Fragebogen 2.MPU Drogen - 2010 Alkohol MPU

lucky_tom

Neuer Benutzer
Hallo zusammen :smiley138:
zuerst möchte ich mich für dieses tolle Forum bedanken :smiley711:

Ich bin im Juni 2015 wegen Drogen im Strassenverkehr aufgefallen (Cannabis). Leider bin ich 2007 wegen Alkohol schon einmal zu einer MPU verdonnert worden (BAK Wert 1,92 Promille) die ich Anfang 2010 mit Kurs bestanden habe.

In ca. 2Wochen steht meine THC-Mpu an. Ich habe in den letzten Tagen viel gelesen und meinen Fragebogen fertiggestellt.

Ich freu mich auf eure Kommentare und Anregungen und möchte mich herzlich bedanken.

Hätte da noch im vorab 2 Fragen:
-Ist es erlaubt Stichpunkte vom FB und Pro Contra Aufzählung (was hat mir der konsum gebracht was hat er mir weggenommen) zum Gespräch mitzunehmen?
-Gibt es sonst noch irgendwelche eigene Schriften um den GA deutlich zu machen das man sich damit auseinandergesetzt hat?



Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 34
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): 13 Monate mit ansteigender Intensität
Datum der Auffälligkeit: Juni 2015

Drogenbefund
Blutwerte:
THC: 11 ng / ml
11-OH-THC: 3,8 ng /ml
THC-COOH: 194 ng / ml

Schnelltest: Ja (Urinprobe)
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet : ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: ja
Verurteilt:
Strafe abgebüßt: ja, Bußgeld + 1 Monat Fahrverbot

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?

Bundesland: NRW

Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: Juni 2015

Abstinenznachweis:
Haaranalyse von 04.12.2015 – 30.11.2016 : War im Mai 2016 zur Haaranalyse und habe gedacht das 1 Jahr rückwirkend nachweisbar sei.
Als ich erfahren habe dass nur noch ein halbes Jahr rückwirkend geht war ich echt geschockt. Mittlerweile sind meine Haare über 22 cm lang.

Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein

MPU
Datum: Habe gestern Post erhalten und soll einen Termin vereinbaren, rufe morgen an und denke in den nächsten 2 Wochen

Welche Stelle (MPI): Pima
Schon bezahlt?: ja
Schon gehabt?: ja, 2007 Alkohol Trunkenheitsfahrt
Wer hat das Gutachten gesehen?: TÜV-Rheinland

Altlasten
Sind wir etwa Rückfalltäter? Ja, 2007 Trunkenheitsfahrt ( Alkohol )

Hallo zusammen :smiley138:
zuerst möchte ich mich für dieses tolle Forum bedanken :smiley711:

Ich bin im Juni 2015 wegen Drogen im Strassenverkehr aufgefallen (Cannabis). Leider bin ich 2007 wegen Alkohol schon einmal zu einer MPU verdonnert worden (BAK Wert 1,92 Promille) die ich Anfang 2010 mit Kurs bestanden habe.

In ca. 2Wochen steht meine THC-Mpu an. Ich habe in den letzten Tagen viel gelesen und meinen Fragebogen fertiggestellt.

Ich freu mich auf eure Kommentare und Anregungen und möchte mich herzlich bedanken.

Hätte da noch im vorab 2 Fragen:
-Ist es erlaubt Stichpunkte vom FB und Pro Contra Aufzählung (was hat mir der konsum gebracht was hat er mir weggenommen) zum Gespräch mitzunehmen?
-Gibt es sonst noch irgendwelche eigene Schriften um den GA deutlich zu machen das man sich damit auseinandergesetzt hat?



Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 34
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): 13 Monate mit ansteigender Intensität
Datum der Auffälligkeit: Juni 2015

Drogenbefund
Blutwerte:
THC: 11 ng / ml
11-OH-THC: 3,8 ng /ml
THC-COOH: 194 ng / ml

Schnelltest: Ja (Urinprobe)
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet : ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: ja
Verurteilt:
Strafe abgebüßt: ja, Bußgeld + 1 Monat Fahrverbot

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?

Bundesland: NRW

Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: Juni 2015

Abstinenznachweis:
Haaranalyse von 04.12.2015 – 30.11.2016 : War im Mai 2016 zur Haaranalyse und habe gedacht das 1 Jahr rückwirkend nachweisbar sei.
Als ich erfahren habe dass nur noch ein halbes Jahr rückwirkend geht war ich echt geschockt. Mittlerweile sind meine Haare über 22 cm lang.

Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein

MPU
Datum: Habe gestern Post erhalten und soll einen Termin vereinbaren, rufe morgen an und denke in den nächsten 2 Wochen

Welche Stelle (MPI): Pima
Schon bezahlt?: ja
Schon gehabt?: ja, 2007 Alkohol Trunkenheitsfahrt
Wer hat das Gutachten gesehen?: TÜV-Rheinland

Altlasten
Sind wir etwa Rückfalltäter? Ja, 2007 Trunkenheitsfahrt ( Alkohol )


Was ist passiert?

Vorgeschichte:

Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
In der Schulzeit vor ca. 20 Jahren

Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mai 2014

Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
-Ab Mai 2014 zuerst Probierkonsum und dann so gut wie jeden Fr. und oder Sa im Monat einige mal beim Freund mit am Joint gezogen
-In Juli waren es schon 2-4 Tage in der Woche 0,4g pro Tag
-Ab Oktober 0,4g pro Tag an 4-6 Tagen die Woche geraucht und bis Januar stieg Konsumierte Menge kontinuierlich an
- Januar war ich schon bei ca.1 g Täglich und Konsumierte Menge stieg kontinuierlich an
-Am Tag vor der Auffälligkeit waren es schon min.1,5g bis max. 2g gewesen täglich gewesen
Muss hier erwähnen dass ich immer super Qualität(Haze) hatte

Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Seit meiner Trunkenheitsfahrt im Jahr 2007 ist Alkohol für mich zum Genussmittel für besondere Anlässe
geworden wie Geburtstage, Sylvester oder Hochzeiten und das nur in begrenzten Maßen von 1-2 Gläser Sekt oder Bier

Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche am Tag ca. 10 Zigaretten und trinke jeden Tag 1-2 Tassen Kaffee

Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?
Nein

Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, heute nach meiner Problemaufarbeitung ist mir bewusst geworden das die Noten im Studium sich
durch den Konsum von Drogen verschlechtert haben.
Konsum -> entstandene Motivations-Antriebslosigkeit, Leistungsfähigkeit verschlechtert -> Schlechte Noten

Auffälligkeit:

Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
THC: 11 ng / ml
11-OH-THC: 3,8 ng /ml
THC-COOH: 194 ng / ml

Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Es waren täglich ca. 2g

Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der Auffälligkeit habe ich ca. 2 Std vor der Routinekontrolle einen von Joint ca. 0,4 g konsumiert.

Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein

Wie sind Sie auffällig geworden?
Allgemeine Verkehrskontrolle

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?
Ich war auf dem Weg von der Fachhochschule zur meiner Lebenspartnerin.

Wie weit wollten/ sind Sie (ge)fahren
70 Km und 68 km bereits gefahren

Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Ich habe mir eine Zahl errechnet bei einer Wirkungsdauer von 48 Stunden berücksichtigt:
Von Mai 2014 – Juni 2015 im durschnitt konsumiert:
5 x die Woche ergibt: 5 Tage x 48 Std. = 240 Std. = Folgt somit jeden Tag im Rausch
52 Wochen x 7 Tage = 364 Tage
Fahrten:
52 Wochen x 5,5 Tage x 3(Zur FH von da aus zur Arbeit und dann zur Partnerin) = mindestens 858 Fahrten
Als ich diese Zahl errechnet habe war ich schockiert und es ist mir bewusst geworden dass es pures Glück und Zufall
war niemanden verletzt zu haben.

Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Gar nicht, denn ich habe über die Gefahren und Konsequenzen nicht nachgedacht.

Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Man gefährdet andere Verkehrsteilnehmer und sich selbst denn die:
-Reaktionszeit und das Wahrnehmungsvermögen wird erheblich geschwächt und dadurch ist es bei Kritischen Situation nicht möglich schnell genug zu reagieren.
-Blendempfindlichkeit nimmt zu und dadurch werden Gefahrensituationen nicht rechtzeitig erkannt.

Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Bis zu 72 Stunden

Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
-Geistige Veränderung in Form von: Abhängigkeit, Psychosen, Depressionen, Gleichgültigkeit
-Körperliche Veränderung: Schädigung der Atemwege
-Toleranzentwicklung (Wirkung nimmt ab und somit Gefahr abhängig zu werden und auf andere Drogen umzusteigen)
-Soziale Folgen: Vernachlässigung von Pflichten, Isolation zur Familie und Freunden


Warum ist es passiert?

Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Im Januar 2014 habe ich von meiner Lebenspartnerin erfahren dass ich bald Vater werde. Ich war voller Glücksgefühle und habe
somit neben dem Studium noch viel mehr gearbeitet, denn es war mir bewusst welche Kosten auf uns zukommen würden. Morgens um 7 Uhr bin ich zur Uni und anschließend zur Arbeit gefahren und kam meistens gegen 20 Uhr nach Hause und das war 5-6 Tage in der Woche. Dazu kommt noch dass ich jeden 2ten Samstag auch noch gearbeitet habe. Nachdem meine Partnerin viele Aufgaben im Haushalt nicht mehr bewältigen konnte, da es ihr körperlich aufgrund der Schwangerschaft nicht mehr möglich war, habe ich halt alle anderen Aufgaben im Haushalt noch zusätzlich zum Studium und Arbeiten erledigt. Das hat mich alles total überfordert, aber ich habe es mir nicht anmerken lassen obwohl ich Körperlich und Geistig total angeschlagen war. Ab da an habe ich das erste mal Cannabis konsumiert und dabei eine innere entspannte Ruhe gefühlt. September 2014 hatte ich dann nachts auch keinen durchgehenden Schlaf mehr, da unsere Tochter alle paar Stunden gestillt werden musste und ich durch das weinen meistens wach wurde. Ab da an war diese Zeit noch härter für mich.

Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Vor den meisten habe ich es geheim halten können. Als ich meine Familie und Lebenspartnerin von meiner Tat erzählte, habe ich Sie sehr stark enttäuscht, da sie niemals von mir gedacht hätten, dass ich Drogen konsumierte. Zu wahren Freunden hatte ich in dieser Zeit so wie gut keinen Kontakt und deshalb konnte es ihnen nicht auffallen.

Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein, es gab keine besonderen Ereignisse.

Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
Nein

Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Nachdem täglicher Konsument war, gab es aber auch Tage(z.bsp. wenn ich frei hatte und die Zeit mit meiner Partnerin und Tochter verbracht habe, besondere Ereignisse wie Geburt meiner Tochter,….) an denen ich nicht Konsumiert habe.

Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich war meistens min. 12 Stunden unterwegs und dann fiel es mir sehr schwer nach so vielen Stunden möglichst schnell abzuschalten.

Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, ich war sogar kurz davor, da ich Missbrauch betrieben habe. Ich bin froh das ich auf die ``Schnauze`` geflogen bin, den ich denke heute noch sehr oft darüber nach wie schlimm es alles hätte kommen können.

Waren sie Drogenabhängig?
Nein war ich nicht, den es gab auch Tage an denen ich auf den Konsum verzichtet habe.

Wieso passiert das nicht wieder?

Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, ich hätte von meinen Problemen nicht weglaufen sollen und spätestens nach Erstkonsum bzw. bei ansteigendem Konsum Hilfe in Anspruch nehmen sollen.

Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil ich erkannt habe wie sehr der Drogenkonsum schadet und negative Folgen hervorruft. Seitdem ich Abstinent lebe läuft alles viel besser und das ist auch der Grund warum ich auch weiter Abstinent sein werde.
Außerdem habe ich eine Tochter die mittlerweile 2 Jahre alt ist und ich möchte Verantwortung übernehmen, ein Vorbild sein und da gehören Drogen nicht dazu.

Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Ausschlaggebend war die Polizeikontrolle, die mich angeregt hat über mich, meinen Drogenkonsum und über die daraus entstandenen negative Folgen und Konsequenzen nach zudenken. Ich frage mich heute noch`` Was hätte ich gemacht, wenn Ich ein Kind an bzw. tot gefahren hätte" da ich mittlerweile eine 2 Jährige Tochter habe die ich so sehr Liebe. Ich bin echt froh über die Polizeikontrolle und dem daraus entstandenen, positiven Lebenswandel.

Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
Drogen haben meine Probleme nicht gelöst, sondern mir zusätzliche Probleme bereitet und deshalb ist mir bewusst geworden dass auch durch den gelegentlichen Konsum die Wahrscheinlichkeit sehr hoch sich selber und anderen zu schaden.

Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Sehr positiv, da ich geistig und körperlich fitter bin. Im Studium habe ich denn Anschluss geschafft und meine Prüfungen mit guten Noten bestanden. Außerdem habe ich jetzt Antrieb und Motivation und verbringe sehr viel Zeit mit meiner Tochter was mich sehr glücklich macht. Seit Mai 2015 habe ich eine neue Arbeitsstelle und zusätzlich das Angebot bekommen, sobald ich das Studium fertig habe, als Ingenieur dort anzufangen.

Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Familie und Lebenspartnerin. Sie haben mir durch die Unterstützung und die intensiven Gespräche die Augen geöffnet und mich dadurch noch mehr bestärkt Abstinent zu leben. Meine Schwester hat mir angeboten einen Psychologen zu nehmen, den ich dank meines starken Willens Abstinent zu leben nie in Anspruch nehmen musste.

Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Sehr positiv, ich fühle mich geistig und körperlich fitter. Auf der Arbeit werde ich von meinen Arbeitskollegen gelobt wie gut ich meine Arbeit mache und unseren Vorarbeiter ersetzte wenn er nicht anwesend ist. Meine Lebenspartnerin lobte mich immer wie toll sie das findet dass ich das so konsequent durchziehe. Sie ist jetzt überglücklich dass ich mit Drogen nix mehr zu tun habe. Meine Familie ist begeistert dass ich im Studium denn Anschluss geschafft und meine Prüfungen mit guten Noten bestanden habe. Zur meiner Schwester habe ich jetzt mittlerweile ein gutes Verhältnis was vorher nicht der Fall war.

Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin zu ihren Drogenbekannten gehabt?
Ja, 4 Tag später habe ich 2 Kollegen erzählt was geschehen ist, dass ich mit dem Konsum seit Tattag aufgehört habe und mich für Abstinenz entschieden habe. Außerdem dass den ich Kontakt zu ihnen abreche und mich entschieden habe bei meiner Lebenspartnerin und Tochter in XXX zu wohnen. Sie haben mich belächelt und gesagt dass ich in paar Tagen eh wieder mir bei Ihnen was besorgen und dann konsumieren werde. Seitdem ich habe keinen Kontakt mehr.

Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein

Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Gar nicht mehr, denn mir ist bewusst geworden dass sich durch den Drogenkonsum alles nur noch mehr verschlimmert. Ich habe mir mittlerweile mehrere Anlaufstellen ausgearbeitet: Meine Familie, Lebenspartnerin und neu da zugekommen sind die Drogenberatungsstelle, ProFamilia und die Internet-Beratungsstelle (dein-masterplan.de) Falls ich wieder Probleme haben sollte, was der Fall war, als meine Partnerin und ich Zukunfts- bzw. Geldsorgen hatten und dann einen Beratungstermin bei der ProFamilia Beratungsstelle in Anspruch genommen haben, dann werde ich wieder auf diese o.g. Anlaufstellen zurückgreifen.

Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
In dem ich völlig Abstinenz lebe.

Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Indem ich mich meinen Problemen stelle und mir Helfen lasse wie es vor kurzem der Fall wegen den Zukunfts- bzw. Geldsorgen war und nicht mehr davon weg laufe. Ich bin mittlerweile so gestärkt dass ich ohne Zweifel sagen kann dass es nicht wieder zu einem Rückfall kommen wird.

Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Seit meiner Alkohol Trunkenheitsfahrt im Jahr 2007 habe ich ein kontrolliertes Trinkverhalten und Alkohol ist für mich zum Genussmittel für besondere Anlässe geworden wie Hochzeit, Geburtstag oder Sylvester und dass nur in geringen maßen wie z.bsp. 1-2 Gläser Sekt oder Bier.


Zusätzlich für Wiederholungstäter

Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?

Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?
Der tägliche Stress und die damit ergebene geistige und körperliche Überlastung haben mich total überfordert.

Wieso hat sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?
Ich wusste mir nicht zu helfen und hatte keine geeigneten Anlaufstellen die ich mittlerweile für viele Probleme habe.

War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit (Im Bezug auf die konsumierte Menge und das Konsumverhalten)?
Es war schlimmer, weil ich ja wieder nach 2007 wieder auffällig geworden bin und deshalb ist das von mir ein rücksichtsloses naives verhalten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern gewesen.

Warum hat es sich so entwickelt?
Ich habe alles in mich ``reingefressen`` , es war alles zu viel für mich.

Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Versuch geändert?
Ich bin heutzutage stark genug und schäme mich nicht mehr um auch Hilfe außerhalb der Familie anzunehmen. Ich habe jetzt mehrere Anlaufstellen für unterschiedliche Probleme: Meine Familie, Lebenspartnerin, Drogenberatungsstelle, Pro Familia, Internet Beratungsstelle (dein-masterplan.de)
Ich habe z.bsp. :
-meinen Arzt anvertraut dass ich überfordert bin, dieser hat mir eine Auszeit verschafft und mich mit einem Vitaminaufbau gesund gepflegt.
-Meine Partnerin und ich haben uns vorkurzem wegen Zukunfts- bzw. Geldsorgen bei der Pro-Familia-Beratungsstelle beraten lassen.
-Habe meinem neuen Arbeitgeber offen und ehrlich meine derzeitige Situation erklärt und somit mehr Unterstützung erhalten

Hallo lucky-tom :smiley138:
die Themen habe ich zusammengefügt.
Viele Grüße, admin
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Willkommen im Forum!

FB bitte durchnummerieren und als Hilfestellung ein paar 5*FB zu deinem Thema lesen.
 

lucky_tom

Neuer Benutzer
Vielen Dank an, Max für die Hilfestellung und Admin für die blödheit von mir :zwinker0004:


Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 34

Was ist passiert?
Drogensorte Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz) 13 Monate mit ansteigender Intensität
Datum der Auffälligkeit Juni 2015

Drogenbefund
Blutwerte
THC: 11 ng / ml
11-OH-THC: 3,8 ng /ml
THC-COOH: 194 ng / ml

Schnelltest Ja (Urinprobe)
Beim Kauf erwischt nein
Nur daneben gestanden nein

Welche Angaben wurden gegenüber den Behörden gemacht?
Konsum zugegeben? zuerst nicht, dann räumte ich ein, am Tag vorher konsumiert zu haben
Besitz zugegeben? nein
Wurde BTM gefunden, wie viel? nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt ja
Verurteilt
Strafe abgebüßt ja, Bußgeld + 1 Monat Fahrverbot

Führerschein
Hab ich noch nein
Hab ich abgegeben ja
Hab ich neu beantragt ja

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?

Bundesland: NRW

Konsum
Ich konsumiere noch nein
letzter Konsum Juni 2015

Abstinenznachweis Haaranalyse
ja, von 04.12.2015 – 30.11.2016 : War im Mai 2016 zur Haaranalyse und habe gedacht das 1 Jahr rückwirkend nachweisbar sei. Als ich erfahren habe dass nur noch ein halbes Jahr rückwirkend geht war ich echt geschockt. Mittlerweile sind meine Haare über 22 cm lang.

Aufarbeitung
Drogenberatung nein
Selbsthilfegruppe (SHG) nein
Psychologe nein
Ambulante/stationäre Therapie nein


MPU
Datum Habe gestern Post erhalten und soll einen Termin vereinbaren, rufe morgen an und denke in den nächsten 2 Wochen

Welche Stelle (MPI) Pima
Schon bezahlt? ja
Schon gehabt?: ja, 2007 Alkohol Trunkenheitsfahrt
Wer hat das Gutachten gesehen?: TÜV-Rheinland

Altlasten
Sind wir etwa Rückfalltäter? Ja, 2007 Trunkenheitsfahrt ( Alkohol )



Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

In der Schulzeit vor ca. 20 Jahren

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Mai 2014

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

-Ab Mai 2014 zuerst Probierkonsum und dann so gut wie jeden Fr. und oder Sa im Monat einige mal beim Freund mit am Joint gezogen
-In Juli waren es schon 2-4 Tage in der Woche 0,4g pro Tag
-Ab Oktober 0,4g pro Tag an 4-6 Tagen die Woche geraucht und bis Januar stieg Konsumierte Menge kontinuierlich an
- Januar war ich schon bei ca.1 g Täglich und Konsumierte Menge stieg kontinuierlich an
-Am Tag vor der Auffälligkeit waren es schon min.1,5g bis max. 2g gewesen täglich gewesen
Muss hier erwähnen dass ich immer super Qualität(Haze) hatte

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Seit meiner Trunkenheitsfahrt im Jahr 2007 ist Alkohol für mich zum Genussmittel für besondere Anlässe
geworden wie Geburtstage, Sylvester oder Hochzeiten und das nur in begrenzten Maßen von 1-2 Gläser Sekt oder Bier

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ich rauche am Tag ca. 10 Zigaretten und trinke jeden Tag 1-2 Tassen Kaffee

7. Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?

Nein

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja, heute nach meiner Problemaufarbeitung ist mir bewusst geworden das die Noten im Studium sich
durch den Konsum von Drogen verschlechtert haben.
Konsum -> entstandene Motivations-Antriebslosigkeit, Leistungsfähigkeit verschlechtert -> Schlechte Noten

Auffälligkeit:

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

THC: 11 ng / ml
11-OH-THC: 3,8 ng /ml
THC-COOH: 194 ng / ml

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Es waren täglich ca. 2g

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Am Tag der Auffälligkeit habe ich ca. 2 Std vor der Routinekontrolle einen von Joint ca. 0,4 g konsumiert.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Nein

13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Allgemeine Verkehrskontrolle

14. Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?

Ich war auf dem Weg von der Fachhochschule zur meiner Lebenspartnerin.

15. Wie weit wollten/ sind Sie (ge)fahren

70 Km und 68 km bereits gefahren

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?

Ich habe mir eine Zahl errechnet bei einer Wirkungsdauer von 48 Stunden berücksichtigt:
Von Mai 2014 – Juni 2015 im durschnitt konsumiert:
5 x die Woche ergibt: 5 Tage x 48 Std. = 240 Std. = Folgt somit jeden Tag im Rausch
52 Wochen x 7 Tage = 364 Tage
Fahrten:
52 Wochen x 5,5 Tage x 3(Zur FH von da aus zur Arbeit und dann zur Partnerin) = mindestens 858 Fahrten
Als ich diese Zahl errechnet habe war ich schockiert und es ist mir bewusst geworden dass es pures Glück und Zufall
war niemanden verletzt zu haben.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Gar nicht, denn ich habe über die Gefahren und Konsequenzen nicht nachgedacht.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?

