AlterStudent
Neuer Benutzer
Hallo Leute,
Vielen Dank erstmal, dass es dieses Tolle Forum gibt um sich über die MPU zu informieren und Fragen zu stellen!
Mein Hilfegesuch ist nicht kurzfristig sondern bezieht sich auf meine Frühstens im August 2020 bevorstehende MPU, hierzu würde ich euch gerne um eure Meinungen bitten.
Nach dem ich nach einem Streit mit meiner jetzigen Exfreundin in meinen Dienstwagen gestiegen bin um ein wenig herumzufahren und mich ein bisschen abzureagieren bog ich direkt vor einem Polizeiwagen an einer Kreuzung links ab als die Ampel grün wurde und nahm einem LKW die vorfahrt. Dies war am 02.04.2019. Es erfolge eine Polizeikontrolle wo mich die Übereifrige Beamtin um den Test bat bis 30 zu zählen etc. Nachdem ich einen Urintest verweigerte nahmen die Kollegen mich mit auf die Polizei Wache und Sperrten mich 3 Stunden in eine Zelle. Sie haben mir Blut abgenommen. Daraufhin bekam ich meine Autoschlüssel wieder und durfte wieder weiterfahren. Ich ging zum Anwalt dem ich 500 Euro für Beratung und Regelung der Geschichte gab ( was ein Fehler war jetzt betrachtet da er mir nicht geholfen hat sondern nur abkassiert hat). Ich hörte Sofort mit de Konsum vom Cannabis auf.
Der Rest glaube ich ergibt sich aus dem Fragebogen an dem ich arbeite.
Ich würde gerne eure Meinung zu meinem Fragebogen hören.
Vielen Dank im Voraus!!!
Allgemeine Angaben
Zur Person
Geschlecht: männlich
Alter: 29
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): zur Zeit der Kontrolle: täglich zwei bis drei Joints und vor der Kontrolle Brownies mit ca 1g Pro Brownie
Letzter Konsum: 28.03.2019
Datum der Auffälligkeit: 02.04.2019 ca. 19:30
Drogenbefund
Blutwerte: 9,7ng/mL THC; 238 ng/mL THC-COOH
Schnelltest: nein
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: ja
Verurteilt: -
Strafe abgebüßt: -
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):-
Bundesland: Berlin
Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: (28.03.2019)
Abstinenznachweis
Haaranalyse: -
Urinscreen: 12 Monate (August 2019 – August. 2020)
Keinen Plan:
Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: -
MPU
Datum: noch kein Datum
Welche Stelle (MPI): PIMA
Schon bezahlt?: nein
Schon gehabt?: nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:-
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
Was ist passiert (Vorgeschichte)?
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
7 Klasse in der Schule, als ich 12 war
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
mit 19 am 24.12.09 haben mit freunden Highnachten gefeiert
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie – Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Mein Erstkonsum war zusammen mit freunden nach heilig Abend am 24.12.09 aus Interesse. Da ich bei der Bundeswehr war blieb es erstmal bei dem einen mal weil, es mir auch nicht wirklich zugesagt hatte.
Nach Beendigung meiner 23 Monate bei der Bundeswehr begann ich im Oktober 2011 mein Studium welches nicht so gut lief und ich dieses nach 1,5 Jahren abgebrochen habe. Da kam es ab und zu zum Konsum von Cannabis mit Freunden am Wochenende da war ich 22 Jahre alt.
Nach dem ich mein Studium geschmissen habe arbeitete ich ein Dreiviertel Jahr im Callcenter wo ich meine Damalige Freundin kennengelernt habe. Diese hat täglich Joints geraucht und ich fing ab da an ab und zu mitzukonsumieren. Es belief sich auf täglich 1 Joint zu zweit zum Einschlafen und Kuscheln.
Wir zogen recht schnell zusammen und ich begann Eine Ausbildung im Einzelhandel, welche ich nach 1,5 Jahren beendete stellv. Marktleiter wurde und meinen Handelsfachwirten machte. Aufgrund von stätigen wechsel von Früh auf Spät und Spät auf Frühschichten wurde die einschlaftüte zur Pflicht.
