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Was ist passiert?
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
mit 15 in jahr 2002 in der schule in einem aufklärungs film von drogen
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
mein erst kunsum war mit 16 im jahr 2003 mit ein paar freunden. habe die wirkung nicht gemerkt und da habe ich es erst mal vorerst bei belassen
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
ab dem 19.10.2009 täglich eine tüte mit arbeitskollegen auf dem weg nach hause und ab und zu mal eine bis zwei pfeifen bis zum 27.11.2009 dann ab dem 28.11.2009 täglich nur noch pfeife so 3-6 hüte manchmal mehr oder weniger kamm drauf an wie das cannabis war das ging bis zum 2.07.2010 dann am 3.7.2010 habe ich noch eine pfeife geraucht und dann habe ich aufgehört zu kiffen weil mir die negativen folgen klar geworden sind
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
nein weil ein paar freunde vollkommen die kontrolle verloren haben. dann hatte ich respekt vor den folgen und habe es nie getan
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
mit 15 jahren jedes wochenende mit freunden auf partys bis ich 17 war und dann habe ich bis ich 18 wurde nichts getrunken und dann nur an geburtstagen und besondere anlässe
mal ein paar bier getrunken
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
kaffee:4 bis 6 tassen/tag
Zigaretten ca:15 bis 22/tag
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
ja andaürne lustlosigkeit und demotiviertheit dazu verlangsamte reaktionsfähigkeit,
Kurzzeitgedächtnis nach dem Konsum beeinträchtig Konzentrationsfähigkeit war auch beeinträchtig,Abhängigkeitsgefährdung
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja ich habe weiter konsumiert, da ich mir über diese folgen keine Gedanken gemacht habe.
über die negativen folgen durch denn konsumiren der droge cannabis verdräng habe und mir nicht eingestenen konnte das mich das kapputt macht
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
tetrahydrocannabinol (thc) 6,2 ml
thc_ metabolit (11_oh_thc 2,1 ml
thc-metabolit (thc_cooh) 81,7
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
täglich zwichen 0,6g bis 1,2 g das sind 4 bis 6 hüte
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
an dem tag habe ich nichts genommen aber am abend zuvor habe ich 3 hüte
das sind so 0,6 bis 0,7 gewesen
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
nein denn gab es nicht ich wollte mit kollegen chillen und ps3 spielen
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
durch meinen beifahrer weil er bei der polizei bekannt ist was mit drogen zu tun zu haben
durch seinen freundes kreis die schon aufällig gewesen waren
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
ich wollte zu freunden fahren mit denen ich fussball spielen wollte.
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
ich wollte eigentlich 10km fahren ich bin 2 meter von meinem grundstück zurück gefahren und dann wurde ich angehalten und ein drogen schnell test gemacht der negativ war aber ich habe gesagt das ich am abend zu vor gekifft habe und dann musste ich mit und ein orin test machen der positv war
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
ich habe mir früher nie gedanken darüber gemacht dass ich 72stunden unter dem einfluss
von thc stehen kann daher war mir das auch nicht bewusst dass ich dann das manchmal auch unter dessen einfluss am straßenverkehr teigenommen habe. das würde ich bis zu 20mal sagen.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
4 wochen nach dem ich angehalten worden bin habe ich aufgehört zu kiffen
weil mir klargeworden ist das das mein leben kapputt macht und ich mich verändert habe ins schlechte. 8 wochen nach dem ich aufghört habe. habe ich gemerkt das es mir viel besser geht ab zu schalten nach der arbeit und besser zu schlafen ich habe wieder selbst bewußtsein aufgebaut und konnte mich wieder über sachen freün die ich gut gemacht habe
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
weil Es kommt zu Wahrnehmungsstörungen und Es kommt oft zu einer intensiveren Konzentration auf eine Sache, dafür Ausblendung anderer Dinge die um einen herum passieren. In Folge dessen die veränderte Zeitwahrnehmung, das Fadenabreißen od. die Lücken beim Denken, da man durch die Droge auf Nebenreize reagiert, und dadurch vom Relevanten abgelenkt ist, übersieht man auch spielende Kinder oder Fußgänger.
