Hallo ins Forum bin neu hier und brauche dringend Unterstützung...

Dlo

Neuer Benutzer
Hier meine Vorstellung...

Was ist passiert?
Drogensorte : Cannabis
Konsumform (Daür und Häufigkeit je Substanz) : Von 2001 bis 2010 mit Konsumpausen nur Joints oder Blunts unter der Woche und am WE immer so 3-4 Joints bei Blunts 1-2
Datum der Auffälligkeit : 1. Auffälligkeit 12.08.2006 / 2. Auffälligkeit 26.04.2007

Drogenbefund
Blutwerte : 1. Auffälligkeit kenn ich nur den Aktiven THC Wert 0,5ng/ml
2. Auffälligkeit aktiv THC 6,7ng/ml passiv 103ng/ml
Schnelltest: Ja, Urintest
Beim Kauf erwischt: Nein, aber knapp 30g bei mir gefunden im Auto bei 1. Auffälligkeit
Nur daneben gestanden: Nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: beim ersten mal nicht, beim zweiten mal kam gleich Post vom FSST
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja
Verurteilt: Nein, nur Geldstrafe
Strafe abgebüßt: Ja eher abbezahlt

Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja, verzichtserklärung unterschrieben
Hab ich neu beantragt: Ja

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten? Nein

Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 26.02.2010

Abstinenznachweis
Haaranalyse: --
Urinscreen: Ja, 4 mal in 6 Monaten ( wurde mir als ausreichend erklärt vom Tüv Süd )
Keinen Plan: --

Aufarbeitung
Drogenberatung: War ich in 2006 aber habe keine bescheinigung, 2008 einen Mobil Plus Drugs Kurs gemacht. ( Wird der überhaupt gewertet werden bei der MPU? Ist ja schon lange her und habe danach auch wieder geraucht aber ist nicht Aktenkundig)
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Ja nach meiner Stationären Behandlung 2010
Ambulante/stationäre Therapie: Ja von 22.03 bis 10.05.2010
Keine Ahnung

MPU
Datum: 21.06.2011
Welche Stelle (MPI): Tüv Süd
Schon bezahlt? Zahl ich bar am Tag der MPU

Schon gehabt?
Wer hat das Gutachten gesehen? Nein
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?

Altlasten
Sind wir etwa Rückfalltäter? Ich weiß nicht sagt ihr es mir bitte. Gelte ich als einer?
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Blutwerte : 1. Auffälligkeit kenn ich nur den Aktiven THC Wert 0,5ng/ml
2. Auffälligkeit aktiv THC 6,7ng/ml passiv 103ng/ml
Du musst bei deiner 2. Auffälligkeit zuvor geraucht haben. Dein passives THC-COOH lässt eine Regelmäßigkeit erkennen.

Urinscreen: Ja, 4 mal in 6 Monaten ( wurde mir als ausreichend erklärt vom Tüv Süd )
Ich hoffe du hast das schriftlich bei einem Beratungsgespräch bekommen. Andernfalls, vergiß es.
Liegt der reine THC-Wert unter 2ng/ml und der THC-Carbonsäurewert unter 100 ng/ml eröffnet sich die Möglichkeit einer halbjährigen Nachweispflicht. Erschwerend kommt hinzu, dass du Wiederholungstäter bist.

Drogenberatung: War ich in 2006 aber habe keine bescheinigung, 2008 einen Mobil Plus Drugs Kurs gemacht. ( Wird der überhaupt gewertet werden bei der MPU? Ist ja schon lange her und habe danach auch wieder geraucht aber ist nicht Aktenkundig)
Ohne Bescheinigung geht gar nichts. Den Mobil Plus Kurs kannst du mitnehmen, wirst dir aber vermutlich die Frage gefallen lassen müssen, warum du so spät mit der Abstinenz begonnen hast.

Ambulante/stationäre Therapie: Ja von 22.03 bis 10.05.2010
Eine Therapie erfordert einen Abstinenzzeitraum von 12 Monaten, genaür .....

Zur Daür von Abstinenznachweisen bei fortgeschrittener Drogenproblematik:

- 1 Jahr nach Abschluss einer (stationären) suchttherapeutischen Maßnahme
- Bei einer ambulanten Maßnahme im Anschluss noch mindestens Jahr, insgesamt mindestens 1 Jahr Abstinenz vorlag Abstinenz der letzte Konsum liegt länger als 1 Jahr zurück
- Bei Teilnahme an einer ambulanten Langzeitmaßnahme (incl. der ambulanten Therapie) nennenswert länger als 1 Jahr 12 Monate seit Beginn der Therapie

Psychologe: Ja nach meiner Stationären Behandlung 2010
Auch eine psychologische Behandlung muß vor einer MPU abgeschlossen sein.

Datum: 21.06.2011
Welche Stelle (MPI): Tüv Süd
Ich will ehrlich sein, es würde mich echt wundern wenn du das schaffst.

Sind wir etwa Rückfalltäter? Ich weiß nicht sagt ihr es mir bitte. Gelte ich als einer?
Da beide Auffälligkeiten aktenkundig sind, Ja.

Du hast nicht mehr viel Zeit, ich bin mal auf das Ergebnis gespannt. Ich persönlich würde das Erlebnis MPU abblasen und mich vernünftig vorbereiten.
 

Dlo

Neuer Benutzer
Du musst bei deiner 2. Auffälligkeit zuvor geraucht haben. Dein passives THC-COOH lässt eine Regelmäßigkeit erkennen.
Ich habe ja auch geraucht bei meiner 2 Auffälligkeit das wirst du auch gleich lesen können in meinem FB.

Ich hoffe du hast das schriftlich bei einem Beratungsgespräch bekommen. Andernfalls, vergiß es.
Liegt der reine THC-Wert unter 2ng/ml und der THC-Carbonsäurewert unter 100 ng/ml eröffnet sich die Möglichkeit einer halbjährigen Nachweispflicht. Erschwerend kommt hinzu, dass du Wiederholungstäter bist.
Nein ich habe das nicht schriftlich. Habe aber auch von der Stationären behandlung noch Screenings..die bis Mai 2010

Ohne Bescheinigung geht gar nichts. Den Mobil Plus Kurs kannst du mitnehmen, wirst dir aber vermutlich die Frage gefallen lassen müssen, warum du so spät mit der Abstinenz begonnen hast.


Eine Therapie erfordert einen Abstinenzzeitraum von 12 Monaten, genaür .....

Zur Daür von Abstinenznachweisen bei fortgeschrittener Drogenproblematik:

- 1 Jahr nach Abschluss einer (stationären) suchttherapeutischen Maßnahme
- Bei einer ambulanten Maßnahme im Anschluss noch mindestens ½ Jahr, insgesamt mindestens 1 Jahr Abstinenz vorlag Abstinenz – der letzte Konsum liegt länger als 1 Jahr zurück
- Bei Teilnahme an einer ambulanten Langzeitmaßnahme (incl. der ambulanten Therapie) nennenswert länger als 1 Jahr – 12 Monate seit Beginn der Therapie


Auch eine psychologische Behandlung muß vor einer MPU abgeschlossen sein.
Ich war bei einem Psychater und habe diese behandlung abgeschlossen. Er wollte mir noch ein Schein zukommen lassen den kann ich ja dann nachreichen

Ich will ehrlich sein, es würde mich echt wundern wenn du das schaffst.


Da beide Auffälligkeiten aktenkundig sind, Ja.

Du hast nicht mehr viel Zeit, ich bin mal auf das Ergebnis gespannt. Ich persönlich würde das Erlebnis MPU abblasen und mich vernünftig vorbereiten.
Ich kann Sie nicht mehr verschieben oder auf meiner MPU Einladung stand bis spätestens 16.06 absagen. Oder kann ich einfach am Montag noch anrufen und sagen bei meiner Arbeitsstelle ist jmd krank geworden ich bin allein und muss den Laden Dienstag aufmachen das kommt aber auch nicht gut an oder ? Ich werde jetzt gleich meinen FB reinstellen. Wäre super wenn du da auch einen kritischen blick drauf werfen würdest und mir hilfe stellung geben könntest. Danke im Vorraus Max
 

Dlo

Neuer Benutzer
Hier nun mein FB bitte bombadiert mich mit allem was Ihr findet...:)

Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das erste mal hab ich es in der 6. Klasse mitbekommen. Da hab ich öfter welche auf dem KLO rauchen sehen und ich habe mich gefragt wieso die net in der Raucherecke rauchen? Bis mir dann jmd gesagt hat das die Kiffen.

Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Das war im Sommer 2001 (16) wir haben mit Freunden gezeltet und einer hatte etwas Gras dabei...da hab ich mit geraucht. Mir gefiel das Gefühl high zu sein, das alles lustig war und das man keine negativen Gedanken hatte.

Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
ab dem Zeitpunkt fing es mit dem Kiffen an ein damaliger Freund hat mit mir zusammen anfangs immer so ca. 10g gekauft und das haben wir uns dann aufgeteilt. Es wurde uns mit der Zeit allerdings zu kostspielig und wir fingen an für andere mit zu holen, so konnten wir uns immer noch was extra besorgen. Als immer mehr Leute zu uns kamen entschlossen wir uns größere Mengen zu besorgen und sie zu verkaufen. Denn wir merkten das auch was an Geld bei uns hängen blieb. Zu diesem Zeitpunkt konsumierte ich dann auch mal unter der Woche je nach dem was am nächsten Tag zu tun war und am Wochenende wenn wir Feiern waren oder einfach nur einen Filme Abend machten. Der Konsum war eigentlich recht gleich bleibend bis zu meiner ersten Auffälligkeit am 12.08.2006 danach hörte ich sofort auf. Bis zu meinem Geburtstag 2007, da brachten Kollegen Cannabis mit und wir rauchten alle zusammen. Danach fing ich wieder an öfter zu Kiffen meist am Wochenende aber auch mal unter der Woche. Als ich mich dann im April 2007 von meiner damaligen Freundin trennte mit der ich 4 Jahre zusammen war, brach meine Welt zusammen und mein Konsum stieg an ich rauchte in der Woche nach der Trennung jeden Tag. Bis ich dann ende April 2007 wieder von den selben Polizeibeamten angehalten worden bin und diese wieder THC in meinem Blut gefunden hatten. Darauf hin unterschrieb ich im Juni 2007 eine Verzichtserklärung und gab meinen Führerschein ab.

Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein.

Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich habe keinen Alkohol getrunken zu der Zeit. Alkohol schmeckte mir nicht. Wenn überhaupt habe ich aus Gefälligkeit bei Feierlichkeiten mal mit Alkohol angestoßen.

Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ja, Zigaretten

Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Zur damaligen Zeit habe ich nur gemerkt das es immer eine Qual war morgens aus dem Bett zu kommen und ich war öfter unkonzentriert. Ansonsten habe ich selber keine Negativen Folgen gesehen aber meine Eltern sagten mir immer ich wäre Ihnen gegenüber sehr launisch und extrem desinteressiert in allem.

Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, da ich wie gesagt zur damaligen Zeit selber nicht wirklich erkannt und auch nicht eingesehen habe wie ich mich und das ich mich veränderte.

Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Bei der ersten Auffälligkeit 2006 weiß ich nur das mein Aktiver THC Wert bei 0,5ng/ml lag, da ich keine Post von den Beamten zu diesem Vorfall bekam. Als ich nochmal bei den Beamten anrief sagte man mir Sie könnten mir nur den Wert des Aktiven THC's sagen.

Bei der zweiten Auffälligkeit 2007 waren es aktiv 6,7ng/ml und passiv 103ng/ml

Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Bei der ersten Auffälligkeit hatte ich am Abend zu vor 1 Joint mit 2 Kollegen geraucht gehabt. Bei der zweiten Auffälligkeit hatte ich in der Woche mehrmals konsumiert.

Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der ersten Auffälligkeit habe ich gar nicht Konsumiert. Bei der zweiten Auffälligkeit bin ich nach der Arbeit zu einem Kollegen gefahren und habe dort 2 Joints mit ihm geraucht.

Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Der Grund war für mich, dass ich meine Gefühle der Enttäuschung und der Traür nach der Trennung zu meiner damaligen Freundin verdrängen wollte dies tat ich damals mit dem Kiffen anstatt mit jemand das Gespräch zu suchen.

Wie sind Sie auffällig geworden?
Das erste mal war es laut den Beamten eine Routine Kontrolle. Allerdings hatte ich mein Gras welches ich am Vorabend gekauft hatte im Auto vergessen da ich es selten mit in die Wohnung nahm weil ich nicht wollte das meine Eltern es merkten. War wohl ein Zeichen auf das ich besser hätte hören sollen.
Das zweite mal waren es die selben Polizisten wie bei der ersten Kontrolle sie kannten mein Auto schon und haben mich dann raus gewunken um eine Routine Kontrolle durch zu führen.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?
Zweck der ersten fahrt war ein Abstecher in die Videothek wir wollten uns ein Xbox Spiel ausleihen.
Bei der zweiten fahrt war ich auf dem Weg zu meiner Arbeit. Ich muss dazu sagen hatte einen Job wo ich morgens von 6-8 und mittags von 15-16 Uhr arbeitete. Ich war auf dem Weg zur zweiten Schicht.

Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich hatte eine Strecke von 20 km und gekommen bin ich ca. die Hälfte.

Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Zur zeit meines Konsums war ich immer unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs gewesen auch wenn ich mal ein Tag nichts rauchte so hatte ich bestimmt noch Rückstände im Körper.

Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe den Konflikt als ich im Besitz eines Führerscheins war nicht gelöst. Denn für mich gab es zu der Zeit keinen Konflikt. Bis ich meinen Führerschein abgegeben habe.

Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Weil der Konsum von Cannabis zu Konzentrationsstörungen, möglichen Halluzinationen und zur Verschlechterung der Reaktion und Blendempfindlichkeit führt. Außerdem führt Cannabis dazu das man sich überschätzt man stellt eine Gefahr für sich und andere Verkehrsteilnehmer da.

Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Cannabis kann mehrere Stunden im Körper wirken es kommt auf die Häufigkeit, die Menge und die Körperliche Statur an. Die Abbauprodukte können sich noch Wochenlang im Körper befinden je nach dem Konsumverhalten.

Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Es kann zu Abhängigkeit kommen, es können Psychosen, Schizophrenie oder auch Depressionen auftreten, es kommt zu Persönlichkeitsveränderungen wie auch zu sozialer Isolation und man entfernt sich von der Realität.

Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
- freundeskreis nur kiffer es gehörte dazu
- aufgewachsen in einem kleinen Dorf wollte nicht zu den Uncoolen gehören
- habe mich durch das Kiffen und die Illegalität in der ich mich bewegte sehr cool gefühlt
- habe das schlechte Verhältnis zu meinen Eltern das ich nicht mit Ihnen reden konnte verdrängen wollen, denn ich dachte immer meine Eltern verstehen mich sowieso nicht. Denn wenn wir Gespräche führten hörte ich immer nur Vorwürfe und diese wollte ich verdrängen.
- Zu beginn war es neugier und der Reiz etwas verbotenes zu machen.

Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Da mein Umfeld zum größten Teil aus Leuten bestand die selbst Kifften, war es normal. Es war eher ungewöhnlich wenn jmd nicht kiffte. Nur meine Eltern und ein paar wenige meiner Freunde merkten das ich mich veränderte und Sie sehr abweisend und unfreundlich behandelte. Dies zeigte sich vor allem wenn meine Freunde anfingen über das Thema Kiffen zu sprechen und mir sagten es sei besser aufzuhören. Dann reagierte ich immer sehr aggressiv und genervt.

Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Mein Konsum war immer recht gleich bleibend außer zu dem Zeitpunkt als ich mich von meiner ersten richtigen Freundin trennte. Da stieg der Konsum an. Ich rauchte eine Zeit lang täglich.

Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ja, 2008 habe ich einen Mobil Plus Drugs kurs gemacht und nachdem ich 2010 eine Psychose hatte habe ich mich freiwillig Stationär behandeln lassen. Anschließend hatte ich noch 10 Sitzungen bei einem Psychotherapeut. Außerdem standen mir meine Eltern und meine wahren Freunde zur Seite. Sie halfen mir dabei über meine Sorgen zu sprechen und Sie nicht einfach zu verdrängen in dem ich Kiffte.

Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein. Meine Eltern rauchen nur Zigaretten.

Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Welcher Zeitraum?
Ich hätte öfter Konsum pausen,weil ich entweder einfach keine Lust hatte zu Kiffen oder wenn ich Prüfungen hatte oder wenn wir etwas mit der Familie unternommen haben. Allerdings habe ich mich nie richtig aus dem Kreis meiner Drogenfreunde gelöst und so hab ich dann auch wieder und wieder angefangen zu konsumieren.

Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Eigentlich habe ich mich nur selbst gehindert weil ich keine richtigen Zukunftsperspektiven und keine richtigen Ziele hatte und ich mich nicht von meinem Umfeld gelöst habe so war das Kiffen immer um mich herum es war für mich normal, wenn wir bei Kollegen waren und Film geschaut haben oder Playstation gespielt haben das ein Joint die runde machte.

Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ich denke so etwas kann man nie ausschließen wenn man Drogen konsumiert aber ich würde nicht sagen das ich abhängig war denn wenn nichts zu rauchen da war hat es mich auch nicht gestört.

Waren sie Drogenabhängig?
Nein, die Droge hatte nie die Macht über mich wie schon gesagt ich hatte Kosumpausen und wenn nichts zu rauchen da war hat es mich nicht gestört. Ich war auch nicht wie andere in meinem Umfeld die dann auf andere Drogen wie Haschich umgestiegen sind oder sich den ganzen Tag gedanken machten wo sie was zu rauchen bekommen wenn nix da war.

