Leon0702

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Hallo zusammen,

jetzt hat es mich erwischt und ich wurde vor ca. einem halben Jahr mit einer sehr geringen Menge BTM erwischt, gerichtlich wurde es fallengelassen, ich muss allerdings zur Fahreignung ein ärztliches Gutachten vorlegen, sowie min. 2 Urinproben oder eine Haarprobe.
Meine Fragen sind jetzt erstmal mit welchen Kosten ich hier denn rechnen kann? Da das ganze ja keine MPU ist, dachte ich es wird nicht so teuer, ein Angebot das ich mir eingeholt habe lag allerdings schon bei 1050€...
Außerdem habe ich blondierte, längere Haare, da diese allerdings gebleicht sind, sind sie quasi tot... Wird das für mich zum Problem werden, oder ist sowieso die Urinprobe die Norm?

Vielen Dank schonmal!
 
Zu den Kosten kann ich dir jetzt nichts Genaues sagen.
Vergleichen lohnt sich.

So, wie du es geschrieben hast, hat deine zuständige FEB min. 2 Urinproben oder eine Haaranalyse verlangt.
Dann sind behandelte Haare kein Problem.
 
Im Sinne davon, dass dann vermutlich eine Urinprobe (bzw 2) verwendet werden oder?
Sollte ich das dann ansprechen, oder klingt es dann als würde ich mich vor einer Haaranalyse drücken wollen?

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
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Hallo liebe Leute,

ich wurde Anfang des Jahres mit einer Pille XTC erwischt. Bei der Polizei habe ich die Aussage gemacht "Ich habe das noch nie gemacht und wollte es mal ausprobieren".
Glücklicherweise konnte ich einer MPU entgehen, muss allerdings ein ärztliches Gutachten und 2 Urin Screenings vorlegen.
Die Screenings sind kein Problem, ich muss mir nun natürlich Gedanken machen, wie das ärztliche Gutachten ablaufen wird bzw. was ich sagen soll.

Jetziger Gedanke ist, zu sagen, dass ich auf dem Weg zum Event alte Bekannte getroffen hatte die zufällig auch auf dem Weg zum Feiern waren. Nach einem kurzen Plausch über Gott und die Welt haben sie mir dann die Pille geschenkt/gegeben und gefragt ob ich Bock hätte das mal zu probieren (Hier besteht ja kein Risiko, dass ich angeben muss wer diese Personen sind, oder??).
Soweit zu meinem Teil, wenn ich gefragt werde, wie es zu der Situation kam.

Wenn ich nach der Konsumabsicht gefragt werde, ist es besser einzugestehen, dass ich es an dem Abend tatsächlich mal ausprobieren wollte? Oder lieber sagen, dass ich es im Affekt einfach eingesteckt habe und dann bei der Polizei aus Nervosität diese Aussage getätigt habe?

Allen bisherigen Konsum werde ich bei Nachfrage natürlich verleugnen (Was auch der Wahrheit entspricht)

Gibt es sonst noch typische Fangfragen, vor denen ich aufpassen sollte/Tipps?

Vielen Dank bereits!
 
Nach einem kurzen Plausch über Gott und die Welt haben sie mir dann die Pille geschenkt/gegeben und gefragt ob ich Bock hätte das mal zu probieren
Dann scheint Deine Hemmschwelle gegenüber harten Drogen sehr gering zu sein, wenn Du die Pille direkt genommen hast und zuvor angeblich keinen Kontakt mit anderen Substanzen z.B. THC hattest. Das klingt meiner Meinung nach eher unglaubwürdig.

(Hier besteht ja kein Risiko, dass ich angeben muss wer diese Personen sind, oder??).
Darüber würde ich mir bei einem ärztlichen Gutachten bzw. auch bei einer MPU keine Sorgen machen, dass Du echte Namen oder gar Adressen oder sonst irgendwas angeben müsstest, sofern Du das meinst.

