Hilfe bei der Erlangung eines Führerscheins nach E-Scooter-Fahrt unter THC-Einfluss

DG7

Neuer Benutzer
Hallo zusammen,

ich wurde am 23.01.2022 in Bayern mit 21,98 g Cannabis erwischt, als ich mit einem E-Scooter unterwegs war. Das Cannabis hatte einen THC-Gehalt von etwa 5 %. Bei einer Blutabnahme wurde ein THC-Wert von 14 ng/ml festgestellt.

Zum Kontext:
Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt keinen Führerschein und bin daher besonders besorgt, wie sich dieser Vorfall auf meine zukünftige Möglichkeit auswirken wird, einen Führerschein zu erlangen. Ich habe die Menge an Cannabis erworben, um nicht ständig kleine Mengen besorgen zu müssen und somit das Risiko, erwischt zu werden, zu minimieren. Unglücklicherweise wurde ich an dem Tag nicht nur beim Besitz von Cannabis erwischt, sondern auch während ich unter Einfluss stand und den E-Scooter geführt habe. Mir wurde kein Handel oder ähnliches unterstellt, sondern nur der Besitz und das Fahren unter Einfluss. Dies war der erste und letzte Vorfall.

Folgende Konsequenzen wurden mir auferlegt:

Geldstrafe: 450 Euro für das Führen eines Fahrzeugs unter Drogeneinfluss und zusätzlich 500 Euro für den Besitz von Betäubungsmitteln gemäß § 29 BtMG.

Fahrverbot: 1 Monat Fahrverbot, das frühestens vier Monate nach der Rechtskraft der gerichtlichen Entscheidung wirksam wird. Der Führerschein muss abgegeben werden, und das Fahrverbot beginnt spätestens nach Ablauf dieser vier Monate.

Weitere Kosten:
Es wurden mir weitere Verfahrenskosten und Gebühren auferlegt, die sich auf insgesamt 1.224,45 Euro belaufen.

Besondere Fragen und Anliegen:

Ich bin seit etwa 4-5 Wochen abstinent und plane, dies auch weiterhin zu bleiben. Nun bin ich unsicher, wie ich am besten vorgehe, um meinen Führerschein zu erlangen und keine weiteren Schwierigkeiten zu bekommen. (Bin über die letzten 2 1/2 Jahre auch jeweils 8 Wochen abstinent und lasse mir dann ca. 2 Wochenenden Frei, um ggf. mal zu Konsumieren.)

Es geht mir nicht so sehr darum, ob ich eine MPU machen muss – ich gehe bereits davon aus, dass ich eine machen muss. Was mich besonders interessiert, ist die beste Vorgehensweise, um herauszufinden, ob ich nur eine Abstinenz nachweisen muss oder ob ich tatsächlich eine MPU absolvieren muss. Wie kann ich das erfahren, ohne „schlafende Hunde zu wecken"? Mir ist bewusst, dass mein Handeln nicht vorbildlich war, aber ich habe mich nun gebessert. Für meine persönliche und berufliche Perspektive ist der Führerschein sehr wichtig, insbesondere jetzt, da ich 28 Jahre alt bin und ohne Führerschein ziemlich eingeschränkt bin.

Wie gehe ich vor, bzw. an welche Stelle wende ich mich zuerst, um herauszufinden, ob eine MPU angeordnet wird oder nicht? Auf der Internetseite meines lokalen Ordnungsamtes wird nur erwähnt, welche Unterlagen benötigt werden, um die Fahrerlaubnis zu erlangen. Dort wird ebenfalls der Name der Fahrschule benötigt. Da ich jedoch noch nicht an einer Fahrschule angemeldet bin und dies auch vorerst nicht tun möchte, bevor ich weiß, was auf mich zukommt, frage ich mich, ob ich dort auch ohne die benötigten Unterlagen eine Anfrage stellen kann, ohne "schlafende Hunde" zu wecken. Gibt es eventuell eine alternative Anlaufstelle, die mir diese Informationen zur Verfügung stellen könnte? Online werde ich leider nach langem Suchen nicht fündig.

