Fragen einer Cannabis/Cocain MPU

HappySalz

Neuer Benutzer
Hallo Miteinander ;)

Ich habe bereits versucht hier ein Thema zu finden, wo nur die Fragen einer Drogen MPU Cannabis und Cocain enthalten sind.
Also zum Kopieren um sie dann selber zu beantworten und euch das ganze mal zu präsentieren.

Kann mir dabei jemand behilflich sein?

Mit freundlichen Grüßen
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Kann mir dabei jemand behilflich sein?
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo HappySalz,

schön, dass du zu uns gefunden hast. :smiley138:

Bitte stelle vor dem "großen" FB aber noch den entsprechenden Profilfragebogen ein, damit wir die Eckdaten von dir haben.

Einen reinen "Cannabis und Cocain-FB" haben wir nicht, die Fragen sind immer identisch mit diesem Fragebogen. In dem Link den du erhalten hast ging es aber speziell um dieses Thema, sodass du dich dort einlesen kannst...
 

HappySalz

Neuer Benutzer
Dank Nancy :)

Ich werde einen Profilfragebogen erstellen.
Einfach den Profilfragebogen als Thema erstellen?
Bin mit Foren relativ unvertraut :D
Auf den von dir verlinkten Fragebogen bin ich schon gestoßen. Was meine Frage in meinen Augen sinnlos machte.
Die Fragen habe ich bereits kopiert und mit Ruhe und Reflektion die ersten Fragen beantwortet.
Mal gespannt wie ich für das erste mal abschneiden werde ;)
 

Hans64

Erfahrener Benutzer
Bin mit Foren relativ unvertraut
Ging mir auch so.
Am besten den FB auf Words kopieren und dann in Ruhe schreiben.
Du solltest generell dir Zeit in die Hand nehmen und im Drogenbereich die Fragebögen durch lesen, auch die Korrekturen.
Das hilft ungemein zu verstehen worauf es ankommt und wie man seine Thematik darstellt.
Will damit sagen das auch ein Amphetamin oder ein reiner Cannabis FB für dich zur Vorbereitung genau so hilfreich sein wird, als wenn du "nur" einen Kokain/Cannabis FB suchst.
Je mehr Zeit du in dem Forum zum lesen investieren und dich damit auseinandersetzen wirst, umso mehr stellst du fest, dass es wirklich ein Quell des Wissens ist, brutal!
 

HappySalz

Neuer Benutzer
ich tippe das Ganze am Handy ab.
Ich hatte vor gehabt erstmal mein Profil abzuschicken und dann heute Abend wieder in Ruhe weiter die Fragen zu schreiben.
Ich hatte das ganze vor gehabt, dass ich erstmal alles so reflektiert wie möglich bis ins Detail eingehe, damit man das immer weiter ausfeilen kann.
Aber was ich mich frage wo die Fragen sind wie z.B. „Sind sie ein guter Autoffahrer?“ oder „was war ihre längste Strecke die sie gefahren sind?“
Ich werde während der ganzen Abstinenzzeit sehr viel hier verbringen. Interessant finde ich auch die Geschichten anderer und die ganze Thematik an sich.
Das das hier eine gute Wissensquelle ist habe ich anhand der Themen und der Inhalte gemerkt.
Sowie das Alter des Forums und deren Inhalte die garnicht mit teilweise blöden Inhalten gefüllt ist z.B. GuteFrage. Auch die Anzahl der registrierten ist nicht gerade wenig.
 

HappySalz

Neuer Benutzer
Ja gut jede Frage hat seine Berechtigung und inwiefern diese Art von Fragen ein Gutachten beeinflusst weiß ich auch nicht :smiley711:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo HappySalz,

bin gerade online und habe deine Frage gelesen.

Eine MPU erfolgt immer anlassbezogen, d.h., kein Gutachter wird dich bei einer Drogen-MPU fragen wie du dich selbst als Fahrer einschätzt und wie lang deine längste Fahrstrecke war. Es geht in der Hauptsache darum, dass du dem GA erklären kannst warum du Drogen konsumiert hast und warum du dich danach ans Steuer gesetzt hast, obwohl du wissen musstest dass dies gegen die Regeln verstößt.

Und er möchte von dir wissen was du heute tust damit dir das nicht noch einmal passiert.

Im Grunde geht es um diese 3 Fragen:

- was ist passiert?
- warum ist es passiert?
- wieso passiert es nicht wieder?

Hier noch zum besseren Verständnis: Wichtige Abkürzungen

Je mehr du dich hier einliest, umso besser wirst du die Hintergründe und auch den Sinn und Zweck der MPU verstehen, denn das ist ein wichtiger Baustein für dein späteres (positives) Gutachten... :)

Edit: Alles was zu deinem Thema gehört (also auch der Profilbogen und der große Fragebogen) bitte hier in deinem Thread einstellen.
 

