Hilfe in 2 Tagen FS Entzug?

Janus

Benutzer
Hallo liebe Forum Gemeinde ich bin neu hier habe es schon einmal in anderen MPU Forums probiert doch dieses ist mir durch die guten Antworten besonders aufgefallen, ein bekannter von mir bestätigte das Ihm hier auch wunderbar geholfen wurde. Aber nun zu meinem Anliegen ich hoffe das ihr mir villt. weiterhelfen könnt ich weiß grade keinen Rat mehr.

Ich wurde 2012 das erste mal auffällig mit Cannabis im Straßenverkehr der Aktive Wert war jedoch unter 1ng und THC-COOH lag bei 49ng. Ich habe daraufhin weder einen Bußgeldbescheid noch eine Aufforderung zum ÄG oder der MPU bekommen. Jedoch hatte ich wohl aus dem blauen Auge nichts gelernt bzw dachte das ich zwischen fahrt und Konsum gut unterscheiden kann, da ich niemals direkt gekifft habe und dann gefahren bin, ein Jahr später 2013 musste ich jedoch Feststellen das dem nicht so war, 3,6ng Aktiv und 43ng THC-COOH. Diesesmal hatte ich nicht genug Zeit dazwischen gelassen, da ich nur 4std danach geschlafen hatte und dann diese völlig unsinnige fahrt gemacht habe um jemanden in 10 min Entfernung das Auto auf dem Parkplatz zu stellen, das ist jedoch eine andere Sache. Nun knapp 7 Monate später kam dann post von der FSST. mit der Aufforderung zu einer MPU mit einer Frist bis zum 25.06.2014 ein Positives MPU Eignungsgutachten vorzulegen, da bei mir der verdacht besteht das ich gelegentlich Cannabis Konsumiere und zwischen Konsum und Fahrt nicht unterscheiden kann.

Ich habe zwar seit dem letzten Vorfall 2013 nicht mehr gekifft habe mir jedoch aus irgendwelchen Gründen keine Gedanken darum gemacht das ich hätte meine Haare nicht schneiden dürfen was hauptsächlich aber auch an meiner schlechten Information lag, ich dachte immer das einem der FS sofort entzogen wird mit einer Sperrzeit in der man dann seine Urin Tests macht, dass es so viele verschiedene Möglichkeiten mit Fristen und Auflagen und unklaren Zeiten zu den Abstinenzbelegen gibt war mir garnicht so klar, ich ginge immer davon aus dass einem mitgeteilt wird was man vorweisen muss um seinen FS wider zu erlangen, dass dem nicht so ist musste ich jetzt auch Feststellen.

Nun da ich so kurze Haare hatte etwa 1 cm an dem Tag an dem ich die Aufforderung zur MPU von der FSST. bekommen habe und meine Frist nur bis zum 25.06.2014 ist, und ich laut meiner rescherechen herausgefunden habe das mindestens ein Abstinenznachweis von 6 Monate vorliegen muss, und damit eine Einhaltung der Frist nicht mehr möglich ist, habe ich folgende fragen:


- Ist es möglich eine Fristverlängerung zu bekommen, indem ich mich auf das Urteil vom VG Mainz berufe indem es heißt das die FSST. einem die benötigte Zeit zum vorlegen der Abstinenzbelege ermöglichen muss ?
- Reichen in meinem Fall überhaupt 6 Monate ?

Da ich der FSST. mitgeteilt habe das ich die MPU bei dem TÜV Nord machen möchte und ich mich dann auf die Zahlungsaufforderung der MPU nicht mehr gemeldet habe wegen den fehlenden Abstinenzbelegen wurde meine Akte zur FSST. zurückgeschickt und ich habe Gestern nun eine Aufforderung bekommen entweder innerhalb 1 Woche ein Positives Eignungsgutachten vorzulegen, den FS freiwillig abzugeben oder der FS wird kostenpflichtig entzogen. Da dieses alles in einer Woche geschehen soll bitte ich um schnelle Antworten.

Ich hatte sogar bereits 2 Termine bei der FSST. bei ersten mal hieß es ich bräuchte um eine MPU zu bestehen keine Abstinenz belege da ich nicht als regelmäßiger Konsument angesehen werde. Das es aber so gut wie unmöglich ist eine MPU mit kontrollierten Kiffen zu bestehen musste ich dann auch feststellen.
Ich habe daraufhin den Vorbereitungskurs NORD KURS besucht, dort wurde mir empfohlen eine 12 Monatige Abstinenz vorzulegen den AVANTI 16+ Kurs für 667€ zu besuchen den ich sofort unterschreiben sollte damit ich ja noch in die nächste Gruppe mit reinrutschen könne. Das ich nach dem Gespräch und dem zum Glück nicht Unterschriebenen Vertrag feststellen musste das Vorbereitungskurse sogar mitlerweile Illigal sind so die Dame der PIMA MPU zu mir und bei einer MPU nicht gerne gesehen sind und es sogar eine Interessengemeinschaft gegen den NORD KURS der dar versucht seine Kurse anzupreisen und den Leuten dann dort das Geld aus der Tasche gezogen wird musste ich dann danach leider auch feststellen.