Zudem frage ich mich, ob die neue Gesetzeslage bezüglich Cannabis, die am 1.4.2024 in Kraft tritt, mir möglicherweise Vorteile verschaffen könnte. Falls diese Gesetzesänderung dazu führen könnte, dass ich vielleicht doch keine MPU machen muss, wäre das natürlich ideal. Falls jemand schon Näheres dazu weiß, wäre ich für jeden Hinweis dankbar.

Hat jemand hier ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir Tipps geben, wie ich am besten weiter verfahren sollte? Welche Maßnahmen oder Programme sollte ich absolvieren, um meine Chancen zu erhöhen, die MPU zu bestehen und meinen Führerschein zu erlangen? Gibt es Dinge, die ich unbedingt vermeiden sollte?

Ich freue mich über jede Hilfe und jeden Tipp, wie ich diese Situation bestmöglich meistern kann.

Vielen Dank im Voraus für eure Unterstützung!
 
Moin,

wieso meldest du dich nicht einfach bei einer fahrschule an? Das dürfte erstmal nichts kosten. Du wirst nicht an deiner Führerscheinstelle vorbei kommen um rauszufinden ob du eine MPU machen musst oder nicht.

Ich würde da mit gesammelten Dingen, absolut clean, meinen Antrag stellen. Gibt dann drei Möglichkeiten:
Keine MPU, ein ärztliches Gutachthen oder eine MPU. Das ärztliche Gutachten musst du allerdings innerhalb weniger Tage vorlegen. Inkl. Drogentest. Da wäre cleaner Urin von Vorteil.

Gruß und viel Glück!

PS: Meine Erfahrung zu dem Thema sind (zum Glück) schon einige Jahre her. Wie das im Detail mit "nur" THC aktuell gehandelt wird kann ich nicht sagen.
 
  • Like
Reaktionen: DG7
Ich würde hier „zweigleisig“ fahren, heißt, bei einer Fahrschule anmelden und schon mal anfangen.
Auch würde ich aber vorab schon mal mit deiner FEB in Kontakt treten. „Schlafende Hunde“ sind meiner Meinung nach nicht das Problem.
Dein Antrag muss ja in jedem Fall gestellt und geprüft werden.
Finde heraus, ob es eine Akte gibt und, was dort ggf. drin steht.

Soweit mir bekannt ist, werden Neuanträge über eine Fahrschule nur kurz vor der praktischen Prüfung geprüft.
Das wäre bei dir ja eher suboptimal, da evtl. eine große Lücke entstehen würde…
Daher wäre es schon sinnvoll, das vorab zu klären, ob du noch einen wie auch immer gearteten Eignungstest machen musst.

Deinen Plan, abstinent zu bleiben, ist auf jeden Fall richtig :smiley138:
 
  • Like
Reaktionen: DG7
Hallo und vielen Dank für die Antworten!

wieso meldest du dich nicht einfach bei einer fahrschule an? Das dürfte erstmal nichts kosten. Du wirst nicht an deiner Führerscheinstelle vorbei kommen um rauszufinden ob du eine MPU machen musst oder nicht.
Ich möchte mich noch nicht anmelden, da ich im Falle einer angeordneten MPU meinen Fortschritt bei der Fahrschule pausieren müsste. Auf gut Glück möchte ich das auch nicht ausprobieren. Deshalb möchte ich gerne im Vorfeld erfahren, was auf mich zukommt. Ein ärztliches Gutachten wäre für mich kein Problem.
Ich würde da mit gesammelten Dingen, absolut clean, meinen Antrag stellen. Gibt dann drei Möglichkeiten:
Keine MPU, ein ärztliches Gutachthen oder eine MPU. Das ärztliche Gutachten musst du allerdings innerhalb weniger Tage vorlegen. Inkl. Drogentest. Da wäre cleaner Urin von Vorteil.
Sicherheitshalber würde ich einen THC-Urintest in der Apotheke besorgen, um dennoch Gewissheit zu haben. Man weiß ja nie...
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Auch würde ich aber vorab schon mal mit deiner FEB in Kontakt treten. „Schlafende Hunde“ sind meiner Meinung nach nicht das Problem.
Dein Antrag muss ja in jedem Fall gestellt und geprüft werden.
Finde heraus, ob es eine Akte gibt und, was dort ggf. drin steht.
Genau, das war meine Überlegung. Allerdings bin ich ziemlich verunsichert, was die Vorgehensweise betrifft, da ich in diesem Thema sehr unerfahren bin und auch niemanden in meinem Umfeld habe, der ähnliche Schwierigkeiten hatte.

