Was ist passiert?
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Ich denke das war in der Schule.
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mit 15 Jahren, das war 1998. Ich lernte ein Mädchen beim Konfirmationsunterricht kennen und wir wurden gute Freunde. Sie nahm mich mit zu ihren Freunden. Diese waren alle älter als ich. Schon 18 oder 19 Jahre. Sie haben alle gekifft. Ich war damals sehr schüchtern in dieser Runde, weil halt alle älter als ich waren und irgendwie „cooler“, fand die Leute total erwachsen und mutig das sie Marihuana rauchten. Ich selber hatte Angst davor, denn ich hatte ja gelernt das Drogen schlecht und gefährlich sind.T rotzdem ließ ich mich dann irgendwann dazu hinreißen es auch mal zu versuchen. Ich wollte auch cool und erwachsen sein und nicht die Kleine in der Runde.
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Das erste Mal habe ich nur ein oder zwei Mal am Joint gezogen. Beim zweitem Mal merkte ich dann auch etwas von der Wirkung, es war alles lustig. Wir haben über bescheürte Sachen gelacht die eigentlich gar nicht witzig waren. Ich fühlte mich integriert in die Gruppe und ich fühlte mich gut. Kiffen hat mir Spaß gemacht.
Zu Anfang hab ich immer mit meinen Freunden geraucht und niemals alleine.
Irgendwann begann ich dann damit die Wirkung des THC auch in Situationen in meinem Leben zu nutzen in denen es mir nicht so gut ging. Ich kiffte dann auch alleine um mich besser zu fühlen. Abschalten zu können und mir über Sorgen, Probleme und Ängste keine Gedanken mehr machen zu müssen. Ich lebte damals noch bei meinen Eltern und hatte große Probleme mit meinem Vater.
Mein kleiner Bruder hat sich damals nur noch hinter seinem PC versteckt und gespielt und ich habe mich in die Kifferei gestürzt um abzuschalten. In dieser Zeit rauchte ich etwas mehr... ca 2 Joints am Tag ganz alleine. Manchmal auch durch die Bong.
4.Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein, ich habe immer nur gekifft.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Es gab keinen.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Nein nie.
7. Haben Sie bei sich negative Folgen fetsgestellt?
Ja, ich konnte mich irgendwann nicht mehr gut konzentrieren und war müde und antriebslos. Die Dingen wurden mir zunehmend gleichgültiger und ich hatte Probleme mit meinen Freunden die nicht kifften. Sie fanden es nicht gut was ich da trieb. Genau wie meine Eltern es nicht gut fanden und sich Sorgen um mich machten.
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
17 ng/ml im Blutserum.
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
So wie immer, ca 2 Joints am Tag.
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Ehrlich gesagt weiß ich das nicht mehr genau, aber ich glaube am Nachmittag einen Joint geraucht zu haben. (Mein Vergehen ist 10 Jahre her!)
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich war mit meinen Freunden auf einer Party an der Elbe. Diese war um 0.15 Uhr zünde und ich wollte dann alle nach Hause fahren und dann selber nach Hause fahren. Leider geriet ich in eine Polizeikontrolle. Aus Angst vor der Kontrolle wendete ich meinen Wagen ca 100 Meter vor der Kontrolle und fuhr in die andere Richtung. Ein Polizist fuhrt mir hinterher. Als ich das bemerkte hielt ich schließlich am Straßenrand an.
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Nachhausefahrt
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Ich wollte ca 8 Kilometer weit fahren und gekommen bin ich ca. 300 Meter weit.
