MPU nächsten Donnerstag, Fahrrad 1,8 promille , Hier mein Fragebogen

earl

Gesperrte(r) User(in)
Hallo liebe Forumsmitglieder,
Ich habe nächsten Donnerstag, 24. 02. 2011 meine MPU. Ich bin vor 8 Monaten mit 1,8 promille auf dem fahhrad aufgehalten worden. ich habe jetzt mal meinen Fragebogen beantwortet und bitte uch drüber zu lesen und mir tipps zu geben. Danke schonmal.

Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,65 m
Gewicht: 58 kg
Alter: 23 Jahre

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 01.07.2010
BAK: 1,8 Promille
Trinkbeginn: ca. 20:00
Trinkende: ca. 3:00
Uhrzeit der Blutabnahme: ca. 3:43

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Daür der Sperrfrist: keine

Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:
kontrolliertes Trinken, 1 bis 2 mal im Monat 1,5 TE

Ich lebe abstinent seit: nein

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: ja seit september, insgesamt 4 mal
ETG-Programm ja/nein: nein
Keinen Plan?:

Aufarbeitung
Suchtberatungsstelle aufgesucht?: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe/Verkehrspsychologe: nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: 24.02.2010
Welche Stelle (MPI): Pima Nürnberg
Schon bezahlt?: ja

Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein
 

earl

Gesperrte(r) User(in)
Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am 30. 06. 2010 fuhr ich gegen 19:45 uhr mit dem Fahrrad zuhause los. Ich bin direkt zu einem Freund in die xxxxxstr 60 gefahren. Dessen Mitbewohner hatten auch ein paar Gäste so dass wir auf dem Balkon Bier tranken. Ich trank während dieser Zeit 2 Bier (2xO,5l). Gegen 21:30uhr entschiden sich mein freund und ich dann auf das Sommerfest eines großen Wohnheimes (xxxWohnheim) zu fahren. Dies ist ungefähr 2km entfernt, so dass wir um 22:00 uhr dort ankamen. AuF diesem fest waren wir mit 2 freundinnen verabredet. Zwischen 22:00 uhr und 3:00uhr konsumierte ich dort nochmal 6 x 0,5l Bier. Das Bier wurde dort in Maßkrügen (1l Krüge) ausgeschenkt, so dass ich auch schnell den Überblick über die wirkliche Menge verlor. Ich war auch mittlerweile schon sehr betrunken. Die am Tisch stehenden Maßkrüge wurden von jedem benutzt so dass ich leider nicht genau sagen kann wieviel ich davon noch konsumiert hab. Gegen 3: 00 uhr machten wir uns dann zu viert auf den nach Hause weg. Auf dem Fahrrad war ich schon sehr wackelig unterwegs und konnte nicht unbedingt die Spur halten. Licht hatten auch nur meine Freundinnen. Nach ca. 1,5 km auf der xxxxxstraße hat mich eine Polizeistreife überholt und vor mir gebremst und einen Alkoholtest mit mir durchgeführt. Atemalkohol war 1,68 promille, BAK später 1,80 Promille.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
20:00 – 21:30 2 Bier (0,5l)
22:00 – 03:00 3 Maß Bier (1,0l)

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr ca. 1 km und wollte bis nach Hause noch ca. 500 meter fahren

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Aufgrund des hohen Alkoholkonsums war ich sehr beeinträchtigt und sicherlich nicht mehr in der Lage mien Fahrrad zu fahren. Bewusst war mir das in diesem Moment jedoch nicht. Ich habe nicht mehr wirklich darüber nachdenken können und bin deshalb aufs Fahrrad gestiegen. Insgesamt war ich aber schonsehr wackelig unterwegs.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich hätte die Möglichleit gehabt entweder zu schieben oder ein taxi zu bestellen. Da ich aber die kontrolle über meinen Alkoholkonsum verloren habe und meine Begleiter ebenfalls mit dem Fahrrad fahren wollten hab ich nicht lange darüber nachgedacht.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Rückblickend betrachtet wird mir klar, dass ich schon sehr oft alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen habe und es eigentlich die notwendigr Konseqünz war dass ich bestraft werde. Lediglich war mir bis zur TF nicht wirklich klar dass Fahrradfahren unter Alkoholeinfluss sicher genauso gefährlich ist wie mit dem Auto. Ich bin seit ich in Erlangen studiere leider schon öfter mit dem Rad von der Kneipe, Wohnheims oder Privatfeiern heimgefahren. Meist mitdeutlich weniger Alkohol. Da ich in der Stadt wohne waren die Strecken auch meist nicht so weit. Schätzen würde ich die Fahrten auf etwa 30.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Meine allererste Erinnerung habe ich mit etwa 10 jahren als ich mit meinem Vater bei einem Treffen mit seinen Freunden war. Dort habe ich auch einmal an einem Bier genippt. Danach kam ich erst wieder mit 14 mit Alkohol inBerührung.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Mit 14 hatte ich auf der Abschlussfeier der damligen Hauptschulklasse in meinem Dorf eine Vollrausch. Vorher hatte ich so gut wie nie Alkohol getrunken, und auch danach war ich erstmal wieder genug davon, vor allem auch da meine Eltern ab da an ziemlich genau darauf achteten. Mit 15, 16 habe ich zwar mit meiner Fußballmannschaft nach den Spielen öfter mal ein zwei Bier gertunke. In der Zeit von Ende 16 bis 18 habe ich sehr viel Alkohol konsumiert, da mir erstens meine Eltern mehr freiraum ließen und zweitens viele meiner Freunde anfingen ihre Geburtstage zu feiern auf denen auch immer ordentlich viel Alkohol vorhanden war. Vor allem war ich zu diesem zeitpunkt viel in neumarkt (nahegelgene Stadt) mit meinen Schulfreunden unterwegs. Rückblickend betrachtet bot sich eigentlich jedes wochenende die chance auf Alkohol, die ich auch wahrnahm. Vor dem Abitur habe ich 3 Monate fast koplett ausgesetzt mit dem trinken, da mir diese prüfung sehr wichtig war. Anschließend gab es eine zeit in der sehr viel gefeiert wurde und ich in unregelmäßigen Abständen auch anfing unter der woche zu trinken (oft auch über 5 Bier).
Während meiner Zivildienstzeit habe ich meinen konsum wieder ordentlich reduziert, da ich morgens um halb sieben anfangen musste und auch teilweise am wochenende Schichten hatte. Zu Beginn meines Studiums hat sich dies wieder umgekehrt. Viel Freizeit unter der Woche und eine ausgiebiges Angebot an Studentenpartys. Vor allem zu Beginn der semester und in den Ferien war ich oft berunken. Dienstag studententag in der Kneipe, Donnerstag oft im Wohnheim, 5 Bier, Samstag nach hause und dort mit den freunden getrunken (oft auch 5-6 bier plus zambuca, jägermeister). Während der prüfungszeit habe ich meinen Konsum stets enorm eingeschränkt. Vor der TF habe ich aufgrund der WM enorm viel Alkohol getrunken, da ich mir viele Spiele in Gesellschaft bzw in kneipen angesehn habe.
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
14 : einmaliger Vollrausch
15-16 : 1-3 Bier beim Fußball / 3-4 Mal pro Monat
16-18 : bis zu 2-4 mal bis zu 6 Bier pro Monat
18-19: während Abi fast nichts, danach bis zu 5/6 Bier plus schnaps wöchentlich / auch an Wochentage
19-20: Zivildienst: 1-2 mal /monat bis zu 5 Bier, nur an wochenenden
20-23: Semesteranfang plus ferien: bis zu 5 Bier bis zu 2-3 mal Woche, während prüfungszeit kaum alkohol

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Ich habe immer nur mit freunden getrunken auf partys, geburtstagen, in kneipen, im urlaub,... Allein oder mit meinen Eltern habe ich nie getrunken

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Zu beginn habe ich gertunken aus Neugierde und pupertärem Entdeckungswillen. Mein Leben hat sich verändert und ich wollte alles Neü kennenlernen. Gleichzeitig bzw auschlaggebend war sicher auch der Wille dazu zu gehören. Alle meine Freunde begannen damals zu trinke und da wollte ich natürlich auch dabei sein. Uns machte es Spaß bertunken zu sein. Für michpersönlich hat der Alkohol im weitern verlauf meiner immer eine gesellige Wirkung gehabt. Ich trank um lustiger zu sein, bzw um die hemmschwelle niedriger werden zu lassen. Alkohol war für mich eine partydroge (leider hab ich dies bis zur TF nicht als so gesehen), deshalb habe ich auch auf Parties sehr viel Alkohol konsumiert. Vor allem nach geschafften Prüfungen oder dem Abitur sah ich es auch immer als eine Art Belohnung sich zu betrinken.

Im Laufe der letzten 8 Monate ist mir aber auch sehr stark bewusst geworden, dass ich den Alkohol unterbewusst eingesetzt habe um mien Selbstbewusstsein zu steigern. Zu Beginn meiner KT ist mir aufgefallen dass ich gar nicht so souverän wirke wie ich oft dachte. Ich fing auch an viele soziale Situationen und besonders mein Verhalten mehr zu reflektieren, zu Beginn vor allem auf Parties.

