MPU wegen Alkohol

Moin moin,

kurz zu meiner Person, mein Name ist Christian. Ich habe 2001 unter Alkoholeinfluss einen Unfall verursacht, bei dem ich und meine Mitfahrer verletzt wurden. Nach einer zugegebenermassen sehr langen Zeit ohne Führerschein (ich lebe in einer Stadt in der man mit dem Bus alles prima und streßfrei erreichen kann) habe ich jetzt beschlossen den Versuch zu wagen und habe mich zur MPU angemeldet.

Zur Person
Geschlecht: m
Größe: 1.79
Gewicht:75kg
Alter:38

Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:20.10.2001
BAK:1,65 %o
Trinkbeginn: ca.22 Uhr
Trinkende: ca. 01.00 Uhr
Uhrzeit der Blutabnahme:3:33 Uhr

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert:nein
Strafbefehl schon bekommen: ja
Dauer der Sperrfrist: ja / 9 Monate / bis 17.09.2002

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: Juni 2015
Habe noch keinen gemacht:-

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: ja
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: keine


Anbei füge ich mal den Fragebogen ein und hoffe auf zahlreiche Hinweise was noch zu verbessern ist.

Vielen herzlichen Dank schon mal im Voraus....

Hier kommt der FB:

Tathergang

1. Beschreiben Sie den Tag Ihrer Trunkenheitsfahrt aus eigener Sicht mit Datum und Uhrzeiten.
(wann, wo und mit wem getrunken / wann und wie aufgefallen / Promille)

Am 19.10.2001 war ich mit Phillip H. und Carl Z., nachdem man sich zuerst bei Freunden getroffen hatte, in der Disco K1 in H. Da wir uns nicht besonders gut kannten (ich hatte sie eigentlich nur aus Gefälligkeit mitgenommen) tranken wir gemeinsam mehrere Runden Bier und Cocktails um lockerer zu werden und auch mit anderen ins Gespräch zu kommen. Kurz nach 2 Uhr nachts am 20.10. machten wir uns auf dem Heimweg zu unserem Wohnort der ca. 10km entfernt liegt. Ich wurde gebeten zu fahren und obwohl ich ein mulmiges Gefühl hatte, habe ich eingewilligt um nicht als Spielverderber/ „Looser“ dazustehen. Nach ca. 5km endete die Fahrt schließlich an einem Ampelmast. Hierbei wurden wir alle drei verletzt, Carl Z. sogar so schwer das er im KKH mehrere Tage stationär behandelt werden musste. Die Blutentnahme im Krankenhaus ergab bei mir einen Alkoholwert von 1,65 Promille.

2. Was und wie viel haben Sie am Tattag insgesamt getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Trinkzeit)

22:00 – 23:00 Uhr: 2 Becks 0,33l & 1 Cocktail 0,3l
23:00 – 24:00 Uhr: 2 Becks 0,33l & 1 Cocktail 0,3l
00:00 – 01:00 Uhr 2 Becks 0,33l & 1 Cocktail 0,3l

3. Wie viel Kilometer fuhren Sie, bis Sie aufgefallen sind und wie viel Kilometer wollten Sie insgesamt fahren?

Gefahren bin ich 5km weit, die Strecke insgesamt wären ca. 10 – 11 km gewesen.

4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja ich hatte das Gefühl (vermutlich aufgrund der aufgedrehten Stimmung) das ich diese Strecke schon noch beherrschen kann.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Anfangs hatte ich den Vorschlag gemacht man könne doch ein Taxi nehmen, hatte dann aber nach einigem Hin und Her und der Überlegung das man ja seit einer Stunde nichts mehr getrunken habe meine Bedenken beseite gewischt.

6. Haben Sie bereits früher im Straßenverkehr unter Alkoholeinfluss gestanden und sind aufgefallen?

Nein

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Mit dem heutigen Wissen über Alkohol und die Abbauzeiten gehe ich davon aus das ich bestimmt mehrere Male mit Restalkohol am Steuer saß.