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Oft. Da ich täglich gekifft habe konnte ich es nicht umgehen. Allerdings bin ich nie gefahren wenn ich mich nicht in der Lage dazu gefühlt habe oder gerade erst etwas geraucht hatte. Dadurch das mein Körper an das THC gewöhnt war, war es für mich irgendwie ein Normalzustand. Ich habe mich nicht „breit“ gefühlt.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
In Wirklichkeit gar nicht. Ich konnte ihn nicht lösen. Ich habe die Droge benutzt um mich besser zu fühlen, genau wie ich das Auto benutzt habe um mich besser zu fühlen. Ich bin zu Freunden damit gefahren um zu hause raus zu kommen, dem Streß mit meinem Vater zu entgehen usw. Ich wußte das es verboten ist was ich getan habe, aber ich habe es zu dem Zeitpunkt nicht geschafft vernünftig zu handeln, damit aufzuhören.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Weil Cannabis das Bewußtsein verändert und der Konsument in einen Rauschzustand gerät in dem es ihm nicht mehr möglich ist im Straßenverkehr sicher zu agieren. Das Reaktionsvermögen und das Urteilsvermögen wird eingeschränkt. Die Aufmerksamkeit ebenfalls. Und es kann sowas wie einen Flashback geben der einen direkt beim Autofahren erwischen könnte.
All diese Faktoren bringen nicht nur den Konsumenten selbst sondern auch alle anderen Verkehrteilnehmer in Gefahr. Es ist unverantwortlich unter Drogeneinfluß ein Fahrzeug zu führen.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Bis zu 72 Stunden.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja, es können körperliche und seelische Schäden durch den Konsum von Marihuana entstehen.
Es ist nicht gut für die Atemwege und es gibt Menschen (so wie mich) bei denen es eine Psychose oder Angsterkrankung auslösen kann, besonders wenn diese Menschen in jungem Alter damit begonnen haben. Was bei mir der Fall war.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Die Probleme zu Hause, die mich aufgefressen haben. Meine Eltern hatten oft Streit, mein Vater hat getrunken. Er hat damit die ganze Familie kaputt gemacht. Ich war schon immer ein sehr harmoniebedürftiger Mensch und ich habe nur Disharmonie zuhause erlebt. Ich habe mir schon als Kind Gedanken daürber gemacht wieso die Dinge zuhause so sind wie sie waren. Habe nach Lösungswegen gesucht. Wollte das sich meine Eltern lieb haben, das mein Vater zu uns allen lieb ist. Familienfeiern waren immer ganz schlimm. Am Ende gab es immer Streit. So wurde für uns Kinder ein Weihnachtsfest auf das wir uns freuten total versaut. Und das war irgendwie jedes Jahr so- soweit ich mich erinnern konnte. Meine Mutter war die liebe Frau in der Familie die versuchte die Familie zusammen zu halten und für uns gleichzeitig Mutter und Vater zu sein. Und mein Vater war halt jeden Tag arbeiten und wenn er nach Hause kam hatte er entweder schon was getrunken oder ging dann im Garten arbeiten und trank sich dort einen an. Und meistens war er dann ungenießbar.
Das war einer der Gründe für meinen Drogenmissbrauch.
Ein weiterer Grund war das ich mich nicht nur in Bezug auf meine Familie ohnmächtig fühlte sondern auch in Bezug auf meine Zukunft.
Meine Familie wollte immer das ich mein Abitur mache und etwas großes werde, diesem Druck war ich nicht gewachsen und leider habe ich es bis heute auch nicht geschafft ihnen diesen Wunsch zu erfüllen.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Einige meiner Freunde, die nicht kifften, fanden es nicht gut was ich da machte. Meine Familie, besonders meine Mutter machte sich große Sorgen.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ja, wenn ich Streit mit meinem Vater hatte.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ja, an meine Mutter und an meine Freunde und auch an die Drogenberatung. Jedoch war ich zu dem Zeitpunkt als ich zur Drogenberatung ging schon abstinent, dort bin ich hingegangen um noch mal alles aufzuarbeiten.
Ich fing an aufzuhören nachdem ich von der Polizei angehalten wurde. Ich war sowieso schon vorher genervt von mir selbst und unglücklich mit der Situation scheinbar nur noch dann glücklich zu sein wenn ich gekifft habe. Ich wollte sowieso schon mein Leben verändern, in die Hand nehmen, meine Probleme angehen und als ersten Schritt von zu Hause ausziehen.
