Mpu meint ihr die kommt?

fairlalol

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Hallo Fotengemeinde.

Vorweg hier erstmal meine Fragenkatalog

FB Verkehr/Straftaten

Zur Person

Geschlecht:Männlich
Alter:33

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:
Juni 2020,
Nötigung im Straßenverkehr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:nein
Strafbefehl schon bekommen:ja
Dauer der Sperrfrist:6 Monate

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: noch nicht
Habe noch keinen gemacht:

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):

Bundesland
:
Bayerm


Aufarbeitung
Psychologe/Verkehrspsychologe:
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:
Nein

MPU
Datum:?
Welche Stelle (MPI):?
Schon bezahlt?:?

Schon eine MPU gehabt?:
Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Punkte oder sonstige Straftaten
2 Punkte


Habe mich bei Gericht auf einen Deal eingelassen.

Kurz gesagt soll ich mit einem Motorrad ein BMW ausgebremst haben.. Aussage gegen Aussage, ursprünglich waren 12 Monate sperrfirst angesetzt.
Würde auf 6 Monate gehandelt
70 Tagessätze
Gefährlicher eingriff in den Straßenverkehr wurde fallen gelassen.

Besitze jede FS Klasse.


Was glaubt ihr muss man deswegen zur MPU?
 

fairlalol

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Natürlich im Anhang habe ich den Beschluss beigehängt
 

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Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
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Hallo fairlalol,

grds. kann ich dir da leider keine Entwarnung geben. Auch bei Nötigung ist eine MPU-Aufforderung durchaus möglich.
 

fairlalol

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Ein kurzes Update für die Leute die dieser Fall vielleicht Interessiert.

Am 1.4 habe ich den FS neu beantragt und alle geforderten Unterlagen mitgebracht.
Bis heute keine Antwort der FS erhalten.

Bei einem kurzen Gespräch mit meiner Anwältin wurde das kurz angesprochen.

Sie meinte es wäre ihr neu, eine MPU wegen sowas machen zu müssen.

Aber wir werden sehen was passiert. Ich würde euch gerne auf dem laufenden halten.

Liebe Grüße

Flo
 

fairlalol

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Dazu habe ich eine Frage.

Mir wurde ja vorgeworfen ich habe absichtlich gebremst, was einfach nicht der Fall war die Ampel wurde rot und ließ das Motorrad auf die Ritr Ampel Zurollen.
Der Autofahrer fuhr mir ungebremst hinten auf.

Kurzum, man soll sich ja mit seinen Problemen bei einer etwaigen MPU auseinander setzen..

Nun.. Ich habe meine a Probleme ich habe nicht absichtlich grebremst auch wenn es der Richter Ander sieht.

Soll ich wenn ihr zur MPU gehe ein Lügen Konstrukt aufbauen und quasi zugeben das ich absichtlich grebemst habe? Wenn ich sage das stimmt nicht, bekomme ich zur Antwort vielleicht, ich hätte mich nicht mit den Problemen auseinander gesetzt....

Ich kappier das nicht so ganz
 

Wiwo

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Hallo,
Vielleicht solltest du uns das ganze Geschehen mal näher beschreiben.

Kann es evtl sein das du das Auto kurz vor der Ampel überholt hast und dann in die Eisen gegangen bist bzw rasant gefahren bist oder zuvor gedrängelt hast?
Wer waren die Zeugen? Fahrer und Beifahrer?
Hab irgendwie das Gefühl das da noch ne Hintergrundgeschichte fehlt.

Wie haben die Kfz Versicherungen eigentlich reagiert, also wer hat gezahlt.
 
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fairlalol

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Ich fuhr von der Autobahn ab.
Vor mir der Unfallgegner.
Reagierte nicht und fuhr im Schneckentempo los.

Ich überholte links und bin ca 100 m vor ihm wieder auf den rechten fahrstreifen.
Vor mir wurde die Ampel rot und das Auto vor mir fing an zu bremsen, ich also ich.

Ich schaltete mit meinem Motorrad also die Gänge runter und rollte die letzten 30 Meter auf die Ampel zu als es knallte.

Ich war auf der Motorhaube des Autofahrers.

Ich stieg ab und rief die Polizei.

Der Autofahrer war von einem anderen Land

Die Polizei kam, ich schilderte meinen Vorfall und der Polizist ließ mich nach etwa 30 Minuten Diskussion über meinen Auspuff weiter fahren ( wollte eine Teilegenehmigung trotz E-Nummer)

I'm Oktober habe ich dann einen Brief bekommen das mir Nötigung und Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr vorgeworfen wird.

Ich musste meinen Führerschein abgeben und im Dezember hatte ich die Gerichtsverhandlung.

Aufgrund meines sehr Sozialen Berufen und den fehlenden Zeugen saß ich alleine vor der Richterin.
Als gegenzeuge nur der Polizist.

Der Unfallgegner war wieder in seinem Heimatland.

Ursprünglich sollte ich 12 Monate sperrfrist bekommen.

Ich habe mich auf einen Deal eingelassen.

6 Monate Sperrfrist, die Strafe und der gefährliche Eingriff in den Straßenverkehr wird fallengelassen.

Im April also knappe 6 Monate später habe ich die Fahrerlaubnis neu beantragt.
Und seit dem ersten April nichts gehört.

