Hallo Miteinander,
ich habe es nun fast hinter mich gebracht mit dem Screening.
Einmal muss ich noch zur Urinabgabe und dann zur MPU.
Hier mein Fragebogen:
1 Teil:
Was ist passiert?
Vorgeschichte:
Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Mit 15 Jahren in der Schule
Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?
Das erste Mal gekifft habe ich mit 16 bei einer Schulparty eines Mitschülers, da gab es ein paar Freunde von ihm, die ich besonders Cool gefunden habe und mich gerne mit denen aufhalten wollte. Die haben dann heimlich irgendwas gebastelt haben das meine Aufmerksamkeit auf sie gezogen hatte den ich wusste ja aus dem erlebten das Sie da einen Joint bastelten. Dann fragte ich, nachdem ich denen gefolgt war, ob ich auch mal ziehen durfte. Das war das erste Mal, das hat mir so gefallen mit denen herumzualbern und einfach dazuzugehören, dass ich sie des Öfteren aufgesucht habe um mit denen einen zu Rauchen und mit abzuhängen. Speed habe ich das erste Mal mitbekommen mit 20, als ich mit anderen Kollegen in eine Disco wollte und die dann plötzlich einen Spiegel im Auto heranzogen auf dem das Zeug verteilt war, auf meine Frage was das sei, beantworteten die es mit das macht fit, willst auch eine kleine? Zürst habe ich verneint denn ich wollte aus Angst, nichts die Nase hochziehen. Dann habe ich sie ständig mit fragen durchlöchert, wie es wirkt und wie lange etc. das sie mir genervt beim nächsten Auto besuch eine kleine gelegt haben. Ich war so wach nach dem bisschen Pulver das ich es bei Disco besuche öfters wieder genommen habe um länger wach zu bleiben und zu feiern.
Wie sah der Konsum aus? (Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Gekifft habe ich, nachdem ich die Angst abgelegt habe, fast jedes Wochenende um mich von der Stressigen Woche zu erholen und abzuschalten was ein Trugschluss war, denn heute weiß ich das ich mir nur was vorgemacht habe um mich selbst zu belügen. So konnte ich mit den Kollegen abhängen und mich Cool vorkommen und herumalbern. Dann ging es nach einem Jahr schon soweit das ich mich auch nach der Schule mit denen hingesetzt habe um einen zu Rauchen um mich einfach von den Problemen mit meiner Familie zu entziehen. Mein Vater und meine Mutter haben sich nicht nur verbal sondern auch handgreiflich gestritten und ich musste das alles oft mit anschaün. Dann habe ich um nicht daran denken zu müssen, meine Kollegen aufgesucht um einen zu Rauchen. Speed habe ich wie gesagt mit 20 das erste Mal bei einem Discobesuch konsumiert um länger wach zu bleiben und mit den anderen mitzuhalten. Dann habe ich weil ich damit länger feiern konnte, öfters bei Discobesuche mit meinen Kollegen genommen.
Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein
Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich Trinke kein Alkohol
Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Nahm Speed und Gras. Ansonsten Rauche ich Zigaretten und trinke eine Tasse Kaffee am Morgen
Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Nein, selbst gemerkt habe ich es nicht, erst als ich den Konsum eingestellt habe, viel mir eine erhöhte Lustlosigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber meinen Mitmenschen auf. Auch die Müdigkeit und das Desinteresse wurden mir erst danach Bewusst. Während meines Konsums war es Normalität. Ich nahm Hinweise bezüglich meines Verhaltens nicht ernst oder betrachtete es als unsinnig.
Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, ich habe weiter Konsumiert, da ich meine Veränderung nicht selbst wahrgenommen habe und Hinweise als Lapidar hinnahm. Ironischerweise versuchte ich dadurch die aus heutiger Sicht negativen Erscheinungen zu verdrängen, was letztendlich zu einem Kreislauf führte
Auffälligkeit:
Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC 9,4ng/ml
OH-THC 3,3ng/ml
THC-COOH 135,6ng/ml
Amphetamin 118ng/ml
Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Meistens abends und am Wochenende mit Kollegen so 1-3g Cannabis. War allerdings unter der Woche, als ich am Wochenende in die Kontrolle kam, in Portugal auf einem Rave um zu feiern und kurz danach noch in Amsterdam. Kurz vor der Fahrt nach Hause habe ich auch noch Cannabis konsumiert. Speed auch, da mein Kollege noch etwas hatte und ich mir vormachte dadurch wieder fitter zu sein und besser Heimfahren konnte.
Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Mehrere Joints, wie viel es waren weiß ich nicht mehr so genau, aber es waren bestimmt eine Menge und ca. ein halbes Gramm Amphetamin vor dem Fahrantritt, das ein Kollege mit mir geteilt hatte.
Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ich bin an diesem Tag aus Holland zurückgekommen und habe frisches Gras mitgebracht das ich mit meinem Kumpel gleich am Abend durchgetestet habe.
Wie sind Sie auffällig geworden?
Im Nachbarort wurde mit einem ähnlichen Auto wie ich es fuhr eine Tankstelle überfallen, dadurch wurde ich angehalten und kontrolliert.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?
Heimfahrt
Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
3km von meinem Kumpel zu mir nach Hause
Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Obwohl ich meistens darauf geachtet habe am Konsumtag nicht mehr zu fahren war es doch sehr häufig , da mir damals nicht bewusst war wie lange die Droge im nachhinein wirken kann. Ich schätze 200-300 mal.
Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen
eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Damals hatte ich nicht in geringster weise darüber nachgedacht was für Konseqünzen das für mich hätte. Ich glaubte vor Fahrantritt das der Rausch schon soweit abgeklungen war das ich Fahren konnte. Bin blauäugig durch die Welt gegangen, hatte nur Glück das nichts Schlimmeres passiert ist. Habe mir vorgemacht mit Speed wäre ich wieder fit genug um Auto zu fahren. Hätte mich und andere Leute gefährden, sogar töten können! Heute kann ich das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.
Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Mit Amphetamin neigt man schnell zur Selbstüberschatzung und kann Situationen nicht mehr richtig einschätzen. Man ist Euphorisch und dadurch hat man auch eine erhöhte Risikobereitschaft
Cannabiskonsum führt zu Leistungsbeeinträchtigungen im Bereich des Zeitgefühls, der optischen und akustischen Wahrnehmung, sowie des Reaktions- und Konzentrationsvermögens.
Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Amphetamin wird in der Regel nach 2-4 Tage komplett vom Körper abgebaut HWZ 7-34 Stunden; Nachweisdaür 2-4 Tage
Thc wird im Blut schnell verstoffwechselt, kann aber über mehrere Tage oder sogar Wochen im Urin nachgewiesen werden, da es sich im Fettgewebe absetzt. Kommt auf die Konsumstärke und Daür an. Nachweisdaür beträgt bei Gelegenheitskonsumenten bis zu 10 Tagen, bei chronischen Konsumenten bis zu 20 Tagen oder länger
Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Es kann zur gewohnten Abhängigkeit führen und psychische Probleme können auftreten. Es entstehen Ablagerungen in der Lunge die zu Lungenkrebs führen können. Zudem kommen Gleichgültigkeit gegenüber Mitmenschen, Gereiztheit und Konzentrationsschwächen dazu.
Warum ist es passiert?
Anfangs war es Neugier, dann um cool zu sein und dazu zugehören. Um den Familiären Stress zu unterdrücken. Habe meiner Mutter recht früh gestanden dass ich das Kiffen ausprobiert habe. Da ihr neür Freund auch mir gegenüber gestanden hat, dass er auch hin und wieder einen Rauchte sah ich das Ganze nicht so schlimm. Da ich dann auch mit den neün Kollegen die Konsumierten alles teilen konnte, kamen mir die so vor wie eine Ersatzfamilie. Hab meine ganze Freizeit mit denen verbracht und da kam das eine zum anderen.
Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Wie ich heute glaub zu wissen, wollte ich eine Lücke in meinem Leben damit füllen. Meine Eltern haben sich oft heftig handgreiflich und Verbal gestritten und sich dann letztendlich scheiden lassen. Ich selbst wurde auch des Öfteren geschlagen. Zum Beispiel weil ich meinem Vater keine neü Flasche Bier holen wollte und ich einfach nein sagte. Mein Vater war Alkoholiker und hat sein Frust an mir ausgelebt. Letztendlich habe ich eine Ersatzfamilie im Drogen Bekanntenkreis gefunden mit denen ich über Gott und die Welt reden konnte. Später, um nicht abgegrenzt von den Kollegen zu sein. Cool herüber zu kommen, da es ja viele im Bekanntenkreis mir so vorlebten und ich mithalten wollte.
Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Mitschüler und meine Mutter meinten ich sei nicht ich selber. Bin einfach nur Aggressiv und sehe Krank aus, hätte so viel Gewicht abgebaut und Mega Augenringe. Hätte mich von meiner Familie total abgenabelt und würde meine Zeit nur mit den komischen Kollegen verbringen.
ich habe es nun fast hinter mich gebracht mit dem Screening.