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, im nach hinein denke ich, ich hätte mich besser mit dem Thema Drogen auseinander setzen können und hätte mich auch mehr mit Freunden beschäftigen können die keine Drogen nahmen. Dann wäre es eventüll anders gelaufen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Das Kiffen hat mich immer wieder zurück geworfen und mich nur in Probleme gebracht was ich allerdings damals einfach nicht war haben wollte. Zum anderen habe ich mir, meiner Familie und vor allem auch meiner Gesundheit sehr geschadet. Mittlerweile habe ich begriffen das es durch Drogen nicht einfacher oder leichter wird sondern das man einfach nur Verdrängt oder versucht davon zu laufen und das ist ein schwacher Charakter Zug den ich abgelegt habe. Ich gehe jetzt mit neün Zielen und Wünschen in meine Zukunft und habe neü Perspektiven.


32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Einer der ausschlaggebende Punkt für die Abstinenz war der Vorfall 2010 in Texas am Flughafen, als ich einen Mann vom Sicherheitspersonal in einem psychotischen Anfall angegriffen habe. Ich kam darauf ins Gefängnis und das ist gerade in Texas nicht einfach. Ich habe meine Eltern und vor allem meine Mutter sehr enttäuscht . Was Sie wegen meinem Fehlverhalten durchmachen musste ist mit Worten nicht zu beschreiben. Zum anderen meine neü Freundin, Sie hat eine 3 jährigen Tochter, ich behandele die kleine wie mein eigenes Kind. Ich möchte uns etwas aufbaün können und meinem Kind etwas bieten. Da passen Drogen egal welcher Art und in welchem Maße nicht dazu das habe ich jetzt verstanden. Ich möchte Ihr ein guter Vater und gleichzeitig ein gutes Vorbild sein. Außerdem fange ich eine neü Ausbildung als Erzieher an und auch hier bin ich eine Vorbildfunktion für nächste Generationen da passt das Image des Kiffers nicht rein.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
Meine Gesundheit und meine Familie steht für mich im Vordergrund ich möchte weder meine Eltern noch meine Freundin und das Kind in Schwierigkeiten bringen. Außerdem strebe ich dieses Ziel des Erziehers an und bin somit eine Vorbildfunktion für andere da ist kein Platz mehr für Drogen. Zum anderen habe ich wie gesagt nur Rückschläge durch das Kiffen erfahren und will jetzt in eine Zufriedene Zukunft schaün und mir etwas aufbaün das geht nur ohne Drogen.

Ich habe mich für die Abstinenz entschieden weil die positiven Erfahrungen seit meiner Abstinenz überwiegen. Zu dem habe ich den Gelegentlichen Konsum zuvor betrieben und kann im nach hinein nichts positives drüber sagen. Ich bin offener, konzentrierter und auch viel fitter geworden. Ich übernehme mehr Verantwortung für mich und auch für meine kleine. Ich möchte diese Zufriedenheit nicht gefährden. Durch das Training im Fitnessstudio habe ich einen Ausgleich gefunden um meinen Stress oder meinen Ärger ab zubaün. Auch die Beschäftigung mit dem Kind ist ein super Ausgleich, denn Sie braucht viel Aufmerksamkeit. Ich unternehme in meiner Freizeit sehr viel mit ihr. Da ist kein Platz und keine Zeit mehr für das Kiffen und das Gammeln so wie es früher oft war. Auch der Umzug in eine neü Stadt hat mir gut getan ich habe so gut wie keinen Kontakt mehr zu meinen alten Kifferfreunden. Auch die Interessen sind völlig unterschiedlich geworden. Die Leute die ich jetzt als Freunde bezeichne nehmen alle keine Drogen und wissen auch nicht viel über meine Vergangenheit.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Ich habe gemerkt das ich ohne Drogen ein viel angenehmeres und unbeschwerter es Leben führen kann. Ich bin morgens viel fitter. Ich habe viel mehr Lust neü Sachen für mich zu entdecken. Ich spiele wieder Basketball was ich damals durch das Kiffen sehr vernachlässigt habe.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
In erster Linie haben mir meine Eltern, meine Freunde, meine Freundin und vor allem das Kind geholfen denn durch meine Eltern hatte ich immer Rückhalt und das ist nicht selbstverständlich. Dann hat mir die Stationäre Behandlung geholfen denn dort habe ich andere Wege gezeigt bekommen mit Problemen umzugehen. Menschen getroffen die ähnliche oder schlimmer Sachen erlebt haben, was mich auch abgeschreckt hat. Natürlich auch meine Freunde standen zu mir damit meine ich echte Freunde und nicht die Kifferfreunde. Sie melden sich öfter bei mir und kommen mich sogar in meiner neün Heimat besuchen. So etwas würden Kiffer Freunde höchstens für was zu rauchen machen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Durch den Umzug in eine neü Stadt habe ich auch ein neüs Umfeld von denen nur wenige wissen was in meiner Vergangenheit passiert ist. Die Leute die wissen wie meine Vergangenheit aussah finden es gut das ich mich von all dem abgewandt habe und natürlich meine Eltern sind auch stolz auf mich das ich jetzt neü Perspektiven habe. Die paar Freunde die ich noch aus meiner alten Heimat habe stehen auch voll und ganz hinter mir und sagen mir oft das ich wie ein neür Mensch bin.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogen bekannten gehabt?
Nach den beiden Auffälligkeiten hatte ich noch Kontakt zu Ihnen aber ich merkte schnell das unsere Interessen auseinander gingen und mittlerweile habe ich den Kontakt abgebrochen und darüber bin ich nicht traurig denn jetzt weiß ich das diese Leute keine Freunde waren.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja ich habe es miterlebt wenn ich sie auf Partys getroffen habe es war nie ein Problem Nein zu sagen wenn mir jmd einen Joint anbot. Allerdings war ich erschrocken wie sich Ihr Verhalten nach dem Konsum veränderte.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Abstinent bleiben, den Kontakt zu Leuten meiden die Konsumieren.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein, für was denn?

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
In dem ich Abstinent bleibe und ich verstanden habe das ich auf dem falschen Weg war, weil es zu viel negatives mit sich gebracht hat. Und ich mich auch nicht mehr in die Illegalität begeben möchte. Wie gesagt ich habe neü Perspektiven und Ziele und da passen keine Drogen dazu.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Vielleicht kann mir jmd diese Frage umformulieren den ich bin mir nicht sicher ob ich verstanden habe was die damit meinen. Oder mir Antworten geben damit ich es auf mich beziehen kann.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke mal 2-3 Gläser Jacky Cola wenn ich auf Geburtstagen oder Partys bin. Auch mal ein Glas Sekt zum Anstoßen bei Feierlichkeiten. Aber ansonsten trinke ich nicht.


DIE FOLGENDEN FRAGEN WERDEN MICH NICHT ERWARTEN ODER?



44. Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?

45. Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?
Zum einen habe ich mir keine weiteren Gedanken über mein Fehlverhalten gemacht. Ich dachte einfach immer ich wüsste alles besser und mir kann sowieso keiner etwas sagen. Heute sehe ich wo mich mein Hochmut hingebracht hat. Zum anderen habe ich mich nicht von meinem damaligen Umfeld getrennt so wie es hätte sein sollen. Ich habe einfach weiter auf der Stelle getreten und nicht einsehen wollen das ich etwas ändern muss.

46. Wieso hat sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?
Wie ist das zu verstehen??

47. War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit?
Mein Konsum war Anfangs gleich bis eben zu dem Zeitpunkt als ich mich von meiner Freundin trennte, danach rauchte ich regelmäßig um meine Trennung von ihr zu Verdrängen.

48. Warum hat es sich so entwickelt?
Wie meinen die das? Auf was bezieht sich das ( sorry bin halt manchmal bissi schwer von begriff;)

49. Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Versuch geändert?
Ich bin komplett aus dem Drogen Umfeld raus. Ich habe jetzt neü Ziele und wünsche die ich verfolge. Ich weiß jetzt das ich immer jmd hinter mir habe der mir ein ehrliches offenes Ohr schenkt und mir nicht im bekifften zustand zuhört und einfach nur ja sagt. Ich habe ein besseres Verantwortungsbewusstsein auch weil ich jetzt nicht nur eine Freundin sondern eben auch ein kleines Kind um mich habe. Ich gehe wieder regelmäßig zum Sport und ins Fitnessstudio gehe ich mit meinem Vater was ich mir früher nie hätte denken können. Durch das Fitnessstudio steigt auch mein Selbstbewusstsein an weil ich sehe wie mein Körper sich zum Positiven verändert.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Oder kann ich einfach am Montag noch anrufen und sagen bei meiner Arbeitsstelle ist jmd krank geworden ich bin allein und muss den Laden Dienstag aufmachen das kommt aber auch nicht gut an oder ?
Noch besser wäre, du wirst selber krank !!

