@Max Vielen Dank, dass hat mir dann doch die ein oder anderren Bedenken genommen. Anbei der erweiterte Fragebogen bezüglich der (Cannabis)Drogen MPU Fragestellung, evtl könntest du ja mal drüber gucken ob dies so in Ordnung ist. Ich weiß zwar das es nicht gerne gesehen ist so kurzfristig nachzufragen, jedoch habe ich mich davor wie schon erwähnt als unangemeldeter User Monate lang mit gelesen und informiert. Ich denke ich werde Anfang - Mitte Februar meine MPU machen.
Führerschein Wiederteilung wurde Anfang dieser Woche beantragt, sowie Akteneinsicht in der eigendlich "nur" stehen müsste ob ich trotz dem Vorfall aus 2009 und einhergehendem Dauerkonsum von Cannabis Trennungsvermögen zum Konsum / Straßenverkehr habe & in der Lage bin ein Kraftfahrzeug zu führen
Anlehnend an den(Sehr guten) Fragebogen von "Aussteiger":
https://www.mpu-vorbereitung-online.com/forum/threads/mpu-wegen-thc-hohe-werte.1740/#post-32786
Hier mein Fragebogen:
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Im Alter von 15 Jahren in der Schule, durch einen Vortrag.
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
2007 mit 18 Jahren habe ich das erste Mal an einem Joint mitgeraucht.
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
2007 mit 18 Jahren habe ich das erste mal auf einer Studentenparty am Wochenende einen Grasjoint mitgeraucht. Mir war danach schlecht und bin auch kurze Zeit später eingeschlafen.
Ich wohnte in einer Stadt mit (Privat-)Uni/Schule, in der häufig in Pubs / Lokalen Studenten Partys gefeiert wurden. So wurde ich auch zu privaten Feiern eingeladen bei der ich zum 1. Mal an einem Grasjoint mitgeraucht habe.
Nach dieser Erfahrung hatte ich kein Bedürfnis dies erneut zu probieren, und arbeitete in ...(Stadt) als Informatiker. Als wir öfters Arbeitsbedingt in Holland unterwegs waren (immer mit einem Arbeitskollegen), wurde ich Anfang-Mitte 2018 erneut mit Cannabis konfrontiert durch einen Arbeitskollegen, daraufhin sind wir nach der Arbeit in einen sogenannten Coffeeshop gefahren und haben uns Cannabis gekauft.
Dieses haben wir nachdem wir zurückgefahren waren konsumiert (2-3 Joints) da Wochenende war. Von Juni 2018 - August 2018 rauchte ich dann gelegentlich an Wochenenden 2-3 Grasjoints mit Arbeitskollegen / befreundete Studenten.
Ende 2018 steigerte sich mein Konsum und ich rauchte dann auch alleine 1-2 Grasjoints am Abend an 4-5 Tagen in der Woche.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein, ich habe nie gekifft und Alkohol dazu getrunken.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Als Jugendlicher mit 16 habe ich an Samstagen ab und zu mit Mitschülern und Freunden 1-2 Bier getrunken und auch einmal Schnapps probiert, jedoch war der Geschmack von Schnapps zunächst wiederlich für mich. Mit 17 auf einem Dorffest, hatte ich das eine Erfahrung mit zu viel Alkohol, mir wurde mir schlecht, und war angetrunken, ich weiß noch wie ich den Weg nach Hause nur schwer gefunden habe. Seitdem trinke ich kaum Alkohol, auf einem Volksfest mal 1 Radler oder zum Jahreswechsel 1 Glas Sekt mit Freunden zum "Anstoßen".
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
E-Zigarette, ich bin dabei mir auch dies abzugewöhnen vorher rauchte ich 1 Packung Zigaretten am Tag.
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Bei meinem gelegentlichen Konsum stellte ich keine negativen Folgen fest.
Als ich ab 2008 häufiger konsumierte, fühlte ich mich in der Früh oft antriebslos und kam auch nicht mehr so gut aus dem Bett. Den Kontakt mit Freunden die nichts kifften habe ich mit der Zeit abgebrochen. Sport habe ich garkeinen mehr gemacht. Gesundheitlich hatte ich keine Probleme.
