Hier nun mein FB bitte bombadiert mich mit allem was Ihr findet...
Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das erste mal hab ich es in der 6. Klasse mitbekommen. Da hab ich öfter welche auf dem KLO rauchen sehen und ich habe mich gefragt wieso die net in der Raucherecke rauchen? Bis mir dann jmd gesagt hat das die Kiffen.
Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Das war im Sommer 2001 (16) wir haben mit Freunden gezeltet und einer hatte etwas Gras dabei...da hab ich mit geraucht. Mir gefiel das Gefühl high zu sein, das alles lustig war und das man keine negativen Gedanken hatte.
Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
ab dem Zeitpunkt fing es mit dem Kiffen an ein damaliger Freund hat mit mir zusammen anfangs immer so ca. 10g gekauft und das haben wir uns dann aufgeteilt. Es wurde uns mit der Zeit allerdings zu kostspielig und wir fingen an für andere mit zu holen, so konnten wir uns immer noch was extra besorgen. Als immer mehr Leute zu uns kamen entschlossen wir uns größere Mengen zu besorgen und sie zu verkaufen. Denn wir merkten das auch was an Geld bei uns hängen blieb. Zu diesem Zeitpunkt konsumierte ich dann auch mal unter der Woche je nach dem was am nächsten Tag zu tun war und am Wochenende wenn wir Feiern waren oder einfach nur einen Filme Abend machten. Der Konsum war eigentlich recht gleich bleibend bis zu meiner ersten Auffälligkeit am 12.08.2006 danach hörte ich sofort auf. Bis zu meinem Geburtstag 2007, da brachten Kollegen Cannabis mit und wir rauchten alle zusammen. Danach fing ich wieder an öfter zu Kiffen meist am Wochenende aber auch mal unter der Woche. Als ich mich dann im April 2007 von meiner damaligen Freundin trennte mit der ich 4 Jahre zusammen war, brach meine Welt zusammen und mein Konsum stieg an ich rauchte in der Woche nach der Trennung jeden Tag. Bis ich dann ende April 2007 wieder von den selben Polizeibeamten angehalten worden bin und diese wieder THC in meinem Blut gefunden hatten. Darauf hin unterschrieb ich im Juni 2007 eine Verzichtserklärung und gab meinen Führerschein ab.
Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein.
Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich habe keinen Alkohol getrunken zu der Zeit. Alkohol schmeckte mir nicht. Wenn überhaupt habe ich aus Gefälligkeit bei Feierlichkeiten mal mit Alkohol angestoßen.
Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ja, Zigaretten
Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Zur damaligen Zeit habe ich nur gemerkt das es immer eine Qual war morgens aus dem Bett zu kommen und ich war öfter unkonzentriert. Ansonsten habe ich selber keine Negativen Folgen gesehen aber meine Eltern sagten mir immer ich wäre Ihnen gegenüber sehr launisch und extrem desinteressiert in allem.
Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, da ich wie gesagt zur damaligen Zeit selber nicht wirklich erkannt und auch nicht eingesehen habe wie ich mich und das ich mich veränderte.
Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
Bei der ersten Auffälligkeit 2006 weiß ich nur das mein Aktiver THC Wert bei 0,5ng/ml lag, da ich keine Post von den Beamten zu diesem Vorfall bekam. Als ich nochmal bei den Beamten anrief sagte man mir Sie könnten mir nur den Wert des Aktiven THC's sagen.
Bei der zweiten Auffälligkeit 2007 waren es aktiv 6,7ng/ml und passiv 103ng/ml
Wann und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Bei der ersten Auffälligkeit hatte ich am Abend zu vor 1 Joint mit 2 Kollegen geraucht gehabt. Bei der zweiten Auffälligkeit hatte ich in der Woche mehrmals konsumiert.
Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Am Tag der ersten Auffälligkeit habe ich gar nicht Konsumiert. Bei der zweiten Auffälligkeit bin ich nach der Arbeit zu einem Kollegen gefahren und habe dort 2 Joints mit ihm geraucht.
Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Der Grund war für mich, dass ich meine Gefühle der Enttäuschung und der Traür nach der Trennung zu meiner damaligen Freundin verdrängen wollte dies tat ich damals mit dem Kiffen anstatt mit jemand das Gespräch zu suchen.
Wie sind Sie auffällig geworden?
Das erste mal war es laut den Beamten eine Routine Kontrolle. Allerdings hatte ich mein Gras welches ich am Vorabend gekauft hatte im Auto vergessen da ich es selten mit in die Wohnung nahm weil ich nicht wollte das meine Eltern es merkten. War wohl ein Zeichen auf das ich besser hätte hören sollen.
Das zweite mal waren es die selben Polizisten wie bei der ersten Kontrolle sie kannten mein Auto schon und haben mich dann raus gewunken um eine Routine Kontrolle durch zu führen.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
Was war der Zweck der Fahrt?