Deinen FB schau ich mir morgen an. Eine Kommentierung braucht gute Konzentration.
Kleiner Tipp, schau dir den FB von "brotwolf" an ... sein fertiger FB beginnt ab Beitrag 72. Hier kannst du deinen FB mal indirekt "abgleichen".
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
ab dem Zeitpunkt fing es mit dem Kiffen an ein damaliger Freund hat mit mir zusammen anfangs immer so ca. 10g gekauft und das haben wir uns dann aufgeteilt. Es wurde uns mit der Zeit allerdings zu kostspielig und wir fingen an für andere mit zu holen, so konnten wir uns immer noch was extra besorgen. Als immer mehr Leute zu uns kamen entschlossen wir uns größere Mengen zu besorgen und sie zu verkaufen. Denn wir merkten das auch was an Geld bei uns hängen blieb. Zu diesem Zeitpunkt konsumierte ich dann auch mal unter der Woche je nach dem was am nächsten Tag zu tun war und am Wochenende wenn wir Feiern waren oder einfach nur einen Filme Abend machten. Der Konsum war eigentlich recht gleich bleibend bis zu meiner ersten Auffälligkeit am 12.08.2006 danach hörte ich sofort auf. Bis zu meinem Geburtstag 2007, da brachten Kollegen Cannabis mit und wir rauchten alle zusammen. Danach fing ich wieder an öfter zu Kiffen meist am Wochenende aber auch mal unter der Woche. Als ich mich dann im April 2007 von meiner damaligen Freundin trennte mit der ich 4 Jahre zusammen war, brach meine Welt zusammen und mein Konsum stieg an ich rauchte in der Woche nach der Trennung jeden Tag. Bis ich dann ende April 2007 wieder von den selben Polizeibeamten angehalten worden bin und diese wieder THC in meinem Blut gefunden hatten. Darauf hin unterschrieb ich im Juni 2007 eine Verzichtserklärung und gab meinen Führerschein ab.
Das alles gehört nicht zu dieser Frage, kannst du demnach streichen.

Du schreibst ..."...ab dem Zeitpunkt" ... "Zu diesem Zeitpunkt" --> welcher Zeitpunkt? ... hier sollte Alter oder Jahreszahl stehen.

Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich habe keinen Alkohol getrunken zu der Zeit. Alkohol schmeckte mir nicht. Wenn überhaupt habe ich aus Gefälligkeit bei Feierlichkeiten mal mit Alkohol angestoßen.
aus Gefälligkeit ... geht gar nicht ! Vieleicht fängst du das nächste Mal ... "aus Gefälligkeit" ... wieder an mit kiffen.
Außerdem , warum trinkst du Alkohol , wenn er dir nicht schmeckt ??
Wenn du schon kaum Alkohol trinkst, dann schreib .... "nur zu besonderen Anlässen" (Geburtstag/Sylvester/Hochzeit usw.)

Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ja, Zigaretten
Auch Kaffee gehört dazu ... falls du welchen trinkst !

Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Der Grund war für mich, dass ich meine Gefühle der Enttäuschung und der Traür nach der Trennung zu meiner damaligen Freundin verdrängen wollte dies tat ich damals mit dem Kiffen anstatt mit jemand das Gespräch zu suchen
Hier ist der Grund am Tag deiner Auffälligkeit gemeint.

Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Zur zeit meines Konsums war ich immer unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs gewesen auch wenn ich mal ein Tag nichts rauchte so hatte ich bestimmt noch Rückstände im Körper.
Wenn du das so schreibst, gehst du als Daürkonsument durch ... hier geht unter 12 Monate AB gar nichts bei deiner MPU.
Schreib lieber .... "Ich habe mir früher nie Gedanken darüber gemacht, dass ich bis zu 72 Stunden unter dem Einfluss von THC stehen kann. Daher war mir das auch nicht bewusst, dass ich dann des Öfteren auch unter dessen Einfluss am Straßenverkehr teilgenommen habe."

Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Cannabis kann mehrere Stunden im Körper wirken es kommt auf die Häufigkeit, die Menge und die Körperliche Statur an. Die Abbauprodukte können sich noch Wochenlang im Körper befinden je nach dem Konsumverhalten.
Füge hier sinngemäß mit ein .... "... je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden"

Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
- freundeskreis nur kiffer es gehörte dazu
- aufgewachsen in einem kleinen Dorf wollte nicht zu den Uncoolen gehören
- habe mich durch das Kiffen und die Illegalität in der ich mich bewegte sehr cool gefühlt
- habe das schlechte Verhältnis zu meinen Eltern das ich nicht mit Ihnen reden konnte verdrängen wollen, denn ich dachte immer meine Eltern verstehen mich sowieso nicht. Denn wenn wir Gespräche führten hörte ich immer nur Vorwürfe und diese wollte ich verdrängen.
- Zu beginn war es neugier und der Reiz etwas verbotenes zu machen.
Hast du nicht etwas vergessen? .... "... dass ich meine Gefühle der Enttäuschung und der Traür nach der Trennung zu meiner damaligen Freundin verdrängen wollte dies tat ich damals mit dem Kiffen anstatt mit jemand das Gespräch zu suchen."

Versuch noch ein paar grundlegende Motive zu "finden", ähnlich den Trinkmotiven

Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ja, 2008 habe ich einen Mobil Plus Drugs kurs gemacht und nachdem ich 2010 eine Psychose hatte habe ich mich freiwillig Stationär behandeln lassen. Anschließend hatte ich noch 10 Sitzungen bei einem Psychotherapeut. Außerdem standen mir meine Eltern und meine wahren Freunde zur Seite. Sie halfen mir dabei über meine Sorgen zu sprechen und Sie nicht einfach zu verdrängen in dem ich Kiffte.
Das muß alles -erfolgreich- abgeschlossen sein. Wenn die Psychose nicht aktenkundig ist, würde ich sie gar nicht erst erwähnen.

Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein. Meine Eltern rauchen nur Zigaretten.
Einfach nur ... NEIN

Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Welcher Zeitraum?
Ich hätte öfter Konsum pausen,weil ich entweder einfach keine Lust hatte zu Kiffen oder wenn ich Prüfungen hatte oder wenn wir etwas mit der Familie unternommen haben. Allerdings habe ich mich nie richtig aus dem Kreis meiner Drogenfreunde gelöst und so hab ich dann auch wieder und wieder angefangen zu konsumieren.
Und was ist mit Konsumspitzen ?... zum Beispiel hiermit ... "außer zu dem Zeitpunkt als ich mich von meiner ersten richtigen Freundin trennte. Da stieg der Konsum an. Ich rauchte eine Zeit lang täglich."

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Einer der ausschlaggebende Punkt für die Abstinenz war der Vorfall 2010 in Texas am Flughafen, als ich einen Mann vom Sicherheitspersonal in einem psychotischen Anfall angegriffen habe. Ich kam darauf ins Gefängnis und das ist gerade in Texas nicht einfach. Ich habe meine Eltern und vor allem meine Mutter sehr enttäuscht . Was Sie wegen meinem Fehlverhalten durchmachen musste ist mit Worten nicht zu beschreiben. Zum anderen meine neü Freundin, Sie hat eine 3 jährigen Tochter, ich behandele die kleine wie mein eigenes Kind. Ich möchte uns etwas aufbaün können und meinem Kind etwas bieten. Da passen Drogen egal welcher Art und in welchem Maße nicht dazu das habe ich jetzt verstanden. Ich möchte Ihr ein guter Vater und gleichzeitig ein gutes Vorbild sein. Außerdem fange ich eine neü Ausbildung als Erzieher an und auch hier bin ich eine Vorbildfunktion für nächste Generationen da passt das Image des Kiffers nicht rein.
Was hat das mit deiner Drogengeschichte zu tun ? ... nämlich ... gar nichts !
Den psychotischen Anfall würde ich gar nicht erwähnen, es ist besser wenn der GA das nicht weiß.

War dir nicht wichtiger .... "Weil ich erkannt habe, dass es mir ohne Drogen wesentlich besser geht und dies keine Lösung für meine Probleme ist, sondern nur noch neü Probleme schafft. Durch die Veränderungen fühle ich mich auch gesundheitlich viel besser ... .... "Zum anderen meine neü Freundin, Sie hat eine 3 jährigen Tochter, ich behandele die kleine wie mein eigenes Kind. Ich möchte uns etwas aufbaün können und meinem Kind etwas bieten. Da passen Drogen egal welcher Art und in welchem Maße nicht dazu das habe ich jetzt verstanden. Ich möchte Ihr ein guter Vater und gleichzeitig ein gutes Vorbild sein. Außerdem fange ich eine neü Ausbildung als Erzieher an und auch hier bin ich eine Vorbildfunktion für nächste Generationen da passt das Image des Kiffers nicht rein."

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Ich habe gemerkt das ich ohne Drogen ein viel angenehmeres und unbeschwerter es Leben führen kann. Ich bin morgens viel fitter. Ich habe viel mehr Lust neü Sachen für mich zu entdecken. Ich spiele wieder Basketball was ich damals durch das Kiffen sehr vernachlässigt habe.
Wie hast du die Umstellung rein körperlich erlebt?

