MPU wegen Alkohol und Cannabis

Phil

Benutzer
So hier nun auch mein Drogenfragebogen:

FB Drogen

Zur Person
Geschlecht: maennlich
Alter:29

Was ist passiert?
Drogensorte: THC
Konsumform (Dauer und Haeufigkeit je Substanz): Partyraucher, alle paar Monate im Zeitraum von ca. 2 Jahren
Datum der Auffaelligkeit: Ende Mai 2005

Drogenbefund
Blutwerte: wurden nicht ausgewertet
Schnelltest: gab keinen
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: Nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: nein
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: nein
Verurteilt: ja
Strafe abgebueßt: ja

Fuehrerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja

Fuehrerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstoeße oder Straftaten: nein

Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: Ende Mai 2005

Abstinenznachweis
Haaranalyse: nein
Urinscreen: nein



Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationaere Therapie: nein


MPU
Datum: Juni 2013
Welche Stelle (MPI): ABV
Schon bezahlt: ja
Schon gehabt: nein
Wer hat das Gutachten gesehen: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung): -

Altlasten
Bist du Rueckfalltaeter?: nein
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehoert?
Mit 14/15 Jahren in der Schule

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Mit 18 Jahren habe ich zum ersten Mal an einem Joint gezogen

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
Der Konsum war sehr unregelmaeßig. Habe im Alter zwischen 19 und 21 ab und zu mal an einem Joint gezogen, wenn dieser auf einer Party rumging. Ich habe nur konsumiert, wenn jemand einen Joint gedreht hat und dieser dann im Freundeskreis geraucht wurde. Selbst habe ich mir nie Cannabis gekauft. Es kam vor, das ich alle paar Monate mal an einem Joint gezogen habe. Es waren auch Pausen von ueber einem halben Jahr dabei. Eine Regelmaeßigkeit bestand zu keinem Zeitpunkt.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Ja, habe eigentlich nur aus Partys Cannabis konsumiert auf denen dann auch Alkohol getrunken wurde.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Siehe Alk-Fragebogen

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche Zigaretten

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Die gleichen wie beim Alkohol

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, es hat sich bei mir ausschließlich um einen Mischkonsum gehandelt. Die negativen Folgen vom Cannabiskonsum konnten nicht abgegrenzt werden.

9. Was fuer Werte wurden bei Ihrer Auffaelligkeit festgestellt?
Keine, habe auf Nachfrage den Konsum von Cannabis (an einem Joint gezogen) eingeraeumt.

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffaelligkeit konsumiert?
Garnichts

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffaelligkeit Konsumiert?
Ich habe am Abend zuvor ein paar Mal an einem Joint gezogen


12. Gab es einen besonderen Grund fuer diesen Konsum?
Nein. Es ging ein Joint in der Gruppe rum

13. Wie sind Sie auffaellig geworden?
Siehe Alk-Fragebogen

Nur fuer die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):

14. Was war der Zweck der Fahrt?
Siehe Alk-Fragebogen

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Siehe Alk-Fragebogen

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Vor dem Delikt noch nie, da ich davor noch nie nach einer Party, auf der ich Alk getrunken habe (und Cannabis konsumiert) Auto gefahren bin.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Fuehren eines Kraftfahrzeuges geloest?
Habe seit dem Delikt kein Cannabis mehr konsumiert.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu fuehren?
Da es sich u.a. negativ auf das Reaktionsvermoegen auswirkt. Es koennen koennen Geschwindigkeiten und Abstaende schlechter eingeschaetzt werden, wodurch ich mich und andere Verkehrsteilnehmer gefaehrde.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Die Wirkung kann bis zu 3 Tage anhalten.

20. Sind sie sich darueber im Klaren, welche Folgen es bei einem taeglichen Konsum gibt?
Bei taeglichem Konsum ist man definitiv der Abhaengigkeit verfallen. Auch gesundheitliche Folgen (psychische und koerperliche) koennen auftreten bzw. treten bei taeglichem Konsum auf.

----------------------------------------------------------

Warum ist es passiert?

21. Welche persoenlichen Hintergruende gab es fuer den Cannabis- Drogenkonsum?
Es war die Neugier ueber die Wirkung von Cannabis.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld ueber Ihren Drogenkonsum geaeußert?
Da ich nur unregelmaeßig auf Partys konsumiert habe, hat nur das Umfeld, mit dem ich konsumiert habe, was davon mitbekommen. Von diesem Umfeld kamen keine negativen AEußerungen.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein, da ich wie gesagt nur sehr unregelmaeßig und mit zeitlichen großen Abstaenden konsumiert habe, fiel es mir sehr leicht komplett darauf zu verzichten.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstoeße gegen das Betaeubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Konsumspitzen gab es nicht. Es gab aber durchaus Pausen von ueber einem halben Jahr oder laenger.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich habe kein Cannabis konsumiert um abzuschalten.

28. Waren Sie gefaehrdet in eine Drogenabhaengigkeit zu geraten?
Durch den sehr unregelmaeßigen Konsum bestand die Gefahr meines Erachtens nicht.