Nun bin ich seitdem 24.04.2014 bei einem Abstinenzprogramm der PIMA MPU und habe dort auch schon erfolgreich eine Urin Probe abgegeben. Daraufhin bin ich mit dem Abstinenzvertrag und dem Beleg der bezahlten Urinprobe meiner Schulbescheinigung und meines Arbeitsvertrages erneut zur FSST. gewandert. Ich habe darauf aufmerksam gemacht das ich eine Abendschule in 30 Km Infernung besuche wo mich die Fahrt und die Schule an sich selbst Geld kostet, und dieses nur mit meiner Arbeitsstelle zu bewältigen sei und ohne Auto das hin und her pendeln um dann abends noch pünktlich zum Unterricht zu erscheinen einfach nicht möglich ist, und das unter einem Punkt im Abstinenzprogramm steht dass die Ergebnisse der Urinprobe zu FSST. geschickt werden können und ob es nicht möglich sei die mir die Abstinenz zu ermöglichen. Daraufhin meinte die FSST. dass die folgen bei Cannabis Konsum so Gravierent seien das die Abstinenzbelege nur ein Teil der MPU seien und dass es keine Möglichkeit einer Frist Verlängerung gebe.

Ein bekannter von mir hat hier im gleichen Landkreis momentan das selbe Problem, er hat sich einen Anwalt genommen, woraufhin im die nötigen Abstinenzbelege mit erhalt des FS Gewährleistet wurden.


Was meint Ihr nützt es noch was sich auf das Urteil zu berufen?
Nützt es noch was sich einen Anwalt zu nehmen?

Ich bedanke mich ganz ganz herzlich wenn ihr euch die Zeit genommen habt das hier zu Lesen ! Villt. kann mir ja der ein oder andere von euch hier weiterhelfen...

mfg
 

Janus

Benutzer
Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 22

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
gelegentlich seit 2 Jahren
August 2012 und August 2013

Drogenbefund
Blutwerte: 1ng und 49 THC-COOH : 3,6ng und 43ng THC-COOH
Kein Cannabis beim durchsuchen gefunden.
Urin probe verweigert
Blutentnahme

Stand des Ermittlungsverfahrens
Führerschein Entzug in 2 Tagen
Frist bekommen
Bußgeld Einspruch Eingelegt in 2 Wochen Verhandlung
Aufforderung zur MPU

Führerschein
Hab ich noch

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: keine

Bundesland:
Niedersachsen

Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: August 2013

Abstinenznachweis
Urinscreen: seit 24.04 im Programmm eine Urin Probe abgegeben


Aufarbeitung
Mit dem Problem auseinander gesetzt
MPU vorbereitung besucht

MPU
MPU beim TÜV NORD stand bevor wegen fehlenden Abstinenzbelegen jedoch nicht bezahlt
Akte zur FSST. zurück

Altlasten
Eintrag von 2008 neben Kiffern gestanden
2012 mit unter 1ng jedoch kein ÄG kein Bußgeld und keine MPU
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
- Ist es möglich eine Fristverlängerung zu bekommen, indem ich mich auf das Urteil vom VG Mainz berufe indem es heißt das die FSST. einem die benötigte Zeit zum vorlegen der Abstinenzbelege ermöglichen muss ?
- Reichen in meinem Fall überhaupt 6 Monate ?
Kurz hierzu ...
Fristverlängerung kannst du bei deiner FSST eigentlich problemlos einreichen. Mit irgendwelchen Urteilen würde ich die FSST erstmal nicht belasten.
Bei deinen Konsumwerten reichen 6 Monate AB vollkommen aus, unter 6 Monaten hast du allerdings kaum eine Chance.

Such dir ein anderes MPI als den TÜV, scheint so, als wollten die dich reichlich abzocken ... 12 Monate sind Quatsch und den Lehrgang kannst du dir auch sparen.

Später dann mehr.
 

Janus

Benutzer
Danke erst einmal für die schnelle Antwort Max...

Als der Untersuchungsauftrag von FSST. an den TÜV gegangen ist habe ich eine Woche später Post vom TÜV bekommen mit der Aufforderung 565€ innerhalb einer Woche an den TÜV zu überweisen. Anbei zu der Zahlungsaufforderung war ein Seite in der stand das ich mindestens eine Haarlänge von 3 cm haben müsste (längere Haare wären von Vorteil um einen längeren Abstinenz Zeitraum nachzuweisen), sollte schon von vornherein klar sein, dass die Haarlänge nicht ausreichend ist, sollte ich 3 Urinproben abgeben, die erste Urinprobe wird mit der enthaltenen Haar Probe in der MPU verrechnet und die beiden anderen Urinproben würden mich dann 156€ pro Probe kosten.

Das ist aber jawohl nicht der für mich zutreffende Abstinenz Zeitraum gewesen oder? Ich glaube das dass nur zum FÄG gehört, und nicht als AB gewertet wird wenn ich mich nicht täusche oder?

Ich finde es allg. beschissen das einem nicht einfach der zumachende AB Zeitraum mitgeteilt wird. Ich bin nun bei der PIMA MPU in HB. Ein bekannter von mir hatte zwar den Untersuchungsauftrag zur PIMA MPU hingeschickt und er ist einfach dort mit 3 cm und ohne jegliche Vorbereitung hingegangen und ist dann aufgrund mangelnder Vorbereitung und auseinandersetzung des Problems und der fehlenden Abstinenznachweise durchgefallen, bzw erhielt ein Negative Gutachten. In wie weit er vorher über die Abstinenz Informiert wurde kann ich nicht sagen, jedoch wurde ich als ich mich zur AB bei der PIMA angemeldet habe zu einem Persönlichem Gespräch mit der Ärztin eingeladen die daraufhin kurz mit mir gesprochen hat und mir einen Zeitraum empfohlen hat. Als ich mich beim TÜV angemeldet habe wurde mir nur ein AB Vertrag zugeschickt den ich dann ausgefüllt wider zurück schicken sollte, ohne Gespräch oder sonstiges.

