Ich bitte um Eure Meinung

Liselotte

Benutzer
*Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
In der Schule 6 oder 7 Klasse als wir das Thema im Unterricht hatten

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Das war am Samstag den 23.04.2022

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Ich war bei einer Freundin die ich über die Arbeit kennengelernt hatte. Ich habe Ihr von meiner Kündigung erzählt und über meine Zukunftsängste. So kam es dazu das Sie einen Joint gedreht hat und gesagt ich solle mal abschalten und meine Sorgen vergessen. Ich habe gar nicht über irgendwelche Nachteile die sich daraus ergeben könnten nachgedacht und demensprechend auch nicht nachgefragt und habe einfach mit geraucht. Ich habe gemerkt das mir plötzlich alles egal war und ich mich nur im hier und jetzt befunden habe. Das hat mir recht gut gefallen und wir haben uns an den Wochenenden getroffen. Meistens am Samstag. Wir haben uns 1-2 Joints geteilt.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein ich habe kein Alkohol neben dem Cannabiskonsum zu mir genommen

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich trinke keinen Alkohol
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche ca 10 Zigaretten am Tag und morgens 1-2 Latte Machiato

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Nein als ich Cannabis konsumiert habe fühlte ich mich gut. Ich habe meine Sorgen und Ängste komplett ausgeblendet und habe den moment genossen.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ich hatte keine Negativen Folgen

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
12,6ng/ml THC 72,8ng/ml THC COOH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
In der Woche habe ich gar nicht Konsumiert. Ich habe nur am Wochenende Freitags oder Samstag Konsumiert. Meistens Samstags da meine Freundin Berufstätig ist .

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Ich habe den Tag der Auffälligkeit ca 1-1/2 std vor fahrtantritt einen Joint mit meiner Freundin geteilt.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Ja ich habe meine Ängste und Sorgen damit unterdrückt. Mir ging es in dem Moment sehr gut und ich konnte abschalten.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich war auf dem Weg nach Hause nach 7km wurde ich dann zur allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten. Ich wirkte sehr nervös und war leicht am Zittern. Er merkte das ich unkonzentriert bin und sehr nervös und zitterig. Also sprach er mich auf einen Drogen Konsum an. Ich bestritt diesen doch ich musste mich einigen Test unterziehen wie das leuchten in die Augen und den romberg Test. Da ich total nervös war meine augenlieder flimmerten und meine Beine Zitterten ordnete der polizist eine Urinkontrolle an.. Ich ging ins gebüsch und gab meine Urinprobe ab die dann Positiv auf THC anschlug. Dann sind wir zur Polizeiwache gefahren.

14. Was war der Zweck der Fahrt?
Ich musste nach Hause zu meinen Sohn

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Bis nach Hause waren es 17 km nach 7 km wurde ich angehalten.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Da ich erst nachdem Delikt mich mit Thema Cannabis auseinander gesetzt habe und erfahren habe das man bis zu 72Stunden unter dem einfluss von Cannabis steht muss ich gestehen das es fast immer seit april so war. ca 10-12x

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Zunächst gar nicht da ich mir von ausmaß der Gefahren nicht bewusst war. Erst als es zuder Verkehrskontrolle kam und der Polizist mich über einige Gefahren aufgeklärt hat wurde mir bewusst das sowas nicht nocheinmal passieren darf. Schliesslich habe ich mich und vorallem andere Verkehrsteilnehmer erheblich in Gefahr gebracht zudem bin ich nicht versichert gewesen.Ich habe mir oft vor augen gehalten was gewesen wäre wenn was passiert wäre. Also habe ich angefangen meine Motive zu suchen und wie ich in zukunft damit umgehen kann.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Cannabiskonsum beeinflusst das Sehvermögen und die wahrnehmung, die Reaktion und die Konzentrationsfähigeit wird vermindert man ist Lichtempfindlicher . Auch bis zu 72 Stunden nachdem letzten konsum kann es hier zu sehr Gefährlichen einschränkungen kommen wo ich mich und andere Verkehrsteilnehmer enorm gefährde.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Bis zu 72Stunden nachdem letzten Konsum kann es zu einzuschränkungen kommen.

Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Ich bin in ziemlich Schwierigen Familienverhältnisse aufgewachsen meine Eltern haben sich getrennt als ich 8 Jahre alt gewesen bin. Ich habe noch 4 weitere geschwister. Meine Mutter war oft überfordert mit uns. Und hat uns auch öfter geschlagen wenn Sie sich nicht anders zu helfen wusste. Dementsprechend habe ich schon in jungen jahren angefangen mich zu verschliessen und alles in mich reingefressen. Ich hatte nie meine eigene Meinung und konnte nicht Nein sagen. Die letzten Drei jahre hatte ich gar keinen Kontakt zu meiner Mutter und nur ganz wenig zu meinem Vater. 2010 habe ich geheiratet und bekam 2011 meinen Sohn . Ich habe Praktisch nur noch an meinen Sohn und meinen Mann gedacht und an deren Bedürfnissen mich orientiert. Ich habe mich selber als Person dabei völlig ausgeblendet. 2020 Habe ich dann meinen LKW Führerschein gemacht wo ich lange für gespart habe weil ich was für mich tun wollte. Ich war stolz darauf und ich bin sofort angefangen zu arbeiten zunächst ein 2 wöchiges Praktikum bei Miele. Dann aber wurde mir ein Festvertrag in einer anderen Spedition angeboten den ich dann zum 15.08.2020 angetreten bin. Ich fuhr hauptsächlich für Häcker Küchen die Korpus Teile sowie die Fronten vom Hersteller direkt dorthin. Öfter haben wir die Teile auch in eine andere Spedition geliefert weil die für Häckerküchen eingelagert haben. Dort habe ich den Fuhrparkleiter kennengelernt. Im laufe der Zeit versuchte er mich abzuwerben, jedesmal wenn ich dort gewesen bin erzählte er mir wie schön ich es haben könnt nicht mehr selber laden und kein Gurten mehr nur noch ausladen auflieger wechseln und wieder ausladen. Ich sollte geregeltere Arbeitszeiten haben. Um es mir die Spedition noch attraktiver zu machen schenkte er mir sogar MAN jacken liess meinen Lkw lackieren und stand mir bei jeder frage zur Seite. Dies alles hatte meine Spedition mir nicht geboten. Ich hatte öfter meinen Mann davon erzählt, er sah das ganze oft mit skepsis aber ich lies teilweise nicht locker schliesslich wurde mir die beste schokolade um den mund geschmiert. Schliesslich habe wir uns dann entschieden zum 01.03.22 dort anzufangen. Im april erkrankten wir dann an Corona, darauf hin folgte sofort die Kündigung ohne angaben von Gründen. Mir brach der Boden unter den füssen weg ich fühlte mich ausgenutzt und schämte mich aufs höchste niveau. Ich wusste mit der Situation nicht umzugehen plötzlich beide Arbeitslos. Ich habe alle Sorgen in mich rein gefressen. Ich wusste nicht wie ich damit umgehen sollte mit wem ich darüber sprechen sollte. Mit meinem Mann traute ich mich nicht zu sprechen weil ich so sehr geschwärmt habe von der Spedition die uns in diese Lage gebracht hatte.


22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Es wusste niemand etwas über meinen Cannabis Konsum. Bis ich in die Verkehrskontrolle geraten bin. Mein Mann war enttäuscht das ich nicht mit Ihm gesprochen habe, hatte aber auch verständnis für meine Situation. Nachdem ich mit meinen Mann darüber gesprochen hatte, habe ich meine Mutter angerufen zu der ich 3 Jahre lang keinen Kontakt hatte und Sie zu mir gebeten. Als sie da war habe ich auch mit Ihr darüber gesprochen, auch Sie war enttäuscht. Ich habe ihr erzählt was zudem zeitpunkt in meinen Leben los war und wir haben über meine Kindheit gesprochen.
Zum erstenmal fiel eine große last von meinen Schultern. Ich wusste jetzt wo ich die Last von meinen Schultern habe kann es nur bergauf gehen. Ich wusste das ich meine Gefühle nicht mit Cannabis unterdrücken muss sondern das ich reden muss. Das nur sprechenenden Menschen geholfen werden kann habe ich von gespräch zu gespräch mehr erkannt. Ich wusste es ist jemand da mit den ich über alles reden kann und keine Kritik an mir ausgeübt wird sondern ich ernst genommen werde und mir zu jeder zeit jemand zur Seite steht .


23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein ich habe einmal die Woche Samstags 1-2joins geraucht.