Zweck der ersten fahrt war ein Abstecher in die Videothek wir wollten uns ein Xbox Spiel ausleihen.
Bei der zweiten fahrt war ich auf dem Weg zu meiner Arbeit. Ich muss dazu sagen hatte einen Job wo ich morgens von 6-8 und mittags von 15-16 Uhr arbeitete. Ich war auf dem Weg zur zweiten Schicht.
Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich hatte eine Strecke von 20 km und gekommen bin ich ca. die Hälfte.
Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Zur zeit meines Konsums war ich immer unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs gewesen auch wenn ich mal ein Tag nichts rauchte so hatte ich bestimmt noch Rückstände im Körper.
Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich habe den Konflikt als ich im Besitz eines Führerscheins war nicht gelöst. Denn für mich gab es zu der Zeit keinen Konflikt. Bis ich meinen Führerschein abgegeben habe.
Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Weil der Konsum von Cannabis zu Konzentrationsstörungen, möglichen Halluzinationen und zur Verschlechterung der Reaktion und Blendempfindlichkeit führt. Außerdem führt Cannabis dazu das man sich überschätzt man stellt eine Gefahr für sich und andere Verkehrsteilnehmer da.
Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Cannabis kann mehrere Stunden im Körper wirken es kommt auf die Häufigkeit, die Menge und die Körperliche Statur an. Die Abbauprodukte können sich noch Wochenlang im Körper befinden je nach dem Konsumverhalten.
Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Es kann zu Abhängigkeit kommen, es können Psychosen, Schizophrenie oder auch Depressionen auftreten, es kommt zu Persönlichkeitsveränderungen wie auch zu sozialer Isolation und man entfernt sich von der Realität.
Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
- freundeskreis nur kiffer es gehörte dazu
- aufgewachsen in einem kleinen Dorf wollte nicht zu den Uncoolen gehören
- habe mich durch das Kiffen und die Illegalität in der ich mich bewegte sehr cool gefühlt
- habe das schlechte Verhältnis zu meinen Eltern das ich nicht mit Ihnen reden konnte verdrängen wollen, denn ich dachte immer meine Eltern verstehen mich sowieso nicht. Denn wenn wir Gespräche führten hörte ich immer nur Vorwürfe und diese wollte ich verdrängen.
- Zu beginn war es neugier und der Reiz etwas verbotenes zu machen.
Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Da mein Umfeld zum größten Teil aus Leuten bestand die selbst Kifften, war es normal. Es war eher ungewöhnlich wenn jmd nicht kiffte. Nur meine Eltern und ein paar wenige meiner Freunde merkten das ich mich veränderte und Sie sehr abweisend und unfreundlich behandelte. Dies zeigte sich vor allem wenn meine Freunde anfingen über das Thema Kiffen zu sprechen und mir sagten es sei besser aufzuhören. Dann reagierte ich immer sehr aggressiv und genervt.
Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Mein Konsum war immer recht gleich bleibend außer zu dem Zeitpunkt als ich mich von meiner ersten richtigen Freundin trennte. Da stieg der Konsum an. Ich rauchte eine Zeit lang täglich.
Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ja, 2008 habe ich einen Mobil Plus Drugs kurs gemacht und nachdem ich 2010 eine Psychose hatte habe ich mich freiwillig Stationär behandeln lassen. Anschließend hatte ich noch 10 Sitzungen bei einem Psychotherapeut. Außerdem standen mir meine Eltern und meine wahren Freunde zur Seite. Sie halfen mir dabei über meine Sorgen zu sprechen und Sie nicht einfach zu verdrängen in dem ich Kiffte.
Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein. Meine Eltern rauchen nur Zigaretten.
Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Welcher Zeitraum?
Ich hätte öfter Konsum pausen,weil ich entweder einfach keine Lust hatte zu Kiffen oder wenn ich Prüfungen hatte oder wenn wir etwas mit der Familie unternommen haben. Allerdings habe ich mich nie richtig aus dem Kreis meiner Drogenfreunde gelöst und so hab ich dann auch wieder und wieder angefangen zu konsumieren.
Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Eigentlich habe ich mich nur selbst gehindert weil ich keine richtigen Zukunftsperspektiven und keine richtigen Ziele hatte und ich mich nicht von meinem Umfeld gelöst habe so war das Kiffen immer um mich herum es war für mich normal, wenn wir bei Kollegen waren und Film geschaut haben oder Playstation gespielt haben das ein Joint die runde machte.
Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ich denke so etwas kann man nie ausschließen wenn man Drogen konsumiert aber ich würde nicht sagen das ich abhängig war denn wenn nichts zu rauchen da war hat es mich auch nicht gestört.