Exploration

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Zu meiner Konfirmation durfte ich zum ersten Mal Wein trinken.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

In der Regel hat man sich an den Wochenenden getroffen und gemeinsam was getrunken. Das konnte mal ein Bier sein oder auch wie am Tattag mal mehr.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Im Schnitt alle zwei Wochenenden über den Abend verteilt 4 – 6 Becks

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Mit meinem damaligen Freundes- und Bekanntenkreis

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ich für mich habe getrunken um Hemmungen im Kontakt mit anderen abzubauen, um leichter in Kontakt mit Frauen zu kommen und um nicht als Aussenseiter abgestempelt zu werden (da ja alle etwas tranken und ich damals dachte das wäre normal)

13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol hatte ich eine stimulierende Wirkung an mir festgestellt, der Kontakt zu Fremden und Frauen fiel mir leichter. Je mehr Alkohol konsumiert wurde, desto in mich gekehrter wurde ich und die Lust jemandem zu widersprechen nahm ab.

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Da durch das ich mich im einem Freundeskreis bewegt habe der genauso konsumiert hat wie ich wurde keine Kritik laut.

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Auf mein Umfeld und den Beruf hatte das Trinken keine Auswirkungen, da nur an den Wochenenden getrunken wurde. Am Samstag oder Sonntag hatte man mal Kopfschmerzen die einem diesen Tag dann vermiest haben.

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Zur damaligen Zeit war das Trinkverhalten von 4-6 Bier an einem „Weggeh“-Tag normal um die nötige Lockerheit zu bekommen.

17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja das ist einmal passiert, zur Lehre bin ich nach München gezogen. Hier kam nach kurzer Eingewöhnungszeit das Oktoberfest auf mich zu. Ich habe mich damals von meinen Kollegen verleiten lassen und habe aufgrund der damailgen Unwissenheit mehrere Mass Bier getrunken und bin morgens in einer Baugrube wach geworden.

18. Haben Sie früher schon einmal oder öfter über einen längeren Zeitraum bewusst und mit Absicht völlig auf den Genuss von Alkohol verzichtet?

Nach der Trunkenheitfahrt, bei der wir mehr Glück als Verstand hatten, kam eine Zeit in der ich komplett auf Alkohol verzichtet habe und mir Gedanken über den vorherigen Konsum gemacht habe.

19. In welcher Kategorie von Trinker haben sie sich früher gesehen und wie stufen Sie sich heute rückblickend ein?
(mit Begründung)

Ich denke das ich damals ein Gelegenheits bzw. Erleichterungstrinker war, da ich den Alkohol genutzt habe um in Gesellschaft eine gewisse Lockerheit herzustellen.

Heute und in Zukunft

20. Trinken Sie heute Alkohol? Wenn ja, was, wie viel und wie oft?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

Heute trinke ich zu besonderen Anlässen (z.B Geburtstag o.ä. Jubiläen mal ein Glas Wein mit. Ich achte aber darauf, dass solche Anlässe höchstens 6-7 Mal im Jahr vorkommen.

21. Wann haben Sie zuletzt Alkohol getrunken?

1 Uzo bei der Feier meines Geburtstags am 31.07.

22. Trinken sie gelegentlich alkoholfreies Bier?

Nein, selbst hier ist noch Alkohol enthalten

23. Warum trinken Sie heute Alkohol/keinen Alkohol?

Wenn ich heute Alkohol trinke dient es wieder als Genussmittel und nicht mehr zum Abbau von Hemmungen

24. Warum haben Sie das Trinken reduziert bzw. aufgegeben und warum nicht schon eher?

Der Unfall hat mir vor Augen geführt, das ich mit meinem und dem Leben anderer gespielt habe. Dies hat mir schlagartig die Augen geöffnet. Warum das nicht schon eher passiert war, liegt wohl daran das man sich solange nichts passiert in der trügerischen Sicherheit wähnt es sei schon alles im grünen Bereich.

