Cannabis Patient illegales THC + Alkohol Kontrolle

zerozero2

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Guten Abend

Mich hat es erwischt , ich bin letzte Woche in einer Verkehrskontrolle geraten ( wurde angeblich mit 62kmh Gelasert bei einer 50er Zone)
Was ich so hinnehme aber eigentlich fahre ich immer nach STVO , auch wenn Freunde oftmals darauf hinweisen das jeder 10kmh schneller fährt und ich somit auffälliger wäre als jemand der zu schnell fährt, Aber gut so ist es jetzt nun-mal .


Bin durch die Kontrolle fast durch gewesen musste nicht einmal aussteigen sollte Knolle bezahlen , hab gerade die Konto Karte abgegeben und im selben Moment hat die gute Frau ein Zeichen bekommen von ihrem Kollegen oder er hat irgendwas gerufen , was mich darauf schließen lässt das sie von einem Eintrag der 10-15 Jahre zurück liegt hingewiesen wurde . (wurde mit c.a 17-20 Jahren mit 1-2 g Cannabis im Zug von Holland nach Deutschland erwischt ) . Die Konto Karte wollte sie nicht mehr haben und es hieß sofort einmal aussteigen , mit anschließenden Hinweis das wir jetzt von einer Verkehrskontrolle in eine Drogen Kontrolle wechseln .


Auf die Frage ob ich Drogen genommen hätte habe ich gesagt das ich damit nichts zu tun habe , ich allerdings 1 Bier getrunken hatte . Ich musste direkt Pusten und muss im Bereich von 0,5 – 1,01 PM gewesen sein , da sie meinte es wäre im Bereich einer Ordnungswidrigkeit . Auf die erneute frage wie viel ich wirklich getrunken habe habe ich von 1 Bier auf 1 1/2 Bier gewechselt (es waren in Wirklichkeit genau 3) und versichert das es wirklich nicht mehr gewesen ist. Den genauen Wert wollten sie mir nicht sagen auch nach 5-10 Mali gen nachfragen nicht da ich nicht wissen sollte wie viel ich das nächste mal weniger trinken sollte.


Sie wollten mir einen “Kostenlosen” Urin Test anbieten , den ich abgelehnt hatte weil ich kurz zuvor mich erst entleert hatte und überzeugt war nicht mehr Wasser lassen zu können . Sie hat noch 1-2 mal versucht mich dazu zu drängen habe aber ruhig , nett und höflich versucht zu überzeugen das ich wirklich nicht kann gerade.


Ich sollte dann sofort meine Taschen leer machen


Leider hatte ich von einer Freundin noch etwas in meiner hinteren Hosentasche was zunächst nicht direkt aufgefallen ist , aber als ich meinen Beutel Pueblo Tabak und OCB long Papers aus der Hinter Tasche hergegeben habe wussten die Beamten natürlich wonach bei mir zu suchen ist ( schade weil ich jetzt auch mit dem Tabak und langen Blättchen Tabak Joints rauche aber ist ja klar das sie gleich denken alles wissen zu können… 90% der Cannabis Konsumenten nehmen Pueblo das ist mittlerweile schon gefühlt gleichzusetzen als wenn man Longpapers dabei hat .


Wie viel ich hatte konnte ich nur schätzen würde 1-3 g schätzen evtl auch wirklich nur 1g . Es war in einem DieselHandschuh und zu ge-knotet .
Die Polizistin wollte mich sofort zum Mannschaftswagen bringen und abführen auf dem Weg dorthin ( c.a 10 m ) habe ich ihr kurz übermittelt das ich Cannabis Patient wäre . Weil ich angst hatte vor weiteren Konsequenzen und total unter druck stand . Sonst habe ich keine Angaben gemacht und gesagt das ich mich nicht äußern möchte wenn ich nicht muss.


Ich wurde dann direkt mit zur Wache genommen ( nicht die die 100m vom Ort entfernt war sondern in der nächsten Stadt)
Von wo ich auch 2 Stunden um 3 Uhr Nachts nach Hause laufen musste.


Ein Arzt wurde gerufen der dann nach über einer Stunde eingetroffen ist .
Die Polizistin hat dem Arzt mitgeteilt ich hätte gesagt das ich Cannabis Patient wäre , was dieser uninteressiert zur Kenntnis genommen hat . Ich wurde vom Arzt getestet und er hat mir Blut abgenommen .


Das allergrößte Problem denke ich das ich überhaupt nicht nachgedacht habe was ich getan habe , wollte eigentlich nur zu einer Freundin fahren mit ihr ein paar gemütliche Stunden verbringen und habe mir dabei genau 3 Flaschen Bier getrunken .