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei weing Alkohol wurde ich locker, enthemmt und gesellig. Auch sehr redselig. Bei viel Alkohol wurd mir schwindelig. Vor allem bekam ich Gleichgewichtspropbleme, mir wurde übel, ich konnte nicht mehr vernünftig denken was zur Folge hatte das auch mein Gesprochenes eher schwer zu verstehn war. Dann schlief ich einfach oft ein. Am nächsten Tag war ich komplett verkatert.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Die gab es. Leider habe ich die nicht als solche wahrgenommen, da diese in meinem freundeskreis gegenüber vielen ausgesprochen wurden, aber nicht ernsthaft darüber nachgedacht wurde. Deshalb gab es auch keine nachhaltige reaktion darauf. Erst nach der TF suchte ich das gespräch zu meinen Eltern und zu einem guten Freund und unterhielten uns lange über die tatsächliche Gefahr am Alkohol.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Eine zentrale wirkung war die verminderte Leistungsfähigkeit. Nach einer durchzechten nacht was ich am nächsten tag nicht zu gebrauchen. Das ist nicht so zu verstehn das ich pausenlos funktionieren will, ich geniese auch freizeit. Durch den Kater konnte ich aber auch meine freizeit nicht wirklich geniesen.
Umfeldbezogen habe ich mich am nächsten Tag oft geschämt wenn ich bertunken irgendetwas dummes gesagt habe.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Sommer 2007, nach dem abi. Stets Schwankungen zwischen Prüfungszeitraum und Semesterzeitraum.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja ich hatte bereits einen Vollrausch mit blackout.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
Früher war ich ein Gelegenheits bzw Spaßtrinker, der seinen Konsum im Griff hatte.
Heute weiß ich dass dies nicht der fall war. Ich habe zu viel und zu oft getrunken. Ich habe den Alkohol stets als Droge und nicht als genussmittlel konsumiert. Rückblickend schäme ich mich für viele Situationen und mein Verhalten und bin gewissermaßen auch froh darüber dass ich durch die Kontrolle und die MPU ich aufgefordert war mich mit dem Thema auseinander zu setzen. Erst dadurch ist mir die „DROGE“ Alkohol bewusst geworden.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja ich trinke heut noch kontrolliert Alkohol. Maximal 2 Trinkeinheiten im Monat. Also ein Bier (0,5l) oder ein Glas Sekt oder Wein (0,2l)

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

15.Januar (mein geburtstag). 1 Pils 0,33.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich konsumiere zu besonderen Anlässen Alkohol . Als feierlichkeit (zu anstoßen) oder als genussmittel. Ansonsten trinke ich keinen Alkohol mehr. Zu Beiginn nach der Tf habe ich noch vermehrt getrunken da ich die Tragweite nicht gleich begriffen habe. Seit August habe ich mein trinkverhalten komplett umgestellt und bin sehr zufrieden damit. Außerdem ist mir sehr schnell bewusst geworden, dass mein Leben, meine famile, mein Studium eigentlich genau das ist was ich machen will und der Alkohol darin keine Rolle spielt.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Vor der TF hatte ich eine grundsätzlich falsche wahrnehmung von meinem Konsumverhalten. Ich dachte nicht dass ich Missbrauch betreibe.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Meine TF war am 1.Juli. Danch war ich sehr geschockt hab aber die Tragweite immer noch nicht verstanden, so dass ich in den 3-4 folgenden Wochen nicht unmittelbar mein trinkverhalten umstellte. In meinem kopf hat sich aber während dieser Zeit schon einiges geändert, so dass ich jedesmal dachte, was und warum ich eigentlich alkohol trinke, während ich trank. Nach der MPU Anordnung im August war mit dann aber endgültig klar dass ich ein problem habe, und zwan nicht mit dem Führerschein, sondern mit mir. Danach trank ich über 2 monate gar nichts. Während dieser zeit wurde mir sehr bewusst welch tragende Rolle der Alkohol in meinem Leben spielte. Und vor allem wie dominant und präsent alkohol auch in meinen freundeskreisen ist. Während dieser 2 Monate war ich sehr viel zuhause und habe viel gelesen oder gitarre gespielt. Auch zu meiner familie, v.a. zu meiner mutter habe ich wieder ein sehr intensives verhältnis aufgebaut. Mit ihr habe ich auch sehr oft intensive Gespräche zum Thema alkohol geführt, da ihr vater alkoholiker war und suizid beging. Mit einigen meiner freunde brach der kontakt ab, da ich keine motivation bzw. basis fand mit ihen etwas zu unternehmen. Ich begann auch wieder zu Schwimmen. Das Hobby ist leider zu Beginn meines Studiums eingeschlafen. Jannis, einer meiner besten Freunde und ich gehen 2 mal die woche. Mit meinen 2 besten freunden hat sich eig kaum was verändert. Ich bin grundsätzlich ein sozialer mensch der Leute und gespräche braucht, deshalb gehe ich auch nach wie vor gerne raus unter leute und gern auf leute zu. Alkohol trank ich nach den 2 monaten zum ersten mal wieder am 23. Oktober auf der Hochzeit meines cousins. 1 glas sekt (0,2l). Durch meine nachträgliche Zulassung zumeinem traumstudium grundschullehramt habe ich auch einen neün stolz entwickelt auf das was ich tü und das was ich kann. Daraus schöpfe ich sehr viel Selbstvertraün . Meine Arbeit an der uni Zulassungsstelle fordert mich zwar nicht immer, zeigt mir aber dass sich viele menschen auf mich verlassen und ich stolz bin diese verantwortung zu tragen.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Wie gesagt, ist es so, dass einige ehemal gute Freundschaften heute so nicht mehr existieren bzw. nicht mehr am leben erhalten werden. Andere freundschaften hingegen blühen auf. So merke ich zum Beispiel wie gut es mit tut mit jannis schwimmen zu gehen. Da es ersten sport und zweitens immer lustig ist. Ich selbst bin heute wieder sehr glücklich mit meinem Leben. Nachdem Mpu bescheid dachte ich erst dass vieles jetzt den bach runter geht. Zudem bin ich in Studium glücklich und in meiner Arbeit auch gefordert. Dafür muss und will ich leistungsfähig sein. Anfangs habe ich mich oft etwas alleine gefühlt, da ich allein zuhause bleiben wollte. Jetzt im März werde ich in jannis WG einziehen, wo ich mich auch jetzt schon ständig aufhalte. Ich mag die Leute dort sehr gern und es ist immer schön ohne alkohol. Ich glaube, dass es wichtig und richtig war ist, dass ich mein leben in andere bahnen lenke.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Ich habe mein Leben so verändert, dass alkohol keine Rolle mehr spielt. Und ich fühle mich sehr gut und zufrieden. Ich bin mir bewusst dass ich eine anfällige person bin und da ich über sehr lange Zeit Missbrauch betrieben habe. Ich weiß aber auch dass ich in meiner Familie und meinen freunden Menschen habe die mich so mögen wie ich bin und mich immer unterstützen. Ich bin froh mit meinem Studium und freü mich auf meinen Beruf.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein, da mein leben grundsätzlich ein anderes ist als es vor 8 monaten noch war. Auch mit mir persönlich bin ich zufrieden und dehalb auch stark genug in evtl anfälligen Situationen über den dingen zu stehen. Ich bin jetzt 23 stehe auch vor einem entscheidenden Schritt in meinem leben. Mein Studium ist in einem Jahr vorbei. Danach will ich noch ein halbes Jahr in peru verbringen und dort unterrichten. Das was ich mir die letzten 8 Monate erarbeitet habe war nicht einfach, aber wichtig für mich. Ich kann mir nciht vorstellen das wieder wegzuschmeißen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Zum einen kann es durch mein trinkverhalten nicht mehr zu problematischen Promillewerten kommen. Außerdem trinke ich kontrolliert. Das heißt ich weiß wann, wo und wieviel ich trinken werde vorab. Dementspechend weiß ich auch vorher wie ich heimkomme.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
nein


[COLOR=Blü]Bitte keine Namen oder Adressen im Thread angeben!
**Nancy**[/COLOR]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

earl

Gesperrte(r) User(in)
Ich will euch echt nicht überrollen mit meinen ganzen Infos. würde mich trotzdem sehr über feedback und hilfestellungen freün. ich werd langsam schon ein bisschen nervös ...
 

admin

Administrator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo barney,
herzlich Willkommen bei uns.
Du kommst sehr spät, aber Du hast schon sehr viel für Deine Aufarbeitung getan.
Mit Deinen Antworten liegst Du schon ganz richtig.
Bei manchen fehlt nur noch etwas Feinschliff.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Nein, da mein leben grundsätzlich ein anderes ist als es vor 8 monaten noch war.
Du musst es Dir aber vorstellen können! Denn wie solltest Du sonst einen drohenden Rückfall in alte Verhaltensmuster rechtzeitig erkennen können um sofort Gegenmaßnahmen zu ergreifen.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo barney,

möchte dich auch noch im Forum begrüßen :smile:

Ich habe vorab 2 Fragen an dich (für unsere Statistik):

1) Wie hast du zu uns gefunden?
2) Bist du noch in einem anderen Forum angemeldet? (Ein Ja oder Nein reicht als Antwort).

Zu deinem FB:

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
20:00 21:30 2 Bier (0,5l)
22:00 03:00 3 Maß Bier (1,0l)

Ich habe deine Angabe anhand unseres Prom.rechners "überprüft" und kann dir sagen, dass du deine Trinkmenge etwas herunterschrauben kannst.....
Da du ja ein absolutes "Fliegengewicht" bist....reichen bei dir 3,5l Bier aus. Da ist sogar schon ein Sicherheitsaufschlag mit drin....

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Ich hätte die Möglichleit gehabt entweder zu schieben oder ein taxi zu bestellen. Da ich aber die kontrolle über meinen Alkoholkonsum verloren habe und meine Begleiter ebenfalls mit dem Fahrrad fahren wollten hab ich nicht lange darüber nachgedacht.

Es geht bei dieser Frage nicht darum, was du hättest "tun können".....sondern - was du dir konkret vorgenommen hattest (oder auch nicht) um den Heimweg zu bestreiten.


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Rückblickend betrachtet wird mir klar, dass ich schon sehr oft alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen habe und es eigentlich die notwendigr Konseqünz war dass ich bestraft werde. Lediglich war mir bis zur TF nicht wirklich klar dass Fahrradfahren unter Alkoholeinfluss sicher genauso gefährlich ist wie mit dem Auto. Ich bin seit ich in Erlangen studiere leider schon öfter mit dem Rad von der Kneipe, Wohnheims oder Privatfeiern heimgefahren. Meist mitdeutlich weniger Alkohol. Da ich in der Stadt wohne waren die Strecken auch meist nicht so weit. Schätzen würde ich die Fahrten auf etwa 30.

Bitte mach keine Angaben über evtl. Prom.zahlen im Vorfeld....
Das klingt sonst leicht nach "Verharmlosung"!!
Gerade mit dem Rad musst du sehr geübt sein, um noch fahren zu können....also gib nicht an, dass es sonst immer viel weniger Alk. war...ok?

