MPU wegen 3 Geschwindigkeitsverstößen in der Probezeit

Bert

Neuer Benutzer
Guten Tag, &
ich habe am 17.02.17 meinen Schein abgeben müssen wegen 3 Verstößen in der PZ (2x Geblitzt mit 24 bzw 23 kmh zu schnell &einen Unfall: Zu schnell in eine Kurve=Verstoß gegen das Rechtfahrgebot)
Meine Sperrfrist endet heute und ich hab soweit alles beisammen muss mich nur noch mit der MPU einverstanden erklären und auswählen wo ich die machen will.
Ich habe einmal die Frage wie lange es bis zu einem Termin ungefähr dauert wenn ich den Brief weggschicke und mich würde so interrissieren wie ihr meine Antworten auf euren FB so einschätzt. Vielen Dank im voraus.:smiley22:

1. Wie viele Verstöße hatten sie?
3 Dokumentierte Verstöße
2o. 3 Verstöße ohne Punkt die nicht in meiner Akte stehen weil das Auto auf meinen Vater angemeldet ist und ich die Verstöße einfach bezahlt hab ohne dass es nötig war den richtigen Fahrer also mich anzugeben
unzählige Verstöße bei denen ich nicht erwischt wurde


2. Was waren das für Verstöße?
Hauptsächlich Geschwindigkeitsverstöße aber auch rotlichtverstöße, zu dichtes auffahren, überholen bei durchgezogener Linie

3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit-um so genauer, um so besser)
(1) 29.04.15 22:40 Zul. geschwindigkeit 60 -> Gefahrene Geschwindigkeit 84
(2) 20.07.16 16:27 Zul. geschwindigkeit 50 -> Gefahrene Geschwindigkeit 73
(3) 18.12.16 13:43 Rechtsabbiegen im weiten Bogen, Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot

4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Ich hatte durch "schlechte Vorbilder" (Freunde, Verwandte) von Anfang an die falsche Meinung dass man sich nicht immer an Verkehrsregeln halten muss und dass es überhaupt nicht schlimm ist zu schnell zu fahren ich muss halt nur darauf achten nicht mit zu viel Geschwindigkeitsüberschuss erwischt zu werden. Deshalb hatte ich von Anfang an nicht die bereitschaft mich an Verkehrsregeln zu halten.

5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?
Bei dem ersten war es spät abend ich war auf dem weg nach hause von einem Fußballspiel dass ich mir im Stadion angeguckt habe und war etwas müde, enttäuscht und wollte nach hause und schlafen.
Beim zweiten war es Mittag/nachmittag nach der Arbeit ich wollte noch ins Freibad hab mich über den Rush Hour Verkehr aufgeregt und wollte ankommen und hab dann bei freier fahrt noch stärker aufs Gas gedrückt
Beim dritten hatte ich keine Speziellen Gedanken

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Ich habe mich und andere in Gefahr gebracht ,wäre irgendwas unvorhersehbares passiert hätte ich dadrauf nicht mehr reagieren können und es würde zum Unfall mit evtl Verletzten oder vllt sogar Toten kommen können wie es bei letztem auch kam. Gott sei dank sind dabei keine Personen zu schaden gekommen und auch der Sachschaden war eher gering.

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Völlig unverantwortlich, unreif und Gefährlich.


8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?
Ich hatte einen Unfall :( und davor hatte ich einfach rieseges Gück das durch mein zu schnelles und riskantes Fahren niemand zu schaden gekommen ist.

9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?
Ich hab nicht darüber nachgedacht dass mein Verhalten gefährlich ist wenn mich jemand darauf hingewiesen hat hab ich das als unbedeutend abgetan und nur so gedacht ich bin gut genug um auch schneller zu fahren.

10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?
Ich war bei Polizeikontrollen immer nervös und hatte angst was falsch zu machen

11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
Ich hab mich geärgert darüber dass ich erwischt wurde und habe nur gedacht dass ich halt in zukunft besser aufpassen muss an orten wo öfter Blitzer stehen

12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?
Vorsichtiger an Blitzerstellen zu fahren

13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
Ich hatte mir nie wirklich gute Vorsätze gemacht

14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
Nein würde ich nicht so sagen

Fragen nach Änderungen gegenüber früher

15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?
Ich möchte nicht mehr gegen die regeln der Stvo verstoßen und unter keinen Umständen wieder mich und andere Leute in Gefahr bringen

16. Was ist daran anders?
Ich habe das vorher nicht so gesehen dass mein Handeln gefährlich ist und allgemein regeln nicht ernstgenommen da ich immer dachte einschätzen zu können ob gewisse Regeln sinvoll sind oder nicht

17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Ich werde mir die Gefahren die das Regelwiedrige fahren mit sich bringt immer oder mich zumindest regelmäßig daran errinern (wenn man in´s auto steigt: So du Fährst gleich auf Öffentlichen Straßen und das Funktioniert nur so lange wie ich mich an die Regeln halten.
Ich werde meine Fahrzeiten so planan dass ich Zeit habe Regelkonform zu fahren und trotzdem püktlich komme früher hab ich halt immer so schon damit gerechnet okey wenn ich mich bisschen beeile dann brauch ich halt anstatt 20 minuten halt nur noch 15 min und bin dann halt dementsprechen erst später losgefahren.

18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?
Ich stelle fest dass es mir in letzer Zeit allgemein leichter fällt an Regeln zu halten Dinge die ich vorher nicht unbedingt beachtet habe weil ich sie nicht für sinnvoll erachtet habe oder die mir egal waren weil das nicht beachen der Regel gemütlicher war. Zb. Anschnallen wenn ich bei jemanden mitfahre, abwarten an einer roten fußgängerampel auch wenn weit und breit kein auto zu sehen ist. Ausserdem ist mir aufgefallen dass ich voll der "schlechte" Beifahrer geworden bin und mir sehr oft auffällt wenn man sich nicht an die Verkehrsregeln hält und das auch mal sage auch wenn ich damit nerve.


19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?
Die Verkehrssicherheit ist nur gegeben wenn sich alle an die Regeln halten und keiner meint regeln zu missachten weil er die Gefahren ja angeblich so gut einschätzen kann und sein auto so gut steuern kann dass es auch mit 60/70 in einer 50er Zone keine Gefahr darstellt. Diese Denkweise ist halt neu weil ich vorher halt genauso gedacht hab dass ich ruhig schneller fahren kann und trotzdem niemanden gefährde weil ichja ein ach so guter Fahrer bin aber mein Unfall hat mir auch deutlich gezeigt dass es eben nicht der Fall ist und als ich mir dannach so gedanken darüber gemacht hab sind mir mehrere Vorfälle eingefallen die ich damals nicht wirklich beachtet habe weil da nichts passiert ist aber die ganz schön gefährlich waren und wo ich einfach nur riesen Glück hatte das da nicht schon was passiert ist.

20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?
Das sich alle Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten und Vorrausschaund fahren.

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Theoretisch nichts mir ist deutlich geworden dass ich wenn ich diese Vorsätze nicht einhalte es zwangsläufig dazu führen wird dass dadurch Menschen verletzt werden die Tatsache dass es bisher nicht dazu gekommen ist, ist nicht mein Verdienst sonder nur eine Menge Glück.


Grundfragen auf die die obigen Fragen hinauslaufen und die der Gutachter bei einer MPU wegen Verkehrsverstößen mit „JA“ abhaken muss:

1. Hat der Proband die schwere und das Ausmaß seines früheren Fehlverhaltens im Verkehr erkannt?
2. Hat sich der Proband mit den Ursachen seines früheren Fehlverhaltens auseinandergesetzt?
3. Hat der Proband den glaubhaften, nachvollziehbaren Entschluss gefasst, etwas grundlegend zu ändern?
4. Gibt es genügend Hinweise darauf, dass es dem Probanden auf Dauer gelingen wird?


Ich hab noch eine Frage: ich hatte auch noch zwei kleinere Unfälle diese passierten bei sehr geringer Geschwindigkeit also kein großer schaden und waren meiner unaufmerksamkeit geschuldet. Bei einem kam keine Polizei und bei dem einen musste ich nur das Anfahrtgeld von 20 Euro bezahlen, beide stehen nicht in der Füherscheinakte die man bei der Führerscheinstelle einsehen kann. Soll ich diese Vorfälle be der MPU erwähnen oder besteht da eher die gefahr dass mir daraus ein Strick gedreht wird?
PS: Entschuldigt bitte beine Schreibfehler:D
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Bert,

begrüße dich im Forum :smiley138:

Meine Sperrfrist endet heute und ich hab soweit alles beisammen muss mich nur noch mit der MPU einverstanden erklären und auswählen wo ich die machen will.
Ich habe einmal die Frage wie lange es bis zu einem Termin ungefähr dauert wenn ich den Brief weggschicke

Das ist recht unterschiedlich (je nachdem wie ausgelastet das MPI ist), es kann schon einige Wochen dauern. Wenn die Unterlagen bei der MPU-Stelle eingetroffen sind, kann man mitunter den Termin auch tel. ausmachen.

und mich würde so interrissieren wie ihr meine Antworten auf euren FB so einschätzt. Vielen Dank im voraus.:smiley22:

Kurze Rückfrage: hattest du dir vorab mal ein paar Gute Fragebögen Verkehr durchgelesen?
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Ich hab noch eine Frage: ich hatte auch noch zwei kleinere Unfälle diese passierten bei sehr geringer Geschwindigkeit also kein großer schaden und waren meiner unaufmerksamkeit geschuldet. Bei einem kam keine Polizei und bei dem einen musste ich nur das Anfahrtgeld von 20 Euro bezahlen, beide stehen nicht in der Füherscheinakte die man bei der Führerscheinstelle einsehen kann. Soll ich diese Vorfälle be der MPU erwähnen oder besteht da eher die gefahr dass mir daraus ein Strick gedreht wird?

"Einen Strick drehen" wird dir der GA sicher nicht, dennoch gibt es einen guten Spruch, den mein Kollege Max in seiner Signatur stehen hat. Er lautet:

Alles was Du sagst, sollte wahr sein. Aber nicht alles was wahr ist, solltest Du auch sagen.
 

Bert

Neuer Benutzer
Jein, also ich habe mir einiger FB durchgelesen und auch ein paar Verbesserungsvorschläge aber noch keinen bei dem es nichts mehr zu verbessern gab.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Willst du das noch machen und deinen FB erstmal entsprechend überarbeiten? Oder kommst du besser zurecht wenn ich deinen eingestellten FB kommentiere (das kann dann aber einige Tage dauern)?

Du liest bei den 5*Threads am besten "rückwärts" also die letzten Seiten zuerst, dann findest du den finalen FB, der nicht mehr verbessert werden musste...
 

Bert

Neuer Benutzer
alles klar ich werde mich heute und morgen mal mit den guten FBs ausseinandersetzen und meine Antworten überarbeiten...
 