Es gab lange Nächte zwischen mir und meiner Mutter in denen wir viel redeten. Ich habe in der Zeit viel gelesen. Begann Sport zu treiben. Bin fast jeden Tag Billiard spielen gegangen. Habe einfach versucht viel zu unternehmen um mich anzulenken und nicht ans Kiffen zu denken. Wann genau ich den letzten Joint geraucht habe weiß ich nicht mehr. Es war schätzungsweise 4-5 Wochen nach der Drogenfahrt. Als ich dann erstmal clean war, wurde mir bewußt was ich die letzten Jahre eigentlich für einen Scheiß gemacht habe. Ich dachte immer wenn ich kiffe geht es mir besser. Dabei ging es mir nur deshalb in Streßsituationen so schlecht gerade weil ich gekifft habe. Ich war total weich um labil. Streßsituationen in denen ich weinen musste und dann kiffen musste um nicht mehr zu weinen, brachten mich plötzlich als Nicht-Kifferin gar nicht mehr zum weinen. Diese Erfahrung ohne Drogen stärker zu sein hat mich bin heute davon abgehalten noch mal etwas zu konsumieren. Ich habe mich die ganze Zeit in der ich gekifft habe selber betrogen und gelogen und mich meiner eigenen Kräfte beraubt. Ich bin heute viel stärker als damals.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Ja, mein Vater betreibt Alkoholmissbrauch.
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Nein.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich selbst. Ich selbst habe mir irgendwann mal eingeredet das ich nur mit Drogen abschalten kann. Was völlig bescheürt war, das weiß ich heute.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja.
29. Waren sie Drogenabhängig?
In gewissem Maße schon. Ich war psychisch von der Droge abhängig.
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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, ich denke schon das ich es hätte verhindern können. Nur waren die Umstände damals nicht die Besten und ich war einfach noch zu jung und zu unerfahren. Meine Mutter sagt immer ich hätte bloß nie in diese Gruppe junger Leute geraten dürfen die gekifft hat. Und da hat sie ja auch irgendwo recht. Andererseits gab es erst meine Probleme und dann kam das Kiffen dazu. Wahrscheinlich hätte ich es in jeder anderen Gruppe auch irgendwann ausprobiert. Ich war neugierig und wollte es wissen und der Rest hat sich dann irgendwie schleichend verselbstständigt.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil ich unglüklich mit meiner Lebenssituation war. Ich wollte nicht mehr nur noch dann gut drauf sein wenn ich gekifft habe. Ich wollte mein Leben in den Griff bekommen und weiter kommen. Außerdem habe ich eine Angsterkrankung entwickelt durch das Kiffen und durch meine Probleme zuhause. Diese machte es mir unmöglich weiter zu machen mit dem Kiffen. Ich hatte ständig nur noch Angst.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Das war der Moment in dem ich spürte wieviel stärker ich bin wenn ich drogenfrei lebe. In dem ich merkte das ich klarer im Kopf bin, mehr Energie habe, mehr Antrieb. Ich war schon vor der Drogenfahrt unglücklich mit meinem Leben wollte es ändern, dann kam die Drogenfahrt, die mir noch bewußter machte das ich ein Problem habe und dann habe ich aufgehört und dann kam der Knackpunkt, nach dem aufhören, als ich halt bemerkte wieviel besser es mir ging.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
Weil ich erstens heute wirklich Angst vor dem Rausch habe. Ich empfinde ihn nicht mehr als angenehm, sondern als beängstigend. Ich mag allgemein Rauschzustände nicht mehr gerne. Wenn ich lache, dann lache ich gerne weil ich etwas wirklich witzig finde und nicht weil ich breit bin! Wenn ich Probleme habe dann löse ich sie lieber bei klaren Verstand. Außerdem denke ich das es für Menschen wie mich, die irgendwo schon mal sowas wie ein Suchtpotential hatten und es hinter sich gelassen haben, keinen gelegentichen Konsum gibt.