Anschließend wurde ich in dem Außendienst befördert wo ich in ganz Norddeutschland unterwegs war, ich viel in Hotels schlafen musste und keine Zeit mehr hatte zu konsumieren , eine gewiss Erfüllung im Job fand und einen schicken Dienstwagen fuhr konsumierte ich eher seltent. Höchstens an Freitagen wenn ich von einer Woche voller Hotels zurückkam und damit ich am Montag wieder fit war Auto zu fahren. Meine Freundin konsumierte in der Zeit fleissig weiter und steigerte sich ordendlich, wir lebten uns auseinander und begannen uns öfter zu streiten.
Jedoch kam es so, dass mein Projekt in Norddeutschland eingestampft wurde und die Firma mit nurnoch einen Job auf der Verkaufsfläche angeboten haben wofür ich mir deutlich zu schade war um da bis ans ende meines Lebens zu arbeiten. Ich wollte mit meiner Freundin einen Schönen Urlaub machen daraufhin Kündigen und ein Studium anzufangen. Diese hat mich aber überredet uns 3 Wochen lang einzuschließen Cannabis zu Rauchen und die Zeit zu genießen. So geschah es. Wir backten Brownies, Rauchten Cannabis und verließen das Schalfzimmer nicht für 2 Wochen. Der letze Konsum war am 28.03.2019.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein, ich trinke sehr selten Alkohol. In meiner Jugend kam es hin und wieder mal vor, dass ich Alkohol an besonderen Anlässen getrunken habe wie an Geburtstagen oder Abiball jedoch habe ich diesen meistens gemieden.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
In den letzten Jahren habe nur an dem Geburtstag meines Vaters angestoßen sonst Nie.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich Rauche Zigaretten seit dem ich 19 bin.
Ab und zu Energiedrinks. Kein Kaffee.
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja, häufige Lustlosigkeit, Dinge vor mich hergeschoben, Familie selten besucht. Freunde selten getroffen
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Als ich im Job Erfüllung fand hab ich den Konsum eingestellt jedoch hat mich meine damalige Freundin bei Kontakt ab und zu zu Konsum überzeugt.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
9,7ng/mL THC; 238ng/mL THC-COOH
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
2 Wochenlang während meines Urlaubes täglich 5 Joints und 2 bis 3 Brownie Stücke, dann 5 Tage Pause dann kam die Kontrolle
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Nichts
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Meine damalige Freundin wollte sich den Urlaub lang im Schlafzimmer einschließen und ganz viel Konsumieren und Filme zu schauen, von alten Zeiten zu träumen
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Beim links abbiegen einem LKW die Vorfahrt genommen
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden (auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
zu einem Freund fahren um den Streit mit der Freundin auszuwerten
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
5 Km von Lichtenberg nach Neuköln
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Wenn ich bedenke, dass Cannabis bis zu 72h nach dem Konsum eine Auswirkung auf den Menschen haben kann, ich 2 Jahre lang Freitags Konsumiert habe und Monatags gefahren bin rund 100 mal unter Einfluss von Cannabis gefahren. Je nach dem wie lange es im Körper geblieben ist.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich dachte nach 5 Tagen ohne Konsum wäre ich nicht mehr beeinflusst jedoch kann man bei Oraler Aufnahme in form von Brownies nicht von 72 h ausgehen.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Cannabis: Cannabis setzt die Reaktionszeit stark herab. Außerdem sinkt die Fähigkeit komplexe/gefährliche Situationen schnell zu erfassen und darauf zu reagieren. Gedankensprünge und Konzentrationsschwäche Sorgen dafür, dass der Verkehr nicht gut beobachtet werden kann.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Bei Cannabis ist davon auszugehen, dass man bis zu 72h nach dem Konsum noch unter dem Einfluss der Droge steht. Bei Oraler aufnahme sogar viel viel länger. Das ist abhängig vom jeweiligen Konsummuster. Auch wenn man sich bereits nüchtern fühlt, kann durch den unkontrollierten Abbau von THC aus dem Fettgewebe der aktive THC Wert im Blut wieder steigen.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Die Reaktionsgeschwindigkeit und Konzentrationsfähigkeit wird dauerhaft gesenkt. Es können Psychosen/Depressionen entstehen.
Komplett auszunüchtern kann mehrere Wochen dauern.
Bei ausbleibendem Konsum sind Einschlafbeschwerden und Nervosität häufig.
Soziale Isolation und Geldprobleme sind häufige Begleiterscheinungen. Die Prioritäten werden meistens auf Beschaffung und Konsum von Cannabis gesetzt.