Ich hoffe das in dem Schreiben des TÜVs mit der Aufforderung zu 3x Urinproben in 3 Monaten nicht der Verlangte AB Zeitraum war....

Da ich morgen zur FSST. muss und dort ja nun eig. meinen Führerschein abgeben musst, habt ihr villt. ein paar Tipps wie ich das mit der Fristverlängerung anstellen könnte? Sollte ich sagen das ich es innerhalb der Frist noch schaffen könnte ein Positivs Gutachten abzugeben? Da die Akte ja vom TÜV wider bei der FSST. liegt? Ich habe auch bereits 4cm Haare bräuchte somit ja nur eine Fristverlängerung von ca 2 Monaten die eig. Frist ging ja auch bis zum 25.06 da die Akte ja aber wider zur FSST. zurückgegangen ist hatte ich jetzt nur noch eine Woche Zeit mich zu entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet:

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Hallo Janus,

möchte dich noch bei uns willkommen heißen :smiley138:

Da ich morgen zur FSST. muss und dort ja nun eig. meinen Führerschein abgeben musst, habt ihr villt. ein paar Tipps wie ich das mit der Fristverlängerung anstellen könnte? Sollte ich sagen das ich es innerhalb der Frist noch schaffen könnte ein Positivs Gutachten abzugeben?

Das würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall so versuchen. Ich drücke dir die Daumen, dass es klappt.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich finde es allg. beschissen das einem nicht einfach der zumachende AB Zeitraum mitgeteilt wird. Ich bin nun bei der PIMA MPU in HB. Ein bekannter von mir hatte zwar den Untersuchungsauftrag zur PIMA MPU hingeschickt und er ist einfach dort mit 3 cm und ohne jegliche Vorbereitung hingegangen und ist dann aufgrund mangelnder Vorbereitung und auseinandersetzung des Problems und der fehlenden Abstinenznachweise durchgefallen, bzw erhielt ein Negative Gutachten.
Ich kann dich vollkommen verstehen, aber leider ist das so ... das liegt wahrscheinlich im Rahmen finanzieller Interessen.
Dennoch halte ich eine Abstinenz für mindestens 6 Monaten für eine Notwendigkeit, damit bist du auf der sicheren Seite und du fängst nicht wieder von vorne an.
Nebenbei, hab ich die letzten Jahre keinen "Fall" kennengelernt, der mit 3 Monaten AB durch die MPU gekommen ist.
 

Janus

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Danke Max, mit 3 Monaten hätte ich auch niemals gerechnet, ich ging eher davon aus 12 Monate zu machen, da mir dieses auch immer so gesagt wurde. Also ich bin auch der Meinung das 6 Monate mit guter Vorbereitung ausreichend sein müssten, da ich erfahren habe das es dort keine Gesetzlichen Richtlinien gibt, sondern die MPU Stelle dort einen Spielraum hat und um zu entscheiden welcher Abstinenz Zeitraum auf dem jeweiligen Fall angemessen ist.

Allerdings nochmal zu meinem Fall, also folgendes:

- 2 mal im Abstand von einem Jahr auffällig geworden mit Cannabis im Straßenverkehr (beim ersten mal jedoch unterm Grenzwert).
- Nord Kurs vom TÜV hat mir geraten 12 Monatige Abstinenz
- Beim Gespräch mit der Ärztin der PIMA MPU wurde mir ebenfalls eine 12 Monatige Abstinenz empfohlen, da ich 2 mal auffällig war, und bei ersten mal, obwohl ich zwischen fahrt und Konsum getrennt habe, nicht draus gelernt hätte.

Meint ihr also das eine 6 Monatige Abstinenz ausreichend wäre? Denn die Werte waren ja doch nicht so hoch:

1. Unter 1 ng/ml Aktiv THC-COOH: 49 ng/ml
2. Aktiv: 3,6 ng/ml THC-COOH: 43 ng/ml

Es dreht sich auch nicht um die Abstinenz ich würde auch 36 Monate Abstinenz machen, wären damit nicht Kosten und der FS verbunden... Das mit der Fristverlängerung hat nicht funktioniert war sogar nochmal Persönlich mit meinem Vater bei der FSST. diese lies sich jedoch nicht zu einer Fristverlängerung bewegen, worauf hin ich um den 160€ Kostenpflichtigen Endzug der Fahrerlaubnis zu entgehen, freiwillig verzichtet habe.

