Fahranfänger, Wiederholungstäter und POSITIVE MPU

Mrcl

Neuer Benutzer
Hallo zusammen,

kurze Schilderung:

Führerschein im Jahr 2012 erlangt.

30.05.2014 1. Trunkenheitsfahrt ( BAK 1,41 %o )
17.08.2015 Fahreignungsgutachten, neg. Prognose mit KE
04.10.2015 Teilnahmebescheinigung (§70 FeV)

Führerschein dann mit Probezeitverlängerung wieder erlangt.

20.01.2016 2. Trunkenheitsfahrt ( BAK 1,56 %o )

Zwischendurch 2 negative MPU's mit Empfehlung auf 1 Jahr Abstinenz.

Seit 11.10.2017 abstinent bis Heute ( ja ich werde das auch weiterhin beibehalten )
04.12.2019
Bescheinigung über 6 Einzelgespräche über den Zeitraum von 10 Stunden ( MPU Beratung)
MPU Beratung von März 2019 - November 2019

06.12.2019
MPU gemacht und mit Vorlage von 24 Monaten Abstinenz & Verkehrpsychologe BESTANDEN
28.12.2019
Erste Hilfe Kurs gemäß §19 Fahrerlaubnis- Verordnung absolviert.


Laut dem letzten Schreiben der Fahrerlaubnisbehörde wird POSITIVE MPU und ERSTE HILFE KURS verlangt.
Mehr wurde nicht angekreuzt.

Ich weiß das es dermaßen bescheuert war, dazu brauch ich jetzt auch keine Predigt. Ich habe daraus gerlernt und meine Einstellung geändert.

Meine Frage ist nun an die Community..

Kann ich mit dem Schreiben der Fahrerlaubnisbehörde, der positiven MPU und der Bestätigung für den ersten Hilfe Kurs am Montag zur Führerscheinstelle und meinen Führerschein abholen oder könnten mir eventuell erneut Steine in den Weg gelegt werden?

Danke schon mal im Vorraus :zwinker0004:
 

Falo

Stamm-User
Sofort mitnehmen ist die große Ausnahme weil die FSST in der Regel erstmal das Gutachten prüfen müssen was meistens 1-2 Wochen dauert.
Ab und zu gibt es die möglichkeit eines vorläufigen FS aber das ist wohl eher selten.

Dann besteht bei dir noch die Gefahr das die noch neue Fahrprüfungen (aber keine Pflichtstunden) auferlegt werden, da du ja nach der letzten Neuerteilung weniger als 3 Monaten gefahren bist bis dir wieder die FE entzogen wurde und der Entzug fast 4 jahre dauerte.
 

Mrcl

Neuer Benutzer
Also mein Psychologe meinte ich solle dort direkt hingehen, da er die Mitarbeiter dort kennt. Eventuell schauen Sie es sich direkt an und ich kann den Führerschein gleich mitnehmen.

Ich hab von der Fahrerlaubnisbehörde dieses Jahr 3 Schreiben erhalten.

1. Schreiben am 16.05.2019
- Beizubringen ist ein MPU Gutachten.

2. Schreiben am 27.08.2019
- biometrisches Lichtbild
- Teilnahmebescheinigung "Schulung in Erster Hilfe"

( komischerweise keine MPU, das müsse auf ein mal wieder geprüft werden ob ich eine erbringen muss oder nicht. )

3. Schreiben am 06.09.2019
- MPU Gutachten
- Nachweis über die Schulung in Erster Hilfe

( Komischerweise auf ein mal kein Lichtbild mehr)

Am 05.09.2019 hab ich telefonisch Rücksprache mit der Führerscheinstelle gehalten, mir wurde gesagt ich solle auf das Schreiben nicht reagieren, keine Überweisung tätigen und abwarten.
1 Monat später flattert mir eine Mahnung rein ich sei mit der Zahlung im Verzug.

Ich mein was wollen die?
Kann doch nicht sein das man telefonisch Rücksprache hält, dann komischerweise wieder niemand etwas weiß.

Mich macht das stutzig das die Führerscheinstelle innerhalb eines Zeitraums von 4 Monaten mir 3 Schreiben zukommen lässt und jedes mal etwas anderes verlangt.

Genauso bestand mittlerweile schon 3 mal die Chance seitens der Führerscheinstelle mir mitzuteilen ob Fahrprüfungen verlangt werden oder nicht.

MfG Mrcl
 
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