24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein Ich habe sofort nach der Verkehrsauffälligkeit mit den Konsum aufgehört es fiel mir nicht schwer nicht mehr Cannabis zu rauchen.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein


26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Nein ich habe einmal die Woche 1-2 Joints geraucht

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich konnte nicht über meine Gefühle sprechen ich war unzufrieden und habe diese mit dem Konsum unterdrückt. Ich konnte nicht nein sagen weil ich niemanden enttäuschen wollte.Ich konnte keine Grenzen setzen weil ich es jedem recht machen wollte.
Ich war Unzufrieden und habe mich ausgenutzt gefühlt, weil ich auf den Fuhrparkleiter kennengerlent habe der uns dann in die Arbeitslosigkeit gebracht hat.Ich hatte Existenzängste ich wusste nicht wie ich meine rechnungen bezahlen soll und meinen Sohn noch gerecht werden konnte.Durch den Stress den ich hatte konnte ich einfach abschalten anstatt mich mit meinen problemen und ängsten auseinander zusetzen. Es war für mich einfacher die Zeit für mich zu finden und den alltag zu entfliehen.
.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ich glaube jeder der Drogen konsumiert ist abhängigkeits gefährdet. auch wenn dieser nicht Regelmässig stattfindet. Deshalb finde ich es heute gut das ich aus dem verkehr gezogen worden bin und vor einer Drogenabhänigkeit bewahrt wurde.

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein ich habe nie das Gefühl gehabt das ich Cannabis Konsumieren muss . Ich habe es nur getan wenn ich bei meiner Freundin war oder sie bei mir.


Wieso passiert das nicht wieder?
Ich habe erkannt das der Cannabiskonsum nur Kurzzeitig die Probleme und Sorgen unterdrückt und nicht löst. Ich habe gerlernt das ich mit meinen Engsten Familienkreis über alles reden kann und damit auch Probleme gelöst werden können anstatt sie nur kurzzeitig zu unterdrücken.Ich kenne mittlerweile die Gefahren von Cannabis und derem nachwirkungen. Desweiteren möchte ich nicht nochmal mit dem Gesetz in konflikt geraten.
Dann ist da noch mein Sohn den ich ein gutes vorbild sein möchte und nicht eine Mutter die beraucht durchs Leben geht.

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja wenn ich mich vorzeitig über den Cannabis Konsum informiert hätte und deren Gefahren und auswirkungen. Ich hätte mich mit meinen problemen ängste und sorgen auseinander setzen sollen anstatt sie zu unterdrücken.
Dann wäre es nicht soweit gekommen das ich mich und vorallem andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr bringe.


31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich möchte meine Probleme und Gefühle nicht nur unterdrücken ich möchte sie anpacken und lösen und das kann ich nicht mit dem Konsum von Cannabis. Ich habe gemerkt das ich mit reden und der Problemanalyse viel weiter komme. Ausserdem gehe ich heute meine Hobbys viel intensiver nach ich gehe sehr viel mit meinem Hund raus was mir hilft den Kopf frei zu bekomme.2x im Monat holt meine Mutter mich ab und wir fahren ins Seniorenresidenz sie arbeitet dort und alle zwei wochen werden dort waffeln gebacken ich helfe dabei und genieße es. Ich finde es total schön zu sehen wieviel dankbarkeit man gezeigt bekommt anschliessend kümmern wir uns noch um die beiden Alpakas machen deren stall gehen mit den Spazieren und füttern sie. Ich fühle mich ingesamt viel besser und ausgeglichener und ich möchte das es so bleibt. Ich will andere Menschen und mich nicht in Gefahr bringen und auch nicht an einer Phsychose oder andere Krankheiten erkranken .

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt war die vekehrskontrolle, ich habe mich geschämt und war total geschockt. ich habe mich und andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr gebracht. Wenn ich mir vorstelle es wäre was passiert dann macht mich das sehr Traurig. Ich war die ganze zeit nicht Versichert als ich berauscht unterwegs gewesen bin. Ich habe mir die schlimmsten dinge ausgemalt die hätten passieren können. Also habe ich mich entschieden nicht wieder zu Konsumieren.Ich war so geschockt das ich die ersten wochen überhaupt gar kein auto mehr gefahren bin ich habe mir einen Termin im Labor Krone geben lassen um mein Urin kontrollieren zu lassen das war am 08.09.22 erst als ich das ergebnis hatte und es negativ war bin ich wieder ins auto gestiegen.


