geplante MPU in den nächsten 3 Monaten

Norderney(w)

Stamm-User
Guten Morgen zusammen :)

ich plane im nächsten 1/4 jahr meine MPU.
Vorgeschichte: Alkoholfahrt 03.02.11 00:20 uhr. BAK 1,8. Führerscheinenzug 1 Jahr zzgl Sperrfrist 1 Monat (ist also abgelaufen).
Regelmäßiger Besuch einer Selbsthilfegruppe (Blaüs Kreuz) bis heute. Gespräche + Gutachten mit Gruppeneigenem Theratpeuten - Einschätzung von ihm: Einstufung in H2. Er hat geschrieben, dass ich Probleme habe, aufzuhören, wenn ich zu trinken anfange, mich aber erfolgreich + positiv damit auseinander gesetzt habe und er davon ausgeht, dass ich in Zukunft wohl keine Dummheiten mehr mache. Mein eigener Entschluss lautet: ich trinke GAR nichts mehr. Wird erfolgreich bereits seit Sommer letzen Jahres umgesetzt.

Regelmäßige 4-wöchige Leberwerte seit Oktober (die will leider keiner sehen, wie ich jetzt weiss) negativ (also ohne jede Auffälligkeit)
CDT-Wert im Februar: negativ (also ohne jede Auffälligkeit)
Haarscreening im Februar: negativ (also ohne jede Auffälligkeit)

Mein Plan: nächstes Haarscreening im Mai, kurz vorher den Antrag stellen (BEarbeitungszeit ca 5 Wochen) und dann MPU.

Jetzt brauche ich noch den letzten Schliff für die MPU :) Aber ich hab auch noch ein paar Fragen: Wenn ich das Haarscreening mache, dann brauche ich doch den CDT Wert nicht mehr? (wäre doch doppelt gemoppelt und nur teür)
kann mir passieren, dass mir gesagt wird: Haare interessieren nicht, wir wollen Urin? War gestern beim PIMA-Infoabend, die Pychologin hat sehr schnell und entschieden geredet, so dass ich kaum die Chance hatte, eigene Fragen zustellen. Sie sagte Leberwerte wollen sie überhautpt nicht sehen. Aha.
Was genau muss ich bei der Führersscheinstelle im Vorfeld anfordern, meine Akte?


Gruß von Norderney :smile:

1. FB Alkohol

Zur Person
Geschlecht: w
Größe: 175
Gewicht: 68
Alter: 42

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 03.02.2011 0:20h
BAK: 1,8
Trinkbeginn: ca 18 h
Trinkende: ca 0:00
Uhrzeit der Blutabnahme: ca 0:40

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:
Strafbefehl schon bekommen: x
Daür der Sperrfrist: bis 29.01.2012

Führerschein
Hab ich noch:
Hab ich abgegeben:x
Hab ich neu beantragt:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Führerscheinakte nein, Flensburg ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel: ./.
Ich lebe abstinent seit: nach der Alkoholfahrt

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: ja bisher 1x (Februar)
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: ja. CDT bisher 1x (Februar)
ETG-Programm ja/nein: nein
Keinen Plan?: ./.

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): Blaüs Kreuz
Psychologe/Verkehrspsychologe: Blaüs Kreuz (wurde kostenlos gestellt, Beurteilung liegt vor)
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: geplant in den nächsten 3 Monaten
Welche Stelle (MPI): PIMA
Schon bezahlt?: nein
Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: 1 Punkt wg Geschwindigkeitsüberschreitung.
 
Zuletzt bearbeitet:

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Moin Norderney,
herzlich Willkommen bei uns.:smiley5:

Aber ich hab auch noch ein paar Fragen: Wenn ich das Haarscreening mache, dann brauche ich doch den CDT Wert nicht mehr? (wäre doch doppelt gemoppelt und nur teür)
kann mir passieren, dass mir gesagt wird: Haare interessieren nicht, wir wollen Urin? War gestern beim PIMA-Infoabend, die Pychologin hat sehr schnell und entschieden geredet, so dass ich kaum die Chance hatte, eigene Fragen zustellen. Sie sagte Leberwerte wollen sie überhautpt nicht sehen. Aha.
Was genau muss ich bei der Führersscheinstelle im Vorfeld anfordern, meine Akte?

Bei Haaranalysen sind Leberwerte und CDT-Tests überflüssig.
Forensische Haaranalysen reichen als Abstinenznachweis völlig aus.