HappySalz

Neuer Benutzer
Alles klar
Wo kann ich meinen Fragebogen reinpacken?
Würde das gerade gerne selber finden, aber ich möchte den fertigen gerne jetzt abschicken und dann schlafen gehen o_O
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Sorry, hatte meinen vorherigen Beitrag nochmal editiert und das hat sich überschnitten.
Alles bitte hier in deinen Thread und nachher eine gute Nacht. :smiley138:
 

HappySalz

Neuer Benutzer
FB Drogen

Zur Person
Geschlecht: Mönnlich
Alter: 23

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis, Kokain
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Cannabis Joints 1-2 mal die Woche über 3 Monate vorher Tag täglich 1 1/2 Jahre lang, Kokain 1x pro Jahr 1g Nasal und Oral
Datum der Auffälligkeit:11.12.2022 16:10 Uhr

Drogenbefund
Blutwerte: 1,5ng/100ml THC 7,8ng/100ml THC-COOH | Cocain 50ng/100ml 300ng/100ml Benzoylecgonin

Schnelltest: Positiv
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: nein Staatsanwaltschaft
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: nein
Verurteilt: nein
Strafe abgebüßt: Fahrverbot noch nicht

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht: nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein (lediglich im Besitz all meiner illegalen Beschuldigungen und Auffälligkeiten in Form von Briefen)
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: BtmG und fallen gelassene Beschuldigungen
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): nicht bekannt

Bundesland: Rheinland-Pfalz

Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: 11.12.2023 15:20 Uhr

Abstinenznachweis
Haaranalyse:
Urinscreen: ja
Keinen Plan:

Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: -
Welche Stelle (MPI): -
Schon bezahlt?: nein
Schon gehabt?: nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: keiner
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?: nichts

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
 

HappySalz

Neuer Benutzer
Cannabis habe ich aber seit 2017 Konsumiert
Und Kokain 1mal pro Jahr von 2018 bis 2022

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

HappySalz

Neuer Benutzer
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?





Von Illegalen Drogen hörte ich zum ersten Mal 2017 im Juli. Dort war ich 17 Jahre alt. Das war ein Mittwoch der 12.07. Erinnern kann ich mich daran dadurch, dass ich mich mit einer Freundin getroffen habe und mir dieses Erlebnis sehr gut im Kopf geblieben ist. Am Abend nach dem Treffen bin ich mit dem Zug zurück gefahren gefahren. Ich fuhr mit dem MRB und hielt um 18:59 am Bahnhof wo ich aussteigen musste. Ich ging die Treppen hoch, wo ich einen alten vorherigen Klassenkameraden sah. Er machte Späße, dass meine Augen glasig seien und ich was Konsumiert habe. Das Ganze habe ich verneint da ich zu dem Zeitpunkt nicht wusste, was für Substanzen er meint geschweige denn das es sich um Drogen handelt. Ich fragte ihn was er damit genau meinte. Er meinte Cannabis. Ich habe das Ganze wieder verneint und ihn gefragt was das ist. Er sagte zu mir, dass man entspannt ist und alles lustiger erscheint z.B. Videos oder generell lustige Momente. Danach habe ich auch keine weiteren Fragen gestellt.



2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)



Das Erste mal habe ich Cannabis am 14.07.2017 Konsumiert. Das war ein Freitag. Ich habe durch den alten Klassenkameraden das erste mal von Drogen erfahren. Ich bin ein Neugieriger Mensch und das erzählte hörte sich Lustig und Interessant für mich an. Über die Negativen Folgen wurde allerdings nicht berichtet. Also habe ich ihn Freitag Abends nach meiner Arbeit angerufen, und gefragt wieviel man benötigt um einen Joint zu rauchen zum ausprobieren. Da er selber verkaufte, hat er mir für Zehn Euro einen Gramm verkauft und mir davon einen Joint gedreht. Ich bin nach Hause gegangen und habe in meinem Zimmer am Fenster den ersten Joint in meinem Leben geraucht.



3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)



Cannabis und Kokain Konsumierte ich ich hauptsächlich am Wochenende bei Freunden und Kollegen.

Anfangs war es Cannabis was ich mit Tabbak konsumierte. Ich habe mir immer Joints gedreht. Ich habe mir bis zum August 2017 jede Woche einen Gramm geholt und diesen Verteilt auf eine Woche am Abend geraucht.

Dann kam eine Freundin ins Leben. Ich habe dort dann unregelmäßiger konsumiert. Also alle zwei Wochen 1-2 Gramm mit Freunden an einem Tag oder Abend geraucht.