29. Waren sie Drogenabhaengig?
Nein.
----------------------------------------------------------


Wieso passiert das nicht wieder?

30. Haetten sie, rueckblickend, eine Drogenkarriere verhindern koennen?
Es kam nicht zu einer Drogenkarriere.

31. Wieso haben Sie sich fuer eine Abstinenz entschieden?
Da ich den Cannabiskonsum mit dem Unfall (siehe Alk-Fragebogen) in Verbindung gebracht habe und ab da nichts mehr mit Cannabis zutun haben wollte.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich fuer ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt war der Tag des Unfalls. Seitdem hat sich mein Freundeskreis auch veraendert. Meine jetzigen Freunde konsumieren ueberhaupt kein Cannabis. Zudem bin ich aelter und reifer geworden. Die Zeiten, in denen ich Neugierig auf die Wirkung von Cannabis war sind vorbei. Ich habe absolut kein Beduerfnis mehr Cannabis zu konsumieren.

33. Wieso kommt fuer Sie nur Abstinenz und nicht fuer gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da ich es in Verbindung mit der schlimmsten Nacht meines Lebens bringe. Habe kein Interesse mehr Cannabis zu konsumieren.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
es war fuer mich keine Umstellung, da der Konsum sehr selten war

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Ich brauchte dabei keine Hilfe, da der Konsum, wie gesagt, sehr selten war. Es war fuer mich keine große Umstellung.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Mein Umfeld hat vom damaligen Konsum nicht mitbekommen

37. Haben Sie nach der Auffaelligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nach der Auffaelligkeit wurde der Kontakt seltener, heute habe ich garkeinen Kontakt mehr zu Ihnen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffaelligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Da ich damit seit Jahren nichts mehr zutun habe, stellt sich diese Frage im Prinzip nicht. Ich werde auch in Zukunft keinen Cannabis mehr konsumieren.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Natuerlich nicht

41. Wie wollen Sie es gegebenenfalls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu fuehren?
Ich konsumiere keinen Cannabis mehr.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rueckfall erkennen?
Ich denke nicht, dass es zu einem Rueckfall kommen wird, da ich seit ueber 7 Ja kein Cannabis mehr konsumiere. Sollte sich dennoch ein solcher Rueckfall anbahnen, spreche ich mit meiner Familie oder Freunden darueber

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
bin seit Jahren KT


Auch hier waere ich fuer Verbesserungsvorschlaege dankbar :smiley22:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
:smiley1785: ... im Forum.

Drogenbefund
Blutwerte: wurden nicht ausgewertet
Schnelltest: gab keinen
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: Nein

Dieser Block bildet die Grundlage für eine Begutachtung, für uns ist es der Ausgangspunkt für deine Strategieausrichtung.
Wenn hier keine Werte ersichtbar sind, warum liegt hier überhaupt eine Drogenfragestellung vor !?

Ich stell die Frage mal anders, welchen Abschluss bekomme ich ... wenn ich keine Noten habe ???

Um hier zu helfen, musst du uns etwas mehr erklären !!!
 

Phil

Benutzer
Hallo Max,

wir hatten ja schon im Alkohol-Fragebogen, den ich auch eingestellt habe, über das Thema gesprochen. Da ging es ja auch um meine evtl. zu erbringenden AB. Vielleicht erinnerst du dich?!

Ich wurde ja bei einer Trunkenheitsfahrt erwischt, bzw. habe mit 1,87 promille (siehe Alk-Fragebogen) einen Unfall gebaut. Beim "Verhör" auf der Polizeiwache wurde ich gefragt, ob ich noch andere Rauschmittel konsumiert habe. Habe dann (dummerweise) zugegeben, dass ich am Abend vorher an einem Joint gezogen habe. Somit kam dann auch noch eine Cannabis-Fragestellung hinzu. Habe vor einigen Wochen dann in die Akte geschaut und gesehen, das 2 Blutproben entnommen wurden (Alk u. Cannabis). Die erste Blutprobe (Alk) wurde ausgewertet, die 2. (Cannabis) nicht. Deshalb wurden auch keine Werte ermittelt. Das Einzige, was zum Konsum aktenkundig ist, ist die Aussage von mir über den Cannabiskosum am Abend zuvor.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
OK. Vorab, Alkohol und Drogen ... das sind zwei ganz unterschiedliche Betrachtungsweisen.
Da hier keine Werte vorliegen, gehen wir hier aussagemäßig von gelegentlichen Konsum aus. Der Konsum von Drogen ist immer abstinenzpflichtig, dass Minimum beträgt 6 Monate.

Zu deinem FB ...
13. Wie sind Sie auffaellig geworden?
Siehe Alk-Fragebogen
14. Was war der Zweck der Fahrt?
Siehe Alk-Fragebogen
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Siehe Alk-Fragebogen
... das möchte ich hier nicht wieder lesen.

Fülle den FB vernünftig aus, oder laß es einfach sein ... falls dir das zuviel sein sollte. Ist nicht böse gemeint, hat nur etwas mit Zeit zu tun.
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja, es hat sich bei mir ausschließlich um einen Mischkonsum gehandelt. Die negativen Folgen vom Cannabiskonsum konnten nicht abgegrenzt werden.

