Guten Tag,
Ich bin seit einiger Zeit stiller Mitleser und konnte durch das Forum schon sehr viele hilfreiche Informationen gewinnen.
Nun steht bei mir auch demnächst die MPU an.
vorraussichtlich Ende März.
Nun habe ich leider noch einige ungeklärte Fragen.
hier eine kurze Übersicht von mir:
32 Jahre alt, Führerscheinentzug 2006 durch Teilnahme am Straßenverkehr unter Einfluss von Cannabis.
2007 eine stationäre Entwöhnungsbehandlung absolviert. Richterliche Anordnung, auf Grund von mehreren btmg verstößen und handeltreiben.
(Aktenkundig in der FS-Akte)
-Bescheinigung, dass erfolgreich absolviert vorhanden
Danach allerdings Rückfällig geworden und 2008 erneut eine Entwöhnungsbehandlung absolviert, diesmal mit Nachsorge und Wohntortwechsel.
(Ebenfalls aktenkundig)
Diesmal bis ca 2012 sauber geblieben und dann erneut Rückfällig geworden.
aktenkundige Hausdurchsuchung 2013, wieder wegen Handeltreiben.
Diesmal auch harte Drogen im Spiel.
(Kokain,XTC, Cannabis in nicht geringen Mengen)
Seit 2017 wieder clean diesmal aus eigenem Antrieb und zwischenzeitlich hat sich einiges getan.
Geheiratet, Kind, Haus gekauft, fester Job.
Ich war seid Anfang des Jahres ca 6x bei der DROBS.
Der Psychologe dort bescheinigte mir die Sitzungen, und dass er mich als gefestigt sieht und keinen Abhängigkeits merkmale nach ICD10 vorliegen.
Weiter besuchte ich zwei MPU Vorbereitungsseminare:
Grundlagen MPU
Drogenseminar
Und habe Einzelsitzungen bei einem Verkehrspsychologen.
Im März habe ich ein Jahr Abstinez auf Drogen voll.
Die letzten 3 UK’s habe ich zusätzlich/freiweillig auf ETG mit testen lassen.
Antrag auf Neuerteilung ist gestellt und ich habe bereits ein MPI angegeben.
Nun kommen meine Fragen:
Ich habe nun in den Begutachtungskriterien gelesen, dass bei Abhängkeit eine Abstinenz für Alkohol gefordert wird.
Die ist allerdings sehr schwammig formuliert.
Kann mir jemand sagen, ob in meinem Fall ebenfalls eine einjährige Alkohol Abstinenz zu fordern ist, oder die letzten 3 UK’s auf Etg ausreichen..?
Mit Alkohol bin ich nie Auffällig geworden und ich trinke so gut wie keinen Alkohol, da mir Geschmack und Wirkung nicht zusagen.
Ich war schon immer mehr der Cannabis Typ.
Zweite Frage:
Mein Berater rief mich gestern an und fragte ob ich die MPU schon bezahlt hätte und einen Termin bekommen hätte.
-bezahlt ja,
-Termin nein.
Er meinte, wir müssen dass absagen, er hat seit 15 Jahre seine Zusammenarbeit mit dem Tüv Hessen beendet und wir gehen zu einer anderen Begutachtungsstelle.
Es gab irgendwelche Unstimmigkeiten mit der Chefpsychologin, genaueres will er mir bei unserem nächsten Termin erzählen.
fand das selber etwas merkwürdig.
Da meine Akte nun aber schon beim MPI war und jetzt zurück an die Führerscheinstelle gehen soll, wird die und die nächste MPI-Stelle nun wahrscheinlich denken, ich hätte eine negative MPU kassiert.
wie soll ich mich dazu am besten äußern und bekommt man überhaupt problemlos sein Geld zurück, wenn man noch keinen MPU Termin hat aber schon bezahlt hat..?
Werde in den nächsten Tagen nochmal meinen ausführlichen Fragenbogen einstellen und hoffe dass ist erstmal so in Ordnung um mir eine Antwort geben zu können.