Bevor Deine Akte von der Führerscheinstelle zum MPI geschickt wird, solltest Du nochmal Akteneinsicht nehmen. Denn alles was dort enthalten ist erfährt auch der Gutachter.
 

Norderney(w)

Stamm-User
wie gross ist wohl die wahrscheinlichkeit, dass ich nicht nur ein halbes jahr sondern ein ganzes jahr nachweisen muss?
ich hatte zwar unter 2,0 BAK aber ich bin auch keine 25 jahre mehr. entscheiden das nur die psychologen oder wird das von der führerscheinstelle gefordert?
bei der info gestern bzw vielmehr der gesprächsführung ist mir schon angst und bange geworden .....weil ich kaum gelegenheit zur fragestellung hatte. es war nur ein emotionsloser vortrag. die paar antworten kamen sehr verschachtelt und kaum als solche erkennbar. :smiley2204:

kann es mir passieren, dass irgendetwas nicht anerkannt wird, weil die damen und herren lieber urinproben gehabt hätten??
ich habe mir das haarscreening aus dem i-net angefordert. der hausarzt hat nach vorschrift friseur gespielt und alles an das labor synlab geschickt (forensisch akkreditiert nach din en iso/iec 17025:2005)
ist ein haarscreening mehr wert, als eine urinuntersuchung oder umgekehrt?
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Haarscreenings und Urinuntersuchungen werden gleich bewertet.
Ein Infoabend ist keine Beratung.
6 Monate Abstinenznachweise sollten bei der BAK ausreichen.
Zumal Du das freiwillig machst...

Die Führerscheinstellen entscheiden das nicht, die wollen nur ein positives Gutachten von Dir.
 

Norderney(w)

Stamm-User
da bin ich schon mal beruhigt :zwinker0004:

dass es kein beratungsgespräch war, ist schon klar. ich hatte nur irgendwie erwartet, dass ich bei einer klar formulierten allgemeinen frage auch eine ebensolche antwort erhalte. aber jetzt hab ich ja meine antwort :smiley5:

ach ja: wenn ich das letzte haarscreening ende februar hatte, kommt das nächste dem entsprechend ende mai. richtig? *lach*
vermutlich werden ein paar tage/wochen zwischen der letzten haarentnahme und dem mpu-termin liegen. wie muss ich diesen zeitraum nachweisen?:smilie_verl_028:
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Wenn es nicht mehr als 4-6 Wochen sind musst Du das nicht nachweisen.
Eine zeitnahe MPU ist aber am sichersten.
Wenn Du ende Mai - anfang Juni Deinen MPU-Termin bekommst wär das gut.
 

Norderney(w)

Stamm-User
ich möchte die mpu bei der pima machen, der tüv hat keinen guten ruf.
an welchem fragebogen soll ich mich versuchen? oder wäre es besser, wenn ich alle durcharbeite? Ihr bietet ja verschiedene für alk an .........

ah ja, woher weiss ich, welche kosten hinsichtlich der mpu auf mich zukommen?
erste/einmalige alkoholauffälligkeit? = 367,72 €?
oder wird der einzelne punkt aus dem jahr 2010 berücksichtigt? dann läge ich ja bei Alkohol und Verkehr oder Alkohol und Straf =526,64 €?
 
Zuletzt bearbeitet:

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
wie gross ist wohl die wahrscheinlichkeit, dass ich nicht nur ein halbes jahr sondern ein ganzes jahr nachweisen muss?
Dieses kann man nicht pauschal beurteilen. Der GA wird allein aus Trinkentwicklung sowie aus deinen Trinkmotiven seine Prognose stellen. Allein diese werden deinen Abstinenzzeitraum bestimmen.
Um hier wirklich einen Ratschlag zu geben, bedarf es deinen Alk-FB zu lesen.
 