Bert

Neuer Benutzer
SO dass hier ist mein etwas Überarbeiteter FB:smiley22:


1. Wie viele Verstöße hatten sie?
3 Dokumentierte Verstöße
2o. 3 Verstöße ohne Punkt die nicht in meiner Akte stehen weil das Auto auf meinen Vater angemeldet ist und ich die Verstöße einfach bezahlt hab ohne dass es nötig war den richtigen Fahrer also mich anzugeben
unzählige Verstöße bei denen ich nicht erwischt wurde


2. Was waren das für Verstöße?
Hauptsächlich Geschwindigkeitsverstöße aber auch rotlichtverstöße, zu dichtes auffahren, überholen bei durchgezogener Linie

3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit-um so genauer, um so besser)
(1) 29.04.15 22:40 Zul. geschwindigkeit 60 -> Gefahrene Geschwindigkeit 84
(2) 20.07.16 16:27 Zul. geschwindigkeit 50 -> Gefahrene Geschwindigkeit 73
(3) 18.12.16 13:43 Rechtsabbiegen im weiten Bogen, Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot

4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Ich hatte durch "schlechte Vorbilder" (Freunde, Verwandte) von Anfang an die falsche Meinung dass man sich nicht immer an Verkehrsregeln halten muss und dass es überhaupt nicht schlimm ist zu schnell zu fahren ich muss halt nur darauf achten nicht mit zu viel Geschwindigkeitsüberschuss erwischt zu werden. Deshalb hatte ich von Anfang an nicht die bereitschaft mich an Verkehrsregeln zu halten. Ich hatte erst meinen Führerschein mit 17 und bin etwas mehr als ein halbes Jahr mit meinem Vater als Beifahrer gefahren. In dieser Zeit hab ich mich äusserst Gründlich an die verkehrsregeln halten müssen und hab mich dementsprechend sehr gefreut als ich 18 geworden bin und endlich schnell fahren konnte (so wie meine Kumpels und meine älteren Geschwister als Fahranfänger)was ich natürlich auch soforft gemach habe. Es hat mir mega spaß gemacht und es wurde für mich zur selbstverständlichichkeit und so hab ich meine Fahrzeiten so geplant dass ich zu verabredungen nur noch pünktlich kommen konnte wenn ich zu schnell fahre.

5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?
Bei dem ersten war es spät abend ich war auf dem weg nach hause von einem Fußballspiel dass ich mir im Stadion angeguckt habe und war etwas müde, enttäuscht und wollte nach hause und schlafen.
Beim zweiten war es Mittag/nachmittag nach der Arbeit ich wollte noch ins Freibad hab mich über den Rush Hour Verkehr aufgeregt und wollte ankommen und hab dann bei freier fahrt noch stärker aufs Gas gedrückt
Beim dritten hatte ich keine Speziellen Gedanken ich kannte die strecke war wie so häufig etwas schneller unterwegs und wollte die Kreuzung/abbieung eine andere Linie fahren um schneller durchfahren zu können, Die straße auf die ich abbiegen wollte war ein bisschen einsehbar aber nicht komplett (Büsche) ich hab geguckt kein Auto gesehn und bin wie geplant etwas zu schnell in die Kurve so dass ich den anderen fahrstreifen benutzen musste und bin dann trotz vollbremsung in den entgegenkommenden PKW gefahren.

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Ich habe mich und andere in Gefahr gebracht ,wäre irgendwas unvorhersehbares passiert hätte ich dadrauf nicht mehr reagieren können und es würde zum Unfall mit evtl Verletzten oder vllt sogar Toten kommen können wie es bei letztem auch kam. Gott sei dank sind dabei keine Personen zu schaden gekommen und auch der Sachschaden war eher gering. Ein Sache die mir sehr stark im Gedächniss geblieben ist von meinen Unfallgegner war die Aussage dass er diese Strecke auch sehr gerne mit dem Fahrrad fährt. Für mich war und ist es immer noch eine ziehmlich krasse Sache denn ich möchte mir nicht vorstellen wie schlimm es augehen würde wenn ich dort nicht mit einem PKW sondern einem Fahrrad kolliediert wäre.

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Völlig unverantwortlich, und Gefährlich. Ich war Dumm hab gedacht ich wäre ein krass guter Fahrer hab auch mit 20 kmh mehr alles unter Kontrolle und hab damit andere Personen in Gefahr gebracht


8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?
Ich hatte einen Unfall :( und davor hatte ich einfach rieseges Gück das durch mein zu schnelles und riskantes Fahren niemand zu schaden gekommen ist.

9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?
Ich hab nicht darüber nachgedacht dass mein Verhalten gefährlich ist wenn mich jemand darauf hingewiesen hat hab ich das als unbedeutend abgetan und nur so gedacht ich bin gut genug um auch schneller zu fahren. Ich habe mir zwar mamchmal gedacht dass ich mich bessern müsste und bin auch hin und wieder nach Regeln gefahren ich hab mir dann manchmal wenn ich Lust drauf hatte so zu beginn der Fahrt halt als Ziel gesetzt mich an die Regeln zu halten und ganz wenig zu verbrauchen und dann hab ich das auch gemacht aber dieses Ziel habe ich nie dauerhaft verfolgt ich bin immer so gefahren wie gerade Lust hatte Eine Fahrt so die andere wieder so. Ein guter freund hat deswegen mal aufgeregt: "Entweder du fährst wie ein Opa oder komplett Behindert" . Ich habe das natürlich nicht wirklich ernstgenommen weil er sich auch nicht wirklich an die Geschwindigkeitsvorgaben gehalten hat.

10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?
Ich war bei Polizeikontrollen immer nervös und hatte angst was falsch zu machen

11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
Ich hab mich geärgert darüber dass ich erwischt wurde und habe nur gedacht dass ich halt in zukunft besser aufpassen muss an orten wo öfter Blitzer stehen. Ich habe mir halt auch manchmal gedacht dass ich vllt allgemein langsamer fahren solllte aber ich hab es nie wirklich ernsthaft durchgezogen vor allem weil ich die Möglichkeit dass mir wirklich der Führerschein entzogen wird einfach nicht als real betrachtet habe oder es nicht für möglich gehalten habe ich dachte halt immer : ach so ein schlechter fahrer bin ich doch garnicht.

12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?
Vorsichtiger an Blitzerstellen zu fahren

13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
Ich hatte mir nie wirklich gute Vorsätze gemacht und wenn doch hab ich sie ganz schnell wieder verworfen weil ich sie nicht irklich für notwendig gehalten habe

14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
Ich weiß es nicht also zumindest nicht direkt. Vor einigen Jahren ist meine Mutter gestorben und sie war der Elternteil zu dem ich ein besseres Verhältnis hatte und da mein Vater etwas stränger war und ich ihn auch oft nicht unbedingt Verstanden habe, habe ich auch wenn er mich darauf hingewiesen hat dass mein Fahrstil nicht ihn Ordnung ist nicht auf ihn Gehört. Ich könnte mir schon sehr gut vorstellen dass meine Mutter mir da schon den Kopf zurecht gerückt hätte.

Fragen nach Änderungen gegenüber früher

15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?
Ich möchte auf keinen Fall mehr durch meine Fahrweise und das missachten von Regeln Menschen in Gefahr bringen

16. Was ist daran anders?
Ich habe das vorher nicht so gesehen dass mein Handeln gefährlich ist und allgemein regeln nicht ernstgenommen da ich immer dachte einschätzen zu können ob gewisse Regeln sinvoll sind oder nicht. Jetzt weiß ich dass alle Regeln ihren Sinn haben und dass Sicherheit nur gegeben ist wenn sich alle Verkehrteilnehmer daran halten.

17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Ich werde mir die Gefahren die das Regelwiedrige fahren mit sich bringt immer oder mich zumindest regelmäßig daran errinern (wenn man in´s auto steigt: So du Fährst gleich auf Öffentlichen Straßen und das Funktioniert nur so lange wie ich mich an die Regeln halten.)
Ich werde meine Fahrzeiten so planan dass ich Zeit habe Regelkonform zu fahren und trotzdem püktlich komme früher hab ich halt immer so schon damit gerechnet okey wenn ich mich bisschen beeile dann brauch ich halt anstatt 20 minuten halt nur noch 15 min und bin dann halt dementsprechen erst später losgefahren.

18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?
Ich stelle fest dass es mir in letzer Zeit allgemein leichter fällt an Regeln zu halten Dinge die ich vorher nicht unbedingt beachtet habe weil ich sie nicht für sinnvoll erachtet habe oder die mir egal waren weil das nicht beachen der Regel gemütlicher war. Zb. Anschnallen wenn ich bei jemanden mitfahre, abwarten an einer roten fußgängerampel auch wenn weit und breit kein auto zu sehen ist. Ausserdem ist mir aufgefallen dass ich voll der "schlechte" Beifahrer geworden bin und mir sehr oft auffällt wenn man sich nicht an die Verkehrsregeln hält und das auch mal sage auch wenn ich damit nerve.


19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?
Die Verkehrssicherheit ist nur gegeben wenn sich alle an die Regeln halten und keiner meint regeln zu missachten weil er die Gefahren ja angeblich so gut einschätzen kann und sein auto so gut steuern kann dass es auch mit 60/70 in einer 50er Zone keine Gefahr darstellt. Diese Denkweise ist halt neu weil ich vorher halt genauso gedacht hab dass ich ruhig schneller fahren kann und trotzdem niemanden gefährde weil ichja ein ach so guter Fahrer bin aber mein Unfall hat mir auch deutlich gezeigt dass es eben nicht der Fall ist und als ich mir dannach so gedanken darüber gemacht hab sind mir mehrere Vorfälle eingefallen die ich damals nicht wirklich beachtet habe weil da nichts passiert ist aber die ganz schön gefährlich waren und wo ich einfach nur riesen Glück hatte das da nicht schon was passiert ist.

20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?
Das sich alle Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten und Vorrausschaund fahren.

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Theoretisch nichts mir ist deutlich geworden dass ich wenn ich diese Vorsätze nicht einhalte es zwangsläufig dazu führen wird dass dadurch Menschen verletzt werden die Tatsache dass es bisher nicht dazu gekommen ist, ist nicht mein Verdienst sonder nur eine Menge Glück
 

Bert

Neuer Benutzer
Hallo, also ich habe gestern den Brief von der Gutachtungstelle bekommen und habe einen Termin am 21Juni meint ihr das ist zu früh oder kann reicht die Zeit für die Vorbereitung aus?
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Hallo Bert,

leider habe ich es zeitlich noch nicht hinbekommen deinen FB zu lesen. Jetzt habe ich ihn kurz überflogen und bin sicher das der Zeitraum bis zur MPU für dich ausreichen wird. Gib mir noch ein paar Tage, dann bekommst du mein Feedback.:smiley138:
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hallo Bert,

aus deinem FB ist schon zu erkennen das du dir Gedanken über dein Fehlverhalten gemacht hast und auch reflektierst, dass eben dieses frühere Verhalten falsch war.

Dennoch sind die wichtigsten Punkte noch zu hinterfragen. Darum kommentiere ich auch erstmal nur den ersten Teil des FB, zum zweiten Teil kann ich erst kommen, wenn deine Motive hinreichend geklärt sind.

