Tathergang
1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)
Es war der 20.05.2006 und ich stand wie immer um 7.00 Uhr auf um mit meinem Hund raus zu gehen, eine Stunde später war ich wieder zu Hause und fuhr in mein Geschäft weil ich am Vortag eine wichtige Arbeit nicht fertig bekam und um die Wochenabrechnung zu machen. Dort war ich bis 18.30 Uhr, zwischendurch ging ich mittags nochmals mit meinem Hund raus. Auf dem Nachhauseweg hielt ich bei meinen Eltern, da deren Haus auf dem Weg lag und aß das erste Mal an diesem Tag. Dort blieb ich bis ca. 19.30 Uhr und verabredete mich um 21.00 Uhr mit meinen damaligen Freunden um in die Disco zu gehen. Dann ging es nochmal 45 min. mit meinem Hund raus und anschließend nach Hause um mich für die Disco fertig zu machen und um zu Duschen. Um ca. 21.15 Uhr kam 1 Freund zu mir und wir fuhren in die Disco. Zwei weitere Freunde würden wir in der Disco treffen. Ich ging damals mit dem Vorsatz in die Disco um mich von den heftigen Problemen mit meiner kl. Firma und der Kindesmutter meines Sohnes abzulenken. Mein Sohn war zu diesem Zeitpunkt 9 Monate alt und ich ging sicher davon aus, dass ich sie dort sicherlich nicht antreffen werde und wollte mit meinen Freunden feiern. Um 21.45 Uhr waren wir in der Disco und ich fing auch gleich an, mir das erste von 4 Smirnoff ICE zu bestellen und stieß mit meinen Freunden an. Um ca. 4.45 Uhr passierte dass mit dem ich am wenigsten rechnete, ich sah auf einmal meine Ex auf der Tanzfläche und ich dachte erst ich habe mich geirrt und sei zu betrunken. Doch mir wurde sehr schnell klar dass ich mich nicht irre und sie doch in der Disco ist.
Daraufhin überkam mich schlagartig ein Gefühl von heftiger Traurigkeit/Wut und wollte, nein ich musste nur noch raus. Am liebsten nach Hause! Eigentlich war geplant, dass wir nach der Disco um 7.00 Uhr gemeinsam mit dem Taxi nach Hause fahren. Um ca. 5.15 Uhr fragte ich meine Freunde ob wir vorzeitig die Disco verlassen könnten, da ich nicht in einem Raum mit meiner Ex sein konnte und zudem noch mit anschauen muss wie sie mit verschiedenen Männern flirtet. Wie dem auch sei, jeder meiner Freunde zahlte einen relativ hohen Eintritt und wollte noch die restlichen 2 St. in der Disco bleiben. Großes diskutieren war nicht möglich und auf Verständnis brauchte ich nicht hoffen. Also trank ich meinen letzten von 4 doppelten Jacky Cola aus und ging alleine aus der Disco und überlegte, wie ich den nun Heim kommen würde. Das Geld um das Taxi alleine zu bezahlen hatte ich nicht und ich schaffte es auch nicht warten. Ich wollte auf keinen Fall meiner Ex nochmal über den Weg zu laufen. Ich hatte schmerzvolle Gedanken, meine Ex ist eine sehr hübsche Frau und sie hatte erst vor kurzen probiert meinen besten Freund vor meinen Augen abzuschleppen. Ich dachte mir nur dass es gar nicht so unwahrscheinlich ist, dass sie es jetzt wieder mit einem meiner weniger guten 4 Freunde versucht um mich zu verletzen. Danach hatte ich eine Kurzschlusshandlung und redetet mir ein es geht schon noch und fuhr um ca. 5.30 Uhr mehr schlecht als recht los. Kurz Zeit danach ca. 3 min später um ca. 5.35 Uhr hielt mich die Polizei nach ca. 300 m an und machte eine allg. Verkehrskontrolle. Ich musste natürlich blasen und es kamen 1,58 Promille Atemalkohol raus, danach ging es ab ins Krankenhaus. Mir wurde Blut abgenommen und 4 Tage später konnte ich die Ergebnisse bei der Polizei erfragen, letztendlich kam ein Mittelwert von 1,62 Promille BAK raus.