Man gefährdet andere Verkehrsteilnehmer und sich selbst denn die:
-Reaktionszeit und das Wahrnehmungsvermögen wird erheblich geschwächt und dadurch ist es bei Kritischen Situation nicht möglich schnell genug zu reagieren.
-Blendempfindlichkeit nimmt zu und dadurch werden Gefahrensituationen nicht rechtzeitig erkannt.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?

Bis zu 72 Stunden

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

-Geistige Veränderung in Form von: Abhängigkeit, Psychosen, Depressionen, Gleichgültigkeit
-Körperliche Veränderung: Schädigung der Atemwege
-Toleranzentwicklung (Wirkung nimmt ab und somit Gefahr abhängig zu werden und auf andere Drogen umzusteigen)
-Soziale Folgen: Vernachlässigung von Pflichten, Isolation zur Familie und Freunden

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Im Januar 2014 habe ich von meiner Lebenspartnerin erfahren dass ich bald Vater werde. Ich war voller Glücksgefühle und habe
somit neben dem Studium noch viel mehr gearbeitet, denn es war mir bewusst welche Kosten auf uns zukommen würden. Morgens um 7 Uhr bin ich zur Uni und anschließend zur Arbeit gefahren und kam meistens gegen 20 Uhr nach Hause und das war 5-6 Tage in der Woche. Dazu kommt noch dass ich jeden 2ten Samstag auch noch gearbeitet habe. Nachdem meine Partnerin viele Aufgaben im Haushalt nicht mehr bewältigen konnte, da es ihr körperlich aufgrund der Schwangerschaft nicht mehr möglich war, habe ich halt alle anderen Aufgaben im Haushalt noch zusätzlich zum Studium und Arbeiten erledigt. Das hat mich alles total überfordert, aber ich habe es mir nicht anmerken lassen obwohl ich Körperlich und Geistig total angeschlagen war. Ab da an habe ich das erste mal Cannabis konsumiert und dabei eine innere entspannte Ruhe gefühlt. September 2014 hatte ich dann nachts auch keinen durchgehenden Schlaf mehr, da unsere Tochter alle paar Stunden gestillt werden musste und ich durch das weinen meistens wach wurde. Ab da an war diese Zeit noch härter für mich.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Vor den meisten habe ich es geheim halten können. Als ich meine Familie und Lebenspartnerin von meiner Tat erzählte, habe ich Sie sehr stark enttäuscht, da sie niemals von mir gedacht hätten, dass ich Drogen konsumierte. Zu wahren Freunden hatte ich in dieser Zeit so wie gut keinen Kontakt und deshalb konnte es ihnen nicht auffallen.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Nein, es gab keine besonderen Ereignisse.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

Nein

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

Nachdem ich täglicher Konsument war, gab es aber auch Tage(z.bsp. wenn ich frei hatte und die Zeit mit meiner Partnerin und Tochter verbracht habe, besondere Ereignisse wie Geburt meiner Tochter,….) an denen ich nicht Konsumiert habe.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Ich war meistens min. 12 Stunden unterwegs und dann fiel es mir sehr schwer nach so vielen Stunden möglichst schnell abzuschalten.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ja, ich war sogar kurz davor, da ich Missbrauch betrieben habe. Ich bin froh das ich auf die ``Schnauze`` geflogen bin, den ich denke heute noch sehr oft darüber nach wie schlimm es alles hätte kommen können.

29. Waren sie Drogenabhängig?

Nein war ich nicht, denn es gab auch Tage an denen ich auf den Konsum verzichtet habe.

Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja, ich hätte von meinen Problemen nicht weglaufen sollen und spätestens nach Erstkonsum bzw. bei ansteigendem Konsum Hilfe in Anspruch nehmen sollen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Weil ich erkannt habe wie sehr der Drogenkonsum schadet und negative Folgen hervorruft. Seitdem ich Abstinent lebe läuft alles viel besser und das ist auch der Grund warum ich auch weiter Abstinent sein werde.
Außerdem habe ich eine Tochter die mittlerweile 2 Jahre alt ist und ich möchte Verantwortung übernehmen, ein Vorbild sein und da gehören Drogen nicht dazu.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Ausschlaggebend war die Polizeikontrolle, die mich angeregt hat über mich, meinen Drogenkonsum und über die daraus entstandenen negative Folgen und Konsequenzen nach zudenken. Ich frage mich heute noch`` Was hätte ich gemacht, wenn Ich ein Kind an bzw. tot gefahren hätte" da ich mittlerweile eine 2 Jährige Tochter habe die ich so sehr Liebe. Ich bin echt froh über die Polizeikontrolle und dem daraus entstandenen, positiven Lebenswandel.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?

Drogen haben meine Probleme nicht gelöst, sondern mir zusätzliche Probleme bereitet und deshalb ist mir bewusst geworden dass auch durch den gelegentlichen Konsum die Wahrscheinlichkeit sehr hoch sich selber und anderen zu schaden.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Sehr positiv, da ich geistig und körperlich fitter bin. Im Studium habe ich denn Anschluss geschafft und meine Prüfungen mit guten Noten bestanden. Außerdem habe ich jetzt Antrieb und Motivation und verbringe sehr viel Zeit mit meiner Tochter was mich sehr glücklich macht. Seit Mai 2015 habe ich eine neue Arbeitsstelle und zusätzlich das Angebot bekommen, sobald ich das Studium fertig habe, als Ingenieur dort anzufangen.

35. Wer hat Ihnen dabei geholfen?

Meine Familie und Lebenspartnerin. Sie haben mir durch die Unterstützung und die intensiven Gespräche die Augen geöffnet und mich dadurch noch mehr bestärkt Abstinent zu leben. Meine Schwester hat mir angeboten einen Psychologen zu nehmen, den ich dank meines starken Willens Abstinent zu leben nie in Anspruch nehmen musste.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sehr positiv, ich fühle mich geistig und körperlich fitter. Auf der Arbeit werde ich von meinen Arbeitskollegen gelobt wie gut ich meine Arbeit mache und unseren Vorarbeiter ersetzte wenn er nicht anwesend ist. Meine Lebenspartnerin lobte mich immer wie toll sie das findet dass ich das so konsequent durchziehe. Sie ist jetzt überglücklich dass ich mit Drogen nix mehr zu tun habe. Meine Familie ist begeistert dass ich im Studium denn Anschluss geschafft und meine Prüfungen mit guten Noten bestanden habe. Zur meiner Schwester habe ich jetzt mittlerweile ein gutes Verhältnis was vorher nicht der Fall war.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin zu ihren Drogenbekannten gehabt?

Ja, 4 Tag später habe ich 2 Kollegen erzählt was geschehen ist, dass ich mit dem Konsum seit Tattag aufgehört habe und mich für Abstinenz entschieden habe. Außerdem dass den ich Kontakt zu ihnen abreche und mich entschieden habe bei meiner Lebenspartnerin und Tochter in XXX zu wohnen. Sie haben mich belächelt und gesagt dass ich in paar Tagen eh wieder mir bei Ihnen was besorgen und dann konsumieren werde. Seitdem ich habe keinen Kontakt mehr.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein, nach der Entscheidung zur Abstinenz habe ich den Kontakt zu Leuten die Drogen konsumieren beendet.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Gar nicht mehr, denn mir ist bewusst geworden dass sich durch den Drogenkonsum alles nur noch mehr verschlimmert. Ich habe mir mittlerweile mehrere Anlaufstellen ausgearbeitet: Meine Familie, Lebenspartnerin und neu da zugekommen sind die Drogenberatungsstelle, ProFamilia und die Internet-Beratungsstelle (dein-masterplan.de) Falls ich wieder Probleme haben sollte, was der Fall war, als meine Partnerin und ich Zukunfts- bzw. Geldsorgen hatten und dann einen Beratungstermin bei der ProFamilia Beratungsstelle in Anspruch genommen haben, dann werde ich wieder auf diese o.g. Anlaufstellen zurückgreifen.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?