4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Ich hatte durch "schlechte Vorbilder" (Freunde, Verwandte) von Anfang an die falsche Meinung dass man sich nicht immer an Verkehrsregeln halten muss und dass es überhaupt nicht schlimm ist zu schnell zu fahren ich muss halt nur darauf achten nicht mit zu viel Geschwindigkeitsüberschuss erwischt zu werden. Deshalb hatte ich von Anfang an nicht die bereitschaft mich an Verkehrsregeln zu halten. Ich hatte erst meinen Führerschein mit 17 und bin etwas mehr als ein halbes Jahr mit meinem Vater als Beifahrer gefahren. In dieser Zeit hab ich mich äusserst Gründlich an die verkehrsregeln halten müssen und hab mich dementsprechend sehr gefreut als ich 18 geworden bin und endlich schnell fahren konnte (so wie meine Kumpels und meine älteren Geschwister als Fahranfänger)was ich natürlich auch soforft gemach habe. Es hat mir mega spaß gemacht und es wurde für mich zur selbstverständlichichkeit und so hab ich meine Fahrzeiten so geplant dass ich zu verabredungen nur noch pünktlich kommen konnte wenn ich zu schnell fahre.

Wieso hast du dich -gerade als Fahranfänger der in der Probezeit unter strengerer "Beobachtung" steht- an "schlechten Vorbildern" orientiert? Du hast doch vor deinem FS eine Fahrschule besucht, da hätte dir doch noch frisch im Gedächtnis sein müssen, dass man sich an die Verkehrsregeln halten muss!?

7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Völlig unverantwortlich, und Gefährlich. Ich war Dumm hab gedacht ich wäre ein krass guter Fahrer hab auch mit 20 kmh mehr alles unter Kontrolle und hab damit andere Personen in Gefahr gebracht

Sich selbst als "dumm" zu bezeichnen und damit beim GA erklären zu wollen, dass man sich darum nicht an die Regeln gehalten hat ist schlichtweg Mist, das will kein GA von dir hören (wenn du wirklich dumm wärst hättest du es nie geschafft einen FS zu machen). Suche da nochmal nach einem besseren Hintergrund...

13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
Ich hatte mir nie wirklich gute Vorsätze gemacht und wenn doch hab ich sie ganz schnell wieder verworfen weil ich sie nicht irklich für notwendig gehalten habe

Was denkst du, woran genau das lag?

14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
Ich weiß es nicht also zumindest nicht direkt. Vor einigen Jahren ist meine Mutter gestorben und sie war der Elternteil zu dem ich ein besseres Verhältnis hatte und da mein Vater etwas stränger war und ich ihn auch oft nicht unbedingt Verstanden habe, habe ich auch wenn er mich darauf hingewiesen hat dass mein Fahrstil nicht ihn Ordnung ist nicht auf ihn Gehört. Ich könnte mir schon sehr gut vorstellen dass meine Mutter mir da schon den Kopf zurecht gerückt hätte.

Diese Antwort wäre das Aus bei deiner MPU. Du MUSST wissen warum du dich so verhalten hast, denn wie willst du sonst eine dauerhafte Änderung bewerkstelligen?

Du hast...

.... halt auch manchmal gedacht dass ich vllt allgemein langsamer fahren solllte aber ich hab es nie wirklich ernsthaft durchgezogen

Warum nicht?

Man sieht ja das du dir öfter Gedanken gemacht hast, bspw. auch in dieser Antwort:

Ich habe mir zwar mamchmal gedacht dass ich mich bessern müsste und bin auch hin und wieder nach Regeln gefahren ich hab mir dann manchmal wenn ich Lust drauf hatte so zu beginn der Fahrt halt als Ziel gesetzt mich an die Regeln zu halten und ganz wenig zu verbrauchen und dann hab ich das auch gemacht aber dieses Ziel habe ich nie dauerhaft verfolgt ich bin immer so gefahren wie gerade Lust hatte

Warum war das so?

Beschreibe mal dich und deine Kindheit genauer - i-wo hängt dein Verhalten im Straßenverkehr mit den Sachen von früher zusammen. Was steckt hinter der Haltung, die du beschrieben hast? Was hat dir das schnelle Fahren gegeben? Was für ein Denken und Gefühl standen dahinter?
 

Bert

Neuer Benutzer
Hallo Nancy,
erstmal vielen Dank für deine Hinweise und Tipps also ich hab mir jetzt noch mal ein paar mehr gedanken gemacht einige Punkte verändert und Dinge hinzugefügt oder korrigiert. Die Punkte die ich verändert habe habe ich vor der Zahl mit einem Stern markiert :)

1. Wie viele Verstöße hatten sie?
3 Dokumentierte Verstöße
2o. 3 Verstöße ohne Punkt die nicht in meiner Akte stehen weil das Auto auf meinen Vater angemeldet ist und ich die Verstöße einfach bezahlt hab ohne dass es nötig war den richtigen Fahrer also mich anzugeben
unzählige Verstöße bei denen ich nicht erwischt wurde


2. Was waren das für Verstöße?
Hauptsächlich Geschwindigkeitsverstöße aber auch rotlichtverstöße, zu dichtes auffahren, überholen bei durchgezogener Linie

3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit-um so genauer, um so besser)
(1) 29.04.15 22:40 Zul. geschwindigkeit 60 -> Gefahrene Geschwindigkeit 84
(2) 20.07.16 16:27 Zul. geschwindigkeit 50 -> Gefahrene Geschwindigkeit 73
(3) 18.12.16 13:43 Rechtsabbiegen im weiten Bogen, Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot

*4. Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Ich hatte durch "schlechte Vorbilder" (Freunde, Verwandte) von Anfang an die falsche Meinung dass man sich nicht immer an Verkehrsregeln halten muss und dass es überhaupt nicht schlimm ist zu schnell zu fahren ich muss halt nur darauf achten nicht mit zu viel Geschwindigkeitsüberschuss erwischt zu werden. Deshalb hatte ich von Anfang an nicht die bereitschaft mich an Verkehrsregeln zu halten. Ich hatte erst meinen Führerschein mit 17 und bin etwas mehr als ein halbes Jahr mit meinem Vater als Beifahrer gefahren. In dieser Zeit hab ich mich äusserst Gründlich an die verkehrsregeln halten müssen (ich durfte zb auf der Autobahn nicht schneller als 130 fahren oder Autos die mit 70/80 auf einer Straße fuhren wo 100 erlaubt war diese nicht überholen). Das hat mich natürlich schon etwas genervt. Dazu muss man sagen mein Vater war schon immer das strängere Elternteil er hat halt einige Dinge nicht erlaubt die meine Mutter erlaubt hat und die andre Kinder durften und ich konnte auch nicht so wirklich mit ihm über diese Dinge reden und hab es deshalb auch oft nicht verstanden weshalb. Das hat dazu geführt dass ich allgemein anweisungen von meinem Vater negativ gegen eingestellt war und schon so eine art Rebellhaltung gegenüber ihn hatte. Als ich dann 18 wurde hab ich mich natürlich schon mega darauf gefreut endlich schneller fahren zu können und hab das auch krass ausgereizt ich bin dann schneller gefahren als man durfte hab überholt und es hat mir Spaß gemacht ich war quasi Frei und konnte im auto ein stückchenweit machen was ich wollte ohne das ich direkt vom Beifahrersizt irgendwas zu hören bekam. Ich hatte meine älteren Geschwister in erinnerung vor allem mein Bruder der mir eigentlich in allen dingen ein Vorbild war(egal ob gut oder schlecht) ich hab immer zu ihm aufgeschaut und wollte sein wie er. Nunja also ich hab mich also an deren Fahrstil erinnert und diesen nachgehahmt also zu schnell fahren und so weiter. Am Anfang war es also der reiz der Geschwindigkeit, der Fahrspaß, das so sein sein wollen wie meine Geschwister und meine Freunde und halt auch das rebellische genüber meinem Vater. Mit der Zeit war es dann für mich normal so zu fahren ich hab darin kein Problem gesehen ich hab mir halt gedacht Ich hab mein Fahrzeug ja unter Kontrolle ich mache ja keine Unfälle durch mein zu schnelles fahren und ich bin fähig mein fahrzeug auch mit höheren Geschwindigkeiten sicher durch den Verkehr zu bewegen.

5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?
Bei dem ersten war es spät abend ich war auf dem weg nach hause von einem Fußballspiel dass ich mir im Stadion angeguckt habe und war etwas müde, enttäuscht und wollte nach hause und schlafen.
Beim zweiten war es Mittag/nachmittag nach der Arbeit ich wollte noch ins Freibad hab mich über den Rush Hour Verkehr aufgeregt und wollte ankommen und hab dann bei freier fahrt noch stärker aufs Gas gedrückt
Beim dritten hatte ich keine Speziellen Gedanken ich kannte die strecke war wie so häufig etwas schneller unterwegs und wollte die Kreuzung/abbieung eine andere Linie fahren um schneller durchfahren zu können, Die straße auf die ich abbiegen wollte war ein bisschen einsehbar aber nicht komplett (Büsche) ich hab geguckt kein Auto gesehn und bin wie geplant etwas zu schnell in die Kurve so dass ich den anderen fahrstreifen benutzen musste und bin dann trotz vollbremsung in den entgegenkommenden PKW gefahren.

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Ich habe mich und andere in Gefahr gebracht ,wäre irgendwas unvorhersehbares passiert hätte ich dadrauf nicht mehr reagieren können und es würde zum Unfall mit evtl Verletzten oder vllt sogar Toten kommen können wie es bei letztem auch kam. Gott sei dank sind dabei keine Personen zu schaden gekommen und auch der Sachschaden war eher gering. Ein Sache die mir sehr stark im Gedächniss geblieben ist von meinen Unfallgegner war die Aussage dass er diese Strecke auch sehr gerne mit dem Fahrrad fährt. Für mich war und ist es immer noch eine ziehmlich krasse Sache denn ich möchte mir nicht vorstellen wie schlimm es augehen würde wenn ich dort nicht mit einem PKW sondern einem Fahrrad kolliediert wäre.

*7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Völlig unverantwortlich, und Gefährlich. Ich war im Gegensazt wie ich damals gedacht hab kein guter Fahrer sondern miserabel. Es war dumm von mir zu glauben dass ich aufgrund meines könnens keine Unfälle gebaut hab es gab genug situationen die gefährlich waren und wenn da noch iwas unvorhersehbares passiert wäre hätte ich nicht mehr reagieren können.


8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?
Ich hatte einen Unfall :( und davor hatte ich einfach rieseges Gück das durch mein zu schnelles und riskantes Fahren niemand zu schaden gekommen ist.

