25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Nach der TF trank ich ersteinmal 3 Monaten keinen Schluck Alkohol, da ich viel zu geschockt war von dem Vorfall, aber auch von meinem eigenen Verhalten. Ich konnte nicht verstehen wie ich so unverantwortlich handeln konnte. Zudem wurde mir deutlich bewusst, dass mein Alkoholkonsum auf keinen Fall normal war. Der unbedachte Alkoholkonsum machte mich so leichtsinnig, dass ich sogar am Straßenverkehr teilnahm und damit andere in Gefahr brachte. Ich bin froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist. Deshalb war der Alkoholkonsum für mich zunächst kein Thema. Mir war zusätzlich bewusst, dass ich in meinem Leben etwas ändern muss. Ich musste mein Leben ordnen und Klarheit reinbringen. Ich nutze die Zeit nach der TF und setzte mich intensiv mit mir und meinem Leben auseinander. Mir wurde bewusst, dass ich meine grundsätzliche Einstellung zum Leben ändern müsste, um mein Denken und Handeln ändern zu können.
Ich fing an in meinem Leben aufzuräumen. Zunächst trennte ich mich von meinem Freund. Mir war klar ich war nicht mehr glücklich und mein Nicht-Handeln und Verdrängen in dieser beziehung ließ mich in den Alkohol flüchten. Ich wusste, wenn ich was ändern will, dann muss ich jetzt alles angreifen. Ich setze mich mit meinen Freunden auseinander und sprach offen darüber, dass ich das Gefühl hätte wenn ich mich trennen würde, wären sie enttäuscht gewesen und wollten lieber ihn im Freundeskreis behalten. Doch dies war gar nicht so, sie mochten ihn, aber mehr weil er eben mein Partner war. Mir wurde klar, dass ich mir viel selbst eingeredet hatte, weil ich niemanden enttäuschen wollte und mir selbst nicht eingestehen konnte, dass es vorbei ist und ich Angst hatte der Wahrheit ins Gesicht zu blicken.
Außerdem versuchte ich auch zum ersten Mal die Ursachen und Gründe zu erforschen, warum ich mich selbst immer unter so einen immensen Druck setze. Zum einen lag es daran, dass ich über Jahre hinweg so viel unter Druck stand und nie wirklich die Möglichkeit hatte Enttäuschung zu verdauen. Zu jeder unverarbeiteten Situation kam immer wieder eine Neue, ich war immer mehr mit mir selbst und meinen Gefühlen überfordert. Ich sprach auch viel mit meiner Familie und erkannte, dass ich insgeheim auch die Anerkennung meiner Eltern suchte, für das was ich tat. Da ich immer mit meinem bruder verglichen wurde, war ich doch etwas eifersüchtig und enttäuscht, dass meine sportlichen Leistungen nicht so gewürdigt werden, wie die schulischen meines bruders. Dies war neben meinem eigenen Ehrgeiz, wahrscheinlich auch einer der Gründe warum ich mich selbst so unter Druck setzte. Außerdem projizierte ich dieses Streben nach Anerkennung auch auf meine Freunde. Ich dachte wenn ich nicht genügend Zeit mit ihnen verbringe oder mich von meinem Freund trenne, würde sie mich weniger mögen.
Außerdem war ich zu oft damit beschäftigt, verpasste Zeit in meinem Leben innerhalb kürzester Zeit mit Alkohol aufzuholen. Da ich in meiner Jugend zu sehr mit Leistungssport beschäftigt war und auch während Lernphasen immer wieder den Verzicht üben musste, hatte ich den krampfhaften Drang alles was ich verpasst haben könnte irgendwie schnellstmöglich und in doppelter Menge aufzuholen. Diesen Drang habe ich geschafft loszulassen. Ich lebe nicht mehr nur in Phasen, sondern jeden Tag bewusst.
Auf diese Weise habe ich auch nicht mehr das Gefühl etwas zu verpassen, was ich schnellstmöglich aufholen muss. Da ich die Wochenenden nun zur Erholung nutze, gehe ich immer öfters auch unter der Woche etwas essen, was trinken oder zu After Work Partys. Ich lebe nicht mehr immer nur von der Druckaufbau- in die Druckabbauphase, sondern kann jeden Tag bewusst leben. Ich habe das Gefühl die positiven Konsequenzen durch das kontrollierte Trinken sind insgesamt ein schöner Kreislauf, der dafür sorgt, dass ich nicht mehr diesen Drang und Druck in mir habe was Verdrängtes und Verpasstes aufzuholen.