Ich dachte immer, bei "Mischkonsum" werden in der Regel 1 Jahr AN für beide Substanzen verlangt...:smiley2204:
 
Zuletzt bearbeitet:

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich dachte immer, bei "Mischkonsum" werden in der Regel 1 Jahr AN für beide Substanzen verlangt...:smiley2204:

Vollkommen richtig !!! :smiley711:

Wenn er das so angibt , ist die Sache erledigt ... 12 Monate AB !!!

------------------

Auf Grund, dass hier keine Werte vorliegen ... bin ich hier mal von einer "abgeschwächten" Ralation ausgegangen.

An dieser Stelle, ist ein Infogespräch bei dem ausgesuchten MPI ziemlich angeraten.
 

Phil

Benutzer
Sorry Max, werde den FB überarbeiteten und vollständigen FB zeitnah einstellen.
Habe ja schonmal mit jemandem von meinem MPI gesprochen. Zudem mit dem VP bei dem ich damals das Beratungsgespräch hatte und mit der Regionalleiterin der Beratungsstelle. Alle sagten mir, das ich, wenn es gut läuft garkeine AN erbringen muss. Könnte aber auch sein, das einen 3-monatigen AN in Form einer Haarprobe bei der MPU erbringen muss.

Ich habe ja im Fragebogen angegeben, dass ich wenn dann nur auf Partys zusammen mit Alkohol konsumiert habe. Meinst du es wäre besser, es nicht so darzustellen, also als Mischkonsum?
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Habe ja schonmal mit jemandem von meinem MPI gesprochen. Zudem mit dem VP bei dem ich damals das Beratungsgespräch hatte und mit der Regionalleiterin der Beratungsstelle. Alle sagten mir, das ich, wenn es gut läuft garkeine AN erbringen muss. Könnte aber auch sein, das einen 3-monatigen AN in Form einer Haarprobe bei der MPU erbringen muss.
Eine Abstinenz von 3 Monaten gibt es eigentlich gar nicht mehr, andernfalls wärst du hier eine Ausnahme ... von der ich gerne wüsste. :smiley22:
Letztendlich ist immer der Gutachter der entscheidende Aspekt, ohne schriftliche Empfehlung geht hier gar nichts.

Meinst du es wäre besser, es nicht so darzustellen, also als Mischkonsum?
Ein Mischkonsum, egal welcher Art, ist immer für 12 Monate abstinenzpflichtig. Daher würde ich das niemals erwähnen.
Bei dir liegen keine Werte vor, daher solltest du dich nicht selbst belasten.
 

Phil

Benutzer
Ich uerlege noch, mit welcher Strategie ich, in Bezug auf den Cannabis-Kosum, in die MPU gehe. Als ich morgens nach der Party und dem Unfall auf der Wache war wurde ja ein Promilewert von 1,87 festgestellt. Zudem habe ich freiwillig angegben, das ich am Abend zuvor an einem Joint gezogen habe. Da ist ja eigentlich klar, das es sich um einen Mischkosum gehandelt hat.
Waere es sinnvoll, es so darzustellen, dass ich am Abend zuvor bei einem Freund gegen 19 Uhr an einem Joint gezogen habe und dann gegen 21-22 Uhr mit dem Trinken angefangen habe?
Oder soll ich sogar versuchen, es so darzustellen, das ich an dem Abend (Nacht) vor dem Abend an dem ich Alk konsumiert habe, also ein Tag vorher, an einem Joint gezogen habe? Dann waere es ja kein Mischkonsum (In der Akte steht ja nur, das ich in der Nacht zuvor einen Joint konsumiert habe)
Oder waere es besser zu sagen das ich an dem Abend an dem ich Alk getrunken habe, das erste mal (aus Neugier) an einem Joint gezogen habe?

ich hoffe das ist einigermassen verstaendlich ruebergekommen ;-)
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Der Mischkonsum, bezieht sich nicht nur auf den Tattag selbst.
Du kannst diese Woche kiffen und nächste Woche saufen ... du konsumierst beides, egal ob zusammen oder nicht ... es ist immer Mischkonsum.

Nochmal zu den Fakten selbst ... das Einzige was hier an Drogenkonsum vorliegt, ist deine Aussage selbst. Laut Fragestellung hat dies auch deine FSST zur Kenntnis genommen.

Das einzig verwertbare wäre diese Aussage ... "Oder waere es besser zu sagen das ich an dem Abend an dem ich Alk getrunken habe, das erste mal (aus Neugier) an einem Joint gezogen habe?"

Hier hast du dir aber wieder ein Problem besorgt ... "Das Problem ist, dass ich zu Silvester das letzte mal Cannabis konsumiert habe"

Letztendlich steht deine MPU vor der Tür. Falls dein MPI auf die Idee einer Haarprobe kommen sollte, darf dein Haar nicht länger und auch nicht kürzer wie 3-4 cm sein.
So manche MPI kochen ihre eigenen Süppchen ... auf Grund fehlender Drogenwerte, kannst du lediglich auf die alte 3-Monatsregelung hoffen ... damit wärst du hier in Forum ein "Einzelfall".