Ich habe hier mehrfach gelesen, dass es zu Sucht führen kann. Mittlerweile denke ich, dass täglicher Konsum nicht zu Sucht führt, sondern Sucht ist.
Die Gefahr auch härtere Drogen zu konsumieren steigt.
Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Die ersten Kontakte waren einerseits aus Interesse, anderseits wollte ich dazugehören.
Durch das Kennenlernen meiner damaligen Freundin die täglich Konsumiert hat wurde mit der Zeit aus Spaßkonsum Gewohnheitskonsum. Zu vielen Situationen gehörte es einfach dazu, inbesondere für den Sex. darüber Nachgedacht habe ich lange nicht. Gerechtfertigt habe ich das lange mit der Begründen eines „freien Lebensgefühls“.
Aus „frei“ wurde dann allerdings mit den Jahren immer mehr ein Zwang.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine Freunde waren gegen diesen Konsum, da ich meinen Sport vernachlässigte, meine Freunde rieten mir mich von meiner damaligen Freundin zu trennen da Sie einschlechter Einfluss war. Meine Familie hatte immer Sorgen, akzeptierten dies aber da ich sehr zielstrebig durchs leben ging und Beruflich sehr erfolgreich war.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Als ich mit meiner Damaligen Freundin zusammen kam kam auch das Cannabis in ein leben. Ich war sehr verliebt in Sie und in Ihre Art das Leben zu leben. Es war eine gefährliche Kombination.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ich habe sofort nach der Kontrolle aufgehört zu konsumieren, Mit meinem Hausarzt über das Thema aufhören geredet, meine Eltern Konsultiert und mit vielen Freunden geredet. Nach der Kontrolle habe ich mit meiner damaligen Freundin geredet und ihr gesagt, dass wir jetzt aufhören müssen zu Konsumieren. Diese Wollte aber nicht aufhören. Daraufhin haben wir uns getrennt und ich bat Sie auszuziehen. Seit dem habe ich viel Zeit mit meinen Eltern und meinen Freunden verbracht und sehr sehr Oft über das Thema Frau und Drogen geredet und viel trost gefunden.
Mit meiner neuen Freundin mit der ich jetzt zusammen bin seit November habe ich über dieses Thema auch sehr oft geredet und Philospiert.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Während ich in Außendienst tätig war habe ich fast 2 Jahre lang seltend und wenn nur an Freitagen konsumiert, weil ich beruflich zufrieden war und die Erfüllung in meiner Tätigkeit fand.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Meine Ex Freundin welche aufgrund Ihrer Sucht immer Cannabis da hatte und es somit immer zu unserem Alltag dazu gehörte... Ich kenne nichteinmal einen Dealer.
Ich habe über Jahre bei Ihrem Spiel mitgemacht.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Da es in meinem Alltag allgegenwärtig war denke ich ich war Drogenabhängig
29. Waren sie drogenabhängig?
Ja ich denke es hat sich eine Sucht entwickelt.
Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, ich hätte mich nicht von meiner Ex freundin da reinziehen lassen sollen. Sie war meine Erste richtige Beziehung, sie war wunderschön und ich war sehr verliebt und habe nicht wiedersprochen. Ich hätte von Anfang an von Ihr Abstand nehmen können oder Ihr aus ihrer Sucht helfen können.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Um mein Leben selber zu bestimmen und nicht von einem Stoff bestimmen zu lassen. Um in meinem Studium durchzustarten und Konzentriert durchstarten zu können.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt war ganz eindeutig die Kontrolle durch die Polizei, weil ich erst da begriffen habe wie unkontrollierbar der Konsum von Cannabis ist. Vor allem die 3 Stunden in der Zelle der Polizeistation war so eindrücklich, dass mein Entschluss ab diesem Moment feststand.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Durch die lange Zeit des Cannabis Konsums habe ich verlernt, wie schön es ist, Dinge bei vollem Bewusstsein und Nüchtern zu erleben.