In dem ich völlig Abstinenz lebe.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?

Indem ich mich meinen Problemen stelle und mir Helfen lasse, wie es vor kurzem der Fall war wegen den Zukunfts- bzw. Geldsorgen, und nicht mehr davon weg laufe. Ich bin mittlerweile so gestärkt dass ich ohne Zweifel sagen kann dass es nicht wieder zu einem Rückfall kommen wird.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Seit meiner Alkohol Trunkenheitsfahrt im Jahr 2007 habe ich ein kontrolliertes Trinkverhalten und Alkohol ist für mich zum Genussmittel für besondere Anlässe geworden wie Hochzeit, Geburtstag oder Sylvester und dass nur in geringen maßen wie z.bsp. 1-2 Gläser Sekt oder Bier.


Zusätzlich für Wiederholungstäter

44. Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?

45. Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?

Der tägliche Stress und die damit ergebene geistige und körperliche Überlastung haben mich total überfordert.

46. Wieso hat sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?

Ich wusste mir nicht zu helfen und hatte keine geeigneten Anlaufstellen die ich mittlerweile für viele Probleme habe.

47. War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit (Im Bezug auf die konsumierte Menge und das Konsumverhalten)?

Es war schlimmer, weil ich ja wieder nach 2007 wieder auffällig geworden bin und deshalb ist das von mir ein rücksichtsloses naives verhalten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern gewesen.

48. Warum hat es sich so entwickelt?
I
ch habe alles in mich ``reingefressen`` , es war alles zu viel für mich.

49. Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Versuch geändert?

Ich bin heutzutage stark genug und schäme mich nicht mehr um auch Hilfe außerhalb der Familie anzunehmen. Ich habe jetzt mehrere Anlaufstellen für unterschiedliche Probleme: Meine Familie, Lebenspartnerin, Drogenberatungsstelle, Pro Familia, Internet Beratungsstelle (dein-masterplan.de)
Ich habe z.bsp. :
-meinen Arzt anvertraut dass ich überfordert bin, dieser hat mir eine Auszeit verschafft und mich mit einem Vitaminaufbau gesund gepflegt.
-Meine Partnerin und ich haben uns vorkurzem wegen Zukunfts- bzw. Geldsorgen bei der Pro-Familia-Beratungsstelle beraten lassen.
-Habe meinem neuen Arbeitgeber offen und ehrlich meine derzeitige Situation erklärt und somit mehr Unterstützung erhalten
 
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admin

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Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Bist du meiner Empfehlung nachgekommen und hast ein paar 5*FB zu deinem Thema gelesen ?

Vermutlich nicht, dein FB hat sich nach meinem Hinweis nicht verändert.
Du hast nicht mehr viel Zeit, daher liegt es an dir, wie effektiv du dich auf deine MPU vorbereitest ... du musst zur MPU, nicht ich. :zwinker0004:

Du solltest daher schleunigst deinen FB (in Ruhe) noch einmal überarbeiten, so macht das noch keinen Sinn.
Du solltest wissen, auch ich habe nicht immer Zeit !!!

Beispiel ...

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

-Ab Mai 2014 zuerst Probierkonsum und dann so gut wie jeden Fr. und oder Sa im Monat einige mal beim Freund mit am Joint gezogen
-In Juli waren es schon 2-4 Tage in der Woche 0,4g pro Tag
-Ab Oktober 0,4g pro Tag an 4-6 Tagen die Woche geraucht und bis Januar stieg Konsumierte Menge kontinuierlich an
- Januar war ich schon bei ca.1 g Täglich und Konsumierte Menge stieg kontinuierlich an
-Am Tag vor der Auffälligkeit waren es schon min.1,5g bis max. 2g gewesen täglich gewesen
Muss hier erwähnen dass ich immer super Qualität(Haze) hatte
So geht das gar nicht, du kannst dem Gutachter keine Stichpunkte servieren ... das musst du schön in Sätze verpacken.

Du musst deinem Gutachter ca. 60 Minuten "unterhalten" können ... mit Stichpunkten und Einzelsätzen kannst du keinen FB beantworten.


weitere Beispiele ...

7. Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?

Nein

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?

Ja, heute nach meiner Problemaufarbeitung ist mir bewusst geworden das die Noten im Studium sich
durch den Konsum von Drogen verschlechtert haben.
Konsum -> entstandene Motivations-Antriebslosigkeit, Leistungsfähigkeit verschlechtert -> Schlechte Noten
Vergleich mal die beiden Antworten ... die stehen doch im totalen Wiederspruch !

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Nein
Es gibt immer einen Grund !

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?

Ich habe mir eine Zahl errechnet bei einer Wirkungsdauer von 48 Stunden berücksichtigt:
Von Mai 2014 – Juni 2015 im durschnitt konsumiert:
5 x die Woche ergibt: 5 Tage x 48 Std. = 240 Std. = Folgt somit jeden Tag im Rausch
52 Wochen x 7 Tage = 364 Tage
Fahrten:
52 Wochen x 5,5 Tage x 3(Zur FH von da aus zur Arbeit und dann zur Partnerin) = mindestens 858 Fahrten
Als ich diese Zahl errechnet habe war ich schockiert und es ist mir bewusst geworden dass es pures Glück und Zufall
war niemanden verletzt zu haben.
Du warst also Dauerkiffer :smiley2204: Wieviel Monate lückenlose Abstinenz kannst du jetzt nachweisen ?

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Gar nicht, denn ich habe über die Gefahren und Konsequenzen nicht nachgedacht.
Wieso ? ... "Gar nicht"

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?

Bis zu 72 Stunden
Etwas ausführlicher.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

-Geistige Veränderung in Form von: Abhängigkeit, Psychosen, Depressionen, Gleichgültigkeit
-Körperliche Veränderung: Schädigung der Atemwege
-Toleranzentwicklung (Wirkung nimmt ab und somit Gefahr abhängig zu werden und auf andere Drogen umzusteigen)
-Soziale Folgen: Vernachlässigung von Pflichten, Isolation zur Familie und Freunden
Ebenfalls in Sätze verpacken.


... und so könnte ich das immer weiter fortführen. :zwinker0004:
 

lucky_tom

Neuer Benutzer
Bist du meiner Empfehlung nachgekommen und hast ein paar 5*FB zu deinem Thema gelesen ?

Vermutlich nicht, dein FB hat sich nach meinem Hinweis nicht verändert.
Du hast nicht mehr viel Zeit, daher liegt es an dir, wie effektiv du dich auf deine MPU vorbereitest ... du musst zur MPU, nicht ich. :zwinker0004:

Du solltest daher schleunigst deinen FB (in Ruhe) noch einmal überarbeiten, so macht das noch keinen Sinn.
Du solltest wissen, auch ich habe nicht immer Zeit !!!

Beispiel ...


So geht das gar nicht, du kannst dem Gutachter keine Stichpunkte servieren ... das musst du schön in Sätze verpacken.

Du musst deinem Gutachter ca. 60 Minuten "unterhalten" können ... mit Stichpunkten und Einzelsätzen kannst du keinen FB beantworten.


weitere Beispiele ...


Vergleich mal die beiden Antworten ... die stehen doch im totalen Wiederspruch !


Es gibt immer einen Grund !


Du warst also Dauerkiffer :smiley2204: Wieviel Monate lückenlose Abstinenz kannst du jetzt nachweisen ?


Wieso ? ... "Gar nicht"


Etwas ausführlicher.


Ebenfalls in Sätze verpacken.