Überarbeite und richte deinen FB auf den erwähnten "Probekonsum" aus.
Zur Unterstützung lies ein paar von 5*FB zu deinem Thema durch.
 

Phil

Benutzer
Ja, das mit dem FB werde ich machen...

Also meinst du, ich sollte mit der Aussage "habe an dem Abend das erste Mal an einem Joint gezogen" in die MPU gehen?
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Also meinst du, ich sollte mit der Aussage "habe an dem Abend das erste Mal an einem Joint gezogen" in die MPU gehen?
Ja, du wolltest einfach mal probieren und warst neugierig auf die Wirkung. Unterm Strich --> wurde dir einfach nur schlecht. Das Zeug hat bei dir keinen Reiz erzielt, du möchtest damit nichts wieder zu tun haben.
 

Phil

Benutzer
Gut, danke fuer den Hinweis. Ich hoffe der GA nimmt mir das ab ^^

Hoffe nur, das keine Haarprobe genommen wird. Mein Haar is zwischen 4-5 cm lang. Dann geh ich glaub ich vorher nochmal zu Friseur und lass mir noch ein cm abschneiden um sicher zu gehen.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich hoffe der GA nimmt mir das ab
Das liegt jetzt an dir, du musst das glaubwürdig vermitteln können.

Mein Haar is zwischen 4-5 cm lang. Dann geh ich glaub ich vorher nochmal zu Friseur und lass mir noch ein cm abschneiden um sicher zu gehen.
Auf alle Fälle, 5 cm können - je nach Konsum - schon zuviel sein.

Hast du schon einen genauen MPU-Termin ?
 

Phil

Benutzer
Habe Ende 2012 ab und zu mal gekifft, Silvester das letzte Mal. Danach garnicht mehr.

Nein habe noch keinen genauen Termin, den wollte ich mir nächste Woche mal geben lassen. Ich bin vom 8. bis zum 15.6 im Urlaub. Ich weiß nicht was besser ist. Die MPu vor oder nach dem Urlaub...
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich weiß nicht was besser ist. Die MPu vor oder nach dem Urlaub...
Die meisten machen eine MPU nur einmal im Leben, daher würde ich mich jetzt nicht selber unter Druck setzen.
Erst wenn du deine Fragebögen MPU tauglich gemacht hast, solltest du an eine MPU denken.
 

Phil

Benutzer
So hier nun auch mein aktuallisierter Drogenfragebogen:

FB Drogen

Zur Person
Geschlecht: maennlich
Alter:29

Was ist passiert?
Drogensorte: THC
Konsumform (Dauer und Haeufigkeit je Substanz): An dem Abend vor der Tat das erste Mal Cannabis konsumiert
Datum der Auffaelligkeit: 29.05.2005

Drogenbefund
Blutwerte: wurden nicht ausgewertet
Schnelltest: gab keinen
Beim Kauf erwischt: Nein
Nur daneben gestanden: Nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: nein
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: nein
Verurteilt: ja
Strafe abgebueßt: ja


Fuehrerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja

Fuehrerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstoeße oder Straftaten: nein

Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: Ende Mai 2005

Abstinenznachweis
Haaranalyse: nein
Urinscreen: nein



Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: Gespraeche mit einem Freund meines Onkels (Psychologe) nach der TF
Ambulante/stationaere Therapie: nein


MPU
Datum: Anfang Juli 2013
Welche Stelle (MPI): ABV
Schon bezahlt: ja
Schon gehabt: nein
Wer hat das Gutachten gesehen: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung): -

Altlasten
Bist du Rueckfalltaeter?: nein

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehoert?
Mit 14/15 Jahren in der Schule

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Am 28.5.05

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
An dem Abend vor der Tat habe ich das erste Mal Cannabis konsumiert. Habe ein paar Mal an einem Joint gezogen.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
An dem Abend habe ich das erste Mal einen Joint probiert, bzw. das erste Mal an einem Joint gezogen und danach auch Alkohol getrunken.



5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ja vor der TF habe ich an Wochenenden Alkohol getrunken. Menge hat sich im Alter zwischen 19 und 21 gesteigert.

16-19
- erste Erfahrungen mit Alkohol gesammelt (hin und wieder mit Freunden was getrunken)
-> 3-4 Bier, ab und an auch mal haerte Sachen 1-2 Schnaps
- Erster Rausch im Alter von 18 Jahren (grosse Party mit vielen Freunden) -> erster Kater
> ca. 5 Bier und „Kleiner Feigling“ Menge kann ich mich nicht mehr dran erinnern
- war mir meiner ersten Freundin zusammen, habe zu der Zeit nicht viel Alkohol getrunken, hin und wieder auf Partys (einmal im Monat/alle 2 Monate)

19-21
- Trennung von erster Freundin
- Konsum hat sich gesteigert (neue Freunde, oefters auf Partys gewesen)
- ab dem Alter von 20 oft auf Partys gewesen (alle 2 Wochen manchmal auch oefter)
-> mehr als 5 Bier und auch ab und zu Schnaps (3-4 a 2cl)


TF war mit Anfang 21


6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche Zigaretten

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Nachdem ich das erste Mal an einem Joint gezogen habe, ist mir schlecht geworden, dies hat ca. eine Stunde angedauert.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Nein, habe es nur einmal probiert und mir wurde danach direkt schlecht. Wollte diese Erfahrung nicht wieder machen.