*9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?
Ich hab nicht darüber nachgedacht dass mein Verhalten gefährlich ist wenn mich jemand darauf hingewiesen hat hab ich das als unbedeutend abgetan und nur so gedacht ich bin gut genug um auch schneller zu fahren. Ich habe mir zwar mamchmal gedacht dass ich mich bessern müsste aber ich habe das halt nicht ernst genommen ich hab vllt so an einem Tag gedacht du versuchst jetzt mal vernünftig zu fahren und dann am nächsten Tag hab ich das vorhaben entweder vergessen oder mit dem Gedanken beieite geschoben dass ich ja auch so ganz okey fahre es ist ja nie was schlimmes passiert und alles ist gut ich hab mir dann manchmal wenn ich Lust drauf hatte so zu beginn der Fahrt halt als Ziel gesetzt mich an die Regeln zu halten und ganz wenig zu verbrauchen ich hab dann eingestellt dass mir mein Auto den Durchschnittsverbrauch der Fahrt anzeigt und hab dann versucht den so tief wie möglich zu halten. Ich habe dieses Ziel aber nie dauerhaft verfolgt ich bin immer so gefahren wie gerade Lust hatte Eine Fahrt so die andere wieder so. Ein guter freund hat deswegen mal aufgeregt: "Entweder du fährst wie ein Opa oder komplett Behindert" . Ich habe das natürlich nicht wirklich ernstgenommen weil er sich auch nicht wirklich an die Geschwindigkeitsvorgaben gehalten hat.

10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?
Ich war bei Polizeikontrollen immer nervös und hatte angst was falsch zu machen

11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
Ich hab mich geärgert darüber dass ich erwischt wurde und habe nur gedacht dass ich halt in zukunft besser aufpassen muss an orten wo öfter Blitzer stehen. Ich habe mir halt auch manchmal gedacht dass ich vllt allgemein langsamer fahren solllte aber ich hab es nie wirklich ernsthaft durchgezogen vor allem weil ich die Möglichkeit dass mir wirklich der Führerschein entzogen wird einfach nicht als real betrachtet habe oder es nicht für möglich gehalten habe ich dachte halt immer : ach so ein schlechter fahrer bin ich doch garnicht ich habe es nie als realistische Option gesehen dass ich meinen Führerschein verlieren könnte ich dachte irgendwie selbst nach dem zweiten Punkt noch ich das kann nicht passieren ich bin doch nicht wirklich schlimmer als die anderen.

12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?
Vorsichtiger an Blitzerstellen zu fahren

*13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
Ich hatte mir nie wirklich gute Vorsätze gemacht und wenn doch hab ich sie ganz schnell wieder verworfen weil ich sie nich irklich für notwendig gehalten habe ich habe mir diese Vorsätze auch nicht wirklich gemacht weil ich dachte dass ich schlecht fahre dass habe ich nähmlich nicht wirklich gedacht ich habe es nur für pech gehalten wenn ich mal erwischt wurde. Ich habe wie schon eben erwäht es eher so aus interesse gemscht wie es wohl ist ganz sparsam zu fahren, wie sparsam kann ich fahren? oder schaffe ich es wohl mich mal einen Tag lang an alle Regeln zu halten? und das habe ich halt ausprobiert aber ich habe meinen Fahrstil an sich nie in frage gestellt. Ich habe nach einer gewissen Zeit zb das Handy am Steuer abgelegt weil mir klar wurde dass es mich ablenkt und dadurch gefährlich ist aber mein schnelles Fahren hab ich nie wirklich hinterfragt.

*14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
Vor einigen Jahren ist meine Mutter gestorben und sie war der Elternteil zu dem ich ein besseres Verhältnis hatte und da mein Vater etwas strenger war und ich ihn auch oft nicht unbedingt Verstanden habe, habe ich auch wenn er mich darauf hingewiesen hat dass mein Fahrstil nicht ihn Ordnung ist nicht auf ihn Gehört (wie schon bei 4 erklärt). Ich bin mir ziehmlich sicher dass wenn ich das Begleitete Fahren mit meiner Mutter absolviert haben hätte können dass ich ein anderes Verhältnis zu den Regeln im Straßenverkehr entwickelt hätte ich wäre nicht von vornerein und aus prinzip gegen die hinweise und Warnungen und hätte mich davon besser beeinflussen lassen.

Fragen nach Änderungen gegenüber früher

*15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?
Ich möchte auf keinen Fall mehr durch meine Fahrweise und das missachten von Regeln Menschen in Gefahr bringen, und ich möchte meine Mitmenschen nicht daduch enttäuschen wieder Punkte zu sammeln.

*16. Was ist daran anders?
Ich habe das vorher nicht so gesehen dass mein Handeln gefährlich ist und allgemein regeln nicht ernstgenommen da ich immer dachte einschätzen zu können ob gewisse Regeln sinvoll sind oder nicht. Jetzt weiß ich dass alle Regeln ihren Sinn haben und dass Sicherheit nur gegeben ist wenn sich alle Verkehrteilnehmer daran halten. Auch habe ich nie ernsthaft daran geglaubt dass meine Fahrweise wirklich schlimm ist. Aber jetzt ist es nun soweit gekommen ich habe einen Unfall gebaut an dem ich mir nur selbst und meinem Fahrstil die Schuld geben kann und zusätzlich habe ich damit meinen Führerschein verloren und dass völlig zurecht dass ist mir durchaus so bewusst und ich weiß dass ich meine Fahrweise entschieden ändern muss im Gegensatz zu vor dem Unfall um meich und meine Mitmenschen nicht zu gefährden.

17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Ich werde mir die Gefahren die das Regelwiedrige fahren mit sich bringt immer oder mich zumindest regelmäßig daran errinern (wenn man in´s auto steigt: So du Fährst gleich auf Öffentlichen Straßen und das Funktioniert nur so lange wie ich mich an die Regeln halte.)
Ich werde meine Fahrzeiten so planan dass ich Zeit habe Regelkonform zu fahren und trotzdem püktlich komme früher hab ich halt immer so schon damit gerechnet okey wenn ich mich bisschen beeile dann brauch ich halt anstatt 20 minuten halt nur noch 15 min und bin dann halt dementsprechen erst später losgefahren.


*( Also ich bin der Meinung dass es bei mir wirklich eine Kopfsache ist/war ich habe diese Gefahr darin nicht erkannt den willen mich dauerhaft an die Regeln zu halten nicht gehabt und hab es auch deswegen nie ernsthaft versucht. Denn wenn ich mir Sachen wo mir bewusst wird die sind schädlich oder die sind schlecht für mich und ich nehme mir vor diese zu lassen dann klappt das auch ganz gut. Als Beispiel sehe ich da zb. Ich habe mal ne Zeitlang gekifft oder mich hin und wieder betrunken mit freunden halt an Wochenenden nicht oft aber ich hab aber gemerkt dass es negatives Einwirken auf mich hat wenn ich berauscht bin und dass es auf lange zeit nicht positiv für den Körper ist weis ja jeder also habe ich mir vorgenommen absolut nicht merh zu kiffen und Alkohol halt hin und wieder zu trinken aber halt mich nicht mehr zu betrinken und das hat auch ganz gut geklappt ich habe jeztt seit August nicht mehr gekifft und war auch nicht mehr betrunken und das mit dem Handy am steuer hab ich ja oben schon mal erwähnt.
Also soll ich das jetzt in klammern auch vllt so sagen oder ist das eher etwas dass ein Gutachter nicht gerne hört nicht oder nicht glaubt und och sollte mir vllt mehr praktische strategien überlegen?)

*18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?
Ich stelle fest dass es mir in letzer Zeit allgemein leichter fällt an Regeln zu halten Dinge die ich vorher nicht unbedingt beachtet habe weil ich sie nicht für sinnvoll erachtet habe oder die mir egal waren weil das nicht beachen der Regel gemütlicher war. Zb. Anschnallen wenn ich bei jemanden mitfahre, abwarten an einer roten fußgängerampel auch wenn weit und breit kein auto zu sehen ist. Auch bin ich in der Zeit nach dem Unfall bevor ich meinen Schein sabgeben musste schon erheblich besser gefahren. Ausserdem ist mir aufgefallen dass ich voll der "schlechte" Beifahrer geworden bin und mir sehr oft auffällt wenn man sich nicht an die Verkehrsregeln hält und das auch mal sage. Ich bin in der Zeit ohne Führerschein ja wieder stärker auf meinen Vater angewiesen und es nervt mich absolut nicht mehr dass er sich trikt an die Regeln hält und ich fühle mich deutlich wohler wenn ich bei jemanden mitfahre der sich an die Regeln hält und so ein Fahrer möchte ich auch werden. Zu meinem Vater habe ich mitlerweile ein deutlich besseres Verhältnis und ich habe mitlerweile eine Freundin.


19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?
Die Verkehrssicherheit ist nur gegeben wenn sich alle an die Regeln halten und keiner meint regeln zu missachten weil er die Gefahren ja angeblich so gut einschätzen kann und sein auto so gut steuern kann dass es auch mit 60/70 in einer 50er Zone keine Gefahr darstellt. Diese Denkweise ist halt neu weil ich vorher halt genauso gedacht hab dass ich ruhig schneller fahren kann und trotzdem niemanden gefährde weil ichja ein ach so guter Fahrer bin aber mein Unfall hat mir auch deutlich gezeigt dass es eben nicht der Fall ist und als ich mir dannach so gedanken darüber gemacht hab sind mir mehrere Vorfälle eingefallen die ich damals nicht wirklich beachtet habe weil da nichts passiert ist aber die ganz schön gefährlich waren und wo ich einfach nur riesen Glück hatte das da nicht schon was passiert ist.

20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?
Das sich alle Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten und Vorrausschaund fahren.

21. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Theoretisch nichts mir ist deutlich geworden dass ich wenn ich diese Vorsätze nicht einhalte es zwangsläufig dazu führen wird dass dadurch Menschen verletzt werden die Tatsache dass es bisher nicht dazu gekommen ist, ist nicht mein Verdienst sonder nur eine Menge Glück.
 

Nancy

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Hallo Bert,

nach deinem FB schaue ich (ab) morgen. Ich beeile mich...:pc0003::smiley138:
 

Nancy

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Hallo Bert,

deine Erklärungen, im überarbeiteten FB, kommt der Sache schon näher - ich denke, wir sind da auf einem ganz guten Weg...

Da wir noch einige Tage Zeit haben, werde ich meine Anmerkungen mitunter in Etappen machen, dann ist es evtl. "nachhaltiger":

*14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
Vor einigen Jahren ist meine Mutter gestorben und sie war der Elternteil zu dem ich ein besseres Verhältnis hatte und da mein Vater etwas strenger war und ich ihn auch oft nicht unbedingt Verstanden habe, habe ich auch wenn er mich darauf hingewiesen hat dass mein Fahrstil nicht ihn Ordnung ist nicht auf ihn Gehört (wie schon bei 4 erklärt). Ich bin mir ziehmlich sicher dass wenn ich das Begleitete Fahren mit meiner Mutter absolviert haben hätte können dass ich ein anderes Verhältnis zu den Regeln im Straßenverkehr entwickelt hätte ich wäre nicht von vornerein und aus prinzip gegen die hinweise und Warnungen und hätte mich davon besser beeinflussen lassen.
Hmm, bist du dir da wirklich sicher?
think.gif
Es klingt schon ein bißchen "weit hergeholt"....

Dein Fahrstil fußte somit auf Rebellion gegen deinen Vater? Wie war das denn in anderen Bereichen (du hast ja sicher bei deinem Vater gewohnt?), gab es da auch Probleme weil du dich nicht an "seine Regeln" halten wolltest? Erkläre das nochmal genauer.