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Es war nicht ganz leicht. Ich konnte abends schlecht einschlafen und musste mich städnig ablenken und Sachen unternehmen um nicht ans Kiffen zu denken...schwimmen gehen, zum Sport gehen, Billiard spielen, was hab ich nicht alles gemacht. Aber dann begannen mir diese Dinge auch gleich viel mehr Spaß zu machen als zuhause zu sitzen und zu kiffen. Ich hatte das Gefühl mein Leben würde sich schlagartig bessern und mehr Spaß machen. Also zusammenfassend gesagt, es war nicht ganz leicht, aber es wurde jeden Tag besser und ich wurde dafür belohnt das ich aufgehört habe.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Freunde, meine Familie (speziell meine Mutter) und ich selbst.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Die leute mit denen ich damals immer gekifft habe, haben natürlich nicht aufgehört zu kiffen, nur weil ich aufgehört habe zu kiffen. Und da ich mich so wohl fühlte weil ich aufgehört habe, wollte ich sie auch immer dazu bringen aufzuhören. Das haben sie mir übel genommen, weil sie dachten ich würde mich nun für besser und schlaür halten als sie es seien. Dabei meinte ich es nur gut. So kam es dann der Kontakt zu ihnen schwächer wurde und irgendwann ganz abbrach. Da ich noch in der selben Gegend wie früher wohne treffe ich den ein oder anderen manchmal beim einkaufen in der Stadt oder am Kiosk. Einige von ihnen haben aufgehört genau wie ich und haben mittlerweile ein ganz normales Leben mit Beruf und teils eigener Familie /Kindern. Und andere haben weiter gemacht und irgendwann auch andere Drogen genommen und man sieht ihnen richtig an wie unglücklich sie sind. Ich bin so froh das ich zur ersten Kategorie gehöre.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Wie oben schon geschrieben- anfangs ja, aber das zerschlug sich dann weil ich nicht mehr gekifft habe. Heute habe ich keinerlei Kontakt mehr zu Menschen die Kiffen.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, da wollte ich nicht mehr dabei sein.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Gar nicht mehr. Es interessiert mich überhaupt nicht mehr. Meine Geschichte ist lange her. Damals war ich 19, heute bin ich 30. Ich habe damit abgeschlossen und würde ich heute nicht hier bei der MPU sitzen wäre das alles gar kein Thema mehr für mich. Ich bin mittlerweile eine gestandene Frau und kein Kind mehr. Ich bin mittlerweile selber Mutter und trage Verantwortung nicht nur für mich sondern auch für meine Familie. Und ich möchte es besser machen als meine Eltern es gemacht haben. Ich möchte das mein Sohn in einer intakten Familie ohne Hass und mit ganz viel Liebe groß wird. Und da haben Drogen keinen Platz!!!
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Selbsverständlich nicht!
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
In dem ich keine Drogen mehr konsumiere und das schon seit Jahren. Außerdem bin ich heute stark und in der Lage meine Probleme ohne Drogen zu lösen. Klar gibt es Momente in denen ist man sehr down, fühlt sich kraftlos und man hängt auch mal durch. Aber am nächsten Tag wenn die Sonne wieder aufgeht, da gehe ich dann meine Sorgen an! Da starte ich durch! Und wenn mich wirklich mal ein starker Schicksalschlag treffen sollte, dann werde ich nicht davor zurückschrecken mit professionelle Hilfe zu suchen. Ich habe das schon mal getan und weiß heute: Reden kann helfen!
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Ich kann mir ehrlich gesagt wirklich nicht vorstellen was passieren müsste damit ich noch mal anfange zu kiffen. Ich habe heute ganz andere Problemlösungsstrategien. Es ist für mich überhaupt keine Option mehr zu kiffen. Ich wüßte ganz davon abgesehen nicht mal wo ich sowas her bekommen sollte, da ich ja zu niemandem mehr Kontakt habe der sowas hat!
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke sehr gern zum Essen ein Glas Rot oder Weißwein und auch an heißen Sommertagen trinke ich gerne 1-2 Gläser Alsterwasser. An Silvester oder auf einer Geburtstagsfeier habe ich mit Sekt angestoßen. Aber das tü ich wegen des guten Geschmackes oder aus besonderem Anlass und nicht um mich zu berauschen. Durch die schlimmen Erlebnisse mit meinem Vater ist Alkohol ein rotes Tuch für mich! Und ich kann auch ohne Alkohol oder Drogen Spaß haben!
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