... und so könnte ich das immer weiter fortführen. :zwinker0004:

Hallo Max :smiley138: ... vielen Dank für deine Anregungen..echt Klasse dass du dir die Zeit genommen hast :smiley711: ...werde versuchen dir nicht so viel die Zeit zu
rauben und mir mühe geben :zwinker0004:
Ich habe heute den Termin für die MPU mitgeteilt bekommen.. am 19.01.2017 ist es soweit!!
Momentan habe ich sehr wenig Zeit bzw. keine richtige Ruhe da meine Tochter krank ist und sehr viel weint, braucht momentan sehr viel Zuneigung :hand0001: ... ich habe mir deine Tipps zum Herzen genommen und bin momentan dabei, Stück für Stück jeden Abend die Antworten zu verbessern...ich hoffe dass ich Ende der Woche durch bin um es dann hier nochmal zu posten!!

Besten Dank und viele Grüße
Tom
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
ich habe mir deine Tipps zum Herzen genommen und bin momentan dabei, Stück für Stück jeden Abend die Antworten zu verbessern...ich hoffe dass ich Ende der Woche durch bin um es dann hier nochmal zu posten!!

Dann sind es also keine "zwei Wochen", bis zum 19.01. haben wir ja dann noch etwas Zeit ... bis dahin kriegen wir das wohl hin. :zwinker0004:

Ein Kind steht immer im Vordergrund, egal was ist.
Dein Ansatz "Stück für Stück" ist richtig, mach das in Ruhe und dann klappt das schon. :smiley711:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Moin,

wieso schreibst du mir Mails, obwohl du Mails und PN von diesem Forum gesperrt hast ?
Wie soll dir da irgendjemand antworten ? :smiley2204:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Max,

kann dir lucky_tom wirklich PN schreiben? :smiley2204:

Er hat erst 4 Beiträge und die PN-Funktion greift erst ab dem 5. Beitrag...
think.gif
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Max,

kann dir lucky_tom wirklich PN schreiben?
Nein, nur Mails ... aber ich kann ihm auch keine Mail oder PN schreiben ... er wünscht keine Nachrichten aus dem Forum und hat die Funktion gesperrt ... versuchs mal. :zwinker0004::smiley138:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ähm, habe ich gerade....ich hatte keine Probleme ihm eine PN zu schicken...:smiley2204:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ähm, habe ich gerade....ich hatte keine Probleme ihm eine PN zu schicken...:smiley2204:

Keine Ahnung was da los ist, PN ist hier gar nicht aufgeführt .... Forum.jpg

Versuch ich das aus meinem Benutzerzentrum, bekomme ich eine Fehlermeldung ... Forum Fehler.jpg

Kann auch sein, dass sich das hier eh erledigt hat. :zwinker0004:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Dann kann das nur mit meinen Adminrechten zusammen hängen (den kann man für PN nicht sperren)....aber du hast recht, warten wir erstmal ab ob der User sich überhaupt nochmal meldet...:smiley138:
 

lucky_tom

Neuer Benutzer
Hallo zusammen.... es tut mir leid dass ich mich erst jetzt wieder melde!! Die letzten 3 Wochen war ich total niedergeschlagen da ich von einem Familienmitglied abschied nehmen musste und das hat mich sehr mitgenommen.
Nun habe ich wieder eingermassen klare Gedanken und werde meinen überarbeiteten Bogen hier wieder Posten und würde mich sehr freuen wenn ihr mir helfen könntet!!!

P.S. : Habe PN und Mails nicht gesperrt :zwinker0004:
 

lucky_tom

Neuer Benutzer
FB, Überarbeitet

Zuerst möchte ich mich nochmals bei euch entschuldigen, dass es aufgrund meiner Trauer, so lange gedauert hat.
Ich danke euch vielmals für das Tolle forum und eure Hilfe :smiley711: den ohne eure bzw. deine Hilfe und Tipps Max wäre es
für mich nicht machbar gewessen!!! Besten Dank an euch... hoffe es ist nicht zu spät :smiley842: das max oder die Nancy mal über den FB drüberschauen

Mfg lucky_tom


Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

In der Schulzeit vor ca. 20 Jahren.


2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)

Das war nach der Arbeit am Freitag im Mai 2014 bei einem Freund.


3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)

-Ab Mai 2014 zuerst Probierkonsum und dann so gut wie jeden Fr. und oder Sa im Monat einige mal beim Freund mit am Joint gezogen
-In Juli waren es schon 2-4 Tage in der Woche 0,4g pro Tag
-Ab Oktober 0,4g pro Tag an 4-6 Tagen die Woche geraucht und bis Januar stieg Konsumierte Menge kontinuierlich an
- Januar war ich schon bei ca.1 g Täglich und Konsumierte Menge stieg kontinuierlich an
-Am Tag vor der Auffälligkeit waren es schon min.1,5g bis max. 2g gewesen täglich gewesen
Muss hier erwähnen dass ich immer super Qualität(Haze) hatte


4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?

Nein, das ist mir nicht in den Sinn gekommen, denn ich trinke nur zu besonderen Anlässen wie Geburtstage, Sylvester oder
Hochzeiten und das in begrenzten Maßen von 1-2 Gläsern Sekt oder Bier.


5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?

Seit meiner Trunkenheitsfahrt im Jahr 2007 ist Alkohol für mich zum Genussmittel für besondere Anlässe
geworden wie Geburtstage, Sylvester oder Hochzeiten und das in begrenzten Maßen von 1-2 Gläsern Sekt oder Bier.


6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?

Ich rauche am Tag ca. 10 Zigaretten und trinke jeden Tag 1-2 Tassen Kaffee


7. Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?

Ja an den Tagen nach dem Konsum bin ich am nächsten Tag immer sehr müde, unkonzentriert, motivations- und antriebslos
gewesen.


8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?


Ja, denn ich habe damals nicht erkannt wie der der Konsum mich verändert hat. Heute nach meiner Problemaufarbeitung
ist mir bewusst geworden das die negativen Folgen und somit die Noten im Studium sich durch den Konsum von Drogen
verschlechtert haben.

URSACHE : Konsum -> VERMITLUNG: entstandene Motivations- und Antriebslosigkeit,
Gedächtnis- und Leistungsfähigkeit verschlechtert -> AUSWIRKUNG: Schlechte Noten

Auffälligkeit:

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?

THC: 11 ng / ml
11-OH-THC: 3,8 ng /ml
THC-COOH: 194 ng / ml


10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?

Es sind so gut wie täglich ca. 1,5 - 2g gewesen.


11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?

Am Tag der Auffälligkeit habe ich ca. 2 Std vor der Routinekontrolle einen von Joint ca. 0,4 g konsumiert.


12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?

Nein, es gab keinen besonderen Grund. Der Gedanke dass es wieder ein so langer und somit anstrengender
Tag wird machten mir sehr zu schaffen.


13. Wie sind Sie auffällig geworden?

Ich wurde bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten und kontrolliert.


14. Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?

Ich war auf dem Weg von der Fachhochschule zur meiner Lebenspartnerin und hatte dann anschließend vor zur Arbeit zu fahren.


15. Wie weit wollten/ sind Sie (ge)fahren

70 Km und 68 km bereits gefahren


16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?

Ich habe mir eine Zahl errechnet bei einer Wirkungsdauer von 48 Stunden berücksichtigt:
Von Mai 2014 – Juni 2015 im durschnitt konsumiert:
5 x die Woche ergibt: 5 Tage x 48 Std. = 240 Std. = Folgt somit jeden Tag im Rausch
52 Wochen x 7 Tage = 364 Tage
Fahrten:
52 Wochen x 5,5 Tage x 3(Zur FH von da aus zur Arbeit und dann zur Partnerin) = mindestens 858 Fahrten
Als ich diese Zahl errechnet habe war ich schockiert und es ist mir bewusst geworden dass es pures Glück und Zufall
war niemanden verletzt zu haben.
Du warst also Dauerkiffer :smiley2204: Wieviel Monate lückenlose Abstinenz kannst du jetzt nachweisen ?
Ich kann eine Haaranalyse Lückenlos von 04.12.2015 – 30.11.2016 nachweisen. War im Mai 2016 zur Haaranalyse und dachte das 1 Jahr rückwirkend nachweisbar sei. Als ich von der Ärztin dann erfahren habe, das nur noch ein halbes Jahr rückwirkend geht war ich echt geschockt. Mittlerweile sind meine Haare über 22 cm lang. Hatte noch nie im meinem Leben so lange Haare.