25. Wie haben Sie die Änderung Ihres Trinkverhaltens erreicht und dabei die Umstellungsphase erlebt?

Ich habe mir ein Bild meines Unfallwagens auf den Schreibtisch gestellt, habe in meinem Freundeskreis die Leute aussortiert die auch nach meinem Unfall, den jeder mitbekommen hatte, versucht haben mich auf ein Bier oder ähnliches zu verleiten. Die Umstellung war zwar bei einigen „guten“ Freunden traurig weil ich begreifen musste, dass diese keine echten Freunde waren und ihnen egal war was hätte passieren können. Desweiteren bin ich beruflich in eine andere Stadt umgezogen und habe mir dort einen Freundeskreis aufgebaut dem ich von vornherein von meinen Erlebnissen mit Alkohol und dem daraus resultierenden Unfall erzählt habe. Hier habe ich durchweg positive Rückmeldungen bekommen und von zwei Freunden die Rückmeldung bekommen sie hätten meine Geschichte als Warnung für ihre Geschwister benutzt. Somit habe ich die Bestätigung erhalten das mein Weg der richtige war.

26. Wie wirkt sich Ihr geändertes Verhalten auf Sie, Ihr Leben und Ihr Umfeld aus?

Mittlerweile kann ich durch die hinzugewonnene Lebenserfahrung und durch die Bestätigung durch mein privates und berufliches Umfeld selbstbewusster auftreten und benötige keinen Alkohol mehr als „Starthilfe“.

27. Wie stellen Sie sicher, dass Ihr neues Verhalten dauerhaft stabil bleibt?

Durch die Stärkung meines Selbstwertgefühls und Vertrauen in meine eigenen Fähigkeiten bin ich in der Lage offen und ohne Scham von meinen Erlebnissen zu erzählen. Sollte ich in einer Situation doch mal unsicher sein habe ich eine tolle Familie und einen tollen Freundeskreis zu denen/dem ich in jeder Situation kommen kann. Hier haben wir bisher für jedes Problem eine Lösung gefunden.

28. Können Sie sich vorstellen, jemals wieder in Ihre alten Gewohnheiten zurückzufallen?
(Ja/Nein + Begründung)

Durch die damalige Gewöhnung an den Alkohol, weiß ich dass mein Körper eine höhere Toleranzgrenze für Alkohol erworben hat. Dies muss ich mir permanent vor Augen führen und hoffe so in Zukunft solches Verhalten vermeiden zu können.

29. Wie wollen sie in Zukunft das Trinken vom Fahren trennen?

Was trinken UND fahren betrifft gibt es keine Zwischenlösung. Sollte eine Trinkanlass wie z.B. ein Geburtstag anstehen werden im Vorwege verschiedene Möglichkeiten ausgelotet (Taxi, Bus oder ein Freund der fährt). Das Auto bleibt in jedem Fall stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Scholle

Stamm-User
Hallo Christian1977

Willkommen im Forum

Lese ich das Richtig das deine TF/Trunkenheitsfahrt bereits 2001 war?
sollte es so stimmen währe deine Vergehen 2016 verjährt und du könntest deinen FS/ Führerschein ohne MPU wieder bekommen
 
Moin Scholle,

jupp das stimmt. Hab die Info allerdings auch erst nach Antragstellung bekommen und ich nehme die MPU jetzt halt in Kauf. Ein bisschen Strafe für den gebauten Scheiss muss ja auch sein....
 

Scholle

Stamm-User
dafür hast du meinen:schild0081:

Du bist mit 1,65 Promille aufgefallen, da ist KT/Kontroliertes Trinken noch gut drin, habe mal fix dein FB/Fragebogen überlesen was du bezüglich deiner Trinkanlässe schreibst klingt sehr gut,

hast du schon einen Termien zur MPU ?
 