Intensive Gespräche, Konzentriert beim Sport zu sein, Erfolg zu haben und diesen Bewusst zu erleben. Echten Spaß mit Freunden zu haben.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Sehr intensiv, dadruch, dass ich mich von meiner ExFreundin getrennt habe mit der ich 7 Jahre zusammen Lebte ,mit vielen Freunden wieder regelmäßigen Kontakt aufgebaut habe, meine Eltern fast täglich sehe und dadruch dass ich meinen Job gekündigt habe und mein Studium angefangen habe, ich ein Komplett neues und strukturiertes Leben begonnen habe. Ich empfand es wie eine Erlösung aus einem Leben welches von Unzufriedenheit und einer gewissen machtlosigkeit überschattet wurde
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Eltern, Meine Cousine, 4 Gute Freunde
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Durchweg positiv. Sind erstaunt wie Glücklich und Aktiv ich bin
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, Ich habe so kaum Bekannte die Drogen nehmen, Meine Exfreundin habe ich ausziehen lassen und seit dem auch kein Kontakt mehr zu Ihr gehabt, und neue Kontakte in der Uni wo ich merke die Konsumieren meide ich.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?.
Ich habe mitbekommen wie Mitschüler in der Uni Cannabis geraucht haben, von diesen habe ich sofort Abstand genommen und meine Projekte mit anderen Mitschülern gemacht.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Für mich ist mittlerweile nur noch die Vollabstinenz eine Option.
Je länger ich in Abstinenz lebe umso mehr genieße ich die Zeit und desto weniger habe ich Lust je wieder bekifft zu sein.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
nein
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Sollte ich mal Alkohol konsumieren was ich überaus selten tue würde ich ein Taxi nehmen oder Mit dem Öffentlichen Verkehrsmitteln Fahren
Cannabis schließe ich mal aus da ich es nie wieder konsumieren werde.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Durch meine Recherschen aus dem Internet habe ich gelernt, dass ein Rückfall nie auszuschließen ist. In meinem Fall wäre die Gefahr von Gelegenheitskonsum in eine erneute Sucht zu verfallen sogar sehr hoch. Daher kommt nur noch die Vollabstinenz in Frage.
Sollte ich jemals nochmal konsumieren (auch bei einem einzigen Konsum) würde ich dies sofort als beginnenden Rückfall empfinden und mir professionelle Hilfe holen.
zB eine Suchtberatung oder mit meinen Eltern reden über die Probleme die ich habe.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Kaum, das letzte mal bei dem Geburtstag meines Vaters. Also 1 mal im Jahr zum Anstoßen. Ich mag Alkohol nicht
Vielen Dank fürs Lesen bin für jeden Tipp Dankbar.
Da ich Student bin ist die Kohle Knapp.
Meint Ihr ich bekomme das Ohne eine Suchtberatung hin?
Kostet eine Suchtberatung Geld?
Bekommt man dann eine Bescheinigung dass man da war oder kann man einfach behaupten man war bei einer?
MFG
Der Alte Student
Vielen Dank erstmal, dass es dieses Tolle Forum gibt um sich über die MPU zu informieren und Fragen zu stellen!
Mein Hilfegesuch ist nicht kurzfristig sondern bezieht sich auf meine Frühstens im August 2020 bevorstehende MPU, hierzu würde ich euch gerne um eure Meinungen bitten.
Nach dem ich nach einem Streit mit meiner jetzigen Exfreundin in meinen Dienstwagen gestiegen bin um ein wenig herumzufahren und mich ein bisschen abzureagieren bog ich direkt vor einem Polizeiwagen an einer Kreuzung links ab als die Ampel grün wurde und nahm einem LKW die vorfahrt. Dies war am 02.04.2019. Es erfolge eine Polizeikontrolle wo mich die Übereifrige Beamtin um den Test bat bis 30 zu zählen etc. Nachdem ich einen Urintest verweigerte nahmen die Kollegen mich mit auf die Polizei Wache und Sperrten mich 3 Stunden in eine Zelle. Sie haben mir Blut abgenommen. Daraufhin bekam ich meine Autoschlüssel wieder und durfte wieder weiterfahren. Ich ging zum Anwalt dem ich 500 Euro für Beratung und Regelung der Geschichte gab ( was ein Fehler war jetzt betrachtet da er mir nicht geholfen hat sondern nur abkassiert hat). Ich hörte Sofort mit de Konsum vom Cannabis auf.
Der Rest glaube ich ergibt sich aus dem Fragebogen an dem ich arbeite.
Ich würde gerne eure Meinung zu meinem Fragebogen hören.
Vielen Dank im Voraus!!!
