Drogen MPU von Daswirdschon

Daswirdschon

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Hallo lieb Community,leidensgenossen und Hilfreiche Berater.

Erstmal DANKE an dieses Forum und alle Menschen die hier mit Rat und Tat zur Stelle sind und Helfen diesen Weg erträglich zu machen. Es ist doch sehr Hilfreich das es die Möglichkeit gibt sich mit Leuten zu unterhalten die solche Situationen mitgemacht haben, einfach toll

Kurz zu mir,

ich bin jetzt in der Endphase und habe meinen FS Neu beantragt . Werde vorraussichtlich mitte Juli meine MPU absolvieren. Ich hoffe das ihr mir mit Rat und Tat zur Seite steht und ich alles gut über die Bühne bekomme.
Ich werde kurz meine Geschichte erzählen und auch den Ersten ausgefüllten Fragebogen hinterlassen. In der Hoffnung das ihr euch den Fragebogen durchlest und mich auf Schwachstellen hinweist. Danke im vorraus.


Ich wurde am 05.03.2014 bei einer Allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten und bei einem Urintest positiv auf THC getestet. Die Blutentnahme ergab einen Wert von 5,2 ng/ml THC und einen THC-COOH Wert von 60,3. Ich habe einen MPU vorbereitungs kurs absolviert und meine Erste HA am 09.01 abgegeben, natürlich NEGATIV. ALLES GUT. Am 09.07 habe ich meine 2te HA die natürlich auch negativ sein wird. Dann hätte ich 12 Monate nachgewiesen. Kurz danach wird dann die MPU Stattfinden und naja ich hoffe das beste. Ab jetzt heisst es vorbereiten.

Ich möchte mit dem Fragebogen beginnen und bin gespannt was ihr sagt. Ich habe Schlicht weg die Wahrheit gesagt und hoffe so das Richtige zu tun.

Danke fürs lesen und beurteilen.



Was ist passiert?

Drogensorte: THC
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): von Gelegenheits- bis Regelmäßiger konsum
Datum der Auffälligkeit: 05.03.2014

Drogenbefund

Blutwerte: THC 5,2 ng/ml und THC-COOH 60,3 ng/ml
Schnelltest: Urin / Positiv
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: Nein

Welche Angaben wurden gegenüber den Behörden gemacht?

Konsum zugegeben?: Ja
Besitz zugegeben? :Nein
Wurde BTM gefunden, wie viel? : Nein

Stand des Ermittlungsverfahrens

Gerade erst passiert : Nein am 05.03.2014
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet : Nein kam per Post
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt : Nein
Verurteilt : Ja, einen Monat Fahrverbort und 500 EU Bußgeld
Strafe abgebüßt : noch nicht ganz bezahlt weil Ratenvereinbarung

Führerschein

Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja
Hab ich neu beantragt: Ja

Führerscheinstelle

Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein : Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten? : Nein

Konsum

Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum : 05.03.2014

Abstinenznachweis

Haaranalyse : Ja, erste HA am 09.01.2015 war negativ ( alles sauber) zweite am 09.07 wird auch negativ sein :zwinker0004:
Urinscreen: Nein
Keinen Plan: --

Aufarbeitung

Drogenberatung: Nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Nein
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Habe einen Vorbereitungskurs ( avanti 15 ) bei Tüv Nord gemacht

MPU

Datum: mitte Juli
Welche Stelle (MPI): Wollte es bei Tüv Nord machen
Schon bezahlt? : Nein

Schon gehabt?

Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: --

Altlasten

Sind wir etwa Rückfalltäter? : Nein



Drogen FB kommt jetzt
 

Daswirdschon

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Was ist passiert?

Vorgeschichte:

Ich wurde am 05.03.2014 um 17.20 Uhr von der Polizei angehalten wegen einer Allgmeinen Verkehrskontrolle. Ein Urin test war Positiv bei THC. Die anschließende Blutentnahme im KH ergab das ich einen THC Wert von 5,2 ng/ml und THC-COOH 60,3 im Blut hatte.

Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

-In der Schule im Unterricht habe ich das erste mal von Drogen gehört. Da war ich ca. 13-15 Jahre Alt.

Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

- Ich war ca 26 Jahre Alt als ich zum Ersten mal Konsumiert habe im Sommer mit Freunden.

Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge
genommen?)

Es fing alles auf einer Party an wo ein damaliger Freund plötzlich mit Gras ankam und fragte ob wir das mal probieren wollten. Wir waren ungefähr 8 Leute in der Gruppe und die meisten sagen ja also dachte ich mir nichts dabei und habe auch zugestimmt. Er drehte einen Joint und wir zogen alle ein paar mal dran. Das war mein erster kontakt mit THC. In den Monaten darauf passierte es hier und da mal das wir am Wochenende einen Joint zusammen geraucht haben aber es war nicht Regelmäßig sondern eher spontan. Im laufe dieser Zeit hat man dann öfter Leute kennengelenrt die schon oft bis Regelmäßig THC konsumiert hatten und es ergab sich eigentlich jedes Wochenende die Möglichkeit THC zu konsumieren. Als ich so ca 28 Jahre Alt war hab ich fast an jeden Wochenende mit den damaligen Freuden THC konsumiert wo dann rückblickend auch die steigerung war von Gelegenheits- zu Regelmäßigen konsum am Wochenende. Irgendwann haben wir dann auch angefangen uns in der Woche zu treffen, nicht jeden Tag und auch nicht jede Woche aber hier und da mal. Wir haben dann zb Filme geguckt uns unterhalten und dabei THC konsumiert.
So mit ca 29-30 Jahren war der Konsum dann regelmäßig am Wochenende, ab und zu mal in der Woche, eine steigerung gab es dann nicht mehr.


Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

-Nein

Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

-Ich habe in jungen Jahren mit 16-21 öfter Alkohol getrunken, nur am Wochend aber auch nicht Regelmäßig. Es war zu der Zeit eher die Jugendliche dummheit und das Gefühl dazu zu gehören was mich dazu verleitet hat zu trinken. Weil einem aber immer schlecht war nachdem abend wo man getrunken hat hatte ich mich dann dazu entschlossen keinen Alkohol mehr zu tinken. Es hat mir einfach nichts mehr gegeben. So ist es auch geblieben, ich trinke keinen Alkohol mehr.


Sonstige Suchtmitteleinnahme?

-Ja ich rauche Zigaretten ca 1 Schachtel am Tag ( ca 20 Zigaretten ) Ich trinke auch gerne Kaffee

Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?


Ja, als ich das erste mal konsumiert habe war mir schwindelig und ich bekam einen sehr trockenen Mund was mich etwas beunruhigte. Kurze zeit später war das Schwindelgefühl weg und ich habe nicht mehr drüber nachgedacht. Ich spürte auch diese Trägheit, ich bewegte mich langsamer und ich hatte diesen Schlafzimmerblick, rote Augen und Gründsätzlich wenig lust mich zu bewegen. Als ich konsumiert habe fühlte ich mich aber sehr entspannt und hatte das Gefühl abschalten zu können, ich fühlte mich einfach Gut und habe mich auch schon aufs Wochenende gefreut weshalb ich mir keine weiteren Gedanken über die negativen folgen machte. In den Jahren darauf wo ich schon Regelmäßiger konsumierte wurde ich zunehmend Antriebsloser. Ich hatte teilweise auch keine Lust auf Veranstaltungen zu gehen wie Geburtstagen oder sonst was für feiern. Auf der arbeit lief alles wie gewohnt, da gab es keine Probleme. Ich hatte teilweise Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis und allgemeine Konzentrations probleme. An Montagen kam ich sehr schlecht aus dem Bett. Ich habe auch die Freundschaftspflege vernachlässigt was die Freunde angeht die nicht konsumiert haben. Ich habe mich im Allgemeinen etwas zurückgezogen und war nicht mehr so Aktiv wie sonst. Habe kein Sport mehr gemacht und zu Hause selten Handwerkliche sachen erledigt.

Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

-
Ja, zu der Zeit kamen mir die negativen folgen des THC konsums nicht so gravierend vor. Mir war der Rauschzustand und die damit verbundene Atmosphäre in der Gruppe wichtiger als Ernsthaft über negativen folgen des Konsums nachzudenken. Ich habe mich damit nicht auseinander gesetzt und weiter THC konsumiert.


Auffälligkeit:

-Am 05.03.2014 bei einer Allgemeinen Verkehrskontrolle wurde ein Urin schnelltest gemacht der bei THC positiv war.

Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

-THC Wert 5,2 ng/ml und 60,3 THC-COOH

Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

- Meine Auffälligkeit war an einem Mittwoch und ich habe am Tag vorher ( Dienstag abend) einen Joint mit Freunden geraucht.

Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

-Am Tag der Auffälligkeit habe ich nicht konsumiert.

Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

- Einen besonderen Grund gab es rückblickend nicht. Zu der Zeit war wohl das Wochende mit Freunden abhängen der Hauptgrund warum konsumiert wurde. Es war einfach die Gesellschaft unter Freunden und auch die Gewohnheit das wir am Wochenende konsumierten.

Wie sind Sie auffällig geworden?

-Durch eine Allgemeine Verkehrskontrolle und der Positiven Urin probe. Zu der Zeit war in der Gegend wo ich arbeitete eine Einbrecher-Bande unterwegs die viel Schaden angerichtet hatten. Da wurden so gut wie alle Fahrzeuge angehalten und konrolliert.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?

-Zu der Zeit war mein Arbeitgeber dabei eine neue Halle zu bauen und ich war noch im Alten Gebäude. Ich wollte vom Alten Gebäude zur neuen Halle fahren die schon fast fertig war. Dort wollte ich mit meinem Chef über den Tag sprechen wie es so üblich war und dann Feierabend machen.

Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

-Vom alten Gebäude bis zu neuen Halle ca 2 km und dann nach Hause ca 30 km.

Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?

Nach meinem jetzigen Wissensstand waren wohl 70-80% meiner Fahrten im Starßenverkehr unter Drogeneinfluss.

Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Die Auswirkungen die THC hat waren mir zu der Zeit nicht bekannt. Ich wusste zwar das es nicht erlaubt war THC zu konsumieren aber ich dachte es sei fast eine Art Kavaliersdelikt. Ich bin meisents mit Freunden mitgefahren oder wir waren bei mir. An den Tagen wo ich selbst gefahren bin habe ich nicht so viel konsumiert weil ich dachte wenn ich weniger nehme kann ich auch noch ohne Problme Autofahren und würde, wenn mich die Polizei anhält, nicht auffällig wirken. Es gab bei mir deshalb nicht so einen großen Konflikt was das fahren angeht.

Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)

-Jetzt weiss ich das bei THC konsum die Reaktionszeit und konzentration stark beinträchtigt wird. Es ist auch eine große Gefahr weil die Aufmerksamkeit gemindert wird. Die Blendempfindlichkeit nimmt stark zu und die Wahrnehmung des gesamten Umfeldes während des Autofahren ist geringer. Das alles ist ein klarer Grund warum man unter Drogeneinfluss absolut Fahruntauglich ist.

Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?

- Zu der Zeit dachte ich das je nach dem welche menge THC man konsumiert hat man einige Stunden, ca 3-6 Stunden , unter Drogeneinfluss stand was im nachhinein lächerlich ist. Tatsächlich kann man bis zu 72 Stunden unter Drogeneinfluss stehen was es noch Gefährlicher macht.

Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

-Mittlerweile sind mir die folgen eines Täglichen THC konsums bekannt, ja. Bei Täglichen konsum wird man Antriebslos, schon fast Gleichkültig gegenüber vielen Dingen. Man bekommt konzentrationsprobleme, unter anderem wird das Kurzzeitgedächtnis beinträchtigt. Bei Täglichen konsum ist auch die Gefahr einer Abhängigkeit da.
 

Daswirdschon

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Warum ist es passiert?


Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

- In meiner Jugend war ich immer daran Interresiert neues auszuprobieren, habe vieles Intensiv gemacht. Beim Sport zb, ich habe nicht nur Tennis,fussball,basketball usw gespielt, ich habe es gelebt. Immer 100% Vollgas gegeben. Sachen die mir Interresant vorkamen wollte ich auch versuchen. Ich wollte immer etwas weiter gehen als andere, immer etwas Extremer. Ich bin BMX und Motorcross gefahren weil es gefährlich war und es einem einen Kick gab. Es gab zwar auch oft verletzungen durch stürze aber das machte ja auch den Reitz aus. Krasse sachen zu machen ohne zu stürzen war mein Antrieb. Nur im Kreis fahren kann jeder und es gab für mich nichts langweiligeres, das war meine Grundsätzliche Einstellung zum leben. Das war auch dann der Grund warum ich auf der Party dem Konsum zugestimmt habe. Ich wusste ja das THC verboten war und alles was verboten war war auch meist gefährlich. Ich hatte zwar auch von Harten Drogen gehört aber da hatte ich kein Interresse dran weil es Augenscheinlich zu heftig ist. Da kann man sich gleich den Arm abhacken. THC wurde immer als Weiche Droge bezeichnet aber es war halt eine Droge und es reizte mich was verbotenes zu tun, drogen nehmen. Über negative folgen habe ich mir zu der Zeit keine gedanken gemacht. Ich wollte es einfach in diesem Moment. Es war ein sehr spannendes Gefühl bei dieser Aktion dabei zu sein. Dieses Erlebniss mit meinen Freunden zu teilen war was ganz Großes, dachte ich. Ich habe etwas gemacht was sonst wenige machten und das war einfach cool. Mit den Jahren wurde der Konsum auch Regelmäßig und ich freute mich schon aus Wochenende. Ich konnte mich entspannt zurücklehnen und meine Sorgen vergessen.


Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

- Ich hatte ein großes Umfeld, dort gab es meine Freunde die nicht konsumiert haben. Meine Sportlerfreunde und lange bekannte aus der Schulzeit. Aber es gab auch die Freunde die konsumierten. Es kam so gut wie nie vor das sich beide Bereiche trafen. Entweder war ich bei den Kiffern oder bei denen die nichts machten. Die Kiffer haben sich natürlich nicht negativ auf meinen konsum geäußert. Die fanden es ja alle cool und haben selten etwas schlechtes darüber gesagt. Meine Sportlerfreunde haben das die erste Zeit gar nicht mitbekommen das ich konsumierte. Nach und nach kam es dann raus und sie waren nicht begeistert. Wärend einige das Gespräch mit mir suchten warum ich das denn mache und mich baten damit aufzuhören haben andere die Freundschaft mit mir beendet. Meine Familie war auch total dagegen und haben mich dementsprechend behandelt weil sie das keinesfalls tolerierten.

Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

- Also ich habe nie konsumiert um mit Schlechten situationen im Leben umzugehen oder sie zu verdrängen. Der Konsum war ausschließlich eine Art Unterhalung in einer gruppe um Spaß zu haben und unter Gleichgesinnten zu sein. Verstärkter Konsum konnte auftreten wenn zb viele kifferbekanntschafften da waren. Sonst gab es keine Ereignisse die zu einem verstärktem Konsum führten.

Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?)

-Nein ich fand das war nicht Notwendig weil ich dachte ich hätte damit kein Problem.

Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

- Nein


Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

-Es gab hier und da mal einige Wochen wo nichts passiert ist was ich aber nicht als Pause bezeichnen würde da man es nicht bewusst abgelehnt hat. Man hätte ja was genommen wenn was dagewesen wäre. Spitzen direkt gab es auch nicht, der Konsum war eigentlich immer gleich. Lediglich auf Partys oder treffen am Wochenende wo dann alle Kiffer zusammen waren wurde etwas mehr geraucht als sonst. Das war aber nicht jedes Wochenende der Fall.

Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

-Nichts, ich konnte auch ohne THC abschalten.Nach der arbeit war ich eh meistens Müde und kaputt und ich ging immer gegen 23 Uhr ins Bett. Da spielte der Konsum keine Rolle.

Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

-Grundsätzlich muss man sagen das immer die Gefahr besteht in eine Abhängigkeit zu geraten wenn man Drogen konsumiert. Ich war bestimmt Stark gefährdet in eine Abhänigkeit zu geraten weil ich nicht weiß wie es weiter gegangen wäre. Möglicherweise hätte sich mein Konsum noch gesteigert und die Wahrscheinlichkeit in eine Abhängigkeit zu geraten wäre Größer geworden also Ja.

Waren sie Drogenabhängig?

-Ich war mit Sicherheit in einem Anfangsstadium einer Abhängigkeit aber nicht Vollständig abhängig.Ich hatte keine Probleme damit wenn es mal nichts gab. Ich habe mir auch nicht ständig gedanken gemacht wann es was neues geben würde oder wann es dazu kommt also würde ich sagen, nein ich war nicht Abhängig.
 

Daswirdschon

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Wieso passiert das nicht wieder?

Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

-Ja die hätte ich verhindern können. Hätte ich zb auf der Party einfach Nein gesagt wie ich es bei Alkohol mache wäre es nie soweit gekommen. Das Problem war halt das ich es auch wollte. Ich hätte das Umfeld in dem wir uns aufhielten erkennen müssen. Ich hätte mich über die Droge THC Informieren sollen, welchen Schaden THC anrichten kann und was mit einem Konsum einhergeht. Dann hätte ich mit Sicherheit kein Interesse gehabt und hätte nie diese Drogenkarriere angefangen. Dann hätte ich auch meine damaligen Freunde auf das Risiko des THC konsum hingwiesen und versucht sie davon abzuhalten. Denn es ist ja eine Illigale Droge und die Gefahr einer Abhängigkeit von Drogen war mir auch bekannt aber ich habe es ignoriert. Ich habe mir auch im Leben vorher immer gedanken gemacht welche Schritte ich als nächstes gehen möchte und was ich in Zukunft vorhabe. Das habe ich im Beruf beim Sport und bei sonst was für Themen gemacht aber leider nicht bei THC. Zudem hätte ich mich, als das Thema Drogen aufkam, selbstkritisch beurteilen müssen ob das wirklich der Richtige weg ist. Ich hätte meinen Freundeskreis und dessen entwicklung besser betrachten und beobachten sollen. Es wäre das beste gewesen wenn ich mich damals von dieser Gruppe distanziert hätte und Schlussendlich den Kontakt ganz beendet hätte. Leider hatte mir das Umfeld ein bis dahin Ungewohnt angenehmes Gefühl gegeben was ich nicht weiter hinterfragt habe und gerne angenommen habe. Rückblickend gab es doch erschreckend viele Abzweigungen die ich hätte gehen können um nicht auf dem Drogenweg zu landen.

Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Am Tag der Tatzeit wurde mir Schlagartig klar das ich einen Riesen Fehler gemacht habe so einen Lebensstil geführt zu haben. Das es schlicht weg Falsch war was ich gemacht habe und mir Bewusst wurde das ich keine Vorteile durch einen Konsum habe sondern genau das Gegenteil. Es gab für mich keinen Vernünftigen Grund warum ich sowas überhaupt gemacht habe. Ich habe mich auch über meine Dummheit sehr geärgert und es war klar das sofort schluss sein muss. Nicht nur wegen der Straftat auch wegen meiner Person und alle damit verbundenen bereiche wie arbeit,freunde und Familie. Ich habe seit der Abstinenz durchweg Posivtive erfahrungen gemacht. Alleine das Gefühl etwas richtiges zu tun nämlich den Konsum zu beenden stärkt mich noch heute. Man denkt wieder klarer man Pflegt wieder Freundschaften die man beim konsum vernachlässigt hat. Man bekommt viel zuspruch das man sich für einen anderen weg entschieden hat. Ich bin für meine Freunde und Familie da, mehr als vorher weil man auch nie weiß was die Zukunkft bringt. Es können Unfälle passieren die Schalgartig alles ändern. Mir wurde klar das es viel Schöner ist das Leben richtig wahrzunehmen. Es ist schließlich das einzige leben was man hat.


Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben
(Knackpunkt)

-Durch den Tattag als ich von der Polizei angehalten wurde und ich mit dem Polizisten auf der Toilette auf den Urintest geschaut habe. Da wurde mir klar, warte was passiert hier gerade. Es kamen alle Erinnerungen hoch, kommentare von Freunden die mich immer baten damit aufzuhören. Alle die sagten das das nicht gut ist und ich das Falsche mache. Mir wurde einfach klar das ich es verbockt hatte. Das war die Realität, ich stehe mit einem Polizisten in einem Klo. Es war nicht irgendeine Toilette es war die Toilette meines Arbeitgebers in der neuen Halle. Es war nicht nur Peinlich, es ist kaum in Worte zu fassen wie Schlecht ich mich da gefühlt habe. Die fahrt zum KH dauerte ca 30 min. In dieser Zeit machte ich mir glaub ich mehr gedanken über meinen THC konsum als die ganzen Jahre davor. Ich hatte Scheiße gebaut wo ich nicht mehr rauskommen würde. Das war einer der Einschneidensden erlebnisse meines Lebens, das vergesse ich nie.

Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?

-Also, ich habe seit der Auffälligkeit über viele Dinge nachgedacht und alle bereiche Gründlich betrachtet. Über meine damilgen Entscheidungen, unter anderem dem Konsum zuzustimmen, einen derartigen Lebensstihl geführt zu haben und das auch noch gut zu finden. Ich habe darüber nachgedacht was es mir letztendlich gebracht hat, was es für Positive und Negative folgen hatte. Was ich heute und zu der Konsumzeit als Positiv und Negativ emfpunden habe. In der Konsumzeit und meiner Sicht der Dinge zu der Zeit kann ich die Positiven gründe auf einige Dinge begrenzen. Der Konsum mit den damaligen Freundeskreis und das Gefühl besser abschalten zu können. Rückblickend doch sehr magere Punkte um mein Verhalten zu erklären. Die Negativen Punkte, die ich mir zur Konsumzeit nie vor Augen geführt hatte, überwiegen erheblich den Positiven wie mir heute Bewusst ist.

Gelegentlicher Konsum hat mich ja in diese Situation gebracht, dadurch würde auch wieder die Gefahr bestehen das öfter zu machen und der Kreislauf würde sich wieder schließen. Ich erkenne jetzt die Signale die zu einem Konsum führen können und da werde ich sofort gegenlenken, was für mich ein Entscheidender punkt ist keinen Gelegentlichen Konsum in betracht zu ziehen. Die Wichtigsten punkte sind aber die Sozialen. Man enttäuscht Freunde und Familie und im Schlimmsten Fall kann man sogar Personen schädigen, zb im Starßenverkehr, die nichts damit zu tun haben. Man stellt seinen Job aufs Spiel und die damit verbundene Finanzielle Sicherheit uvm. Das Leben ist viel Lebenswerter ohne Drogen. Ich hatte ja auch ein Leben vor dem Konsum wo ich auch Glücklich und Zufrienden war. Ich habe das eben nie so wahr genommen sondern für Selbstverständlich gehalten. Heute weiss ich warum ich mich Gut fühle und welchen Hintergrund es hat. Wärend meines Konsums habe ich mein Leben Quasi minimiert. Heute ist mir klar das das leben extrem Umfangreich ist, das wurde mir wieder vor Augen geführt nach meiner Konsumzeit.

Man denkt Positiv und man behält einen klaren Kopf. Ich habe während der Abstinenz viel Positives erlebt. Ich habe mehr Selbstbewusstsein als vorher weil ich erkannt habe was der Richtig weg ist. Ich habe die kleinen Dinge im leben wieder richtig lieb gewonnen und gehe darin auf. Ich bin mit Herz und Seele Handwerker. Ich mache das Beruflich und Privat sehr gerne. Gerade in meiner Privaten Zeit Handwerke ich sehr viel zu Hause. Es Befriedigt und entspannt mich gleichermaßen. Ich wohne auf dem Land in einem kleinen Kotten mit viel Grundstück und Garten wo ich mich nach Lust und Laune austoben kann. Ich war vorher nie so der Gartentyp aber ich finde es mittlerweile einfach schön wenn der Rasen gemäht ist und die Beete Ordentlich aussehen. Ok, blumen Pflanzen usw ist jetzt nicht mein Fall, das sollen die Frauen mal machen aber Baüme fällen oder eine Terasse bauen ist mein Ding. Ich renoviere unheimlich gerne. Ich kremple derzeit meine Wohnung komplett um und es macht einfach Spaß. Habe mein Badezimmer entkernt und alles neu aufgebaut. Fliesen selbst gelegt, amaturen angschlossen usw. Ich habe noch einiges vor und ich freue mich darauf. Das gibt mir so viel, das Ergebniss zu sehen und das ich das kann macht mich Stolz. Ich habe auch ein paar Nebengebäude wo ich auch viele Pläne habe. Derzeit richte ich mir eine Werstatt ein und räume wo ich auch bei schlechtem Wetter arbeiten kann aber da ist noch viel zu tun. Im Außenbereich ist Generell noch viel zu tun. Einige Beete weg und Pflastern usw usw. Also am Handwerken habe die Größte freude . Abends gehe ich mit meinem Hund im Wald spazieren und ich habe die Leidenschaft am Kochen endeckt, da kann ich mich auch entspannen. Es kommt zwar nicht so oft vor weil ich abends froh bin wenn ich mich ausruhen kann aber es macht auch Spaß . Reks mein Hund spielt auch eine sehr sehr Große Rolle in meinem Leben und wenn er sich wohlfühlt und hat was er braucht fühle ich mich auch einfach GUT. Ich treffe mich wieder mit meinen Alten Freunden und gehe wieder zu den Veranstaltungen die ich beim THC Konsum gemieden habe. Auch hier helfe ich Handwerklich wo ich kann un genieße die Komplimente das ich das gut gemacht habe oder was ich alles kann. Würden meine Freunde mitbekommen das ich es wieder in betracht ziehen würde Gelegentlich zu konsumieren würden sie mir, verzeihen sie mir meinen Ausdruck, eine aufs Maul hauen. Also wir achten auf uns zumal zwei meiner Freunde auch mal konsumiert haben und lange vor mir damit aufgehört haben. Das würde keiner von uns Akzeptieren. Ich spiele auch Gelegentlich mit meinen Freunden FIFA ( Das ist ein Fußball Computerspiel ) wo wir uns verbal und im Spiel fertig machen, es ist Wahnsinnig Witzig. Diese ganzen Dinge habe ich während der Konsumzeit nicht erlebt und sowas kann keine Droge. Man hat so wenig Zeit und die sollte man Sinnvoll nutzen. Deshalb denke ich gar nicht mehr über Drogen nach. Handwerken und die freude dabei, freunde und Familie Glücklich zu sehen das kann einem nur das Leben geben. Ich möchte auch bald wieder mit Sport anfangen. Ich liebe Tennis und Fußball. Ich möchte auch bald Abenteuer Urlaub machen mit Freunden. Squad fahren oder Bungee Jumping in Österreich. Ach es gibt noch so viel was ich vor habe da haben Drogen keinen Platz. Ich will meine Vergangenheit nicht leugnen und stehe dazu aber dadurch weiß ich auch warum ich so denke wie ich jetzt denke und dafür bin ich schon fast Dankbar. Drogen..? Nein Danke das Thema ist durch.
Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

-Ich habe in der ersten Woche etwas unruhig geschlafen aber durch den Ermutigen gedanken das richtige zu tun hat sich sehr schnell ein gutes gefühl eingestellt und ich habe es einfach gelassen und keinen gedanken mehr daran verschwendet.Ich habe mich jeden tag aufs neue gefreut das ich mich gegen Drogen entschieden habe. Man kann auch bei kleinen Sachen pure Freude erleben. Ob es beim Kochen ist oder mit dem Hund durch einen wunderschönen Wald zu gehen. Dabei immer wieder das Gefühl zu haben, ja man hat das Richtige getan und sich gegen Drogen entschieden. Es macht einfach Spaß. Man brauch keinen Alkohol und Drogen um das Leben zu genießen, das habe ich erlebt und das Gefühl kommt Regelmäßig wieder und das ist Toll.

Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

-Alle in meinem näheren Umfeld haben mir geholfen mit dieser Situationen umzugehen. Ich habe sehr viel Zuspruch und anerkennung von meiner Mutter erhalten die meine gesamte geschichte kennt. Ich habe eine sehr offene Beziehung zu ihr. Ich habe schon während meiner Konsumzeit offen mit ihr über meinen konsum gesprochen. Sie wusste also schon sehr früh das ich THC konsumiere. Das fand sie natürlich alles andere als GUT und hat mich regelmäßig versucht davon abzubringen und mich davon überzeugen wollen das das Falsch ist was ich mache. Ich wollte zu der Zeit nichts davon hören und habe den Standard Spruch, ich bin Alt genug, immer wieder erwähnt. Meine Mutter hat 6 Geschwister, alles Frauen, und sie hat natürlich mit ihren Schwestern über meine, für sie emfpundene Drogensucht, gesprochen. Als ich dann zu besuchen bei meiner Mutter war lagen Regelmäßig Bücher und Beiträge auf dem Tisch die mir beweisen sollten das das Schlecht ist was ist mache. Aber ich hatte meine gewohnte Haltung eingenommen bis zu dem Tag als ich mich dazu entschloss kein THC mehr zu konsumieren. Man kann sich natürlich vorstellen wie angetan meine Mutter davon war und hat mich mit Zuspruch überschüttet. Das sind so Momente, selbst mit 35 Jahren, wo man merkt was eine GUTE Mutter wirklich bedeutet, es ist einfach ein wunderbares Gefühl gewesen das meine Mutter so zu mir steht und mir stets zur Seite stand. Ich empfand es auch als sehr Befriedigend das ich meine Mutter so Glücklich damit machte das ich mit dem THC aufhören möchte. Sie hat mir großen Halt gegeben und mich Täglich gefragt wie es mir geht und ob alles ok ist. Ob ich an THC denke oder ein verlangen hab. Das hat mir sehr geholfen. Natürlich hat sie es auch ihren Schwestern erzählt das ich aufgehört habe und ich wurde auch hier mit Glückwünschen und Zuspruch überschüttet. Ich habe selten in meinem Leben eine solche anteilnahme verspürt und ich war stolz auf mich das ich sie so Glücklich machen konnte. Die Familie hat den größten Anteil daran das ich keinen gedanken mehr an Drogen verschwende außer meiner eigenen überzeugung natürlich das Richtige zu tun. Was mir auch sehr geholfen hat waren 2 Freunde die ich zum ende meiner Konsumzeit kennengelenrt habe. Sie haben THC auch Regelmäßig konsumiert, auch schon lange vor meiner Drogenkarriere. Diese Freunde haben 1 Jahr vorher mit dem Konsum aufgehört bevor ich aufgehört habe. Sie hatten einfach keine Lust mehr auf die gesamte Umgebung die sich in so einer Kiffergesellschaft bildet, die Falschen Freunde und die verherrlichung von THC. Mit diesen Freunden habe ich auch sehr viel über Konsum,thc allgemein und deren Auswirkungen gesprochen. Wie Blind und naiv ich war wenn konsumiert wurde. Diese gespräche haben mir auch sehr geholfen meine jetzige Sichtweise zu stärken. Diese Freunde haben Mittlerweile eine Familie gegründet und stehen mit beiden Beinen voll im Leben. Sie haben mit dem Thema genau so abgeschlossen wie ich und die Chance das einer von uns nochmal das verlangen bekommt die Alten Zeiten wieder zu erleben sind gleich NULL. Sie zählen derzeit zu meinen Engsten Freunden und es hat sich eine Tiefe Freundschaft daraus entwickelt. Das hilft mir sehr und ich finde es toll ein Teil davon zu sein.
 