Ansonsten klammere ich deine angegebenen Trinkmengen (Frage 9 u. 10) erstmal aus, da ich dafür noch etwas Zeit benötige......Bekommst morgen dazu noch eine Antwort.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Zu beginn habe ich gertunken aus Neugierde und pupertärem Entdeckungswillen. Mein Leben hat sich verändert und ich wollte alles Neü kennenlernen. Gleichzeitig bzw auschlaggebend war sicher auch der Wille dazu zu gehören. Alle meine Freunde begannen damals zu trinke und da wollte ich natürlich auch dabei sein. Uns machte es Spaß bertunken zu sein. Für michpersönlich hat der Alkohol im weitern verlauf meiner immer eine gesellige Wirkung gehabt. Ich trank um lustiger zu sein, bzw um die hemmschwelle niedriger werden zu lassen. Alkohol war für mich eine partydroge (leider hab ich dies bis zur TF nicht als so gesehen), deshalb habe ich auch auf Parties sehr viel Alkohol konsumiert. Vor allem nach geschafften Prüfungen oder dem Abitur sah ich es auch immer als eine Art Belohnung sich zu betrinken.

Im Laufe der letzten 8 Monate ist mir aber auch sehr stark bewusst geworden, dass ich den Alkohol unterbewusst eingesetzt habe um mien Selbstbewusstsein zu steigern. Zu Beginn meiner KT ist mir aufgefallen dass ich gar nicht so souverän wirke wie ich oft dachte. Ich fing auch an viele soziale Situationen und besonders mein Verhalten mehr zu reflektieren, zu Beginn vor allem auf Parties.

Du schreibst hier hauptsächlich von Motiven, die von "aussen herrühren"...das wird dem GA sicher nicht reichen....
Betrunken sein, weil es Spaß macht.....zur Belohnung....das sind Gründe die den GA zu der Nachfrage bewegen könnten: "Warum wollen Sie denn dann künftig darauf verzichten? Nur wegen dem FS?"
Verstehst du, was ich damit meine?

Niemand betrinkt sich permanent "nur" aus Spaß.....da steckt mehr dahinter.....und somit kommen wir zu dem (bisher) einzigen, nachvollziehbaren Grund deines hohen Alk.konsums:

Dein fehlendes Selbstbewusstsein!
Hierauf musst du bei deiner MPU aufbaün.
Allerdings muss aus deinem FB klar hervorgehen, warum du so ein schlechtes Selbstwertgefühl hattest. Meist liegt der Grundstein dafür, i-wo in der Kindheit begraben....
Denke bitte mal darüber nach, woran es bei dir gelegen hat......

Auf deine Antworten im "Heute und in Zukunft" kann ich darum auch noch nicht wirklich eingehen...habe aber schon gesehen, dass auch da einiges geändert werden muss.

Wichtig ist, dass alle Dinge die vor deiner TF negativ waren...jetzt positiv laufen und du alle Trinkmotive aus dem Weg geräumt hast.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja ich hatte bereits einen Vollrausch mit blackout.

Auch das solltest du lieber für dich behalten.....Vollrausch mit Blackout kann leicht dazu führen, dass dir unterstellt wird, kein KT praktizieren zu können....

Wie bereits angedeutet, folgt der Rest morgen.....:smiley184:

Da die Zeit bis Donnerstag rennt...wäre es toll, wenn du deinen FB schnellstmöglich ändern könntest.....




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[/COLOR]
 

earl

Gesperrte(r) User(in)
So hier erstmal meine geänderten Antworten. Ging leider nicht schneller da ich mir gestern beim Fußball das Handgelenk gebrochen habe und viel beim Arzt war.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
20:00 – 21:30 1 Bier (0,5l)
22:00 – 03:00 3 Maß Bier (1,0l)

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Zu beginn habe ich gertunken aus Neugierde und pupertärem Entdeckungswillen. Mein Leben hat sich verändert und ich wollte alles Neü kennenlernen. Gleichzeitig bzw auschlaggebend war sicher auch der Wille dazu zu gehören. Alle meine Freunde begannen damals zu trinke und da wollte ich natürlich auch dabei sein.. Ich trank um vermeintlich lustiger zu sein oder lustiger zu wirken, bzw um die hemmschwelle niedriger werden zu lassen. Letztendlich habe ich die Hemmschwelle aber nur sinken wollen um meine Schüchternheit und mangelndes selbstvertaün kurzfristig zu steigern.

Im Laufe der letzten 8 Monate ist mir sehr stark bewusst geworden, dass ich den Alkohol unterbewusst eingesetzt habe um mein Selbstbewusstsein zu steigern. Zu Beginn meiner KT ist mir aufgefallen dass ich gar nicht so souverän wirke wie ich oft dachte. Ich fing auch an viele soziale Situationen und besonders mein Verhalten mehr zu reflektieren, zu Beginn vor allem auf Parties.

Mein mangelndes Sebstbewusstsein hat sich retrospektiv über die Jahre immer mehr entwickelt. Vor allem nach dem Abitur, als ich plötzlcih vor meinem Leben stand und nicht wusste was ich machen sollte. Viele Mitschüler hatten sehr schnell einen Plan uns ein Ziel. Ich bin während meinem Zivildienst in meinem Dorf geblieben, was ich mich immer mehr unglücklich machte. Dann wollte ich weg, was neüs machen, hab in Bamberg Politik studiert aber nach einem Semester gemerkt, dass ich da nicht will. Dann bin ich nach erlangen, da viel meiner freunde hier waren um Grundschullehramt zu studiern. Dies hat nicht geklappt, wegen dem NC. Ich hab angfangen Hauptschule zu studieren, war darin auch gut, aber grundsätzlich unzufrieden mit mir, da ich mir ständig dachte, für was mach ich das? Auch stellte ich mir die frage, warum ich nicht stark genug war alleine in eine andere Stadt zu gehen, da ich dort mein traumstudium hätte machen können. Ich war lange Zeit nicht wirklich stolz auf mein Leben und das was ich tü. Ich habe zwar neü Kontakte gesucht, aber meist nur oberflächlich zugelassen.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja (wahrscheinlich nachfrage oder?)

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja ich kann mir das vorstellen da ich weiß, dass ich eine gefährdete Person bin. Ich habe über einige jahre Alkohlol missbraucht. Ich bin aber jetzt nicht nur in der Lage sondern auch sehr engagiert dabei mein Verhalten und meinen Umgang mit Alkohol zu refelektieren. Wenn mir in Situationen Selbstvertraün fehlt, weiß ich dass ich mich auf meinen Sport, meine Familie und meine Freunde verlassen kann und die wissen was mich wirlklich ausmacht. Ich weiß, dass auch in meinem Leben immer wieder Menschen auftauchen können, für die bzw in deren Umfeld Alkohol eine intensive Rolle spielt. Ich weiß aber, dass ich soweit bin um über den dingen und vor allem zu mir zu stehen, kann ich auch gut differenzieren auf was es ankommt. Ein Freundschaft die zu einem großen Teil auf Alkohol basiert gehört da nicht dazu. Ich bin jetzt 23 stehe auch vor einem entscheidenden Schritt in meinem leben. Mein Studium ist in einem Jahr vorbei. Danach will ich noch ein halbes Jahr in peru verbringen und dort unterrichten. Das was ich mir die letzten 8 Monate erarbeitet habe war nicht einfach, aber wichtig für mich. Ich kann mir nciht vorstellen das wieder wegzuschmeißen.
 

earl

Gesperrte(r) User(in)
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich habe an diesem Abend die kontrolle über meinen Alkoholkonsum verloren. Meine Begleiter sind ebenfalls mit dem Fahrrad gefahren und deshalb hab ich nicht lange darüber nachgedacht.

(ich wollte es vermeiden durch nicht so viel konsum,..dass ich mit dem fahrrad heimfahren werde war mir klar...)
besser rauslassen oder?

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Rückblickend betrachtet wird mir klar, dass ich schon sehr oft alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen habe und es eigentlich die notwendigr Konseqünz war dass ich bestraft werde. Lediglich war mir bis zur TF nicht wirklich klar dass Fahrradfahren unter Alkoholeinfluss sicher genauso gefährlich ist wie mit dem Auto. Ich bin seit ich in Erlangen studiere leider schon öfter mit dem Rad von der Kneipe, Wohnheims oder Privatfeiern heimgefahren. Schätzen würde ich die Fahrten auf etwa 30.
 

earl

Gesperrte(r) User(in)
jetzt hat meinen kommentar irgendwie verschluckt, naja.
@ nancy bzgl der einstiegsfragen

1. bin über google hier gelandet.
2. nein
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
So hier erstmal meine geänderten Antworten. Ging leider nicht schneller da ich mir gestern beim Fußball das Handgelenk gebrochen habe und viel beim Arzt war.


Oha....da stellt sich natürlich gleich die Frage, ob du deine MPU verschieben kannst?
Wie willst du denn mit einem gebrochenen Handgelenk den Reaktionstest absolvieren??:smiley2204:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich antworte dir jetzt erstmal auf deine Änderungen....bzgl. meines FB-Kommentars:

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
20:00 21:30 1 Bier (0,5l)
22:00 03:00 3 Maß Bier (1,0l)

Das ist ok so.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Ich habe an diesem Abend die kontrolle über meinen Alkoholkonsum verloren.:smiley6: Meine Begleiter sind ebenfalls mit dem Fahrrad gefahren und deshalb hab ich nicht lange darüber nachgedacht.

(ich wollte es vermeiden durch nicht so viel konsum,..dass ich mit dem fahrrad heimfahren werde war mir klar...) besser rauslassen oder?[COLOR=Blü] Ja![/COLOR]

Bitte keine Angaben über Kontrollverluste bzgl. des Alk. Denn auch das sind Kriterien die ein künftiges KT zumindest erschweren.....
Du hattest dir doch vor deiner TF noch gar keine "festen Regeln" darüber gesetzt, wieviel du trinken willst...oder?
Das machst du ja erst heute...indem du KT betreibst.
Gib einfach an, dass du dein Rad stehen lassen wolltest und ihr alle gemeinsam nach Hause laufen wolltet.....du aber dann doch "leichtsinnigerweise" gefahren bist...