Bei meinem Arzt zwecks Cannabis Medizin habe schon seit c.a 1-2 Jahre kein Rezept mehr angefordert das ich es mir seit meinem Umzug und C0rona nicht mehr leisten kann , und ich den Sinn nicht mehr gesehen habe da die Führerscheinlage und Cannabis Patient sich stetig geändert hat (bin seit 6 Jahren C.Patient) . Ich könnte mir aber sofort ein Rezept anfordern aber ich denke durch den Mischkonsum wird mir das wohl nichts bringen. Das ein Cannabis Patient kein Alkohol trinken sollte und ERST RECHT NICHT IM Straßenverkehr war mir natürlich bekannt , aber irgendwie habe ich das an diesem Tag total vergessen und einfach nicht nachgedacht . Mein Sohn sollte am nächsten morgen eingeschult werden und ich war seit tagen total nervös wie auf Strom , da meine Ex Freundin ihr neuer Mann inkl. Familie auch erscheinen würden und ich mich Wahnsinnig gemacht habe mit diesem Termin , es für mich aber Moralisch für meinen kleinen Sohn nicht zur Option stand dort nicht hinzugehen . Ich habe große Schlafstörungen und das einzige was mich die ganzen Tage beschäftigt hatte war wie krieg ich es hin an diesem Morgen Fit und Gut auszusehen ( EinschulungsFotos etc ) Ich wollte deshalb anstatt zu hause am Computer zu hängen , zu einer Freundin fahren mit ihr einen gemütlichen Abend verbringen , 2-3 Bier trinken einen Rauchen und dann nach Hause direkt ins Bett . Bin auch deshalb “früher” von ihr abgehauen damit ich vor 12-1 Uhr im Bett liege .


Hoffe das war ausführlich genug und das ich nichts vergessen habe .


Ich habe heute mal im Briefkasten geschaut und es war schon Post drin scheinbar war sie schon am selben Tag drin es ist das selbe Datum wie bei der Kontrolle. ( 1 Woche her )


Schriftliche Äußerung als Beschuldigter


Sehr geehrter Herr X


Ihnen wird vorgeworfen , folgende Straftat(en) begangen zu haben:


Straftat nach dem Betäubungsmittelgesetz mit Cannabis und Zubereitungen (§29 btmg) (Versuch:NEIN)


dazu ein Äußerung bogen und auf der Letzten Seite etwas zum Ankreuzen


( ) Mit der Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung einer Geldauflage wäre ich einverstanden.


( ) Auf die Rückgabe der mir mir sichergestellten Einziehungsgegenstände verzichte ich und bin mit deren Vernichtung/Verwertung einverstanden.


( ) Ich wurde darauf hingewiesen, dass im vorliegenden Fall die Möglichkeit eines Täter-Opfer-Ausgleichs besteht und die Polizei gegenüber der Staatsanwaltschaft ggf. eine entsprechende Anregung geben wird. Ein Merkblatt mit weiterzuführenden Informationen habe ich erhalten.


Die Kontrolle ist jetzt 13 Tage her und ich bin 10 tagen Abstinent , da ich vorher sehr sehr selten Alkohol trank dachte ich mir es wäre schlau mit Cannabis Abstinenz zu bleiben wegen der langen nachweisbarkeit dachte ich könnte jetzt legales Bier zu hause trinken und 1 Jahr Warten.
Was mir Vermutlich als Suchtverlagerung angerechnet werden würde. Also auch kein Bier mehr jetzt.


Kontrolle Vor 13 Tagen (11.8)
Cannabis 10 (14.8) tage abstinent


Ich weiß nicht mehr weiter und hoffe ihr könnt mir Tipps geben wie ich mich jetzt verhalte und was ich mit dem Brief mache und was ich Ankreuzen soll , MPU stellen geben mir keine Auskunft über kosten . Und ich habe schon öfters was zwischen 5000-7000€ gehört ( Dokus , Internet Recherche etc ) .


Ich habe heute ein "kostenloses" Gespräch mit einer MPU Beratung , von der ich über Youtube und Google reserche aufmerksam geworden bin .
Fängt mit S an und hört A auf Hauptsitz in D . Negative Resonanzen sind schwer zu finden was mich sehr verunsichert . Selbst unsere Dorf Pizzeria die jeder liebt und Perfekte Pizza macht hat hier und da mal Negative Bewertungen . Da es sehr teuer ist um die 2000-25000€ Und ich mir wenn überhaupt nur einen Versuch erlauben kann bin ich total überfragt ob das ganze wirklich so zum empfehlen ist . Zumal die die einzigen sind die Laut Youtube Videos Cannabis Patienten aus dem mist ziehen können fühle ich mich dort aus Verzweiflung hingezogen . Im Vorab Bewerbungsgespräch wurde ich sehr auf das Finanzielle angesprochen was mich erneut verunsichert. Ich falle "eigentlich" nicht auf so was rein und hoffe ihr könnt mir sagen ob das ganze wirklich Sinn macht oder was ich wirklich machen soll.