9. Was fuer Werte wurden bei Ihrer Auffaelligkeit festgestellt?
Keine, habe auf Nachfrage den erstmaligen Konsum von Cannabis (an einem Joint gezogen) eingeraeumt.

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffaelligkeit konsumiert?
Garnichts

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffaelligkeit Konsumiert?
Ich habe am Abend zuvor das erste Mal ein paar Mal an einem Joint gezogen.


12. Gab es einen besonderen Grund fuer diesen Konsum?
Es ging ein Joint in der Gruppe rum und ich war neugierig auf die Wirkung. Ausserdem sagten meine Freunde ich solle es mal probieren

13. Wie sind Sie Auffaellig geworden?
Bin nach ca. 3 von 5 Kilometern Heimweg aufgrund ueberhoehter Geschwindigkeit (ca. 70 km/h) aus einer Kurve geflogen und knapp zwischen 2 Baeumen hindurch in einem Graben gelandet. Dies wurde von einem Zeugen beobachtet, der dann auch die Polizei rief. Auf der Wache wurde dann um 6:45 Uhr eine BAK von 1,87 gemessen, zudem habe ich freiwillig auf Nachfrage angegeben, das ich am Abend zuvor das erste Mal an einem Joint gezogen habe.


Nur fuer die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):

14. Was war der Zweck der Fahrt?
Heimfahrt, wollte nach einer Party Hause.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Wollte ca. 5 km fahren. Unfall ereignete sich nach 3 Kilometern.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Noch nie, da ich an dem Abend das erste Mal an einem Joint gezogen habe.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Fuehren eines Kraftfahrzeuges geloest?
Habe seit dem Delikt kein Cannabis mehr konsumiert.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu fuehren?
Da es sich u.a. negativ auf das Reaktionsvermoegen auswirkt. Geschwindigkeiten und Abstaende koennen schlechter eingeschaetzt werden, wodurch ich mich und andere Verkehrsteilnehmer gefaehrde.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Die Wirkung kann bis zu 3 Tage anhalten.

20. Sind sie sich darueber im Klaren, welche Folgen es bei einem taeglichen Konsum gibt?
Bei taeglichem Konsum ist man definitiv der Abhaengigkeit verfallen. Auch gesundheitliche Folgen (psychische und koerperliche) koennen auftreten bzw. treten bei taeglichem Konsum auf.

Warum ist es passiert?
21. Welche persoenlichen Hintergruende gab es fuer den Cannabis- Drogenkonsum?
Es war die Neugier ueber die Wirkung von Cannabis.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld ueber Ihren Drogenkonsum geaeußert?
Da ich es nur einmal ausprobiert habe, hat mein Umfeld im Prinzip nichts von dem Konsum mitbekommen.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein, da ich wie gesagt nur einmal konsumiert habe, fiel es mir sehr leicht komplett darauf zu verzichten.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstoeße gegen das Betaeubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Nein.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich habe kein Cannabis konsumiert um abzuschalten.

28. Waren Sie gefaehrdet in eine Drogenabhaengigkeit zu geraten?
Nein.

29. Waren sie Drogenabhaengig?
Nein.

Wieso passiert das nicht wieder?
Da ich mit dem erstmaligen Konsum von Cannabis schlechte Erfahrungen (schlecht geworden) gemacht habe, hatte ich kein Interesse es wieder zu probieren. Daher wird es auch nicht wieder vorkommen.

30. Haetten sie, rueckblickend, eine Drogenkarriere verhindern koennen?
Es kam nicht zu einer Drogenkarriere.

31. Wieso haben Sie sich fuer eine Abstinenz entschieden?
Da ich mit dem Cannabiskonsum schlechte Erfahrungen gemacht hab und es mit dem Unfall in Verbindung gebracht habe, wollte ich ab da nichts mehr mit Cannabis zutun haben wollte.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich fuer ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Da ich es nur einmal probiert habe, stellt sich die Frage im Prinzip nicht. Ich habe absolut kein Beduerfnis mehr Cannabis zu konsumieren.