33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Heute bin ich mir über die Gefahren des Konsums bewusst ich weiss welche auswirkungen diese auf mich und dem Strassenverkehr haben können.Ausserdem habe ich nichts von dem Konsum ausser das ich über lang oder kurz mich nur Krank mache z.B an einer Phsychose erkranke oder Depressionen bekomme. Ausserdem habe ich noch ein 11 jährigen Sohn und muss verantwortung für ihn tragenund ihm ein Vorbild sein.


34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Ich habe die umstellung sehr Positiv erlebt, ich habe eine menge gelernt in der zeit z.B das reden und den Problemen aufden grund gehen viel hilfreicher ist als sie zu unterdrücken was nur von kurzer dauer ist. Ich gehe regelmäßig meine Hobbys nach beschäftige mich sehr viel mit meinen Hund und unternehme schöne Dinge mit meiner Familie das tut gut ich bekomme den Kopf frei und kann dabei gut abschalten.
Ich bin insgesamt viel zufriedener in meinem Leben .

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
In erster Linie meine eigener Wille etwas ändern zu wollen. Und natürlich mein Mann und meine Familie die immer hinter mir standen und ein offenes Ohr hatten.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Meine Familie ist sehr stolz auf mich was ich alles geschafft und erarbeitet habe.
Und sie geben mir auch jedesmal positives feedback.


37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein ich habe meine freundin z.b angerufen nachdem ich zu fuss nach Hause gegangen bin und über alles nachgedacht habe erzählt was passiert ist. Und sie gebeten aufzuhören mit dem rauchen. Das hat sie gleich verneint. Also entschied ich mich sofort den Kontakt abzubrechen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein ich habe keinen kontakt zu Konsumenten und werde diesen zukünftig auch meiden.


39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich möchte keinen Cannabis mehr konsumieren ich habe mich intensiv mit dem Thema beschäftigt und habe eine extreme abneigung gegenüber Cannabis oder allgemein Drogen aufgebaut für mich kommt es nicht in frage nochmal zu konsumieren. Ich halte mich von Konsumenten fern. Sollte aus welchen Gründen auch immer sich so ein anlass nochmal ergeben, werde ich diese mehr als deutlich verneinen , sollte der oder die jenige das nicht akzeptieren werde ich den Ort verlassen und nach hause gehen.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Heute weiss ich welche auswirkungen cannabis im strassenverkehr haben und wie gefärlich die droge ist. Deshalb habe ich auch den kontakt zu meiner ehemaligen freundin abgebrochen um nicht nocheinmal zur droge zu greifen.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich kenne meine Gefahrensituation ich merke wenn ich unzufrieden bin oder unter starken stress stehe das macht sich frühzeitig bemerkbar indem ich mich unwohl fühle ich magenschmerzen bekomme einen kloss im hals herzrasen und zitter .
Dafür habe ich mir einen auf mich abgestimmten Notfall plan erarbeitet. in dem ich mich 1. aus der Situation entferne 2. mir eine auszeit nehme von mindesten 15min und spazieren gehe musik höre oder atemübungen 4 2 6 mache. 3. wenn ich den kopf wieder frei habe schaue ich wo jetzt das problem lag und suche nach Lösungen 4. Ich muss meine Grenzen akzeptieren. Kontakt zu konsumenten meiden.
.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke keinen alkohol.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Liselotte,

willkommen im Forum.

Bitte fülle noch den entsprechenden Profilfragebogen aus.
Und vllt. möchtest du den Threadtitel noch geändert haben, dann schreibe hier bitte, wie du ihn nennen möchtest.
IdR enthält der Titel einen Bezug zum Thema (Bsp. MPU wegen Cannabis).

Des weiteren habe ich diesen Thread ins passende Unterforum verschoben. Bitte stelle alle deine Fragen zu deinem Thema ab jetzt hier in deinem Thread - danke.

P.S. Da du deinen FB auch bei dem User "Hendrik" eingestellt hattest, habe ich ihn dort gelöscht.
 