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Rückblickend betrachtet wird mir klar, dass ich schon sehr oft alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen habe und es eigentlich die notwendigr Konseqünz war dass ich bestraft werde. Lediglich war mir bis zur TF nicht wirklich klar dass Fahrradfahren unter Alkoholeinfluss sicher genauso gefährlich ist wie mit dem Auto. Ich bin seit ich in Erlangen studiere leider schon öfter mit dem Rad von der Kneipe, Wohnheims oder Privatfeiern heimgefahren. Schätzen würde ich die Fahrten auf etwa 30.

Es werden zwar sicherlich mehr wie 30 Fahrten gewesen sein.....der Rest ist aber ok.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Zu beginn habe ich gertunken aus Neugierde und pupertärem Entdeckungswillen. Mein Leben hat sich verändert und ich wollte alles Neü kennenlernen. Gleichzeitig bzw auschlaggebend war sicher auch der Wille dazu zu gehören. Alle meine Freunde begannen damals zu trinke und da wollte ich natürlich auch dabei sein.. Ich trank um vermeintlich lustiger zu sein oder lustiger zu wirken, bzw um die hemmschwelle niedriger werden zu lassen. Letztendlich habe ich die Hemmschwelle aber nur sinken wollen um meine Schüchternheit und mangelndes selbstvertaün kurzfristig zu steigern.

Im Laufe der letzten 8 Monate ist mir sehr stark bewusst geworden, dass ich den Alkohol unterbewusst eingesetzt habe um mein Selbstbewusstsein zu steigern. Zu Beginn meiner KT ist mir aufgefallen dass ich gar nicht so souverän wirke wie ich oft dachte. Ich fing auch an viele soziale Situationen und besonders mein Verhalten mehr zu reflektieren, zu Beginn vor allem auf Parties.

Mein mangelndes Sebstbewusstsein hat sich retrospektiv über die Jahre immer mehr entwickelt. Vor allem nach dem Abitur, als ich plötzlcih vor meinem Leben stand und nicht wusste was ich machen sollte. Viele Mitschüler hatten sehr schnell einen Plan uns ein Ziel. Ich bin während meinem Zivildienst in meinem Dorf geblieben, was ich mich immer mehr unglücklich machte. Dann wollte ich weg, was neüs machen, hab in Bamberg Politik studiert aber nach einem Semester gemerkt, dass ich da nicht will. Dann bin ich nach erlangen, da viel meiner freunde hier waren um Grundschullehramt zu studiern. Dies hat nicht geklappt, wegen dem NC. Ich hab angfangen Hauptschule zu studieren, war darin auch gut, aber grundsätzlich unzufrieden mit mir, da ich mir ständig dachte, für was mach ich das? Auch stellte ich mir die frage, warum ich nicht stark genug war alleine in eine andere Stadt zu gehen, da ich dort mein traumstudium hätte machen können. Ich war lange Zeit nicht wirklich stolz auf mein Leben und das was ich tü. Ich habe zwar neü Kontakte gesucht, aber meist nur oberflächlich zugelassen.

Das ist jetzt schon besser......erklärt aber leider immer noch nicht, woher dein schlechtes Selbstbewusstsein rührte. Es wird dir nichts anderes übrigbleiben, als da mal in deiner Kindheit zu "kramen".
Wie war das in deinem Elternhaus?
Hatten deine Eltern sehr hohe Erwartungen an dich?
Wie war es mit deinen Geschwistern (falls du welche hast)...wurdest du evtl. an ihnen gemessen?

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja (wahrscheinlich nachfrage oder?)

Ganz sicher sogar....und darum solltest du diese Frage auch verneinen!
 

earl

Gesperrte(r) User(in)
ja ich werde morgen mal bei der PIMA anrufen und fragen wie es aussieht. es wäre aber trotzdem wichtig für mich dass ihr mir weiterhin rückmeldung zu meinen anworten im fragebogen gebt. ich bin ja eigentlich fit und meine finger/hand kann ich auch bewegen, d.h dass ich schon gerne am donnerstag antreten würde.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hi barney,

ich bin noch dabei....so ein Kommentar daürt eine Weile....bekommst aber ganz bestimmt weitere Antworten :smile:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Kommen wir zu deinen Trinkmengen im Vorfeld......

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am 30. 06. 2010 fuhr ich gegen 19:45 uhr mit dem Fahrrad zuhause los. Ich bin direkt zu einem Freund in die xxxxxstr 60 gefahren. Dessen Mitbewohner hatten auch ein paar Gäste so dass wir auf dem Balkon Bier tranken. Ich trank während dieser Zeit 2 Bier (2xO,5l). Gegen 21:30uhr entschiden sich mein freund und ich dann auf das Sommerfest eines großen Wohnheimes (xxxWohnheim) zu fahren. Dies ist ungefähr 2km entfernt, so dass wir um 22:00 uhr dort ankamen. AuF diesem fest waren wir mit 2 freundinnen verabredet. Zwischen 22:00 uhr und 3:00uhr konsumierte ich dort nochmal 6 x 0,5l Bier. Das Bier wurde dort in Maßkrügen (1l Krüge) ausgeschenkt, so dass ich auch schnell den Überblick über die wirkliche Menge verlor. Ich war auch mittlerweile schon sehr betrunken. Die am Tisch stehenden Maßkrüge wurden von jedem benutzt so dass ich leider nicht genau sagen kann wieviel ich davon noch konsumiert hab. Gegen 3: 00 uhr machten wir uns dann zu viert auf den nach Hause weg. Auf dem Fahrrad war ich schon sehr wackelig unterwegs und konnte nicht unbedingt die Spur halten. Licht hatten auch nur meine Freundinnen. Nach ca. 1,5 km auf der xxxxxstraße hat mich eine Polizeistreife überholt und vor mir gebremst und einen Alkoholtest mit mir durchgeführt. Atemalkohol war 1,68 promille, BAK später 1,80 Promille.

Bitte nicht vergessen auch hier deine Trinkmenge abzuändern.....


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Mit 14 hatte ich auf der Abschlussfeier der damligen Hauptschulklasse in meinem Dorf eine Vollrausch. Vorher hatte ich so gut wie nie Alkohol getrunken, und auch danach war ich erstmal wieder genug davon, vor allem auch da meine Eltern ab da an ziemlich genau darauf achteten. Mit 15, 16 habe ich zwar mit meiner Fußballmannschaft nach den Spielen öfter mal ein zwei Bier gertunke. In der Zeit von Ende 16 bis 18 habe ich sehr viel Alkohol konsumiert, da mir erstens meine Eltern mehr freiraum ließen und zweitens viele meiner Freunde anfingen ihre Geburtstage zu feiern auf denen auch immer ordentlich viel Alkohol vorhanden war. Vor allem war ich zu diesem zeitpunkt viel in neumarkt (nahegelgene Stadt) mit meinen Schulfreunden unterwegs. Rückblickend betrachtet bot sich eigentlich jedes wochenende die chance auf Alkohol, die ich auch wahrnahm. Vor dem Abitur habe ich 3 Monate fast koplett ausgesetzt mit dem trinken, da mir diese prüfung sehr wichtig war. Anschließend gab es eine zeit in der sehr viel gefeiert wurde und ich in unregelmäßigen Abständen auch anfing unter der woche zu trinken (oft auch über 5 Bier).
Während meiner Zivildienstzeit habe ich meinen konsum wieder ordentlich reduziert, da ich morgens um halb sieben anfangen musste und auch teilweise am wochenende Schichten hatte. Zu Beginn meines Studiums hat sich dies wieder umgekehrt. Viel Freizeit unter der Woche und eine ausgiebiges Angebot an Studentenpartys. Vor allem zu Beginn der semester und in den Ferien war ich oft berunken. Dienstag studententag in der Kneipe, Donnerstag oft im Wohnheim, 5 Bier, Samstag nach hause und dort mit den freunden getrunken (oft auch 5-6 bier plus zambuca, jägermeister). Während der prüfungszeit habe ich meinen Konsum stets enorm eingeschränkt. Vor der TF habe ich aufgrund der WM enorm viel Alkohol getrunken, da ich mir viele Spiele in Gesellschaft bzw in kneipen angesehn habe.

Den "Vollrausch" mit 14 solltest du nicht erwähnen!!
Falls der GA danach fragt....reicht es aus, wenn du angibst, mit 15 oder 16 Jahren zum ersten Mal Alk. getrunken zu haben.
Deine Angaben...."oft unter der Woche...", "oft betrunken....", "enorm viel Alk...", solltest du auch abschwächen!!
Besser wäre eine langsame Steigerung bis zur TF. Dabei sollte die Höchstmenge in dem Bereich liegen, die du bei der TF hattest!

(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
14 : einmaliger Vollrausch
15-16 : 1-3 Bier beim Fußball / 3-4 Mal pro Monat
16-18 : bis zu 2-4 mal bis zu 6 Bier pro Monat
18-19: während Abi fast nichts, danach bis zu 5/6 Bier plus schnaps wöchentlich / auch an Wochentage
19-20: Zivildienst: 1-2 mal /monat bis zu 5 Bier, nur an wochenenden
20-23: Semesteranfang plus ferien: bis zu 5 Bier bis zu 2-3 mal Woche, während prüfungszeit kaum alkohol
Lass den Schnaps weg! Harte Alkoholika werden von den GA gar nicht gerne gesehen....
Deine Alk.menge unter der Woche ist zu hoch. (Dabei fehlen auch die Mengenangaben....Größe der Gläser)
Du hast unter der Woche 1 oder 2x....dabei aber nicht mehr wie 2-3 Bier getrunken.
Nur so kann der GA sehen, dass du auch mal weniger getrunken hast (mit weniger zufrieden warst).
Wichtig für die KT-Angabe!!

Im ganzen reicht es aus, wenn du dir max. 2 Jahre vor deiner TF deine Trinkfestigkeit angeeignet hast.
Dabei nicht mehr wie an 2 WE im Monat....und das die WM für dich ein Grund zu "Höchstleistungen" im
Prom.bereich war, solltest du auch nicht erwähnen!!