Wenn ich nach der Konsumabsicht gefragt werde, ist es besser einzugestehen, dass ich es an dem Abend tatsächlich mal ausprobieren wollte? Oder lieber sagen, dass ich es im Affekt einfach eingesteckt habe und dann bei der Polizei aus Nervosität diese Aussage getätigt habe?
Dann hättest Du das, wenn dann schon eine viel längere Zeit mal ausprobieren wollen. Man schmeißt sich nicht einfach eine XTC-Pille wenn man sich noch nie zuvor gedanklich damit beschäftigt hatte.

Allen bisherigen Konsum werde ich bei Nachfrage natürlich verleugnen (Was auch der Wahrheit entspricht)
Sicher, dass Du noch generell noch nie etwas genommen hast?


Im Sinne davon, dass dann vermutlich eine Urinprobe (bzw 2) verwendet werden oder?
Dazu solltest Du dich dann aber zu einem offiziellen Abstinenzprogramm, welches die aktuellen CTU Kriterien einhält anmelden. Bei einem Mindestzeitraum von 3 Monaten wären 2 Urinproben enthalten. Synlab bietet so etwas zum Beispiel an.

Für mich hört sich das alles sehr unglaubwürdig an. Das mag aber auch daran liegen, dass ich selbst viele Erfahrungen mit verschiedensten Drogen habe und ich weder weiß wie alt Du bist, noch wie Deine Lebensgeschichte ist. Ich denke allerdings nicht, dass Du mit diesem Plan weit kommen wirst bzw. musst Du bei Deiner Geschichte wesentlich weiter und tiefer ausholen.

Ist denn sonst irgendetwas anderes, relevantes Aktenkundig bei Dir? Seitens Polizei oder Führerscheinstelle?
 
Gibt es sonst noch typische Fangfragen, vor denen ich aufpassen sollte/Tipps?

Du bist kein Verbrecher, schon gar kein Superschurke. Ein ärztliches Gutachten ist weder ein Verhör noch eine Prüfung. Entsprechend gibt es auch keine Fangfragen.

Du passt allein in den Kreis von Süchtigen, die durch ihre Sucht eine Gefahr im Straßenverkehr darstellen können.

Genau das soll durch das ärztliche Gutachten geklärt werden. Nicht mehr, nicht weniger.

Wenn du kein Drogenproblem hast kannst du also einfach die Wahrheit erzählen.

Problematisch wird es nur wenn deine Angaben wirklichkeitsfremd und unrealistisch sind. Darauf hat S1000RR ja bereits indirekt hingewiesen.
 
Dann scheint Deine Hemmschwelle gegenüber harten Drogen sehr gering zu sein, wenn Du die Pille direkt genommen hast und zuvor angeblich keinen Kontakt mit anderen Substanzen z.B. THC hattest. Das klingt meiner Meinung nach eher unglaubwürdig.


Darüber würde ich mir bei einem ärztlichen Gutachten bzw. auch bei einer MPU keine Sorgen machen, dass Du echte Namen oder gar Adressen oder sonst irgendwas angeben müsstest, sofern Du das meinst.


Dann hättest Du das, wenn dann schon eine viel längere Zeit mal ausprobieren wollen. Man schmeißt sich nicht einfach eine XTC-Pille wenn man sich noch nie zuvor gedanklich damit beschäftigt hatte.


Sicher, dass Du noch generell noch nie etwas genommen hast?



Dazu solltest Du dich dann aber zu einem offiziellen Abstinenzprogramm, welches die aktuellen CTU Kriterien einhält anmelden. Bei einem Mindestzeitraum von 3 Monaten wären 2 Urinproben enthalten. Synlab bietet so etwas zum Beispiel an.