Allgemeine Angaben
Zur Person
Geschlecht: männlich
Alter: 29
Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): zur Zeit der Kontrolle: täglich zwei bis drei Joints und vor der Kontrolle Brownies mit ca 1g Pro Brownie
Letzter Konsum: 28.03.2019
Datum der Auffälligkeit: 02.04.2019 ca. 19:30
Drogenbefund
Blutwerte: 9,7ng/mL THC; 238 ng/mL THC-COOH
Schnelltest: nein
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein
Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: ja
Verurteilt: -
Strafe abgebüßt: -
Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: nein
Habe noch keinen gemacht: -
Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt):-
Bundesland: Berlin
Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: (28.03.2019)
Abstinenznachweis
Haaranalyse: -
Urinscreen: 12 Monate (August 2019 – August. 2020)
Keinen Plan:
Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung: -
MPU
Datum: noch kein Datum
Welche Stelle (MPI): PIMA
Schon bezahlt?: nein
Schon gehabt?: nein
Wer hat das Gutachten gesehen?: -
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:-
Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: nein
Was ist passiert (Vorgeschichte)?
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
7 Klasse in der Schule, als ich 12 war
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
mit 19 am 24.12.09 haben mit freunden Highnachten gefeiert
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie – Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Mein Erstkonsum war zusammen mit freunden nach heilig Abend am 24.12.09 aus Interesse. Da ich bei der Bundeswehr war blieb es erstmal bei dem einen mal weil, es mir auch nicht wirklich zugesagt hatte.
Nach Beendigung meiner 23 Monate bei der Bundeswehr begann ich im Oktober 2011 mein Studium welches nicht so gut lief und ich dieses nach 1,5 Jahren abgebrochen habe. Da kam es ab und zu zum Konsum von Cannabis mit Freunden am Wochenende da war ich 22 Jahre alt.
Nach dem ich mein Studium geschmissen habe arbeitete ich ein Dreiviertel Jahr im Callcenter wo ich meine Damalige Freundin kennengelernt habe. Diese hat täglich Joints geraucht und ich fing ab da an ab und zu mitzukonsumieren. Es belief sich auf täglich 1 Joint zu zweit zum Einschlafen und Kuscheln.
Wir zogen recht schnell zusammen und ich begann Eine Ausbildung im Einzelhandel, welche ich nach 1,5 Jahren beendete stellv. Marktleiter wurde und meinen Handelsfachwirten machte. Aufgrund von stätigen wechsel von Früh auf Spät und Spät auf Frühschichten wurde die einschlaftüte zur Pflicht.
Anschließend wurde ich in dem Außendienst befördert wo ich in ganz Norddeutschland unterwegs war, ich viel in Hotels schlafen musste und keine Zeit mehr hatte zu konsumieren , eine gewiss Erfüllung im Job fand und einen schicken Dienstwagen fuhr konsumierte ich eher seltent. Höchstens an Freitagen wenn ich von einer Woche voller Hotels zurückkam und damit ich am Montag wieder fit war Auto zu fahren. Meine Freundin konsumierte in der Zeit fleissig weiter und steigerte sich ordendlich, wir lebten uns auseinander und begannen uns öfter zu streiten.
Jedoch kam es so, dass mein Projekt in Norddeutschland eingestampft wurde und die Firma mit nurnoch einen Job auf der Verkaufsfläche angeboten haben wofür ich mir deutlich zu schade war um da bis ans ende meines Lebens zu arbeiten. Ich wollte mit meiner Freundin einen Schönen Urlaub machen daraufhin Kündigen und ein Studium anzufangen. Diese hat mich aber überredet uns 3 Wochen lang einzuschließen Cannabis zu Rauchen und die Zeit zu genießen. So geschah es. Wir backten Brownies, Rauchten Cannabis und verließen das Schalfzimmer nicht für 2 Wochen. Der letze Konsum war am 28.03.2019.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein, ich trinke sehr selten Alkohol. In meiner Jugend kam es hin und wieder mal vor, dass ich Alkohol an besonderen Anlässen getrunken habe wie an Geburtstagen oder Abiball jedoch habe ich diesen meistens gemieden.
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
In den letzten Jahren habe nur an dem Geburtstag meines Vaters angestoßen sonst Nie.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich Rauche Zigaretten seit dem ich 19 bin.
Ab und zu Energiedrinks. Kein Kaffee.
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ja, häufige Lustlosigkeit, Dinge vor mich hergeschoben, Familie selten besucht. Freunde selten getroffen
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Als ich im Job Erfüllung fand hab ich den Konsum eingestellt jedoch hat mich meine damalige Freundin bei Kontakt ab und zu zu Konsum überzeugt.