Hab heute das Schreiben im Briefkasten gehabt.... Am 01.09. wird's ernst. Ich dachte eigentlich, dass ich noch ein wenig mehr Zeit habe (wegen Wartezeiten und so..)

Jetzt macht sich natürlich die Panik doch langsam breit ;-)
 

Scholle

Stamm-User
oh da haben wir ja nicht wirklich viel Zeit,, keine Panik das bekommen wir gebacken,
dein FB ist sehr dünn geschrieben,, was mir gleich aufgefallen ist,,,wir schreiben hier nicht ,,man,, wir schreiben und sagen bei der MPU immer ,,Ich,, habe getrunken,,ich,, habe mich mit freunden getroffen usw, lehrnst du schnell

Christian1977, ich selber muss gleich zur SHG/Selbsthilfegruppe, werde mir dein FB heute Abend noch mal genau anschaun und dir dabei ein wenig auf die Sprünge helfen,
für dich ist es sehr wichtig das du dir mal die FBs anderer Leute hier genau durch lesen tust,, du wirst dabei schnell merken worauf es ankommt..
dein FB ist wie gesagt noch bissel dünn, da kann noch eine menge rein,,unsere Kernfrage ist die Frage 12 schau da nochmal genau nach was andere leute geschrieben haben,,es wird dir helfen,,

bis heute Abend, Scholle
 
Vielen Dank dafür, mit der Schreiberei (besonders in Foren, hier ist das erste Mal) hab ich das noch nicht so. Werd mir das aber auf jeden Fall zu Herzen nehmen!!!

Viele Grüße, Christian
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Was ist passiert?
Datum der Auffälligkeit:20.10.2001
Wenn du soooo lange gewartet hast, warum hängst du nicht noch ein Jahr an ? ... für das geopferte Geld kaufen sich manche einen Gebrauchtwagen :zwinker0004::smiley138:
 
Naja, nun bin ich schon auf der Schiene, das Geld ist schon investiert ;-)

Eigentlich hatte mich nur die Lust gepackt, weil jemand in meinem Freundeskreis gerade den Führerschein gemacht hat und ich sowieso die Fragen mit gelernt hatte.
Ohne diesen externen Anstoß wäre ich vermutlich noch ein paar Jahre Bus gefahren.
Lange Zeit saß wohl auch der Schrecken über das Angerichtete noch im Nacken und ich habe das immer vor mir hergeschoben.

Jetzt bin ich aber willens das durchzustehen und mir selber zu beweisen, dass ich das packen kann.

Viele Grüße,
Christian
 

Scholle

Stamm-User
Nabend Christian,


1, wann genau war der Strafbefehl damals bei dir, ab diesem Datum +14 Tage gild deine Verjährungsfrisst

2, wohin lässt du dein Gutachten schicken, ich hoffe doch beide kommen zu dir

3, was genau hast du zur Vorbereitung deiner MPU schon alles gemacht
 

Scholle

Stamm-User
4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja ich hatte das Gefühl (vermutlich aufgrund der aufgedrehten Stimmung) das ich diese Strecke schon noch beherrschen kann.

das fette lassen wir weg,
was genau hat dich aufgedreht, eine hübsche Frau, ein geiles Auto oder war es der Alk der dir die Sinne vernebelte ?


5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

Anfangs hatte ich den Vorschlag gemacht man könne doch ein Taxi nehmen, hatte dann aber nach einigem Hin und Her und der Überlegung das man ja seit einer Stunde nichts mehr getrunken habe meine Bedenken beseite gewischt.

also bist du vorsätzlich gefahren, nicht gut,,das Taxi ist gut, und warum haste es dann nicht genommen, weil der Alk,,,,,,,,,,, ?