*( Also ich bin der Meinung dass es bei mir wirklich eine Kopfsache ist/war ich habe diese Gefahr darin nicht erkannt den willen mich dauerhaft an die Regeln zu halten nicht gehabt und hab es auch deswegen nie ernsthaft versucht. Denn wenn ich mir Sachen wo mir bewusst wird die sind schädlich oder die sind schlecht für mich und ich nehme mir vor diese zu lassen dann klappt das auch ganz gut. Als Beispiel sehe ich da zb. Ich habe mal ne Zeitlang gekifft oder mich hin und wieder betrunken mit freunden halt an Wochenenden nicht oft aber ich hab aber gemerkt dass es negatives Einwirken auf mich hat wenn ich berauscht bin und dass es auf lange zeit nicht positiv für den Körper ist weis ja jeder also habe ich mir vorgenommen absolut nicht merh zu kiffen und Alkohol halt hin und wieder zu trinken aber halt mich nicht mehr zu betrinken und das hat auch ganz gut geklappt ich habe jeztt seit August nicht mehr gekifft und war auch nicht mehr betrunken und das mit dem Handy am steuer hab ich ja oben schon mal erwähnt.
Also soll ich das jetzt in klammern auch vllt so sagen oder ist das eher etwas dass ein Gutachter nicht gerne hört nicht oder nicht glaubt und och sollte mir vllt mehr praktische strategien überlegen?)

Das mit dem Kiffen kannst du ruhig sagen, wenn du gerne möchtest das die FSSt. dich anschließend noch zu einem FÄG schickt...:zwinker0004:

Ernsthaft: lass das um Himmels willen weg (auch das mit dem Alk.)!

Mit der Kopfsache gebe ich dir recht, das geht aber -mehr oder weniger- uns allen so, dass wir Dinge, die zu größeren (und v.a. auch rechtlichen) Problemen führen ganz von alleine lassen - allerdings Dinge die uns "eigentlich" nicht gut tun trotzdem weiter machen (Bsp. Zigaretten rauchen). Die eigene Veränderung die von dauerhaftem Erfolg gekrönt ist ensteht durch "intrinsische Motivation" - die extrinsische Motivation hingegen kommt meist von außen (bspw. bekommt man den FS entzogen und MUSS somit was verändern), jedoch schließt sich beides nicht unbedingt aus...

Wenn dich das Thema interessiert kannst du auch hier mal lesen:

http://www.lernpsychologie.net/motivation/intrinsische-motivation

*18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?
Ich stelle fest dass es mir in letzer Zeit allgemein leichter fällt an Regeln zu halten Dinge die ich vorher nicht unbedingt beachtet habe weil ich sie nicht für sinnvoll erachtet habe oder die mir egal waren weil das nicht beachen der Regel gemütlicher war. Zb. Anschnallen wenn ich bei jemanden mitfahre, abwarten an einer roten fußgängerampel auch wenn weit und breit kein auto zu sehen ist. Auch bin ich in der Zeit nach dem Unfall bevor ich meinen Schein sabgeben musste schon erheblich besser gefahren. Ausserdem ist mir aufgefallen dass ich voll der "schlechte" Beifahrer geworden bin und mir sehr oft auffällt wenn man sich nicht an die Verkehrsregeln hält und das auch mal sage. Ich bin in der Zeit ohne Führerschein ja wieder stärker auf meinen Vater angewiesen und es nervt mich absolut nicht mehr dass er sich trikt an die Regeln hält und ich fühle mich deutlich wohler wenn ich bei jemanden mitfahre der sich an die Regeln hält und so ein Fahrer möchte ich auch werden. Zu meinem Vater habe ich mitlerweile ein deutlich besseres Verhältnis und ich habe mitlerweile eine Freundin.

Wie ist das entstanden? Kannst du dafür Beispiele benennen? Was ist aus deiner "Rebellion" geworden? Vollständig verschwunden?
 

Bert

Neuer Benutzer
Hallo Nancy,

Hmm, bist du dir da wirklich sicher? Es klingt schon ein bißchen "weit hergeholt"....

Dein Fahrstil fußte somit auf Rebellion gegen deinen Vater? Wie war das denn in anderen Bereichen (du hast ja sicher bei deinem Vater gewohnt?), gab es da auch Probleme weil du dich nicht an "seine Regeln" halten wolltest? Erkläre das nochmal genauer.

Also ich würde nicht sagen dass es eine rebellion war das wort ist schon zu krass und darin würde ich auch nicht den Hauptgrund sehen es hat halt einfach dazu geführt das ich obwohl er mir ja als gutes Vorbild gedient was Autofahren betrifft ich mich nicht an ihm orientiert habe und seine Ratschläge nicht ernst genommen habe. Deswegen hatte der Führerschein mit 17 keinen Positiven effekt auf meinen Fahrstil. Der Hauptgrund für meinen Fahrstil liegt denk ich darin dass mein Bruder die ersten Jahre als er seinen Führerschein hatte auch einen etwas "schnelleren" Fahrstil hatte und er für mich ein riesiges Vorbild für mich war und ich halt alles cool fand as er so getan hat hat und ich auch so sein wollte wie er. So hat sich schon als Kind das Bild bei mir eingeprägt dass schnell fahren cool und ganz in ordnung ist und ich wollte auch so sein. Das Bild ist auch so geblieben weil meine beiden Schwestern am Anfang auch nicht wirklich anders waren und meine älteren Freunde die schon vor mir ihren Schein hatten auch so gefahren sind. Also hatte ich quasi das Problem dass die Leute die ich mir mir als Vorbilder "rausgesucht" keinen guten Fahrstil hatten und die/der einen guten fahrstil hatte hab ich nicht als Vorbild genommen weil ich mich allgemein nicht besonders gut mit ihm verstanden habe. (Und ja es gab da auch zuhause ein paar Probleme nichts wirklich großes dann hat mein Vater iwann geheiratet, ich hab mir ne eigene Wohnung gemietet auch im selben haus wie mein Vater und war dann halt immer nur zum mittag da und hab mit ihm zusammen gegessen dass war für mich ganz praktisch so musste ich nach der arbeit nichts zubereiten und er wolte es auch ganz gerne und nunja ich würde sagen durch den Umstand dass ich viel mehr freiheiten hatte duch meine eigene Wohnung und wir uns trotzdem täglich gesehen haben und so Kontakt hatten und miteinander geredet haben hat sich das Verhältnis auch gebessert.) Beispiele gibts jetzt nichts unbedingt Konkretes aber ich kann jetzt viel besser mit ihm reden und unterhalte mich auch mal über meine Probleme mit ihm und frage ihn um rat...
Das mit den schlechten Vorbildern ist mitlerweile auch anders also ich weiß das ich mich nicht an ihnen orientieren sollte und es stört mich auch eher wenn leute schlecht fahren.
 

Nancy

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Hallo Bert,

Also ich würde nicht sagen dass es eine rebellion war das wort ist schon zu krass

streng genommen hatte ich nur deine eigenen Worte wiederholt...

Am Anfang war es also der reiz der Geschwindigkeit, der Fahrspaß, das so sein sein wollen wie meine Geschwister und meine Freunde und halt auch das rebellische genüber meinem Vater.

...aber okay, ich weiß schon wie du das meinst.

und darin würde ich auch nicht den Hauptgrund sehen es hat halt einfach dazu geführt das ich obwohl er mir ja als gutes Vorbild gedient was Autofahren betrifft ich mich nicht an ihm orientiert habe und seine Ratschläge nicht ernst genommen habe. Deswegen hatte der Führerschein mit 17 keinen Positiven effekt auf meinen Fahrstil. Der Hauptgrund für meinen Fahrstil liegt denk ich darin dass mein Bruder die ersten Jahre als er seinen Führerschein hatte auch einen etwas "schnelleren" Fahrstil hatte und er für mich ein riesiges Vorbild für mich war und ich halt alles cool fand as er so getan hat hat und ich auch so sein wollte wie er. So hat sich schon als Kind das Bild bei mir eingeprägt dass schnell fahren cool und ganz in ordnung ist und ich wollte auch so sein. Das Bild ist auch so geblieben weil meine beiden Schwestern am Anfang auch nicht wirklich anders waren und meine älteren Freunde die schon vor mir ihren Schein hatten auch so gefahren sind. Also hatte ich quasi das Problem dass die Leute die ich mir mir als Vorbilder "rausgesucht" keinen guten Fahrstil hatten und die/der einen guten fahrstil hatte hab ich nicht als Vorbild genommen weil ich mich allgemein nicht besonders gut mit ihm verstanden habe.
Hmm, du hast dir also bewusst "schlechte Vorbilder" ausgesucht?
think.gif
Hast du dafür eine Erklärung?

(Und ja es gab da auch zuhause ein paar Probleme nichts wirklich großes dann hat mein Vater iwann geheiratet,

Hattest du ein Problem damit das dein Vater wieder geheiratet hat?

Sorry, aber ich muss dir weitere und vllt. auch unangenehme Fragen stellen, denn dies wird der Gutachter ebenfalls tun.

Sieh mal es ist so:

Bei Alk. oder Drogendelikten kann man immer auch ein Stück weit darauf "plädieren" das man nicht Herr seiner Sinne war (Rausch) und darum eine Straftat oder OWI begangen hat. Bei dir ist das anders - du hast deine Delikte im klaren Zustand begangen, da möchte der GA genauer wissen was dahinter stand. Ein "war blöd, kommt nicht wieder vor" reicht da in der Regel nicht...

Verstehst du was ich damit meine?
 

Bert

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Hmm, du hast dir also bewusst "schlechte Vorbilder" ausgesucht? Hast du dafür eine Erklärung?
Ja bewusst weiß ich nicht ob man das so sagen kann mein bruder war früher als kind und auch später noch in sogut wie allem mein vorbild und ich fand es iwie immer cool ie er gefahren ist es hat halt spaß gemacht mitzufahren und deswegen wollte ich dass dann auch machen. Meine freunde die auch so gefahren sind haben dass dann quaso nochmal bestätigt es war für mich cool hund hat spaß gemacht.

Hattest du ein Problem damit das dein Vater wieder geheiratet hat?

Ja auf jeden fall also das blöde daran war halt ich war zu dem zeitpunkt noch in der Ausbildung und hatte noch nicht wirklich viel geld zureite gelegt da war es halt nicht so einfach ein Auto und ne Wohnung zu finanzieren und am Anfang die Wohung erstmal auszustatten.
Deswegen war es für mich quasi von anfang an negativ vorbelastet und dann kam halt noch dazu dass ich auch mit seiner Frau nicht wirklich klargekommen bin aber da hatten wir alle also ich und meine geschwister ein problem mit ihr. Aber mitlerweile haben wir das auch aus dem Weg geräumt wir hatten ein klärendes Gespräch bzw mehre und seitdem läuft es auch deutlich besser.
 

Nancy

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Okay, das ist doch ein Hintergrund mit dem ein Gutachter arbeiten kann.