Achtung bei der Polizei wollte ich mich schützen und machte eine Falschaussage bzw. folgende Aussage:
Um ca. 1.00 Uhr passierte dass mit dem ich am wenigsten rechnete, ich sah auf einmal meine Ex auf der Tanzfläche und ich dachte erst ich habe mich geirrt und sei zu betrunken. Doch mir wurde sehr schnell klar dass ich mich nicht irre und sie doch in der Disco ist. Daraufhin überkam mich schlagartig ein Gefühl von heftiger Traurigkeit/Wut und wollte, nein ich musste nur noch raus. Am liebsten nach Hause! Eigentlich war geplant, dass wir nach der Disco um 7.00 Uhr gemeinsam mit dem Taxi nach Hause fahren. Um ca. 1.15 Uhr fragte ich meine Freunde ob wir vorzeitig die Disco verlassen könnten, da ich nicht in einem Raum mit meiner Ex sein konnte und zudem noch mit anschauen muss wie sie mit verschiedenen Männern flirtet. Wie dem auch sei, jeder meiner Freunde zahlte einen relativ hohen Eintritt und wollte noch die restlichen 6 St. in der Disco verbleiben. Großes diskutieren war nicht möglich und auf Verständnis brauchte ich nicht hoffen. Also trank ich meinen letzten von 4 doppelten Jacky Cola aus und ging alleine aus der Disco und überlegte, wie ich den nun Heim kommen würde. Ich wusste das ich zu viel getrunken hatte und da sich keine Möglichkeit ergab nach Hause zu kommen, einerseits habe ich zu viel Alkohol getrunken um selbst zu fahren und andererseits hatte ich nicht genug Geld um das Taxi alleine zu bezahlen. Also blieb mir nur die Möglichkeit mich in mein Auto zu legen und zu schlafen. Um ca. 5.15Uhr wachte ich auf und ich fühlte mich immer noch nicht wirklich nüchtern. Aber aufgrund der Alkoholwirkung überschätzte ich mich und dachte, das geht schon ich werde auf keinen Fall mehr über die erlaubten 0.5 % Promille haben. Dann fuhr ich ca. 15 min später los.
2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)
Als ich ankam bestellte ich sofort ein Smirnoff ICE und ich stieß erst einmal direkt mit meinen Freunden in der Disco an (1 Smirnoff ICE a 275 ml mit 3 % Alk.). Als nächstes bestellte ich um ca. 22.30 Uhr noch einmal ein Smirnoff ICE a 275 ml und einen doppelten Jacky Cola mit 4 cl Jacky und den Rest mit Cola aufgefüllt. Danach trank ich im Laufe der Nacht bis 4.45 Uhr nochmal 2 Smirnoff ICE a 275 ml und 3 doppelte Jacky Cola a 4 cl. Die Jacky Cola waren aber zugegebener Maßen, keine geeichten doppelte Jacky Cola sondern sehr gut eingeschenkt, da der Barkeeper ein alter Bekannter vom Auflegen war. Also waren es nicht 8 normale einfachen Jacky Cola sondern eher 10 bis 11 und die 4 Smirrnoff ICE.
3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?
Ich fuhr ca. 500 Meter bis ich wegen unsicherer Fahrweise der Polizei auffiel und angehalten wurde. Insgesamt wollte ich ca. 9 Kilometer nach Hause fahren.
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)
Ich habe mich aufgrund der Alkoholwirkung extrem überschätzt, mein Risikobewusstsein war getrübt und ich hatte das Gefühl dass ich die 9 Kilometer sicher nach Hause fahren kann. Während der Fahrt wurde mir aber schon klar dass ich mich überschätzt habe und es trat auch eine unsichere Fahrweise auf. Doch bevor ich weiter darüber nachdenken konnte wurde ich schon von der Polizei angehalten.
5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?
Als ich noch nüchtern war, machte ich mir schon Gedanken wie ich nach Hause kommen würde und ich besprach mich mit meinen Freunden. Wir einigten uns darauf, dass wir wenn die Disco um 7.00 Uhr am nächsten Morgen schließt gemeinsam mit dem Taxi nach Hause fahren und uns den Preis für das Taxi teilen würden.
6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?
Ja das habe ich, heute weiß ich dass es öfter vor kam als ich mir eingestanden habe. Ich nahm es nicht so genau mit meiner Promillezahl und redete sie mir immer wieder aufs Neue schön, obwohl ich aufgrund der getrunkenen Menge Alkohol noch gar nicht Fahrtüchtig sein konnte. Der Alkohol hat mein Gefahrenbewusstsein erheblich beeinflusst und ich überschätzte mich immer wieder falsch ein und ich war mir der Gefahr, die ich mich und Andere aussetzte nicht bewusst. Strafrechtlich bin ich davor mit Alkohol nie aufgefallen, ich hatte schlichtweg nur Glück dass mich die Polizei nicht schon eher betrunken aufgehalten hat.