33. Wieso kommt fuer Sie nur Abstinenz und nicht fuer gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da ich es in Verbindung mit der schlimmsten Nacht meines Lebens bringe. Habe kein Interesse mehr Cannabis zu konsumieren. Zudem habe ich schlechte Erfahrungen mit dem erstmaligen Konsum gemacht.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Es war fuer mich keine Umstellung.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Ich brauchte dabei keine Hilfe. Es war fuer mich keine Umstellung.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Mein Umfeld hat vom damaligen Konsum nicht mitbekommen

37. Haben Sie nach der Auffaelligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nach der Auffaelligkeit wurde der Kontakt seltener, heute habe ich garkeinen Kontakt mehr zu Ihnen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffaelligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Da ich damit seit Jahren nichts mehr zutun habe, stellt sich diese Frage im Prinzip nicht. Ich werde auch in Zukunft keinen Cannabis konsumieren.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Natuerlich nicht

41. Wie wollen Sie es gegebenenfalls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu fuehren?
Ich konsumiere keinen Cannabis mehr.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rueckfall erkennen?
Ich denke nicht, dass es zu einem Rueckfall kommen wird, da ich seit 8 Jahren kein Cannabis mehr konsumiere.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
bin seit ueber 7 Jahren KT
 

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Hole deinen Thread mal an die erste Stelle, damit ihn Max nicht übersieht.....:zwinker0004:
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
An dem Abend vor der Tat habe ich das erste Mal Cannabis konsumiert. Habe ein paar Mal an einem Joint gezogen.
Die Antwort ist etwas dünn, wie auch fast der Rest deines FB. Wenn du auf jede Frage nur mit einem Satz antwortest, ist das nicht wirklich überzeugend. Dein Ziel soll und muss sein ... dem GA glaubhaft von deinem Probierkonsum zu überzeugen ... das es auch wirklich nur dieses einmal gewesen ist.

Daher sollte du in dieser Frage auch auf die Entstehung der Situation eingehen ... Wie ist die Situation entstanden ? Woher kam der Joint und mit wem hast du geraucht ??

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
An dem Abend habe ich das erste Mal einen Joint probiert, bzw. das erste Mal an einem Joint gezogen und danach auch Alkohol getrunken.
Das musst du deutlicher umschreiben. Hast nun zusammen mit Alkohol konsumiert, oder vorher schon Alkohol getrunken, oder wirklich erst danach.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche Zigaretten
Trinkst du auch Kaffee ? ... der zählt hier nämlich ebenfalls dazu.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Nachdem ich das erste Mal an einem Joint gezogen habe, ist mir schlecht geworden, dies hat ca. eine Stunde angedauert.
In F3 schreibst du ... "Habe ein paar Mal an einem Joint gezogen." Das ist Wortspielerei ... kann aber für dich zur Falle werden. Der GA könnte dich fragen ... "Wenn ihnen beim ersten Zug schlecht geworden ist, warum haben sie dann folglich nochmals am Joint gezogen ??"
Demzufolge auch diese Frage deutlicher beantworten, du darfst dem GA keine Angriffsfläche geben.


12. Gab es einen besonderen Grund fuer diesen Konsum?
Es ging ein Joint in der Gruppe rum und ich war neugierig auf die Wirkung. Ausserdem sagten meine Freunde ich solle es mal probieren
Mit diesem Satz opferst du dein Selbstbewusstsein, du bist labil und leicht zu beeinflussen. In der wichtigen Frage 21, solltest du erklären, warum das heute nicht mehr so ist.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Fuehren eines Kraftfahrzeuges geloest?
Habe seit dem Delikt kein Cannabis mehr konsumiert.
Das ist nur die halbe Antwort !
Du hattest gar keinen Konflikt, denn du hast dir in diesem Moment gar keine Gedanken über die Folgen gemacht.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Die Wirkung kann bis zu 3 Tage anhalten.
"Die Wirkung kann, je nach Konsummuster, bis zu 3 Tage anhalten."

20. Sind sie sich darueber im Klaren, welche Folgen es bei einem taeglichen Konsum gibt?
Bei taeglichem Konsum ist man definitiv der Abhaengigkeit verfallen. Auch gesundheitliche Folgen (psychische und koerperliche) koennen auftreten bzw. treten bei taeglichem Konsum auf.
Ich hoffe du kennst auch welche !? :smiley22:

21. Welche persoenlichen Hintergruende gab es fuer den Cannabis- Drogenkonsum?
Es war die Neugier ueber die Wirkung von Cannabis.
Das ist die wichtigste Frage überhaupt, die Motivfrage, die Frage nach dem Warum ?
Das musst du besser umschreiben, siehe auch meine Antwort zu F12.

28. Waren Sie gefaehrdet in eine Drogenabhaengigkeit zu geraten?
Nein.
Falsche Antwort !
Jeder der Drogen konsumiert ist gefährdet ... Was wäre, wenn du Gefallen daran gefunden hättest ?
Du musst somit erklären, was hätte passieren können.

31. Wieso haben Sie sich fuer eine Abstinenz entschieden?
Da ich mit dem Cannabiskonsum schlechte Erfahrungen gemacht hab und es mit dem Unfall in Verbindung gebracht habe, wollte ich ab da nichts mehr mit Cannabis zutun haben wollte.
Du hast also deinen Cannabiskonsum mit deinem Unfall in Verbindung gebracht :smiley2204: ... und erst ab da, wolltest du nichts mehr mit Cannabis zu tun haben !
Gegenfrage: Was wäre wenn der Unfall nicht gewesen wäre ?

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich fuer ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Da ich es nur einmal probiert habe, stellt sich die Frage im Prinzip nicht. Ich habe absolut kein Beduerfnis mehr Cannabis zu konsumieren.
Steht im Wiederspruch zur Fragestellung !

