Hallo liebes Forum,
ich konnte vorab schon mal viele nützliche Informationen hier lesen und würde euch gerne einfach mal fragen wie ihr meine Situation einschätzt und vorgehen würdet.
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Zur Person
Geschlecht: männlich
Alter: 20 (Zum Zeitpunkt der Kontrolle 19)
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform In meiner früheren Jugend regelmäßiger, teilweise täglich mit immer wieder Pausen zwischendrin. Seit Silvester 2020 rapide Drosselung (3-4 mal im Monat) im Konsum bis ca Anfang Mai. Dann Anfang Corona Zeit Langeweile, Homeoffice etc für 4 Wochen wieder gekifft. Die ersten 3 Wochen davon ca 2-3 Joints pro Tag und der 4. Woche nicht mehr als 1 Joint pro Tag, wobei ich am Sonntag dieser Woche aufgehalten wurde.
Datum der Auffälligkeit: 10.05.2020
Drogenbefund
Blutwerte: THC 6ng/ml aktiv, THC-COOH 41 ng/ml
Schnelltest: ja, positiv
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: nein
Verurteilt: -
Strafe abgebüßt: 630€ Strafe Trunkenheit im Verkehr bezahlt und 1 Monat Fahrverbot noch ausstehend
Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein (Einsicht ist beantragt)
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Kann Herr XY trotz der Hinweise auf gelegentlichen Cannabiskonsum sowie zusätzliche Zweifel an der Eignung ein Kraftfahrzeug der Gruppe 1 sicher führen? Ist insbesondere nicht zu erwarten, dass er ein Kraftfahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmittel oder deren Nachwirkungen führen wird. (Fähigkeit zum Trennen von Konsum und Verkehrsteilnahme)
Bundesland:
Bayern
Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: Cannabis 10.05 (Auffäligkeitsdatum)
Leider hatte ich am 12. September einen Ausrutscher und konsumierte einmalig ein verschreibungspflichtiges Medikament (Alprazolam) eines Freundes.
Abstinenznachweis
Haaranalyse: nein
Urinscreen: nein
Keinen Plan: -
Aufarbeitung
Drogenberatung: ja, 5 Sitzungen in der Caritas Drogenberatung
Selbsthilfegruppe (SHG):
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: -
MPU
Datum: Frist bis 16.11, ansonsten wird Führerschein eingezogen
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon gehabt?: nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: niemand
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
Ich frage mich daher wie bei mir die beste Vorgehensweise aussehen würde. Meine Haare sind aktuell ca 4cm lang und könnte ich diese Theoretisch nur auf Cannabis testen lassen rückwirkend? Oder ist ein Test auf alle Drogen notwendig?
Wie würde sich nach Einziehung meines Führerscheins meine Fragestellung ändern und mit welchem Abstinenzzeitraum müsste ich dann rechnen?
Sollte ich mir eine MPU-Stelle aussuchen und das Gutachten probieren? (Evtl mit angeschnittenen Haaren, da bisher keine expliziten Abstinenznachweise gefragt sind)
Oder lieber (ich hoffe wirklich nur 6 Monate) Abstinenznachweisen und dann die MPU sicher probieren?
Ich danke euch bereits im Voraus für eure Tipps und Einschätzungen!
ich konnte vorab schon mal viele nützliche Informationen hier lesen und würde euch gerne einfach mal fragen wie ihr meine Situation einschätzt und vorgehen würdet.
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Zur Person
Geschlecht: männlich
Alter: 20 (Zum Zeitpunkt der Kontrolle 19)
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform In meiner früheren Jugend regelmäßiger, teilweise täglich mit immer wieder Pausen zwischendrin. Seit Silvester 2020 rapide Drosselung (3-4 mal im Monat) im Konsum bis ca Anfang Mai. Dann Anfang Corona Zeit Langeweile, Homeoffice etc für 4 Wochen wieder gekifft. Die ersten 3 Wochen davon ca 2-3 Joints pro Tag und der 4. Woche nicht mehr als 1 Joint pro Tag, wobei ich am Sonntag dieser Woche aufgehalten wurde.
Datum der Auffälligkeit: 10.05.2020
Drogenbefund
Blutwerte: THC 6ng/ml aktiv, THC-COOH 41 ng/ml
Schnelltest: ja, positiv
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: nein
Verurteilt: -
Strafe abgebüßt: 630€ Strafe Trunkenheit im Verkehr bezahlt und 1 Monat Fahrverbot noch ausstehend
Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein (Einsicht ist beantragt)
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Kann Herr XY trotz der Hinweise auf gelegentlichen Cannabiskonsum sowie zusätzliche Zweifel an der Eignung ein Kraftfahrzeug der Gruppe 1 sicher führen? Ist insbesondere nicht zu erwarten, dass er ein Kraftfahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmittel oder deren Nachwirkungen führen wird. (Fähigkeit zum Trennen von Konsum und Verkehrsteilnahme)
Bundesland:
Bayern
Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: Cannabis 10.05 (Auffäligkeitsdatum)
Leider hatte ich am 12. September einen Ausrutscher und konsumierte einmalig ein verschreibungspflichtiges Medikament (Alprazolam) eines Freundes.
Abstinenznachweis
Haaranalyse: nein
Urinscreen: nein
Keinen Plan: -
Aufarbeitung
Drogenberatung: ja, 5 Sitzungen in der Caritas Drogenberatung
Selbsthilfegruppe (SHG):
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: -
MPU
Datum: Frist bis 16.11, ansonsten wird Führerschein eingezogen
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon gehabt?: nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: niemand
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
Ich frage mich daher wie bei mir die beste Vorgehensweise aussehen würde. Meine Haare sind aktuell ca 4cm lang und könnte ich diese Theoretisch nur auf Cannabis testen lassen rückwirkend? Oder ist ein Test auf alle Drogen notwendig?
Wie würde sich nach Einziehung meines Führerscheins meine Fragestellung ändern und mit welchem Abstinenzzeitraum müsste ich dann rechnen?
Sollte ich mir eine MPU-Stelle aussuchen und das Gutachten probieren? (Evtl mit angeschnittenen Haaren, da bisher keine expliziten Abstinenznachweise gefragt sind)
Oder lieber (ich hoffe wirklich nur 6 Monate) Abstinenznachweisen und dann die MPU sicher probieren?
Ich danke euch bereits im Voraus für eure Tipps und Einschätzungen!