Besonders mit dem Brief der KP weiß ich nicht was ich ankreuzen soll. Ich bin momentan auch immer noch Arbeitssuchend was sich besonders jetzt nicht mehr so einfach ändern lässt.




Ich wäre euch sehr dankbar für eure Hilfe !

MFG

Zero
 

zerozero2

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Hallo @Nancy
Vielen dank für deine kurze Rückmeldung . Ist es wirklich so schlimm ? Oder gehts einfach nur über den Wucher Preis ? Das 1. Gespräch ist ja Kostenlos , sollte ich das nicht mit nehmen ohne Verträge einzugehen ?

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nancy

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Es geht nicht nur um den Wucherpreis! Ich melde mich heute Abend und gebe dir genauere Infos..
 

zerozero2

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Ich habe den Termin abgesagt . Bitte nochmal höfflich um Tipps !

Ich war zusätzlich bei meinem Anwalt der aber nicht so richtig auf sowas Spezialisiert ist.
Und habe bei meinem Arzt ein neues Rezept angefordert.

Muss ich Abstinenz bleiben oder kann ich einer Legalen Therapie nach gehen ?


Wäre sehr sehr dankbar über eure Ratschläge!
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich habe mir deinen Text jetzt noch einmal durchgelesen und beantworte die Fragen, soweit ich dies kann.
Zunächst: es ist gut dass du den Termin abgesagt hast (Begründung steht in der PN).

Ich war zusätzlich bei meinem Anwalt der aber nicht so richtig auf sowas Spezialisiert ist.
Konnte dein RA dir keinen Tipp geben an welchen Anwalt du dich diesbzgl. wenden kannst?

So wie ich das sehe wird dir ja der Besitz von Btm vorgeworfen und das nicht zum ersten Mal, inwieweit die alte Sache da noch reinspielt kann ich aber nicht beurteilen.
( ) Mit der Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung einer Geldauflage wäre ich einverstanden.


( ) Auf die Rückgabe der mir mir sichergestellten Einziehungsgegenstände verzichte ich und bin mit deren Vernichtung/Verwertung einverstanden.
Allerdings halte ich das o. für die einzige Möglichkeit für dich noch einigermaßen heil aus der Sache rauszukommen, von daher würde ich diese beiden Sachen ankreuzen. Zum dritten Punkt kann ich leider nichts sagen.
Muss ich Abstinenz bleiben oder kann ich einer Legalen Therapie nach gehen ?
Du solltest auf jeden Fall erstmal abstinent bleiben.


Hast du denn inzwischen mal versucht deine Werte zu erfragen? Damit steht und fällt ja das weitere Vorgehen...
 

zerozero2

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Vielen Dank für deine mühe !


Ich habe mir deinen Text jetzt noch einmal durchgelesen und beantworte die Fragen, soweit ich dies kann.
Zunächst: es ist gut dass du den Termin abgesagt hast (Begründung steht in der PN).
Gelesen , danke !
Konnte dein RA dir keinen Tipp geben an welchen Anwalt du dich diesbzgl. wenden kannst?
Er kennt sich selber nicht damit aus hat im Internet angefangen nach zu schauen .
Ist ein Familien bekannter ~240€ wird der Spass mich kosten das er für mich Tätig wird .
Er fordet jetzt Akteneinsicht.
So wie ich das sehe wird dir ja der Besitz von Btm vorgeworfen und das nicht zum ersten Mal, inwieweit die alte Sache da noch reinspielt kann ich aber nicht beurteilen.
Naja das war weit weit vor meinem Führerschein
mit 17-20 Jahren 2x damit aufgefallen Zug und zu Fuß
mit 24-26 Führerschein gemacht .
Jetzt bin ich 32.

Allerdings halte ich das o. für die einzige Möglichkeit für dich noch einigermaßen heil aus der Sache rauszukommen, von daher würde ich diese beiden Sachen ankreuzen. Zum dritten Punkt kann ich leider nichts sagen.
Okay werde ihm das mitteilen
Du solltest auf jeden Fall erstmal abstinent bleiben.


Hast du denn inzwischen mal versucht deine Werte zu erfragen? Damit steht und fällt ja das weitere Vorgehen...

Ohje Okay also weiter Abstinent bleiben und irgendwie Zähne zusammen beißen
RA hat Akteneinsicht gefordert denke mal die Werte sind noch gar nicht da , jedenfalls meinte die Polizei sie würden mich Anrufen .
 