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
In erster Linie haben mir meine Eltern, meine Freunde, meine Freundin und vor allem das Kind geholfen denn durch meine Eltern hatte ich immer Rückhalt und das ist nicht selbstverständlich. Dann hat mir die Stationäre Behandlung geholfen denn dort habe ich andere Wege gezeigt bekommen mit Problemen umzugehen. Menschen getroffen die ähnliche oder schlimmer Sachen erlebt haben, was mich auch abgeschreckt hat. Natürlich auch meine Freunde standen zu mir damit meine ich echte Freunde und nicht die Kifferfreunde. Sie melden sich öfter bei mir und kommen mich sogar in meiner neün Heimat besuchen. So etwas würden Kiffer Freunde höchstens für was zu rauchen machen.
Zwecks Therapie auch wieder aufpassen.
Wie sieht es den mit Hilfestellung seitens deines Psychologen bzw. Mobil Plus Kurs aus? War das keine Hilfe?

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
In dem ich Abstinent bleibe und ich verstanden habe das ich auf dem falschen Weg war, weil es zu viel negatives mit sich gebracht hat. Und ich mich auch nicht mehr in die Illegalität begeben möchte. Wie gesagt ich habe neü Perspektiven und Ziele und da passen keine Drogen dazu.
Die Antwort ist ok. Die Abstinenz muß Knallhart zum Ausdruck kommen, schreib ... "Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz ... "

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Vielleicht kann mir jmd diese Frage umformulieren den ich bin mir nicht sicher ob ich verstanden habe was die damit meinen. Oder mir Antworten geben damit ich es auf mich beziehen kann.
Antwort: ... "In dem ich rechtzeitig ein eventülles Verlangen nach Drogen erkenne, und mich mit meinen Problemen an Familienangehörige und Freunde wende. Auch weiß ich, dass ich keine Angst vor professioneller Hilfe zu haben brauche."

46. Wieso hat sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?
Wie ist das zu verstehen??
Man könnte auch fragen ... Warum bist du wieder komplett rückfällig geworden?

48. Warum hat es sich so entwickelt?
Wie meinen die das? Auf was bezieht sich das ( sorry bin halt manchmal bissi schwer von begriff;)
Hier wird nach erneuten Gründen des Konsums gefragt, quasi dem Auslöser zur Rückfälligkeit.
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Beschäftige dich gründlich mit den Anmerkungen (keine Hau-Ruck-Aktion)
Anschließend stellst du den FB neu und komplett wieder ein.
 

Dlo

Neuer Benutzer
Das alles gehört nicht zu dieser Frage, kannst du demnach streichen.

Du schreibst ..."...ab dem Zeitpunkt" ... "Zu diesem Zeitpunkt" --> welcher Zeitpunkt? ... hier sollte Alter oder Jahreszahl stehen.

Ich habe das mit rein geschrieben weil es ja auch ein Grund für meinen Konsum und die Illegalität ist in der ich mich bewegte ...dachte es zeigt auch meine Ehrlichkeit.


aus Gefälligkeit ... geht gar nicht ! Vieleicht fängst du das nächste Mal ... "aus Gefälligkeit" ... wieder an mit kiffen.
Außerdem , warum trinkst du Alkohol , wenn er dir nicht schmeckt ??
Jetzt trinke ich schon gern mal Jacky Cola wenn ich abends party machen gehe..
Wenn du schon kaum Alkohol trinkst, dann schreib .... "nur zu besonderen Anlässen" (Geburtstag/Sylvester/Hochzeit usw.)
alles andere habe ich geändert.

Hier ist der Grund am Tag deiner Auffälligkeit gemeint. hab geändert


Wenn du das so schreibst, gehst du als Daürkonsument durch ... hier geht unter 12 Monate AB gar nichts bei deiner MPU.
Schreib lieber .... "Ich habe mir früher nie Gedanken darüber gemacht, dass ich bis zu 72 Stunden unter dem Einfluss von THC stehen kann. Daher war mir das auch nicht bewusst, dass ich dann des Öfteren auch unter dessen Einfluss am Straßenverkehr teilgenommen habe."
hab ich...

Füge hier sinngemäß mit ein .... "... je nach Konsummuster bis zu 72 Stunden"
hab ich

Hast du nicht etwas vergessen? .... "... dass ich meine Gefühle der Enttäuschung und der Traür nach der Trennung zu meiner damaligen Freundin verdrängen wollte dies tat ich damals mit dem Kiffen anstatt mit jemand das Gespräch zu suchen."

Versuch noch ein paar grundlegende Motive zu "finden", ähnlich den Trinkmotiven
hab ich ....

Das muß alles -erfolgreich- abgeschlossen sein. Wenn die Psychose nicht aktenkundig ist, würde ich sie gar nicht erst erwähnen.
Also es ist alles abgeschlossen und ich habe auch der Ärztin bei meiner US beim ersten mal erzählt das ich eine Psychose hatte...außerdem hab ich ja nur die 4US a 6 Monaten und ich dachte wenn ich mein Befund von der Stationären behandlung abgebe sieht das auch nochmal gut für mich aus...weil da auch noch US dabei sind...

Einfach nur ... NEIN
hab ich

Und was ist mit Konsumspitzen ?... zum Beispiel hiermit ... "außer zu dem Zeitpunkt als ich mich von meiner ersten richtigen Freundin trennte. Da stieg der Konsum an. Ich rauchte eine Zeit lang täglich."
hab ich....

Was hat das mit deiner Drogengeschichte zu tun ? ... nämlich ... gar nichts !
Den psychotischen Anfall würde ich gar nicht erwähnen, es ist besser wenn der GA das nicht weiß.
Wie gesagt ich dachte es sieht gut aus wenn der GA das weiss wegen den US und auch weil es ja freiwillig war...

War dir nicht wichtiger .... "Weil ich erkannt habe, dass es mir ohne Drogen wesentlich besser geht und dies keine Lösung für meine Probleme ist, sondern nur noch neü Probleme schafft. Durch die Veränderungen fühle ich mich auch gesundheitlich viel besser ... .... "Zum anderen meine neü Freundin, Sie hat eine 3 jährigen Tochter, ich behandele die kleine wie mein eigenes Kind. Ich möchte uns etwas aufbaün können und meinem Kind etwas bieten. Da passen Drogen egal welcher Art und in welchem Maße nicht dazu das habe ich jetzt verstanden. Ich möchte Ihr ein guter Vater und gleichzeitig ein gutes Vorbild sein. Außerdem fange ich eine neü Ausbildung als Erzieher an und auch hier bin ich eine Vorbildfunktion für nächste Generationen da passt das Image des Kiffers nicht rein."
hab ich...die geschichte mit der Psychose ist halt echt krass weil ich im Knast war usw und das öffnet einem ja auch nochmal die Augen in welche unverhofften probleme man geraten kann

Wie hast du die Umstellung rein körperlich erlebt?
hab ich

Zwecks Therapie auch wieder aufpassen.
Wie sieht es den mit Hilfestellung seitens deines Psychologen bzw. Mobil Plus Kurs aus? War das keine Hilfe?
mein Psychologe is halt ne sache für sich eigentlich hat mir das garnichts gebracht wenn ich ehrlich bin der war voll der Idiot. ich hätte halt gern noch ne bescheinigung von dem gehabt für die MPU kommt doch bestimmt auch gut an..der wollte mir noch eine schicken aber ich denke nicht das es bis dienstag hier ist....Mobil Plus kurs war mir auch ne hilfe aber sieht das nicht doof aus wenn ich schreibe es war mir eine hilfe und danach hab ich wieder Konsumiert......

Die Antwort ist ok. Die Abstinenz muß Knallhart zum Ausdruck kommen, schreib ... "Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz ... "
hab ich...

Antwort: ... "In dem ich rechtzeitig ein eventülles Verlangen nach Drogen erkenne, und mich mit meinen Problemen an Familienangehörige und Freunde wende. Auch weiß ich, dass ich keine Angst vor professioneller Hilfe zu haben brauche."
hab ich...

Man könnte auch fragen ... Warum bist du wieder komplett rückfällig geworden?
hab ich...

Hier wird nach erneuten Gründen des Konsums gefragt, quasi dem Auslöser zur Rückfälligkeit.
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Beschäftige dich gründlich mit den Anmerkungen (keine Hau-Ruck-Aktion)
Anschließend stellst du den FB neu und komplett wieder ein.

werde ich tun....
vielen vielen dank ich meine das wirklich vom herzen danke man
 

Dlo

Neuer Benutzer
diese Frage hier Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert? ist doch nur zu beantworten wenn wenn man schon mal bei der MPU war oder ein ÄG abgeben musste oder steh ich wieder voll auf dem Schlauch??
 