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, ich habe trotz der negativen Folgen die ich an mir feststellte weiterhin konsumiert. Ich habe die Veränderungen wahrgenommen aber mir keine weiteren Gedanken darüber gemacht.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
24.9ng/ml THC, 250ng/ml THC COOH
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
In der Woche hatte ich an 5 Tagen jeweils 2-3 Joints geraucht.
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit hatte ich 1 Joint geraucht.
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ich wollte den Kopf frei bekommen bzw nicht weiter an die Arbeit denken.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Bei einer Fahrt mit dem Auto auf dem Weg zu einem Freund, wurde ich im Zuge einer Routineverkehrskontrolle kontrolliert, da meine Augen glasig waren wollten die Polizisten das ich einen Drogen-Schnelltest mache, dies habe ich auch vor Ort gemacht, mit dem Ergebnis das dieser auf Cannabis Positiv angeschlagen ist.
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Fahrt zu einem Freund, vergessene Arbeitsunterlagen abholen.
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
5km bin ich bis zur Kontrolle gefahren die eigendliche Strecke wären 15km gewesen.
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Meinen PKW-Führerschein machte ich direkt mit 18 Jahren also 2007, wenn ich mein Konsummuster von 2007-2009 betrachte und das ich bis zu 3 - 4 Tagen oder länger unter dem Einfluss von Cannabis stand, komme ich auf etwa 30 Fahrten.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Für mich gab es keinen Konflikt, sonst müsste ich nicht zur MPU. Ich habe mir vorher über das Fahren unter THC Einfluss keinerlei Gedanken gemacht. Ich war der Meinung, ich bin in der Lage ein Fahrzeug zu führen. Durch Einzelgespräche / Gruppentherapien in der Suchtberatung habe ich dies erkannt.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Es ist verboten, da ich unter THC Einfluss eine Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmer wie auch für mich selber bin, aufgrund von stark abnehmender Konzentrationsfähigkeit und Aufmerksamkeit. Ebenso leidet meine Einschätzung der Entfernung und Geschwindigkeit darunter. Meine Reaktionsfähigkeit verschlechtert sich und die Blendempfindlichkeit nimmt ab. Unter diesen Umständen ist es nicht möglich voll leistungsfähig & verkehrssicher am Straßenverkehr teilzunehmen.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
THC kann je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden und länger nachwirken, hier spielt auch die körperliche Statur eine Rolle.
Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Mit 18 wie ich es auf einer Party probierte war es die Neugier und cool sein, zum anderen wollte ich auch nicht als Außenseiter da stehen wie der Joint die Runde machte.
In meiner Ausbildung bzw. Studienzeit lernte ich Mitstudenten kennen die konsumierten. Ich rauchte dann auf Studentenparties mit diesen gemeinsam Joints. Ich dachte dass es normal ist und zum lockeren Leben eines Studenten dazugehört. Ich wollte auch dazugehören und habe mir darüber auch keine weiteren Gedanken gemacht.
Während meiner Arbeitszeit konnte ich im späteren Verlauf nicht wirklich nach der Arbeit abschalten und setzte mich dadurch selber unter Druck. Um davon Abstand zu gewinnen rauchte ich dann wieder den ein oder anderen Joint mit Freunden um wenigstens an Wochenenden die Probleme beiseite zu legen. Im weiteren Verlauf rauchte ich dann sogar immer öfters auch unter der Woche und alleine am Abend 1-2 Joints. Zusätzlich gab es dann aufgrund meines Konsums dann Streitigkeiten mit der Freundin sowie meiner Familie. Das veranlasste mich aber immer noch nicht dazu über mein verändertes Verhalten nachzudenken sondern ich konsumierte weiter.
Heute ist mir klar das dass ein Fehler und der falsche Weg war um den Kopf frei zu bekommen.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine Eltern waren darüber sehr sauer, als ich über den Vorfall nach der Auffälligkeit erzählte meinten sie, dass sie schon eine Vermutung in der Richtung hatten, weil ich mich doch in letzter Zeit veränderte.
Sie boten mir sofort an mich zu unterstützen und ich kann jederzeit zu Ihnen kommen und über meine Probleme sprechen.