Weißt du, wie ich da vorgehen kann? Sollte ich einfach zur Führerscheinstelle gehen und nachfragen, wie es aussieht? Oder wäre es besser, per E-Mail nach meiner Akte zu fragen? Mit "schlafende Hunde wecken" meinte ich, dass ich in einem Forum mal von einer Frist gelesen habe, nach deren Ablauf eine MPU auf jeden Fall angeordnet wird. Es könnte jedoch sein, dass ich das falsch interpretiert habe und es in meinem Fall gar nicht zutrifft.
Soweit mir bekannt ist, werden Neuanträge über eine Fahrschule nur kurz vor der praktischen Prüfung geprüft.
Das wäre bei dir ja eher suboptimal, da evtl. eine große Lücke entstehen würde…
Daher wäre es schon sinnvoll, das vorab zu klären, ob du noch einen wie auch immer gearteten Eignungstest machen musst.
So kenne ich das auch über eine Fahrschule. Daher würde ich gerne im Vorfeld wissen, was auf mich zukommt. Sollte ich einfach zur Fahrerlaubnisbehörde gehen und nach meiner Akte fragen bzw. wie meine Fahreignung eingeschätzt wird? Mir kommt es allerdings so vor, als würde dadurch auf jeden Fall Verdacht entstehen, was ich gerne vermeiden würde.

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße.
 
Du solltest in jedem Fall bei der Führerscheinstelle Einblick in deine Akten nehmen. Damit weckst du auch keine schlafenden Hunde. Solange du keinen Führerscheinantrag stellst wird eh' keine MPU gefordert werden. Andernfalls schauen sie mit dem Füherscheinantrag genau so die Akten durch.

Die können dir aber keine Auskunft geben, ob eine MPU gefordert wird. Erst mit deinem Führerscheinantrag fordern die zusätzliche Daten (zum Beispiel das Führungszeugnis) an. Weil den Mitarbeitern der Führerscheinstelle grade bei so einem sensiblen Thema wie einer möglichen MPU häufig die Auskünfte verdreht werden, halten die sich in der Regel dabei komplett zurück. Dann gibt es keine Mißverständnisse wie "Bei dem Termin am ... haben sie mir aber gesagt ...".

Bei einem Ersterwerb kann dich nur eine Fahrschule anmelden. Deshalb kommst du um eine Fahrschule nicht herum. Wobei die nur mit einem Vertrag und Bezahlung tätig werden. Deshalb solltest du der Fahrschule von deinen Problemen berichten und abklären, wie du geldmäßig am günstigsten durch das Verfahren kommst. Also zum Beispiel erst mit dem theoretischen und praktischen Lernen mit Hilfe der Fahrschule beginnen, wenn die Freigabe durch die Führerscheinstelle vorliegt. Und du andernfalls günstig aus dem Vertrag rauskommst.

Ob du Abstinenzbelege für eine MPU benötigst kann dir niemand vorher sagen. Das hängt davon ab, wie der MPU-Gutachter / die MPU-Gutachterin dein Problem und deine Aufarbeitung einschätzt falls es zu einer MPU kommt. Zu der MPU-Vorbereitung gehört, das du im Endeffekt selbst über die Vorlage von Abstinenzbelegen entscheidest, natürlich auch mit Fremdhilfe.

Man weiß ja nie...

Doch, wer keine Drogen nimmt hat bei Kontrollen nichts zu befürchten. Ansonsten wären Abstinenzkontrollen ein reines Glücksspiel. Das Problem sind die Leute, die konsumieren und das nicht zugeben wollen oder können. Die stellen dann häufig die Behauptung auf, der Test würde fälschlicherweise Drogen anzeigen. Halt mit den üblichen Ausreden wie Fremdkontermination oder böswilliges Untermischen von Dritten oder das Labor habe unsauber gearbeitet.
 