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
9,7ng/mL THC; 238ng/mL THC-COOH
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
2 Wochenlang während meines Urlaubes täglich 5 Joints und 2 bis 3 Brownie Stücke, dann 5 Tage Pause dann kam die Kontrolle
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Nichts
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Meine damalige Freundin wollte sich den Urlaub lang im Schlafzimmer einschließen und ganz viel Konsumieren und Filme zu schauen, von alten Zeiten zu träumen
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Beim links abbiegen einem LKW die Vorfahrt genommen
Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden (auch Parkplatz):
14. Was war der Zweck der Fahrt?
zu einem Freund fahren um den Streit mit der Freundin auszuwerten
15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
5 Km von Lichtenberg nach Neuköln
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Wenn ich bedenke, dass Cannabis bis zu 72h nach dem Konsum eine Auswirkung auf den Menschen haben kann, ich 2 Jahre lang Freitags Konsumiert habe und Monatags gefahren bin rund 100 mal unter Einfluss von Cannabis gefahren. Je nach dem wie lange es im Körper geblieben ist.
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich dachte nach 5 Tagen ohne Konsum wäre ich nicht mehr beeinflusst jedoch kann man bei Oraler Aufnahme in form von Brownies nicht von 72 h ausgehen.
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Cannabis: Cannabis setzt die Reaktionszeit stark herab. Außerdem sinkt die Fähigkeit komplexe/gefährliche Situationen schnell zu erfassen und darauf zu reagieren. Gedankensprünge und Konzentrationsschwäche Sorgen dafür, dass der Verkehr nicht gut beobachtet werden kann.
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Bei Cannabis ist davon auszugehen, dass man bis zu 72h nach dem Konsum noch unter dem Einfluss der Droge steht. Bei Oraler aufnahme sogar viel viel länger. Das ist abhängig vom jeweiligen Konsummuster. Auch wenn man sich bereits nüchtern fühlt, kann durch den unkontrollierten Abbau von THC aus dem Fettgewebe der aktive THC Wert im Blut wieder steigen.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Die Reaktionsgeschwindigkeit und Konzentrationsfähigkeit wird dauerhaft gesenkt. Es können Psychosen/Depressionen entstehen.
Komplett auszunüchtern kann mehrere Wochen dauern.
Bei ausbleibendem Konsum sind Einschlafbeschwerden und Nervosität häufig.
Soziale Isolation und Geldprobleme sind häufige Begleiterscheinungen. Die Prioritäten werden meistens auf Beschaffung und Konsum von Cannabis gesetzt.
Ich habe hier mehrfach gelesen, dass es zu Sucht führen kann. Mittlerweile denke ich, dass täglicher Konsum nicht zu Sucht führt, sondern Sucht ist.
Die Gefahr auch härtere Drogen zu konsumieren steigt.
Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Die ersten Kontakte waren einerseits aus Interesse, anderseits wollte ich dazugehören.
Durch das Kennenlernen meiner damaligen Freundin die täglich Konsumiert hat wurde mit der Zeit aus Spaßkonsum Gewohnheitskonsum. Zu vielen Situationen gehörte es einfach dazu, inbesondere für den Sex. darüber Nachgedacht habe ich lange nicht. Gerechtfertigt habe ich das lange mit der Begründen eines „freien Lebensgefühls“.
Aus „frei“ wurde dann allerdings mit den Jahren immer mehr ein Zwang.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine Freunde waren gegen diesen Konsum, da ich meinen Sport vernachlässigte, meine Freunde rieten mir mich von meiner damaligen Freundin zu trennen da Sie einschlechter Einfluss war. Meine Familie hatte immer Sorgen, akzeptierten dies aber da ich sehr zielstrebig durchs leben ging und Beruflich sehr erfolgreich war.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Als ich mit meiner Damaligen Freundin zusammen kam kam auch das Cannabis in ein leben. Ich war sehr verliebt in Sie und in Ihre Art das Leben zu leben. Es war eine gefährliche Kombination.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Ich habe sofort nach der Kontrolle aufgehört zu konsumieren, Mit meinem Hausarzt über das Thema aufhören geredet, meine Eltern Konsultiert und mit vielen Freunden geredet. Nach der Kontrolle habe ich mit meiner damaligen Freundin geredet und ihr gesagt, dass wir jetzt aufhören müssen zu Konsumieren. Diese Wollte aber nicht aufhören. Daraufhin haben wir uns getrennt und ich bat Sie auszuziehen. Seit dem habe ich viel Zeit mit meinen Eltern und meinen Freunden verbracht und sehr sehr Oft über das Thema Frau und Drogen geredet und viel trost gefunden.