Ich hatte vor ein paar Tagen dann auch noch die Gerichtsverhandlung wegen der Bußgeldsache. Ich habe die Zeugen und den Internisten ausladen lassen, um kosten zu sparen, da ich den Verstoß dann einfach zugegeben habe, da es sich mir nur ums Finanzielle drehte. Also saß ich mit der Richterin alleine im Saal, sie teilte mir mit das bei einem Wert von 43 ng/ml von einem Regelmäßigem Konsum ausgegangen wird. Ich habe dazu nix gesagt weil ich eig. weiß dass erst ab einen Wert von 75 - 150 ng/ml von einem Regelmäßigem Konsumenten ausgegangen wird. Dass die Richterin keine Ahnung hatte merkte man dann auch als ich ihr die Verzichtserklärung des FS vorlegte und Sie daraufhin meinte: ,, Was du verzichtest freiwillig auf deinen FS´´ ?
Mir blieb ja nix anderes übrig hätte ich das nicht gemacht hätte mich das 160€ gekostet, wer gibt den seinen FS schon freiwillig ab? Die Richterin ging auf jeden Fall davon aus.
Immer hin wurde das Bußgeld von 635 auf 300 runtergesetzt.

Nun habe ich noch eine Frage zu den Nachweisen. Ich befinde mich ja momentan in einem Urin Screening Programm, jedes Screening kostet mich 105€, nun habe ich morgen wider einen Termin zum Screening, jedoch fällt dieser genau auf den Tag der Beerdigung meines Opa´s, da ich ins 40 km entfernte Bremen fahren muss, wird das zeitlich alles sehr eng, ich fühle mich momentan einfach nur vom Pech verfolgt, da muss man in 6 Monaten 4 mal zum Screening und der Tag fällt ausgerechnet auf die Beerdigung meines Opa´s. Ich verstehe nicht worin der Unterschied zur Haar Probe und des Urin Test´s besteht, jede Probe kostet mich 105€ und die Haar Probe ist doch in den 565€ der MPU enthalten, wozu also Urin Proben?
Ich war nun schon 1x bei der Urin Probe morgen ist dann das 2te mal und bin dann insgesamt 2 Monate im Programm. Meine Haare sind ca. 3 cm Lang, da dass ganze für mich auch eine Kostenfrage ist was würdet ihr mir empfehlen sollte ich das Programm einfach zu ende machen? Oder sollte ich lieber eine Haar Probe machen? Wenn es mit den 6 Monaten nicht klappt müsste ich erneut 4x in 6 Monaten zum Urin Screening, würde ich jedoch gleich 12 Monate Abstinenz machen dann 6x in 12 Monaten.

Bin völlig verwirrt, villt könntet ihr mir einen Tipp geben, denn wenn ich morgen wider 105€ für den Test bezahle dann lohnt es sich auch nicht mehr jetzt auf den Haartest um zu steigen.

Danke!
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Janus,

ich weiß nicht, ob Max deinen Beitrag übersehen hat...:smiley2204:

Ich gehe davon aus, dass du beim Urinscreening warst und bin auch der Meinung, dass du dieses Programm nun fortsetzen solltest, da du sonst Zeit und Geld verschenkt hättest. Der Vertrag läuft ja nun über 6 Monate, da würdest du wohl eh nicht so einfach rauskommen....:idee0003:

Was die MPU-Kosten von 565 Euro anbelangt.....da würde ich vor der MPU erstmal mit der Pima abklären, dass du ja Urinscreenings als Nachweis hast und bei der MPU keine Haaranalyse gemacht werden muss, sofern der Zeitraum zwischen Screening-ende und Begutachtung im Rahmen liegt (soweit ich es bei Drogen weiß, sind das max. 6 Wochen).

Ansonsten kostet eine Drogen-MPU 338 Euro + MwSt. Hinzu kommt die Gebühr für die Zweitausfertigung des Ga von ca. 12 Euro, die man sich durchaus sparen kann....:smiley138:

Kosten einer MPU
 

Janus

Benutzer
Hi Nancy,

erst einmal vielen vielen Dank für die schnellen Antworten hier immer auch von dir Max. Finde es Sowieso großartig was Ihr hier leistet großes Lob an euch !!

Entschuldigt das ich immer so kurzfristig geschrieben habe und so schnelle Antworten benötigte, aber der ein oder andere weiß wahrscheinlich selber wie dass ist in der Situation. Hatte in letzter Zeit viel um die Ohren deswegen habe ich erst jetzt Zeit zu schreiben.

Wie du schon sagtest Nancy war ich trotzdem an dem Tag beim Screening, du hast recht es wäre rausgeschmissenes Geld gewesen hätte ich es beendet, man hat sich nun auch schon darauf eingestellt mit Urin anstatt Haare, also werde ich das Programm jetzt einfach weiter fortführen.

Nun verbleiben noch 3 Monate bis zur MPU, in 2 Monaten kann ich schon einen Antrag auf neuerteilung stellen, vorausgesetzt natürlich es klappt mit den 6 Monaten überhaupt :hand0054: Da eine erneute MPU und ein erneuter nachweis über 6 Monate weitere ca. 800€ verschlingen würde, hoffe ich wirklich sehr dass es klapp. Ich hoffe das mir hier vielleicht noch der ein oder andere bei der Vorbereitung helfen kann.

Ich werde dann demnächst noch den FB ausfüllen, damit noch genug Zeit zur Bearbeitung und evt. Hilfestellung bleibt.

