FB Alkohol
Zur Person
Geschlecht:männlich
Größe:182
Gewicht:97
Alter:46
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: Oktober 2011
BAK:1,91
Trinkbeginn:18:00
Trinkende:02:00
Uhrzeit der Blutabnahme: ca .3.00
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen:ja
Dauer der Sperrfrist:10 Monate
Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Noch nicht
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja (online angefordert. Kein Eintrag bis auf den 2011)
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Genaue Fragestellung BAK über 1,6% somit mit Sicherheit MPU
Bundesland: NRW
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Nein
Ich lebe abstinent seit: Komplett abstinent seit 06/2015
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Ja – bisher drei Haaranalysen 0,00% für 9 Monate. Haaranalyse 4 steht im August an
Urinscreening ja/nein: Nein
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Langzeitwert (MCV?)noch leicht erhöht, alle anderen gut. Trotzdem gerade eine leichte Zirrhose festgestellt und zu tode erschrocken.
Aufarbeitung
Ich habe die letzten Jahre selten getrunken, hatte aber nie das Geld für die MPU/drumherum bzw. musste daraufhin sparen.
Letztes Jahr durch einen Schicksalsschlag nochmal über die Strenge geschlagen. Leberwerte waren leicht erhöht. Denkt man sich so nichts bei.
Dann wegen einer Anomalie im Blut eine Leberuntersuchung gemacht und die Zirrhose festgestellt.
Somit darf ich schon aus Ärztlicher Sicht nichts mehr trinken, tue dies eh nicht mehr/habe das Interesse an Alkohol gänzlich verloren. Wer einmal so eine Angst hatte ……..
Seit Sommer 2015 arbeite ich mit Therapeutischer Hilfe (Depressionen, über Jahre) mein Leben auf/habe dieses aufgearbeitet. Klinikaufenthalt akut Psychiatrie, freiwillig.***
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: MPU Vorbereitungsgespräch mit einen Verkehrs Psychologen
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:
MPU: Nein
Datum:
Welche Stelle:
Schon bezahlt?:
Schon eine MPU gehabt? Ja, vor über 20 Jahren
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Ja, aber nirgendwo vermerkt. Keine Punkte, Auskunft aus dem FAER besagt nur §94 STPO Beschlagnahmt/Sichergestellt/in Verwahrung genommen in 10/2011
Fahrlässige Trunkenheit im Strassenverkehr (Wie gesagt, in 2011) Sperre 10 Monate
***
Wie oben geschrieben arbeite ich seit über einem Jahr an mir und meinem Leben. Die Depressionen habe ich überwunden, nehme seit Monaten KEINERLEI Medikamente mehr und habe mir erfolgreich ein neues Leben geschaffen. Alkohol ist, wird und DARF in meinem Leben keine Rolle mehr spielen. Damit habe ich mich auseinandergesetzt, erkannt was ich mir zerstört habe und noch hätte zerstören können und BEGRIFFEN.
Einen Entzug/Entgiftung habe ich so nicht durchgeführt. Letzteres aber wohl automatisch durch einen zweiwöchigen Krankenhausaufenthalt. Während dem/Seit dem ich natürlich nichts getrunken habe.
Ich habe ein Gespräch mit einem Facharzt Sucht/Depressionen geführt und dieser hat mich in meinem Handeln bestätigt. Konnte mir nur auch nicht raten ob ich die überwundene Depression während der MPU besser erwähne oder besser verschweige? Sie gehört zu meinem Leben, und ich schäme mich auch nicht dafür. Im Gegenteil, ich bin schon stolz darauf diese Depression bezwungen und mein komplettes Leben neu geordnet zu haben! Das war nicht einfach, aber ich habe das Geschafft!
Trotzdem könnte mich diese Depression labil erscheinen lassen.
Was ich aber nicht bin. Ganz im Gegenteil!
Zum Tragen kommt eine komplett Renovierung meiner Wohnung, ein geregelter Tagesablauf, auffrischen meiner Sozialen Kontakte, Sport, Hobbys, Lebensfreude, anstehende berufliche REHA, Ehrenämter etc.
Kurzum, ich bin fast ein neuer Mensch. Nun hätte ich gerne noch die Führerscheine (Auto/Motorrad) wieder, um meinem Hobby dem Motorradfahren nachgehen zu können und mit dem Auto Erledigungen zu tätigen.
Beruflich werde ich den Schein eher nicht (zwingend) brauchen, schaden würde er aber sicherlich nicht.