Zeugen keine außer Polizist
Ich habe meinen Schaden selbst bezahlt und er hat den Schaden wohl nicht gemeldet denn meine Versicherung kam nicht auf mich zu

Mein Anwalt meine für sowas gibt's keine MPU aber man weiß ja nie.

Die Frage ist nur wenn es zur MPU kommt.. Verdammt ich habe nichts getan. Habe mich nur auf den Deal eingelassen weil ich den Führerschein nunmal brauche.

Ich bin Notfallsanitäter und ohne Führerschein kann ich keinen Rettungswagen fahren.

Bis dahin bin ich unbezahlte beurlaubt.

Und bevor ich vllt 12 Monate nehme und die Kosten für die Anreise des Unfallgegner tragen muss nahm ich die 6, hab mich damit zufrieden. Fertig
 

Wiwo

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Also ich vermute das leider ne Mpu auf dich zukommen wird. Als Krankenwagenfahrer hat man ja auch einen Personenbeförderungsschein, da sind die Führerscheinstellen oft etwas strenger.
Bei der Mpu wirst du kein Lügenkonstrukt aufbauen müssen, was dir fehlt ist meiner Meinung eher die Einsicht.

Hier mal Stichwortartig:
-Ihr seit von der Autobahn abgefahren. Ich geh mal von 60-70 km/h aus. Schneckentempo?

-In einer Ausfahrt gilt Überholverbot
-der Unfallgegner war Ortsunkundig, evtl auch noch schwer beladen oder etwas Älter, daher die für dich empfundene niedrigere Geschwindigkeit (du musst vorrausschauend und rücksichtsvoll fahren)
-Warum überholst du ein Auto wenn die Ampel vor dir schon länger auf grün ist?
-Evtl hast du vor dem überholen noch gedrängelt

Was mich etwas irritiert ist das er in dich reingefahren ist. Vielleicht hat er am Navi oder am Handy gespielt, aber letztendlich spielt das eigentlich keine Rolle mehr da die Gerichtsverhandlung schon über die Bühne ist.

Drück dir dennoch die Daumen das du ohne Mpu deinen Lappen wieder bekommst.
 

Wiwo

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Ich würde bei der Führerscheinstelle definitiv Reue und Einsicht zeigen, dann kommst du vielleicht mit nem Kurs für Verkehrsauffällige Fahrer durch.

Wichtig ist auch dem Sachbearbeiter gegenüber nicht pampig zu begegnen.
"So wie es in den Wald schallt, schallt es zurück"
 

fairlalol

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1. Nein hat man nicht einen Personenbeförderungsschein braucht man ab 7 Personen.
Die Info ist leider falsch. Man braucht einen C1 FS

Er war aus Polen und hatte keine Ortskenntnis. Ich habe weit vor der Ampel überholt und ich habe überholt weil es kein überholverbot gab., NACH DER AMPEL und dem abbiegen

Ich Piste gleich eine Zeichnung und beschreibung.
 

fairlalol

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So im Anhang findet ihr eine Zeichnung dir das ganze etwas verdeutlicht.

Ich bin von der AB gekommen, vor mir der Polnische BMW.
Oben eine rechtsabbieger Ampel.

Ampel war grün er fuhr nicht, sah die ganze Zeit nach unten.

Bog dann in Schritt ab und ich überholte ihn Höhe Lila.
Dort herrscht meines Wissen kein Überholverbot. Die Linie war auch nicht durchgezogen.
Ich überholte mit etwa 40 kmh.
Scherte weit vor ihm wieder ein.

Vor mir wurde die Ampel rot und ich bremste etwa von 40 auf 20 schaltete runter und rollte dann auf die Ampel zu.

Ich sah ihn im Spiegel immer näher kommen bis ich den Aufprall bemerkte

Das war beim Stern. Etwa 50 Meter vor der Ampel.

Ich stieg ab rief die Polizei und dann ging alles seinen Lauf.

Ich habe mir meines Wissen nichts zu Schulden kommen lasen und ihn nicht ausgebremst wie er behauptete.

Deshalb weiß ich nicht was ich bei einer etwaigen MPU sagen soll...


Und nochmal zu Personenbeförderungsschein
Das ist ein Trugschluss ich habe und brauche solch einen Schein nicht.

Und nur weil ein Gericht mich für etwas verurteilt heißt es ja nicht das es eine Tatsache ist.
Hier liegt Aussage gegen Aussage vor.
Nicht etwa wie bei Alkohol ein gewisser Wert etc.

Ich kann doch schlecht ein absichtliches Bremsen verarbeiten oder bei einer MPU zugeben wenn ich das nicht getan habe.
Ich meine. Wo ist denn der Sicherheitsabstand des BMW Fahrers.
Er war locker 150 m hinter mir bevor ich eingescherrt habe...
Und fuhr ungebremst auf mich auf.

Ich kann eben nicht verstehen wieso ich der depp bei der Sache bin.

Aber gut ich muss damit Leben und wenn eine etwaige MPU auf mich zukommt dann ist das eben so.

Nur bin ich seit dem Arbeitslos. Also ohne Bezahlung beurlaubt.
Verdiene kein Geld. Ich könnte mir eine MPU nichtmal Leisten.
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