Vielen vielen Dank bis hier hin.

mfg
 

Janus

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Eine frage hätte ich dann aber doch nochmal vorab, es könnte sein dass die ganze MPU Sache genau an meinen ganzen Prüfungen die mir bevorstehen fällt. Und da ich ja nach der Abstinenz nur ein paar Wochen Zeit habe zur MPU anzutreten, wäre es Sinnvoll 3 Monate später die MPU zu machen und dann einen rückwirkenden Haartest vom ende des Urinsreening bis zum Anfang der MPU abzugeben? Also dann 3cm Haare, somit hätte ich also einen Nachweis von 9 Monaten insgesamt. Würde sich dann nicht auch das Risiko des durchfallens minimieren? Ich meine es wäre ja quatsch einem wegen eines fehlenden AB Zeitraums von 3 Monaten durchfallen zu lassen oder wie seht ihr das?

mfg
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Janus,

mein Kollege Max ist im Moment nicht da. Ich denke mal, er befindet sich gerade im Urlaub....

Ich habe mir deinen Thread jetzt nochmal durchgelesen und gesehen, dass du im letzten Post ja noch eine Frage gestellt hattest, die unbeantwortet geblieben ist. Sorry!

Ich bin zwar aus der "Alk.sparte", versuche aber trotzdem hierauf einzugehen:

Allerdings nochmal zu meinem Fall, also folgendes:

- 2 mal im Abstand von einem Jahr auffällig geworden mit Cannabis im Straßenverkehr (beim ersten mal jedoch unterm Grenzwert).
- Nord Kurs vom TÜV hat mir geraten 12 Monatige Abstinenz
- Beim Gespräch mit der Ärztin der PIMA MPU wurde mir ebenfalls eine 12 Monatige Abstinenz empfohlen, da ich 2 mal auffällig war, und bei ersten mal, obwohl ich zwischen fahrt und Konsum getrennt habe, nicht draus gelernt hätte.

Meint ihr also das eine 6 Monatige Abstinenz ausreichend wäre? Denn die Werte waren ja doch nicht so hoch:

1. Unter 1 ng/ml Aktiv THC-COOH: 49 ng/ml
2. Aktiv: 3,6 ng/ml THC-COOH: 43 ng/ml

Die Werte sind nicht besonders hoch, da hast du durchaus recht. Trotzdem wurde dir 2x zu einem AN über 12 Monate geraten, eben weil du 2x auffällig geworden bist. Ganz ehrlich - ich würde mich dieser Meinung anschließen. Damit wärst du auf der sichereren Seite. Evtl. hat mein Kollege auch nur die Werte aus deinem 2. Delikt gesehen und überlesen, dass es eben die zweite Auffälligkeit war....


Eine frage hätte ich dann aber doch nochmal vorab, es könnte sein dass die ganze MPU Sache genau an meinen ganzen Prüfungen die mir bevorstehen fällt. Und da ich ja nach der Abstinenz nur ein paar Wochen Zeit habe zur MPU anzutreten, wäre es Sinnvoll 3 Monate später die MPU zu machen und dann einen rückwirkenden Haartest vom ende des Urinsreening bis zum Anfang der MPU abzugeben? Also dann 3cm Haare, somit hätte ich also einen Nachweis von 9 Monaten insgesamt. Würde sich dann nicht auch das Risiko des durchfallens minimieren? Ich meine es wäre ja quatsch einem wegen eines fehlenden AB Zeitraums von 3 Monaten durchfallen zu lassen oder wie seht ihr das?

Leider ist es schon oft genug vorgekommen, dass es eben an diesen 3 (fehlenden) Monaten gelegen hat, dass die MPU negativ verlaufen ist. Dein Bekannter ist dafür nicht zuletzt auch ein gutes Beispiel... Die Begutachtungsleitlinien geben nun einmal 6 oder 12 Monate vor. 9 Monate sind darin gar nicht vorgesehen.
Sollten 6 Monate bei dir reichen, sind 3 Monate mehr zwar schön, aber nicht unbedingt nötig. Kommt der GA zu der Überzeugung, dass es doch 12 Monate sein müssen, bestehst du die MPU nicht.

Wenn du doch eh jetzt die Prüfungen vor dir hast und mit der MPU warten möchtest, warum dann nicht etwas länger warten und 6cm Haare abgeben, um das letzte halbe Jahr dann noch nachzuweisen? Ist natürlich deine Entscheidung.:smiley138:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Nun verbleiben noch 3 Monate bis zur MPU, in 2 Monaten kann ich schon einen Antrag auf neuerteilung stellen, vorausgesetzt natürlich es klappt mit den 6 Monaten überhaupt
Ok, TÜV und Pima fordern 12 Monate Abstinenz ... falls ich etwas überlesen habe, Wiederholungstäter sind immer für 12 Monate abstinenzpflichtig.
 

Janus

Benutzer
Ja ich habe es mir eig. auch schon so gedacht. Allerdings muss ich sagen das bei dem Vorbeitungskurs des Nordkurses die Psychologin meinte ich stehe auf der kippe zwischen 6 und 12 Monaten. Und bei der PIMA empfiehlt die Ärztin Grundsätzlich 12 Monate.

Villt. rede ich mir das aber auch alles nur schön. Das Problem ist das ich druck von zuhause hab, da die Nachbarn es ja nicht mitbekommen sollen dass er FS weg ist usw... Ich hätte von mir aus eig. auch gleich 12 Monate gemacht um auf der sicheren Seite zu sein.