Danach habe ich bis zu kurz vor meinem Geburtstag (08.02.2000) sieben Monate nichts mehr konsumiert. Dann habe ich angefangen regelmäßig zu konsumieren wo ich 1 1/2 Jahre Tag täglich 1g geraucht habe. Dies war auch die Spitze.

Ab 2018 im Winter habe ich dann über vier Jahre einmal im Jahr einen Gramm Kokain gekauft und Konsumiert sprich Nasal und Oral.

Mischkonsum habe ich dann betrieben weil Cannabis die Wirkung von Kokain verstärkt und verlängert. 2022 im Juni habe ich dann alle zwei Wochen wieder an einem Abend Konsumiert und die Lust am Kiffen abklingend verloren. Der Grund war meine bevorstehende Praktische B1 Prüfung und mein zukünftiges Auto. Als ich im Besitz meines Führerscheines war und im Oktober mein Auto kaufte (25.10.2022) habe ich immernoch alle zwei Wochen gekifft. Ich habe kein Trennungsvermögen bewiesen und mich von schlechten Kontakten über all die Jahre beeinflussen lassen was ich stark bereue.



4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?



Nein wenn ich mit Freunden trinken wollte habe ich mich entschlossen Alkohol von Cannabis und Kokain zu trennen, da der Mischkonsum mit Alkohol und Gras zu Übelkeiten neigen kann und der Mischkonsum Alkohol und Kokain sehr stark den Körper dehydriert und die Körperlichen Risiken um ein Vielfaches steigen.



5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?



Alkohol habe ich früher zu Anlässen wie einer Kirmes oder einem Geburtstag getrunken.

Was 5-7 mal pro Jahr Statt fand.

Heute trinke ich weniger als früher und kann auch sehr gut da drauf verzichten. Das Bild meines Vaters der Alkoholiker war bleibt mir sehr gut im Kopf.



6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?



Das erste Mal habe ich Zigaretten mit dem Wirkstoff Nikotin konsumiert. Das war am 06.05.2017. An dem Tag an dem das Fest Rhein in Flammen in Bonn in den Rheinauen stattfand. Anfangs waren es zwei Zigaretten pro Tag für eine längere Zeit und dann wurden da draus 20. Zur Zeit bin ich dabei langsam aufzuhören und mir die Gewohnheiten aus dem Kopf zu schlagen mit Strategie. Also aktuell rauche ich zwei bis drei pro Tag.



7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?



Optisch habe ich festgestellt, dass ich Körpergewicht verlor über die Jahre (78kg auf 60kg) und ich eine unreine Haut sowohl auch tiefere Augenringe bekam. Zusätzlich merkte ich eine verzögerte Reaktionszeit sowie verlängerte Gedankengänge.



8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?



Ja habe ich. Anstatt mich mit meinen Problemen systematisch zu beschäftigen und mir Hilfe zu holen, wie zum Beispiel zu lernen wie man sich Leuten anvertraut und mit deren über seine Probleme zu reden und Hilfe anzunehmen war ich naiv und habe mich jedes Mal selber angelogen und mit meinen Augen von der Wahrheit weggeschaut und die auftretenden Probleme schön geredet oder verdrängt. Anstatt ich versucht habe die Nähe weiter zu meinem Vater aufzubauen um ihm zu helfen, habe ich ihn einfach machen lassen und für mich gelebt.





9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?



1,5 ng/100ml THC

7,8 ng/100ml THC-COOH



50ng/100ml Cocain

300ng/100ml Benzoylecgonin





10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?



Das Wochenende vor der Auffälligkeit am 02.12.2022 habe ich mir ebenfalls einen Gramm Kokain besorgt und Nasal an einem Abend Nasal Konsumiert.

In der Woche vom 05.12.2022 bis zum 10.12.2022 habe ich vier Gramm Cannabis geraucht mit Freunden Montag bis Freitag 1x Joint (0,5g)

Und Samstags am Abend von 20:00Uhr- 00:00 Uhr bei einem Freund in Köln 2 Gramm a vier Joints 0,5 Gramm geraucht.

Kokain habe ich zwischen 20:00-00:00 Uhr 6 Bahnen gezogen was der Menge von 0,5-0,6 Gramm entspricht.



11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?



Kokain habe ich 10 Minuten vor der Heimfahrt 15:20 Uhr Konsumiert. Zwei Bahnen 0,1 gramm.



12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?



Nein gab es nicht, wir wollten alle bei einem Freund in Köln Köln von dem Alltagsstress abschalten und Zeit miteinander verbringen.



13. Wie sind Sie auffällig geworden?



Ich bin am 15.05.2019 schon auffällig geworden mit dem Besitz von Cannabis (2,5g)



Ebenfalls wurde ich am 11.12.2022 auffällig im Straßenverkehr durch eine AGVK um 16:10 Uhr in der Industriestraße 10 am Kaufland in Sinzig. Um 16:50 Uhr wurde mir anschließend das Blut in der Wache entnommen.



Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):

14. Was war der Zweck der Fahrt?



Der Zweck der Fahrt war anstatt mich in den Zug zu setzen von Köln aus nach Hause zu fahren, dass ich später nachdem ich mich von dem Konsum erholt habe mein Auto wieder hole und ich schneller und im warmen wieder nach Hause komme.



15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?



Ich bin 53 KM gefahren. Durch die Umweltzone in Köln Süd von dort aus auf die AB A61 Richtung Koblenz Ausfahrt Sinzig Dreieck.

Von dort aus durch die Ortschaft zum Kaufland (700 Meter vor meinem Fahrtziel)





16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?



Da Cannabis bis zu mindestens 6 Tagen Nachweisbar ist und bei stärkerem sowohl auch Chronischem Konsum bis zu zwölf Wochen nachweisbar ist, bin ich an 47 Tagen täglich mit meinem Auto gefahren. Rechnet man zusätzlich 18 Fahrstunden plus eine Praktische Prüfung mit dazu dann bin ich insgesamt 66 mal unter dem Einfluss von Drogen im Straßenverkehr. Kokain ist ebenfalls 2-4 Tage im Urin nachweisbar und im Blut bis zu 24 Stunden. Das Hauptabbauprodukt Benzoylecgonin kann dabei bis zu drei Wochen nachgewiesen werden. Dabei sind mir nicht die Risiken bewusst geworden.



17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?



Den Konflikt habe ich nie gelöst, weil ich nicht einmal bevor ich Handel über die Folgen und Konsequenzen gedacht habe. Ich habe einfach immer weiter rücksichtsloses Verhalten an den Tag gelegt.



18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)



Bei Cannabis sorgt der Konsum für Müdigkeit und verzögerter und eingeschränkter Reaktionsbereitschaft und weitere Sachen wie Psychische Probleme oder Ängstlichkeit oder Tunnelblicken. Man ist nicht so leistungsfähig ohne den Einfluss einer Droge. Das bedeutet das man das gesamte um sich herum nichtmehr ganz wahr nimmt und wichtige Information zu spät oder garnicht mehr wahr nimmt. Anstatt richtig in die Spiegel zu schauen schaut man nurnoch ohne den Kopf zu bewegen mit den Augen kurz hin, ohne auch eine Information aufgefasst zu haben wie z.b ein von sich hinten nähernden Fahrzeuges oder Fahrradfahrern. Man den auch nichtmehr vorausschauend als wäre man nüchtern. Man schaltet langsamer oder vergisst zu schalten. Abbiegevorgänge sind ebenfalls gestört weil man z.b. durch die Müdigkeit keinen Schulterblick ausführt. Bei Kokain ist man innerlich aufgedreht und man kann sich im Auto nicht normal bewegen. Weswegen man ohnehin durch die Wirkung enorm abgelenkt wird. Man hat einen Tunnelblick mit zunehmender Erschöpfung die man garnicht wahrnimmt weswegen die Gefahr wie bei Cannabis auch deutlich erhöht wird Unfälle zu verursachen. z.B. man schaut gerade aus ins Leere und realisiert nicht wirklich dass man kurz davor ist aufzufahren oder von einer Kurve abkommt. Man fährt einfach durch die Gegend ohne sich Gedanken zu machen was hinter einer Kurve kommt. Die Bremsbereitschaft ist enorm eingeschränkt als wäre es einem egal was danach passiert. Man kann durch Kokain auch an einem Herzinfarkt oder plötzlicher Bewusstlosigkeit leiden und das Fahrzeug garnicht mehr bedienen kann weshalb man Fußgänger, Tiere Verkehrsteilnehmer und sich selber in lebensbedrohlichen Situationen bringt.



19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?



Cannabis ist im Urin je nach Konsumhäufigkeit und Menge unterschiedlich lange nachweisbar.

Im Urin sind es zwei Tage bis zwölf Wochen.

Im Blut ist es drei bis dreißig Tage nachweisbar.

Kokain ist im Urin 2-4 Tage Nachweisbar und im Blut bis zu 24 Stunden.

Das Abbauprodukt Benzoylecgonin kann sich je nach Häufigkeit auch bis zu drei Wochen im Körper befinden.



20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?



Früher war mir das egal. Heute sage ich Ja.

Es passieren mit der Zeit schlimme Dinge die entstehen können wie z.B. Persönlichkeitsveränderung, je nach Veranlagung unterschiedlich stark ausgeprägt Psychosen, Wahrnehmungsveränderungen, Desorientierung oder Lethargie usw. Gerade bei Kokain das gleiche aufgezählt mit zusätzlichen Risiken wie einer extra Kokain Psychose, Bluthochdruck, einer deutlich erhöhten Gefahr des Herzinfarkts der durch jeden einzelnen Konsum gefördert wird, weil sich im Herzmuskelgewebe immer mehr kleine und irgendwann größere Risse entstehen. Halluzinationen, Nieren- und Nasenschleimhaut Schäden und ein erhöhtes Krebs Risiko. Es gibt noch viele weitere Folgen von chronischem Konsum.