Norderney(w)

Stamm-User
FB 1. Versuch

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Meine Freundin im Nachbarort hatte Geburtstag. Ich bin am frühen Abend zu ihr gefahren und war ca gegen 17:30 da. Es war ein ganz normaler Tag gewesen, nicht besonders stressig, es war mitten in der Woche, daher wollte ich nicht allzu lange bleiben. Wir haben angestoßen mit Sekt (1 Glas macht ja nichts). Im Laufe des Abends kamen mehr Gäste, die ich länger nicht gesehen hatte. Ich habe mich viel unterhalten und nicht gemerkt, wie die Zeit verging. Mir ist auch nur nebenbei aufgefallen, dass mein Glas immer voll war und dachte ach, ist nicht so schlimm, wenn du auch 2 oder 3 trinkst. Ich fühlte mich gut und hatte Spass. Gegen 22 Uhr dachte ich: und wenn du erst um 0 Uhr ins Bett kommst, gehts auch noch. Es wurden Schmalzbrote gereicht, aber ich mag kein Schmalz, also hab ich eine Scheibe Brot ohne alles gegessen, die war ganz schön trocken, ich habe sie nicht aufgegessen. Es war fast genau Mitternacht, als ich sagte: wenn ich jetzt nicht aufbreche, dann ist alles zu spät. Das war der einzige vernüftige Gedanke zu dieser Uhrzeit. Ich habe mich mit viel Schwung hinter das Steür gesetzt und dachte: UUUPS Ach, wird schon ich wollte nicht die Hauptstraße fahren sondern schön langsam die Schleichwege über Land nehmen. Da ich schon einige kürzere Fahrten alkoholisiert vollbracht hatte, war ich mir sicher, es auch dieses Mal zu meistern.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Ich habe im Laufe des Abends (also ca 6 Stunden) etwa 8-9 Gläser Sekt getrunken. Das entspricht den 1,8 Promille BAK, die eine halbe Stunde nach dem letzten Schluck gemessen wurden.
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren? Ich hatte geplant, die unfaßbare Strecke von ca 15 km zu fahren. Tatsächlich war ich etwa 1 km weit gekommen, als die Polizei mich wegen unsicherer Fahrweise anhielt. Ich wollte mir eine Zigarette anstecken und bin dabei auf die Nebenspur gefahren.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Durch den hohen Alkoholkonsum der mich leichtsinnig gemacht hatte, der mein Denkvermögen, mein Wahrnehmungsgefühl und mein Handlungsbedarf soweit herabsetze konnte ich die Gefahr überhaupt nicht einschätzen. Dazu kamen die Erfahrungen aus der Vergangenheit (nie erwischt worden) dies alles machte mich extrem mutig und unendlich leichtsinnig. Ich war mir sicher, dass ich den Wagen und mich nach Hause bringen würde. Dass ich gar nicht mehr einschätzen konnte, was langsam ist, war mir nicht klar. Ich wollte nach Hause und in mein eigenes Bett.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Es war ein Wochentag und ich musste am nächsten Tag arbeiten. Daher wollte ich nicht so lange bleiben, einmal mit meiner Freundin anstoßen und nach 1-2 Std wieder fahren.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ich bin schon früher unter Alkoholeinfluß gefahren. Aber ich bin nie aufgefallen.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich bin geschätzte 10-15 mal unter Alkoholeinfluß bzw Restalkohol pro Jahr (das erste Mal mit mitte 30), also geschätzte 200-300 mal insgesamt gefahren, wenn auch nicht solche Strecken. Dass ich nie aufgefallen bin liegt keinesfalls daran, dass ich einfach nur Glück gehabt habe und gut fahren konnte, wie ich mir immer weiß gemacht habe, sondern daran, dass ich durch das regelmäßige Trinken in den letzten Jahren ein derartiges Training habe, dass ich auch mit einer gewisse Promillezahl sehr normal wirke. Also nichts, worauf man stolz sein kann.
Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Ich weiss, dass mein Vater gerne mal eine Flasche Bier getrunken hat, ich habe ihn als Kind dabei gesehen. Selber zum ersten Mal getrunken habe als Jugendliche, als meine Freunde und ich anfingen, am Wochenende abends wegzugehen. Da war ich etwa 17 Jahre alt.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
In der ersten Zeit (als Jugendliche 16-17J.) habe ich kaum Alkohol getrunken. Ich fand es immer total peinlich, wenn meine Freunde oder Bekannten betrunken waren und nur noch Unsinn geredet und/oder gemacht haben. Auf einer Oberstufenparty (ca 18J.) war ich das erste Mal richtig betrunken. Ich konnte mich zwar artikulieren und laufen aber wie! Ich habe mich unendlich geschämt. Danach hab ich mich mit dem Alkohol wieder zurückgehalten wie früher auch und habe die Blamage den anderen überlassen. Als ich dann mit meinem Freund zusammen kam (ich war knapp 20), standen regelmäßig Partys oder irgendwelche Gelegenheiten zum Feiern an. Er ist selbstständiger Handwerker, so wie die anderen Männer in der Cliqü auch. Während die Männer den Bacardi aus der Schublade holten, schlürften die Damen Sekt und wir kamen uns alle unheimlich toll und wichtig vor. Mit der Zeit vertrug ich mehr. Ich fand zwar irgendwann die Damenwelt recht beschränkt, aber wenn ich einige Gläser Sekt getrunken hatte, dann fand ich sie nicht mehr ganz so dumm und konnte mich mit ihnen unterhalten. Ich wollte auch nicht, dass die Meinung aufkam, mit mir wäre nichts los oder meinen Freund blos stellen, weil ich mich absondere. Meinen alkoholischen Höhepunkt hatte ich, als wir uns nach über 10 Jahren trennten. (32J.)Da habe ich so viel getrunken, dass es mich heute noch wundert, wie ich morgens zur Arbeit gehen konnte. Ich hatte als anstehender Trauzeuge ca 20 Flaschen Sekt daheim. Die hab ich alle in kürzester Zeit leer gemacht, wie ich dachte, DAS brauche ich jetzt und das steht mir auch zu. Genau weiss ich es nicht mehr, aber länger als 2 Wochen habe ich nicht gebraucht. Danach musste ich wieder etwas nüchterner sein, da ich das Haus meines Vaters entrümpeln musste (er war verstorben). Meine Mutter wollte das Haus nun verkaufen, damit ich meine aktülle Wohnung kaufen konnte und nicht auf der Strasse saß. Viel geredet hab ich über die Trennung nicht, ich war der Meinung, es wäre meine Sache. Er war ja recht bekannt in der Stadt. In den letzten Jahren habe ich dann regelmäßig getrunken. 5-6 Flaschen Wein in der Woche waren keine Seltenheit. Außerdem habe ich nicht nur abends getrunken sondern zu allen möglichen Anlässen. Zum Aquarienreinigen, zum Blumen pflanzen usw. das war dann auch schon mal mittags. Wenn ich in der Sonne gelegen habe, gehörte immer ein Glas Wein oder Sekt dazu. Weils so schön war. Ärgerlich war nur das Flaschenentsorgen. Das hab ich immer in kleinen Rationen gemacht, weil es sonst so versoffen aussah. Der Gipfel der Peinlichkeit ist mir vor ca 2 Jahren passiert, als ich den Kleiderschrank ausgemistet hatte und im Schrank 2 leere Flaschen fand. Mein Freund war auch im Raum, es gab nichts zu verstecken. Er sagte nur: ups, wie kommen die denn dahin? Wir haben nicht weiter darüber geredet. Ich hab mich zwar geschämt, dachte aber: mist, du musst besser aufpassen.
 