Allerdings hätte ich nochmal eine frage. Normalerweise dürfte die erste Sache doch gar nicht in der Akte stehen, da ich dafür nicht verurteilt wurde oder? Ich musste weder die Blutentnahme noch Bußgeld oder sonstiges bezahlen, da es unter dem Grenzwert von 1 ng war. Gibt es nicht die Möglichkeit dieses über einen Anwalt löschen zu lassen? Das ist mit noch eine paar dingen die in der Akte stehen genauso. Es kam nie zur einer Verhandlung oder einer Strafe es basiert rein auf Vermutungen und trotzdem steht es in der Akte bei der FSST. Kennt ihr fälle bei denen es genauso war? Hatte hier neulich so einen Fall gelesen.

Danke für die Antworten

mfg
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Allerdings muss ich sagen das bei dem Vorbeitungskurs des Nordkurses die Psychologin meinte ich stehe auf der kippe zwischen 6 und 12 Monaten.
Jetzt machst du mich neugierig ... du absolvierst einen Kurs beim TÜV ? ... um welchen Kurs handelt es sich denn ?

Gibt es nicht die Möglichkeit dieses über einen Anwalt löschen zu lassen? Das ist mit noch eine paar dingen die in der Akte stehen genauso. Es kam nie zur einer Verhandlung oder einer Strafe es basiert rein auf Vermutungen und trotzdem steht es in der Akte bei der FSST.

Es kommt darauf an was es genau ist, da musst du schon ein bisschen deutlicher werden.
Es kann sich durchaus um eine Ordnungswidrigkeit (OWI) handeln, dies ist eine geringfügige Verletzung der Rechtsregeln. Das Gesetz sieht hier als Ahndung meist eine Geldbuße vor.
OWIs unterliegen ebenfalls gewissen Tilgungsfristen.

Es gibt aber auch durchaus Eintragungen, die die Behördis mal gern vergessen zu bereinigen ... dies gilt es zu erforschen.
 

Janus

Benutzer
Nein Max ich absolviere keinen Vorbereitungskurs vom TÜV. Ich habe nur ein Beratungsgespräch besucht. Wenn es dich interessieren sollte kann ich dir aber kurz meine Erfahrungen die ich dort gemacht habe mitteilen.

Ich habe die 65€ die das Beratungsgespräch kostet überwiesen und musste mit dem Überweisungsschein dann dorthin. Als ich dort ankam viel zu spät da es wirklich sehr schlecht zu finden war, fand ich fast leere Büro Räume vor, es standen Kartons rum und nur eine Cafe Maschine auf einem Tapeziertisch. Dieses kam mir alles schon sehr merkwürdig vor.

Die ehemalige Psychologin einer MPU stelle fragte mich dann so in etwa das ab was auch hier in den FB vorkommt. Damals wusste ich noch nicht soviel wie heute habe daher z.b auch angegeben dass ich Alkohol konsumierte in Verbindung mit Cannabis und so etwas halt... Trotz dessen meinte Sie ich stehe auf der kippe von 6 und 12 Monaten.

Als das Gespräch beendet war wurde ich dazu gedrängt einen Kurs zu absolvieren und dieses auch gleich zu unterschreiben. Da ich in dem Gespräch vorher meine finanzielle Situation mit Preis gegeben habe, empfahl Sie mir den AVANTI 16+ Kurs der 667€ kosten würde, eig wollte Sie mir lieber den Intensiv Kurs für knapp 1000€ vorschlagen aber aus dem Gespräch entnahm Sie wohl das ich dieses nicht bezahlen könnte.

Ich wurde immer wider dazu gedrängt zu Unterschreiben mit Argumenten wie:

-Ich müsste heute noch unterschreiben um in den nächsten Kurs mit reinzurutschen da der nächste erst wider in ein paar Monaten wäre.
Woraufhin in sagte es wäre nicht so schlimm da ich ja eh noch erst die Abstinenz machen müsste.
- Sie dann aber sagte dass ich nach beenden des Kurses aber noch 6 Monaten nicht zur MPU antreten darf, da die Psychologen es nicht gerne sehen wenn man direkt aus dem Kurs kommt.
-Ich stehe auf der kippe von 6 und 12 Monaten mit Avanti 16+ wären es sicher nur 6 Monate
-Ich werde eine MPU nur mit AVANTI 16+ bestehen

usw.....

Im großen und ganzen war das Beratungsgespräch für 65€ 20 min Situations Klärung, und 40 min Verkaufs Gespräch.

Ich habe zum glück nicht unterschrieben, da ich schon so ein komisches Gefühl dabei hatte. Habe später auch herausgefunden, dass es sogar Annonyme Interessengemeinschaften gibt, die gegen den Nordkurs angehen, da es sich nur um Abzocke handelt.

Habe auch herausgefunden dass Vorbereitungskurse nicht mehr erlaubt sind, der TÜV jedoch durch eine Hintertür da es keine MPU sondern eine MPI ist dieses Kurse anbieten kann.



Soviel zum Nordkurs. Nun die es handelt sich nicht um Ordnungswiedrigkeiten, sondern vielmehr um Anzeigen, die aber wider zurück genommen wurden von den Personen die mich angezeigt hatten. Wie gesagt ich habe keine Ordnungswiedrigkeiten begangen und musste auch kein Bußgeld bezahlen, ich wurde nie verurteilt oder sonstiges.