Außerdem wirkt sich der Konsum von Cannabis auf die Reaktionsfähigkeit auf, Gefahren werden nicht rechtzeitig erkannt, oder es werden andere Verkehrsteilnehmer gefährdet,
Die Motorik ist gestört, man fühlt sich müde und entspannt, was zur Folge hat, dass man die Spur beim Fahren nicht halten kann und mit wechselnden Geschwindigkeiten fährt. Oder man fährt enthemmt und überschätzt sich selbst, da durch THC die Kritikfähigkeit beeinträchtigt ist, was zur Folge hat, dass man Risiken herunterspielt oder sie gar missachtet.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Je nach Menge kann ich bis zu 72 Stunden unter Einfluss der Droge stehen. Bis zu 5 Stunden, abhängig von Dosis und Qualität hält die Rauschwirkung an, die bereits 10 -30 min. je nach Konsumform nach der Einnahme eintritt. Habe ich am Abend eine höhere Dosis konsumiert, kann es am nächsten Morgen noch zum sogenannten Hang over kommen.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja. Cannabis kann Psychosen oder drogeninduzierte Schizophrenie hervorrufen. Täglicher Konsum von Cannabis hat Abhängigkeit von der Droge zur Folge. Durch Cannabiskonsum wird das Kurzzeitgedächtnis nahezu ausgeschaltet.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
ich fand denn rauschzustand als sehr angenehm. ich fühlte mich losgelöst und genoss es in meiner eigenen Welt zu sein. Für mich war es eine Möglichkeit, abzuschalten.
Anfangs, als ich gelegentlich rauchte, war es auch ein Stück weit, dazu zu gehören um probleme zu vergessen und vom alltag ab zu schalten
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
meine freunde waren geschockt das ich angefangen habe zu kiffen und wollten mich darvon wegbringen haben es aber nicht geschafft weil ich vom Cannabiskonsum immer so abwesend war, und mit mir nix anzufangen war meine mutter war auch geschockt als sie es erfahren hat und wollte mich wieder auf denn richtigen weg bringen aber ich habe es nicht verstanden weil ich in meiner eigenen welt gelebt habe
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
viel freizeit nach meiner kündigung in die arbeitslosigkeit war sehr schwer da ich der einzigste war der geld verdient hat und in die schuldenfalle geraten bin
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
nein ich habe mir lange nicht eingegestehen können das ich abhängig bin
und habe eingesehen das drogen dein leben kapputt machen und es mir noch schleschter geht als früher dann habe ich es eingestellt und aufgehört
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
nein
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
nein
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Nichts hat mich daran gehindert, ich wollte einfach dieses Gefühl, diesen Zustand, der mich kurzzeitig alles vergessen ließ. Ich habe gelernt, dass es viel besser ohne geht und nutze heute die Zeit für andere dinge zu beispiel joggen und spatzieren gehen mit meiner freundin
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
ja dem war so ich habe es aber verdrängt und es mir nicht ein gestehen können das ich abhängig war bis ich aufgehört habe dann habe ich es gemerkt das ich abhängig war
29. Waren sie Drogenabhängig?
ja ich war mir am ende meiner konsumzeit bewußt das ich abhängig war habe es nicht war haben wollen das ich abhängig geworden bin
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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
ja wenn ich mir gedanken gemacht hätte über die negativen folgen sowie die mögliche abhängigkeit die durch ein cannabis konsum entstehen kann sowie umgang mit anderen leuten und anderen kreisen
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich habe mich für Abstinenz entschieden, weil ich aus meinen Fehlern gelernt habe.