Zudem frage ich mich, ob die neue Gesetzeslage bezüglich Cannabis, die am 1.4.2024 in Kraft tritt, mir möglicherweise Vorteile verschaffen könnte. Falls diese Gesetzesänderung dazu führen könnte, dass ich vielleicht doch keine MPU machen muss, wäre das natürlich ideal. Falls jemand schon Näheres dazu weiß, wäre ich für jeden Hinweis dankbar.
Es gibt keine Vorteile ...

Besitz: Der Besitz von bis zu 25 Gramm getrocknetem Cannabis gilt nach der Gesetzesänderung als straffrei. Dies gilt für den öffentlichen Raum. Für den privaten Raum gilt die Grenze von 50 Gramm getrocknetem Cannabis.

Konsum: Der Konsum ist dein Problem. Der THC-Grenzwert wurde auf 3,5 Nanogramm pro Milliliter Blutserum angehoben, du hattest 14 ng/ml.
Erschwerend für dich ist, dass du als Fahranfänger giltst ... Personen unter 21 Jahren beziehungsweise in der Probezeit dürfen nicht unter der Wirkung von Cannabis fahren (Nachweisgrenzwert: 1,0 ng/ml).

(Bin über die letzten 2 1/2 Jahre auch jeweils 8 Wochen abstinent und lasse mir dann ca. 2 Wochenenden Frei, um ggf. mal zu Konsumieren.)
Dieses System würde ich mal schnellstmöglich ändern.
 
Vielen Dank für deine ausführliche Antwort.
Du solltest in jedem Fall bei der Führerscheinstelle Einblick in deine Akten nehmen. Damit weckst du auch keine schlafenden Hunde. Solange du keinen Führerscheinantrag stellst wird eh' keine MPU gefordert werden. Andernfalls schauen sie mit dem Füherscheinantrag genau so die Akten durch.
Also als ersten Schritt bitte ich um Einblick in die Akten bei der Führerscheinstelle.
Bei einem Ersterwerb kann dich nur eine Fahrschule anmelden. Deshalb kommst du um eine Fahrschule nicht herum. Wobei die nur mit einem Vertrag und Bezahlung tätig werden. Deshalb solltest du der Fahrschule von deinen Problemen berichten und abklären, wie du geldmäßig am günstigsten durch das Verfahren kommst. Also zum Beispiel erst mit dem theoretischen und praktischen Lernen mit Hilfe der Fahrschule beginnen, wenn die Freigabe durch die Führerscheinstelle vorliegt. Und du andernfalls günstig aus dem Vertrag rauskommst.
Entschuldige, wenn ich nochmal blöd frage.

Also melde ich mich zwar bei einer Fahrschule an, aber kann ich auch im Vorfeld über die Fahrschule einen Antrag auf Freigabe durch die Führerscheinstelle stellen? Und fange ich dann erst mit dem Lernen an, wenn ich weiß, ob ich eine MPU machen muss oder nicht? Die Reihenfolge verwirrt mich immens, und ich bin ehrlich gesagt frustriert dadurch. Wenn es eine MPU wird, dann wird es halt eine. Ich möchte das nur in der richtigen Reihenfolge hinter mich bringen, ohne dass zu viele Kosten entstehen oder irgendwelche Fristen mir dann alles noch mehr erschweren oder alles noch teurer wird.
 
Danke für deine Antwort, Max.

Könntest du mir bitte sagen, welche Vorgehensweise für mich nun infrage kommt? Wo gehe ich als erstes hin und in welcher Reihenfolge, damit ich diese Probleme unkompliziert beseitigen kann? Wie würdest du vorgehen?
Dieses System würde ich mal schnellstmöglich ändern.
Dann ist es nun mal so. Ich kann auch damit leben, nicht mehr zu konsumieren. Mir ist meine Zukunft und der Führerschein viel wichtiger, als gelegentlich mal zu konsumieren.
 
Also als ersten Schritt bitte ich um Einblick in die Akten bei der Führerscheinstelle.