Dlo

Neuer Benutzer
Zwecks Therapie auch wieder aufpassen.
Wie sieht es den mit Hilfestellung seitens deines Psychologen bzw. Mobil Plus Kurs aus? War das keine Hilfe?

mein Psychologe is halt ne sache für sich eigentlich hat mir das garnichts gebracht wenn ich ehrlich bin der war voll der Idiot. der hat das alles so dargestellt als wäre es nicht so schlimm... ich hätte halt gern noch ne bescheinigung von dem gehabt für die MPU kommt doch bestimmt auch gut an..der wollte mir noch eine schicken aber ich denke nicht das es bis dienstag hier ist....Mobil Plus kurs war mir auch ne hilfe aber sieht das nicht doof aus wenn ich schreibe es war mir eine hilfe und danach hab ich wieder Konsumiert auch wenn es nicht aktenkundig ist macht es doch einen seltsammen eindruck wenn ich 2008 US gemacht habe Mobil Plus gemacht habe Führerschein neu beantragt habe und dann nicht zur MPU bin habe den FS neuantrag dann fallen lassen... weil der ausgelaufen war.
Meinst du nicht das der Psycho mich fragen wird wieso diese riesige pause entstanden ist....und ich es damals nach dem neuantrag nicht durchgezogen habe? Wenn ich dann doch mit der Psychosen geschichte 2010 rausrücke dann bin ich ja dreifacher Wiederholungstäter.....
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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diese Frage hier Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert? ist doch nur zu beantworten wenn wenn man schon mal bei der MPU war oder ein ÄG abgeben musste oder steh ich wieder voll auf dem Schlauch??
Richtig, diese Frage ist für dich unrelevant.

mein Psychologe is halt ne sache für sich eigentlich hat mir das garnichts gebracht wenn ich ehrlich bin der war voll der Idiot.
Das weist nur du, aber nicht der GA. Bescheinigung kannst du nachreichen.

Mobil Plus kurs war mir auch ne hilfe aber sieht das nicht doof aus wenn ich schreibe es war mir eine hilfe und danach hab ich wieder Konsumiert auch wenn es nicht aktenkundig
Das weiß doch keiner, du hast nicht mehr konsumiert und erst später, auf Grund derAB-Pflicht für deine MPU, mit dem Screening begonnen.

Meinst du nicht das der Psycho mich fragen wird wieso diese riesige pause entstanden ist....und ich es damals nach dem neuantrag nicht durchgezogen habe?
Das haben schon viele gefragt .... Du hast einfach die Zeit für eine gründliche Vorbereitung gebraucht, manche brauchten auch nicht zwingend einen FS.

Wenn ich dann doch mit der Psychosen geschichte 2010 rausrücke dann bin ich ja dreifacher Wiederholungstäter.....
Das hatte doch nicht mit Drogen zu tun, oder?

Mach dir keine Gedanken, ich hatte schon Leute, di mussten zum vierten Mal zur MPU .... und die haben auch bestanden.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Hier darfst du dein Lob gerne wiederholen .... du bist der Erste in dieser neün Rubrik ... klick :)
 

Dlo

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Das weiß doch keiner, du hast nicht mehr konsumiert und erst später, auf Grund derAB-Pflicht für deine MPU, mit dem Screening begonnen.

Stimmt !

Das haben schon viele gefragt .... Du hast einfach die Zeit für eine gründliche Vorbereitung gebraucht, manche brauchten auch nicht zwingend einen FS.

yep...

Das hatte doch nicht mit Drogen zu tun, oder?
Also ich hatte am Flughafen in Texas eine Drogen induzierte Psychose und hab in diesem Anfall einen Sicherheitstyp weil der mir zu nahe kam umgehaün darauf hin war knast angesagt....als ich wieder nach deutschland sollte ich mich auf ärztlichen rat der amis einweisen lassen das hab ich dann auch getan...das war die kurz fassung...

Mach dir keine Gedanken, ich hatte schon Leute, di mussten zum vierten Mal zur MPU .... und die haben auch bestanden.[/QUOTE]
Danke dir echt das wort wirst du noch oft vo mir hören aber denk nicht ich sag das nur so.....

Ach eins noch was ist mit der Ärztin bei den UK's ich hab ihr gesagt was passiert ist mit psychose usw...darf sie das überhaupt weiter geben an den psycho weil wenn net lass ich die geschichte denk ich echt weg...dann bleibt mir allerdings noch die aussage der Tante vom Tüv die gesagt hat halbes jahr reicht aus UK's zu machen....wenn sie jetzt sagt ja wir wussten nicht das sie wiederholungstäter sind....ect..kann man auch vom psycho gesagt bekommen sie haben ein positives GA zu erwarten aber sie müssen im nachhinein noch UK's machen?
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Ach eins noch was ist mit der Ärztin bei den UK's ich hab ihr gesagt was passiert ist mit psychose usw...darf sie das überhaupt weiter geben an den psycho
Ärzte unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht, ebenso auch die Gutachter. Es sei dann nicht, du entbindest sie von der Schweigepflicht.

kann man auch vom psycho gesagt bekommen sie haben ein positives GA zu erwarten aber sie müssen im nachhinein noch UK's machen?
Nachweise sind immer im Vorfeld zu erbringen, niemals nachträglich. Wenn die Screenings nicht ausreichend sind, wird der medizinische Teil der MPU negativ ... somit auch insgesamt negativ, selbst wenn Leistungstest und der psychologische Teil erfolgreich waren.
 

Dlo

Neuer Benutzer
Ärzte unterliegen der gesetzlichen Schweigepflicht, ebenso auch die Gutachter. Es sei dann nicht, du entbindest sie von der Schweigepflicht.
das hört sich gut an

Nachweise sind immer im Vorfeld zu erbringen, niemals nachträglich. Wenn die Screenings nicht ausreichend sind, wird der medizinische Teil der MPU negativ ... somit auch insgesamt negativ, selbst wenn Leistungstest und der psychologische Teil erfolgreich waren.

aber die können doch dann net sagen wenn sie 4 UK's in & monaten machen reicht es und dann hinter her sagen ja sie haben nicht lange genug UK's gemacht ( also die können das schon aber das ist ja richtige abzocke)
 

Dlo

Neuer Benutzer
so die verbesserung des FB's seht es euch an ....und gebt kritik bitte @max thx

Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das erste mal hab ich es in der 6. Klasse mitbekommen. Da hab ich öfter welche auf dem KLO rauchen sehen und ich habe mich gefragt wieso die net in der Raucherecke rauchen? Bis mir dann jmd gesagt hat das die Kiffen.

Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Das war im Sommer 2001 (16) wir haben mit Freunden gezeltet und einer hatte etwas Gras dabei...da hab ich mit geraucht. Mir gefiel das Gefühl high zu sein, das alles lustig war und das man keine negativen Gedanken hatte.

Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Nach unserem Zelt Wochenende fing es mit dem Kiffen an ein damaliger Freund hat mit mir zusammen anfangs immer so ca. 10g gekauft und das haben wir uns dann aufgeteilt. Ich konsumierte meist am Wochenende wenn wir Feiern waren oder mit Kollegen Film schauten aber auch mal unter der Woche je nach dem was am nächsten Tag zu tun war. Der Konsum war eigentlich recht gleich bleibend bis zu meiner ersten Auffälligkeit am 12.08.2006 danach hörte ich sofort auf. Bis zu meinem Geburtstag 2007, da brachten Kollegen Cannabis mit und wir rauchten alle zusammen. Danach fing ich wieder an öfter zu Kiffen meist am Wochenende aber auch mal unter der Woche. Als ich mich dann im April 2007 von meiner damaligen Freundin trennte mit der ich 4 Jahre zusammen war, brach meine Welt zusammen und mein Konsum stieg an ich rauchte in der Woche nach der Trennung jeden Tag. Bis ich dann ende April 2007 wieder von den selben Polizeibeamten angehalten worden bin und diese wieder THC in meinem Blut gefunden hatten.

Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein.

Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich habe Alkohol lediglich zu besonderen Anlässen getrunken wie zum Beispiel an Geburtstagen, Sylvester oder Hochzeiten.

Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ja, Zigaretten

Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ich habe nur gemerkt das es immer eine Qual war morgens aus dem Bett zu kommen und ich war öfter unkonzentriert. Ansonsten habe ich selber keine Negativen Folgen gesehen aber meine Eltern sagten mir immer ich wäre Ihnen gegenüber sehr launisch und extrem desinteressiert in allem.

Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, da ich wie gesagt zur damaligen Zeit selber nicht wirklich erkannt und auch nicht eingesehen habe wie ich mich und das ich mich veränderte.

Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Bei der ersten Auffälligkeit 2006 weiß ich nur das mein Aktiver THC Wert bei 0,5ng/ml lag, da ich keine Post von den Beamten zu diesem Vorfall bekam. Als ich nochmal bei den Beamten anrief sagte man mir Sie könnten mir nur den Wert des Aktiven THC's sagen.

Bei der zweiten Auffälligkeit 2007 waren es aktiv 6,7ng/ml und passiv 103ng/ml

Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Bei der ersten Auffälligkeit hatte ich am Abend zu vor 1 Joint mit 2 Kollegen geraucht gehabt. Bei der zweiten Auffälligkeit hatte ich in der Woche mehrmals konsumiert.

Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der ersten Auffälligkeit habe ich gar nicht Konsumiert. Bei der zweiten Auffälligkeit bin ich nach der Arbeit zu einem Kollegen gefahren und habe dort 2 Joints mit ihm geraucht.

Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Bei der ersten Auffälligkeit gab es keinen Besonderen Grund. Bei der 2. Auffälligkeit war der Grund, dass ich meine Gefühle der Enttäuschung und der Traür nach der Trennung von meiner damaligen Freundin verdrängen wollte das tat ich damals mit dem Kiffen anstelle von Gesprächen mit Freunden..

Wie sind Sie auffällig geworden?
Das erste mal war es laut den Beamten eine Routine Kontrolle. Allerdings hatte ich mein Gras welches ich am Vorabend gekauft hatte im Auto vergessen da ich es selten mit in die Wohnung nahm weil ich nicht wollte das meine Eltern es merkten. War wohl ein Zeichen auf das ich besser hätte hören sollen.
Das zweite mal waren es die selben Polizisten wie bei der ersten Kontrolle sie kannten mein Auto schon und haben mich dann raus gewunken um eine Routine Kontrolle durch zu führen.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?
Zweck der ersten fahrt war ein Abstecher in die Videothek wir wollten uns ein Xbox Spiel ausleihen.
Bei der zweiten fahrt war ich auf dem Weg zu meiner Arbeit. Ich muss dazu sagen hatte einen Job wo ich morgens von 6-8 und mittags von 15-16 Uhr arbeitete. Ich war auf dem Weg zur zweiten Schicht.

Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich hatte eine Strecke von 20 km und gekommen bin ich ca. die Hälfte.

Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Ich habe mir früher nie Gedanken darüber gemacht, dass ich bis zu 72 Std unter dem Einfluss von THC stehen kann. Daher war mir das auch nicht bewusst, dass ich dann des Öfteren auch unter dessen Einfluss am Straßenverkehr teilgenommen habe.

Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe den Konflikt als ich im Besitz eines Führerscheins war nicht gelöst. Für mich bestand kein Konflikt ich war mir der Gefahr nicht bewusst und der Gedanke das ich fahruntauglich war kam mir nicht in den Sinn.

Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Weil der Konsum von Cannabis zu Konzentrationsstörungen, möglichen Halluzinationen und zur Verschlechterung der Reaktion und Blendempfindlichkeit führt. Außerdem führt Cannabis dazu das man sich überschätzt man stellt eine Gefahr für sich und andere Verkehrsteilnehmer da.

Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Cannabis kann mehrere Stunden im Körper wirken es kommt auf die Menge und die Körperliche Statur an je nach Konsummuster bis zu 72 Std. Die Abbauprodukte können sich noch Wochenlang im Körper befinden je nach dem Konsumverhalten.

Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Es kann zu Abhängigkeit kommen, es können Psychosen, Schizophrenie oder auch Depressionen auftreten, es kommt zu Persönlichkeitsveränderungen wie auch zu sozialer Isolation und man entfernt sich von der Realität.

Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
- Neugier und der Reiz etwas verbotenes zu machen
- aufgewachsen in einem kleinen Dorf wollte dazu gehören
- habe mich durch das Kiffen und die Illegalität in der ich mich bewegte cool gefühlt
- habe das schlechte Verhältnis zu meinen Eltern das ich nicht mit Ihnen reden konnte verdrängen wollen, denn ich dachte immer meine Eltern verstehen mich sowieso nicht. Denn wenn wir Gespräche führten hörte ich immer nur Vorwürfe und diese wollte ich verdrängen.
- ich hatte keine richtige Zukunftsperspektiven
- ich wollte meine Gefühle der Traür und der Enttäuschung nach der Trennung zu meiner damaligen Freundin verdrängen das tat ich damals mit dem Kiffen und nicht in dem ich das Gespräch mit einem Freund suchte.
- Abends wenn ich nicht richtig schlafen konnte
- Als Belohnung wenn ich z.B. eine Prüfung bestanden hatte

Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Da mein Umfeld zum größten Teil aus Leuten bestand die selbst Kifften, war es normal. Es war eher ungewöhnlich wenn jmd nicht kiffte. Nur meine Eltern und ein paar wenige meiner Freunde merkten das ich mich veränderte und Sie sehr abweisend und unfreundlich behandelte. Dies zeigte sich vor allem wenn meine Freunde anfingen über das Thema Kiffen zu sprechen und mir sagten es sei besser aufzuhören. Dann reagierte ich immer sehr aggressiv und genervt.

Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Mein Konsum war immer recht gleich bleibend außer zu dem Zeitpunkt als ich mich von meiner ersten richtigen Freundin trennte. Da stieg der Konsum an. Ich rauchte eine Zeit lang täglich.

Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ja, 2008 habe ich einen Mobil Plus Drugs kurs gemacht und 2010 hatte ich noch 10 Sitzungen bei einem Psychotherapeut. Außerdem standen mir meine Eltern und meine wahren Freunde zur Seite. Sie halfen mir dabei über meine Sorgen zu sprechen und Sie nicht einfach zu verdrängen in dem ich Kiffte.

Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein.

Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Welcher Zeitraum?
Ich hätte öfter Konsum pausen,weil ich entweder einfach keine Lust hatte zu Kiffen oder wenn ich Prüfungen hatte oder wenn wir etwas mit der Familie unternommen haben. Allerdings habe ich mich nie richtig aus dem Kreis meiner Drogenfreunde gelöst und so hab ich dann auch wieder und wieder angefangen zu konsumieren. Konsumspitze war nach der Trennung von meiner ersten großen Liebe.

Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Eigentlich habe ich mich nur selbst gehindert weil ich keine richtigen Zukunftsperspektiven und keine richtigen Ziele hatte und ich mich nicht von meinem Umfeld gelöst habe so war das Kiffen immer um mich herum es war für mich normal, wenn wir bei Kollegen waren und Film geschaut haben oder Playstation gespielt haben das ein Joint die runde machte.

Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ich denke so etwas kann man nie ausschließen wenn man Drogen konsumiert aber ich würde nicht sagen das ich abhängig war denn wenn nichts zu rauchen da war hat es mich auch nicht gestört.

Waren sie Drogenabhängig?
Nein, die Droge hatte nie die Macht über mich wie schon gesagt ich hatte Kosumpausen und wenn nichts zu rauchen da war hat es mich nicht gestört. Ich war auch nicht wie andere in meinem Umfeld die dann auf andere Drogen wie Haschich umgestiegen sind oder sich den ganzen Tag gedanken machten wo sie was zu rauchen bekommen wenn nix da war.

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, im nach hinein denke ich, ich hätte mich besser mit dem Thema Drogen und Ihre Folgen auseinander setzen können und hätte mich auch mehr mit Freunden beschäftigen können die keine Drogen nahmen. Dann wäre es eventüll anders gelaufen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Das Kiffen hat mich immer wieder zurück geworfen und mich nur in Probleme gebracht was ich allerdings damals einfach nicht war haben wollte. Zum anderen habe ich mir, meiner Familie und vor allem auch meiner Gesundheit sehr geschadet. Mittlerweile habe ich begriffen das es durch Drogen nicht einfacher oder leichter wird sondern das man einfach nur Verdrängt oder versucht davon zu laufen das ist ein schwacher Charakter Zug den ich abgelegt habe. Außerdem schafft man sich mit Drogen nur mehr Probleme an auch wenn man das als Konsument nicht wahr haben will. Ich gehe jetzt mit neün Zielen und Wünschen in meine Zukunft und habe neü Perspektiven.


32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Weil ich erkannt habe das es ohne Drogen wesentlich besser geht und diese keine Lösung für meine Probleme sind, sondern nur neü Probleme schaffen. Durch die Veränderung fühle ich mich auch gesundheitlich viel besser. Zum anderen hat meine neü Freundin, eine 3 jährigen Tochter, ich behandele die kleine wie mein eigenes Kind. Ich möchte uns etwas aufbaün können und meinem Kind etwas bieten. Da passen Drogen egal welcher Art und in welchem Maße nicht dazu das habe ich jetzt verstanden. Ich möchte Ihr ein guter Vater und gleichzeitig ein gutes Vorbild sein. Außerdem fange ich eine neü Ausbildung als Erzieher an und auch hier bin ich eine Vorbildfunktion für nächste Generationen da passt das Image des Kiffers nicht rein.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
Meine Gesundheit und meine Familie steht für mich im Vordergrund ich möchte weder meine Eltern noch meine Freundin und das Kind in Schwierigkeiten bringen. Außerdem strebe ich das Ziel des Erziehers an und bin somit eine Vorbildfunktion für andere da ist kein Platz mehr für Drogen. Zum anderen habe ich wie gesagt nur Rückschläge durch das Kiffen erfahren und will jetzt in eine Zufriedene Zukunft schaün und mir etwas aufbaün das geht nur ohne Drogen.