Waren sie Drogenabhängig?
Nein, die Droge hatte nie die Macht über mich wie schon gesagt ich hatte Kosumpausen und wenn nichts zu rauchen da war hat es mich nicht gestört. Ich war auch nicht wie andere in meinem Umfeld die dann auf andere Drogen wie Haschich umgestiegen sind oder sich den ganzen Tag gedanken machten wo sie was zu rauchen bekommen wenn nix da war.
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, im nach hinein denke ich, ich hätte mich besser mit dem Thema Drogen auseinander setzen können und hätte mich auch mehr mit Freunden beschäftigen können die keine Drogen nahmen. Dann wäre es eventüll anders gelaufen.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Das Kiffen hat mich immer wieder zurück geworfen und mich nur in Probleme gebracht was ich allerdings damals einfach nicht war haben wollte. Zum anderen habe ich mir, meiner Familie und vor allem auch meiner Gesundheit sehr geschadet. Mittlerweile habe ich begriffen das es durch Drogen nicht einfacher oder leichter wird sondern das man einfach nur Verdrängt oder versucht davon zu laufen und das ist ein schwacher Charakter Zug den ich abgelegt habe. Ich gehe jetzt mit neün Zielen und Wünschen in meine Zukunft und habe neü Perspektiven.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Einer der ausschlaggebende Punkt für die Abstinenz war der Vorfall 2010 in Texas am Flughafen, als ich einen Mann vom Sicherheitspersonal in einem psychotischen Anfall angegriffen habe. Ich kam darauf ins Gefängnis und das ist gerade in Texas nicht einfach. Ich habe meine Eltern und vor allem meine Mutter sehr enttäuscht . Was Sie wegen meinem Fehlverhalten durchmachen musste ist mit Worten nicht zu beschreiben. Zum anderen meine neü Freundin, Sie hat eine 3 jährigen Tochter, ich behandele die kleine wie mein eigenes Kind. Ich möchte uns etwas aufbaün können und meinem Kind etwas bieten. Da passen Drogen egal welcher Art und in welchem Maße nicht dazu das habe ich jetzt verstanden. Ich möchte Ihr ein guter Vater und gleichzeitig ein gutes Vorbild sein. Außerdem fange ich eine neü Ausbildung als Erzieher an und auch hier bin ich eine Vorbildfunktion für nächste Generationen da passt das Image des Kiffers nicht rein.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
Meine Gesundheit und meine Familie steht für mich im Vordergrund ich möchte weder meine Eltern noch meine Freundin und das Kind in Schwierigkeiten bringen. Außerdem strebe ich dieses Ziel des Erziehers an und bin somit eine Vorbildfunktion für andere da ist kein Platz mehr für Drogen. Zum anderen habe ich wie gesagt nur Rückschläge durch das Kiffen erfahren und will jetzt in eine Zufriedene Zukunft schaün und mir etwas aufbaün das geht nur ohne Drogen.
Ich habe mich für die Abstinenz entschieden weil die positiven Erfahrungen seit meiner Abstinenz überwiegen. Zu dem habe ich den Gelegentlichen Konsum zuvor betrieben und kann im nach hinein nichts positives drüber sagen. Ich bin offener, konzentrierter und auch viel fitter geworden. Ich übernehme mehr Verantwortung für mich und auch für meine kleine. Ich möchte diese Zufriedenheit nicht gefährden. Durch das Training im Fitnessstudio habe ich einen Ausgleich gefunden um meinen Stress oder meinen Ärger ab zubaün. Auch die Beschäftigung mit dem Kind ist ein super Ausgleich, denn Sie braucht viel Aufmerksamkeit. Ich unternehme in meiner Freizeit sehr viel mit ihr. Da ist kein Platz und keine Zeit mehr für das Kiffen und das Gammeln so wie es früher oft war. Auch der Umzug in eine neü Stadt hat mir gut getan ich habe so gut wie keinen Kontakt mehr zu meinen alten Kifferfreunden. Auch die Interessen sind völlig unterschiedlich geworden. Die Leute die ich jetzt als Freunde bezeichne nehmen alle keine Drogen und wissen auch nicht viel über meine Vergangenheit.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Ich habe gemerkt das ich ohne Drogen ein viel angenehmeres und unbeschwerter es Leben führen kann. Ich bin morgens viel fitter. Ich habe viel mehr Lust neü Sachen für mich zu entdecken. Ich spiele wieder Basketball was ich damals durch das Kiffen sehr vernachlässigt habe.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
In erster Linie haben mir meine Eltern, meine Freunde, meine Freundin und vor allem das Kind geholfen denn durch meine Eltern hatte ich immer Rückhalt und das ist nicht selbstverständlich. Dann hat mir die Stationäre Behandlung geholfen denn dort habe ich andere Wege gezeigt bekommen mit Problemen umzugehen. Menschen getroffen die ähnliche oder schlimmer Sachen erlebt haben, was mich auch abgeschreckt hat. Natürlich auch meine Freunde standen zu mir damit meine ich echte Freunde und nicht die Kifferfreunde. Sie melden sich öfter bei mir und kommen mich sogar in meiner neün Heimat besuchen. So etwas würden Kiffer Freunde höchstens für was zu rauchen machen.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Durch den Umzug in eine neü Stadt habe ich auch ein neüs Umfeld von denen nur wenige wissen was in meiner Vergangenheit passiert ist. Die Leute die wissen wie meine Vergangenheit aussah finden es gut das ich mich von all dem abgewandt habe und natürlich meine Eltern sind auch stolz auf mich das ich jetzt neü Perspektiven habe. Die paar Freunde die ich noch aus meiner alten Heimat habe stehen auch voll und ganz hinter mir und sagen mir oft das ich wie ein neür Mensch bin.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogen bekannten gehabt?