Norderney(w)

Stamm-User
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich habe als Jugendliche (etwa 17 Jahre alt) ca 1-2 Gläser Altbier im Monat - auch gerne gemischt mit Cola - getrunken. Mehr mochte ich nicht, genau genommen hat mir die Cola sogar besser geschmeckt. 18 Jahre Innerhalb der nächsten Jahr steigerte sich das auf bis zu 2 -4 Gläser am Wochenende. Ansonsten trank ich lieber Schweppes-Getränke. Als die wöchentlichen Partys und Treffen mit meinem damaligen Freund und seinen Freunden anfingen, sah das schon ganz anders aus. Statt einem Glas Bier beim Osterfeür habe ich ausschließlich Sekt und Wein konsumiert. 20 Jahre Anfänglich habe ich nicht viel davon vertragen – etwa 3 Gläser Sekt am Abend – aber nach einiger Zeit konnte ich mehr trinken und mit den anderen mithalten, ohne mich zu blamieren. Ich fing an, auch zu Hause Sekt zu trinken. Ich fand das mondän und kam mir toll vor. Wenn Besuch kam, kam selbstverständlich Sekt auf den Tisch, es wurde gar nicht erst gefragt. Wenn ich zu Besuch war, war es das gleiche. Ca 25 Jahre Inzwischen konnte ich eine komplette Flasche Sekt leeren. Allerdings war ich danach sehr wackelig auf den Beinen. Also bin ich auf Wein umgestiegen, da ich vermutet habe, dass mich die Kohlensäure immer umgehaün hat. Und richtig: ich konnte mehr trinken. Ich lag bei etwa 1,5 Flaschen bei einer Feier. 32 Jahre Dann kam die Trennung, die mich sehr aus der Bahn geworfen hatte. Ich trank sehr viel Alkohol, weil ich nicht darüber nachdenken wollte und mir selber nur noch leidgetan habe. Höhepunkt: 20 Flaschen Sekt in ca 2 Wochen Außerdem war es ja üblich, dass man soff, wenn man Kummer hatte. Das Leben war so tatsächlich etwas erträglicher. Nach ein paar Wochen habe ich das wieder reduziert – aber von nun an trank ich fast jeden Abend eine halbe Flasche Wein. Ich hatte immer noch viel Stress wegen der Trennung und dem Verkauf meines Elternhauses. In den letzten Jahren habe ich mich soweit gesteigert, dass auch eine ganze Flasche an einem Abend kein Problem darstellte und ich auch problemlos morgens aus dem Bett gekommen bin. 5-6 Flaschen in der Woche kamen vor. Mein Freund hat davon das wenigste getrunken.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
in den ersten Jahren habe ich nur getrunken, wenn ich aus war oder auf einer Party. Also nur in Gesellschaft. Später habe ich mehr zu Hause getrunken. Ständig wegzugehen war mir zu teür, aber auf meinen Alkohol wollte ich nicht verzichten. Mein Freund hat auch gerne ein paar Gläser mitgetrunken, aber ich habe immer mehr getrunken als er.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Alle tranken, und ich wollte für meinen Freund in der selbstständigen Handwerkerwelt eine Freundin sein, sich nicht immer absonderte und langweilig war, sondern auch kräftig feiern konnte. Es sollte immer alles perfekt und vorzeigbar sein. Auch wenn ich auf manche Treffen gerne verzichtet hätte, habe ich immer mitgemacht. Mein Freund sagte mal zu mir: warum bist du nicht so wie XXX, die geht auch immer mit und hat Spass ….. . Ich hätte natürlich NEIN sagen können, aber ich wollte, dass er mit mir zufrieden und Stolz auf seine Freundin ist, die sich mit allen gut versteht und die auch mal rustikal sein kann. Er war ja der Chef und das war bei seinen Handwerkern sehr wichtig. Es ging mir darum, ein perfektes und lohnenswertes Leben darzustellen. Immer nur lachen, man redet nur über angenehme Dinge. Sorgen hab ich lieber für mich behalten, denn ich wollte nie unser Bild nach aussen zerstören. Ich hätte niemals eine Schwäche zugegeben. So hab ich mir meine sorgenfreie Welt geschaffen, an die ich sogar geglaubt habe.
Meine Trennung war ein schwerer Schlag für mich, ich sah mein ganzes Leben zerstört und konnte nicht fassen, dass ich vor den Augen aller einfach kommentarlos ausgetauscht worden war. Ich hatte blind vertraut und das hat mir „den Hals gebrochen“. Ich war doch so geworden, wie er mich wollte.
Mit meinem Therapeuten habe herausgefunden, dass ich als Kind eine Form von „Verlassensangst“ entwickelt habe. Mir nahestehende Personen (Vater Scheidung) lehnten mich „auf einmal“ ab oder verschwanden aus meinem Leben ohne mir einen Grund zu nennen. Ich war im Zwiespalt: ich habe ihn geliebt und gleichzeitig dafür gehaßt. Aber die Schuld habe ich doch immer bei mir gesucht. Ich habe im späteren Leben immer versucht, niemandem einen Grund zu geben, mich zu verlassen. Dabei habe ich natürlich meine eigenen Bedürfnisse zurück gesteckt. Ich hatte auch mit niemandem reden „können“ denn dann hätte ich ja öffentlich zugeben müssen, dass gar nicht alles so perfekt ist, wie ich es immer darstellen wollte. Ich „musste“ es jedem Recht zu machen und habe mich selbst derartig unter Druck gesetzt, dass ich es manchmal selber kaum ertragen konnte. Daher auch das Gefühl, mir den Feierabend beweisen zu müssen.
Viele Gespräche mit meiner Familie und der meines Vaters haben ergeben, dass mein Vater, den ich früher so abgöttisch liebte, schon sehr früh Alkoholiker war. Viel früher, als ich angenommen hatte. Er hat mich zwar abgelehnt, weil er zum Schluß in jedem einen Feind sah, aber er hat wohl auch sehr darunter gelitten. Es war nicht meine Schuld. Traurigerweise hätte ich meine „Erlösung“ schon eher bekommen können, wenn ich selbst Gespräche über meinen Vater zugelassen hätte. Er hatte mich verlassen, also habe ich alles abgeblockt, so wie ich generell nicht über Probleme gesprochen habe.
 