G

Gelöschtes Mitglied 10598

Gast
Hallo Zero,

du musst gegenüber der Polizei keine Aussage machen, kannst aber, wenn du möchtest. Oft ist das so, dass man sich mit unbedachten Äußerungen (auch während der Kontrolle) nur unnötig in Schwierigkeiten bringt. Wenn du etwas aussagen möchtest, dann kläre das besser erst mit einem Anwalt. Suche am besten "Cannabis Anwalt". Es gibt einen, der keinen so guten Ruf hat (fängt mit S an und hört mit R auf). Du könntest dich auch an den Hanfverband oder an die Grüne Hilfe wenden und dort nach einem guten Anwalt fragen.

Bezüglich der Polizei kreuzt du am besten folgendes an:

( ) Mit der Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung einer Geldauflage wäre ich einverstanden.


( ) Auf die Rückgabe der mir mir sichergestellten Einziehungsgegenstände verzichte ich und bin mit deren Vernichtung/Verwertung einverstanden.
Sonst nichts.

Ich habe heute ein "kostenloses" Gespräch mit einer MPU Beratung , von der ich über Youtube und Google reserche aufmerksam geworden bin .
Fängt mit S an und hört A auf Hauptsitz in D . Negative Resonanzen sind schwer zu finden was mich sehr verunsichert . Selbst unsere Dorf Pizzeria die jeder liebt und Perfekte Pizza macht hat hier und da mal Negative Bewertungen .
Richtige Schlussfolgerung. MPU-Berater sind meistens unseriös oder sehr teuer. Ich bin da anfangs auch verzweifelt. Gehe am besten zu einem Verkehrstherapeuten, denn die machen auch MPU-Beratung, teilweise sogar kostenlos. Wenn du allerdings eine Verkehrstherapie benötigst, kostet die zwar Geld, ist aber alle Male günstiger, als so ein dubioser MPU-Berater. Einen Link zu einer Liste von Verkehrstherapeuten findest du hier irgendwo im Forum. Sonst kann ich auch noch mal nachgucken und dir einen Link schicken.

Ich bin momentan auch immer noch Arbeitssuchend was sich besonders jetzt nicht mehr so einfach ändern lässt.
Nun, du hast noch Zeit dir eine Arbeit zu suchen und das wäre natürlich auch sinnvoll. Wenn du beruflich auf deinen Führerschein angewiesen bist, ist das natürlich bitter. Auch, weil die MPU und Anwalt etc viel Geld kosten.

Mischkonsum ist natürlich nicht so günstig. Lass dir am besten aber trotzdem ein Rezept aushändigen. Du bräuchtest ferner eine Bescheinigung vom Arzt, dass du unter einer bestimmten Dosierung Auto fahren kannst. Cannabispatienten kriegen unabhängig vom Mischkonsum aber häufig Ärger, wenn sie von der Polizei erwischt werden. Näheres dazu kann dir vermutlich nur ein darauf spezialisierter Anwalt sagen. Du könntest eine kostenlose Erstberatung in Anspruch nehmen, wenn du z.B. Mitglied im Hanfverband bist. Oder vielleicht zahlt das auch deine Rechtsschutzversicherung.
 

zerozero2

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Hallo ,

Bin am 11.8 in eine Polizei Kontrolle gekommen da ich mit 61km/h in einer 50 Zone unterwegs war am späten Abend (c.a 23:30)
Ich hatte eine bekannte besucht weil ich ziemlich durch den Wind war , stand tage lang unter Strom da mein Sohn am nächsten Tag eingeschult werden sollte und meine Ex-Freundin mir mitgeteilt hat das ihr neuer Mann dort erscheinen wird inklusive seiner Familie . Hatte tage lang Schlafprobleme und am Vortag Angst gehabt den Termin zu verschlafen oder unausgeschlafen sichtlich fertig dort zu erscheinen (Fotos etc) . Hatte mich sehr mit diesem Tag unter Druck gesetzt gehabt . Eine bekannte hat mich dann eingeladen etwas vorbei zu kommen zum reden etc. Ich hatte mir erhofft dann spät Abends müde nach Hause zu kommen und schlafen zu können .
Bei der Bekannten kam es dazu das ich (Ausnahmsweise) etwas getrunken hatte ( 3 Bier ) bei der Kontrolle hatte ich gesagt das ich 1 Bier getrunken habe und auf erneute nachfrage nach dem Pusten habe ich auf 1 1/2 Bier gewechselt . ( Das Ergebnis vom Pusten wollten sie mir nach mehrmaligen nachfragen nicht mitteilen / In der Führerschein Akte steht : Vortest 0,26 in der Blutprobe 0,37 . ) Ich hatte zu dem 2-3 kleine Joints mit ihr geraucht und sie hat mir eine kleine Knolle mit gegeben falls ich es Zuhause "benötige" ( 0,8g / Besitz Verfahren wurde eingestellt ) Es wurde mir Amphetamin Konsum unterstellt , und nach dem Pusten wurde mir gesagt das ich mit zur Wache muss zwecks Blutabnahme , auf dem weg zum Polizei Auto habe ich der Polizistin unter 4 Augen gesteckt das ich Cannabis Patient wäre . Das gesamte Protokoll wurde daraufhin aufgebaut , ( Aus Großen Pupillen wurde kleine Pupillen inkl Gerötete Augen etc ) zu weiteres habe ich keine Angaben gemacht gehabt . Ärztlicher Torekelbogen wurde komplett zu meiner Zufriedenheit ausgefüllt sprich keine Auffälligkeiten auch nicht was Augen / Gang oder ähnliches betrifft.