Vielen Dank im Voraus
Mfg
Mr. Snid
Ich bin seit einiger Zeit stiller Mitleser und konnte durch das Forum schon sehr viele hilfreiche Informationen gewinnen.
Nun steht bei mir auch demnächst die MPU an.
vorraussichtlich Ende März.
Nun habe ich leider noch einige ungeklärte Fragen.
hier eine kurze Übersicht von mir:
32 Jahre alt, Führerscheinentzug 2006 durch Teilnahme am Straßenverkehr unter Einfluss von Cannabis.
2007 eine stationäre Entwöhnungsbehandlung absolviert. Richterliche Anordnung, auf Grund von mehreren btmg verstößen und handeltreiben.
(Aktenkundig in der FS-Akte)
-Bescheinigung, dass erfolgreich absolviert vorhanden
Danach allerdings Rückfällig geworden und 2008 erneut eine Entwöhnungsbehandlung absolviert, diesmal mit Nachsorge und Wohntortwechsel.
(Ebenfalls aktenkundig)
Diesmal bis ca 2012 sauber geblieben und dann erneut Rückfällig geworden.
aktenkundige Hausdurchsuchung 2013, wieder wegen Handeltreiben.
Diesmal auch harte Drogen im Spiel.
(Kokain,XTC, Cannabis in nicht geringen Mengen)
Seit 2017 wieder clean diesmal aus eigenem Antrieb und zwischenzeitlich hat sich einiges getan.
Geheiratet, Kind, Haus gekauft, fester Job.
Ich war seid Anfang des Jahres ca 6x bei der DROBS.
Der Psychologe dort bescheinigte mir die Sitzungen, und dass er mich als gefestigt sieht und keinen Abhängigkeits merkmale nach ICD10 vorliegen.
Weiter besuchte ich zwei MPU Vorbereitungsseminare:
Grundlagen MPU
Drogenseminar
Und habe Einzelsitzungen bei einem Verkehrspsychologen.
Im März habe ich ein Jahr Abstinez auf Drogen voll.
Die letzten 3 UK’s habe ich zusätzlich/freiweillig auf ETG mit testen lassen.
Antrag auf Neuerteilung ist gestellt und ich habe bereits ein MPI angegeben.
Nun kommen meine Fragen:
Ich habe nun in den Begutachtungskriterien gelesen, dass bei Abhängkeit eine Abstinenz für Alkohol gefordert wird.
Die ist allerdings sehr schwammig formuliert.
Kann mir jemand sagen, ob in meinem Fall ebenfalls eine einjährige Alkohol Abstinenz zu fordern ist, oder die letzten 3 UK’s auf Etg ausreichen..?
Mit Alkohol bin ich nie Auffällig geworden und ich trinke so gut wie keinen Alkohol, da mir Geschmack und Wirkung nicht zusagen.
Ich war schon immer mehr der Cannabis Typ.
Zweite Frage:
Mein Berater rief mich gestern an und fragte ob ich die MPU schon bezahlt hätte und einen Termin bekommen hätte.
-bezahlt ja,
-Termin nein.
Er meinte, wir müssen dass absagen, er hat seit 15 Jahre seine Zusammenarbeit mit dem Tüv Hessen beendet und wir gehen zu einer anderen Begutachtungsstelle.
Es gab irgendwelche Unstimmigkeiten mit der Chefpsychologin, genaueres will er mir bei unserem nächsten Termin erzählen.
fand das selber etwas merkwürdig.
Da meine Akte nun aber schon beim MPI war und jetzt zurück an die Führerscheinstelle gehen soll, wird die und die nächste MPI-Stelle nun wahrscheinlich denken, ich hätte eine negative MPU kassiert.
wie soll ich mich dazu am besten äußern und bekommt man überhaupt problemlos sein Geld zurück, wenn man noch keinen MPU Termin hat aber schon bezahlt hat..?
Werde in den nächsten Tagen nochmal meinen ausführlichen Fragenbogen einstellen und hoffe dass ist erstmal so in Ordnung um mir eine Antwort geben zu können.
Vielen Dank im Voraus
Mfg
Mr. Snid