ich bin mir bewußt geworden das ich so nicht weiter machen kann wenn ich in meinem
leben was erreichen will außerdem wollte ich meinen körper keine weiteren schaden
zuführen und das risiko eingehen in andere abhängigkeiten rein zurutschen. ich wollte mir selber zudem beweisen das ich mich aus der abhängigkeit der droge befreien kann und meine freizeitgestaltungen an den wochenenden auch mit sport und spatzieren gehen mit meiner freundin gestalten kann. weil ich meine freundin heiraten und ein kind mit ihr haben will das
gesund ist und ich ein gutes vorbild sein will.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden (Knackpunkt)
eines abends am wochenende als ich bei freunden war und die sich eine pfeife geraucht haben ist mir klar geworden das ich mit dem kiffen aufhören will weil ich schon angehalten worden bin und ich mir klar geworden bin das ich scheiße gebaut habe und ich werscheinlich meinen job verliere und meinen führerschein auch ab geben muss dan habe ich den entschluss gefasst auf zuhören mit dem kiffen und gemerkt wie scheiße drogen sind dann habe ich mir denn entschluss gefasst nie wieder unter einem einfluß von etwas zustehen sei es drogen oder alkohol
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in betracht?
weil ich mit dem lebens abschnitt abgeschlossen habe. und da ich mit drogen nie wieder was
zu tun haben möchte und mich völlig von ihnen distanziert habe und auf anderer seite da es
vom gelegentlichem konsum zu regelmäßigem konsum nur ein kleiner schritt ist und man auch wieder in die kreise der drogenkonsumenten hineingezogen wird.und ich nie wieder unter einfluß von etwas stehen möchte das mich dazu verführt die kontrolle zu verlieren
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
anfangs sehr komisches hat etwas gefehlt es war ungewöhnlich. nachts hatte ich anfangs mit schweißausbrüchen zu kämpfen aber desto länger ich abstinent war desto mehr wurde ich meinem entschluß bekräftig dabei zu bleiben . nach einer zeit von paar monaten hat es sich in meinem kopf auch schon soweit eingestellt das ich dachte du hast jetzt schon so lange durchgehalten da wirst du doch nicht mit einem rückfall egal wie klein er auch sein mag alles wieder aufs spiel setzen. und habe die zeit am wochenende genutzt um sportliche akivitäten nach zu gehen.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
ich selber habe mir denn entschuss gefast auf zu hören um mit dem lebens abschnitt ab zu schliessen und mein leben auf die reihe zu kriegen 2 monate danach bin ich mit meiner jetztigen freundin zusamen gekommen und sie unterstützt mich in allen lebenslagen
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
sehr positiv waren sehr überracht und mir bewunderung zugesprochen.
das ich das geschafft habe mit denn drogen abzuschliessen. meine mutter war auch froh darüber das ich wieder auf den richtigen weg zurückgekehrt bin.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
ja bis zum 02.07.2010 und da habe ich denn kontakt abgebrochen und mich entschlossen mit den leuten nichts mehr zu tun haben weil sie zum ende meiner drogen vergangenheit nur noch kollegen waren mit denen man konsumiert hat und nicht mehr
zu tun hat ausser drogen zu nehmen
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
ja bis zu dem zeitpunkt bis ich aufgehört habe am 02.07.2010 dann habe ich denn kontakt
ab gebrochen zu denn leuten und seit dem bin ich abstinenz
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
ich bin abstinenz und habe auch nicht das bedürfnis jemals wieder in den kunsum einzusteigen.
und ich halte mich strikt von leuten fern die kiffen oder andere drogen konsumieren
ich toleriere sie aber jeder muss selber wissen was für ihn das richtige ist. wenn mich jemand natürlich um hilfe bitten würde beim entzug würde ich ihn natürlich mit rat und tat zur seite stehen
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
nein
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu führen?
in dem es für mich außer frage steht je wieder in einen konsum oder in eine abhängigkeit zurutschen und strikte einhaltung meiner abstinenz. und ich mich bei schwerwiegenden problemen die einen zu einem rückfall führen können mir professionelle hilfe suche um nie wieder in eine abhängigkeit zu gelangen.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
in dem ich es erkenne das ich wieder in die falschen kreise rutsche und dadurch das ich wieder dazu neige meine probleme zu unterdrücken statt mich mit ihnen auseinander zusetzen
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
ich habe seit 15 monaten gar kein alkohol mehr getrunken