FB Drogen

Zur Person
Geschlecht: M
Alter: Bei Tat 32 Mittlerweile 33

Was ist passiert?
Drogensorte: THC
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Joints
Datum der Auffälligkeit: 11.8.22

Drogenbefund
Blutwerte: THC-14ng/ml / 11-OH-THC 10ng/ml / THC-COOH 114ng/ml
Schnelltest: Abgelehnt
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: Nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja
Verurteilt: Verfahren wurde fallen gelassen ( Besitz + Trunkenheitsfahrt(BTM))
Strafe abgebüßt: Zahle ab ( 2/3 )

Führerschein
Hab ich noch: Ja
Hab ich abgegeben: (Bußgeld + 1 Monatsfahrverbot abgegeben für 1 Monat mittlerweile wieder zurück )
Hab ich neu beantragt: Nein
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):
Fragestellung :

Kann der untersuchte trotz Hinweise auf gelegentlichen Cannabis Konsum sowie zusätzlicher Zweifel an der Eignung ein Kraftfahrzeug der Gruppe 1 sicher führen ?
Ist insbesondere nicht zu erwarten, dass er auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Einfluss von Cannabis oder dessen Nachwirkungen führen wird ?

Bundesland: NRW

Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 14.8.22

Abstinenznachweis
Haaranalyse: Termin 16.3.23
Urinscreen:
Keinen Plan:

Aufarbeitung
Drogenberatung:
Selbsthilfegruppe (SHG):
Psychologe:
Ambulante/stationäre Therapie:
Keine Ahnung:

Intensive Gedanken was ich möchte , ich war seit 2016 Cannabis Patient (privat) Allerdings durch Kostengründen seit Corona keine Rezepte / Medizin angefordert.
Der Führerschein ist mir wichtiger da ich auch Vater eines Schulpflichtigen Kindes bin und Mobil sein muss / möchte .

MPU
Datum: Zeit bis 19.4 ein Positives Gutachten abzugeben
Welche Stelle (MPI): KA
Schon bezahlt?: Nein
Schon gehabt?: Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: Gibt keins
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: /

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Führungszeugnis und Führerschein akte nichts ersichtlich . Wurde aber mal mit 17,18,19 insgesamt 2x mit Geringen Mengen Cannabis im Zug erwischt. Das liegt soweit zurück das ich mich nur an einem fall erinnern kann . Hat aber auch beim Führerschein keine probleme verursacht.

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Vorgeschichte: IN BEARBEITUNG