Als ich 2012 mit unter 1ng Gefahren bin, musste ich kein Bußgeld bezahlen, es war keine Ordnungswiedrigkeit, so wie es erlaubt ist mit 0,3 Promille zu fahren. Würde ich diese Sache aus der Akte bekommen würden 6 Monate Abstinenz ausreichend sein.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Würde ich diese Sache aus der Akte bekommen würden 6 Monate Abstinenz ausreichend sein.
Stimmt, dann beantrage mal eine Aktenbereinigung ... einfach mal ganz höflich nachfragen.
Andernfalls konsultierst du einen Anwalt, der dürfte günstiger sein als zusätzliche 6 Monate Abstinenznachweise plus Zeitverlust. :zwinker0004:
 

Janus

Benutzer
Also ich war nun bei der FSST. und habe höflich nach einer Akten Bereinigung gefragt. Nun zuerst einmal ging es um die Anzeigen die aber wider zurück gezogen wurden, wie ich euch schon mitgeteilt hatte. Der Herr von der FSST. teilte mir mit dass er diese Sachen aus der Akte nehmen würde, da es sich um keine Führerschein relevanten Dinge handle, er dieses jedoch nicht könne da sie in dem Polizeibericht stehen, von dem Vorfall wo ich angehalten wurde. Da es mir unangenehm war dieses mitzuteilen, da der ein oder andere dann villt. ein schlechtes Bild von mir bekommen könnte ich es aber doch wohl mal konkretisieren muss, es sind folgende Dinge Brandstiftung, verstoß gegen das BTMG und Nachstellung und Nötigung im Straßenverkehr. Ich verstehe nicht was dieses in einem Polizeibericht zu suchen hat.

Der Herr von der FSST. versicherte mir jedoch das das nicht Führerschein relevant wäre und die MPU stelle sich nicht damit befassen würde. Was er aber wohl nicht gesehen hat, ist das in dem Polizeibericht unter den eben genannten Dingen dann auch noch steht: Da Herr .... schon 2008 auffällig mit BTMG geworden ist hätte schon eine Fahreignungsprüfung vor Erhalt des FS stattfinden müssen. Ich denke dieses ist Fahreignungs relevant. Obwohl es nur auf einer Vermutung basiert, ich wurde weder angeklagt noch verurteilt musste ein Bußgeld bezahlen oder sonstiges. Deshalb bin ich der Meinung das es gegen den Datenschutz ist bloße Vermutungen in einen Polizeibericht zu schreiben.

Als ich dann den ersten Vorfall erwähnte als ich 2012 mit unter 1 ng angehalten wurde, und ich fragte wieso es in der Akte stehen würde da es ja unter dem Grenzwert sei, und so wäre wie als wenn ich mit 0,2 Promille gefahren wäre, wurde er leicht griffig und meinte zu mir das dieses Fahreignungs relevant sei, da dieses zeigen würde das ich schon damals BTMG konsumiert hätte, ich jedoch dort von fahrt und Konsum trennen konnte.

Desweiteren stehen in der Akte auch Zeitungsausschnitte von 2000 aus Bayern wo Leuten der FS trotz der Grenze unter 1 ng abgenommen wurde. Als ich damals 2012 einen Anwalt konsultierte fragte er mich ob ich den Polizisten kennen würde, und ob er persönlich etwas gegen mich hätte, da er so etwas zum ersten mal gesehen hätte. Es steht ebenfalls drin das ich vorhatte die Bescheinigung der Blutuntersuchung zu stehlen auch das stimmt nicht.



Soviel dazu ich bin echt wütend darüber das so vieles in der Akte steht, dass nix mit dem Führerschein zu tun hat, und nur auf Vermutungen basiert. Dass es die MPU stelle nicht interessiert kann ich mir nicht vorstellen, es reicht ja schon das sie es überhaupt sehen.

Ich denke du hast recht Max, ich werde mir einen Anwalt nehmen und es überprüfen, selbst wenn es nicht mehr aus der Führerschein Akte genommen wird, will ich dieses bei der Polizei entfernen lassen, hätte ich dieses schon vorher gemacht, dann hätte es in der Führerschein Akte jetzt nicht mehr auftauchen dürfen.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich denke du hast recht Max, ich werde mir einen Anwalt nehmen und es überprüfen, selbst wenn es nicht mehr aus der Führerschein Akte genommen wird
Das denke ich auch, dass Ganze ist viel zu verworren.
Ein Anwalt wird bei der FSST mit Sicherheit mehr erreichen als du, bestimmt wirds hier eine vernünftige Bereinigung deiner Aktenangelegenheit geben.
 

Janus

Benutzer
Ich habe mir noch einmal Rat eingeholt, und mich aufgrund dessen dazu entschieden nach den 6 Monaten eine MPU zu versuchen. Meine Abstinenz endet am 23.10.2014, heißt also ich werde in den nächsten Tagen den FS neu beantragen.

Ich habe mich dazu entschieden, da die enthaltenen kosten der Haaranalyse in der MPU durch meine Urinscreenings entfallen, und mich die MPU somit etwas mehr als 300€ kosten wird + die neu Beantragung des FS. Sollte es mit den 6 Monaten klappen, so habe ich Geld und Zeit gespart. Sollte es nicht klappen, werde ich in 6 Monaten die MPU erneut bestreiten und dann die Haaranalyse in den enthaltenen 565€ der MPU nutzen, da mein Urin Abstinenz Vertag über 6 Monate ging, in denen ich 4x zum Screening vorgeladen wurde. Würde ich einen neuen Vertag über 6 Monate abschließen so müsste ich erneut 4x zum Screening, hätte ich gleich 12 Monate gemacht, so wären es in der Zeit nur 6 Screenings gewesen. Und da jedes Screening 105€ kostet würde ich somit 210€mehr ausgeben, und müsste somit 8x statt 6x zum Screening.

