerdings unbewussten Kontakt/Konsum mit Alkohol hatte ich mit fünf Jahren. Bei der Geburtstagsfeier einer entfernten Verwandten wurde mir wohl Spaßeshalber 1 Schnapsglas mit Kräuterlikör angeboten, das ich austrank, wie man mir Jahre später schilderte.

Die ersten bewussten Erinnerungen an Alkohol, insbesondere Bier und Wein, stammt von Geburtstagsfeiern und gelegentlichen Gaststättenbesuchen mit meinem Vater und meinen Geschwistern. Im Allgemeinen wurde in meinem Elternhaus kein/kaum Alkohol ohne bestimmten Anlass konsumiert. Nach der sehr frühen Scheidung meiner Eltern änderte sich dies Jahre später mit dem Einzug einer Haushälterin (und Geliebten meines Vaters), die ganz gerne auch „starke“ Alkoholika konsumierte. Da ich mich grundsätzlich gut mit Ihr verstand, kam es dazu, dass ich im Alter von ca. 15 Jahren erstmals 5 Schnäpse mit Ihr trank und mich daraufhin übergeben musste. Inwieweit ich jemals Bier oder Wein zuvor probiert habe, kann ich aufgrund der zeitlichen Ferne gar nicht sagen.


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Mein Alkoholkonsum hat sich mit wenigen Ausnahmen (z.B. taggenaue Feier eines Geburtstages) immer auf das Wochenende bzw. bestimmte Feiertage (z.B. 1. Mai) beschränkt. In der Sommerzeit kamen gelegentlich auch Biergartenbesuche an Wochentagen hinzu. Eine durchgängige Regelmäßigkeit hat sich dabei jedoch nicht eingestellt.

1973 - 1974: Nach meinem „Erstkontakt“ mit Schnaps habe ich in der Folgezeit unregelmäßig, meist spontan Alkohol in Form von Bier zu mir genommen. Anlässe waren erste Feiern mit Freunden, wobei das Ausprobieren von Alkohol und Tabak im Vordergrund standen, zumal es natürlich auch noch altersbedingt verboten war. Dabei schätze ich, dass an etwa 6 - 10 Anlässen/Jahr ca. je 2 Flaschen Bier a`0,5 l getrunken wurden.

1975 - 1980: In dieser Zeit hat sich meine Giftfestigkeit gegenüber Alkohol entwickelt. Die ersten Gaststätten- und Discobesuche, Geburtstagsfeiern im Freundes- und Bekanntenkreis und ein sehr große Clique führten sukzessive zu einer Steigerung der Trinkanlässe auf ca. 70 - 90/Jahr. Die Gruppendynamik und die allmähliche Steigerung der Alkoholtoleranz haben dann in Spitze dazu geführt, dass ich an einem Abend 50 - 60 TE zu mir nehmen konnte, wobei zu dieser Zeit neben Bier, vor allem Mixgetränke wie Asbach/Cola, Wodka/Apfelsaft und Eigenkreationen (z.B. Rotwein/Cola/Asbach) angesagt waren.

1981 – 1986: Ab dem 2. Semester meines Studiums, meiner Teilzeitstelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter und während des 2. Staatsexamen reduzierte sich mein Alkoholkonsum deutlich, da ich zum Einen in einer festen Beziehung lebte und zum Anderen mein Studium selbst finanzieren bzw. später auch eine Zweitwohnung unterhalten musste. Insoweit gab es nur Raum für gelegentliche, anlassbezogene Feiern oder partnerschaftliches Ausgehen. Mein Trinkverhalten kann ich daher beschreiben mit im Mittel ca. 35 Trinkanlässen/Jahr, an denen ich je nach Situation 2 - 6 Bier a`0,30 l oder 2 - 4 Wein a`0,2 l getrunken habe.

1987 – 1990: Dieser Lebensabschnitt war geprägt durch verschiedene Umbrüche (Abbruch 2. Staatsexamen, berufliche Neuorientierung mit verschiedenen Versuchen in artverwandten Branchen Fuß zu fassen, Beginn der Selbständigkeit, Trennung von meiner Lebensgefährtin) verbunden mit einer Steigerung der Trinkanlässe auf ca. 60 - 70/Jahr und der Trinkmengen auf ca. 5 - 20 Bier a`0,20 l und 2 - 5 Schnäpsen a`0,02 l.