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
mit 15/16
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Nicht bekannt
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Immer wieder mal gelegentliche Phasen bis ich mit 24/25 entschieden habe damit aufzuhören es sei den Ärzte unterstützen mich dabei es aus Medizinischer Sicht für mich zu befürworten .
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Am Tag der Kontrolle ja mit 1 1/2 Bier In Offiziell waren es aber 3 Bier genau .
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Sehr selten im Leben , nur bei besonderen Anlässen die es bei mir selten gab , seit ich den Führerschein erworben hatte mit 24 Jahren war ich meistens sogar Sylvester Zuhause und habe für meine Eltern Taxi Fahrer gespielt das sie was Trinken gehen können da ich nicht so der Feiertyp bin .
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Coca Cola (Getränk) / Nikotin
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ausser die Illegalität weshalb ich mich c.a 2016 auch entschieden hatte Cannabis Patient zu werden keine .
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Nein
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
(Blutprobe: 0,37 Alkohol / Thc 14ng / 11-OH-THC 10ng / THC-COOH 114ng
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
3 Bier + 2-3 kleine Joints geteilt durch 2 Personen .
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Streß / Schlafstörungen / Seelisch aufgewühlt
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Polizei Kontrolle 7 km/h zu schnell um 23:30 ( Es gab den Mythos das man auffällig wäre wenn man genau 50 Fährt in einer 50er Zone um später Uhrzeit weshalb ich 60 gefahren bin bzw 61-62km/h .
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Besuch einer bekannten
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
10km
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Da ich jetzt weiß das sich ein Depot anhäuft obwohl ich mich "ausgenüchtert" habe vom THC sprich 2-3 Tage nicht Rauchen bevor ich Auto Fahre vermutlich öfters .
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich bin sehr viel Zuhause und habe falls ich Konsumiert hatte bekannte / Familie gebeten mit mir zu fahren z.b meinen Sohn abzuholen oder ähnliches . Ansonsten habe ich vor Terminen oder geplanten Fahrten 48-72 Std nicht konsumiert.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Weil die Reaktion Geschwindigkeit verringert ist sowie die Konzentration und Aufmerksamkeit .
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Bei einem Joint fühle ich mich 1-3 Stunden berauscht , aber mittlerweile weiß ich das man durch das gespeicherte Depot Wochen bis Monate unter Einfluss von THC steht.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Psychose gefahren , Trägheit , Antriebslosigkeit , Gefahr Abhängigkeit zu entwickeln
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Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Streß , Druck , Schlafprobleme , Seelischer Schmerz
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
sie hatten es in Frage gestellt , weshalb ich mit 24 auch entschieden habe damit aufzuhören wenn Ärzte die sich damit auskennen mir auch davon abraten würden.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nicht bekannt
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Ja wenn ich wichtige Termine hatte oder mit dem Auto Fahren musste.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich habe mir dinge zu sehr zu Herzen genommen und mich selber unter Druck gesetzt .
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Nein , außer dem Cannabis habe ich eher eine Drogen Apartheid . Wenn ich wusste oder Vermutet habe das Personen etwas mit Drogen zu tun haben hatte ich eine Abneigung Kontakt mit diesen haben . (Außer bei Cannabis)
29. Waren sie drogenabhängig?
Nein
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Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ich habe mit Drogen an sich nichts zu tun , und Zuviel angst von den Folgeschäden von Drogen .
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich habe mich für eine Cannabis Abstinenz entschieden weil es im Straßenverkehr nichts zu suchen hat und es fast nicht möglich ist unter den Tolerierten Grenzwerten zu landen , eine Legale Cannabis Medikation ist auch ohne Kostenübernahme nicht möglich. Da es 1. zu Teuer ist 2. Illegales THC gefährlich für den Straßenverkehr ist aufgrund dessen das man die Wirkung nicht einschätzen kann weil man auch nicht weiß was drin ist Wirkstoff Gehalt Beimischungen etc .
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Nach der Polizei Kontrolle hat es Klick gemacht , als ich mich Intensiv damit auseinander gesetzt habe und verstanden habe das ich eine Gefahr für den Straßenverkehr bin und ich so auch alles Verlieren werde . Das ich kein Guter Vater sein kann weil ich nicht einmal in der Lage sein werde mich gerecht um mein Kind zu kümmern , ihn zu Besuch abholen zu können bzw von / zur Schule bringen kann . Des weiteren bin ich eine Gefahr nicht nur für den Straßenverkehr sondern auch für mein eigenes Kind im Straßenverkehr.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Es ist nicht möglich bei gelegentlichen Konsum unter den tolerierten Grenzwerten zu landen und geeignet für den Straßenverkehr zu sein . Solang diese sich nicht ändern wird wovon ich ausgehe , oder ich eine Kostenübernahme für eine geregelte Cannabis Medikation haben werde möchte ich damit nicht mehr befassen.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Ich habe mich geärgert , die Einschulung meines Sohnes war nicht so schlimm wie erdacht , der neue Mann meiner Ex Freundin hat sich fair verhalten und es wäre nicht nötig gewesen . Ansonsten hatte ich Schlafprobleme was einschlafen oder Durchschlafen angeht . Ich habe wieder angefangen zu Träumen und anfangs (c.a 2-3 Wochen) Ziemlich absurde Träume gehabt . Danach war alles vorbei.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Mutter war Stolz auf mich das ich für mich selber den Entschluss gefasst habe aufzuhören. Und anfange mich mich meinen Problemen zu stellen . Das hat mir geholfen .
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Meine Mutter war Stolz auf mich das ich für mich selber den Entschluss gefasst habe aufzuhören. Und anfange mich mich meinen Problemen zu stellen
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogen bekannten gehabt?
Anfangs ja c.a 4-6 Wochen , ich habe versucht einen guten Freund dazu zu begeistern bzw mitzubewegen damit aufzuhören , er wurde 4 Wochen nach mir von der Autobahn Polizei angehalten und wird seine Fahrerlaubnis nun Verlieren . Er möchte aber nicht aufhören somit habe ich es nach ein paar Wochen aufgegeben ihn zu überzeugen aufzuhören und sein Leben zu ändern. Er ist 20km weg von mir gezogen bei dem Umzug habe ich ihn noch geholfen seit dem ist der Kontakt normal abgebrochen aber nicht im Streit.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja ich habe ihn aber erklärt das es nicht in meinem Beisein geht er hat respektiert das ich damit aufgehört habe und wir haben zusammen eine normale Zigarette geraucht .
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Abstinent bleiben und mich auf wichtigere dinge Konzentrieren.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein auch die Utensilien ( Gras-Mühle etc verschenkt )
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Falls es aus irgendwelchen gründen nochmal dazu kommen würde was ich vorhabe , dann würde ich mich solange Testen mit Drogen Screenings bis ich Clean bin .
Leider weiß ich jetzt erst das diese problemlos in der Apotheke zu erwerben sind und nicht viel Kosten .
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Wenn ich daran denke lenke ich mich ab und gehe mit dem Hund meiner Mutter spazieren . Fahre Fahrrad oder spiele Computer spiele.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Nach wie vor bei besonderen Anlässen , nach der Kontrolle habe ich 2-4 Bier am Wochenende getrunken aber zuviele Negative dinge daran festgestellt , Gewichtszunahme , Gewohnheits-Gefühl etc
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Zusätzlich für Wiederholungstäter

44. Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?

45. Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?

46. Wieso hat es sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?

47. War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit?

48. Warum hat es sich so entwickelt?

49. Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Versuch geändert?

Die beiden Themen des Users wurden von einem Moderator zusammengeführt.
 

Hans64

Erfahrener Benutzer
Hallo.
Ich habe bereits angefangen deinen FB zu analysieren, aber nach der Hälfte abgebrochen und es mal für mich in eine Ablage gespeichert.
Bevor ich sinnvoll weiter machen kann habe ich ein paar Fragen:

1. Wie weit hast du dich in dem Forum im Drogenbereich eingelesen? Allen voran gute Fragebogen und allgemein die Fragebogen.

2.Was steht genau in deiner Akte bzgl dem Cannabisrezept?

3. Bist du mit den Hypothesen D1-D4 vertraut?

4. Willst du zukünftig als Cannabispatient auf Rezept konsumieren?
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Falls es aus irgendwelchen gründen nochmal dazu kommen würde was ich vorhabe , dann würde ich mich solange Testen mit Drogen Screenings bis ich Clean bin .
Leider weiß ich jetzt erst das diese problemlos in der Apotheke zu erwerben sind und nicht viel Kosten .
weshalb ich mit 24 auch entschieden habe damit aufzuhören wenn Ärzte die sich damit auskennen mir auch davon abraten würden.
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Immer wieder mal gelegentliche Phasen bis ich mit 24/25 entschieden habe damit aufzuhören es sei den Ärzte unterstützen mich dabei es aus Medizinischer Sicht für mich zu befürworten .


Weil ganz ehrlich, so wie dein FB jetzt da steht, wird das bei jeder Hypothese schief gehen.
Zu wenig Aufarbeitung, zu viel Widersprüche.
Gruß Hans64
 

zerozero2

Neuer Benutzer
Sorry bei 41. Sollte stehen "was ich NICHT vorhabe."

der Rest hat sich darauf bezogen wie ich damals Cannabis Patient geworden bin , in wie weit das Relevant für die MPU wird kann ich nicht einschätzen , da ich der Polizistin wie geschildert auf dem weg zum Polizei Auto (als ich wusste das ich zur Blutprobe muss) unter 4 Augen gesagt habe : Ich bin Cannabis Patient .

Im Protokoll wurde dann auch wieder gelogen das ich sogar gesagt hätte das dass Cannabis was bei mir gefunden wurde von meinem Arzt verschrieben wurde und für meine ADHS Krankheit wäre . (was auch keinen sinn ergibt da ich ihr ganz am ende der Polizei Kontrolle unter 4 Augen gesteckt habe "Ich bin Cannabis Patient" . Mehr hatte ich nicht gesagt es wurde auch nicht nach Cannabis Pass / Rezept oder ähnlichem gefragt . Das Protokoll hatte sie sich zurecht geschustert , wie gesagt ich wurde verdächtigt Amphetamine zu Konsumieren ich hätte große Pupillen die nicht kleiner werden , am ende stand im Protokoll dann ich hätte Rote Augen und kleine Pupillen die nicht groß werden . etc etc .

Es wäre evtl schlauer zu sagen das ich diese Aussage als Schutzbehauptung getätigt habe .

Ich habe ja auch beschrieben das es keinen Sinn macht als Cannabis Patient die MPU zu machen da ich mir das Finanziell nicht leisten kann . Und ohne Kostenübernahme seitens der KK wäre es nicht möglich eine konsequente Therapie fortzuführen von daher habe ich mich von dem Cannabis Patienten Status gedanklich getrennt.


Mit den Hypothesen bin ich nicht ganz vertraut ich habe sie mir schon mehrmals angesehen . Und so wie ich es verstehe werde ich nicht bei D4 oder D3 eingestuft werden mit 114ng cooh. Mir wird mindestens der gelegentliche Cannabis Konsum unterstellt da kann ich wohl sagen was ich möchte oder ? Ich würde gerne mit einer 6 Monatigen Abstinenz mit dem ganzen Thema abschließen ohne wirds wohl nicht gehen obwohl der Herr der Zulassungsstelle mir gesagt hat das ich nicht zwingend eine Abstinenz nach weiß benötige .

