Hallo liebe MPU-Crew,
vielleicht schildere ich ersteinmal kurz in Stichpunkten meinen Fall. im Jahr 2010 bin ich als 20 Jähriger mit 1,8 auf dem Fahrrad Kontrolliert worden. Schein weg MPU verordnet. Die MPU habe ich dann nicht gemacht da ich für ein Jahr im Ausland war. Als ich zurück nach D gekommen bin, fuhr ich dann anfang 2011 mit der gleichen promille und ohne schein und bin angehalten worden. Sehr verantwortungslos. (Ist mir sehr klar.) Das ganze hab ich dann erstmal einige Jahre ruhen lassen. Ich bin zum Studieren nach Berlin, wo ein führerschein und autofahren sowieso eher hinderlich ist Mittlerweile bin ich keine Anfang 20 mehr, habe mich verändert und möchte das Thema nun in Angriff nehmen. Bzw. tu ich das schon seit März letzten Jahres.
Aufgrund der hohen promille Zahl, zweier Vergehen mit Fahrrad und Auto, bin ich dann davon ausgegangen, dass ich Abstinenz nachweisen muss. War mein Konsum in den letzten Jahren schon eher gering und kontrolliert gewesen, habe ich dann ab märz 2018 komplett auf alkohol verzichtet. Als ich die erste Haaranalyse hab machen lassen, meinte die Ärztin bei der MPU-Stelle dass es in meinem Fall nicht nötig wäre, dass ich eine Abstinenz nachweise. Da das ganze in einem Alter passierte in dem man eben noch sehr unreif sein kann, würde sie nicht unbedingt davon ausgehen, dass ich ein Alkohliker bin. Sie fragte dann ob ich zwanghaft weiter trinke, wenn ich denn alkohol zu mir nehme. Da das nicht der Fall ist, meinte sie ich soll es über kontrolliertes trinken versuchen. Sie meinte ich soll an einem Kurs zu dem Thema kontrolliertes trinken teilnehmen. Es gäbe Stellen die so etwas kostengünstig anbieten und ich würde dort auch einen Nachweis dazu erhalten, den ich dann vorzeigen könnte. Da sie mich aber eigentlich nicht beraten darf, wollte sie mir nicht sagen wo ich einenen solchen Kurs finde. Sie hat dann was von den carritas und einem kostenlosen Angebot erzählt. Dort finde ich aber nichts. Und insgesamt bin ich gerade etwas überfordert und finde nichts passendes speziell zum Thema. Letztens war ich bei einem Verkehrspsychologen, der 1.500 EUR für einen Vorbereitungskurs möchte. Das kann ich mir leider nicht leisten.
Zur eigentlichen Frage: Hat jemand erfahrung mit Kursen zum kontrollierten Trinken im Berliner Raum und kann mir etwas empfehlen? Bin für jeden Tipp sehr dankbar!
Herzliche Grüße!
vielleicht schildere ich ersteinmal kurz in Stichpunkten meinen Fall. im Jahr 2010 bin ich als 20 Jähriger mit 1,8 auf dem Fahrrad Kontrolliert worden. Schein weg MPU verordnet. Die MPU habe ich dann nicht gemacht da ich für ein Jahr im Ausland war. Als ich zurück nach D gekommen bin, fuhr ich dann anfang 2011 mit der gleichen promille und ohne schein und bin angehalten worden. Sehr verantwortungslos. (Ist mir sehr klar.) Das ganze hab ich dann erstmal einige Jahre ruhen lassen. Ich bin zum Studieren nach Berlin, wo ein führerschein und autofahren sowieso eher hinderlich ist Mittlerweile bin ich keine Anfang 20 mehr, habe mich verändert und möchte das Thema nun in Angriff nehmen. Bzw. tu ich das schon seit März letzten Jahres.
Aufgrund der hohen promille Zahl, zweier Vergehen mit Fahrrad und Auto, bin ich dann davon ausgegangen, dass ich Abstinenz nachweisen muss. War mein Konsum in den letzten Jahren schon eher gering und kontrolliert gewesen, habe ich dann ab märz 2018 komplett auf alkohol verzichtet. Als ich die erste Haaranalyse hab machen lassen, meinte die Ärztin bei der MPU-Stelle dass es in meinem Fall nicht nötig wäre, dass ich eine Abstinenz nachweise. Da das ganze in einem Alter passierte in dem man eben noch sehr unreif sein kann, würde sie nicht unbedingt davon ausgehen, dass ich ein Alkohliker bin. Sie fragte dann ob ich zwanghaft weiter trinke, wenn ich denn alkohol zu mir nehme. Da das nicht der Fall ist, meinte sie ich soll es über kontrolliertes trinken versuchen. Sie meinte ich soll an einem Kurs zu dem Thema kontrolliertes trinken teilnehmen. Es gäbe Stellen die so etwas kostengünstig anbieten und ich würde dort auch einen Nachweis dazu erhalten, den ich dann vorzeigen könnte. Da sie mich aber eigentlich nicht beraten darf, wollte sie mir nicht sagen wo ich einenen solchen Kurs finde. Sie hat dann was von den carritas und einem kostenlosen Angebot erzählt. Dort finde ich aber nichts. Und insgesamt bin ich gerade etwas überfordert und finde nichts passendes speziell zum Thema. Letztens war ich bei einem Verkehrspsychologen, der 1.500 EUR für einen Vorbereitungskurs möchte. Das kann ich mir leider nicht leisten.
Zur eigentlichen Frage: Hat jemand erfahrung mit Kursen zum kontrollierten Trinken im Berliner Raum und kann mir etwas empfehlen? Bin für jeden Tipp sehr dankbar!
Herzliche Grüße!