Zusätzlich setze ich mich mit meinen Eltern in einigen Gesprächen auseinander und erklärte ihnen, dass ich für mich selbst jetzt ersteinmal herausfinden muss, was ich in Zukunft will. Master oder Arbeiten. Kurz vor der TF startete ich bereits mit einem Praktikum, welches ich intensiv nutzte um zu sehen, wie meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind und wie viel mir der Master noch bringen konnte. Zudem merkte ich, dass mir der Sport als Ausgleich zu meinem stressigen Alltag einfach fehlte. Ich wollte mich jedoch nicht mehr mit dem übermäßigen Druck im Leistungssport aussetzen und begann deshalb für mich selbst zu laufen. Zusätzlich gehe ich ins Fitnessstudio. Die Sportzeit war mir wichtig, diese Zeit war ausschließlich für mich, in der ich nur Zeit für mich hatte und in Ruhe über alles nachdenken konnte. Dies fehlte in den stressigen Jahren leider viel zu oft. Deshalb wusste ich glaub ich oft selbst nicht, was ich eigentlich will bzw. hatte nie wirklich Zeit darüber nachzudenken. Im Juli lief ich den ersten Turnierlauf, den ich erfolgreich absolvierte. Dieses Jahr laufe ich den JP Morgan Lauf in Frankfurt mit. Ich stecke meine Ziele nicht mehr zu hoch, sondern mache wirklich nur das was ich mir realistisch zu traue und setzte mich damit nicht mehr so Druck. Durch das Joggen und das Pilates im Fitnessstudio gelingt es mir entspannter und relaxter durchs Leben zu gehen. Das wichtigste für mich bei allem was ich tue, mich selbst nicht mehr in so starke Drucksituation zu Versetzen und meinen Ehrgeiz nicht wieder so krankhaft werden zu lassen. Neben dem Laufen besuche ich regelmäßig Pilates Kurse, die mich trotz stressigen Momenten herunterkommen lassen. Die beste Art zum Druckabbau, wenn das Joggen mal nicht hilft. Alles was ich jetzt tue, tue ich für mich und nicht mehr um Anerkennung von Außenstehenden zu erhalten.
Da ich mich letztendlich für das Arbeiten entschieden habe, bleibt diese phasenweise Lebensgestaltung mit immensem unter Druck setzen und dem anschließenden Druckabbau aus. Klar herrscht im berufsleben auch Druck und natürlich habe ich auch dort Ehrgeiz, aber meine Freunde und Kollegen achten mit mir gemeinsam darauf, dass ich damit anders umgehe. Wenn mir alles zu viel wird zieh ich meine Sportschuhe an und laufe los oder lege mich einfach ins bett und höre bibi blocksberg Kassetten, so wie ich es als Kind oft gemacht hatte. Das hilft mir immer noch. Zudem habe ich gelernt über Probleme offen zu reden, Gefühle nicht zu verdrängen, sondern mich offen mit ihnen auseinander zusetzen. Das hilft mir, dass ich nicht in mir drin über Wochen hinweg Druck aufbaue sondern jederzeit die Möglichkeit habe Druck abzulassen. Zudem habe ich im Job gelernt, einfach mal Nein zusagen. Wenn es mir zu viel wird steigere ich mich nicht rein, sondern sage einfach sorry ich bin zu diese Woche ich schaffe das nicht. So macht es nämlich jeder. Jeder muss sich ab und zu Schwächen eingestehen und einen Gang zurück zu schalten. Denn wie sagt mein Chef immer nur ein gesunder und fitter Körper ist ein erfolgreicher Körper. Dazu gehört für mich auch der private Ausgleich. Ich arbeite nicht mehr zielstrebig auf ein Ziel hin und geh mit Scheuklappen durchs Leben, sondern genieße zum beispiel ausgiebig die Wochenenden oder auch unter der Woche ist ein Treffen mit Freunden drin, um einfach mal abzuschalten.
Rückblickend habe ich erkannt, dass ich jahrelang viele meiner Probleme verdrängt habe und Enttäuschung und Rückschläge nicht wirklich verdaut und verarbeitet habe. Dadurch hat sich in mir drin ein großer Druck aufgebaut welcher durch den krankhaften Ehrgeiz und zum Teil das Streben nach Anerkennung bei Freunden und Familien nur verstärkt wurde. Heute habe ich viele Ventile gefunden, den Druck rauszulassen und besser damit umzugehen. Zudem habe ich gemerkt, dass es nichts bringt, wenn ich mich dauerhaft unter Druck setze, die Ergebnisse werden nicht besser, zum Teil sogar nur schlechter. Um effektiv arbeiten zu können, muss ich glücklich und entspannt sein, dazu gehören regelmäßige Ausgleiche. Ich bin mit meinem Job rundum zufrieden und gut darin was ich tue, falls es doch zu enttäuschenden Situationen kommt, rede ich darüber und treibe Sport.