Nach den beiden Auffälligkeiten hatte ich noch Kontakt zu Ihnen aber ich merkte schnell das unsere Interessen auseinander gingen und mittlerweile habe ich den Kontakt abgebrochen und darüber bin ich nicht traurig denn jetzt weiß ich das diese Leute keine Freunde waren.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Ja ich habe es miterlebt wenn ich sie auf Partys getroffen habe es war nie ein Problem Nein zu sagen wenn mir jmd einen Joint anbot. Allerdings war ich erschrocken wie sich Ihr Verhalten nach dem Konsum veränderte.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Abstinent bleiben, den Kontakt zu Leuten meiden die Konsumieren.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein, für was denn?
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
In dem ich Abstinent bleibe und ich verstanden habe das ich auf dem falschen Weg war, weil es zu viel negatives mit sich gebracht hat. Und ich mich auch nicht mehr in die Illegalität begeben möchte. Wie gesagt ich habe neü Perspektiven und Ziele und da passen keine Drogen dazu.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Vielleicht kann mir jmd diese Frage umformulieren den ich bin mir nicht sicher ob ich verstanden habe was die damit meinen. Oder mir Antworten geben damit ich es auf mich beziehen kann.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke mal 2-3 Gläser Jacky Cola wenn ich auf Geburtstagen oder Partys bin. Auch mal ein Glas Sekt zum Anstoßen bei Feierlichkeiten. Aber ansonsten trinke ich nicht.
DIE FOLGENDEN FRAGEN WERDEN MICH NICHT ERWARTEN ODER?
44. Wie lange haben Sie nach der letzten Begutachtung (MPU, FÄG) pausiert?
45. Was war der Auslöser für Ihr erneutes Fehlverhalten?
Zum einen habe ich mir keine weiteren Gedanken über mein Fehlverhalten gemacht. Ich dachte einfach immer ich wüsste alles besser und mir kann sowieso keiner etwas sagen. Heute sehe ich wo mich mein Hochmut hingebracht hat. Zum anderen habe ich mich nicht von meinem damaligen Umfeld getrennt so wie es hätte sein sollen. Ich habe einfach weiter auf der Stelle getreten und nicht einsehen wollen das ich etwas ändern muss.
46. Wieso hat sich bei dem erneuten Fehlverhalten nicht um einen einmaligen Ausrutscher gehandelt?
Wie ist das zu verstehen??
47. War Ihr Verhalten schlimmer oder weniger schlimm als vor der ersten Auffälligkeit?
Mein Konsum war Anfangs gleich bis eben zu dem Zeitpunkt als ich mich von meiner Freundin trennte, danach rauchte ich regelmäßig um meine Trennung von ihr zu Verdrängen.
48. Warum hat es sich so entwickelt?
Wie meinen die das? Auf was bezieht sich das ( sorry bin halt manchmal bissi schwer von begriff
49. Was haben Sie gegenüber dem vorhergehenden Versuch geändert?
Ich bin komplett aus dem Drogen Umfeld raus. Ich habe jetzt neü Ziele und wünsche die ich verfolge. Ich weiß jetzt das ich immer jmd hinter mir habe der mir ein ehrliches offenes Ohr schenkt und mir nicht im bekifften zustand zuhört und einfach nur ja sagt. Ich habe ein besseres Verantwortungsbewusstsein auch weil ich jetzt nicht nur eine Freundin sondern eben auch ein kleines Kind um mich habe. Ich gehe wieder regelmäßig zum Sport und ins Fitnessstudio gehe ich mit meinem Vater was ich mir früher nie hätte denken können. Durch das Fitnessstudio steigt auch mein Selbstbewusstsein an weil ich sehe wie mein Körper sich zum Positiven verändert.