Für mich hört sich das alles sehr unglaubwürdig an. Das mag aber auch daran liegen, dass ich selbst viele Erfahrungen mit verschiedensten Drogen habe und ich weder weiß wie alt Du bist, noch wie Deine Lebensgeschichte ist. Ich denke allerdings nicht, dass Du mit diesem Plan weit kommen wirst bzw. musst Du bei Deiner Geschichte wesentlich weiter und tiefer ausholen.

Ist denn sonst irgendetwas anderes, relevantes Aktenkundig bei Dir? Seitens Polizei oder Führerscheinstelle?

Huch sorry ich hab den Text gestern zusammengsschnippelt und der Part mit “(Was auch der Wahrheit entspricht)” sollte bei dem Anfangsteil der Story stehen.

Hmm okay schwierig, aber gibt es dann in meiner Sitution irgendeine bessere Geschichte wenn ich danach gefragt werde was genau passiert ist?…

Zu meiner Vergangenheit, ich bin 22, studiere momentan und bin weder polizeilich noch sonst irgendwie bei der Führerscheinstelle aufgefallen bisher. Wie man anscheinend sehr leicht schon herauslesen konnte hab ich natürlich auch Kontakt mit Konsum gehabt bisher xD Für 2025 hab ich allerdings vorgenommen alles sein zu lassen, das tut bei dem Gespräch aber ja nichts zur Sache, da ich wenn ich’s richtig verstehe jeglichen Konsum verleugnen muss.

Danke für eure schnellen Antworten!!!
 
ich wenn ich’s richtig verstehe jeglichen Konsum verleugnen muss.

Richtig. Problem: Das muss einigermaßen glaubhaft geschehen.

aber gibt es dann in meiner Sitution irgendeine bessere Geschichte

Es gibt keine Standardgeschichte, die in jedem Fall funktioniert. Die wäre auch schnell bekannt.

Wir können uns auch keine Geschichte für dich ausdenken. Der Arzt / Gutachter wird Unterlagen zu deinem Fall von der Polizei, gegebenenfalls dem Staatsanwalt, der Führerscheinstelle, ... bekommen. Zu diesen Informationen (die war nicht kennen) muss deine Geschichte passen.

Bist du zufällig in die Kontrolle geraten? War das in der sachlichen Nähe zu einem "bekannten" Drogenumfeld? Warum wurdest ausgerechnet du kontrolliert? Das sind Fragen die du beantworten können solltest.

Negativ ist halt der große Unbekannte, der einem Drogen zum Probieren schenkt und man zufällig erwischt wird, bevor man die Drogen zu sich nach Hause transportieren konnte. Bei BTM geht es um Geld, um viel Geld, das verschenkt niemand in der Szene. Entweder Barzahlung oder Kredit zu Wucherzinsen, der dann auch "konsequent" (um es mal höflich zu umschreiben) eingefordert wird.
 
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Das ganze war direkt vor dem Eingang zu einer Rave und ich bin zu nervös schnell reingelaufen als ich Polizei gesehen habe, also sehr suboptimale Situation.
Dann am besten näher an der Wahrheit bleiben und sagen, dass ich es einige Zeit davor im Club gekauft hatte, inzwischen aber mit der Szene nichts mehr zu tun habe?

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
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Hallo, schau dir mal meinen Thread an, ich musste vor kurzem auch ein FäG machen. Meine Geschichte hat jetzt relativ wenig mit deiner Situation zu tun, vielleicht hilfts dir ja trotzdem.
Ich hatte mein Gutachten schon, der GA hat mir gesagt, dass wenn meine AN negativ sind das gut für mich ausgehen sollte. Ich warte aktuell noch auf mein Gutachten.

Du darfst wirklich nur nicht zugeben konsumiert zu haben. Übe die Geschichte einfach vorher , mir hat ChatGPT ganz gut geholfen. Dann einfach selbstbewusst in die Sache reingehen, dann klappt das schon.

Viele Grüße
 
Hi, cool danke! Was sind denn die AN?

Unnötiges Vollzitat des Vorpostings gelöscht *Nancy*
 
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