Es geht bei der MPU darum, dass du dein Verhalten geändert hast. Das funktioniert aber nur, wenn du vorher
wegen i-welcher Probleme getrunken hast...die heute beseitigt sind.
Ein Verhalten aus "Spaß an der Freude" ist nicht wirklich veränderbar......

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
Früher war ich ein Gelegenheits bzw Spaßtrinker, der seinen Konsum im Griff hatte.
Heute weiß ich dass dies nicht der fall war
. Ich habe zu viel und zu oft getrunken. Ich habe den Alkohol stets als Droge und nicht als genussmittlel konsumiert. Rückblickend schäme ich mich für viele Situationen und mein Verhalten und bin gewissermaßen auch froh darüber dass ich durch die Kontrolle und die MPU ich aufgefordert war mich mit dem Thema auseinander zu setzen. Erst dadurch ist mir die DROGE Alkohol bewusst geworden.

Beschreibe das anders....."Spaßtrinker".....das geht nicht!!
Du hast den Alk. absichtlich als "Droge" missbraucht?? Solltest du auch weglassen....und "das du deinen Konsum im Griff hast"...hast du wirklich geglaubt?

Nach diesen Auswirkungen? :cool1:

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei weing Alkohol wurde ich locker, enthemmt und gesellig. Auch sehr redselig. Bei viel Alkohol wurd mir schwindelig. Vor allem bekam ich Gleichgewichtspropbleme, mir wurde übel, ich konnte nicht mehr vernünftig denken was zur Folge hatte das auch mein Gesprochenes eher schwer zu verstehn war. Dann schlief ich einfach oft ein. Am nächsten Tag war ich komplett verkatert.


15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Eine zentrale wirkung war die verminderte Leistungsfähigkeit. Nach einer durchzechten nacht was ich am nächsten tag nicht zu gebrauchen. Das ist nicht so zu verstehn das ich pausenlos funktionieren will, ich geniese auch freizeit. Durch den Kater konnte ich aber auch meine freizeit nicht wirklich geniesen.
Umfeldbezogen habe ich mich am nächsten Tag oft geschämt wenn ich bertunken irgendetwas dummes gesagt habe.


Jetzt noch zum "Heute und in Zukunft" etwas......

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich konsumiere zu besonderen Anlässen Alkohol . Als feierlichkeit (zu anstoßen) oder als genussmittel. Ansonsten trinke ich keinen Alkohol mehr. Zu Beiginn nach der Tf habe ich noch vermehrt getrunken da ich die Tragweite nicht gleich begriffen habe. Seit August habe ich mein trinkverhalten komplett umgestellt und bin sehr zufrieden damit. Außerdem ist mir sehr schnell bewusst geworden, dass mein Leben, meine famile, mein Studium eigentlich genau das ist was ich machen will und der Alkohol darin keine Rolle spielt.

Und warum lebst du dann nicht AB?

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Meine TF war am 1.Juli. Danch war ich sehr geschockt hab aber die Tragweite immer noch nicht verstanden, so dass ich in den 3-4 folgenden Wochen nicht unmittelbar mein trinkverhalten umstellte. In meinem kopf hat sich aber während dieser Zeit schon einiges geändert, so dass ich jedesmal dachte, was und warum ich eigentlich alkohol trinke, während ich trank. Nach der MPU Anordnung im August war mit dann aber endgültig klar dass ich ein problem habe, und zwan nicht mit dem Führerschein, sondern mit mir. Danach trank ich über 2 monate gar nichts. Während dieser zeit wurde mir sehr bewusst welch tragende Rolle der Alkohol in meinem Leben spielte. Und vor allem wie dominant und präsent alkohol auch in meinen freundeskreisen ist. Während dieser 2 Monate war ich sehr viel zuhause und habe viel gelesen oder gitarre gespielt. Auch zu meiner familie, v.a. zu meiner mutter habe ich wieder ein sehr intensives verhältnis aufgebaut. Mit ihr habe ich auch sehr oft intensive Gespräche zum Thema alkohol geführt, da ihr vater alkoholiker war und suizid beging. Mit einigen meiner freunde brach der kontakt ab, da ich keine motivation bzw. basis fand mit ihen etwas zu unternehmen. Ich begann auch wieder zu Schwimmen. Das Hobby ist leider zu Beginn meines Studiums eingeschlafen. Jannis, einer meiner besten Freunde und ich gehen 2 mal die woche. Mit meinen 2 besten freunden hat sich eig kaum was verändert. Ich bin grundsätzlich ein sozialer mensch der Leute und gespräche braucht, deshalb gehe ich auch nach wie vor gerne raus unter leute und gern auf leute zu. Alkohol trank ich nach den 2 monaten zum ersten mal wieder am 23. Oktober auf der Hochzeit meines cousins. 1 glas sekt (0,2l). Durch meine nachträgliche Zulassung zumeinem traumstudium grundschullehramt habe ich auch einen neün stolz entwickelt auf das was ich tü und das was ich kann. Daraus schöpfe ich sehr viel Selbstvertraün . Meine Arbeit an der uni Zulassungsstelle fordert mich zwar nicht immer, zeigt mir aber dass sich viele menschen auf mich verlassen und ich stolz bin diese verantwortung zu tragen.

Das bedeutet, dass du erst seit 4 Monaten KT betreibst? Das könnte dem GA zu kurz sein...
Besser wäre es, wenn du nach deiner TF so geschockt gewesen wärst, dass du 2 Monate lang gar keinen Alk. getrunken und danach gleich (6 Monate) mit dem KT angefangen hättest.....

Und erwähne bitte nicht, dass dein Großvater Alkoholiker war.....solche Krankheiten werden oftmals vererbt....

Zum Rest kann ich jetzt noch nichts schreiben....da es zu den Angaben deiner Motive (Frage 12) passen muss.....:smile:

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earl

Gesperrte(r) User(in)
hey nancy, erstmal vielen dank für deine zeit und deine mühe, du hilfst mir enorm.
habe meine antworten jetzt geändert und bei frage 12 tatsächlich einen ehrlcihen grund gefunden.
hoff du kannst mir heute noch zuden anderen (auf 12 bezogenen) antworten etwas sagen.
Ich werde die mpu am donnerstag machen, da es laut pima mein gebrochener arm kein problem darstellt.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Eigentlich wollte ich mein Rad stehen lassen und den Nachhause Weg gemeinsam mit den anderen zu Fuß gehen. Leichtsinnigerweise bin ich aber dann trotzdem aufs Fahrad gestigen und gefahren.


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Mit 15, 16 habe ich zum ersten mal mit meiner Fußballmannschaft nach den Spielen öfter mal ein zwei Bier gertunken. In der Zeit von Ende 16 bis 18 habe ich mehr Alkohol konsumiert, da mir erstens meine Eltern mehr freiraum ließen und zweitens viele meiner Freunde anfingen ihre Geburtstage zu feiern auf denen auch immer viel Alkohol vorhanden war. Vor allem war ich zu diesem zeitpunkt viel in neumarkt (nahegelgene Stadt) mit meinen Schulfreunden unterwegs. Rückblickend betrachtet bot sich eigentlich jedes wochenende die chance auf Alkohol. Vor dem Abitur habe ich 3 Monate fast koplett ausgesetzt mit dem trinken, da mir diese prüfung sehr wichtig war. Anschließend gab es eine zeit in der oft gefeiert wurde und ich in unregelmäßigen Abständen auch anfing an einem wochentag zu trinken (oft auch über 5 Bier).
Während meiner Zivildienstzeit habe ich meinen konsum wieder ordentlich reduziert, da ich morgens um halb sieben anfangen musste und auch teilweise am wochenende Schichten hatte. Zu Beginn meines Studiums hat sich dies wieder umgekehrt. Viel Freizeit unter der Woche und eine ausgiebiges Angebot an Studentenpartys. Vor allem zu Beginn der semester und in den Ferien habe ich mehr getrunken. Dienstag studententag in der Kneipe, Donnerstag oft im Wohnheim, 5 Bier, Samstag nach hause und dort mit den freunden getrunken . Vor der TF habe ich aufgrund der WM sehr viel Alkohol getrunken, da ich mir viele Spiele in Gesellschaft bzw in kneipen angesehn habe.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Zu beginn habe ich gertunken aus Neugierde und pupertärem Entdeckungswillen. Mein Leben hat sich verändert und ich wollte alles Neü kennenlernen. Gleichzeitig bzw auschlaggebend war sicher auch der Wille dazu zu gehören. Alle meine Freunde begannen damals zu trinke und da wollte ich natürlich auch dabei sein.. Ich trank um vermeintlich lustiger zu sein oder lustiger zu wirken, bzw um die hemmschwelle niedriger werden zu lassen. Letztendlich habe ich die Hemmschwelle aber nur sinken wollen um meine Schüchternheit und mangelndes selbstvertaün kurzfristig zu steigern.

Im Laufe der letzten 8 Monate ist mir sehr stark bewusst geworden, dass ich den Alkohol unterbewusst eingesetzt habe um mein Selbstbewusstsein zu steigern. Zu Beginn meiner KT ist mir aufgefallen dass ich gar nicht so souverän wirke wie ich oft dachte. Ich fing auch an viele soziale Situationen und besonders mein Verhalten mehr zu reflektieren, zu Beginn vor allem auf Parties.


Ich habe insgesamt 4 geschwister, 3 brüder 1ne schwester, die ich alle sehr mag. Ich bin das 3te Kind meiner Eltern. Meine älteren Brüder sind beide sehr zielstrebig und erfolgreisch- schon immer. Sie hatten in der schule keine probleme, machten ein gutes abitur und wussten danach sofort was si studieren wollten. Ich tat mich immer schwerer. Bin in der schule fast sitzengeblieben, habe mein abitur zwar acuh gesschafft (aber nicht so gut) und wusste danach erstmal nicht was ich mit meinem Leben anfangen sollte. Das zährte sehr an mir, da ich ja in meinen Gescwistern immer vor Augen hatte, wie man es richtig macht und ich in mir teilweise den planlosen versager erkennen wollte.Denn ohne das zu wollen , verglich ich mich mit immer mit meinen Geschwistern und entwickelte dadurch nicht wirklich viel selbstvertraün. Meine Eltern ,so sehe ich es jetzt, haben mir zwar beigestanden und immer versucht mich zu unterstützen. Ich fühlte mich aber trotzdem immer als das mittlere, mit am wenigsten Beachtung gewürdigte Kind und auch von meinen Eltern als der weniger motivierte sohn erkannt.