7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Mit dem heutigen Wissen über Alkohol und die Abbauzeiten gehe ich davon aus das ich bestimmt mehrere Male mit Restalkohol am Steuer saß.

nein du weist heute das es mindestens ??? soviele Fahrten waren. schreib ruhig mal eine Zahl ein,,bin gespannt


8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

Zu meiner Konfirmation durfte ich zum ersten Mal Wein trinken.

hier sind gleich zwei Fragen in einer versteckt, schau mal genau hin und schreib noch was dazu.


9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

In der Regel hat man sich an den Wochenenden getroffen und gemeinsam was getrunken. Das konnte mal ein Bier sein oder auch wie am Tattag mal mehr.

man.??? ich habe,,,nicht wir haben dann getrunken sondern ich mit meinen Freunden..
hier möchte der GA wissen zb, regelmässig habe ich nicht getrunken es kamm aber zu dieser oder anderer Zeit mal vor,,das ich mehr als sonst....genaue Zeit,Jahr

bei Frage 10 listest du dann die Jahre von ersten schluck bis heute auf, zb von 1499-1512 ,,2-3 mal im Monat 10-12 bier a 0.5l
denke das bekommst du hin

11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Mit meinem damaligen Freundes- und Bekanntenkreis

auf dem Clo oder im Hotel Adlon,,,Frage richtig lesen..lass den GA niemals raten..also wo und mit wem


12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Ich für mich habe getrunken um Hemmungen im Kontakt mit anderen abzubauen, um leichter in Kontakt mit Frauen zu kommen und um nicht als Aussenseiter abgestempelt zu werden (da ja alle etwas tranken und ich damals dachte das wäre normal)

unser Kernstück,,du hattest also Hemmungen,,warum ?
warum hast du dich ohne Alk als Aussenseiter gefühlt?
Mein guter Junge,,Hier müssen Romane stehen, hier kannst u musst du deine Gefühle rauslassen. Eiversucht, Hass,Ängste,Schüchternheit,Liebeskummer, Trennungsschmerz,Geld u Exestenzsorgen oder druck auf Arbeit, das möchte der GA hören, hier musst du dir eine Glaubhafte geschichte zusammen baun.

kleines beispiel: meine Frau hatte mich mich mit unserer Tochter verlassen, ich hatte angst sie nie wieder zu sehen, dazu kamm das ich nicht wusste wie ich den Unterhalt Zahlen sollte usw,,,hoffe du hast es verstanden

rest volgt gleich, muss was futtern, bis gleich

hier musst du nochmal richtig ran,denk drüber nach was und wie es damals war
 
Auch auf die Gefahr hin jetzt etwas blauäugig an die Sache heran gegangen zu sein.....

1. Der Strafbefehl war am 18.12.01 bei mir.

2. Wegen der Zusendung des Gutachten wurde von Seiten der FsSt nicht gefragt, ich bin davon ausgegangen das sich die Frage erst bei der Mpu selber stellt.

3. Ich war bei der verkehrspsychologischen Beratung des TÜV Nord. Wobei mir gesagt wurde das ich mit meinen Aussagen schon ganz gut da stehe. Ich könnte noch den Avanti16- Kurs machen wenn ich wolle.
Sonst kurz nachdem das alles passiert ist halt dutzende Gespräche mit dem Hausarzt.
Desweiteren habe neulich mal Leberwerte Check lassen, alles im grünen Bereich...
 

Scholle

Stamm-User
Avanti-16 ist zu Spät und brauchst du nicht, bekommste alles hier bei uns und kostet nix, ausser Zeit, der Tüv ist bekannt dafür das er gern teure sinnlose Kurse verkauft
Tel. mit der MPI wo dein Gutachten hin geht, mach denen klar das es nur zu dir gehen soll. rede da mit Engelszungen und Höfflich / Freundlich dabei,
wenn dein GA negativ sein sollte, bekommt die Führerscheinstelle es dann nicht, dann ziehst du dein Antrag einfach zurück, sonst würde die Verjährungsfrisst wieder von vorne anfangen zu laufen,,wieder 15 Jahre, muss ja nicht sein und du bekommst dein FS dann am 17.12.2016, + 14 Tage ,ohne MPU. kann aber sein das du dann beide Prüfungen nochmal ablegen musst,
 