17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?

Ich hatte keinen Konflikt, auf Grund meiner Unwissenheit habe ich über die Gefahren und Konsequenzen nicht nachgedacht.
Heute nach meiner Aufarbeitung und Auseinandersetzung mit der Wirkung von THC ist mir bewusst geworden
wie leichtsinnig und verantwortungslos ich gehandelt habe.


18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?

Man gefährdet andere Verkehrsteilnehmer und sich selbst denn die:
-Reaktionszeit und das Wahrnehmungsvermögen wird erheblich geschwächt und dadurch ist es bei Kritischen Situation nicht möglich schnell genug zu reagieren.
-Blendempfindlichkeit nimmt zu und dadurch werden Gefahrensituationen nicht rechtzeitig erkannt.


19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?

Die Einflussdauer von Cannabiskonsum kann je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden anhalten.


20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?

-Geistige Veränderung in Form von: Abhängigkeit, Psychosen, Depressionen, Gleichgültigkeit
-Körperliche Veränderung: Schädigung der Atemwege
-Toleranzentwicklung (Wirkung nimmt ab und somit Gefahr abhängig zu werden und auf andere Drogen umzusteigen)
-Soziale Folgen: Vernachlässigung von Pflichten, Isolation zur Familie und Freunden

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Im Januar 2014 habe ich von meiner Lebenspartnerin erfahren dass ich bald Vater werde. Ich war voller Glücksgefühle und habe
somit neben dem Studium noch viel mehr gearbeitet, denn es war mir bewusst welche Kosten auf uns zukommen würden. Morgens um 7 Uhr bin ich zur Uni und anschließend zur Arbeit gefahren und kam meistens gegen 20 Uhr nach Hause und das war 5-6 Tage in der Woche. Dazu kommt noch dass ich jeden 2ten Samstag auch noch gearbeitet habe. Nachdem meine Partnerin viele Aufgaben im Haushalt nicht mehr bewältigen konnte, da es ihr körperlich aufgrund der Schwangerschaft nicht mehr möglich war, habe ich halt alle anderen Aufgaben im Haushalt noch zusätzlich zum Studium und Arbeiten erledigt. Das hat mich alles total überfordert, aber ich habe es mir nicht anmerken lassen obwohl ich Körperlich und Geistig total überfordert war. Ab da an habe ich das erste mal Cannabis konsumiert und dabei eine innere entspannte Ruhe gefühlt. September 2014 hatte ich dann nachts auch keinen durchgehenden Schlaf mehr, da unsere Tochter alle paar Stunden gestillt werden musste und ich durch das weinen meistens wach wurde. Ab da an war diese Zeit noch härter für mich.


22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?

Vor den meisten habe ich es geheim halten können. Als ich meine Familie und Lebenspartnerin von meinem Drogenkonsum erzählte, habe ich Sie sehr stark enttäuscht, da sie niemals von mir gedacht hätten, dass ich Drogen konsumierte. Zu wahren Freunden hatte ich in dieser Zeit so wie gut keinen Kontakt und deshalb konnte es ihnen nicht auffallen.


23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?

Nein, es gab keine besonderen Ereignisse.


24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

Am Tag der VK habe ich mich geöffnet und habe mit meiner Lebenspartnerin und meiner Familie intensive Gespräche geführt welche mir
die Augen geöffnet haben.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?

Nein, die gibt es nicht.


26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

Es waren Tage wenn ich frei hatte (z.bsp. wenn ich die Zeit mit meiner Partnerin und Tochter verbracht habe, besondere Ereignisse wie die Geburt meiner Tochter, Familienfeiern) an denen ich nicht Konsumiert habe.


27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?

Ich war meistens von Mo. – Sa. min. 12 Stunden unterwegs und dann fiel es mir sehr schwer nach so vielen Stunden möglichst schnell abzuschalten.


28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?

Ja ich war sogar kurz davor den ich habe Missbrauch betrieben. Denn bei Drogenkonsum entsteht eine Toleranzentwicklung gegenüber der Droge und somit die Gefahr groß ist abhängig zu werden. Ich bin froh das ich auf die ``Schnauze`` geflogen bin, den ich denke heute noch sehr oft darüber nach wie schlimm es alles hätte kommen können.



29. Waren sie Drogenabhängig?

Nein war ich nicht, denn es gab auch öfter Tage an denen ich auf den Konsum verzichtet habe. Außerdem habe ich am
gleichen Tag der VK aufgehört zu konsumieren und habe keine Physischen sowie Psychischen Probleme beim Aufhören gehabt.

Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja, ich hätte mir Finanzielle Hilfe suchen müssen wie meine Lebenspartnerin und ich das dann im nachhinein auch gemacht haben, indem wir uns bei der ProFamilia beraten lassen haben und dann anschließend eine Lösungsvorschlag bekommen haben wie wir unsere Geldsorgen los werden können. Hätte ich mich früher beraten lassen, dann hätte ich nicht neben dem Studium so viel arbeiten müssen und wäre somit nicht Körperlich und Geistig überfordert gewesen und hätte viel mehr Zeit für mich und meine Hobbies, denn es ist sehr wichtig einen Ausgleich zu haben. Spätestens nach Erstkonsum bzw. bei ansteigendem Konsum hätte ich Hilfe in Anspruch nehmen sollen.


31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?

Weil ich erkannt habe wie sehr der Drogenkonsum schadet und negative Folgen hervorruft. Seitdem ich Abstinent lebe läuft alles viel besser und das ist auch der Grund warum ich auch weiter Abstinent sein werde.
Außerdem habe ich eine Tochter die mittlerweile 2 Jahre alt ist und ich möchte Verantwortung übernehmen, ein Vorbild sein und da gehören Drogen nicht dazu.
Mir bewusst geworden dass sich durch den Drogenkonsum die Sorgen bzw. Probleme nicht lösen lassen sondern nur kurzzeitig verdrängt werden und zusätzlich negative Auswirkungen hervorrufen.


32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)

Ausschlaggebend war die Polizeikontrolle, die mich angeregt hat über mich, meinen Drogenkonsum und über die daraus entstandenen negative Folgen und Konsequenzen nachzudenken. Ich frage mich heute noch`` Was hätte ich gemacht, wenn Ich ein Kind an bzw. tot gefahren hätte" da ich mittlerweile eine 2 Jährige Tochter habe die ich so sehr Liebe. Ich bin echt froh über die Polizeikontrolle und dem daraus entstandenen, positiven Lebenswandel.


33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?

Drogen haben meine Probleme nicht gelöst, sondern mir zusätzliche Probleme bereitet und deshalb ist mir bewusst geworden dass auch durch den gelegentlichen Konsum die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist in das alte Muster zu verfallen und somit sich selber und anderen zu schaden. Außerdem habe ich eine Tochter die mittlerweile 2 Jahre alt ist und es macht mich unendlich glücklich sie aufwachsen zu sehen. Ich möchte immer für sie da sein, Verantwortung übernehmen, ein Vorbild sein und da gehören Drogen nicht dazu.


34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Sehr positiv, da ich geistig und körperlich fitter bin und wieder Spaß am Leben habe. Ich habe wieder viel mehr Antrieb und Motivation und dadurch habe ich im Studium denn Anschluss geschafft und meine Prüfungen mit guten Noten bestanden. Seit Mai 2016 habe ich eine neue Arbeitsstelle und zusätzlich durch meine guten Leistungen das Angebot bekommen, sobald ich das Studium fertig habe, als Ingenieur dort anzufangen. Ich habe festgestellt dass ein Leben ohne Konsum erfüllender ist und mich sehr glücklich macht.