Einmal muss ich noch zur Urinabgabe und dann zur MPU.
Hier mein Fragebogen:
1 Teil:
Was ist passiert?
Vorgeschichte:
Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Mit 15 Jahren in der Schule
Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?
Das erste Mal gekifft habe ich mit 16 bei einer Schulparty eines Mitschülers, da gab es ein paar Freunde von ihm, die ich besonders Cool gefunden habe und mich gerne mit denen aufhalten wollte. Die haben dann heimlich irgendwas gebastelt haben das meine Aufmerksamkeit auf sie gezogen hatte den ich wusste ja aus dem erlebten das Sie da einen Joint bastelten. Dann fragte ich, nachdem ich denen gefolgt war, ob ich auch mal ziehen durfte. Das war das erste Mal, das hat mir so gefallen mit denen herumzualbern und einfach dazuzugehören, dass ich sie des Öfteren aufgesucht habe um mit denen einen zu Rauchen und mit abzuhängen. Speed habe ich das erste Mal mitbekommen mit 20, als ich mit anderen Kollegen in eine Disco wollte und die dann plötzlich einen Spiegel im Auto heranzogen auf dem das Zeug verteilt war, auf meine Frage was das sei, beantworteten die es mit das macht fit, willst auch eine kleine? Zürst habe ich verneint denn ich wollte aus Angst, nichts die Nase hochziehen. Dann habe ich sie ständig mit fragen durchlöchert, wie es wirkt und wie lange etc. das sie mir genervt beim nächsten Auto besuch eine kleine gelegt haben. Ich war so wach nach dem bisschen Pulver das ich es bei Disco besuche öfters wieder genommen habe um länger wach zu bleiben und zu feiern.
Wie sah der Konsum aus? (Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Gekifft habe ich, nachdem ich die Angst abgelegt habe, fast jedes Wochenende um mich von der Stressigen Woche zu erholen und abzuschalten was ein Trugschluss war, denn heute weiß ich das ich mir nur was vorgemacht habe um mich selbst zu belügen. So konnte ich mit den Kollegen abhängen und mich Cool vorkommen und herumalbern. Dann ging es nach einem Jahr schon soweit das ich mich auch nach der Schule mit denen hingesetzt habe um einen zu Rauchen um mich einfach von den Problemen mit meiner Familie zu entziehen. Mein Vater und meine Mutter haben sich nicht nur verbal sondern auch handgreiflich gestritten und ich musste das alles oft mit anschaün. Dann habe ich um nicht daran denken zu müssen, meine Kollegen aufgesucht um einen zu Rauchen. Speed habe ich wie gesagt mit 20 das erste Mal bei einem Discobesuch konsumiert um länger wach zu bleiben und mit den anderen mitzuhalten. Dann habe ich weil ich damit länger feiern konnte, öfters bei Discobesuche mit meinen Kollegen genommen.
Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein
Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich Trinke kein Alkohol
Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Nahm Speed und Gras. Ansonsten Rauche ich Zigaretten und trinke eine Tasse Kaffee am Morgen
Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Nein, selbst gemerkt habe ich es nicht, erst als ich den Konsum eingestellt habe, viel mir eine erhöhte Lustlosigkeit und Gleichgültigkeit gegenüber meinen Mitmenschen auf. Auch die Müdigkeit und das Desinteresse wurden mir erst danach Bewusst. Während meines Konsums war es Normalität. Ich nahm Hinweise bezüglich meines Verhaltens nicht ernst oder betrachtete es als unsinnig.
Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, ich habe weiter Konsumiert, da ich meine Veränderung nicht selbst wahrgenommen habe und Hinweise als Lapidar hinnahm. Ironischerweise versuchte ich dadurch die aus heutiger Sicht negativen Erscheinungen zu verdrängen, was letztendlich zu einem Kreislauf führte
Auffälligkeit:
Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC 9,4ng/ml
OH-THC 3,3ng/ml
THC-COOH 135,6ng/ml
Amphetamin 118ng/ml
Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Meistens abends und am Wochenende mit Kollegen so 1-3g Cannabis. War allerdings unter der Woche, als ich am Wochenende in die Kontrolle kam, in Portugal auf einem Rave um zu feiern und kurz danach noch in Amsterdam. Kurz vor der Fahrt nach Hause habe ich auch noch Cannabis konsumiert. Speed auch, da mein Kollege noch etwas hatte und ich mir vormachte dadurch wieder fitter zu sein und besser Heimfahren konnte.
Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Mehrere Joints, wie viel es waren weiß ich nicht mehr so genau, aber es waren bestimmt eine Menge und ca. ein halbes Gramm Amphetamin vor dem Fahrantritt, das ein Kollege mit mir geteilt hatte.
Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ich bin an diesem Tag aus Holland zurückgekommen und habe frisches Gras mitgebracht das ich mit meinem Kumpel gleich am Abend durchgetestet habe.
Wie sind Sie auffällig geworden?
Im Nachbarort wurde mit einem ähnlichen Auto wie ich es fuhr eine Tankstelle überfallen, dadurch wurde ich angehalten und kontrolliert.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?
Heimfahrt
Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
3km von meinem Kumpel zu mir nach Hause
Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Obwohl ich meistens darauf geachtet habe am Konsumtag nicht mehr zu fahren war es doch sehr häufig , da mir damals nicht bewusst war wie lange die Droge im nachhinein wirken kann. Ich schätze 200-300 mal.
Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen
eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Damals hatte ich nicht in geringster weise darüber nachgedacht was für Konseqünzen das für mich hätte. Ich glaubte vor Fahrantritt das der Rausch schon soweit abgeklungen war das ich Fahren konnte. Bin blauäugig durch die Welt gegangen, hatte nur Glück das nichts Schlimmeres passiert ist. Habe mir vorgemacht mit Speed wäre ich wieder fit genug um Auto zu fahren. Hätte mich und andere Leute gefährden, sogar töten können! Heute kann ich das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.
Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Mit Amphetamin neigt man schnell zur Selbstüberschatzung und kann Situationen nicht mehr richtig einschätzen. Man ist Euphorisch und dadurch hat man auch eine erhöhte Risikobereitschaft
Cannabiskonsum führt zu Leistungsbeeinträchtigungen im Bereich des Zeitgefühls, der optischen und akustischen Wahrnehmung, sowie des Reaktions- und Konzentrationsvermögens.
Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Amphetamin wird in der Regel nach 2-4 Tage komplett vom Körper abgebaut HWZ 7-34 Stunden; Nachweisdaür 2-4 Tage
Thc wird im Blut schnell verstoffwechselt, kann aber über mehrere Tage oder sogar Wochen im Urin nachgewiesen werden, da es sich im Fettgewebe absetzt. Kommt auf die Konsumstärke und Daür an. Nachweisdaür beträgt bei Gelegenheitskonsumenten bis zu 10 Tagen, bei chronischen Konsumenten bis zu 20 Tagen oder länger
Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Es kann zur gewohnten Abhängigkeit führen und psychische Probleme können auftreten. Es entstehen Ablagerungen in der Lunge die zu Lungenkrebs führen können. Zudem kommen Gleichgültigkeit gegenüber Mitmenschen, Gereiztheit und Konzentrationsschwächen dazu.
Warum ist es passiert?
Anfangs war es Neugier, dann um cool zu sein und dazu zugehören. Um den Familiären Stress zu unterdrücken. Habe meiner Mutter recht früh gestanden dass ich das Kiffen ausprobiert habe. Da ihr neür Freund auch mir gegenüber gestanden hat, dass er auch hin und wieder einen Rauchte sah ich das Ganze nicht so schlimm. Da ich dann auch mit den neün Kollegen die Konsumierten alles teilen konnte, kamen mir die so vor wie eine Ersatzfamilie. Hab meine ganze Freizeit mit denen verbracht und da kam das eine zum anderen.
Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Wie ich heute glaub zu wissen, wollte ich eine Lücke in meinem Leben damit füllen. Meine Eltern haben sich oft heftig handgreiflich und Verbal gestritten und sich dann letztendlich scheiden lassen. Ich selbst wurde auch des Öfteren geschlagen. Zum Beispiel weil ich meinem Vater keine neü Flasche Bier holen wollte und ich einfach nein sagte. Mein Vater war Alkoholiker und hat sein Frust an mir ausgelebt. Letztendlich habe ich eine Ersatzfamilie im Drogen Bekanntenkreis gefunden mit denen ich über Gott und die Welt reden konnte. Später, um nicht abgegrenzt von den Kollegen zu sein. Cool herüber zu kommen, da es ja viele im Bekanntenkreis mir so vorlebten und ich mithalten wollte.
Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Mitschüler und meine Mutter meinten ich sei nicht ich selber. Bin einfach nur Aggressiv und sehe Krank aus, hätte so viel Gewicht abgebaut und Mega Augenringe. Hätte mich von meiner Familie total abgenabelt und würde meine Zeit nur mit den komischen Kollegen verbringen.
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