Daswirdschon

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Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

-Alle finden es sehr gut das ich nicht mehr konsumiere. Mein Umfeld ist auch Stolz darauf das ich von einen auf den anderen Tag so gehandelt habe. Ich habe dadurch auch Respekt erfahren und ich finde es sehr befriedigend.

Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

-Nein der Kontakt war genauso schnell beendet wie mein Entschluss mit dem Konsum aufzuhören. Es gab hier und da mal einen Anruf oder eine SMS aber ich habe gesagt das ich das jetzt nicht mehr mache und auch kein Interesse mehr habe bei solchen Partys anwesend zu sein. Da es auch mehr Zweckgemeinschaften waren als Freunde ist der Kontakt Automatisch abgebrochen. Jetzt habe ich wieder meinen Alten Freundeskreis wo keiner konsumiert und es macht Spaß wieder ein Teil davon zu sein.

Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

-Nein nicht einmal da ich den Kontakt sofort beendet habe.

Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Da ich nicht mehr in diesem Umfeld bin und nur noch Freunde habe die nicht konsumieren ist der Konsum lediglich eine schlechte erfahrung die ich gemacht habe und mit der ich leben muss. Ich möchte damit einfach nichts mehr zu tun haben. Wenn ich von Drogen auch nur höre kommen die Gedanken wieder hoch was ich gemacht habe und wie die Polizei mich angehalten hat. Das löst bei mir ein starkes Abwehrverhalten aus. Ich will das einfach nicht in meinem Umfeld haben. Mir geht es so gut wie nie zuvor und ich habe eine Erfahrung gemacht die mich Stark gemacht hat. Ich weiss was ich will und dazu gehört auch die Totale ablehnung bei allem was mit Drogen zu tun hat.

Haben Sie zu Hause Cannabis?

-Natürlich nicht!

Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?

Alkohol trinke ich sowieso nicht. Und das Thema Drogen ist für mich gestrichen.Wer aus so einer Geschichte wie meiner nicht daraus lernt ist selber Schuld. Ich habe aus der Vergangenheit sehr viel gelernt. Daher werde ich mit Sicherheit nicht wieder kontakt zu Drogen haben. Ich werde alle Veranstaltungen meiden wo bewusst drogen konsumiert werden. Nicht weil ich befürchte das ich etwas nehmen könnte. Nein, weil ich mich da nicht mehr wohl fühle, es ist nicht mehr meine Welt.

Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

-Wenn es einen Rückfall geben sollte würde er mit Sicherheit in einer Gruppe passieren oder beginnen die konsumieren. Da ich solchen Gruppen fern bleibe sehe ich da keine Gefahr. Selbst wenn die Unwahrscheinliche Situation auftreten sollte in eine Gruppe zu geraten die konsumieren werde ich bestimmt ablehnen falls mir einer was anbieten würde. Ich habe damit abgschlossen. Ich habe viel zu viel Positives durch meine Abstinenz erlebt welches ich bestimmt nicht aufs Spiel setzten werde. Mir geht es besser ohne Drogen. Es ist meine Vergangenheit die ich nicht löschen kann aber auch nicht will weil es mich zu dem gemacht hat was ich jetzt bin. Ein Selbstbewusster Mensch der weiss was er will und zwar keine Drogen mehr zu konsumieren.

Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

-Ich trinke keinen Alkohol.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
SOOO das war es, hoffe habe nichts vergessen.

Was sagt ihr dazu?

:smiley1785: ... im Forum !!!

Du hast die Nummerierung vergessen !!! Ich kommentiere nur Fragebögen, die Nummeriert sind ... das macht mir das Leben leichter. :zwinker0004:

Was ist Avanti 15 ?
Ich kenne nur avanti 16 zu 465,- € ; avanti 16 plus zu 649,- € ; avanti 40 zu 1089,- € und avanti-Fahrverbot zu 465,- € (die Preise können inzwischen abweichen).

Dein FB ist etwas umfangreich, kann somit noch etwas dauern (Den Zeitraum deiner Vorbereitung hast du ja selbst gewählt).
Dennoch gebe ich dir den Rat, ein paar von den finalen 5*FB zu deinem Thema durchzulesen. Vergleiche das mit deinem FB, bestimmt findest du da Dinge die noch etwas zu verbessern sind.

Drei Fragen nebenbei ...

Warum hast du dich für eine Abstinenz von 12 Monaten entschieden, 6 Monate hätten hier ausgereicht ?!
Du gehst mit einer Abstinenzbehauptung (Alkohol) in die MPU, hast du hierfür ebenfalls AB-Nachweise !?
Was hat dir der Avanti-Kurs gebracht, was hast du dort gelernt ??

Zuletzt noch ein paar Infos ...

MPU ... abc Teil 1
MPU ... abc Teil 2

Reaktionstest/Leistungstest

Unterlagen für die Neuerteilung


Wichtige Abkürzungen im Forum
 

Daswirdschon

Benutzer
Du hast die Nummerierung vergessen !!! Ich kommentiere nur Fragebögen, die Nummeriert sind ... das macht mir das Leben leichter.

Sry hab ich vergessen, kann den Beitrag aber nicht mehr bearbeiten.

Was ist Avanti 15 ?

Vertippt, sollte 16 sein zu 649,00

(Den Zeitraum deiner Vorbereitung hast du ja selbst gewählt).

Ich bin schon länger dabei mich und meine Geschichte aufzuarbeiten. Ich bin nur Dankbar für Tipps.

Warum hast du dich für eine Abstinenz von 12 Monaten entschieden

Weil ich im Erstgespräch beim Psychologen vom Tüv erwähnt habe das ich auch schon mal alleine geraucht habe. Deshalb sagte er es sind 12 Monate nötig.

Du gehst mit einer Abstinenzbehauptung (Alkohol) in die MPU, hast du hierfür ebenfalls AB-Nachweise !?

Ich trinke halt keinen Alkohol. Der Psycho sagte auch das ich das nicht Nachweisen muss weil nur auf Drogen getestet wird.

Was hat dir der Avanti-Kurs gebracht, was hast du dort gelernt ??

Außer ein paar Tipps das man nichts verharmlosen soll und Wörter wie man,wir bisschen usw nicht verwenden soll nichts. Ist in meinen Augen nur Sinnlose Geldmache...

Ich werde die 5 Sterne fbs weiter lesen

FS ist beantragt und akzeptiert. Das schreiben das ich jetzt bis zum 16.07 Zeit habe eine MPU vorzulegen ist seit freitag da.

Ich habe auch noch vor einen 1 Tägigen Vorbereitungskurs bei Tüv- Nord zu machen. Ich erhoffe mir dadurch nicht viel aber ich kann was vorlegen. Habe bis jetzt alles beim Tüv gemacht und werde deshalb auch die MPU dort machen auch wenn der Tüv nicht gerade einen guten ruf hat. Sonst gäbe es noch Derkra oder pima
 
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Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Sry hab ich vergessen, kann den Beitrag aber nicht mehr bearbeiten.
Dann stellst du den FB eben nochmal neu ein. :zwinker0004:

Weil ich im Erstgespräch beim Psychologen vom Tüv erwähnt habe das ich auch schon mal alleine geraucht habe. Deshalb sagte er es sind 12 Monate nötig.
Völliger Unsinn, deine Werte deuten lediglich auf einen gelegentlichen Konsum hin ... dafür sind 6 Monate AB vollkommen ausreichend.

Ich trinke halt keinen Alkohol. Der Psycho sagte auch das ich das nicht Nachweisen muss weil nur auf Drogen getestet wird.
Das lediglich auf Drogen getest wird, ist ausschlaggebend von deiner Fragestellung. Im übrigen sind direkte Abstinenzbehauptungen immer nachweispflichtig (sonst bräuchtest du ja auch keine Haaranalysen abgeben).

Außer ein paar Tipps das man nichts verharmlosen soll und Wörter wie man,wir bisschen usw nicht verwenden soll nichts. Ist in meinen Augen nur Sinnlose Geldmache...
Richtig erkannt, hätte mich auch gewundert, wenn es bei dir anders gewesen wäre.

Ich habe auch noch vor einen 1 Tägigen Vorbereitungskurs bei Tüv- Nord zu machen. Ich erhoffe mir dadurch nicht viel aber ich kann was vorlegen. Habe bis jetzt alles beim Tüv gemacht und werde deshalb auch die MPU dort machen auch wenn der Tüv nicht gerade einen guten ruf hat. Sonst gäbe es noch Derkra oder pima
Du hast bereits etwas in der Tasche, dein Avanti 16+ nebst 12 Monate AB-Nachweise beim TÜV, sind vollkommen ausreichend ... den Vorbereitungskurs kannst du dir getrost sparen.

Ich habe mit Absicht den Avanti-Kurs hinterfragt, ich habe damals selbst einen besucht (TÜV Nord).
Du hast dem TÜV bisher eine Menge Geld eingebracht, dass wissen die ganz genau ... daher wäre es auch unklug den "TÜV-Bonus" zu verspielen und das MPI zu wechseln.