Ich habe mich für die Abstinenz entschieden weil die positiven Erfahrungen seit meiner Abstinenz überwiegen. Zu dem habe ich den Gelegentlichen Konsum zuvor betrieben und kann im nach hinein nichts positives drüber sagen. Ich bin offener, konzentrierter und auch viel fitter geworden. Ich übernehme mehr Verantwortung für mich und auch für meine kleine. Ich möchte diese Zufriedenheit nicht gefährden. Durch das Training im Fitnessstudio habe ich einen Ausgleich gefunden um meinen Stress oder meinen Ärger ab zubaün. Auch die Beschäftigung mit dem Kind ist ein super Ausgleich, denn Sie braucht viel Aufmerksamkeit. Ich unternehme in meiner Freizeit sehr viel mit ihr. Da ist kein Platz und keine Zeit mehr für das Kiffen und das Gammeln so wie es früher oft war. Auch der Umzug in eine neü Stadt hat mir gut getan ich habe so gut wie keinen Kontakt mehr zu meinen alten Kifferfreunden. Auch die Interessen sind völlig unterschiedlich geworden. Die Leute die ich jetzt als Freunde bezeichne nehmen alle keine Drogen und wissen auch nicht viel über meine Vergangenheit.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Nur positiv, ich bin morgens viel fitter kann mich besser Konzentrieren. Ich habe viel mehr Lust neü Sachen für mich zu entdecken. Ich mache wieder viel Sport und lass mich nicht mehr so hängen.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
In erster Linie haben mir meine Eltern und meine Freundin und auch das Kind geholfen denn durch meine Eltern hatte ich immer Rückhalt und das ist nicht selbstverständlich. Durch meibe Freundin und die kleine habe ich auch neü Ziele und Aufgaben gefunden. Auch die Freunde aus der alten Umgebung damit meine ich die wahren Freunde nicht die Kiffer sie melden sich öfter bei mir und kommen mich sogar in meiner neün Heimat besuchen. So etwas würden Kiffer Freunde höchstens für was zu rauchen machen. Auch der Mobil Plus Drugs Kurs hat mir geholfen andere Verhaltensmuster zu finden und an mir zu arbeiten. Dann noch die Sitzungen mit dem Psychater diese waren auch eine große hilfe.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Durch den Umzug in eine neü Stadt habe ich auch ein neüs Umfeld von denen nur wenige wissen was in meiner Vergangenheit passiert ist. Die Leute die wissen wie meine Vergangenheit aussah finden es gut das ich mich von all dem schlechten abgewandt habe und natürlich meine Eltern sind auch stolz auf mich das ich jetzt neü Perspektiven habe. Die paar Freunde die ich noch aus meiner alten Heimat habe stehen auch voll und ganz hinter mir und sagen mir oft das ich wie ein neür Mensch bin.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogen bekannten gehabt?
Nach den beiden Auffälligkeiten hatte ich noch Kontakt zu Ihnen aber ich merkte schnell das unsere Interessen auseinander gingen und mittlerweile habe ich den Kontakt abgebrochen und darüber bin ich nicht traurig denn jetzt weiß ich das diese Leute keine Freunde waren.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja ich habe es miterlebt wenn ich sie auf Partys getroffen habe es war nie ein Problem Nein zu sagen wenn mir jmd einen Joint anbot. Allerdings war ich erschrocken wie sich Ihr Verhalten nach dem Konsum veränderte.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Abstinent bleiben, den Kontakt zu Leuten meiden die Konsumieren.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein, für was denn?

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz. Außerdem hat das Kiffen zu viel negatives mit sich gebracht. Ich werde mich auch nicht mehr in die Illegalität begeben weil ich jetzt Zukunftsperspektiven und Ziele habe da passen keine Drogen dazu.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
In dem ich rechtzeitig ein eventülles Verlangen nach Drogen erkenne und mich mit meinem Problem an Familienangehörige und Freunde wende. Auch weiß ich, dass ich mir professionelle Hilfe holen kann.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke mal 2-3 Gläser Jacky Cola wenn ich auf Geburtstagen oder Partys bin. Auch mal ein Glas Sekt zum Anstoßen bei Feierlichkeiten. Aber ansonsten trinke ich nicht.

44. Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?
Zum einen habe ich mir keine weiteren Gedanken über mein Fehlverhalten gemacht. Ich dachte einfach immer ich wüsste alles besser und mir kann sowieso keiner etwas sagen. Heute sehe ich wo mich mein Hochmut hingebracht hat. Zum anderen habe ich mich nicht von meinem damaligen Umfeld getrennt so wie es hätte sein sollen. Ich habe einfach weiter auf der Stelle getreten und nicht einsehen wollen das ich etwas ändern muss.

46. Wieso hat sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?
Ich habe den Konsum verharmlost, war nicht ehrlich mit mir selbst, dachte ich hatte alles unter Kontrolle. Dazu kam dann noch die Trennung von meiner Freundin die alles aus dem Ruder brachte.

47. War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit?
Mein Konsum war Anfangs gleich bis eben zu dem Zeitpunkt als ich mich von meiner Freundin trennte, danach rauchte ich eine Zeitlang täglich um die Trennung und den damit verbundenen Schmerz zu Verdrängen.

48. Warum hat es sich so entwickelt?
Ich habe die gesamt Sache verharmlost ich dachte mir es ist schon nicht so schlimm wenn ich ab und zu mal wieder einen Rauche. Ich habe nicht damit gerechnet das es dann so überhand nimmt durch die Trennung zu meiner Freundin. Ich hätte gleich den Weg zu Professioneller Hilfe suchen sollen. Ich habe mich so gesehen vorsätzlich unter Einfluss von Drogen ans Steür gesetzt und verurteile dieses Verhalten sehr. Allerdings kann ich es nicht rückgängig machen sondern kann nur dafür sorgen das ich für die Gegenwart und die Zukunft die volle Verantwortung übernehme. Ich werde alles tun was nötig ist damit so etwas nicht mehr passiert.

49. Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Versuch geändert?
Ich bin komplett aus dem Drogen Umfeld raus. Ich habe jetzt neü Ziele und wünsche die ich verfolge. Ich weiß jetzt das ich immer jmd hinter mir habe der mir ein ehrliches offenes Ohr schenkt und ich mich nicht zu fürchten brauch auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich habe ein besseres Verantwortungsbewusstsein auch weil ich jetzt nicht nur eine Freundin sondern eben auch ein kleines Kind um mich habe. Ich gehe wieder regelmäßig zum Sport und ins Fitnessstudio gehe ich mit meinem Vater was ich mir früher nie hätte denken können. Durch das Fitnessstudio steigt auch mein Selbstbewusstsein an weil ich sehe wie mein Körper sich zum Positiven verändert.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Nach unserem Zelt Wochenende fing es mit dem Kiffen an ein damaliger Freund hat mit mir zusammen anfangs immer so ca. 10g gekauft und das haben wir uns dann aufgeteilt. Ich konsumierte meist am Wochenende wenn wir Feiern waren oder mit Kollegen Film schauten aber auch mal unter der Woche je nach dem was am nächsten Tag zu tun war. Der Konsum war eigentlich recht gleich bleibend bis zu meiner ersten Auffälligkeit am 12.08.2006 danach hörte ich sofort auf. Bis zu meinem Geburtstag 2007, da brachten Kollegen Cannabis mit und wir rauchten alle zusammen. Danach fing ich wieder an öfter zu Kiffen meist am Wochenende aber auch mal unter der Woche. Als ich mich dann im April 2007 von meiner damaligen Freundin trennte mit der ich 4 Jahre zusammen war, brach meine Welt zusammen und mein Konsum stieg an ich rauchte in der Woche nach der Trennung jeden Tag. Bis ich dann ende April 2007 wieder von den selben Polizeibeamten angehalten worden bin und diese wieder THC in meinem Blut gefunden hatten.
Demnach hast du ab 2001 - 2006 durchweg konsumiert !?
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Du hast es mir recht leicht gemacht, ich konnte keine Unstimmigkeiten mehr finden.
Du hast dich intensiv mit der Thematik beschäftigt und meine Anmerkungen ernst genommen ... hast du gut gemacht :smiley711:

Beachte die obere Frage ... abschließend brauchst du dir den FB nur noch sinngemäß verinnerlichen.
Wenn du das so rüberbringst, sollte einem erfolgreichen psychologischen Teil deiner MPU nichts mehr im Wege stehen. Ich hoffe das die 6 Monate Abstinenz ausreichend sind ... laut FB ist ein regelmäßiger Konsum nicht zu erkennen.

Ich warte auf deinen Erfahrungsbericht und wünsche dir viel Glück und Erfolg. :):smiley711:
 

Dlo

Neuer Benutzer
Es ging eher so mit 17 los aber ich kann garnicht genau sagen wie es angefangen hat...aber da fällt mir was ein

Aber meinst du nicht das die Zeit spanne zu groß ist um sagen zu können ich war nicht süchtig...?
 
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