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Warum ist es passiert?



21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis und Kokain- Drogenkonsum?



Anfangs war ich neugierig über die Wirkung der Substanzen. Ich wollte mir immer und immer wieder eine andere Wirkung haben, um mehr da drüber zu erfahren. Wenn ich rückblickend über die Gründe denke, sind es hauptsächlich aber ganz fatalere Gründe. Ich konnte den Tod meiner Mutter mit zehn Jahren über all die Jahre je älter ich wurde immer schwerer verkraften. Ich hatte keine Bezugspersonen mit denen ich mich austauschen konnte. Das ständige bemitleiden zog mich ebenfalls runter. Zu meinen Geschwistern (Halbgeschwister väterlicher Seite) hatte ich nie Kontakt. Ich habe versucht Kontakt herzustellen doch leider vergebens. Mein Vater der Alkoholiker war hatte mich über meine gesamte Schulzeit geschlagen und niedergeredet. Dadurch habe ich ein vermindertes Selbstwertgefühl entwickelt und entsprechend zurückgezogener gelebt als andere. Das Ganze war leider lange so. Ich habe immer mehr negative Gedanken entwickelt und deswegen auch zum den Drogen gegriffen.

Cannabis zum Entspannen und vergessen.

Kokain um das Selbstbewusstsein/Selbstwertgefühl zu steigern.





22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?



Mich hat in der ganzen Zeit niemand wirklich gewarnt. Ich habe entweder mit Kollegen konsumiert denen das egal war. Und meine Freunde die damit absolut nichts zu tun gehabt haben, haben entweder nichts dazu gesagt. Das wird daran liegen, dass sie sich mit den Substanzen nicht wirklich auskennen und ich das Ganze immer runter geredet habe. Ich habe sie aber rückblickend mal drauf angesprochen und sie sagten, dass sie das nicht gut fanden ich das hätte nicht machen sollen. Auch weil sie sich nicht getraut haben was zu sagen nur damit sie mich nicht verlieren als Freund. Was garnicht passiert wäre. Meine damalige Freundin war von dem Cannabis Konsum genervt nach einer Zeit, hat aber wieder weil ich es abgewälzt habe aufgehört mich da drauf anzusprechen.



23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?



Ja gab es. Dort war ich mit meiner damaligen Freundin zusammen. Wir sind von 2018-2020 6 mal umgezogen. Wir lebten mit dem Vater und dem Bruder zusammen. Später aber auch mit den Kindern und der neuen Freundin des Vaters meiner Freundin. Dort herrschten in der Zeit vor den Umzügen vor dem Umzug zu der Freundin des Vaters körperliche und verbale Gewalt zwischen dem Bruder und meiner Freundin. Das Ganze hat mich echt mitgenommen und meine Freundin ebenfalls. Zurück zu meinem Vater konnte ich derzeitig nicht da ein Zusammenleben mit ihm aufgrund seiner Seite aus Alkoholismus nicht möglich war. Weil ich dort über die Jahre hinweg geschlagen und gedemütigt wurde weil ich nicht nach seinem Idealbild gelebt habe. Sprich meinen Meister mache Auto nicht anfange oder ich mir eben nicht alles gefallen lasse weil er jeden Tag betrunken war. Meine Mutter verstarb als ich Zehn war. Die Probleme meiner Freundin und das Problem bei meinem Vater gab mir eine lange Zeit das Gefühl keinen festen Wohnsitz zu haben und nirgendwo abschalten zu können . Das war die Zeit wo ich Tag täglich Cannabis konsumierte.







24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?

(Warum, wann, wer?)



Nein habe ich nicht, da ich in einer Firma arbeitete wo ich mir keinen Urlaub nehmen konnte sondern ausgezahlt worden ist. Mir war es unangenehm mich gegenüber meinem alten Arbeitgeber zu rechtfertigen, dass ich in meiner Vergangenheit sowohl in der zur Zeit gegenwärtigen Zeit was mit Drogen zu tun hatte. Ich hatte viele Kontakte die mit Drogen zu tun gehabt haben. Kontakt wollte ich zu denen nicht abbrechen, da aus alter Sicht mein Kreis sonst zu „klein“ wäre.







25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?



Nein gibt es nicht



26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?

Warum? Wann?