Norderney(w)

Stamm-User
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei geringen Mengen war das für mich die Erlaubnis, mich zu entspannen und „frei“ zu haben. Ich wurde lockerer und fühlte mich wohlig und gut. Ich hatte immer viele kreative Ideen, die ich aber meistens nicht umgesetzt habe, denn wenn ich mehr getrunken hatte, wurde ich zu faul – und zu betrunken. Ich war oft unkonzentriert und müde, weil ich abends nicht ins Bett gekommen bin. Mit dem 5 oder 6 Glas Wein habe ich auch gerne für mich alleine meine Probleme diskutiert. Ich war immer so lange wach, bis der Wein alle war.
Ich war hemmungsloser in meine Äusserungen, ich wurde über die Maßen emotional.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Mein Freund hat sich regelmäßig beschwert, wenn ich schon wieder eine Flasche Wein aufgemacht hatte. Also habe ich gerne getrunken, wenn er nicht da war. Er hat es mir aber jedesmal angesehen und auch gerochen. Er hat mir vorgehalten, er müsste wegen mir mittrinken. Ich war immer beleidigt und dachte: er will mir was anhängen und habe angefangen, ihm mein Vertraün zu entziehen und nicht weiter darüber nachzudenken.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
ich habe immer weniger mit meinen Freunden unternommen, denn ich war ja daheim und habe meine Freizeit mit Alkohol zelebriert. Ich war ständig auf der Hut, immer genügend Wein daheim zu haben. Weggegangen bin ich nur dann gerne, wenn es etwas zu trinken gab. Einige Leute haben sich zurückgezogen, weil ich mich kaum noch gemeldet habe. Wenn ich abends mal Lust zum Telefonieren hatte, dann war ich angetrunken. Solche Anrufe hab ich ein paar Mal gemacht, aber statt weniger zu trinken habe ich lieber auf die Telefonate verzichtet. Mein weiteres Umfeld war allerdings eher überrascht, sie hatten nicht mitbekommen, dass es so schlimm um mich steht und dass ich ein echtes Problem habe.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Ich habe nach meiner Trennung vor 10 Jahren für einige Wochen erheblich mehr getrunken. Ich hatte aufgrund einer anstehenden Hochzeit als Trauzeuge ca 20 Flaschen Sekt zu Hause. Die habe ich in ungefähr 2 Wochen getrunken. Heute ist mir klar, dass ich nicht nur die Traür über den Verlust meines Freundes beweint habe sondern immer noch den meines Vaters. In beiden Fällen fühlte ich mich ohne Gründe oder Erklärungen verlassen und ich dachte, ich wäre schuld.
17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Mir war selbst schon aufgefallen, dass ich erst Ruhe haben kann, wenn ich eine Flasche leer getrunken habe. So ist auch die Trunkenheitsfahrt entstanden. Immer noch ein Glas und eine Zigarette, dann konnte ich eine Feier verlassen. Allerdings habe ich nie kompletten Gedächtnisausfall gehabt. Ich hatte aber öfter Sprachprobleme und konnte nicht mehr gerade laufen.
18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?
Nein, mir wäre dafür kein Anlass eingefallen.
19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)
Ein Gesellschaftstrinker, der gerne lacht und gleichzeitig gemütlich daheim seinen Wein trinkt. Ich konnte zwar eine ganze Menge vertragen, glaubte aber, immer alles gut im Griff zu haben und mit beiden Beinen fest auf dem Boden zu stehen. Also alles harmlos. Rückblickend kann ich definitiv sagen, dass ich kurz vor einer Abhängigkeit stand. Ich war mit Sicherheit auf dem besten Wege, alles um mich herum und auch mich fallen zu lassen: Ich habe heimlich getrunken, ich habe immer mehr getrunken, als ich vertragen habe, ich fand kein Ende, ich habe Vernachlässigungen in Kauf genommen.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ich trinke gar keinen Alkohol mehr.
21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?
am 02.02.2011
22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
nein
23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?
ich fühle mich so besser und möchte vermeiden, dass ich noch einmal die Kontrolle verliere. Es gab als Jugendliche eine Zeit, da habe ich keinen Alkohol getrunken und mich auch gut gefühlt. Also warum nicht auch heute?
24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?
mir war früher nicht bewusst, dass ich ernsthaft krank bin. Trinken war in meinen Augen immer eine Selbstverständlichkeit und nichts Schlimmes. Schlimm war es immer nur bei anderen, aber nie bei mir. Nachdem die Polizei mich angehalten hat, ist mir klar geworden, dass ich Hilfe brauche und alles andere als ein normales Verhalten an den Tag gelegt habe. Ich wollte vor allem mir selbst beweisen, dass mein Leben nicht vom Alkohol bestimmt wird, sondern ich über mein Leben selbst bestimme.
25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Ich habe einfach nichts mehr getrunken. Mein Partner hat ebenfalls in meiner Gegenwart nichts mehr getrunken, bis ich ihm sagte, dass er ruhig seine Rumpralinen oder ein Glas Wein trinken kann, es macht mir nichts aus. Ich hatte keinerlei Entzugserscheinungen und bereü es bis heute nicht. Meine Freunde und Familie waren sehr verwundert, aber sie finden es in Ordnung, wie ich jetzt lebe.
Um mehr über den Alkoholismus, Verhalten und Ursachen zu erfahren und mich besser austauschen zu können, bin ich seit 7 Monaten in einer Selbsthilfegruppe (Blaüs Kreuz), die wissen wirklich, wovon sie reden. Eine nette Gruppe, die bereitwillig jeden aufnimmt und immer mit Rat und Tat beiseite steht. Hier und bei dem beiseite gestellten Suchthelfer konnte ich lernen, zu REDEN und einen versteckten Teil von mir kennen zu lernen. Das war nicht so einfach. Ich habe auch gelernt, NEIN zu sagen, wenn mir etwas zuviel wird.
 