Man könnte es also so deuten, dass du deinen "Frust" über dein persönliches Umfeld (neue Frau des Vaters) im Straßenverkehr abreagiert hast. Dann kamen noch falsche "Vorbilder" hinzu und somit war dein Fehlverhalten "vorprogrammiert" (ist jetzt nur mal schlicht ausgedrückt um es auf den Punkt zu bringen).

Könntest du die angemerkten Dinge in deinem FB einbauen und ihn entsprechend überarbeiten (ist ja nicht soo sehr viel)?
 

Bert

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1. Wie viele Verstöße hatten sie?
3 Dokumentierte Verstöße
2o. 3 Verstöße ohne Punkt die nicht in meiner Akte stehen weil das Auto auf meinen Vater angemeldet ist und ich die Verstöße einfach bezahlt hab ohne dass es nötig war den richtigen Fahrer also mich anzugeben
unzählige Verstöße bei denen ich nicht erwischt wurde


2. Was waren das für Verstöße?
Hauptsächlich Geschwindigkeitsverstöße aber auch rotlichtverstöße, zu dichtes auffahren, überholen bei durchgezogener Linie

3. Wann waren diese Verstöße und in welchem Zeitraum fanden diese statt? (möglichst Datum und zu welcher Tageszeit-um so genauer, um so besser)
(1) 29.04.15 22:40 Zul. geschwindigkeit 60 -> Gefahrene Geschwindigkeit 84
(2) 20.07.16 16:27 Zul. geschwindigkeit 50 -> Gefahrene Geschwindigkeit 73
(3) 18.12.16 13:43 Rechtsabbiegen im weiten Bogen, Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot

4.** Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Ich hatte durch "schlechte Vorbilder" (Freunde, Verwandte) von Anfang an die falsche Meinung dass man sich nicht immer an Verkehrsregeln halten muss und dass es überhaupt nicht schlimm ist zu schnell zu fahren ich muss halt nur darauf achten nicht mit zu viel Geschwindigkeitsüberschuss erwischt zu werden. Deshalb hatte ich von Anfang an nicht die bereitschaft mich an Verkehrsregeln zu halten. Ich hatte erst meinen Führerschein mit 17 und bin etwas mehr als ein halbes Jahr mit meinem Vater als Beifahrer gefahren. In dieser Zeit hab ich mich äusserst Gründlich an die verkehrsregeln halten müssen (ich durfte zb auf der Autobahn nicht schneller als 130 fahren oder Autos die mit 70/80 auf einer Straße fuhren wo 100 erlaubt war diese nicht überholen). Das hat mich natürlich schon etwas genervt. Dazu muss man sagen mein Vater war schon immer das strängere Elternteil er hat halt einige Dinge nicht erlaubt die meine Mutter erlaubt hat und die andre Kinder durften und ich konnte auch nicht so wirklich mit ihm über diese Dinge reden und hab es deshalb auch oft nicht verstanden weshalb. Das hat dazu geführt dass ich allgemein anweisungen von meinem Vater negativ gegen eingestellt war als er dann angekündigt hat nochmals heiraten zu wollen wurde unser verhältnis noch etwas schlechter vor allem weil ich ihn darum gebeten habe damit zu warten und etwas rücksicht zu nehemen bis ich meine Ausbildung beendet habe und mir eine Wohnung leisten konnte. Dazu kam dann noch dass ich mich mit seiner Verlobten/Frau auch überhaupt nicht gut verstanden habe. Als ich dann 18 wurde hab ich mich natürlich schon mega darauf gefreut endlich schneller fahren zu können und hab das auch krass ausgereizt ich bin dann schneller gefahren als man durfte hab überholt und es hat mir Spaß gemacht ich war quasi Frei und konnte im auto ein stückchenweit machen was ich wollte ohne das ich direkt vom Beifahrersizt irgendwas zu hören bekam. Ich hatte meine älteren Geschwister in erinnerung vor allem mein Bruder der mir eigentlich in allen dingen ein Vorbild war(egal ob gut oder schlecht) ich hab immer zu ihm aufgeschaut und wollte sein wie er. Nunja also ich hab mich also an deren Fahrstil erinnert und diesen nachgehahmt also zu schnell fahren und so weiter. Am Anfang war es also der reiz der Geschwindigkeit, der Fahrspaß, das so sein sein wollen wie meine Geschwister und meine Freunde und halt auch das rebellische genüber meinem Vater. Mit der Zeit war es dann für mich normal so zu fahren ich hab darin kein Problem gesehen ich hab mir halt gedacht Ich hab mein Fahrzeug ja unter Kontrolle ich mache ja keine Unfälle durch mein zu schnelles fahren und ich bin fähig mein fahrzeug auch mit höheren Geschwindigkeiten sicher durch den Verkehr zu bewegen.

5. Wie war ihre Gefühlslage bei diesen Delikten?
Bei dem ersten war es spät abend ich war auf dem weg nach hause von einem Fußballspiel dass ich mir im Stadion angeguckt habe und war etwas müde, enttäuscht und wollte nach hause und schlafen.
Beim zweiten war es Mittag/nachmittag nach der Arbeit ich wollte noch ins Freibad hab mich über den Rush Hour Verkehr aufgeregt und wollte ankommen und hab dann bei freier fahrt noch stärker aufs Gas gedrückt
Beim dritten hatte ich keine Speziellen Gedanken ich kannte die strecke war wie so häufig etwas schneller unterwegs und wollte die Kreuzung/abbieung eine andere Linie fahren um schneller durchfahren zu können, Die straße auf die ich abbiegen wollte war ein bisschen einsehbar aber nicht komplett (Büsche) ich hab geguckt kein Auto gesehn und bin wie geplant etwas zu schnell in die Kurve so dass ich den anderen fahrstreifen benutzen musste und bin dann trotz vollbremsung in den entgegenkommenden PKW gefahren.

6. Was hätte passieren können bei den jeweiligen Delikten?
Ich habe mich und andere in Gefahr gebracht ,wäre irgendwas unvorhersehbares passiert hätte ich dadrauf nicht mehr reagieren können und es würde zum Unfall mit evtl Verletzten oder vllt sogar Toten kommen können wie es bei letztem auch kam. Gott sei dank sind dabei keine Personen zu schaden gekommen und auch der Sachschaden war eher gering. Ein Sache die mir sehr stark im Gedächniss geblieben ist von meinen Unfallgegner war die Aussage dass er diese Strecke auch sehr gerne mit dem Fahrrad fährt. Für mich war und ist es immer noch eine ziehmlich krasse Sache denn ich möchte mir nicht vorstellen wie schlimm es augehen würde wenn ich dort nicht mit einem PKW sondern einem Fahrrad kolliediert wäre.

*7. Wie schätzen sie sich für die damalige Zeit als Fahrer ein?
Völlig unverantwortlich, und Gefährlich. Ich war im Gegensazt wie ich damals gedacht hab kein guter Fahrer sondern miserabel. Es war dumm von mir zu glauben dass ich aufgrund meines könnens keine Unfälle gebaut hab es gab genug situationen die gefährlich waren und wenn da noch iwas unvorhersehbares passiert wäre hätte ich nicht mehr reagieren können.


8. Woran lag es das sie keinen Unfall hatten?
Ich hatte einen Unfall :( und davor hatte ich einfach rieseges Gück das durch mein zu schnelles und riskantes Fahren niemand zu schaden gekommen ist.

**9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?
Ich hab nicht darüber nachgedacht dass mein Verhalten gefährlich ist wenn mich jemand darauf hingewiesen hat hab ich das als unbedeutend abgetan und nur so gedacht ich bin gut genug um auch schneller zu fahren. Und es haben mir entweder Leute gesagt die selber so einen ähnlichen Fahrstil haben oder wenn mein Vater es gesagt hat dann hab ich es schon erwartet dass er es sagt und es als unbedeutend abgetan weil er ja quasi "immer" gemeckert hat zumindest hab ich früher so gedacht. Ich habe mir zwar mamchmal gedacht dass ich mich bessern müsste aber ich habe das halt nicht ernst genommen ich hab vllt so an einem Tag gedacht du versuchst jetzt mal vernünftig zu fahren und dann am nächsten Tag hab ich das vorhaben entweder vergessen oder mit dem Gedanken beieite geschoben dass ich ja auch so ganz okey fahre es ist ja nie was schlimmes passiert und alles ist gut ich hab mir dann manchmal wenn ich Lust drauf hatte so zu beginn der Fahrt halt als Ziel gesetzt mich an die Regeln zu halten und ganz wenig zu verbrauchen ich hab dann eingestellt dass mir mein Auto den Durchschnittsverbrauch der Fahrt anzeigt und hab dann versucht den so tief wie möglich zu halten. Ich habe dieses Ziel aber nie ernsthaft und dauerhaft verfolgt ich bin immer so gefahren wie gerade Lust hatte Eine Fahrt so die andere wieder so. Ein guter freund hat deswegen mal aufgeregt: "Entweder du fährst wie ein Opa oder komplett Behindert" . Ich habe das natürlich nicht wirklich ernstgenommen weil er sich auch nicht wirklich an die Geschwindigkeitsvorgaben gehalten hat.

10. Wie haben sie auf das Verhalten der Polizei reagiert nachdem sie gestoppt oder gelasert wurden?
Ich war bei Polizeikontrollen immer nervös und hatte angst was falsch zu machen

11. Wie haben sie auf die ersten Verwarn- bzw. Bußgelder reagiert?
Ich hab mich geärgert darüber dass ich erwischt wurde und habe nur gedacht dass ich halt in zukunft besser aufpassen muss an orten wo öfter Blitzer stehen. Ich habe mir halt auch manchmal gedacht dass ich vllt allgemein langsamer fahren solllte aber ich hab es nie wirklich ernsthaft durchgezogen vor allem weil ich die Möglichkeit dass mir wirklich der Führerschein entzogen wird einfach nicht als real betrachtet habe oder es nicht für möglich gehalten habe ich dachte halt immer : ach so ein schlechter fahrer bin ich doch garnicht ich habe es nie als realistische Option gesehen dass ich meinen Führerschein verlieren könnte ich dachte irgendwie selbst nach dem zweiten Punkt noch ich das kann nicht passieren ich bin doch nicht wirklich schlimmer als die anderen.

12. Was hatten sie sich vorgenommen, um keine Punkte mehr zu bekommen?
Vorsichtiger an Blitzerstellen zu fahren

*13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
Ich hatte mir nie wirklich gute Vorsätze gemacht und wenn doch hab ich sie ganz schnell wieder verworfen weil ich sie nicht wirklich für notwendig gehalten habe ich habe mir diese Vorsätze auch nicht wirklich gemacht weil ich dachte dass ich schlecht fahre dass habe ich nähmlich nicht wirklich gedacht ich habe es nur für pech gehalten wenn ich mal erwischt wurde. Ich habe wie schon eben erwäht es eher so aus interesse gemscht wie es wohl ist ganz sparsam zu fahren, wie sparsam kann ich fahren? oder schaffe ich es wohl mich mal einen Tag lang an alle Regeln zu halten? und das habe ich halt ausprobiert aber ich habe meinen Fahrstil an sich nie in frage gestellt. Ich habe nach einer gewissen Zeit zb das Handy am Steuer abgelegt weil mir klar wurde dass es mich ablenkt und dadurch gefährlich ist aber mein schnelles Fahren hab ich nie wirklich hinterfragt.