Da ich hier immer wider lese HILFE IN 2 TAGEN MPU BITTE UM FB KORREKTUR, und ich weiß das das hier alles eure Freizeit ist die ihr hier opfert werde ich in dieser Woche noch meinen Durchnummerierten FB hier posten, und würde dich bitten Max dieses sofern du die Zeit hast einmal anzuschauen, somit bleibt also hoffe ich genug Zeit, da die MPU wohl voraussichtlich im November stattfinden wird.

Vorab hätte ich allerdings schon mal 2 Fragen, ich weiß nicht ob ihr dieses beantworten könnt, aber ich frage einfach mal:

1. Sollte ich bei der MPU den ersten Vorfall von 2012 überhaupt erwähnen? Da er ja eig. nicht der Grund dafür ist das ich zur MPU muss, da ja (zur Erinnerung) aufgrund der niedrigen werte von einer weiteren Fahreignungsprüfung abgesehen wurde, da die Fahrt vom Konsum getrennt wurde?

2. Du hast einen schönen Spruch stehen Max: Alles was Du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest Du auch sagen. Deswegen die Frage wie sind die Werte hinsichtlich des Konsums anzusehen? Villt aus deinen Erfahrungen hier aus dem Forum heraus, da du sicherlich schon 1000de FB bearbeitet hast. Nochmal zu Erinnerung:

2012: 1 ng Aktiv 43 ng abbau
2013: 3,6 ng Aktiv 49 ng abbau​

Meine damit also wann an dem Tag der Auffälligkeit Konsumiert die Woche und die Davor usw... Oder einfach die Wahrheit sagen?



Vielen vielen Dank für die Antworten !!!
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich habe mir noch einmal Rat eingeholt, und mich aufgrund dessen dazu entschieden nach den 6 Monaten eine MPU zu versuchen. Meine Abstinenz endet am 23.10.2014, heißt also ich werde in den nächsten Tagen den FS neu beantragen.
Ok, dass ist allein deine Entscheidung.
Deine Situation als "Wiederholungstäter" ist eigentlich relativ zu betrachten. Für den ersten Delikt bist du ja quasi nicht verurteilt worden, eine MPU-Anordnung gab es ebenfalls nicht ... somit gibt es eigentlich auch keine direkte Ersttäterschaft. (Zumindest aus logischer Sicht)

Da ich hier immer wider lese HILFE IN 2 TAGEN MPU BITTE UM FB KORREKTUR, und ich weiß das das hier alles eure Freizeit ist die ihr hier opfert werde ich in dieser Woche noch meinen Durchnummerierten FB hier posten, und würde dich bitten Max dieses sofern du die Zeit hast einmal anzuschauen, somit bleibt also hoffe ich genug Zeit, da die MPU wohl voraussichtlich im November stattfinden wird.
Das ist alles kein Problem, dass bekommen wir schon hin. :zwinker0004::smiley138:

1. Sollte ich bei der MPU den ersten Vorfall von 2012 überhaupt erwähnen? Da er ja eig. nicht der Grund dafür ist das ich zur MPU muss, da ja (zur Erinnerung) aufgrund der niedrigen werte von einer weiteren Fahreignungsprüfung abgesehen wurde, da die Fahrt vom Konsum getrennt wurde?
Es kommt darauf an, ob dieser Vorfall in deiner Akte vermerkt ist. Ist dies der fall, solltest du diesen auch mit erwähnen.

Merke dir: Alles was in deiner Akte steht, bekommt dein Gutachter zu Gesicht. Daher ist es auch ratsam, vor der MPU eine Akteneinsicht zu nehmen.
Eine Akteneinsicht machst aber erst dann, wenn du dein MPI bei der FSST benennen sollst (nicht vorher bekanntgeben) ... erst dann, ist deine Akte nämlich wirklich komplett. Nach Akteneinsicht, weißt du dann ganz genau was der GA über dich weiß. Alles was nicht enthalten ist, brauchst du auch nicht erwähnen (meine Signatur :zwinker0004:)

2012: 1 ng Aktiv 43 ng abbau
2013: 3,6 ng Aktiv 49 ng abbau

Meine damit also wann an dem Tag der Auffälligkeit Konsumiert die Woche und die Davor usw... Oder einfach die Wahrheit sagen?
Kann die Frage nicht wirklich verstehen, aber zu deinen Werten solltest du wahrheitsgemäße Angaben machen ... aus den Werten ist dein Konsumverhalten ersichtlich.

Der COOH-Wert, ist ein Langzeitwert ... bei dir ist das ein "gelegentlicher Konsum" im eigentlich unteren Bereich. In dieser Richtung solltest du auch deinen FB ausrichten.

Da ich hier immer wider lese HILFE IN 2 TAGEN MPU BITTE UM FB KORREKTUR
Daran erkenne ich, dass du dich hier fleißig einließt :smiley711:
Bevor du deinen FB ausfüllst, ist es immer ratsam sich als Hilfestellung ein paar von den 5*FB zum Thema durchzulesen.
 
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