Für mich persönlich hat sich mein mangelndes Sebstbewusstsein über die Jahre immer mehr entwickelt. Vor allem nach dem Abitur, als ich plötzlcih vor meinem Leben stand und nicht wusste was ich machen sollte. Viele Mitschüler hatten sehr schnell einen Plan uns ein Ziel. Ich bin während meinem Zivildienst in meinem Dorf geblieben, was ich mich immer mehr unglücklich machte. Dann wollte ich weg, was neüs machen, hab in Bamberg Politik studiert aber nach einem Semester gemerkt, dass ich da nicht will. Dann bin ich nach erlangen, da viel meiner freunde hier waren um Grundschullehramt zu studiern. Dies hat nicht geklappt, wegen dem NC. Ich hab angfangen Hauptschule zu studieren, war darin auch gut, aber grundsätzlich unzufrieden mit mir, da ich mir ständig dachte, für was mach ich das? Auch stellte ich mir die frage, warum ich nicht stark genug war alleine in eine andere Stadt zu gehen, da ich dort mein traumstudium hätte machen können. Ich war lange Zeit nicht wirklich stolz auf mein Leben und das was ich tü. Ich habe zwar neü Kontakte gesucht, aber meist nur oberflächlich zugelassen.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Meine TF war am 1.Juli. Danch war ich so geschockt dass ich erstmal 2 monate gar keinen alkohol getrunken habe
Dabei wurde mir auch bald bewusst, dass ich ein problem habe, und zwan nicht mit dem Führerschein, sondern mit mir. Während dieser zeit wurde mir auch klar, welch tragende Rolle der Alkohol in meinem Leben spielte. Und vor allem wie dominant und präsent alkohol auch in meinen freundeskreisen ist. Während dieser 2 Monate war ich sehr viel zuhause und habe viel gelesen oder gitarre gespielt. Auch zu meiner familie, v.a. zu meiner mutter habe ich wieder ein sehr intensives verhältnis aufgebaut. Mit ihr habe ich auch sehr oft intensive Gespräche zum Thema alkohol geführt. Zu meinem konsum und zum algemeinen konsum. Mit einigen meiner freunde brach der kontakt ab, da ich keine motivation bzw. basis fand mit ihen etwas zu unternehmen. Ich begann auch wieder zu Schwimmen. Das Hobby ist leider zu Beginn meines Studiums eingeschlafen. Jannis, einer meiner besten Freunde und ich gehen 2 mal die woche. Mit meinen 2 besten freunden hat sich eig kaum was verändert. Ich bin grundsätzlich ein sozialer mensch der Leute und gespräche braucht, deshalb gehe ich auch nach wie vor gerne raus unter leute und gern auf leute zu. Alkohol trank ich nach den 2 monaten zum ersten mal wieder am 3.September auf einer Hamburgexkursion mit der uni. Am abschlusstag gingen wir gemeinsam essen und ich trank ein pils (0,33l).
Durch meine nachträgliche Zulassung zumeinem traumstudium grundschullehramt habe ich auch einen neün stolz entwickelt auf das was ich tü und das was ich kann. Daraus schöpfe ich sehr viel Selbstvertraün . Meine Arbeit an der uni Zulassungsstelle fordert mich zwar nicht immer, zeigt mir aber dass sich viele menschen auf mich verlassen und ich stolz bin diese verantwortung zu tragen.
 

earl

Gesperrte(r) User(in)
hab nochmal einiges umgeändert, da ich deinen kommentar zu beginn nicht ganz gelesen hab.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Mit 15, 16 habe ich zum ersten mal mit meiner Fußballmannschaft nach den Spielen öfter mal ein zwei Bier gertunken. In der Zeit von Ende 16 bis 18 habe ich mehr Alkohol konsumiert, da mir erstens meine Eltern mehr freiraum ließen und zweitens viele meiner Freunde anfingen ihre Geburtstage zu feiern auf denen auch immer viel Alkohol vorhanden war. Vor allem war ich zu diesem zeitpunkt viel in neumarkt (nahegelgene Stadt) mit meinen Schulfreunden unterwegs. Rückblickend betrachtet bot sich eigentlich jedes wochenende die chance auf Alkohol. Vor dem Abitur habe ich 3 Monate fast koplett ausgesetzt mit dem trinken, da mir diese prüfung sehr wichtig war.
Während meiner Zivildienstzeit musste ich morgens um halb sieben anfangen und auch teilweise am wochenende Schichten arbeiten. Ich habe zu dieser zeit nur unregelmäßig am wochenende bier getrunken. Zu Beginn meines Studiums hat sich dies wieder geändert. Viel Freizeit unter der Woche und eine ausgiebiges Angebot an Studentenpartys. Vor allem zu Beginn der semester und in den Ferien habe ich mehr getrunken. Dienstag studententag in der Kneipe (1-3bier), Donnerstag oft im Wohnheim, 2-3 Bier, Samstag alle 2 wochen nach hause und dort mit den freunden getrunken .

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
15-16 : 1-3 Bier beim Fußball / 3-4 Mal pro Monat
16-18 : bis zu 2-4 mal bis zu 6 Bier pro Monat
18-19: während Abi fast nichts
19-20: Zivildienst: 1-2 mal /monat bis zu 5 Bier, nur an wochenenden
20-23: Semesteranfang plus ferien: bis zu 5 Bier bis zu 2-3 Mal mal am Wochende pro monat, auch unter der woche macnhmal 2-3 bier, während prüfungszeit kaum alkohol

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
Früher glaubte ich gelegenheitstrinker zu sein.
Heute weiß ich dass dies nicht der fall war. Ich habe zu viel und zu oft getrunken. Ich habe den Alkohol stets als Droge und nicht als genussmittlel konsumiert. Rückblickend schäme ich mich für viele Situationen und mein Verhalten und bin gewissermaßen auch froh darüber dass ich durch die Kontrolle und die MPU ich aufgefordert war mich mit dem Thema auseinander zu setzen.

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich konsumiere zu besonderen Anlässen Alkohol . Als feierlichkeit (zu anstoßen) oder als genussmittel. Ansonsten trinke ich keinen Alkohol mehr. Zu Beiginn nach der Tf habe ich erstmal gar keinen Alkohol getrunken, da ich geschockt von mir selbst war. Seit September habe ich mein trinkverhalten auf KT umgestellt und bin sehr zufrieden damit. Außerdem ist mir sehr schnell bewusst geworden, dass mein Leben, meine famile, mein Studium eigentlich genau das ist was ich machen will und der Alkohol darin ein sehr untergeordnete Rolle spielt.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Ich habe mein Leben so verändert, dass alkohol keine zentrale Rolle mehr spielt. Und ich fühle mich sehr gut und zufrieden. Ich bin mir bewusst dass ich eine anfällige person bin und da ich über sehr lange Zeit Missbrauch betrieben habe. Ich weiß aber auch dass ich in meiner Familie und meinen freunden Menschen habe die mich so mögen wie ich bin und mich immer unterstützen. Ich bin froh mit meinem Studium und freü mich auf meinen Beruf.
 

earl

Gesperrte(r) User(in)
Noch eine andere Frage:
Darf man seinen Fragebogen/vorbereitungen/stichwörter mit zu MPU nehmen? Bzw ist dies sinnvoll. ich denke dass mir das einerseits schon helfen würde...andererseits könnte de GA denken ich hätte alles schön vorbereitet und auswendig gelernt...?
Leberwerte nehme ich auf jeden Fall mit. hab diese seit September all 6 Wochen gemacht und waren immer ok. lediglich bilirubin wert ist beim letzten mal von 0,36 auf 0,62 gestiegen. also immer noch voll im normalbereich, aber trotzdem komisch ein solche steigerung.
grüße
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo barney,

zunächst möchte ich dir sagen, dass du meine Ratschläge nahezu perfekt umgesetzt hast. Sehr gut!

Deine Trinkmotive solltest du dem GA genauso schildern, wie du es im FB angegeben hast.
Auch deine anderen Antworten sind ok.

Bei der Antwort auf diese Frage...

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
..solltest du aber unbedingt noch einfügen, dass du nach deiner TF ein offenes Gespräch mit deiner Familie geführt und
darin zugegeben hast, dass und warum du so starke "Selbstzweifel" hattest. Daraufhin haben dir deine Eltern klargemacht,
dass dieser Eindruck von dir - so gar nicht stimmte....sondern das du deinen Brüdern immer gleichwertig warst.....so in der
Art solltest du es -mit deinen eigenen Worten- formulieren. Betone dann noch, dass alle superstolz auf dich sind und du
zu deiner gesamten Familie ein sehr gutes und offenes Verhältnis hast.

Auch bei deinen Vermeidungsstrategien (Frage 27) solltest du noch einmal darauf hinweisen, dass du mit allen Problemen
zu deiner Familie kommen kannst......
Die GA sehen es sehr gerne, wenn der Proband ein breites Umfeld an Hilfsangeboten hat.

Noch was zu deinen Trinkmengen im Vorfeld:
Sehr wahrscheinlich wird dich der GA "nur" auf die Mengen kurz vor deiner TF ansprechen....
Lass dabei bitte einige Male die Wörter "bis zu...." 5 Bier weg!! Gib an, dass du auch im Vorfeld öfters genauso
viel getrunken hast, wie bei deiner TF.
Gerade weil du mit dem Rad unterwegs warst, musst du an die Menge deiner TF ziemlich "gewöhnt" gewesen sein.....

Wenn du es schaffst, kannst du gerne nochmal deinen überarbeiteten FB im Gesamten einstellen. Dann schaü ich
(zur Sicherheit) noch ein letztes Mal darüber....


Hierzu noch:

Noch eine andere Frage:
Darf man seinen Fragebogen/vorbereitungen/stichwörter mit zu MPU nehmen? Bzw ist dies sinnvoll. ich denke dass mir das einerseits schon helfen würde...andererseits könnte de GA denken ich hätte alles schön vorbereitet und auswendig gelernt...?
Ja, ein sogenannter "Spickzettel" ist zu empfehlen. Mehr dazu kannst du in diesem Link mal lesen....