Ja Konsumpausen gab es mal kurz vor meinem Geburtstag etwa eine Woche vorher für 6-7 Monate. Die Spitze gab es dann zwischen dem dritten und vierten Quartal im Jahre 2018 wo ich Tag täglich einen Gramm Cannabis konsumierte nach der Arbeit wenn ich meinen Pflichten nachgekommen bin wie dem Haushalt oder dem Einkauf oder am Wochenende wenn ich mich dann mit Kollegen getroffen habe. Kokain habe dann das erste mal Konsumiert während der Spitze.

Das war ebenfalls mitten in der Woche nach dem Feierabend. Heimlich im Badezimmer, da meine Freundin nichts davon wissen sollte und der Bruder ebenfalls nicht.
 

HappySalz

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27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?



Ich selber stand mir im Weg und habe nicht wirklich versucht nach einer Lösung zu suchen. Die Gegenwärtigen Probleme Familiär sowohl auch aus der anderen Familie meiner Freundin (die nichts mit Drogen zu tun hatte) haben mich innerlich aufgefressen. Das permanente Gefühl nirgends eine Standhaftigkeit hat mich einfach nur fertig gemacht. Ich bin nach dem Prinzip gegangen „wenn es so klappt dann behalte ich das bei“



28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?



Ja war ich. Ich habe nicht versucht etwas dran zu ändern. Ich habe mir keine Hilfe gesucht und nicht versucht mir helfen zu lassen. Das einzige was ich tat mich mit einem „Junkie“ der viel mehr raucht als ich zu vergleichen. Als Vergleich „anderen geht es ja viel schlechter als mir“



29. Waren sie drogenabhängig?



Nein war nicht. Da ich zwar eine Konsumspitze hatte, den Konsum aber ohne Probleme reduzieren konnte und regelmäßig ohne mehr als 5 mal krank zu sein zur Arbeit erschien und dieser auch gut nachkam. Ich habe nach wie vor all meine Pflichten am Tag erledigt.

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Wieso passiert das nicht wieder?



Im Laufe meiner Jahre des Drogenkonsums bin ich schlauer draus geworden, weshalb man keine Drogen konsumieren sollte. Ich habe zu der Zeit immer mehr depressive Gedanken entwickelt. Ich habe in ständiger Angst gelebt und musste mich durchquälen raus zu gehen zum Beispiel zum einkaufen oder allgemein Tätigkeiten draußen zu machen. Ich hatte Angst gehabt das jeder der mich sieht weiß was mit mir ist und habe auch angefangen wahnhafte Vorstellungen zu bekommen z.B. das jemand hinter mir ist oder wer aus dem nichts auftaucht. Ich habe mich derealisiert gefühlt. Ich habe einen Permanenten Tunnelblick gehabt dass ich dachte ich schiele. Ich hatte zusätzlich auch Zwanghafte Gedanken Gedanken entwickelt. Ich fragte mich ob ich wirklich ich bin oder nicht und habe versucht immer wieder gedanklich ich selbst wie vorher zu werden wo ich mir dachte das ich zu der gewünschten Zeit wie früher klar sehe und denken konnte. Ich hatte Zwangsgedanken die mich selbst bei einem Griff in eine Brötchen Tüte verfolgten. Ich habe einmal das Brötchen anders als vorher raus geholt und bei jedem Griff Angst gehabt das falsch zu machen und mir dann immer gedacht „warte nein so hast du das vorher nicht gemacht, mach es wie vorher“ ich bin regelrecht durch die Hölle gegangen. Seit meiner Zeit die Abstinent lebe, habe ich gemerkt wieviele andere Dinge im Leben schön sind. Ich habe gemerkt dass mir neue Herausforderungen den Kick geben den ich vorher mit dem Kokain gegeben haben und ich mein Selbstbewusstsein auch mit anderen Mitteln verbessern kann. Etwa sich neuen Herausforderungen stellen und die eigene Komfortzone zu verlassen. Ich möchte verantwortungsvoll im Leben leben. Nachdem ich sehr viel Zeit damit verbrachte was für folgen das für mich und meine Mitmenschen hat ist mir bewusst geworden das das so einfach nichtmehr weiter geht und ich einen komplett neuen Bezug zum Leben haben möchte.



30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?



Ja hätte ich. Ich hätte mir zum einen hätte ich mich schlauer machen sollen was für folgen der Konsum mit sich zieht. Auch weil ich mich nicht traute mit Freunden und Bekannten drüber zu reden oder zu fragen wie sie das Ganze sehen hätte ich mir Professionelle Hilfe holen sollen. Wie zum Beispiel einer Suchtberatung z.B. der Caritas.