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Mein Umfeld hat vom damaligen Konsum nicht mitbekommen
Zu deinem Umfeld gehören auch deine damaligen "Freunde".

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Da ich damit seit Jahren nichts mehr zutun habe, stellt sich diese Frage im Prinzip nicht. Ich werde auch in Zukunft keinen Cannabis konsumieren.
Das lese ich jetzt wiederholt, jetzt Frage ich ... warum stellt sich diese Frage nicht ?

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rueckfall erkennen?
Ich denke nicht, dass es zu einem Rueckfall kommen wird, da ich seit 8 Jahren kein Cannabis mehr konsumiere
Das ist keine Begründung ... warum gibt es Wiederholungstäter !?

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Fazit: Der FB erscheint mir wie ein Schnelldurchlauf. Auch wenn es nicht allzuviel zu erklären gibt, solltest du zumindest deutlicher antworten ... dies dürfen auch mal zwei oder drei Sätze sein.
Übrigens, in diesem FB stellt sich jede Frage ... auch für einen Probierkonsum.

FB überarbeiten und neu einstellen. :smiley138:
 

Phil

Benutzer
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehoert?
Mit 14/15 Jahren in der Schule

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Am 28.5.05

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Wie lange habt Ihr was in welcher Menge genommen?)
An dem Abend vor der Tat habe ich das erste Mal Cannabis konsumiert. Wir sassen mit ein paar Jungs zusammen. Einer von ihnen hat dann einen Joint gedreht. Dieser ging dann in der Runde rum und jeder hat dran gezogen. Da ich Neugierig auf die Wirkung war, habe ich es dann auch mal probiert und ein paar Mal an einem Joint gezogen.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
An dem Abend habe ich, wie gerade beschrieben, das erste Mal einen Joint probiert, bzw. das erste Mal an einem Joint gezogen. Habe mir vorher auch das erste Bier aufgemacht. Mir wurde danach etwas schlecht und habe dann auch erstmal eine halbe Stunde keinen Alkohol mehr getrunken bis es mir wieder besser ging.



5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ja vor der TF habe ich an Wochenenden Alkohol getrunken. Menge hat sich im Alter zwischen 19 und 21 gesteigert.

16-19
- erste Erfahrungen mit Alkohol gesammelt (hin und wieder mit Freunden was getrunken)
-> 3-4 Bier, ab und an auch mal haerte Sachen 1-2 Schnaps
- Erster Rausch im Alter von 18 Jahren (grosse Party mit vielen Freunden) -> erster Kater
-> ca. 5 Bier und „Kleiner Feigling“ Menge kann ich mich nicht mehr dran erinnern
- war mir meiner ersten Freundin zusammen, habe zu der Zeit nicht viel Alkohol getrunken, hin und wieder auf Partys (einmal im Monat/alle 2 Monate)

19-21
- Trennung von erster Freundin
- Konsum hat sich gesteigert (neue Freunde, oefters auf Partys gewesen)
- ab dem Alter von 20 oft auf Partys gewesen (alle 2 Wochen manchmal auch oefter)
-> mehr als 5 Bier und auch ab und zu Schnaps (3-4 a 2cl)


TF war mit Anfang 21


6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich rauche Zigaretten (ca. 10 am Tag) und trinke Kaffee (ca. 1-2 Tassen am Tag)

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Nachdem ich das erste Mal an einem Joint gezogen habe, ist mir schlecht geworden, dies hat ca. eine halbe Stunde angedauert.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Nein, habe es nur einmal probiert und mir wurde, nachdem ich ein paar Mal gezogen habe, schlecht. Wollte diese Erfahrung nicht wieder machen.

9. Was fuer Werte wurden bei Ihrer Auffaelligkeit festgestellt?
Keine, habe auf Nachfrage freiwillig den erstmaligen Konsum von Cannabis (an einem Joint gezogen) eingeraeumt.

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffaelligkeit konsumiert?
Garnichts

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffaelligkeit Konsumiert?
Ich habe am Abend zuvor das erste Mal ein paar Mal an einem Joint gezogen, der in der Runde rumging.


12. Gab es einen besonderen Grund fuer diesen Konsum?
Es ging ein Joint in der Gruppe rum und ich war neugierig auf die Wirkung. Wollte es mal ausprobieren.

13. Wie sind Sie Auffaellig geworden?
Bin nach ca. 3 von 5 Kilometern Heimweg aufgrund ueberhoehter Geschwindigkeit (ca. 70 km/h) aus einer Kurve geflogen und knapp zwischen 2 Baeumen hindurch in einem Graben gelandet. Dies wurde von einem Zeugen beobachtet, der dann auch die Polizei rief. Auf der Wache wurde dann um 6:45 Uhr eine BAK von 1,87 gemessen, zudem habe ich freiwillig auf Nachfrage angegeben, das ich am Abend zuvor das erste Mal an einem Joint gezogen habe.