Ja. Dazu vereinbarst du am besten einen Termin. Falls du Kopien machen willst solltest du dabei abklären ob und wie das möglich ist. Bei manchen Führerscheinstellen darfst du überhaupt keine Kopien machen, bei anderen selbst fotografieren und bei dritten wiederum anderen gibt es die Möglichkeit (meist gegen Gebühr) einen Fotokopierer zu benutzen.

... kann ich auch im Vorfeld über die Fahrschule einen Antrag auf Freigabe durch die Führerscheinstelle stellen?

Die Fahrschule kann einen Antrag für eine Fahrerlaubnis stellen.

Und fange ich dann erst mit dem Lernen an, wenn ich weiß, ob ich eine MPU machen muss oder nicht?

Bei meiner Antwort ging es um das Lernen bei und mit der Fahrschule. Die lehren nicht kostenlos (das wäre zumindest eine große Ausnahme). Deshalb solltest du abklären ob du Geld sparen kannst, wenn du zunächst auf den Bescheid durch die Führerscheinstelle wartest und solange halt nicht am Unterricht teilnimmst und keine Fahrstunden nimmst. Selbst für die Theorie lernen kannst du natürlich jederzeit.
 
  • Like
Reaktionen: DG7
Ja. Dazu vereinbarst du am besten einen Termin. Falls du Kopien machen willst solltest du dabei abklären ob und wie das möglich ist. Bei manchen Führerscheinstellen darfst du überhaupt keine Kopien machen, bei anderen selbst fotografieren und bei dritten wiederum anderen gibt es die Möglichkeit (meist gegen Gebühr) einen Fotokopierer zu benutzen.
Vielen Dank. Ich habe nun bei meiner örtlichen Führerscheinstelle einen Termin zur Akteneinsicht vereinbart. Das ist jetzt der erste Schritt.

Die Fahrschule kann einen Antrag für eine Fahrerlaubnis stellen.
Als nächsten Schritt werde ich mich bei einer Fahrschule anmelden und um Unterstützung bei der Antragstellung für eine Fahrerlaubnis bei der Führerscheinstelle bitten bzw. mich beraten lassen, ob ich den Bescheid der Führerscheinstelle abwarten kann/darf und anschließend die MPU absolvieren kann, ohne meinen Fortschritt oder das bereits gezahlte Geld zu verlieren.

Und nach dem ganzen Theater kann ich dann endlich meinen Führerschein machen.

Habe ich das so richtig verstanden?
 
Du solltest vielleicht bei mehreren Fahrschulen nachfragen. Auch wenn es schwerfällt immer wieder deine Vorgeschichte outen zu müssen. Vielleicht kommt dir eine mehr entgegen als andere. Ich kann aber auch nachvollziehen wenn du das nicht magst.

Für das folgende Thema bin ich kein Experte: Bei dem Führerscheinerwerb müssen meiner Kenntnis nach Fristen beachtet werden, mir schwirrt da ein Jahr im Kopf herum. Falls von dir eine MPU gefordert wird und du deshalb die Prüfungen nicht innerhalb eines Jahres(?) ablegen kannst, solltest du vielleicht darauf achten, deinen Antrag vor Fristablauf zurückzuziehen. Das kann zum Beispiel passieren wenn die dich entscheidest deine Abstinenz ein Jahr lang nachzuweisen.
 
Könntest du mir bitte sagen, welche Vorgehensweise für mich nun infrage kommt? Wo gehe ich als erstes hin und in welcher Reihenfolge, damit ich diese Probleme unkompliziert beseitigen kann? Wie würdest du vorgehen?
@MrMurphy hat es ja bereits erwähnt ...

Vereinbare telefonisch eine Akteneinsicht bei deiner FSST. Je nach Aktenlage bekommst du ja vielleicht noch weitere Infos (superfreundlich nachfragen).
Die FSST ist Entscheidungsträger. Wenn es gut läuft, gibt es ein FäG ... wenn hier alles passt, hast du nochmal Glück gehabt.
Wichtig ist, eine strikte Abstinenz zu leben.
 
Zurück
Oben