Vielen Dank für dieses Forum
Cethegar
Zur Person
Geschlecht:männlich
Größe:182
Gewicht:97
Alter:46
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: Oktober 2011
BAK:1,91
Trinkbeginn:18:00
Trinkende:02:00
Uhrzeit der Blutabnahme: ca .3.00
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen:ja
Dauer der Sperrfrist:10 Monate
Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Noch nicht
Habe noch keinen gemacht:
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja (online angefordert. Kein Eintrag bis auf den 2011)
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Genaue Fragestellung BAK über 1,6% somit mit Sicherheit MPU
Bundesland: NRW
Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: Nein
Ich lebe abstinent seit: Komplett abstinent seit 06/2015
Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: Ja – bisher drei Haaranalysen 0,00% für 9 Monate. Haaranalyse 4 steht im August an
Urinscreening ja/nein: Nein
Keinen Plan?:
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: Langzeitwert (MCV?)noch leicht erhöht, alle anderen gut. Trotzdem gerade eine leichte Zirrhose festgestellt und zu tode erschrocken.
Aufarbeitung
Ich habe die letzten Jahre selten getrunken, hatte aber nie das Geld für die MPU/drumherum bzw. musste daraufhin sparen.
Letztes Jahr durch einen Schicksalsschlag nochmal über die Strenge geschlagen. Leberwerte waren leicht erhöht. Denkt man sich so nichts bei.
Dann wegen einer Anomalie im Blut eine Leberuntersuchung gemacht und die Zirrhose festgestellt.
Somit darf ich schon aus Ärztlicher Sicht nichts mehr trinken, tue dies eh nicht mehr/habe das Interesse an Alkohol gänzlich verloren. Wer einmal so eine Angst hatte ……..
Seit Sommer 2015 arbeite ich mit Therapeutischer Hilfe (Depressionen, über Jahre) mein Leben auf/habe dieses aufgearbeitet. Klinikaufenthalt akut Psychiatrie, freiwillig.***
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: MPU Vorbereitungsgespräch mit einen Verkehrs Psychologen
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:
MPU: Nein
Datum:
Welche Stelle:
Schon bezahlt?:
Schon eine MPU gehabt? Ja, vor über 20 Jahren
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: Ja, aber nirgendwo vermerkt. Keine Punkte, Auskunft aus dem FAER besagt nur §94 STPO Beschlagnahmt/Sichergestellt/in Verwahrung genommen in 10/2011
Fahrlässige Trunkenheit im Strassenverkehr (Wie gesagt, in 2011) Sperre 10 Monate
***
Wie oben geschrieben arbeite ich seit über einem Jahr an mir und meinem Leben. Die Depressionen habe ich überwunden, nehme seit Monaten KEINERLEI Medikamente mehr und habe mir erfolgreich ein neues Leben geschaffen. Alkohol ist, wird und DARF in meinem Leben keine Rolle mehr spielen. Damit habe ich mich auseinandergesetzt, erkannt was ich mir zerstört habe und noch hätte zerstören können und BEGRIFFEN.
Einen Entzug/Entgiftung habe ich so nicht durchgeführt. Letzteres aber wohl automatisch durch einen zweiwöchigen Krankenhausaufenthalt. Während dem/Seit dem ich natürlich nichts getrunken habe.
Ich habe ein Gespräch mit einem Facharzt Sucht/Depressionen geführt und dieser hat mich in meinem Handeln bestätigt. Konnte mir nur auch nicht raten ob ich die überwundene Depression während der MPU besser erwähne oder besser verschweige? Sie gehört zu meinem Leben, und ich schäme mich auch nicht dafür. Im Gegenteil, ich bin schon stolz darauf diese Depression bezwungen und mein komplettes Leben neu geordnet zu haben! Das war nicht einfach, aber ich habe das Geschafft!
Trotzdem könnte mich diese Depression labil erscheinen lassen.
Was ich aber nicht bin. Ganz im Gegenteil!
Zum Tragen kommt eine komplett Renovierung meiner Wohnung, ein geregelter Tagesablauf, auffrischen meiner Sozialen Kontakte, Sport, Hobbys, Lebensfreude, anstehende berufliche REHA, Ehrenämter etc.
Kurzum, ich bin fast ein neuer Mensch. Nun hätte ich gerne noch die Führerscheine (Auto/Motorrad) wieder, um meinem Hobby dem Motorradfahren nachgehen zu können und mit dem Auto Erledigungen zu tätigen.
Beruflich werde ich den Schein eher nicht (zwingend) brauchen, schaden würde er aber sicherlich nicht.
Vielen Dank für dieses Forum
Cethegar