Kleine Nebenfrage ...

Warum fragst du hier eigentlich nach ? ... bekommst du hier nicht schon genug Hilfe :smiley2204:
Und schon hast du hier gelogen, die 12 Monate AB kommen nicht vom Cannabis, sondern vom Extasy :cool0030:
 
Zuletzt bearbeitet:

Daswirdschon

Benutzer
Dann stellst du den FB eben nochmal neu ein.

Ok mach ich sofort.

Völliger Unsinn, deine Werte deuten lediglich auf einen gelegentlichen Konsum hin ... dafür sind 6 Monate AB vollkommen ausreichend.

Ja das wurde mir schon öfter gesagt aber als ich da war war ich noch VÖLLIG UNWISSEND was dieses ganze THC MPU kram angeht. Jetzt ist es zu spät :smiley2204:

Das lediglich auf Drogen getest wird, ist ausschlaggebend von deiner Fragestellung. Im übrigen sind direkte Abstinenzbehauptungen immer nachweispflichtig (sonst bräuchtest du ja auch keine Haaranalysen abgeben).

Stimmt wohl nur trinke ich nichts. Es kann sein das ich auf Weihnachtsfeiern 1-2 Bier trinke wenn überhaupt! Sollte ich diese geringe Menge ruhig angeben. Sonst trinke ich nie etwas. Ich arbeiter als Dachdecker/Zimmermann. Da richten wir natürlich auch Dachstühle und naja ich sage 100 mal nein ich trinke keinen Alkohol :smiley894: Es wundern sich immer alle aber naja ich kenn es nicht anders. Wie soll ich mich am besten beim GA äußern wegen meinen Trinkverhalten?

Du hast dem TÜV bisher eine Menge Geld eingebracht, dass wissen die ganz genau ... daher wäre es auch unklug den "TÜV-Bonus" zu verspielen und das MPI zu wechseln.

Sehe ich auch so. Mit dem Erstgespräch ( 90,00) ,avanti 16 + ( 650,00) , 2 mal HA ( 500 ) , Sehtest und ÄG ( 80,00 ) und dann noch die MPU kommt gut was zusammen.


OK jetzt mach ich noch den FB fertig
 

Daswirdschon

Benutzer
Was ist passiert?

Vorgeschichte:

Ich wurde am 05.03.2014 um 17.20 Uhr von der Polizei angehalten wegen einer Allgmeinen Verkehrskontrolle. Ein Urin test war Positiv bei THC. Die anschließende Blutentnahme im KH ergab das ich einen THC Wert von 5,2 ng/ml und THC-COOH 60,3 im Blut hatte.

1.Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

-In der Schule im Unterricht habe ich das erste mal von Drogen gehört. Da war ich ca. 13-15 Jahre Alt.

2.Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

- Ich war ca 26 Jahre Alt als ich zum Ersten mal Konsumiert habe im Sommer mit Freunden.

3.Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge
genommen?)


Es fing alles auf einer Party an wo ein damaliger Freund plötzlich mit Gras ankam und fragte ob wir das mal probieren wollten. Wir waren ungefähr 8 Leute in der Gruppe und die meisten sagen ja also dachte ich mir nichts dabei und habe auch zugestimmt. Er drehte einen Joint und wir zogen alle ein paar mal dran. Das war mein erster kontakt mit THC. In den Monaten darauf passierte es hier und da mal das wir am Wochenende einen Joint zusammen geraucht haben aber es war nicht Regelmäßig sondern eher spontan. Im laufe dieser Zeit hat man dann öfter Leute kennengelenrt die schon oft bis Regelmäßig THC konsumiert hatten und es ergab sich eigentlich jedes Wochenende die Möglichkeit THC zu konsumieren. Als ich so ca 28 Jahre Alt war hab ich fast an jeden Wochenende mit den damaligen Freuden THC konsumiert wo dann rückblickend auch die steigerung war von Gelegenheits- zu Regelmäßigen konsum am Wochenende. Irgendwann haben wir dann auch angefangen uns in der Woche zu treffen, nicht jeden Tag und auch nicht jede Woche aber hier und da mal. Wir haben dann zb Filme geguckt uns unterhalten und dabei THC konsumiert.
So mit ca 29-30 Jahren war der Konsum dann regelmäßig am Wochenende, ab und zu mal in der Woche, eine steigerung gab es dann nicht mehr.


4.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

-Nein

5.Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?


-Ich habe in jungen Jahren mit 16-21 öfter Alkohol getrunken, nur am Wochend aber auch nicht Regelmäßig. Es war zu der Zeit eher die Jugendliche dummheit und das Gefühl dazu zu gehören was mich dazu verleitet hat zu trinken. Weil einem aber immer schlecht war nachdem abend wo man getrunken hat hatte ich mich dann dazu entschlossen keinen Alkohol mehr zu tinken. Es hat mir einfach nichts mehr gegeben. So ist es auch geblieben, ich trinke keinen Alkohol mehr.


6.Sonstige Suchtmitteleinnahme?

-Ja ich rauche Zigaretten ca 1 Schachtel am Tag ( ca 20 Zigaretten ) Ich trinke auch gerne Kaffee

7.Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?



Ja, als ich das erste mal konsumiert habe war mir schwindelig und ich bekam einen sehr trockenen Mund was mich etwas beunruhigte. Kurze zeit später war das Schwindelgefühl weg und ich habe nicht mehr drüber nachgedacht. Ich spürte auch diese Trägheit, ich bewegte mich langsamer und ich hatte diesen Schlafzimmerblick, rote Augen und Gründsätzlich wenig lust mich zu bewegen. Als ich konsumiert habe fühlte ich mich aber sehr entspannt und hatte das Gefühl abschalten zu können, ich fühlte mich einfach Gut und habe mich auch schon aufs Wochenende gefreut weshalb ich mir keine weiteren Gedanken über die negativen folgen machte. In den Jahren darauf wo ich schon Regelmäßiger konsumierte wurde ich zunehmend Antriebsloser. Ich hatte teilweise auch keine Lust auf Veranstaltungen zu gehen wie Geburtstagen oder sonst was für feiern. Auf der arbeit lief alles wie gewohnt, da gab es keine Probleme. Ich hatte teilweise Probleme mit dem Kurzzeitgedächtnis und allgemeine Konzentrations probleme. An Montagen kam ich sehr schlecht aus dem Bett. Ich habe auch die Freundschaftspflege vernachlässigt was die Freunde angeht die nicht konsumiert haben. Ich habe mich im Allgemeinen etwas zurückgezogen und war nicht mehr so Aktiv wie sonst. Habe kein Sport mehr gemacht und zu Hause selten Handwerkliche sachen erledigt.

8.Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

-
Ja, zu der Zeit kamen mir die negativen folgen des THC konsums nicht so gravierend vor. Mir war der Rauschzustand und die damit verbundene Atmosphäre in der Gruppe wichtiger als Ernsthaft über negativen folgen des Konsums nachzudenken. Ich habe mich damit nicht auseinander gesetzt und weiter THC konsumiert.


9.Auffälligkeit:

-Am 05.03.2014 bei einer Allgemeinen Verkehrskontrolle wurde ein Urin schnelltest gemacht der bei THC positiv war.

10.Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

-THC Wert 5,2 ng/ml und 60,3 THC-COOH

11.Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?


- Meine Auffälligkeit war an einem Mittwoch und ich habe am Tag vorher ( Dienstag abend) einen Joint mit Freunden geraucht.

12.Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?


-Am Tag der Auffälligkeit habe ich nicht konsumiert.

13.Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

- Zu der Zeit war wohl das Wochende mit Freunden abhängen der Hauptgrund warum konsumiert wurde. Es war einfach die Gesellschaft unter Freunden und auch die Gewohnheit das ich am Wochenende konsumierte. Ich wollte aber auch den Rausch und die damit verbundene entspannung erleben.

14.Wie sind Sie auffällig geworden?

-Durch eine Allgemeine Verkehrskontrolle und der Positiven Urin probe. Zu der Zeit war in der Gegend wo ich arbeitete eine Einbrecher-Bande unterwegs die viel Schaden angerichtet hatten. Da wurden so gut wie alle Fahrzeuge angehalten und konrolliert.

15.Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?


-Zu der Zeit war mein Arbeitgeber dabei eine neue Halle zu bauen und ich war noch im Alten Gebäude. Ich wollte vom Alten Gebäude zur neuen Halle fahren die schon fast fertig war. Dort wollte ich mit meinem Chef über den Tag sprechen wie es so üblich war und dann Feierabend machen.

16.Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?

-Vom alten Gebäude bis zu neuen Halle ca 2 km und dann nach Hause ca 30 km.

17.Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?


Nach meinem jetzigen Wissensstand das THC je nach Konsum bis zu 72 Stunden wirken kann waren wohl 70% meiner Fahrten im Starßenverkehr unter Drogeneinfluss.

18.Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Die Auswirkungen die THC hat waren mir zu der Zeit nicht bekannt. Ich wusste zwar das es nicht erlaubt war THC zu konsumieren aber ich dachte es sei fast eine Art Kavaliersdelikt. Ich bin meisents mit Freunden mitgefahren oder wir waren bei mir. An den Tagen wo ich selbst gefahren bin habe ich nicht so viel konsumiert weil ich dachte wenn ich weniger nehme kann ich auch noch ohne Problme Autofahren und würde, wenn mich die Polizei anhält, nicht auffällig wirken. Es gab bei mir deshalb nicht so einen großen Konflikt was das fahren angeht. Ich habe diesen Konflikt also gar nicht gelöst.

19.Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)


-Jetzt weiss ich das ich beim THC konsum bis zu 72 Stunden unter deren wirkung stand und die Reaktionszeit und konzentration stark beinträchtigt war. Man wird Träge und etwas Gleichgültig. Es ist auch eine große Gefahr weil die Aufmerksamkeit gemindert wird. Die Blendempfindlichkeit nimmt stark zu und die Wahrnehmung des gesamten Umfeldes während des Autofahren ist geringer. Das alles ist ein klarer Grund warum man unter Drogeneinfluss absolut Fahruntauglich ist. Man gefährdet sich und andere Verkehrsteilnehmer stark.

20.Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?

