Könnte ich das auch noch mit kontrolliertem Trinken hinter mich bringen?
selbstverständlich.
aber aufgepasst:
Für den Gutachter ist es wichtig, dass du als "Kontrolliert Trinkender" folgendes Verhalten an den Tag legst:
-Die Alkoholmenge, die du dir erlauben darfst, bleibt auch ohne Auto immer merklich unter der erlaubten Grenze. (0,3‰)
-Die Häufigkeist muss gering sein: am besten höchstens 8-10Mal pro Jahr.
-Spontanität ist ein rotes Tuch. Du planst schon viele Tage vorher, wieviel - und am besten auch genau was - du trinken wirst.
-Du dokumentierst alles akribisch genau, und jeder noch so geringe Schluck Alkohol sollte einen besonderen Anlass (Geburtstag usw.) haben, der ihn rechtfertigt. Diesen Anlass hast du dir natürlich auch schon vorher überlegt.
-Erwünscht ist auch ein
Trinktagebuch , in dem du am Anfang zunächst nur festhälst, wann, was und warum du getrunken hast.
-Das kontrollierte Trinken muss 6 Monate lang praktiziert worden sein, damit es der Gutachter als hinreichend stabil akzeptiert.
Falls du meinst, das sei weltfremd und so würde sich doch kein normaler Mensch benehmen, dann lass dir gesagt sein, dass so etwas eben ein typisch verhaltenstherapeutischer Ansatz ist. Es steht dir frei, den Kopf drüber zu schütteln - aber wenn dir am Führerschein wirklich gelegen ist, wirst du kaum drum rum kommen, dass du dein kontrolliertes Trinken so präsentierst.
Hallo @Nancy
Die zweite Frage musst du nicht verstehen...es hat seine Gründe und gehört zum "Foruminterna".
meinst du nicht, dass durch diese Frage die (sowieso schon recht spärlichen) hilfesuchenden User abgeschreckt werden?
aber, okay, ich muss ja nichts verstehen