Tipps für euren MPU-Tag


Leberwerte nehme ich auf jeden Fall mit. hab diese seit September all 6 Wochen gemacht und waren immer ok. lediglich bilirubin wert ist beim letzten mal von 0,36 auf 0,62 gestiegen. also immer noch voll im normalbereich, aber trotzdem komisch ein solche steigerung.
grüße
Der Bilirubin-Wert wird meines Wissens bei der MPU nicht mit gezogen.....da er aber bei dir in der Norm liegt, solltest du dir darüber auch keine allzu große Gedanken machen. Wir Menschen sind nun mal keine Maschinen...und somit sind unsere Werte auch "tagesformabhängig"....:smile:
 

earl

Gesperrte(r) User(in)
Zur Person
Geschlecht: männlich
Größe: 1,65 m
Gewicht: 58 kg
Alter: 23 Jahre

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit: 01.07.2010
BAK: 1,8 Promille
Trinkbeginn: ca. 20:00
Trinkende: ca. 3:00
Uhrzeit der Blutabnahme: ca. 3:43

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Daür der Sperrfrist: keine

Führerschein
Hab ich noch: ja
Hab ich abgegeben: nein
Hab ich neu beantragt: nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein

Konsum
Ich trinke noch Alkohol, wenn ja wie oft wieviel:
kontrolliertes Trinken, 1 bis 2 mal im Monat 1,5 TE

Ich lebe abstinent seit: nein

Abstinenznachweis
Haaranalyse ja/nein: nein
Leberwerte ja/nein seit wann, wieviele: ja seit september, insgesamt 4 mal
ETG-Programm ja/nein: nein
Keinen Plan?:

MPU
Datum: 24.02.2010
Welche Stelle (MPI): Pima Nürnberg
Schon bezahlt?: ja

Schon eine MPU gehabt? nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bereits durch Alkohol auffällig geworden Punkte oder sonstige Straftaten: nein


Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am 30. 06. 2010 fuhr ich gegen 19:45 uhr mit dem Fahrrad zuhause los. Ich bin direkt zu einem Freund in die Nürnbergerstr 60 gefahren. Dessen Mitbewohner hatten auch ein paar Gäste so dass wir auf dem Balkon Bier tranken. Ich trank während dieser Zeit 1 Bier (1xO,5l). Gegen 21:30uhr entschiden sich mein freund und ich dann auf das Sommerfest eines großen Wohnheimes (Rommel-Wohnheim) zu fahren. Dies ist ungefähr 2km entfernt, so dass wir um 22:00 uhr dort ankamen. AuF diesem fest waren wir mit 2 freundinnen verabredet. Zwischen 22:00 uhr und 3:00uhr konsumierte ich dort nochmal 6 x 0,5l Bier. Das Bier wurde dort in Maßkrügen (1l Krüge) ausgeschenkt, so dass ich auch schnell den Überblick über die wirkliche Menge verlor. Ich war auch mittlerweile schon sehr betrunken. Die am Tisch stehenden Maßkrüge wurden von jedem benutzt so dass ich leider nicht genau sagen kann wieviel ich davon noch konsumiert hab. Gegen 3: 00 uhr machten wir uns dann zu viert auf den nach Hause weg. Auf dem Fahrrad war ich schon sehr wackelig unterwegs und konnte nicht unbedingt die Spur halten. Licht hatten auch nur meine Freundinnen. Nach ca. 1,5 km auf der Hartmannstraße hat mich eine Polizeistreife überholt und vor mir gebremst und einen Alkoholtest mit mir durchgeführt. Atemalkohol war 1,68 promille, BAK später 1,80 Promille.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
20:00 21:30 1 Bier (0,5l)
22:00 03:00 3 Maß Bier (1,0l)

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr ca. 1 km und wollte bis nach Hause noch ca. 500 meter fahren

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Aufgrund des hohen Alkoholkonsums war ich sehr beeinträchtigt und sicherlich nicht mehr in der Lage mien Fahrrad zu fahren. Bewusst war mir das in diesem Moment jedoch nicht. Ich habe nicht mehr wirklich darüber nachdenken können und bin deshalb aufs Fahrrad gestiegen. Insgesamt war ich aber schonsehr wackelig unterwegs.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Eigentlich wollte ich mein Rad stehen lassen und den Nachhause Weg gemeinsam mit den anderen zu Fuß gehen. Leichtsinnigerweise bin ich aber dann trotzdem aufs Fahrad gestigen und gefahren.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Rückblickend betrachtet wird mir klar, dass ich schon sehr oft alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen habe und es eigentlich die notwendigr Konseqünz war dass ich bestraft werde. Lediglich war mir bis zur TF nicht wirklich klar dass Fahrradfahren unter Alkoholeinfluss sicher genauso gefährlich ist wie mit dem Auto. Ich bin seit ich in Erlangen studiere leider schon öfter mit dem Rad von der Kneipe, Wohnheims oder Privatfeiern heimgefahren. Schätzen würde ich die Fahrten auf etwa 50.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
Meine allererste Erinnerung habe ich mit etwa 10 jahren als ich mit meinem Vater bei einem Treffen mit seinen Freunden war. Dort habe ich auch einmal an einem Bier genippt. Danach kam ich erst wieder mit 15 mit Alkohol inBerührung.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Mit 15, 16 habe ich zum ersten mal mit meiner Fußballmannschaft nach den Spielen öfter mal ein zwei Bier gertunken. In der Zeit von Ende 16 bis 18 habe ich mehr Alkohol konsumiert, da mir erstens meine Eltern mehr freiraum ließen und zweitens viele meiner Freunde anfingen ihre Geburtstage zu feiern auf denen auch immer viel Alkohol vorhanden war. Vor allem war ich zu diesem zeitpunkt viel in neumarkt (nahegelgene Stadt) mit meinen Schulfreunden unterwegs. Rückblickend betrachtet bot sich eigentlich jedes wochenende die chance auf Alkohol. Vor dem Abitur habe ich 3 Monate fast koplett ausgesetzt mit dem trinken, da mir diese prüfung sehr wichtig war.
Während meiner Zivildienstzeit musste ich morgens um halb sieben anfangen und auch teilweise am wochenende Schichten arbeiten. Ich habe zu dieser zeit nur unregelmäßig am wochenende bier getrunken. Zu Beginn meines Studiums hat sich dies wieder geändert. Viel Freizeit unter der Woche und eine ausgiebiges Angebot an Studentenpartys. Vor allem zu Beginn der semester und in den Ferien habe ich mehr getrunken. Dienstag studententag in der Kneipe (1-3bier), Donnerstag oft im Wohnheim, 2-3 Bier, Samstag alle 2 wochen nach hause und dort mit den freunden getrunken .
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
15-16 : 1-3 Bier beim Fußball / 3-4 Mal pro Monat
16-18 : bis zu 2-3 mal bis zu 6 Bier pro Monat
18-19: während Abi fast nichts
19-20: Zivildienst: 1-2 mal /monat einige Bier, nur an wochenenden
20-23: Semesteranfang plus ferien: 2-7Bier bis zu 2-3 Mal mal am Wochende pro monat, auch unter der woche macnhmal 2-3 bier, während prüfungszeit kaum alkohol

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Ich habe immer nur mit freunden getrunken auf partys, geburtstagen, in kneipen, im urlaub,... Allein oder mit meinen Eltern habe ich nie getrunken

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Zu beginn habe ich gertunken aus Neugierde und pupertärem Entdeckungswillen. Mein Leben hat sich verändert und ich wollte alles Neü kennenlernen. Gleichzeitig bzw auschlaggebend war sicher auch der Wille dazu zu gehören. Alle meine Freunde begannen damals zu trinke und da wollte ich natürlich auch dabei sein.. Ich trank um vermeintlich lustiger zu sein oder lustiger zu wirken, bzw um die hemmschwelle niedriger werden zu lassen. Letztendlich habe ich die Hemmschwelle aber nur sinken wollen um meine Schüchternheit und mangelndes selbstvertaün kurzfristig zu steigern.

Im Laufe der letzten 8 Monate ist mir sehr stark bewusst geworden, dass ich den Alkohol unterbewusst eingesetzt habe um mein Selbstbewusstsein zu steigern. Zu Beginn meiner KT ist mir aufgefallen dass ich gar nicht so souverän wirke wie ich oft dachte. Ich fing auch an viele soziale Situationen und besonders mein Verhalten mehr zu reflektieren, zu Beginn vor allem auf Parties.


Ich habe insgesamt 4 geschwister, 3 brüder 1ne schwester, die ich alle sehr mag. Ich bin das 3te Kind meiner Eltern. Meine älteren Brüder sind beide sehr zielstrebig und erfolgreisch- schon immer. Sie hatten in der schule keine probleme, machten ein gutes abitur und wussten danach sofort was si studieren wollten. Ich tat mich immer schwerer. Bin in der schule fast sitzengeblieben, habe mein abitur zwar acuh gesschafft (aber nicht so gut) und wusste danach erstmal nicht was ich mit meinem Leben anfangen sollte. Das zährte sehr an mir, da ich ja in meinen Gescwistern immer vor Augen hatte, wie man es richtig macht und ich in mir teilweise den planlosen versager erkennen wollte.Denn ohne das zu wollen , verglich ich mich mit immer mit meinen Geschwistern und entwickelte dadurch nicht wirklich viel selbstvertraün. Meine Eltern ,so sehe ich es jetzt, haben mir zwar beigestanden und immer versucht mich zu unterstützen. Ich fühlte mich aber trotzdem immer als das mittlere, mit am wenigsten Beachtung gewürdigte Kind und auch von meinen Eltern als der weniger motivierte sohn erkannt.