Norderney(w)

Stamm-User
26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?
Ich bin offener und entspannter geworden. Ich fühle mich wacher, agiler und konzentrierter. Im Gegensatz zu Trinkerzeiten bin ich immer sehr früh wach – es sind die schönsten Stunden des Tages, ich mag das. Ich habe mehr von meinem Tag und gestalte ihn nach meinen Vorstellungen. Wenn ich mir etwas vornehme, dann setze ich es auch in die Tat um. Das habe ich früher nicht geschafft, weil ich zu müde und/oder zu betrunken war. Mein Freund hat mir letztes Jahr einen Heiratsantrag gemacht und mein Chef hat mir einfach so eine Gehaltserhöhung gegeben. Das wäre sicher nicht passiert, wenn ich weiter getrunken hätte.
27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?
Ich habe gelernt, dass mir Gespräche helfen. Leider habe ich früher nie versucht, mir durch Gespräche Erleichterung oder Problemlösungen zu verschaffen, weil ich alles für mich allein abgemacht habe. Ich habe auch gelernt, dass ich nicht perfekt sein muss. Ich darf Fehler machen und niemand verlässt mich deshalb.
Wenn ich in der Zukunft ein Problem habe oder ich eine Trennung erleben muss, dann weiss ich, dass mich Gespräche privat und in der Selbsthilfegruppe auffangen können. Ich kann Vertraün haben.
28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Natürlich weiss ich, dass die Rückfallquote sehr hoch ist und eher die Regel als die Ausnahme ist: ca 80% innerhalb 1 Jahres. Ich weiss auch, dass meine Angehörigen nicht für mich verantwortlich sind, das bin nur ich alleine. Es liegt in meiner Macht und ich möchte mir nicht vorstellen, wieder mit dem Trinken anzufangen. Ich würde zu viel verpassen und verlieren, so dass ich bereits bei den ersten Anzeichen von seelischem Unwohlsein mir schnellstens Hilfe suchen würde.
29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?
In dem ich nicht mehr trinke, damit stellt sich mir diese Frage nicht.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
Ich bin froh, dass ich vor 1 Jahr aufgefallen bin, ohne dass ich mir oder anderen einen größeren körperlichen oder seelischen Schaden zufügen konnte. Ganz im Gegenteil hat mir die Aufarbeitung meiner Trinkgründe geholfen, ein Problem zu lösen, von dem ich nicht wusste, dass es vorhanden war und mich so sehr beeinflußt hatte.
 