- Zu der Zeit dachte ich das je nach dem welche menge THC ich konsumiere hat ich einige Stunden, ca 3-6 Stunden , unter Drogeneinfluss stand was im nachhinein lächerlich ist. Tatsächlich kann man bis zu 72 Stunden unter Drogeneinfluss stehen was es noch Gefährlicher macht.

21.Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

-Mittlerweile sind mir die folgen eines Täglichen THC konsums bekannt, ja. Bei Täglichen konsum wird man Antriebslos, schon fast Gleichkültig gegenüber vielen Dingen. Man bekommt konzentrationsprobleme, unter anderem wird das Kurzzeitgedächtnis beinträchtigt. Bei Täglichen konsum ist auch die Gefahr einer Abhängigkeit vorhanden. Ich sehe auch die Gefahr bei der Verharmlosung der Droge THC. Sie wird im Volksmund zwar als WEICHE DROGE behandelt aber ich finde gerade das macht es auch sehr Gefährlich weil Menschen dadurch in die Irre geführt werden.
 

Daswirdschon

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Warum ist es passiert?


22.Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

- In meiner Jugend war ich immer daran Interresiert neues auszuprobieren, habe vieles Intensiv gemacht. Beim Sport zb, ich habe nicht nur Tennis,fussball,basketball usw gespielt, ich habe es gelebt. Immer 100% Vollgas gegeben. Sachen die mir Interresant vorkamen wollte ich auch versuchen. Ich wollte immer etwas weiter gehen als andere, immer etwas Extremer. Ich bin BMX und Motorcross gefahren weil es gefährlich war und es einem einen Kick gab. Es gab zwar auch oft verletzungen durch stürze aber das machte ja auch den Reitz aus. Krasse sachen zu machen ohne zu stürzen war mein Antrieb. Nur im Kreis fahren kann jeder und es gab für mich nichts langweiligeres, das war meine Grundsätzliche Einstellung zum leben. Das war auch dann der Grund warum ich auf der Party dem Konsum zugestimmt habe. Ich wusste ja das THC verboten war und alles was verboten war war auch meist gefährlich. Ich hatte zwar auch von Harten Drogen gehört aber da hatte ich kein Interresse dran weil es Augenscheinlich zu heftig ist. Da kann man sich gleich den Arm abhacken. THC wurde immer als Weiche Droge bezeichnet aber es war halt eine Droge und es reizte mich was verbotenes zu tun, drogen nehmen. Über negative folgen habe ich mir zu der Zeit keine gedanken gemacht. Ich wollte es einfach in diesem Moment. Es war ein sehr spannendes Gefühl bei dieser Aktion dabei zu sein. Dieses Erlebniss mit meinen Freunden zu teilen war was ganz Großes, dachte ich. Ich habe etwas gemacht was sonst wenige machten und das war einfach cool. Mit den Jahren wurde der Konsum auch Regelmäßig und ich freute mich schon aus Wochenende. Ich konnte mich entspannt zurücklehnen und meine Sorgen vergessen.


23.Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?


- Ich hatte ein großes Umfeld, dort gab es meine Freunde die nicht konsumiert haben. Meine Sportlerfreunde und lange bekannte aus der Schulzeit. Aber es gab auch die Freunde die konsumierten. Es kam so gut wie nie vor das sich beide Bereiche trafen. Entweder war ich bei den Kiffern oder bei denen die nichts machten. Die Kiffer haben sich natürlich nicht negativ auf meinen konsum geäußert. Die fanden es ja alle cool und haben selten etwas schlechtes darüber gesagt. Meine Sportlerfreunde haben das die erste Zeit gar nicht mitbekommen das ich konsumierte. Nach und nach kam es dann raus und sie waren nicht begeistert. Wärend einige das Gespräch mit mir suchten warum ich das denn mache und mich baten damit aufzuhören haben andere die Freundschaft mit mir beendet. Meine Familie war auch total dagegen und haben mich dementsprechend behandelt weil sie das keinesfalls tolerierten.

24.Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

- Also ich habe nie konsumiert um mit Schlechten situationen im Leben umzugehen oder sie zu verdrängen. Der Konsum war ausschließlich eine Art Unterhalung in einer gruppe um Spaß zu haben und unter Gleichgesinnten zu sein. Verstärkter Konsum konnte auftreten wenn zb viele kifferbekanntschafften da waren. Sonst gab es keine Ereignisse die zu einem verstärktem Konsum führten.

25.Haben Sie vor der Auffälligkeit jemand um Hilfe gebeten, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer, mit welchem Erfolg?)


-Nein ich fand das war nicht Notwendig weil ich dachte ich hätte damit kein Problem.

26.Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

- Eine Tante von mir ist Alkoholkrank was natürlich nicht leicht ist. Es sind 6 Geschwister ( alles Frauen ) die helfen wo sie können um sie davon abzuhalten.


27.Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?

-Es gab hier und da mal einige Wochen wo nichts passiert ist was ich aber nicht als Pause bezeichnen würde da man es nicht bewusst abgelehnt hat. Man hätte ja was genommen wenn was dagewesen wäre. Spitzen direkt gab es auch nicht, der Konsum war eigentlich immer gleich.Wenn dann würde ich das Wochenende als Spitze bezeichnen und die Werktage als Pausen. Lediglich auf Partys oder treffen am Wochenende wo dann alle Kiffer zusammen waren wurde etwas mehr geraucht als sonst. Das war aber nicht jedes Wochenende der Fall.

28.Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

-Nichts, ich konnte auch ohne THC abschalten.Nach der arbeit war ich eh meistens Müde und kaputt und ich ging immer gegen 23 Uhr ins Bett. Da spielte der Konsum keine Rolle. Mit THC war es halt leichter sich zu entspannen oder abzuschalten.

29.Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

-Grundsätzlich muss man sagen das immer die Gefahr besteht in eine Abhängigkeit zu geraten wenn man Drogen konsumiert. Ich war bestimmt Stark gefährdet in eine Abhänigkeit zu geraten weil ich nicht weiß wie es weiter gegangen wäre. Möglicherweise hätte sich mein Konsum noch gesteigert und die Wahrscheinlichkeit in eine Abhängigkeit zu geraten wäre Größer geworden also Ja.

30.Waren sie Drogenabhängig?

-Ich war mit Sicherheit in einem Anfangsstadium einer Abhängigkeit aber nicht Vollständig abhängig.Ich hatte keine Probleme damit wenn es mal nichts gab. Ich habe mir auch nicht ständig gedanken gemacht wann es was neues geben würde oder wann es dazu kommt also würde ich sagen, nein ich war nicht Abhängig.
 

Daswirdschon

Benutzer
Wieso passiert das nicht wieder?

31.Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

-Ja die hätte ich verhindern können. Hätte ich zb auf der Party einfach Nein gesagt wie ich es bei Alkohol mache wäre es nie soweit gekommen. Das Problem war halt das ich es auch wollte. Ich hätte das Umfeld in dem ich mich aufhielt erkennen müssen. Ich hätte mich über die Droge THC Informieren sollen, welchen Schaden THC anrichten kann und was mit einem Konsum einhergeht. Dann hätte ich mit Sicherheit kein Interesse gehabt und hätte nie diese Drogenkarriere angefangen. Dann hätte ich auch meine damaligen Freunde auf das Risiko des THC konsum hingwiesen und versucht sie davon abzuhalten. Denn es ist ja eine Illigale Droge und die Gefahr einer Abhängigkeit von Drogen war mir auch bekannt aber ich habe es ignoriert. Ich habe mir auch im Leben vorher immer gedanken gemacht welche Schritte ich als nächstes gehen möchte und was ich in Zukunft vorhabe. Das habe ich im Beruf beim Sport und bei sonst was für Themen gemacht aber leider nicht bei THC. Zudem hätte ich mich, als das Thema Drogen aufkam, selbstkritisch beurteilen müssen ob das wirklich der Richtige weg ist. Ich hätte meinen Freundeskreis und dessen entwicklung besser betrachten und beobachten sollen. Es wäre das beste gewesen wenn ich mich damals von dieser Gruppe distanziert hätte und Schlussendlich den Kontakt ganz beendet hätte. Leider hatte mir das Umfeld ein bis dahin Ungewohnt angenehmes Gefühl gegeben was ich nicht weiter hinterfragt habe und gerne angenommen habe. Rückblickend gab es doch erschreckend viele Abzweigungen die ich hätte gehen können um nicht auf dem Drogenweg zu landen.

32.Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Am Tag der Tatzeit wurde mir Schlagartig klar das ich einen Riesen Fehler gemacht habe so einen Lebensstil geführt zu haben. Das es schlicht weg Falsch war was ich gemacht habe und mir Bewusst wurde das ich keine Vorteile durch einen Konsum habe sondern genau das Gegenteil. Es gab für mich keinen Vernünftigen Grund warum ich sowas überhaupt gemacht habe. Ich habe mich auch über meine Dummheit sehr geärgert und es war klar das sofort schluss sein muss. Nicht nur wegen der Straftat auch wegen meiner Person und alle damit verbundenen bereiche wie arbeit,freunde und Familie. Ich habe seit der Abstinenz durchweg Posivtive erfahrungen gemacht. Alleine das Gefühl etwas richtiges zu tun nämlich den Konsum zu beenden stärkt mich noch heute. Man denkt wieder klarer man Pflegt wieder Freundschaften die man beim konsum vernachlässigt hat. Man bekommt viel zuspruch das man sich für einen anderen weg entschieden hat. Ich bin für meine Freunde und Familie da, mehr als vorher weil man auch nie weiß was die Zukunkft bringt. Es können Unfälle passieren die Schalgartig alles ändern. Mir wurde klar das es viel Schöner ist das Leben richtig wahrzunehmen. Es ist schließlich das einzige leben was man hat.