Liselotte

Benutzer
Zur Person
Geschlecht: W
Alter: 31

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): einmal die Woche 1-2Joints
Datum der Auffälligkeit: 06.08.22

Drogenbefund
Blutwerte: 12,6ng THC 72,8THC COOH
Schnelltest:positiv
Beim Kauf erwischt:Nein
Nur daneben gestanden:Nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:Ja
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: august 22
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt:Nein
Verurteilt:Nein
Strafe abgebüßt:

Führerschein
Hab ich noch:Nein
Hab ich abgegeben:Ja
Hab ich neu beantragt:Ja
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein:Ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Kann Frau XY trotz der Hinweise auf gelegentlichen Cannabiskonsum sowie der bekannten verkehrsteilname unter Cannabiseinfluss ein Kraftfahrzeug der Gruppe 1 und 2 sicher führen?
2. Ist insbesondere nicht zu erwarten, dass sie auch zuküftig ein Kraftfahrzeug unter Einfluss von Cannabisprodukten oder deren Nachwirkung führen wird ( Fähigkeit zum Trennen von Konsum und Verkehrsteilnahme)?

Bundesland:NRW


Konsum
Ich konsumiere noch:Nein
letzter Konsum:06.08.22

Abstinenznachweis
Haaranalyse:
Urinscreen: 6 Monate
Keinen Plan:

Aufarbeitung
Drogenberatung:Nein
Selbsthilfegruppe (SHG):Nein
Psychologe:Nein
Ambulante/stationäre Therapie:Nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum:
Welche Stelle (MPI):
Schon bezahlt?:
Schon gehabt?:
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?:Nein
 

Hendrik

Benutzer
Bei deinen Werten musst du dich aber ordentlich und glaubwürdig erklären können . Und dein Cooh wert ist schon sehr hoch . Hier ein ist Gutachten vom Kumpel der hat das mit 6 Monaten geschafft .
 

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  • Mpu Fragen neu.pdf
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Hendrik

Benutzer
Bei deinen Werten musst du dich aber ordentlich und glaubwürdig erklären können . Und dein Cooh wert ist schon sehr hoch . Hier ein ist Gutachten vom Kumpel der hat das mit 6 Monaten geschafft .
Bei einer THC-COOH-Konzentration unter 5 ng/ml liegt ein einmaliger Konsum vor, bei einer Konzentration zwischen 5 und 75 ng/ml mindestens ein gelegentlicher Konsum und bei einem Wert von über 75 ng/ml wird von regelmäßigem Konsum ausgegangen.
 

Liselotte

Benutzer
Da hast du Recht der COOH wert ist schon ziemlich hoch, das kann ich mir aber nur erklären weil ich halt an diesem Wochenende Freitag bis Nachts bzw spät abends 2 joints geraucht habe und eben ca 1-1/2 stunden vor fahrtantritt geraucht habe. Mein Körper hatte ja gar keine Chance in irgendeiner Form alles abzubauen.
Es ist ja so gewesen wie ich es in meinen FB geschildert habe ich möchte das ganze ja nicht schön reden. Aber ich kann ja auch nicht mich als größerer Konsument dastellen als ich es eigentlich gewesen bin .. :oops:
 

Hendrik

Benutzer
Da hast du Recht der COOH wert ist schon ziemlich hoch, das kann ich mir aber nur erklären weil ich halt an diesem Wochenende Freitag bis Nachts bzw spät abends 2 joints geraucht habe und eben ca 1-1/2 stunden vor fahrtantritt geraucht habe. Mein Körper hatte ja gar keine Chance in irgendeiner Form alles abzubauen.
Es ist ja so gewesen wie ich es in meinen FB geschildert habe ich möchte das ganze ja nicht schön reden. Aber ich kann ja auch nicht mich als größerer Konsument dastellen als ich es eigentlich gewesen bin .. :oops:
Ja ich wollte dir helfen , wie gesagt für mich ist das auch alles noch Neuland ..
 

Liselotte

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Ich nehme auch jede Hilfe dankend an. ;-)
Ich weiss ja selber nicht wie es zu diesen Werte kommen kann jedenfalls diesen COOH wert.
Der aktive wert ist klar das der so Hoch ist ich hab ja schliesslich vor Fahrtantritt geraucht.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ein gelegentlicher Konsum liegt nach zeitnaher Kontrolle bei 10 bis 150 ng/ml vor.
 

Liselotte

Benutzer
Ich habe noch vergessen zu erwähnen, das bei mir auch der THC OH wert mit gemessen wurde der lag bei 5,3ng/ml was "bestätigt" das ich Zeitnahe vor der Verkehrskontrolle Konsumiert habe.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Auf alle Fälle.
Der OH Wert spielt für die MPU nur eine untergeordnete Rolle.
 
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