admin

Administrator und MPU Profi
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Administrator
Moin Norderney,

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)Ich habe im Laufe des Abends (also ca 6 Stunden) etwa 8-9 Gläser Sekt getrunken. Das entspricht den 1,8 Promille BAK, die eine halbe Stunde nach dem letzten Schluck gemessen wurden.

wie groß waren den die Gläser??:smiley2204:
Du musst nämlich die 6stündige Abbauzeit berücksichtigen. (0,9‰)
Das würde 2,7‰ Gesamttrinkmenge bedeuten...

Bei der Frage 9 lässt eine längere Passage auf eine Abhängigkeit schließen (Flaschen verstecken usw.).
Das solltest Du etwas "abmildern"; sonst könnte passieren, dass Du sogar 12 Monate Abstinenz nachzuweisen hast!

Der letzte Teil (heute und in Zukunft) gefällt mir aber sehr gut!
 
Zuletzt bearbeitet:

Norderney(w)

Stamm-User
ok, ich werde es umändern und morgen im laufe des tages neu hochladen, wenn keine anderen vorschläge mehr kommen.

ich bin sehr erleichtert, dass ich mich im fb plausibel und nachvollziehbar darstellen konnte, ohne lange zu überlegen, denn das heisst für mich, dass ich mir keine sorgen machen brauche und völlig authentisch in das gespräch gehen kann :)

soll ich mal die beurteilung des suchtberaters hochladen?

schon mal vielen dank bis hierher
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Die Beurteilung ist nicht unwichtig, Du kannst sie gerne hochladen.
Aber schwärz die Namen weg, wir wollen doch anonym bleiben...:zwinker0004:

Die Feinarbeit kommt noch.
 

Norderney(w)

Stamm-User
meinen namen hätte ich eh unleserlich gemacht ;-) ich mache aus dem pdf ein doc-file, dann kann ich es hier einfügen.

ich bin begeistert von diesem forum :smiley711:

bis morgen, gute nacht allerseits

:zzz::zzz:
 

Norderney(w)

Stamm-User
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

Ich habe im Laufe des Abends (also ca 6 Stunden) etwa 8-9 Gläser Sekt 0,1 getrunken. Das entspricht nach der Widmark Formel den 1,83 Promille BAK, die eine halbe Stunde nach dem letzten Schluck gemessen wurden.

Sekt 12 vol% = 96 Gramm pro Liter (12x8)
Glas 0,1 ltr = 9,6 Gramm pro Glas
8 Gläser = 76,8 Gramm gesamt

76,8
BAK = ---------------------------------------------- 1,91 BAK
67 KG x 0,6 Reduktionsfaktor

(so ganz sicher bin ich mir bei der Formel aber nicht ...... ich habe fest gestellt, je mehr ich rechne, desto unterschiedlicher werden die ergebnisse. ich habe meine werte mal zur probe durch trink-rechner geschickt, danach war ich komplett entkräftet :smiley184: )


ausserdem habe ich vergessen hier anzugeben, dass ich lt strafbefehl bei der trunkenheitsfahrt die polizei eine kollision nur durch eine vollbremsung verhindern konnte. sorry!!!!!! das muss ich auch noch ergänzen

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich hatte geplant, die unfaßbare Strecke von ca 15 km zu fahren. Tatsächlich war ich etwa 1 km weit gekommen, als die Polizei mich wegen unsicherer Fahrweise anhielt. Ich wollte mir eine Zigarette anstecken und bin dabei auf die Nebenspur gefahren. Zum Glück konnte das Fahrzeug auf der Gegenspur durch eine Vollbremsung die unvermeidbare Kollision verhindern.

das hochladen kann noch etwas daürn, weil ich zu blöd bin, aus dem pdf ein text dokument zu machen. es wird immer eine eingefügte grafik :smiley2204:
 

admin

Administrator und MPU Profi
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Administrator
Moin Norderney,
eine Frau von 68kg baut mit 1TE Sekt (0,1l) etwa 0,21 auf.
Bei 10 TE wären das 2,1!
Du musst aber für 2,7 Gesamttrinkmenge etwa 13 TE rechnen, denn 0,9 hast Du bis zur Blutabnahme schon wieder abgebaut.:g060:
 
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