Scholle

Stamm-User
13. Welche Wirkung haben Sie in der Vergangenheit nach Alkoholgenuss bei sich beobachtet?
(bei wenig und bei viel Alkohol)

Bei wenig Alkohol hatte ich eine stimulierende Wirkung an mir festgestellt, der Kontakt zu Fremden und Frauen fiel mir leichter. Je mehr Alkohol konsumiert wurde, desto in mich gekehrter wurde ich und die Lust jemandem zu widersprechen nahm ab.

hier kann es gern ein bissel genauer sein

14. Gab es kritische Hinweise Anderer auf Ihren Alkoholkonsum und wie haben Sie darauf reagiert?

Da durch das ich mich im einem Freundeskreis bewegt habe der genauso konsumiert hat wie ich wurde keine Kritik laut.

deine Eltern Freundin oder Chef hat nie zu dir gesagt ,,alter trink nicht wieder soviel ???

15. Welche Auswirkungen und Folgen hatte Ihr Alkoholkonsum auf Ihr Leben und Ihr Umfeld?

Auf mein Umfeld und den Beruf hatte das Trinken keine Auswirkungen, da nur an den Wochenenden getrunken wurde. Am Samstag oder Sonntag hatte man mal Kopfschmerzen die einem diesen Tag dann vermiest haben.



du hattest keine Auswirkungen,,warum ist dann dein FS weg,,das ist zb eine auswirkung,,sind denn alle deiner freunde bei dir geblieben,,hatt es kein streit mit der Frau gegeben. hast du dich unter Alk. immer gut benommen oder doch mal den ein oder anderen streit angefanken ?

16. Gab es in Ihrem bisherigen Leben frühere Zeiten, in denen sie weit mehr Alkohol als heute getrunken haben?
Wenn ja, nennen sie bitte die Lebensabschnitte und mögliche Ursachen und Umstände dafür.

Zur damaligen Zeit war das Trinkverhalten von 4-6 Bier an einem „Weggeh“-Tag normal um die nötige Lockerheit zu bekommen.

welche Lockerheit, und bis zu 6 Biere nur um locker zu werden,,locker werden die meisten schon nach einem o zwei Bier, und wie gross waren die Biere bei dir, 6 Bier 0,5 Liter sind ca 1,5 Promille,,,und da warst du erst Locker,,,wieviel brauchtest du um so richtig besoffen zu sein ?????


17. Haben sie jemals die Kontrolle über ihre Trinkmenge verloren und bis zur Volltrunkenheit Alkohol konsumiert?

Ja das ist einmal passiert, zur Lehre bin ich nach München gezogen. Hier kam nach kurzer Eingewöhnungszeit das Oktoberfest auf mich zu. Ich habe mich damals von meinen Kollegen verleiten lassen und habe aufgrund der damailgen Unwissenheit mehrere Mass Bier getrunken und bin morgens in einer Baugrube wach geworden.

also ist der böse freund schuld das du besoffen warst,,,schuldabweisung ist dein Tot bei einer MPU, ja es kam einmal vor....auf nachfrage wann kommt,,,,Oktoberfest mit freunden gefeiert und danach ging nix mehr


den rest deines FB können wir erst schecken wenn deine Frage 12 steht,,denn das was dich zum Trinken gebracht hat wird hier zerbröselt..sprich du hast keine sorgen ängste Liebeskummer usw. mehr, sprich alles was in 12 nicht gut war hast du ja dann aufgearbeitet, um die weitern fragen richtig beantworten zu können, brauchen wir die 12

ich kann mir grade gut denken wie du dich fühlst, aber da musst du nun durch, wer A sagt muss auch B sagen,,setz dich noch mall hin und schreib was das zeug hällt...du schafst das,
solten fragen sein, immer her damit
 