7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?
Ich kann sagen dass es sehr oft gewesen sein musste, (falls ich gefragt werde, wie oft es den gewesen sei dann habe ich vor zu sagen, dass ich es nur Schätzen kann aber ich vermute dass es bestimmt an die 100 Mal gewesen sein müssten an den ich mit geringen Mengen oder zu hohem RA unterwegs gewesen bin). Plus ca. 20 Fahrten an denen ich fahrlässig meine Trunkenheit in Kauf genommen habe. Rückblickend betrachtet folgere ich daraus dass mein Verhalten nicht zu verantworten war und dass ich zu oft mich und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet habe sowie dass ich zu Recht meinen Führerschein verloren habe. Es musste früher oder später passieren und mir ist heute bewusst dass man sehr oft unter Alkoholeinfluss fahren kann eher man letztendlich erwischt wird. Die Dunkelziffer von nicht endeckten Alkoholfahrten müssen wohl sehr hoch liegen.
Exploration
8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)
Meinen allerersten Kontakt mit Alkohol hatte ich seit dem ich denken kann bzw. mich bewusst daran erinnern kann, erinnern kann ich mich ab ca. 5 Jahren. An Familienfeiern und Weihnachten wurde regelmäßig Alkohol getrunken. Das erste Mal als ich Alkohol probiert habe war recht spät, es müsste so mit 20 Jahren gewesen sein. Es war die Abschlusspartie in der Schule und es wurde unter anderem Alkohol ausgeschenkt und man war jung und wollte dazu gehören.
9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?
Anfangs habe ich sporadisch am WE getrunken, tägliches trinken gab es nie. Später allerdings gab es Phasen an denen ich jedes WE getrunken habe, aber auch nicht täglich und weiterhin nur wenn ich ausgegangen bin oder aufgelegt habe.
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)
Täglich getrunken habe ich nie aber zeitweise regelmäßig am WE. Die ersten Jahre trank ich Alkohol nur als Genussmittel und in kleinen Mengen, am Freitag oder Samstag waren es jeweils 1 – 2 Bier. Wein, Sekt schmeckten mir nie und Schnaps hatte ich zu diesem Zeitpunkt auch nicht getrunken, da ich mir anhand des Geruches nicht vorstellen konnte dass es schmeckt. Mit 25 Jahren steigerte sich der Alkoholkonsum, ich trank zwar immer noch nicht täglich und nur am WE aber in höheren und stärkeren Dosen. Jetzt trank ich im Gegensatz wie zuvor auch Schnaps oder Cocktails.
11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?
Ich habe überwiegend getrunken, wenn ich in Gesellschaft war das heißt klarer ausgedrückt an Feiertagen, Geburtstagen, Hochzeiten oder in der Disco. Da ich immer mit meinen Freunden unterwegs war, habe ich auch i.d.R. mit ihnen getrunken. Wenn ich spontan zu meinen Eltern ging trank ich selten Alkohol, da es zum einem selten Alkohol gab und zum anderen wenn überhaupt dann nur Wein getrunken wurde und mir schmeckt kein Wein. So kam es das es bei meinen Eltern nur selten Bier gab, sondern nur wenn Besuch kam und bekannt war das dieser Bier trinkt. Das ich selber meinen Alkohol zu meinen Eltern mitbrachte, das kam nicht vor denn so wichtig war das trinken von Alkohol auch nicht.
12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)
Mit 25 Jahren entwickelte sich der Konsum vom Genusstrinker zum schweren Missbraucher von Alkohol. Jetzt trank ich am WE Alkohol um gelöster und geselliger zu werden und um meine Anspannung, die sich über die Woche angesammelt hat zu lösen. Jetzt waren es aber nicht nur noch Bier sondern auch gelegentlich Schnaps und Cocktails. Die Konsummenge hat sich verdoppelt und es trat recht bald eine Gewöhnung an Alkohol ein.
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)
In den ersten Jahren, also von 21 – 24 Jahren trank ich wenig Alkohol und merkte nicht sehr viel von dem Alkohol und am nächsten Tag hatte ich auch keine negative Beeinträchtigungen dadurch. Ab meinem 25. - 26. Lebensjahr trank ich mehr, bzw. bis ich betrunken war und das steckte ich nicht mehr ohne Folgen weg. War ich am Vorabend sehr betrunken, dann war der nächste Morgen nicht immer angenehm und kein Zuckerschlecken. Manchmal hatte ich einen starken Kater, musste mich übergeben und hatte einen Brand bzw. heftigen Durst. Auf meine Psyche hat es auch Auswirkungen gehabt, nicht selten viel ich in ein emotionales Tief und hatte leichte Depressionen oder heftige Stimmungsschwankungen.