Mir ist von der Staatsanwaltschaft durch den Verstoß gegen das BtmG Gesetzt auch eine Teilnahme an einer Suchtberatung verordnet worden. Ich nahm die Termine durch Corona allerdings nur telefonisch war und hätte mich spätestens dort einer Professioneller Hilfe zugewandt. Ich wollte früher in eine geschlossene gehen aufgrund instabiler Psyche und es kam „du musst doch nicht in eine geschlossene“ oder „du brauchst doch sowas nicht“ auch davon von anderen Meinungen und Ansichten hätte ich mich nicht beeinflussen lassen. Heute habe ich da draus gelernt meine Gedanken Bedürfnisse und Vorhaben durchzusetzen und aufbahrende Probleme frühzeitig zu erkennen und Lösungswege zu finden.



31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?



Ich möchte mir und meinen Mitmenschen beweisen, dass man auch ohne Drogen ein schönes Leben führen kann und somit einen komplett neuen Lebensabschnitt beginnen.

Im Laufe meiner Jahre des Drogenkonsums bin ich schlauer draus geworden, weshalb man keine Drogen konsumieren sollte. Ich habe zu der Zeit immer mehr depressive Gedanken entwickelt. Ich habe in ständiger Angst gelebt und musste mich durchquälen raus zu gehen zum Beispiel zum einkaufen oder allgemein Tätigkeiten draußen zu machen. Ich hatte Angst gehabt das jeder der mich sieht weiß was mit mir ist und habe auch angefangen wahnhafte Vorstellungen zu bekommen z.B. das jemand hinter mir ist oder wer aus dem nichts auftaucht. Ich habe mich derealisiert gefühlt. Ich habe einen Permanenten Tunnelblick gehabt dass ich dachte ich schiele. Ich hatte zusätzlich auch Zwanghafte Gedanken Gedanken entwickelt. Ich fragte mich ob ich wirklich ich bin oder nicht und habe versucht immer wieder gedanklich ich selbst wie vorher zu werden wo ich mir dachte das ich zu der gewünschten Zeit wie früher klar sehe und denken konnte. Ich hatte Zwangsgedanken die mich selbst bei einem Griff in eine Brötchen Tüte verfolgten. Ich habe einmal das Brötchen anders als vorher raus geholt und bei jedem Griff Angst gehabt das falsch zu machen und mir dann immer gedacht „warte nein so hast du das vorher nicht gemacht, mach es wie vorher“ ich bin regelrecht durch die Hölle gegangen. Seit meiner Zeit die Abstinent lebe, habe ich gemerkt wieviele andere Dinge im Leben schön sind. Ich habe gemerkt dass mir neue Herausforderungen den Kick geben den ich vorher mit dem Kokain gegeben haben und ich mein Selbstbewusstsein auch mit anderen Mitteln verbessern kann. Etwa sich neuen Herausforderungen stellen und die eigene Komfortzone zu verlassen. Ich möchte verantwortungsvoll im Leben leben. Nachdem ich sehr viel Zeit damit verbrachte was für folgen das für mich und meine Mitmenschen hat ist mir bewusst geworden das das so einfach nichtmehr weiter geht und ich einen komplett neuen Bezug zum Leben haben möchte.

Heute habe ich gelernt wie man abschalten kann ohne Cannabis.

Zum Beispiel wenn ich im Stress an einem festen Wohnort bin, dass ich dann mit Freunden wirklich über die aktuellen Probleme rede und mich von Problemorten Abstand halte und nach einer Konfliktlösung oder normalen Lösung suche. z.B sich eine ganz eigene Wohnung suchen.

Kokain die Droge die das eigene Ego trügerisch und nicht nachhaltig verändert kann ich sehr gut ersetzen indem ich mich neuen Sachen stelle vor denen ich Angst hätte und immer wieder neue Techniken entwickle etwa Gespräche oder Tätigkeiten. Der Kraftsport macht mich selbstbewusster und gibt mir die Auslastung die ich im Alltag nach der Arbeit benötige.



32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)



Dieser Punkt kam leider zu spät. Aber er kam ungefähr zwei Wochen nach meiner Auffälligkeit im Straßenverkehr. Niemand war begeistert von meiner Tat und ich selber bin es auch nicht. Ich habe immer mehr realisiert, was für fatale Folgen mein Konsum mit sich gezogen hat indem ich immer mehr gemerkt habe, wieviel es mir besser ohne geht. Ich habe zudem gemerkt dass mir der Konsum sinnvolle Energie geraubt hat, die ich in meine Ziele hätte stecken sollen. Ich habe mich selber für mein Ich verabscheut und gehasst und mich mit mir auseinandergesetzt. Ich habe begriffen, dass es nicht zu spät ist und ich mich ändern kann und möchte damit ich mich in Zukunft nichtmehr selber hassen brauche für meine Taten.



33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?



Ich möchte meine aktuelle gute Verfassung psychisch als auch physisch nicht erneut in den Ruin wie damals treiben. Ich möchte es nichtmal mit einem einzigen Zug riskieren.



34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?