Für mich persönlich hat sich mein mangelndes Sebstbewusstsein über die Jahre immer mehr entwickelt. Vor allem nach dem Abitur, als ich plötzlcih vor meinem Leben stand und nicht wusste was ich machen sollte. Viele Mitschüler hatten sehr schnell einen Plan uns ein Ziel. Ich bin während meinem Zivildienst in meinem Dorf geblieben, was ich mich immer mehr unglücklich machte. Dann wollte ich weg, was neüs machen, hab in Bamberg Politik studiert aber nach einem Semester gemerkt, dass ich da nicht will. Dann bin ich nach erlangen, da viel meiner freunde hier waren um Grundschullehramt zu studiern. Dies hat nicht geklappt, wegen dem NC. Ich hab angfangen Hauptschule zu studieren, war darin auch gut, aber grundsätzlich unzufrieden mit mir, da ich mir ständig dachte, für was mach ich das? Auch stellte ich mir die frage, warum ich nicht stark genug war alleine in eine andere Stadt zu gehen, da ich dort mein traumstudium hätte machen können. Ich war lange Zeit nicht wirklich stolz auf mein Leben und das was ich tü. Ich habe zwar neü Kontakte gesucht, aber meist nur oberflächlich zugelassen.


13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
Bei weing Alkohol wurde ich locker, enthemmt und gesellig. Auch sehr redselig. Bei viel Alkohol wurd mir schwindelig. Vor allem bekam ich Gleichgewichtspropbleme, mir wurde übel, ich konnte nicht mehr vernünftig denken was zur Folge hatte das auch mein Gesprochenes eher schwer zu verstehn war. Dann schlief ich einfach oft ein. Am nächsten Tag war ich komplett verkatert.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Die gab es. Leider habe ich die nicht als solche wahrgenommen, da diese in meinem freundeskreis gegenüber vielen ausgesprochen wurden, aber nicht ernsthaft darüber nachgedacht wurde. Deshalb gab es auch keine nachhaltige reaktion darauf. Erst nach der TF suchte ich das gespräch zu meinen Eltern und zu einem guten Freund und unterhielten uns lange über die tatsächliche Gefahr am Alkohol.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Eine zentrale wirkung war die verminderte Leistungsfähigkeit. Nach einer durchzechten nacht was ich am nächsten tag nicht zu gebrauchen. Das ist nicht so zu verstehn das ich pausenlos funktionieren will, ich geniese auch freizeit. Durch den Kater konnte ich aber auch meine freizeit nicht wirklich geniesen.
Umfeldbezogen habe ich mich am nächsten Tag oft geschämt wenn ich bertunken irgendetwas dummes gesagt habe.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?

Nein. Stets Schwankungen zwischen Prüfungszeitraum und Semesterzeitraum.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?
Nein

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nein

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
Früher glaubte ich gelegenheitstrinker zu sein.
Heute weiß ich dass dies nicht der fall war. Ich habe zu viel und zu oft getrunken. Rückblickend schäme ich mich für viele Situationen und mein Verhalten und bin gewissermaßen auch froh darüber dass ich durch die Kontrolle und die MPU ich aufgefordert war mich mit dem Thema auseinander zu setzen.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaü Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Ja ich trinke heut noch kontrolliert Alkohol. Maximal 2 Trinkeinheiten im Monat. Also ein Bier (0,5l) oder ein Glas Sekt oder Wein (0,2l)

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

15.Januar (mein geburtstag). 1 Pils 0,33.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?
Nein

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Ich konsumiere zu besonderen Anlässen Alkohol . Als feierlichkeit (zu anstoßen) oder als genussmittel. Ansonsten trinke ich keinen Alkohol mehr. Zu Beiginn nach der Tf habe ich erstmal gar keinen Alkohol getrunken, da ich geschockt von mir selbst war. Seit September habe ich mein trinkverhalten auf KT umgestellt und bin sehr zufrieden damit. Außerdem ist mir bewusst geworden, dass mein Leben, meine famile, mein Studium eigentlich genau das ist was ich machen will und der Alkohol darin ein sehr untergeordnete Rolle spielt.

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Vor der TF hatte ich eine grundsätzlich falsche wahrnehmung von meinem Konsumverhalten. Ich dachte nicht dass ich Missbrauch betreibe.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?
Meine TF war am 1.Juli. Danch war ich so geschockt dass ich erstmal 2 monate gar keinen alkohol getrunken habe
Dabei wurde mir auch bald bewusst, dass ich ein problem habe, und zwan nicht mit dem Führerschein, sondern mit mir. Während dieser zeit wurde mir auch klar, welch tragende Rolle der Alkohol in meinem Leben spielte. Und vor allem wie dominant und präsent alkohol auch in meinen freundeskreisen ist. Während dieser 2 Monate war ich sehr viel zuhause und habe viel gelesen oder gitarre gespielt. Auch zu meiner familie, v.a. zu meiner mutter habe ich wieder ein sehr intensives verhältnis aufgebaut. Nach meiner TF habe ich mich mit meiner Mama oft über das warum und wieso es paasiert ist unterhalten. Wir haben auch ein offenes Familiengespräch geführt in dem jeder sagen konnte was ihn beschäftigt und was ihm auf dem Herzen liegt. Dabei habe ich offenbart, dass ich sehr strake Selbstzweifel hatte weil ich mich immer als der schlechteste Sohn gesehen habe und dass ich glaube deswegen auch zu viel Alkohol getrunken habe. Meine Eltern haben mir dabei klargemacht, dass dieser Eindruck nicht stimmt und ich immer mit meinen Geschwistern gleichwertig war. Auch meine Geschwister haben mir versichert, dass auch sie sich viel von mir abschaün können, zB humor. Vor allem haben alle betont, dass sie sehr stolz auf mich sind und ich sehr wichtig für die familie bin. Gleichzeitig ist die Familie sehr wichtig für mich, da ich weiß wenn immer ein problem auftaucht, ich Menschen hinter mir habe, die alles dafür tun würden mir zu helfen.
Mit einigen meiner freunde brach der kontakt ab, da ich keine motivation bzw. basis fand mit ihen etwas zu unternehmen. Ich begann auch wieder zu Schwimmen. Das Hobby ist leider zu Beginn meines Studiums eingeschlafen. Jannis, einer meiner besten Freunde und ich gehen 2 mal die woche. Mit meinen 2 besten freunden hat sich eig kaum was verändert. Ich bin grundsätzlich ein sozialer mensch der Leute und gespräche braucht, deshalb gehe ich auch nach wie vor gerne raus unter leute und gern auf leute zu. Alkohol trank ich nach den 2 monaten zum ersten mal wieder am 3.September auf einer Hamburgexkursion mit der uni. Am abschlusstag gingen wir gemeinsam essen und ich trank ein pils (0,33l).
Durch meine nachträgliche Zulassung zumeinem traumstudium grundschullehramt habe ich auch einen neün stolz entwickelt auf das was ich tü und das was ich kann. Daraus schöpfe ich sehr viel Selbstvertraün . Meine Arbeit an der uni Zulassungsstelle fordert mich zwar nicht immer, zeigt mir aber dass sich viele menschen auf mich verlassen und ich stolz bin diese verantwortung zu tragen.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Wie gesagt, ist es so, dass einige ehemal gute Freundschaften heute so nicht mehr existieren bzw. nicht mehr am leben erhalten werden. Andere freundschaften hingegen blühen auf. So merke ich zum Beispiel wie gut es mit tut mit jannis schwimmen zu gehen. Da es ersten sport und zweitens immer lustig ist. Ich selbst bin heute wieder sehr glücklich mit meinem Leben. Nachdem Mpu bescheid dachte ich erst dass vieles jetzt den bach runter geht. Zudem bin ich in Studium glücklich und in meiner Arbeit auch gefordert. Dafür muss und will ich leistungsfähig sein. Anfangs habe ich mich oft etwas alleine gefühlt, da ich allein zuhause bleiben wollte. Jetzt im März werde ich in jannis WG einziehen, wo ich mich auch jetzt schon ständig aufhalte. Ich mag die Leute dort sehr gern und es ist immer schön ohne alkohol. Wie spielen oft am abend trivial pursuit.Ich glaube, dass es wichtig und richtig war ist, dass ich mein leben in andere bahnen lenke.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neüs Verhalten daürhaft stabil bleibt?

Ich habe mein Leben so verändert, dass alkohol keine zentrale Rolle mehr spielt. Und ich fühle mich sehr gut und zufrieden. Ich bin mir bewusst dass ich eine anfällige person bin und da ich über sehr lange Zeit Missbrauch betrieben habe. Ich weiß aber auch dass ich in meiner Familie eine basis ihnen kommen und weiß dass sie mich unterstützen. Auch meine besten Freunde sind mir sehr wertvolle Menschen die mich so mögen wie ich bin und mich in jedem Punkt verstehen und helfen können. Ich bin froh mit meinem Studium und freü mich auf meinen Beruf.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)
Ja ich kann mir das vorstellen da ich weiß, dass ich eine gefährdete Person bin. Ich habe über einige jahre Alkohlol missbraucht. Ich bin aber jetzt nicht nur in der Lage sondern auch sehr engagiert dabei mein Verhalten und meinen Umgang mit Alkohol zu refelektieren. Wenn mir in Situationen Selbstvertraün fehlt, weiß ich dass ich mich auf meinen Sport, meine Familie und meine Freunde verlassen kann und die wissen was mich wirlklich ausmacht. Ich weiß, dass auch in meinem Leben immer wieder Menschen auftauchen können, für die bzw in deren Umfeld Alkohol eine intensive Rolle spielt. Ich weiß aber, dass ich soweit bin um über den dingen und vor allem zu mir zu stehen, kann ich auch gut differenzieren auf was es ankommt. Ein Freundschaft die zu einem großen Teil auf Alkohol basiert gehört da nicht dazu. Ich bin jetzt 23 stehe auch vor einem entscheidenden Schritt in meinem leben. Mein Studium ist in einem Jahr vorbei. Danach will ich noch ein halbes Jahr in peru verbringen und dort unterrichten. Das was ich mir die letzten 8 Monate erarbeitet habe war nicht einfach, aber wichtig für mich. Ich kann mir nciht vorstellen das wieder wegzuschmeißen.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Zum einen kann es durch mein trinkverhalten nicht mehr zu problematischen Promillewerten kommen. Außerdem trinke ich kontrolliert. Das heißt ich weiß wann, wo und wieviel ich trinken werde vorab. Dementspechend weiß ich auch vorher wie ich heimkomme.

30. Haben Sie zum Abschluss noch etwas hinzuzufügen?
nein
 
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