**14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
Vor einigen Jahren ist meine Mutter gestorben und sie war der Elternteil zu dem ich ein besseres Verhältnis hatte und da mein Vater etwas strenger war und ich ihn auch oft nicht unbedingt Verstanden habe, habe ich auch wenn er mich darauf hingewiesen hat dass mein Fahrstil nicht ihn Ordnung ist nicht auf ihn Gehört (wie schon bei 4 erklärt). Ich denke der Umstand dass meine Mutter nicht mehr da war spielt da auch schon eine Rolle zb früher

Fragen nach Änderungen gegenüber früher

*15. Wie lauten ihre Vorsätze heute?
Ich möchte auf keinen Fall mehr durch meine Fahrweise und das missachten von Regeln Menschen in Gefahr bringen, und ich möchte meine Mitmenschen nicht daduch enttäuschen wieder Punkte zu sammeln.

*16. Was ist daran anders?
Ich habe das vorher nicht so gesehen dass mein Handeln gefährlich ist und allgemein regeln nicht ernstgenommen da ich immer dachte einschätzen zu können ob gewisse Regeln sinvoll sind oder nicht. Jetzt weiß ich dass alle Regeln ihren Sinn haben und dass Sicherheit nur gegeben ist wenn sich alle Verkehrteilnehmer daran halten. Auch habe ich nie ernsthaft daran geglaubt dass meine Fahrweise wirklich schlimm ist. Aber jetzt ist es nun soweit gekommen ich habe einen Unfall gebaut an dem ich mir nur selbst und meinem Fahrstil die Schuld geben kann und zusätzlich habe ich damit meinen Führerschein verloren und dass völlig zurecht dass ist mir durchaus so bewusst und ich weiß dass ich meine Fahrweise entschieden ändern muss im Gegensatz zu vor dem Unfall um meich und meine Mitmenschen nicht zu gefährden.

17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Ich werde mir die Gefahren die das Regelwiedrige fahren mit sich bringt immer oder mich zumindest regelmäßig daran errinern (wenn man in´s auto steigt: So du Fährst gleich auf Öffentlichen Straßen und das Funktioniert nur so lange wie ich mich an die Regeln halte.)
Ich werde meine Fahrzeiten so planan dass ich Zeit habe Regelkonform zu fahren und trotzdem püktlich komme früher hab ich halt immer so schon damit gerechnet okey wenn ich mich bisschen beeile dann brauch ich halt anstatt 20 minuten halt nur noch 15 min und bin dann halt dementsprechen erst später losgefahren.


**18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?
Ich stelle fest dass es mir in letzer Zeit allgemein leichter fällt an Regeln zu halten Dinge die ich vorher nicht unbedingt beachtet habe weil ich sie nicht für sinnvoll erachtet habe oder die mir egal waren weil das nicht beachen der Regel gemütlicher war. Zb. Anschnallen wenn ich bei jemanden mitfahre, abwarten an einer roten fußgängerampel auch wenn weit und breit kein auto zu sehen ist. Auch bin ich in der Zeit nach dem Unfall bevor ich meinen Schein abgeben musste schon erheblich besser gefahren. Ausserdem ist mir aufgefallen dass ich voll der "schlechte" Beifahrer geworden bin und mir sehr oft auffällt wenn man sich nicht an die Verkehrsregeln hält und das auch mal sage. Ich bin in der Zeit ohne Führerschein ja wieder stärker auf meinen Vater angewiesen und es nervt mich absolut nicht mehr dass er sich strikt an die Regeln hält und ich fühle mich deutlich wohler wenn ich bei jemanden mitfahre der sich an die Regeln hält und so ein Fahrer möchte ich auch werden. Zu meinem Vater habe ich mitlerweile ein deutlich besseres Verhältnis und auch mit seiner Frau können ich und auch meine gescwister mitlerweile besser wir hatten ein paar klärende Gespräche und nunja es natürlich nicht das beste Verhältnis aber es ist völlig in ordnung. Auch habe mitlerweile eine Freundin und ich stelle fest dass sie in so einigen Bereichen positive Auswirkungen auf mich hat. Ausserdem stelle ich fest dass es mir garnicht mehr gefällt irgendwo mitzufahren wenn dar Fahrer etwas schneller fährt ich achte da in letzter zeit iwie extrem drauf und ich kann mich auch garnicht richtig wohl fühlen dabei weil ich dann so denke dass es so unnötig ist man riskiert in so manchen situationen durch überhöte geschwindigkeit einfach so viel dass es eigentlich nicht gerechtfertigt werden kann.


19. Welche Einstellung zur Verkehrssicherheit haben sie heute und was ist daran neu?
Die Verkehrssicherheit ist nur gegeben wenn sich alle an die Regeln halten und keiner meint regeln zu missachten weil er die Gefahren ja angeblich so gut einschätzen kann und sein auto so gut steuern kann dass es auch mit 70 manchmal vllt auch noch mehr in einer 50er Zone keine Gefahr darstellt. Diese Denkweise ist halt neu weil ich vorher halt genauso gedacht hab dass ich ruhig schneller fahren kann und trotzdem niemanden gefährde weil ichja ein ach so guter Fahrer bin aber mein Unfall hat mir auch deutlich gezeigt dass es eben nicht der Fall ist und als ich mir dannach so gedanken darüber gemacht hab sind mir mehrere Vorfälle eingefallen die ich damals nicht wirklich beachtet habe weil da nichts passiert ist aber die ganz schön gefährlich waren und wo ich einfach nur riesen Glück hatte das da nicht schon was passiert ist.

20. Was ist ihrer Meinung nach im Straßenverkehr besonders wichtig?
Das sich alle Verkehrsteilnehmer an die Regeln halten und Vorrausschaund fahren.

21*. Was könnte ihre guten Vorsätze wieder zum Scheitern bringen?
Theoretisch nichts mir ist deutlich geworden dass ich wenn ich diese Vorsätze nicht einhalte es zwangsläufig dazu führen wird dass dadurch Menschen verletzt werden die Tatsache dass es bisher nicht dazu gekommen ist, ist nicht mein Verdienst sonder nur eine Menge Glück.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Hallo Bert,

zunächst mal habe ich ganz vergessen dich zu bitten (der Vollständigkeit halber) unseren
Profilfragebogen Verkehr auszufüllen, machst du das bitte noch? Und - bei welchem MPI willst du deine MPU machen?

4.** Wie konnten so viele Verstöße zusammenkommen?
Ich hatte durch "schlechte Vorbilder" (Freunde, Verwandte) von Anfang an die falsche Meinung dass man sich nicht immer an Verkehrsregeln halten muss und dass es überhaupt nicht schlimm ist zu schnell zu fahren ich muss halt nur darauf achten nicht mit zu viel Geschwindigkeitsüberschuss erwischt zu werden. Deshalb hatte ich von Anfang an nicht die bereitschaft mich an Verkehrsregeln zu halten. Ich hatte erst meinen Führerschein mit 17 und bin etwas mehr als ein halbes Jahr mit meinem Vater als Beifahrer gefahren. In dieser Zeit hab ich mich äusserst Gründlich an die verkehrsregeln halten müssen (ich durfte zb auf der Autobahn nicht schneller als 130 fahren oder Autos die mit 70/80 auf einer Straße fuhren wo 100 erlaubt war diese nicht überholen). Das hat mich natürlich schon etwas genervt. Dazu muss man sagen mein Vater war schon immer das strängere Elternteil er hat halt einige Dinge nicht erlaubt die meine Mutter erlaubt hat und die andre Kinder durften und ich konnte auch nicht so wirklich mit ihm über diese Dinge reden und hab es deshalb auch oft nicht verstanden weshalb. Das hat dazu geführt dass ich allgemein anweisungen von meinem Vater negativ gegen eingestellt war als er dann angekündigt hat nochmals heiraten zu wollen wurde unser verhältnis noch etwas schlechter vor allem weil ich ihn darum gebeten habe damit zu warten und etwas rücksicht zu nehemen bis ich meine Ausbildung beendet habe und mir eine Wohnung leisten konnte. Dazu kam dann noch dass ich mich mit seiner Verlobten/Frau auch überhaupt nicht gut verstanden habe. Als ich dann 18 wurde hab ich mich natürlich schon mega darauf gefreut endlich schneller fahren zu können und hab das auch krass ausgereizt ich bin dann schneller gefahren als man durfte hab überholt und es hat mir Spaß gemacht ich war quasi Frei und konnte im auto ein stückchenweit machen was ich wollte ohne das ich direkt vom Beifahrersizt irgendwas zu hören bekam. Ich hatte meine älteren Geschwister in erinnerung vor allem mein Bruder der mir eigentlich in allen dingen ein Vorbild war(egal ob gut oder schlecht) ich hab immer zu ihm aufgeschaut und wollte sein wie er. Nunja also ich hab mich also an deren Fahrstil erinnert und diesen nachgehahmt also zu schnell fahren und so weiter. Am Anfang war es also der reiz der Geschwindigkeit, der Fahrspaß, das so sein sein wollen wie meine Geschwister und meine Freunde und halt auch das rebellische genüber meinem Vater. Mit der Zeit war es dann für mich normal so zu fahren ich hab darin kein Problem gesehen ich hab mir halt gedacht Ich hab mein Fahrzeug ja unter Kontrolle ich mache ja keine Unfälle durch mein zu schnelles fahren und ich bin fähig mein fahrzeug auch mit höheren Geschwindigkeiten sicher durch den Verkehr zu bewegen.

Ich kommentiere diesen Punkt, der gleichsam auch für einen Teil deiner anderen Antworten steht:

Du hast relevante Dinge eingebaut, jedoch ist das Ganze etwas "wirr" geschrieben (sorry). Du solltest es im Gespräch mit dem GA strukturierter rüberbringen.

Wie erkläre ich dir das am besten...hmm

Folgendes (mitunter fiktives) Szenario:

Der GA möchte von dir wissen wie dein Fehlverhalten zustande gekommen ist, also ist es besser von Anfang an zu erzählen. Somit wäre damit zu beginnen das deine Mutter vor einiger Zeit verstorben ist und du schon immer ein besseres Verhältnis zu ihr hattest, während es mit deinem Vater Probleme gab. Dann kam die Freundin deines Vaters hinzu und die Probleme wurden größer (Frust, Zorn). In diese Zeit fällt dann dein Bf17 und das du am liebsten das Gegenteil von dem machtest was dein Vater von dir wollte und sich das auf das spätere (Fahr)Verhalten ausgewirkt hat. Erschwerend kam noch dazu das du deinen Bruder als Vorbild gesehen hast, der sich ebenfalls nicht an die Regeln halten konnte/wollte....

So wäre es grob zu umschreiben. Es sei denn, du gehst gar nicht konform mit diesem Hintergrund, dann solltest du dir überlegen wie du dem GA deine Motivation so schildern kannst das er dir deine heutige Veränderung glauben kann...

