Hallo Leute, ich brauche dringend Eure Hilfe, ich bin Ausländer und habe wirklich versucht, mich durch dieses Forum zu arbeiten, leider spreche ich nicht so gut deutsch und von meiner Bekannten (die mir hier bei der Übersetzung hilft) kann ich einfach nicht verlangen, dass sie sich das komplette Forum durchliest und mir sagt, was ich machen soll. Ich bin schon dankbar, dass sie die Übersetzung für mich macht. Soll heißen, ich habe absolut keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll und/oder was auf mich zukommt. Also hier kurz meine Geschichte:
Ich war jahrelang Konsument, mit Phasen von mehreren Monaten, in denen ich überhaupt nicht konsumiert habe. In Konsumphasen dann wieder täglich mind. zwischen 2 und 4 Joins.
Am 15.07.2012 um 10 Uhr Morgens kam ich in eine Drogenkontrolle. Der Pupillentest ist fehlgeschlagen, daher musste ich einen Urintest machen, der ergab THC-positiv, danach zum Bluttest. Ein paar Wochen später bekam ich Post: 863.- € Bußgeld und Bearbeitungsgebühr, 4 Punkte in Flensburg und 1 Monat Fahrverbot. Ich habe meinen FS abgegeben und das Bußgeld bezahlt. Ich dachte, dass die Angelegenheit damit erledigt wäre. Am 12.12. 2012 habe ich jedoch nochmals Post erhalten in der steht, dass wenn ich nicht bis zum 20.02.2013 eine positive MPU vorlege, mir mein Führerschein aberkannt wird.
Ein paar Fakten:
In meiner Doofheit, war ich mir sicher das der Urintest negativ sein wird, weil ich an dem Tag noch nicht geraucht hatte, ich bin nie bekifft Auto gefahren und habe grundsätzlich immer nur abends (also zu Hause) konsumiert. Ich dachte immer, wichtig ist, dass man nicht bekifft fährt.
Die Nacht vor dem Test hatte ich auch wieder geraucht. Habe aber der Polizei nach dem fehlgeschlagenen Pupillentest gesagt, dass ich das letzte Mal vor etwa 1/2 - 2 Monaten geraucht hatte, und den Abend zuvor auf einer Party, wo ich auch Alkohol getrunken habe, Kekse gegessen hätte und das möglicherweise Grass drin war, weil das Bier so stark gewirkt hatte. Blödsinn, ist klar.
Seit August, bin ich dann abstinent geblieben, außer zwei Mal: etwa am 10.12 und 20.12., beide Male habe ich nur 3 bis 5 Züge genommen, nicht mal ein Joint insgesamt geraucht, trotzdem blöd, ich weiss.
So und nun kam der Brief mit der MPU-Geschichte Anfang Dezember, da ich niemandem davon erzählt habe, dachte ich, ich gehe da hin und mach so einen Test (bin ja abstinent...) und dann ist alles wieder OK. Jetzt habe ich mich meiner Bekannten anvertraut und die hat mir erstmal gesagt, dass das alles gar nicht so einfach ist und mich über den Ernst der Situation aufgeklärt.
Hier erstmal meine Werte:
THC 9,1ng/ml
11Hydroxy-THC (THC 2 Wert) 2,7ng/ml
THC 3 Gehalt 100ng/ml
Was soll ich jetzt bloß tun? Soll ich zu einer MPU-Beratungsstelle gehen? Kann ich denen dort vertraün und meine Geschichte so wie hier erzählen? Was sagen meine Werte aus, werde ich meinen Führerschein verlieren?
Ist, ausgehend von meinen Werten (s.o.) meine Geschichte die ich bei der Polizei erzählt habe glaubhaft?
Soll ich mir die Haare schneiden? Damit alter/vergangener Konsum nicht mehr nachgewiesen werden kann? Ich bin seit über 1 Jahr bei einem Psychologen in Behandlung (wg. anderer Probleme), ich verstehe mich sehr gut mit ihm, soll ich ihn um ein Gutachten bitten, würde das was bringen?
Ich habe hier im Forum auch von einem Abstinenztest gelesen, soll ich den machen? Wenn ja, wo und wie? Oder soll ich erstmal abwarten?
