Das Gutachter-Gespräch verlief recht "komisch". Als ich rein kam unterhielten wir uns erstmal 5 Minuten über mein Nasen-Nebenhöhlen-Problem, wo ich ja auch letztes Jahr operiert wurde. Er sagte mir, dass er damit auch ständig Probleme hat. Nungut, ich dachte mir das es ein guter Anfang wäre, etwas "warm" zu werden. Dann kamen die gelernten Alkoholfragen, angefangen wie es dazu kam, also den Tag der TF schildern, dann wie mein Alkoholkonsum vorran ging, etc. Da hatte er ja auch meine erstellten Diagramme/Trinkkalender vorliegen (Die ihn recht wenig interessierten). Von den Alk-Fragen kamen ca 50% an die Reihe, von den Verkehrsrechtlichen Fragen kam keine einzige !
Ach ja, mitten im Gespräch rief noch seine Frau an, da ist er einfach mal ans Handy und hat noch 5 Minuten "Small-Talk" betrieben...
Zum Schluss sagte er dann, das er nun noch "2 - 3 Hintergrundfragen hätte".
Frage 1: 1 Liter Bier sind wieviele Trinkeinheiten ? -> Antwort: 5
Frage 2: Warum wird das umgerechnet in Trinkeinheiten ? -> Antwort: (Stotter, Unsicherheit) Damit der Alkoholkonsum besser kontrolliert werden kann (Antwort falsch, Gutachter hat es mich deutlich spüren lassen ! -> Was ist die richtige Antwort ?
Frage 3: Wieviel Promille baut die Leber in der Stunde ab ? -> Antwort: 0,1 %
Frage 4: Kann man das irgendwie beeinflussen ? -> Antwort: Nein
Dann sagte er, ok, das Gespräch sei beendet. Ich habe dann noch versucht einige wichtige Dinge zu erzählen, um ihn zu zeigen, dass ich mich mit dem Alkohol auskenne (Ich wollte meinen Patzer wieder Wett machen). Also sagte ich, dass ich eigentlich noch viel mehr über Alkohol weiß als das gefragt wurde, z.B. das das Unfallrisiko bei 0,5 % bereits verdoppelt sei, bei 0,8 % vervierfacht, bei 1,0 % bereits verzehntfacht ist, bei 1,2 % verzwölftfacht und bei 1,6 % gar das 35 fache Unfallrisiko besteht. Antwort vom Gutachter: Das interessiert mich alles nicht, das Gespräch ist beendet. Wir stehen auf, geben uns die Hand, ich frage ihn wie das Gespräch von seiner Seite aus verlaufen ist. Antwort: Naja, sooo schlecht war es ja nun nicht. Ich sage es mal so: "Im schlimmsten Falle erhalten Sie eine Kursempfehlung"...
Ich weiss nun wirklich nicht, was für ein Gutachten ich bekommen werde. Aber wenn dir dein Bauchgefühl schon sagt, ich bekomme ein positives Gutachten, wäre das ja klasse ! Denn vor einer Kursauflage habe ich etwas "schiss". Ich erzählte ja anfangs die Konfrontation mit der Dame von der FsSt. Ich habe da wirklich die A...-Karte gezogen. Der würde ich es zutraün, dass sie eine Kursempfehlung ablehnt...
Ach ja, mitten im Gespräch rief noch seine Frau an, da ist er einfach mal ans Handy und hat noch 5 Minuten "Small-Talk" betrieben...
Zum Schluss sagte er dann, das er nun noch "2 - 3 Hintergrundfragen hätte".
Frage 1: 1 Liter Bier sind wieviele Trinkeinheiten ? -> Antwort: 5
Frage 2: Warum wird das umgerechnet in Trinkeinheiten ? -> Antwort: (Stotter, Unsicherheit) Damit der Alkoholkonsum besser kontrolliert werden kann (Antwort falsch, Gutachter hat es mich deutlich spüren lassen ! -> Was ist die richtige Antwort ?
Frage 3: Wieviel Promille baut die Leber in der Stunde ab ? -> Antwort: 0,1 %
Frage 4: Kann man das irgendwie beeinflussen ? -> Antwort: Nein
Dann sagte er, ok, das Gespräch sei beendet. Ich habe dann noch versucht einige wichtige Dinge zu erzählen, um ihn zu zeigen, dass ich mich mit dem Alkohol auskenne (Ich wollte meinen Patzer wieder Wett machen). Also sagte ich, dass ich eigentlich noch viel mehr über Alkohol weiß als das gefragt wurde, z.B. das das Unfallrisiko bei 0,5 % bereits verdoppelt sei, bei 0,8 % vervierfacht, bei 1,0 % bereits verzehntfacht ist, bei 1,2 % verzwölftfacht und bei 1,6 % gar das 35 fache Unfallrisiko besteht. Antwort vom Gutachter: Das interessiert mich alles nicht, das Gespräch ist beendet. Wir stehen auf, geben uns die Hand, ich frage ihn wie das Gespräch von seiner Seite aus verlaufen ist. Antwort: Naja, sooo schlecht war es ja nun nicht. Ich sage es mal so: "Im schlimmsten Falle erhalten Sie eine Kursempfehlung"...
Ich weiss nun wirklich nicht, was für ein Gutachten ich bekommen werde. Aber wenn dir dein Bauchgefühl schon sagt, ich bekomme ein positives Gutachten, wäre das ja klasse ! Denn vor einer Kursauflage habe ich etwas "schiss". Ich erzählte ja anfangs die Konfrontation mit der Dame von der FsSt. Ich habe da wirklich die A...-Karte gezogen. Der würde ich es zutraün, dass sie eine Kursempfehlung ablehnt...
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