35. Wer hat Ihnen dabei geholfen?

Meine Familie und Lebenspartnerin. Sie geben mir Halt und Rückendeckung und die intensiven Gespräche haben mir die Augen geöffnet und mich dadurch noch mehr bestärkt Abstinent zu leben. Meine Schwester hat mir angeboten einen Psychologen zu nehmen, den ich dank meines starken Willens Abstinent zu leben nie in Anspruch nehmen musste.


36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?

Sehr reagieren sehr positiv. Auf der Arbeit werde ich von meinen Chef und Arbeitskollegen gelobt wie gut ich meine Arbeit mache und unseren Vorarbeiter ersetzte wenn er nicht anwesend ist. Meine Lebenspartnerin lobte mich immer wie toll sie das findet dass ich das so konsequent durchziehe. Sie ist jetzt überglücklich dass ich mit Drogen nix mehr zu tun habe. Meine Familie ist begeistert dass ich im Studium denn Anschluss geschafft und meine Prüfungen mit guten Noten bestanden habe.


37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin zu ihren Drogenbekannten gehabt?

Ich habe ein paar Tage später meinen Freund eine Nachricht geschrieben was geschehen ist, dass ich mit dem Konsum seit Tattag aufgehört habe und mich für Abstinenz entschieden habe und das ich den ich Kontakt abreche und mich entschieden habe bei meiner Lebenspartnerin und Tochter in XXX zu leben. Seitdem habe ich keinen Kontakt mehr.


38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein, ich habe keine weiteren Bekannten welche Drogen Konsumieren und das soll auch so bleiben.


39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?

Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz wird es in Zukunft kein Drogenkonsum geben. Der Cannabiskonsum hat mir in meinem Leben zu viel Negatives gebracht.


40. Haben Sie zu Hause Cannabis?

Nein


41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?

Indem ich keine Drogen mehr konsumiere und somit strikte Abstinenz einhalte. Ich


42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus. Den Kontakt mit Drogen und den Konsumenten werde ich stets vermeiden.
Sobald ich merke dass ich nicht zu recht komme werde ich mich öffnen, meinen Problemen stellen und mir helfen lassen, wie es vor kurzem der Fall war wegen den Zukunfts- bzw. Geldsorgen und nicht mehr davon weg laufe. Ich habe neben meiner Familie und Lebenspartnerin noch von alternativen Anlaufstellen Hilfe angenommen die sich auf einen bestimmten Bereich fokussiert haben und besser helfen können. (Heilpraktiker, Pro Familia, Beratungs- und Präventionsportal (dein-masterplan.de ) das vom Bundesministerium für Gesundheit) gefördert wird .


43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?

Seit meiner Trunkenheitsfahrt im Jahr 2007 ist Alkohol für mich zum Genussmittel für besondere Anlässe
geworden wie Geburtstage, Sylvester oder Hochzeiten und das in begrenzten Maßen von 1-2 Gläsern Sekt oder Bier.


Zusätzlich für Wiederholungstäter

44. Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?

Verstehe die Frage nicht???


45. Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?

Der tägliche Stress und die damit ergebene geistige und körperliche Überlastung haben mich total überfordert.


46. Wieso hat sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?

Ich hatte noch nie solche große Finanzielle Geldsorgen, war überfordert mir dieser Situation und wusste mir nicht anders zu helfen als vielmehr neben dem Studium arbeiten zu gehen und die dadurch entstandene Körperliche und Geistige Überforderung durch Drogenkonsum zu dämpfen. Mir ist heute bewusst dass ich keine geeigneten Anlaufstellen hatte die ich mittlerweile für viele Probleme mir erarbeitet habe. Es kommen bestimmt noch oft Situationen im Leben die einen Überfordern und somit ist es sehr wertvoll vorzuplanen und geeignete Anlaufstellen für unterschiedliche Problem-Situationen zu haben.


47. War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit (Im Bezug auf die konsumierte Menge und das Konsumverhalten)?

Es war schlimmer, weil ich ja nach 2007 wieder auffällig geworden bin und deshalb ist das von mir ein rücksichtsloses und naives verhalten gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern gewesen. Ich habe eine Tochter die ich überalles Liebe und denke sehr oft nach wie schrecklich es für mich und somit auch für andere wäre wenn durch eine Rauschfahrt ein Kind an- bzw. totgefahren werden würde.


48. Warum hat es sich so entwickelt?

Ich habe alles in mich ``reingefressen`` und keine geeigneten Hilfen bzw. Alternativen gehabt um das Problem zu lösen , es war alles zu viel für mich.


49. Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Versuch geändert?

Ich bin heutzutage stark genug und schäme mich nicht mehr um auch Hilfe außerhalb der Familie anzunehmen. Ich habe mir jetzt mehrere Anlaufstellen für unterschiedliche Probleme erarbeitet: Meine Familie, Lebenspartnerin, Drogenberatungsstelle, Pro Familia, Internet Beratungsstelle (dein-masterplan.de), Heilparktiker
Ich habe z.bsp. :
-meinen Arzt(Heilpraktiker) anvertraut dass ich überfordert bin, dieser hat mir eine Auszeit verschafft und mich mit einem Vitaminaufbau gesund gepflegt.
-Meine Partnerin und ich haben uns vorkurzem wegen Zukunfts- bzw. Geldsorgen bei der Pro-Familia-Beratungsstelle beraten lassen.
-Habe meinem neuen Arbeitgeber offen und ehrlich meine derzeitige Situation erklärt und somit mehr Unterstützung erhalten
-Auf dem Beratungs- und Präventionsportal (dein-masterplan.de ) habe ich mir wertvolle Tipps gegen Problem-Situationen
im Studium erarbeitet
Mein Fazit ist: Es gibt keine Probleme, sondern Herausforderungen die mit Hilfe anderer überwindet werden können.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo lucky_tom,

Hallo zusammen.... es tut mir leid dass ich mich erst jetzt wieder melde!! Die letzten 3 Wochen war ich total niedergeschlagen da ich von einem Familienmitglied abschied nehmen musste und das hat mich sehr mitgenommen.

das tut mir sehr leid und ich kann es im Moment sehr gut nachempfinden da ich in einer sehr ähnlichen Lage bin...

P.S. : Habe PN und Mails nicht gesperrt :zwinker0004:

Ja, das habe ich mir schon gedacht. Es wird wohl so sein das man generell keine PN an User unter 5 Beiträgen verschicken kann (bis auf die Ausnahme der Admins), aber nun hast du ja eine entsprechende Anzahl von Beiträgen und somit dürfte die PN-Konversation möglich sein.

Besten Dank an euch... hoffe es ist nicht zu spät :smiley842: das max oder die Nancy mal über den FB drüberschauen

Ich hoffe unser Max bekommt das zeitlich noch hin, ansonsten versuche ich mich (könnte dann aber eng werden)...:smiley138:
 

lucky_tom

Neuer Benutzer
Hallo Nancy,
vielen dank für deine lieben Wort :smiley22:
das tut mir sehr leid und ich kann es im Moment sehr gut nachempfinden da ich in einer sehr ähnlichen Lage bin...
tut mir sehr leid und ich wünsche dir ganz viel kraft damit du deine momentane Lage überwindest !!!
Wäre natürlich schön wenn der Max oder du meinen FB begutachten könntet aber das wichtigste ist erstmal das du zur alten Stärke findest!!!

Mfg
lucky_tom
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich danke dir für dein Verständnis und dein Mitgefühl und das mit deinem FB bekommen wir schon irgendwie hin....:pc0003::smiley138:
 
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