33.Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben
(Knackpunkt)


-Durch den Tattag als ich von der Polizei angehalten wurde und ich mit dem Polizisten auf der Toilette auf den Urintest geschaut habe. Da wurde mir klar, warte was passiert hier gerade. Es kamen alle Erinnerungen hoch, kommentare von Freunden die mich immer baten damit aufzuhören. Alle die sagten das das nicht gut ist und ich das Falsche mache. Mir wurde einfach klar das ich es verbockt hatte. Das war die Realität, ich stehe mit einem Polizisten in einem Klo. Es war nicht irgendeine Toilette es war die Toilette meines Arbeitgebers in der neuen Halle. Es war nicht nur Peinlich, es ist kaum in Worte zu fassen wie Schlecht ich mich da gefühlt habe. Die fahrt zum KH dauerte ca 30 min. In dieser Zeit machte ich mir glaub ich mehr gedanken über meinen THC konsum als die ganzen Jahre davor. Ich hatte Scheiße gebaut wo ich nicht mehr rauskommen würde. Das war einer der Einschneidensden erlebnisse meines Lebens, das vergesse ich nie.

34.Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?


-Also, ich habe seit der Auffälligkeit über viele Dinge nachgedacht und alle bereiche Gründlich betrachtet. Über meine damilgen Entscheidungen, unter anderem dem Konsum zuzustimmen, einen derartigen Lebensstihl geführt zu haben und das auch noch gut zu finden. Ich habe darüber nachgedacht was es mir letztendlich gebracht hat, was es für Positive und Negative folgen hatte. Was ich heute und zu der Konsumzeit als Positiv und Negativ emfpunden habe. In der Konsumzeit und meiner Sicht der Dinge zu der Zeit kann ich die Positiven gründe auf einige Dinge begrenzen. Der Konsum mit den damaligen Freundeskreis und das Gefühl besser abschalten zu können. Rückblickend doch sehr magere Punkte um mein Verhalten zu erklären. Die Negativen Punkte, die ich mir zur Konsumzeit nie vor Augen geführt hatte, überwiegen erheblich den Positiven wie mir heute Bewusst ist.

Gelegentlicher Konsum hat mich ja in diese Situation gebracht, dadurch würde auch wieder die Gefahr bestehen das öfter zu machen und der Kreislauf würde sich wieder schließen. Ich erkenne jetzt die Signale die zu einem Konsum führen können und da werde ich sofort gegenlenken, was für mich ein Entscheidender punkt ist keinen Gelegentlichen Konsum in betracht zu ziehen. Die Wichtigsten punkte sind aber die Sozialen. Man enttäuscht Freunde und Familie und im Schlimmsten Fall kann man sogar Personen schädigen, zb im Starßenverkehr, die nichts damit zu tun haben. Man stellt seinen Job aufs Spiel und die damit verbundene Finanzielle Sicherheit uvm. Das Leben ist viel Lebenswerter ohne Drogen. Ich hatte ja auch ein Leben vor dem Konsum wo ich auch Glücklich und Zufrienden war. Ich habe das eben nie so wahr genommen sondern für Selbstverständlich gehalten. Heute weiss ich warum ich mich Gut fühle und welchen Hintergrund es hat. Wärend meines Konsums habe ich mein Leben Quasi minimiert. Heute ist mir klar das das leben extrem Umfangreich ist, das wurde mir wieder vor Augen geführt nach meiner Konsumzeit.

Man denkt Positiv und man behält einen klaren Kopf. Ich habe während der Abstinenz viel Positives erlebt. Ich habe mehr Selbstbewusstsein als vorher weil ich erkannt habe was der Richtig weg ist. Ich habe die kleinen Dinge im leben wieder richtig lieb gewonnen und gehe darin auf. Ich bin mit Herz und Seele Handwerker. Ich mache das Beruflich und Privat sehr gerne. Gerade in meiner Privaten Zeit Handwerke ich sehr viel zu Hause. Es Befriedigt und entspannt mich gleichermaßen. Ich wohne auf dem Land in einem kleinen Kotten mit viel Grundstück und Garten wo ich mich nach Lust und Laune austoben kann. Ich war vorher nie so der Gartentyp aber ich finde es mittlerweile einfach schön wenn der Rasen gemäht ist und die Beete Ordentlich aussehen. Ok, blumen Pflanzen usw ist jetzt nicht mein Fall, das sollen die Frauen mal machen aber Baüme fällen oder eine Terasse bauen ist mein Ding. Ich renoviere unheimlich gerne. Ich kremple derzeit meine Wohnung komplett um und es macht einfach Spaß. Habe mein Badezimmer entkernt und alles neu aufgebaut. Fliesen selbst gelegt, amaturen angschlossen usw. Ich habe noch einiges vor und ich freue mich darauf. Das gibt mir so viel, das Ergebniss zu sehen und das ich das kann macht mich Stolz. Ich habe auch ein paar Nebengebäude wo ich auch viele Pläne habe. Derzeit richte ich mir eine Werstatt ein und räume wo ich auch bei schlechtem Wetter arbeiten kann aber da ist noch viel zu tun. Im Außenbereich ist Generell noch viel zu tun. Einige Beete weg und Pflastern usw usw. Also am Handwerken habe die Größte freude . Abends gehe ich mit meinem Hund im Wald spazieren und ich habe die Leidenschaft am Kochen endeckt, da kann ich mich auch entspannen. Es kommt zwar nicht so oft vor weil ich abends froh bin wenn ich mich ausruhen kann aber es macht auch Spaß . Reks mein Hund spielt auch eine sehr sehr Große Rolle in meinem Leben und wenn er sich wohlfühlt und hat was er braucht fühle ich mich auch einfach GUT. Ich treffe mich wieder mit meinen Alten Freunden und gehe wieder zu den Veranstaltungen die ich beim THC Konsum gemieden habe. Auch hier helfe ich Handwerklich wo ich kann un genieße die Komplimente das ich das gut gemacht habe oder was ich alles kann. Würden meine Freunde mitbekommen das ich es wieder in betracht ziehen würde Gelegentlich zu konsumieren würden sie mir, verzeihen sie mir meinen Ausdruck, eine aufs Maul hauen. Also wir achten auf uns zumal zwei meiner Freunde auch mal konsumiert haben und lange vor mir damit aufgehört haben. Das würde keiner von uns Akzeptieren. Ich spiele auch Gelegentlich mit meinen Freunden FIFA ( Das ist ein Fußball Computerspiel ) wo wir uns verbal und im Spiel fertig machen, es ist Wahnsinnig Witzig. Diese ganzen Dinge habe ich während der Konsumzeit nicht erlebt und sowas kann keine Droge. Man hat so wenig Zeit und die sollte man Sinnvoll nutzen. Deshalb denke ich gar nicht mehr über Drogen nach. Handwerken und die freude dabei, freunde und Familie Glücklich zu sehen das kann einem nur das Leben geben. Ich möchte auch bald wieder mit Sport anfangen. Ich liebe Tennis und Fußball. Ich möchte auch bald Abenteuer Urlaub machen mit Freunden. Squad fahren oder Bungee Jumping in Österreich. Ach es gibt noch so viel was ich vor habe da haben Drogen keinen Platz. Ich will meine Vergangenheit nicht leugnen und stehe dazu aber dadurch weiß ich auch warum ich so denke wie ich jetzt denke und dafür bin ich schon fast Dankbar. Drogen..? Nein Danke das Thema ist durch.

35.Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?


-Ich habe in der ersten Woche etwas unruhig geschlafen aber durch den Ermutigen gedanken das richtige zu tun hat sich sehr schnell ein gutes gefühl eingestellt und ich habe es einfach gelassen und keinen gedanken mehr daran verschwendet.Ich habe mich jeden tag aufs neue gefreut das ich mich gegen Drogen entschieden habe. Man kann auch bei kleinen Sachen pure Freude erleben. Ob es beim Kochen ist oder mit dem Hund durch einen wunderschönen Wald zu gehen. Dabei immer wieder das Gefühl zu haben, ja man hat das Richtige getan und sich gegen Drogen entschieden. Es macht einfach Spaß. Man brauch keinen Alkohol und Drogen um das Leben zu genießen, das habe ich erlebt und das Gefühl kommt Regelmäßig wieder und das ist Toll.

36.Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?

-Alle in meinem näheren Umfeld haben mir geholfen mit dieser Situationen umzugehen. Ich habe sehr viel Zuspruch und anerkennung von meiner Mutter erhalten die meine gesamte geschichte kennt. Ich habe eine sehr offene Beziehung zu ihr. Ich habe schon während meiner Konsumzeit offen mit ihr über meinen konsum gesprochen. Sie wusste also schon sehr früh das ich THC konsumiere. Das fand sie natürlich alles andere als GUT und hat mich regelmäßig versucht davon abzubringen und mich davon überzeugen wollen das das Falsch ist was ich mache. Ich wollte zu der Zeit nichts davon hören und habe den Standard Spruch, ich bin Alt genug, immer wieder erwähnt. Meine Mutter hat 6 Geschwister, alles Frauen, und sie hat natürlich mit ihren Schwestern über meine, für sie emfpundene Drogensucht, gesprochen. Als ich dann zu besuchen bei meiner Mutter war lagen Regelmäßig Bücher und Beiträge auf dem Tisch die mir beweisen sollten das das Schlecht ist was ist mache. Aber ich hatte meine gewohnte Haltung eingenommen bis zu dem Tag als ich mich dazu entschloss kein THC mehr zu konsumieren. Man kann sich natürlich vorstellen wie angetan meine Mutter davon war und hat mich mit Zuspruch überschüttet. Das sind so Momente, selbst mit 35 Jahren, wo man merkt was eine GUTE Mutter wirklich bedeutet, es ist einfach ein wunderbares Gefühl gewesen das meine Mutter so zu mir steht und mir stets zur Seite stand. Ich empfand es auch als sehr Befriedigend das ich meine Mutter so Glücklich damit machte das ich mit dem THC aufhören möchte. Sie hat mir großen Halt gegeben und mich Täglich gefragt wie es mir geht und ob alles ok ist. Ob ich an THC denke oder ein verlangen hab. Das hat mir sehr geholfen. Natürlich hat sie es auch ihren Schwestern erzählt das ich aufgehört habe und ich wurde auch hier mit Glückwünschen und Zuspruch überschüttet. Ich habe selten in meinem Leben eine solche anteilnahme verspürt und ich war stolz auf mich das ich sie so Glücklich machen konnte. Die Familie hat den größten Anteil daran das ich keinen gedanken mehr an Drogen verschwende außer meiner eigenen überzeugung natürlich das Richtige zu tun. Was mir auch sehr geholfen hat waren 2 Freunde die ich zum ende meiner Konsumzeit kennengelenrt habe. Sie haben THC auch Regelmäßig konsumiert, auch schon lange vor meiner Drogenkarriere. Diese Freunde haben 1 Jahr vorher mit dem Konsum aufgehört bevor ich aufgehört habe. Sie hatten einfach keine Lust mehr auf die gesamte Umgebung die sich in so einer Kiffergesellschaft bildet, die Falschen Freunde und die verherrlichung von THC. Mit diesen Freunden habe ich auch sehr viel über Konsum,thc allgemein und deren Auswirkungen gesprochen. Wie Blind und naiv ich war wenn konsumiert wurde. Diese gespräche haben mir auch sehr geholfen meine jetzige Sichtweise zu stärken. Diese Freunde haben Mittlerweile eine Familie gegründet und stehen mit beiden Beinen voll im Leben. Sie haben mit dem Thema genau so abgeschlossen wie ich und die Chance das einer von uns nochmal das verlangen bekommt die Alten Zeiten wieder zu erleben sind gleich NULL. Sie zählen derzeit zu meinen Engsten Freunden und es hat sich eine Tiefe Freundschaft daraus entwickelt. Das hilft mir sehr und ich finde es toll ein Teil davon zu sein.
 