Außerdem habe ich lange versucht verpasste Momente durch den Leistungssport und später durch die Lernphasen versucht mit viel Alkohol aufzuholen. Heute weiß ich, dass das der falsche Weg war. Durch verkaterte Wochenenden und unfitte Wochen habe ich viel mehr verpasst, als ich jemals gedacht hätte.
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich freue mich, wenn ich von Parties heimgehe und einen schönen Abend hatte und weiß, dass morgen zum beispiel ein kompletter Sonntag ohne Kater vor mir liegt. So habe ich heute beides eine tolle Party und einen kompletten Sonntag zur freien Verfügung. Zudem gefällt es mir abends nüchtern weg zu gehen. Ich führe viele interessantere und tiefgründigere Gespräche. Die Gespräche früher im betrunkenen Zustand waren völlig unnötig, doch heute nehme ich aus Party-Abenden wirkliche tolle Gespräche und Erfahrungen mit.
Ich mache viel mehr Sport und die Wochenende nutze ich jetzt wirklich zum entspannen und für Unternehmungen mit meiner Familie oder mit Freunden. Sonntags gehen wir jetzt öfters wandern. Außerdem bin ich unter der Woche viel fitter und leistungsfähiger, da ich die Wochenenden endlich zur Erholung und zur Ausspannung nutze. Ich kann montags fit zur Arbeit gehen. Früher lebte ich lediglich von der Lernphase zur Partyphase. Heute kann ich jeden Tag frei nach meinen Wünschen und bedürfnissen gestalten. Oftmals gehen wir nach der Arbeit noch was essen, trinken oder feiern. Unter der Woche abends noch weg zu gehen war früher für mich unvorstellbar, da ich viel zu k.o. vom Wochenende war.
Zusätzlich fühle ich mich ausgeglichener durch den Sport und die regelmäßigen Unternehmungen mit Freunden auch unter der Woche. Ich glaube ich habe dieses Auspowern durch den Sport unbewusst schon sehr vermisst. Ich fühle mich insgesamt einfach viel ausgeglichener und zufriedener mit meinem Leben. Ich bin nicht mehr gereizt und habe das Gefühl größeren Anforderungen standhalten zu können. Zudem habe ich die richtige Entscheidung getroffen. Ich liebe meine Arbeit und verstehe mich mit meinen Kollegen super. Ich kann nach einem Jahr kontrolliertem Trinken wirklich sagen, ich bin sehr zufrieden mit meinem Leben und froh, dass ich die Chance hatte etwas zu verändern.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?
Zum einen habe ich dieses Thema nie geheim gehalten und viel mit meiner Familie geredet, aber auch in meinem neuen Job. Ich wollte mich nicht verstecken, sondern offen darüber reden. Meine Gefühle versteckt und Gespräche vermieden, hatte ich lange genug. Ja ich hatte Probleme, die sich über die Jahre hinweg angestaut haben, aber durch die TF habe ich endlich die Augen geöffnet bekommen und bin meine Probleme aktiv angegangen. Denn nur wer erkennt warum er trinkt, kann etwas dagegen unternehmen. Meine Familie, sowie Freunde und Kollegen sind für mich da und können mich jederzeit auffangen und bremsen. Ich weiß allerdings auch, dass meine Freunde und Familie keine professionelle Hilfe sind. Deshalb werde ich mich auch nicht im Ernstfall davor scheuen professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Zudem habe ich gelernt Druck nicht mit Alkohol, sondern mit Sport und offenen Gesprächen abzubauen. Probleme fresse ich nicht mehr in mich rein und mache sie mit mir selbst aus, sondern rede darüber und handle. Zudem habe ich in Gespräche gemerkt, dass diese Anerkennung nach der ich lang strebte eigentlich da ist, ich habe sie selbst nur nie gemerkt, weil ich zu sehr mit mir und meinem eigenen Ehrgeiz und den daraus resultierenden Enttäuschungen beschäftigt war. Außerdem wurde mir bewusst dass ich diese Anerkennung von außen nicht mehr brauche. Ich bin sehr zufrieden mit dem was ich erreicht habe und extrem stolz auf mich, wie es mir gelungen ist mein Leben umzustellen. Außerdem habe ich gelernt mir mehr Zeit für mich allein zu gönnen in der ich runter fahren und mich um ausschließlich um meine bedürfnisse kümmern kann. Auf diese Weise gelingt es mir nicht so tief in den Stress zu versinken und daraufhin mir wieder Ziele viel zu hoch zu stecken. Ich habe gelernt mich und meinen Körper besser einschätzen zu können, auch durch dieses schreckliche Erlebnis (siehe Frage 28) habe ich mich selbst besser kennen gelernt und gemerkt wie stark ich ohne Alkohol bin. Ich bin mittlerweile stolz auf mich und habe gemerkt, dass ich bei dem Streben nach Anerkennung mir zu hochgesteckte Ziele um jeden Preis versucht habe zu realisieren. Heute schaue ich mir mehr auf mich und bin überzeugt von dem was ich kann und von dem was ich mache.