Scholle

Stamm-User
noch was,, bitte immer die ,,ICH-Vorm,, benutzen und bei Getränke immer die Grösse der Getränke mit angeben
kopier dir die fragen auf deinem rechner und beantworte sie da erstmal für dich alleine,,wenn du glaubst das du es geschafft hast stell sie wieder hier rein...lese dir deinen FB immer wieddr durch und du wirst sehr schnell das ein oder andere immer wieder ändern,,lese aber auch die FBs der anderen,,dort bekommst du anstösse fur dein FB
 
Zuletzt bearbeitet:
So nochmal eine korrigierte Fassung, bin zwar immer noch nicht hundertprozentig zufrieden (besonders mit Frage 10) aber mir liegt das Schreiben wie gesagt nicht so sehr, verbal bin da besser vor. Also immer her mit dem Tipps!!


4. Hatten Sie das Gefühl, noch sicher fahren zu können?
(Ja/Nein + Begründung)

Ja ich hatte aufgrund des Alkoholkonsums das Gefühl noch sicher fahren zu können.

5. Wie haben Sie die Trunkenheitsfahrt vermeiden wollen (wenn überhaupt)?

(Hier bin ich unsicher wie ich das formulieren soll, der Gedanke an ein Taxi kam mir zwar allerdings wäre das mit Kosten verbunden gewesen. Zu dieser Zeit hatte ich es nicht so dicke und durch den Alkohol habe ich mir durchaus zugetraut die Strecke noch zu schaffen.)

7. Wie oft haben Sie alkoholisiert am Straßenverkehr teilgenommen ohne aufzufallen und was folgern Sie daraus?

Mit dem heutigen Wissen über Alkohol und die Abbauzeiten weiß ich, dass ich mindestens 20 Mal mit Restalkohol am Steuer saß.

8. Wann hatten Sie den ersten Kontakt mit Alkohol und wann haben Sie das erste Mal Alkohol zu sich genommen?
(Allererste Erinnerung und erster Konsum)

In der Familie wurde zu besonderen Anlässen (Geburtstage, Feiern, etc.) Alkohol konsumiert. Auch kann ich mich von klein auf daran erinnern das mein Vater nach Feierabend zuhause ein Bier getrunken hat. Dies war für mich damals völlig normal.
Zu meiner Konfirmation durfte ich selbst das erste Mal Wein trinken.

9. Haben Sie regelmäßig Alkohol getrunken, und wie hat sich ihr Trinkverhalten in den letzten Jahren entwickelt?

Nach meiner Ausbildung habe ich mich in den Jahren 2000 und 2001 an den Wochenenden meistens mit Freunden getroffen und ich habe mit meinen Freunden etwas getrunken. Das konnte an einem Tag mal ein oder zwei Bier sein oder auch wie am Tattag mal mehr als sonst.

10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

1992 – 1995 1 mal im Monat 1 Glas Wein

1995 – 1999 2 – 3 mal im Monat 1 Bier á 0,5l

2000 – 2001 2 – 3 mal im Monat 3 Bier á 0,33l

2001 – Unfall 4 – 6 mal im Monat 4 - 6 Bier á 0,33l


11. Wo und mit wem haben Sie überwiegend getrunken?

Ich habe an den Wochenden entweder bei Freunden oder in der Disco zusammen mit meinen Freunden etwas getrunken.