**9. Warum haben sie sich (immer wieder) so verhalten?
Ich hab nicht darüber nachgedacht dass mein Verhalten gefährlich ist wenn mich jemand darauf hingewiesen hat hab ich das als unbedeutend abgetan und nur so gedacht ich bin gut genug um auch schneller zu fahren. Und es haben mir entweder Leute gesagt die selber so einen ähnlichen Fahrstil haben oder wenn mein Vater es gesagt hat dann hab ich es schon erwartet dass er es sagt und es als unbedeutend abgetan weil er ja quasi "immer" gemeckert hat zumindest hab ich früher so gedacht. Ich habe mir zwar mamchmal gedacht dass ich mich bessern müsste aber ich habe das halt nicht ernst genommen ich hab vllt so an einem Tag gedacht du versuchst jetzt mal vernünftig zu fahren und dann am nächsten Tag hab ich das vorhaben entweder vergessen oder mit dem Gedanken beieite geschoben dass ich ja auch so ganz okey fahre es ist ja nie was schlimmes passiert und alles ist gut ich hab mir dann manchmal wenn ich Lust drauf hatte so zu beginn der Fahrt halt als Ziel gesetzt mich an die Regeln zu halten und ganz wenig zu verbrauchen ich hab dann eingestellt dass mir mein Auto den Durchschnittsverbrauch der Fahrt anzeigt und hab dann versucht den so tief wie möglich zu halten. Ich habe dieses Ziel aber nie ernsthaft und dauerhaft verfolgt ich bin immer so gefahren wie gerade Lust hatte Eine Fahrt so die andere wieder so. Ein guter freund hat deswegen mal aufgeregt: "Entweder du fährst wie ein Opa oder komplett Behindert" . Ich habe das natürlich nicht wirklich ernstgenommen weil er sich auch nicht wirklich an die Geschwindigkeitsvorgaben gehalten hat.

Solche Aussagen würden den GA eher verwirren. Warum hast du dir das überhaupt vorgenommen und in welchen Situationen hattest du "da Lust drauf"? :smiley2204:

*13. Warum konnten sie ihre guten Vorsätze nicht einhalten?
Ich hatte mir nie wirklich gute Vorsätze gemacht und wenn doch hab ich sie ganz schnell wieder verworfen weil ich sie nicht wirklich für notwendig gehalten habe ich habe mir diese Vorsätze auch nicht wirklich gemacht weil ich dachte dass ich schlecht fahre dass habe ich nähmlich nicht wirklich gedacht ich habe es nur für pech gehalten wenn ich mal erwischt wurde. Ich habe wie schon eben erwäht es eher so aus interesse gemscht wie es wohl ist ganz sparsam zu fahren, wie sparsam kann ich fahren? oder schaffe ich es wohl mich mal einen Tag lang an alle Regeln zu halten? und das habe ich halt ausprobiert aber ich habe meinen Fahrstil an sich nie in frage gestellt. Ich habe nach einer gewissen Zeit zb das Handy am Steuer abgelegt weil mir klar wurde dass es mich ablenkt und dadurch gefährlich ist aber mein schnelles Fahren hab ich nie wirklich hinterfragt.

Auch solche Aussagen wären eher kontraproduktiv...

Eine verkehrsrechtliche MPU ist eher zu bestehen wenn man zugibt das man vor der Auffälligkeit ein "böser Junge" war, der sich nie damit befasst hat das er sich falsch verhält und erst nachdem er sich mit seiner Geschichte auseinandergesetzt hat (Aufarbeitung) erkannt hat, was genau schief gelaufen ist und erst dadurch ein Umdenken erreichte. Wenn du dem GA permanent erzählst das du auch früher immer wieder versucht hast dich an die Regeln zu halten, es aber dennoch nicht geschafft hast - wie soll er dann Vertrauen in deine zukünftige Fahrweise erhalten?
think.gif


Deine FE wurde entzogen und im Moment würdest du wohl alles dafür geben (und auch sagen) um diese zurück zu bekommen. Versuche immer dich bei deinen Antworten in die Lage des GA zu versetzen - würdest du demjenigen glauben und ihn wieder ans Steuer lassen?

**14. Gibt es einen Zusammenhang zwischen dem Punktesammeln und bestimmten Ereignissen in ihrem Leben?
Vor einigen Jahren ist meine Mutter gestorben und sie war der Elternteil zu dem ich ein besseres Verhältnis hatte und da mein Vater etwas strenger war und ich ihn auch oft nicht unbedingt Verstanden habe, habe ich auch wenn er mich darauf hingewiesen hat dass mein Fahrstil nicht ihn Ordnung ist nicht auf ihn Gehört (wie schon bei 4 erklärt). Ich denke der Umstand dass meine Mutter nicht mehr da war spielt da auch schon eine Rolle zb früher

Hier müsste dann viel mehr als Erklärung kommen und deine Geschichte (wie bei Frage/Antwort 4 erwähnt) aufgeführt werden.

*16. Was ist daran anders?
Ich habe das vorher nicht so gesehen dass mein Handeln gefährlich ist und allgemein regeln nicht ernstgenommen da ich immer dachte einschätzen zu können ob gewisse Regeln sinvoll sind oder nicht. Jetzt weiß ich dass alle Regeln ihren Sinn haben und dass Sicherheit nur gegeben ist wenn sich alle Verkehrteilnehmer daran halten. Auch habe ich nie ernsthaft daran geglaubt dass meine Fahrweise wirklich schlimm ist. Aber jetzt ist es nun soweit gekommen ich habe einen Unfall gebaut an dem ich mir nur selbst und meinem Fahrstil die Schuld geben kann und zusätzlich habe ich damit meinen Führerschein verloren und dass völlig zurecht dass ist mir durchaus so bewusst und ich weiß dass ich meine Fahrweise entschieden ändern muss im Gegensatz zu vor dem Unfall um meich und meine Mitmenschen nicht zu gefährden.

Du musst sie nicht erst ändern - du hast sie (mental) schon geändert!:zwinker0004:

17. Was wollen sie konkret tun, damit sie ihre Vorsätze diesmal einhalten können?
Ich werde mir die Gefahren die das Regelwiedrige fahren mit sich bringt immer oder mich zumindest regelmäßig daran errinern (wenn man in´s auto steigt: So du Fährst gleich auf Öffentlichen Straßen und das Funktioniert nur so lange wie ich mich an die Regeln halte.)
Ich werde meine Fahrzeiten so planan dass ich Zeit habe Regelkonform zu fahren und trotzdem püktlich komme früher hab ich halt immer so schon damit gerechnet okey wenn ich mich bisschen beeile dann brauch ich halt anstatt 20 minuten halt nur noch 15 min und bin dann halt dementsprechen erst später losgefahren.

Was früher war ist bei dieser Frage nicht wirklich relevant - der GA möchte deine Strategien von heute wissen. Wie ist das nun wenn du von etwas genervt oder frustriert bist? Wie reagierst du dich dann ab?

**18. Was hat sich ansonsten bei ihnen geändert?
Ich stelle fest dass es mir in letzer Zeit allgemein leichter fällt an Regeln zu halten Dinge die ich vorher nicht unbedingt beachtet habe weil ich sie nicht für sinnvoll erachtet habe oder die mir egal waren weil das nicht beachen der Regel gemütlicher war. Zb. Anschnallen wenn ich bei jemanden mitfahre, abwarten an einer roten fußgängerampel auch wenn weit und breit kein auto zu sehen ist. Auch bin ich in der Zeit nach dem Unfall bevor ich meinen Schein abgeben musste schon erheblich besser gefahren. Ausserdem ist mir aufgefallen dass ich voll der "schlechte" Beifahrer geworden bin und mir sehr oft auffällt wenn man sich nicht an die Verkehrsregeln hält und das auch mal sage. Ich bin in der Zeit ohne Führerschein ja wieder stärker auf meinen Vater angewiesen und es nervt mich absolut nicht mehr dass er sich strikt an die Regeln hält und ich fühle mich deutlich wohler wenn ich bei jemanden mitfahre der sich an die Regeln hält und so ein Fahrer möchte ich auch werden. Zu meinem Vater habe ich mitlerweile ein deutlich besseres Verhältnis und auch mit seiner Frau können ich und auch meine gescwister mitlerweile besser wir hatten ein paar klärende Gespräche und nunja es natürlich nicht das beste Verhältnis aber es ist völlig in ordnung. Auch habe mitlerweile eine Freundin und ich stelle fest dass sie in so einigen Bereichen positive Auswirkungen auf mich hat. Ausserdem stelle ich fest dass es mir garnicht mehr gefällt irgendwo mitzufahren wenn dar Fahrer etwas schneller fährt ich achte da in letzter zeit iwie extrem drauf und ich kann mich auch garnicht richtig wohl fühlen dabei weil ich dann so denke dass es so unnötig ist man riskiert in so manchen situationen durch überhöte geschwindigkeit einfach so viel dass es eigentlich nicht gerechtfertigt werden kann.

Zum ersten fett markierten: ach wirklich? Woran machst du das fest? War das die Angst vor einem möglichen FE-Entzug der dich vorsichtiger fahren ließ?
Kurz und knapp: lasse solche Aussagen einfach weg.

Zum zweiten fett markierten: du "möchtest" das nicht nur, sondern du bist dir sicher(!) das du das künftig sein wirst.

Das du dich als Beifahrer jetzt anders fühlst, hat nicht unbedingt mit deiner eigenen künftigen Fahrweise zu tun, also solltest du davon weniger erzählen und mehr davon was sich allgemein an deiner Einstellung geändert hat (der Bereich mit deiner Freundin ist sehr gut, das könntest du noch weiter ausbauen...)

Versuche bei der MPU Worte/Sätze mit "ich möchte, ich will, ich werde versuchen, vielleicht, eventuell...etc." zu vermeiden, das weist sonst auf Unsicherheit gegenüber der eigenen Überzeugung hin, dass deine Verhaltensänderung von Dauer sein wird...

So, ich denke, für den Moment ist das genug, ich warte dann mal auf deine Rückmeldung. :smiley138:
 

Bert

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Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 21

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:
(1) 29.04.15 22:40 Zul. geschwindigkeit 60 -> Gefahrene Geschwindigkeit 84
(2) 20.07.16 16:27 Zul. geschwindigkeit 50 -> Gefahrene Geschwindigkeit 73
(3) 18.12.16 13:43 Rechtsabbiegen im weiten Bogen, Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: 3Monate

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben:ja
Hab ich neu beantragt:ja
Habe noch keinen gemacht:


Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?:nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Ist zu erwarten dass die Person sich auch in Zukunft massiv gegen die Regeln im Straßenverkehr verstößt (habs nicht mehr ganz genau im kopf)

Bundesland: NRW

Aufarbeitung
Psychologe/Verkehrspsychologe:nein
Kurs für verkehrsauffällige Autofahrer:nein

MPU
Datum:21.06.17
Welche Stelle (MPI):DEKRA
Schon bezahlt?:Nein

Schon eine MPU gehabt?:
Wer hat das Gutachten gesehen?:nein
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:
 
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