Daswirdschon

Benutzer
37.Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

-Durchweg Positiv. Alle finden es sehr gut das ich nicht mehr konsumiere. Mein Umfeld ist auch Stolz darauf das ich von einen auf den anderen Tag so gehandelt habe. Ich habe dadurch auch Respekt erfahren und ich finde es sehr befriedigend.

38.Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?

-Nein der Kontakt war genauso schnell beendet wie mein Entschluss mit dem Konsum aufzuhören. Es gab hier und da mal einen Anruf oder eine SMS aber ich habe gesagt das ich das jetzt nicht mehr mache und auch kein Interesse mehr habe bei solchen Partys anwesend zu sein. Da es auch mehr Zweckgemeinschaften waren als Freunde ist der Kontakt Automatisch abgebrochen. Jetzt habe ich wieder meinen Alten Freundeskreis wo keiner konsumiert und es macht Spaß wieder ein Teil davon zu sein.

39.Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

-Nein da ich den Kontakt sofort beendet habe.

40.Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Da ich nicht mehr in diesem Umfeld bin und nur noch Freunde habe die nicht konsumieren ist der Konsum lediglich eine schlechte erfahrung die ich gemacht habe und mit der ich leben muss. Ich möchte damit einfach nichts mehr zu tun haben. Wenn ich von Drogen auch nur höre kommen die Gedanken wieder hoch was ich gemacht habe und wie die Polizei mich angehalten hat. Das löst bei mir ein starkes Abwehrverhalten aus. Ich will das einfach nicht in meinem Umfeld haben. Mir geht es so gut wie nie zuvor und ich habe eine Erfahrung gemacht die mich Stark gemacht hat. Ich weiss was ich will und dazu gehört auch die Totale ablehnung bei allem was mit Drogen zu tun hat. Ich kenne jetzt auch die Entwicklung genau wie es zum Konsum kommen kann und wenn diese Anzeichen kommen sollten werde ich sofort Gegenlenken.

41.Haben Sie zu Hause Cannabis?

-Natürlich nicht!

42.Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?

Alkohol trinke ich nicht. Und das Thema Drogen ist für mich gestrichen.Wer aus so einer Geschichte wie meiner nicht daraus lernt ist selber Schuld. Ich habe aus der Vergangenheit sehr viel gelernt. Daher werde ich mit Sicherheit nicht wieder kontakt zu Drogen haben. Ich werde alle Veranstaltungen meiden wo bewusst drogen konsumiert werden. Nicht weil ich befürchte das ich etwas nehmen könnte. Nein, weil ich mich da nicht mehr wohl fühle, es ist nicht mehr meine Welt. Und weil ich weiß welche Anzeichen es gibt die zu Drogen Konsum führen können kann ich es auch direkt verhindern. Ich und meine Freunde achten aufeinander und sie würden alles tun um einen Konsum zu verhindern.

43.Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

-Wenn es einen Rückfall geben sollte würde er mit Sicherheit in einer Gruppe passieren oder beginnen die konsumieren. Da ich solchen Gruppen fern bleibe sehe ich da keine Gefahr. Selbst wenn die Unwahrscheinliche Situation auftreten sollte in eine Gruppe zu geraten die konsumieren werde ich bestimmt ablehnen falls mir einer was anbieten würde. Ich habe damit abgschlossen. Ich habe viel zu viel Positives durch meine Abstinenz erlebt welches ich bestimmt nicht aufs Spiel setzten werde. Mir geht es besser ohne Drogen. Es ist meine Vergangenheit die ich nicht löschen kann aber auch nicht will weil es mich zu dem gemacht hat was ich jetzt bin. Ein Selbstbewusster Mensch der weiss was er will und zwar keine Drogen mehr zu konsumieren.

44.Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

-Ich trinke keinen Alkohol.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Du hast die Nebenfrage aus Beitrag 9 nicht beantwortet !!!
 

Daswirdschon

Benutzer
Du hast die Nebenfrage aus Beitrag 9 nicht beantwortet !!!

Ups :smiley2204:

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Als der Urin schnelltest positiv auf THC reagierte fuhren wir zum KH für eine Blutabnahme bei der ein THC Wert von 5,2 ng/ml und 60,3 THC-COOH festgestellt wurde.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ups :smiley2204:

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

Als der Urin schnelltest positiv auf THC reagierte fuhren wir zum KH für eine Blutabnahme bei der ein THC Wert von 5,2 ng/ml und 60,3 THC-COOH festgestellt wurde.

Ich habe nicht Frage 9, sondern Beitrag 9 gemeint ...

Kleine Nebenfrage ...

Warum fragst du hier eigentlich nach ? ... bekommst du hier nicht schon genug Hilfe :smiley2204:
Und schon hast du hier gelogen, die 12 Monate AB kommen nicht vom Cannabis, sondern vom Extasy :cool0030:
 

Daswirdschon

Benutzer
Ich habe nicht Frage 9, sondern Beitrag 9 gemeint ...

Was genau meinst du mit Beitrag 9 ?

Warum fragst du hier eigentlich nach ?

Aus dem gleichen Grund wie im anderen Forum!!! Ich stehe vor einer MPU und bin Dankbar für jede HILFE und vor allem Dankbar dafür was Samuel und du leisten. Leuten zu helfen und Tipps geben die mehr Wert sind als die die man in Kursen bekommt die Hunderte von EUROS kosten, das Geld spende ich lieber an solche foren wie ihr sie habt. Ich kann auch nicht erwarten das Samuel oder du immer sofort eine Antwort auf meine FBs geben können weil ihr bestimmt auch andere Sachen zu tun habt und die FBs nicht gerade klein sind deswegen rühre ich in zwei Pötten! Hätte ich das verschweigen wollen hätte ich bestimmt nicht den gleichen Namen genommen!!!! Und es ist nicht verkehrt so viel Information zu sammeln wie möglich um für einen das Beste rauszuholen!!! Oder mehrere Meinungen einzuholen um ein Besseres Bild vom ganzen zu bekommen. Ich lese sehr viel im Internet und das seit MONATEN !!! Jeder gibt seinen Senf dazu und bei der Masse an Infos wird schnell klar das von allem etwas dabei ist also auch viel Mist. Ihr beiden ( Samuel und du ) stechen ganz klar herraus und man kann seinen weg klarer erkennen und das hilft einfach. Ich mache das hier auch nicht zum Spaß!!! Ich habe auch nicht vor irgendwelchen Leuten was vorzuspielen. Ich bin immer ehrlich!!! Warum sollte ich auch Lügen oder was falsches erzählen? So kann einem doch nicht geholfen werden!!! Ich habe auch nicht vor diese MPU einfach über die Bühne zu bringen um dann mein Altes leben weiterzuführen. Ich nehme das alles sehr Ernst!!! Ich habe mein leben und meine Einstellung geändert. Wie gesagt ich mach das nicht aus Spaß.

Und schon hast du hier gelogen, die 12 Monate AB kommen nicht vom Cannabis, sondern vom Extasy

Sry aber das ist Blödsinn!!!!!!!!!!!!!! Hätte ich gekokst,pillen gefressen,crack geraucht oder was weiß ich hätte ich das natürlich gesagt. Ich vermute deine Anspielung kommt von einem Beitrag den du Offensichtlich nur überflogen hast. Wo ich die vermutung hatte das mir einer was ins glas geschmissen hat auf einer Party und ich kurz vor der HA stand. Was aber dann nicht der Fall war.

Und ob du es glaubst oder nicht die 12 Monate AB wurden mir von Tüv Psychologen aufgebrummt ( WEGEN THC ) ich kann das schreiben hier sehr gerne einfügen wenn man Fotos posten kann. Warum sollte ich da lügen? Macht doch gar keinen SINN?

Wie sieht es jetzt aus? Kann ich hilfe von euch erwarten ( für die ich nach wie vor Extrem Dankbar bin ) oder gibt es noch fragen zu meinem Fall oder meiner Person???

MFG
 

Daswirdschon

Benutzer
Hier ist erstmal das schreiben wegen meiner Straftat. Das schreiben vom Tüv Heini finde ich auch noch wo er mir die 12 Monate AB aufgebrummt hat.

Ich akzeptiere wenn Zweifel bestehen und bin gerne bemüd diese zu wiederlegen. Ich spiele keine Spielchen.

CAM00847.jpg
 

Daswirdschon

Benutzer
Ach MIST :smiley2204: ich hab eig alle Papiere in einer Akte die mit der MPU zu tun haben aber der Zettel ist da nicht drin. Ich werde aber weiter danach suchen und hoffe das ich ihn nicht vergeschmissen habe weil er Unwichtig war ist. Es ist ein Formular wo er angegeben hat das ich den Avanti 16+ Kurs besuchen soll und ein AB Kurve von 0-6-12 Monate AB und da hat er 12 AB angekreuzt mit 2 HAs die ich machen sollte. Später hab ich dann erfahren das man sich das selbst aussuchen kann welchen AB man macht ob Urin oder HA, naja egal hoffe du glaubst mir jetzt?
 
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