Der Kontakt mit anderen Freunden aus Freizeitunternehmungen und dem Sport stellte ich immer mehr ein. Sie meldeten sich zwar noch einige male, aber ich pflegte mit der Zeit keinen Umgang mehr. Mittlerweile habe ich wieder Kontakt und Sie wissen ebenso über den ehemaligen Konsum bescheid.
Ansonsten bestand mein letzter näherer Freundeskreis aus nur Mitkonsumenten da kamen keine kritischen Äußerungen. Jedoch bin ich bereits vor 5 Jahren in eine anderre Stadt gezogen,ich halte mich seitdem Vorfall von diesen fern und habe damit Abstand geschaffen. Ich möchte auch in Zukunft keinen Kontakt mehr.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Als ich mehr Verantwortung in der Arbeit übernahm und durch die Trennung mit meiner Freundin (Jahre … lange Beziehung) aufgrund meines kiffens, erhöhte sich mein Konsum in dem letzten Jahr vor meiner Abstinenz.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ja, nach der Auffälligkeit im Februar 2009, habe ich mich intensiv mit mir selber und meinem Konsum auseinandergesetzt. Ich fasste den Entschluss damit aufzuhören und suchte mir sofort Hilfe über die Diakonie eingeholt, die mich in Einzelgesprächen über den Cannabis Konsum aufgeklärt haben.
Intensiv habe ich mich dann von 2016-2018 mit einem Diplompsychologen in der Suchthilfestelle betreuen lassen, dies waren etwa 16 Einzeltermine(Bestätigung anbei)
Sowie von November 2018-Februar 2019 in offenen Gruppen und weiterren Einzelgesprächen (Bestätigung anbei)
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
nein
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Ab Ende 2008 war der Höhepunkt meines Konsums von Haschisch- und Grasjoints. Ich hatte mit dem Abschalten von der Arbeit Probleme und die plötzliche Trennung von meiner Freundin hatte mich aufgewühlt, es war mit meine "erste große Liebe" und ich war damals sehr niedergeschlagen.
Nachdem Vorfall von 2009 und dem einhergehenden Führerscheinverlust war ich "geschockt" sodass ich mir sofort Gedanken machte wie es so weit gekommen war das ich in eine Cannabis Sucht abgerutscht war. Ich machte mir in folge Dessen Gedanken den Konsum einzustellen, durch Hilfe der Diakonie(Suchtberatung) habe ich dies von Mitte 2009 - 2011 erfolgreich geschafft.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich selber, anstatt über andere Möglichkeiten nachzudenken wie ich abschalten kann und mich mit meinem Konsum auseinander zu setzen, habe ich lieber einen Joint geraucht, damit war für den Moment ja alles okay. Das sich dadurch mit der Zeit auch der Konsum gesteigert und mein Verhalten sich geändert hat, war mir nicht bewusst und wollte ich nicht einsehen.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, ich war gefährdet weil jeder der Drogen konsumiert kann in eine Abhängigkeit geraten.
29. Waren sie drogenabhängig?
Nein, ich habe Mißbrauch betrieben.
Bei gelegentlichen Wochenend Besuchen bei meiner Familie oder wenn ich in den Urlaub gefahren bin habe ich nichts konsumiert. Ich verspürte auch keinen Zwang einen Joint zu rauchen sondern tat das nur wenn ich mich selber zu stark unter Druck gesetzt habe.
Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
ja, wenn ich nein gesagt hätte und mich mehr mit dem Thema Drogen und den Folgen auseinandergesetzt hätte. Wenn ich mich von Personen die gekifft haben fern gehalten hätte und ich mir Gedanken über andere Möglichkeiten wie ich abschalten kann gemacht hätte.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Wegen dem was ich erlebt habe, der gelegentliche Konsum kann sich schnell in einen regelmässigen Konsum entwickeln. Ich bin seitdem ich abstinent bin, glücklich mit meinem Leben und es geht mir auch besser wie vorher. Ich habe gelernt das ich durch Sport und anderen Freizeitaktivitäten wirklich abschalten kann und nicht nur für einen Moment im Rausch. Mir ist auch klar geworden das wenn ich z.B. Fachbücher über meine Arbeit lese dies nun besser behalten und erfassen kann. Wo früher durch den Cannabiskonsum eine "das passt schon" Stimmung herrschte, ist man jetzt konzentriert dabei.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt war die Verkehrskontrolle, die machte mir zum Einen bewusste dass ich durch meinen Konsum andere Verkehrsteilnehmer wie auch mir selber hätte Schaden hinzufügen können und dadurch hätte ich mein Leben zerstört. Ich setzte mich erst ab da an über mein Verhalten und den Konsum auseinander. Das führte bei mir zu dem Entschluss dass ich in Zukunft strikt abstinent Leben möchte.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil ich selbst erlebt habe wie aus dem gelegentlichem Konsum ein regelmässiger werden kann und einem das selber nicht bewusst ist.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Ich hatte die 1. 2 Wochen Probleme mit dem ein- und durchschlafen, dazu kam noch eine Appetitlosigkeit die ich erst in den ersten Wochen der Abstinenz bemerkte. Nach ca 3 Wochen hatte ich keine Probleme mehr und es ging mir gut. Ich habe wieder mit dem Sport angefangen, 2 mal in der Woche bin ich wieder in das Fitnessstudio gegangen. Hierdurch habe ich auch neue Freunde gefunden.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Die Suchtberatungsgespräche bei dennen ich auch über den Verlauf meiner Woche redete bzw. das Leben ohne Drogen thematisierte mit einem Diplom Psychologen. Wir wurde bewusst dass ich durch den Konsum von Joints nur für den Moment die Probleme betäubte.
Meine Eltern und Freunde ich ich seit dem Sandkasten kenne halfen mir dabei. Zu guter letzt war hier auch noch meine Verkehrstherapeutin die mir bei meiner Abstinenz geholfen hat.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Meine Eltern und Freunde reagierten alle positiv auf meine Umstellung.
Wie der ehemalige Kifferfreundeskreis darauf reagierte, weiß ich nicht da ich jeglichen Kontakt abgebrochen habe und dem auch in Zukunft aus dem Weg gehen werde und ich einen Abstand durch Umzug geschaffen habe.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, ich habe alle Kontakte zu Drogenbekannten abgebrochen und gehe dem ehemaligen Kifferfreundeskreis aus dem Weg.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, ich habe keine Bekannten mehr die Drogen konsumieren.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Gar nicht. Ich vermeide den Kontakt mit Drogen und deren Konsumenten, ebenso verharmlose ich das Kiffen nicht mehr, weil mir durch die Aufarbeitung was mir Widerfahren ist, bewusst ist wie schnell es gehen kann das aus gelegentlich regelmässig werden kann. Ich setzte mich auch nicht mehr im Berufsleben selber zu stark unter Druck, ich habe gelernt meine Probleme konstruktiv anzugehen und sie zu lösen anstatt sie mit dem Konsum von Joints zu verdrängen. Abschalten tue ich mit Hilfe von Sport, Musik und Freizeitaktivitäten mit Freunden wie z.B. Fahrradfahren, Fitnessstudio oder auch ein gutes Buch.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
nein
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Indem ich in Zukunft weiterhin strikt Abstinenz bleibe und ich mich mit Problemen und Konfliktsituation ausseinandersetze anstatt diese mit dem Rauchen von Haschisch/Grass zu betäuben.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus, da ich den Kontakt mit Drogen und deren Konsumenten stets vermeide. Durch meine Aufarbeitung ist mir bewusst geworden dass ich meine Probleme mit dem Rauchen von Joints nicht gelöst sondern lediglich aufgeschoben habe. Falls ich unerwartet doch einmal in eine Situation gerate in der ich wieder etwas konsumiere, wende ich mich an meine Familie, und Freunde. Auch weiß ich dass ich ohne Angst jederzeit auf professionelle Hilfe zurückgreifen kann.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke kaum Alkohol, wenn dann ein Radler wenn ich ein Volksfest besuche oder zum Jahreswechsel 1 Glas Sekt.[/QUOTE]
Vielen Dank schonmal an
@Max und anderre, jegliche Verbesserungsvorschläge sind gerne gesehen.