Deshalb hoffe ich das die Profis unter euch mir sagen können was ich machen soll / kann.
 

zerozero2

Neuer Benutzer
Mit den Hypothesen bin ich nicht ganz vertraut ich habe sie mir schon mehrmals angesehen . Und so wie ich es verstehe werde ich nicht bei D4 oder D3 eingestuft werden mit 114ng cooh. Mir wird mindestens der gelegentliche Cannabis Konsum unterstellt da kann ich wohl sagen was ich möchte oder ? Ich würde gerne mit einer 6 Monatigen Abstinenz mit dem ganzen Thema abschließen ohne wirds wohl nicht gehen obwohl der Herr der Zulassungsstelle mir gesagt hat das ich nicht zwingend eine Abstinenz nach weiß benötige .

Deshalb hoffe ich das die Profis unter euch mir sagen können was ich machen soll / kann.
Also ich wollte damit sagen , mit 114ng cooh wo mir mindestens der gelegentliche Konsum unterstellt wird. Kann ich sagen was ich will man wird mir keinen glauben schenken und mich als Regelmässiger Konsument einstufen richtig?
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Kann ich sagen was ich will man wird mir keinen glauben schenken und mich als Regelmässiger Konsument einstufen richtig?
Bis 150 ng/ml COOH kannst du mit gelegentlichen Konsum eingestuft werden.
Was dein "Herr der Zulassungsstelle" sagt, ist völliger Unsinn ... denn ohne Abstinenznachweise brauchst du bei der MPU gar nicht antreten.
Übrigens, der COOH - Wert alleine begründet nicht einen "gelegentlichen Konsum", entscheidend ist auch dein Konsumverhalten in der Vergangenheit.
 

Hans64

Erfahrener Benutzer
von daher habe ich mich von dem Cannabis Patienten Status gedanklich getrennt.
Dann wäre es sinnvoll alles was mit dem Cannabis Rezept zu tun hat nicht als Argument im FB auszuführen.
Ich würde gerne mit einer 6 Monatigen Abstinenz mit dem ganzen Thema abschließen
OK, dann wissen wir jetzt wohin die Reise gehen wird.
Deshalb hoffe ich das die Profis unter euch mir sagen können was ich machen soll / kann.
OK, dann hör gut zu...
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Nicht bekannt
Das ist schon mal ein schlechter Start!
Gar nichts zu sagen bzw zu wissen ist grundsätzlich negativ zu bewerten.
Es signalisiert dass du dich nicht selbst reflektieren kannst/willst.
Wenn du es nicht auf den Tag genau weißt (was wohl die meisten nicht wissen) dann gib eine Jahreszahl an und die Jahreszeit. Versuche es einzugrenzen, vielleicht erinnerst du dich wenn du dich damit beschäftigst!

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Immer wieder mal gelegentliche Phasen bis ich mit 24/25 entschieden habe damit aufzuhören es sei den Ärzte unterstützen mich dabei es aus Medizinischer Sicht für mich zu befürworten .

Du brauchst eine ordentliche Konsumbiografie!
Wenn du das so angibst, dann ist es schon fast gelaufen.
Das ist viel zu wenig, sagt nichts aus, du hast dir keine Mühe gegeben, null Aufarbeitung !
Es sollte wirklich eine Konsumbiografie sein. Du musst so vorbereitet sein das du Fragen beantworten kannst: wieviel du wtl, mtl. und jährlich konsumiert und zu welchen Gelegenheiten.

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Streß , Druck , Schlafprobleme , Seelischer Schmerz
Durchgefallen. Wenn das alles ist was du in der MPU liefern kannst, dann gute Nacht...
Hier musst du wirklich intensiv an dir arbeiten, sonst wird das nichts.

Auch die Fragen 7,8,12,16,17, müssen von dir komplett überarbeitet werden, vorher brauchen wir über den Part "warum passiert das nicht wieder" uns gar nicht unterhalten.

Ich schlage dir vor das du o.g Fragen dir erarbeitest. Wahrscheinlich fallen dir dann deine eigenen Widersprüche selbst auf, je mehr du dich damit beschäftigst.

Stell dann deinen FB neu ein und dann gehen wir das kategorisch durch.
Es gibt sehr viel zu tun!!!!
Ich helfe gerne, aber dann musst du dir wirklich Mühe geben und weiterhin im Forum recherchieren und dich an deinen Schreibtisch hocken und deine Thematik durchackern. ;)
Weil bei 6 Monaten AN wird der GA wie ein Geier an deinen Lippen hängen!
Gruß Hans64
 
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