14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?
Es gab immer nur kritische Hinweise von Menschen die mir nahe standen, also von der Familie hauptsächlich und vielleicht 1 – 2 Freunden. Da ich zum damaligen Zeitpunkt eine extrem verzerrte Selbstwahrnehmung gehabt habe, interessierte es mich nicht was die Anderen sagten. Ich war ja immer der Meinung dass ich alles besser weiß und alles in Ordnung ist. Ich orientierte mich an den angeblichen Freunde, die genauso gerne getrunken haben wie ich und redete mir ein dass mein Trinkverhalten durchaus legitim sei und keineswegs bedenklich ist.
15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?
Ich war immer ein Mensch der viel unternommen hat und viele Hobbys hatte. So skatete ich bis zu meinen 21 Lebensjahren sehr intensiv, ging snowboarden, legte auf und ging Kickboxen. Nach und nach vernachlässigte ich, auch schon nach dem Konsum von geringen Mengen Alkohol alle Hobbys bei denen sportliche Betätigung angesagt war und zuletzt hatte ich nur noch eines meiner alten Hobbys und zwar das auflegen. Die Entwicklung war schleichend und ehe ich es richtig vernommen habe, waren alle meine echten normalen Freunde weg und ich habe nur noch die scheinheiligen Partyfreunde um mich gehabt. Ab dem Zeitpunkt war ich keiner Kritik mehr bzgl. meines Trinkverhaltens ausgesetzt, da die Freunde die ab jetzt um mich waren selber gerne getrunken haben. Es war ein Teufelskreislauf, habe ich vorher nur zum Hobby gelegentlich aufgelegt so legte ich ab nun an öfters am Wochenenden auf. Ich trank während dem Auflegen auch wie selbstverständlich Alkohol und machte mir keine Gedanken darum. Heute weiß ich, dass mein Verhalten sehr selbstzerstörerisch war und bin erstaunt über mich wie ich so leichtfertig mit meiner Gesundheit umgegangen bin.
16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.
Es fing mit 24 – 25 Jahren als ich mich in einem Beruf selbstständig gemacht habe, den ich gar nicht erlernt hatte. Ich machte eine Fahrzeugaufbereitung und ein halbes Jahr später ein Smartrepair Service auf. Das mit der Smartrepair Technik war damals eine recht neue Sache und es lief gut. Ich war zufrieden und wenn ich trank, dann trank ich wie die Zeit zuvor auch nur gelegentlich am WE und das zum Genuss, es waren 1 – 2 Bier und auch nur an einem Wochenendtag, entweder Freitag oder Samstag. Das hielt nicht lange an, nach einem halben Jahr änderte sich alles, ich expandierte indem ich einen alteingesessenen Lackierbetrieb übernahm und zusätzlich ließ ich mich auf eine schwierige Beziehung ein. Ab diesem Zeitpunkt war ich hoffnungslos überfordert, habe ich doch vorher als Einmannbetrieb gearbeitet so hatte ich auf einmal Verantwortung für einen Meister, 2 Lehrlinge und 2 Gesellen. Die ersten 4 Monate war alles in Ordnung, doch nach und nach zeigten sich die ersten Probleme. Die Umsätze in den Bilanzen wurden beschönigt und 1 wichtiger Kunde, ein großes Autohaus war schon vor der Übernahme dabei eine eigene Lackiererei für seine Autos zu bauen. Das wurde mir aber im Vorfeld verheimlicht und es brachen ca. 40 % des Umsatzes ein. Mit 26 wurde ich zusätzlich Vater und hatte von da an auch noch Unterhalt zu leisten. Es war meine schwierigste Beziehung die ich je führte und zuletzt musste ich auch noch einen kostenintensiven Gerichtsprozess führen um das Umgangsrecht mit meinem Sohn erstreiten. Alles zusammen brachte mich schon bald in finanzielle Schwierigkeit und das ging so weit das ich sogar einen Nebenjob suchen musste, um meine Kosten zu decken. So kam eins aufs andere und ich legte regelmäßiger auf und zum Schluss jedes WE. In der Lebensphase fing ich an jedes WE wo ich beim Auflegen war auch Alkohol zu trinken. Es trat eine Gewöhnung an Alkohol ein.