Wie ein Abenteuer. Ich habe Woche für Woche und Monat für Monat immer neue Positive Veränderungen festgestellt.

Zum Beispiel ging die Körperliche Trägheit immer mehr zurück. Nach und nach kam auch meine Muskuläre Kraft wieder zurück. Das denken viel mir leichter. Die Gedanken wurden klarer. Ich hatte weniger Konzentrationsprobleme.

Das soziale hat sich immens gebessert und auch meine akustische sowohl auch grammatikalische Aussprache wurde wieder viel normaler was mir das Gefühl gegeben hat, dass ich immer mehr ich wurde.



35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?



In erster Linie Ich mir selbst. Zusätzlich meine wahren Freunde, die mich auch auf neue Reisen mitgenommen haben. Ich fing wieder an Fußball zu spielen und habe durch diese auch gelernt neue Kontakte zu knüpfen.



36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?



Positiv weil mein Umfeld bemerkt hat wieviel es mir besser geht äußerlich und kopflich und dass ich lebendiger lebe. Ich habe nichtmehr wirr durcheinander geredet.



37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?



Nein. Ich habe früher gedacht, dass das meine Freunde sind und habe mir auch keine Gedanken dazu gemacht. Jetzt kann ich bewusst unterscheiden was ein Freund und was ein Kollege ist. Zum Punkt zurück. Ich habe die Kontakte alle verblassen lassen. Getroffen habe ich mich mit keinen mehr von ihnen und das Schreiben habe ich immer mehr verblassen lassen bis Funkstille war. Das fiel mir auch nicht schwer.



38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?



Nein da ich mich nichtmehr mit ihnen getroffen habe.



39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?



Ich hatte vorher immer wieder drüber nachgedacht den Konsum zu reduzieren da ich immer wieder Psychische und Körperliche Probleme bei Cannabis festgestellt habe. Doch auch der reduzierte Konsum machte mir zu schaffen, weshalb ich in kompletter Abstinenz leben möchte. Für Kokain gilt das selbe. Ich möchte keine Drogen mehr konsumieren und erneut mich und andere in Gefahr bringen.



40. Haben Sie zu Hause Cannabis?



Nein. Möchte ich auch nichtmehr.



41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?



Ich möchte keine Drogen mehr Konsumieren egal wieviel und was. Aber sollte ein solches Szenario eintreten dass ich Cannabis oder Kokain konsumiere werde ich mit Freunden drüber reden und mich kutschieren lassen. Ich möchte nicht erneut meine Mitmenschen und mich in Gefahr bringen. Außerdem bin ich mir bewusst, wie lange meine Fahreignung außer Kraft gesetzt wird und warte entsprechend ab. Sollte ein Notfall im Bekanntenkreis entstehen wie in etwa ein schneller Besuch ins Krankenhaus, werde ich mir ein Taxi bestellen und mich erneut durch wen anderen fahren lassen.



42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?



Den beginnenden Rückfall zu erkennen habe ich gelernt, dass er bereits entsteht, sobald ich meine Abstinenz unterbreche und wieder Konsumiere. Bevor das passiert mache ich mir schon genauer die Gedanken, wieso weshalb und warum sich in mir ein Gefühl nach Lust und Verlangen entwickelt. Tritt dies ein werde ich mich unverzüglich mit meinen Freunden dort drüber austauschen und mich gegebenenfalls mit einer Suchtberatung auseinandersetzen und mir Hilfe holen.



43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?



Über meine gesamte Abstinenz von einem Jahr habe ich an zwei Geburtstagen Alkohol getrunken und dies aber Kontrolliert ohne mich abzuschießen.

Alkohol trinke ich an Geburtstagen und auf einer Kirmes garnicht mehr
 

HappySalz

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Bis dahin habe ich viel Zeit ja, aber ich habe bis jetzt auch die Zeit locker ohne leben können und ich möchte auch langfristig nichts konsumieren. Bestmöglich lebenslang
 

HappySalz

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Deswegen bitte ich Euch das Ganze mal zu bewerten. Ich habe das Ganze der Wahrheit entsprechend und tief aus dem inneren rausgezogen und aufgeschrieben..
Am 12.05 habe ich auch die erste Sprechstunde bei einer Verkehrspsychologin die sich den Fragebogen ebenfalls anschauen wollte damit sie schneller weiß wo ich aktuell stehe
Dennoch möchte ich auch Eure Meinung lesen;)
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Bis dahin habe ich viel Zeit ja, aber ich habe bis jetzt auch die Zeit locker ohne leben können und ich möchte auch langfristig nichts konsumieren. Bestmöglich lebenslang
Das war anders gemeint, denn der Tag deines letzten Konsums kommt erst noch ...
"letzter Konsum: 11.12.2023 15:20 Uhr" ;)
 
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