12. Warum haben Sie getrunken?
(Innere + äußere Motive)

Schon von Anfang an war in unserer Clique ein gewisser Alkoholkonsum normal. So wurde z.B. zum Vorglühen vor Discobesuchen meist das ein oder andere Bier getrunken. Nachdem ich sich im Jahr 2001 meine damalige Freundin von mir getrennt hatte, da sie einen Typen mit einem "dickeren Bankkonto" kennengelernt hatte und ich obendrein kurz vor dem Unfallzeitpunkt im Jahr 2001 aufgrund Konkurs meines Fortbildungsbetriebes und dem Fehlen einer anderen Weiterbildungsmöglichkeit ohne eine für mich sichtbare Chance auf die erhoffte und angestrebte Qualifizierung dastand, hatte ich deutliche Minderwertigkeitskomplexe. Während um mich herum meine Freunde der Reihe nach ihren Meister oder ähnliches machten, stand ich erneut ziemlich ratlos vor der Frage was und wie ich mich jetzt weiterbilden könnte. Auch im Umgang mit mir fremden Menschen besonders Frauen kam ich mir ziemlich zurückgesetzt vor, während meine Freunde von ihren bald erreichten Abschlüssen und dem dann zu verdienenden Geld erzählen konnten. Um diese Existenzangst zu verdrängen und um mich aufzulockern um mit anderen Sachen wie lustigen Einfällen oder Sprüchen mithalten zu können habe ich mehrmals im Monat an den Wochenenden mit Freunden getrunken. Auch fiel mir das Tanzen leichter da ich mir keine Gedanken darüber machte ob über mich geredet wurde oder nicht.
 
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Scholle

Stamm-User
aber hallo,die 12 ,es läuft doch, bring hier noch bissel mehr Herzschmertz mit rein,,Traurig, Neid, Angst nicht mithalten zu können, würden doch hier bestimmt gut rein passen
ich sehe du gibst nicht auf, finde ich echt klasse von dir,,mach weiter so. ich begleite dich bis zu deiner MPU und unsere grossen Profis wie Max u Nancy werden sich bestimmt auch noch zu Wort melden

(aber pass auf, die beiden sind nicht so harmlos wie ich,,die pflücken dich richtig auseinander) nee keine Angst, sind alle sehr Lieb hier

du schafst das,, ich glaub an dich
 
Zuletzt bearbeitet:

Scholle

Stamm-User
10. Wie viel und wie oft haben Sie getrunken?
(Genaue Angaben in Sorte, Menge, Häufigkeit)

1992 – 1995 1 mal im Monat 1 Glas Wein

1995 – 1999 2 – 3 mal im Monat 1 Bier á 0,5l

2000 – 2001 2 – 3 mal im Monat 3 Bier á 0,33l

2001 – Unfall 4 – 6 mal im Monat 4 - 6 Bier á 0,33l

4 -6 Bier a0.33L hallo wie kammst du denn bei deiner TF auf 1,65 Promille, du musst im vorfeld mehrmals wesentlich mehr getrunken haben, immerhin konntest du noch Auto Fahren, bedeutet da ginge noch bissel mehr Bier rein, du hast eine Alkohol-Tolleranz entwickelt, heist dein Körper wurde schritt für schritt an Alk gewöhnt,,aber es müssen weit mehr als 6 kleine Bier gewesen sein die du hin u wieder mal getrunken hast,,der GA würde es als Verhamlosung sehen,,nicht gut bei der MPU,,denk nochmal drüber nach
 
4 -6 Bier a0.33L hallo wie kammst du denn bei deiner TF auf 1,65 Promille, du musst im vorfeld mehrmals wesentlich mehr getrunken haben, immerhin konntest du noch Auto Fahren, bedeutet da ginge noch bissel mehr Bier rein, du hast eine Alkohol-Tolleranz entwickelt, heist dein Körper wurde schritt für schritt an Alk gewöhnt,,aber es müssen weit mehr als 6 kleine Bier gewesen sein die du hin u wieder mal getrunken hast,,der GA würde es als Verhamlosung sehen,,nicht gut bei der MPU,,denk nochmal drüber nach

Stimmt da habe ich vergessen die Cocktails dahinter zu schreiben, da gehören noch 2-3 Cocktails dahinter....
 
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