mpu-crasher
Benutzer
Liebe Leute,
ich habe heute eine Anfrage gehabt, ob die dauerhafte Einnahme von Antabus bzw. Disulfiram als zusätzliche Unterstützung für den Erhalt der Alkoholabstinenz in einer MPU -grundsätzlich betrachtet- negativ bewertet werden würde. Darauf hatte ich zunächst keine Antwort, das hatte ich so noch bei keiner Klient*in.
Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht ähnlich wie bei Menschen, die auf ein Antidepressivum angewiesen und stabil eingestellt sind, eher positiv bewertet würde, vorausgesetzt, dass diese Maßnahme nicht die einzige Strategie im Veränderungsprozess darstellt, sondern eine Ergänzung zu anderen tragenden Säulen wie Reha usw. ist.
Auf der anderen Seite könnte die Notwendigkeit der Einnahme von Antabus auch betrachtet werden als: "Person ist immer noch wackelig??".
Hat da jmd. von den "althasigen" Berater*innen hier Erfahrungswerte?
Danke und viele Grüße
ich habe heute eine Anfrage gehabt, ob die dauerhafte Einnahme von Antabus bzw. Disulfiram als zusätzliche Unterstützung für den Erhalt der Alkoholabstinenz in einer MPU -grundsätzlich betrachtet- negativ bewertet werden würde. Darauf hatte ich zunächst keine Antwort, das hatte ich so noch bei keiner Klient*in.
Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht ähnlich wie bei Menschen, die auf ein Antidepressivum angewiesen und stabil eingestellt sind, eher positiv bewertet würde, vorausgesetzt, dass diese Maßnahme nicht die einzige Strategie im Veränderungsprozess darstellt, sondern eine Ergänzung zu anderen tragenden Säulen wie Reha usw. ist.
Auf der anderen Seite könnte die Notwendigkeit der Einnahme von Antabus auch betrachtet werden als: "Person ist immer noch wackelig??".
Hat da jmd. von den "althasigen" Berater*innen hier Erfahrungswerte?
Danke und viele Grüße