Ich genieße mein Leben in vollen Zügen. Ich habe mich in meinen Körper noch nie so wohl gefühlt und mich auch noch nie so gesund gefühlt. Ich möchte das alles nicht mehr missen.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung,) ->Hintergrund der Frage ist, welche Umstände können dazu führen, dass Sie wieder
in alte Gewohnheiten zurückfallen würden, wie merken sie das und was tun sie dagegen?<-
Einen Rückfall ganz auszuschließen ist schwierig, aber ich habe gelernt mit der Problematik umzugehen. Ich sollte mir auch einen Rückfall vorstellen können, sonst ist man nicht in der Lage dagegen steuern zu können. Aber ich habe mich intensiv mit meinem Alkoholmissbrauch und den Ursachen und Folgen auseinandergesetzt und kenne die Gefahren, deshalb weiß ich auch wie ich mit einem Rückfall umgehen soll. Ich sehe die Gefahren und kann dagegen steuern. Ich habe gelernt, dass ich Druckabbau nicht mit Alkohol bekämpfen kann. Ich mache wieder regelmäßig Sport was mir hilft mit dem Druck der existiert umzugehen. Zusätzlich habe ich gelernt Probleme nicht aufzuschieben und zu hoffen, dass sie sich von selbst erledigen, sondern zu handeln. Ich suche auch öfters das Gespräch mit Freunden und Familien und mache nicht mehr alles mit mir selbst aus. Ich zeige meine Gefühle. So gelingt es mir, mir nicht immer so einen inneren Druck aufzubauen bzw. auch öfters mal Luft rauszulassen. Als beispiel: kurz nach dem ich mich von meinem Freund getrennt habe kam heraus, dass er mich in der Zeit, in welcher ich nur mit Lernen beschäftigt war, betrogen hat. Ich war enttäuscht und suchte klar die Fehler bei mir, weil ich nur meinem Ehrgeiz nachgegangen bin. Ich suchte keine Zuflucht im Alkohol sondern ging laufen und setzte mich meinen Freunden oder Familie offen in einem Gespräch auseinander. Ich versuchte diesmal nichts zu verdrängen oder vergessen. Ich sprach auch zum ersten Mal viel mit meinem Exfreund über meine Gefühle. Ich glaube auf diese Weise gelang es mir die Geschehnisse gut zu verarbeiten und nicht zu verdrängen und aufzuschieben. Rückblickend bin ich sehr stolz wie ich mit der Situation umgegangen bin und froh, dass ich schon früh austesten konnte, wie ich mit meinen veränderten Verhaltensweisen und meiner offenen Konfliktbewältigung die schreckliche Situation so gut meistern konnte. Mittlerweile gönne ich mir auch öfters Ruhephasen in denen ich weder Fernseh schaue noch telefoniere oder sonst was, sondern lediglich Kassetten höre, um einfach mal an nix zu denken. Ich werde den gleichen Fehler nicht nochmal machen und mit Alkohol versuchen alles zu verdrängen. Ich habe in den letzten Monaten gelernt, damit anders umzugehen.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
Durch kontrolliertes Trinken und meinen Trinkkalender weiß ich immer ganz genau wann ich vorhabe etwas zu trinken. Wenn der Trinkanlass besteht, lasse ich mich fahren oder nutze die öffentlichen Verkehrsmittel oder das Taxi. Ich habe immer genug Taxigeld dabei und auch die entsprechenden Nummer eingespeichert. Durch KT weiß ich genau wie viel ich getrunken habe und weiß auch über die Gefahr des Restalkohols bescheid. Durch KT komme ich nie in die Situation mein Handeln nicht mehr kontrollieren zu können
30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Ich bin sehr froh, dass bei meiner TF niemand zu Schaden gekommen ist. Im Nachhinein bin ich auch froh, dass ich angehalten wurde und endlich gezwungen wurde, über mein Leben nachzudenken und mich mit meinem Alkoholkonsum auseinanderzusetzen. Mir war nie bewusst, dass mir der Sport und die Zeit für mich als Ausgleiche gefehlt haben und ich echte Probleme hatte über meine Gefühle offen zusprechen. Ich habe gelernt über meine Gefühle zu sprechen und lebe heute deutlich intensiver und gesünder und ich bin stolz drauf
Ich bin froh, dies erkennt zu haben und die Umstellung im letztenJahr angetrieben zu haben und diese auch weiter beherzigen werde. Ich habe rückblickend im letzten Jahr mehr Lebensqualität gewonnen, da ich die Wochenenden und damit auch die Tage unter der Woche intensiver und bewusster erleben kann.