Nur fuer die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):

14. Was war der Zweck der Fahrt?
Heimfahrt, wollte nach einer Party Hause.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Wollte ca. 5 km fahren. Unfall ereignete sich nach 3 Kilometern.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluß im Straßenverkehr unterwegs?
Noch nie, da ich an dem Abend das erste Mal an einem Joint gezogen habe.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Fuehren eines Kraftfahrzeuges geloest?
Ich hatte gar keinen Konflikt, denn ich habe mir in diesem Moment gar keine Gedanken über die Folgen gemacht.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluß ein KFZ zu fuehren?
Da es sich u.a. negativ auf das Reaktionsvermoegen auswirkt. Geschwindigkeiten und Abstaende koennen schlechter eingeschaetzt werden, wodurch ich mich und andere Verkehrsteilnehmer gefaehrde.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluß?
Die Wirkung kann je nach Konsummuster bis zu 3 Tage anhalten.

20. Sind sie sich darueber im Klaren, welche Folgen es bei einem taeglichen Konsum gibt?
Bei taeglichem Konsum ist man definitiv der Abhaengigkeit verfallen. Auch gesundheitliche Folgen -psychische und koerperliche- (Vergesslichkeit, Antriebslosigkeit, Gleichgueltigkeit Vernachlaessigung des sozialen Umfeldes etc.) koennen auftreten bzw. treten bei taeglichem Konsum auf.

Warum ist es passiert?
21. Welche persoenlichen Hintergruende gab es fuer den Cannabis- Drogenkonsum?
Es war die Neugier ueber die Wirkung von Cannabis. Habe schon vorher mitbekommen, wie Freunde von mir Cannabis konsumiert haben und ich wollte auch einmal wissen, wie das ist. Nachdem ich schlechte Erfahrungen damit gemacht habe, hatte und habe ich kein Interesse mehr, es noch einmal zu probieren.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld ueber Ihren Drogenkonsum geaeußert?
Da ich es nur einmal ausprobiert habe, hat mein Umfeld im Prinzip nichts von dem Konsum mitbekommen.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein, da ich wie gesagt nur einmal konsumiert habe, fiel es mir sehr leicht komplett darauf zu verzichten.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstoeße gegen das Betaeubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein


26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Nein.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich habe kein Cannabis konsumiert um abzuschalten.

28. Waren Sie gefaehrdet in eine Drogenabhaengigkeit zu geraten?
Jeder der Drogen konsumiert ist gefährdet. Ich habe Cannabis jedoch nur einmal probiert und damit schlechte Erfahrungen gemacht. Da ich danach ueberhaupt kein Interesse mehr hatte, es noch einmal zu probieren, denke ich nicht, dass ich gefaehrdet war, in eine Drogenabhaengigkeit zu geraten.

29. Waren sie Drogenabhaengig?
Nein.





Wieso passiert das nicht wieder?

30. Haetten sie, rueckblickend, eine Drogenkarriere verhindern koennen?
Es kam nicht zu einer Drogenkarriere.

31. Wieso haben Sie sich fuer eine Abstinenz entschieden?
Da ich mit dem Cannabiskonsum schlechte Erfahrungen gemacht habe, wollte ich nichts mehr mit Cannabis zutun haben wollte.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich fuer ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Ich habe mich im Prinzip schon nach dem erstmaligen Konsum fuer ein abstinentes Leben entschieden, da ich mit dem Konsum die zuvor beschriebenen schlechten Erfahrungen gemacht habe. Das Thema war fuer mich erledigt und ich habe absolut kein Beduerfnis mehr Cannabis zu konsumieren.


33. Wieso kommt fuer Sie nur Abstinenz und nicht fuer gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da ich es in Verbindung mit der schlimmsten Nacht meines Lebens bringe. Habe kein Interesse mehr Cannabis zu konsumieren. Zudem habe ich schlechte Erfahrungen mit dem erstmaligen Konsum gemacht.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Es war fuer mich keine Umstellung.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Ich brauchte dabei keine Hilfe. Es war fuer mich keine Umstellung.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Habe mich von dem Umfeld, mit dem ich damals Cannabis konsumiert habe zurueckgezogen. Mein restliches Umfeld hat vom damaligen Konsum nicht mitbekommen.

37. Haben Sie nach der Auffaelligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nach der Auffaelligkeit wurde der Kontakt seltener, heute habe ich garkeinen Kontakt mehr zu Ihnen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffaelligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, bei Bekannten habe ich es nicht miterlebt.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich habe damit seit Jahren nichts mehr zutun. Wird in meinem Beisein Cannabis konsumiert, habe ich kein Problem damit, da ich durch die Erfahrungen, die ich damit gemacht habe und die Wirkung die es bei mir erzielt hat weiß, dass ich auch in Zukunft keinen Cannabis mehr konsumieren moechte.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Natuerlich nicht

41. Wie wollen Sie es gegebenenfalls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluß ein KFZ zu fuehren?
Ich konsumiere keinen Cannabis mehr.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rueckfall erkennen?
Ich denke nicht, dass es zu einem Rueckfall kommen wird, da ich seit 8 Jahren kein Cannabis mehr konsumiere.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
bin seit ueber 7 Jahren KT
 
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