Ich habe absolut keine Ahnung und bin echt verzweifelt, bitte, bitte helft mir weiter und beantwortet meine Fragen oder sagt mir, welche Schritte ich jetzt nach und nach gehen soll.
Vielen Dank im Voraus für Eure Mühe
Peter
Ich war jahrelang Konsument, mit Phasen von mehreren Monaten, in denen ich überhaupt nicht konsumiert habe. In Konsumphasen dann wieder täglich mind. zwischen 2 und 4 Joins.
Am 15.07.2012 um 10 Uhr Morgens kam ich in eine Drogenkontrolle. Der Pupillentest ist fehlgeschlagen, daher musste ich einen Urintest machen, der ergab THC-positiv, danach zum Bluttest. Ein paar Wochen später bekam ich Post: 863.- € Bußgeld und Bearbeitungsgebühr, 4 Punkte in Flensburg und 1 Monat Fahrverbot. Ich habe meinen FS abgegeben und das Bußgeld bezahlt. Ich dachte, dass die Angelegenheit damit erledigt wäre. Am 12.12. 2012 habe ich jedoch nochmals Post erhalten in der steht, dass wenn ich nicht bis zum 20.02.2013 eine positive MPU vorlege, mir mein Führerschein aberkannt wird.
Ein paar Fakten:
In meiner Doofheit, war ich mir sicher das der Urintest negativ sein wird, weil ich an dem Tag noch nicht geraucht hatte, ich bin nie bekifft Auto gefahren und habe grundsätzlich immer nur abends (also zu Hause) konsumiert. Ich dachte immer, wichtig ist, dass man nicht bekifft fährt.
Die Nacht vor dem Test hatte ich auch wieder geraucht. Habe aber der Polizei nach dem fehlgeschlagenen Pupillentest gesagt, dass ich das letzte Mal vor etwa 1/2 - 2 Monaten geraucht hatte, und den Abend zuvor auf einer Party, wo ich auch Alkohol getrunken habe, Kekse gegessen hätte und das möglicherweise Grass drin war, weil das Bier so stark gewirkt hatte. Blödsinn, ist klar.
Seit August, bin ich dann abstinent geblieben, außer zwei Mal: etwa am 10.12 und 20.12., beide Male habe ich nur 3 bis 5 Züge genommen, nicht mal ein Joint insgesamt geraucht, trotzdem blöd, ich weiss.
So und nun kam der Brief mit der MPU-Geschichte Anfang Dezember, da ich niemandem davon erzählt habe, dachte ich, ich gehe da hin und mach so einen Test (bin ja abstinent...) und dann ist alles wieder OK. Jetzt habe ich mich meiner Bekannten anvertraut und die hat mir erstmal gesagt, dass das alles gar nicht so einfach ist und mich über den Ernst der Situation aufgeklärt.
Hier erstmal meine Werte:
THC 9,1ng/ml
11Hydroxy-THC (THC 2 Wert) 2,7ng/ml
THC 3 Gehalt 100ng/ml
Was soll ich jetzt bloß tun? Soll ich zu einer MPU-Beratungsstelle gehen? Kann ich denen dort vertraün und meine Geschichte so wie hier erzählen? Was sagen meine Werte aus, werde ich meinen Führerschein verlieren?
Ist, ausgehend von meinen Werten (s.o.) meine Geschichte die ich bei der Polizei erzählt habe glaubhaft?
Soll ich mir die Haare schneiden? Damit alter/vergangener Konsum nicht mehr nachgewiesen werden kann? Ich bin seit über 1 Jahr bei einem Psychologen in Behandlung (wg. anderer Probleme), ich verstehe mich sehr gut mit ihm, soll ich ihn um ein Gutachten bitten, würde das was bringen?
Ich habe hier im Forum auch von einem Abstinenztest gelesen, soll ich den machen? Wenn ja, wo und wie? Oder soll ich erstmal abwarten?
Ich habe absolut keine Ahnung und bin echt verzweifelt, bitte, bitte helft mir weiter und beantwortet meine Fragen oder sagt mir, welche Schritte ich jetzt nach und nach gehen soll.
Vielen Dank im Voraus für Eure Mühe
Peter