1991 – 2000: Ich begann freiberuflich Fuß zu fassen, investierte sehr viel in meine berufliche Entwicklung und hatte auch erste größere wirtschaftliche Erfolge zu verzeichnen, eine neue feste Partnerschaft mit einer Frau und Ihrem Kind begann. Die Trinkanlässe und -mengen verringerten sich wieder auf ca. 45 Anlässe/Jahr mit Mengen von 2 bis 10 Bier oder Radler a`0,30 l oder 2 bis 4 Wein a` 0,20 l, gelegentlich kamen auch mal 1 bis 3 Schnäpse hinzu.

2001 – 2010: Während dieses Zeitraumes war ich beruflich fast ausschließlich außerhalb meines Wohnsitzes tätig und mein Arbeitsumfang pendelte sich auf einem sehr hohen Niveau ein. 2001 lernte ich zudem meine heutige Frau kennen und in der Folge wurden meine Kinder geboren. Mein Trinkverhalten änderte sich nochmals, indem sich die Anzahl der Trinkanlässe weiter auf ca. 30 Anlässe/Jahr reduzierte. Die Trinkmengen änderten sich hingegen kaum und variierten anlassbezogen von 2 bis 10 Bier oder Radler a`0,30 l oder 2 bis 4 Wein a` 0,20 l und gelegentlich 1 bis 3 Schnäpse a`0,02 l.

2011 – 2014: Mein Arbeitsschwerpunkt verlagerte sich wieder in Richtung Heimatort und ich fokussierte mich wieder mehr auf die Umsetzung eigener Projekte, wobei das Arbeitspensum weiter auf hohem Niveau verharrte. Die Kontakte zum Bekannten- und Freundeskreis intensivierten sich wieder und mein Trinkverhalten änderte sich analog, indem sich die Anzahl der Trinkanlässe wieder auf ca. 45 Anlässe/Jahr erhöhte. Dabei trank ich bei familienbezogenen Anlässen (ca. 20 - 25) wie Geburtstagen, Konfirmationen und an gemeinsam verbrachten Feiertagen, Essen gehen, etc. 2 - 4 Bier oder Radler a`0,30 l oder 2 - 4 Wein/Weinschorle a`0,20 l sowie gelegentlich 1 - 2 Prosecco a`0,10 l. Bei allen anderen Anlässen dürfte der Konsum bei 6 - 10 Bier oder Radler a`0,3 l sowie unregelmäßig und untergeordnet 1 – 3 Schnäpsen a`0,02 l gelegen haben.

2015 -2016: Diese Jahre sind gekennzeichnet durch die Krankheit und Pflegebedürftigkeit meines Vaters, die in seinem Tod 2015 mündete und der damit verbundenen Übernahme weiterer Verpflichtungen, die zunächst seiner wirtschaftlichen Versorgung und später der seiner 2. Ehefrau diente. Auch verstarben in dieser Zeit 2 mir nahe stehende Freunde/Bekannte an Krebserkrankungen. Letztlich trugen zudem die Gespräche um die familiären Probleme (Ehekrise, Scheidung, Kinder) 2er weiterer Freunde wohl zu einem Anstieg meiner Trinkmengen bei. Bei nicht familienbezogenen Anlässen (ca. 20 -25/Jahr) dürfte die getrunkene Alkoholmenge so auf 8 - 12 Bier a` 0,30 l und 2 - 4 Schnäpsen a`0,02 l angestiegen sein.


10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Siehe Punkt 9.

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Schon immer habe ich Alkohol nur dann zu mir genommen, wenn ich außer Haus war und ich mich mit Freunden und Bekannten, sehr selten auch mal mit Arbeitskollegen getroffen habe. In den eigenen „4-Wänden“ oder zuvor in meinem Elternhaus habe ich Alkohol nur dann konsumiert, sofern neben der Familie auch Gäste anwesend waren. Übliche Anlässe waren gesellige Abende in Gaststätten, Discobesuche und Feiern bei Freunden im Haus, Mai-Wanderungen/-touren und ähnliche Anlässe sowie Familienfeiern (Geburtstage, Heirat, Konfirmationen).
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Hermann,

im Moment macht es noch keinen Sinn deinen FB zu kommentieren, da die wichtigste Frage des ersten Teils (Motiv/Frage 12) noch nicht beantwortet wurde, es wäre außerdem gut wenn du deinen FB kpl. einstellen würdest...:smiley2204::smiley138:
 
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