Mit meiner neuen Freundin mit der ich jetzt zusammen bin seit November habe ich über dieses Thema auch sehr oft geredet und Philospiert.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Während ich in Außendienst tätig war habe ich fast 2 Jahre lang seltend und wenn nur an Freitagen konsumiert, weil ich beruflich zufrieden war und die Erfüllung in meiner Tätigkeit fand.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Meine Ex Freundin welche aufgrund Ihrer Sucht immer Cannabis da hatte und es somit immer zu unserem Alltag dazu gehörte... Ich kenne nichteinmal einen Dealer.
Ich habe über Jahre bei Ihrem Spiel mitgemacht.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Da es in meinem Alltag allgegenwärtig war denke ich ich war Drogenabhängig
29. Waren sie drogenabhängig?
Ja ich denke es hat sich eine Sucht entwickelt.
Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Ja, ich hätte mich nicht von meiner Ex freundin da reinziehen lassen sollen. Sie war meine Erste richtige Beziehung, sie war wunderschön und ich war sehr verliebt und habe nicht wiedersprochen. Ich hätte von Anfang an von Ihr Abstand nehmen können oder Ihr aus ihrer Sucht helfen können.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Um mein Leben selber zu bestimmen und nicht von einem Stoff bestimmen zu lassen. Um in meinem Studium durchzustarten und Konzentriert durchstarten zu können.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Knackpunkt war ganz eindeutig die Kontrolle durch die Polizei, weil ich erst da begriffen habe wie unkontrollierbar der Konsum von Cannabis ist. Vor allem die 3 Stunden in der Zelle der Polizeistation war so eindrücklich, dass mein Entschluss ab diesem Moment feststand.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Durch die lange Zeit des Cannabis Konsums habe ich verlernt, wie schön es ist, Dinge bei vollem Bewusstsein und Nüchtern zu erleben.
Intensive Gespräche, Konzentriert beim Sport zu sein, Erfolg zu haben und diesen Bewusst zu erleben. Echten Spaß mit Freunden zu haben.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Sehr intensiv, dadruch, dass ich mich von meiner ExFreundin getrennt habe mit der ich 7 Jahre zusammen Lebte ,mit vielen Freunden wieder regelmäßigen Kontakt aufgebaut habe, meine Eltern fast täglich sehe und dadruch dass ich meinen Job gekündigt habe und mein Studium angefangen habe, ich ein Komplett neues und strukturiertes Leben begonnen habe. Ich empfand es wie eine Erlösung aus einem Leben welches von Unzufriedenheit und einer gewissen machtlosigkeit überschattet wurde
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Eltern, Meine Cousine, 4 Gute Freunde
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Durchweg positiv. Sind erstaunt wie Glücklich und Aktiv ich bin
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, Ich habe so kaum Bekannte die Drogen nehmen, Meine Exfreundin habe ich ausziehen lassen und seit dem auch kein Kontakt mehr zu Ihr gehabt, und neue Kontakte in der Uni wo ich merke die Konsumieren meide ich.
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?.
Ich habe mitbekommen wie Mitschüler in der Uni Cannabis geraucht haben, von diesen habe ich sofort Abstand genommen und meine Projekte mit anderen Mitschülern gemacht.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Für mich ist mittlerweile nur noch die Vollabstinenz eine Option.
Je länger ich in Abstinenz lebe umso mehr genieße ich die Zeit und desto weniger habe ich Lust je wieder bekifft zu sein.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
nein
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Sollte ich mal Alkohol konsumieren was ich überaus selten tue würde ich ein Taxi nehmen oder Mit dem Öffentlichen Verkehrsmitteln Fahren
Cannabis schließe ich mal aus da ich es nie wieder konsumieren werde.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Durch meine Recherschen aus dem Internet habe ich gelernt, dass ein Rückfall nie auszuschließen ist. In meinem Fall wäre die Gefahr von Gelegenheitskonsum in eine erneute Sucht zu verfallen sogar sehr hoch. Daher kommt nur noch die Vollabstinenz in Frage.
Sollte ich jemals nochmal konsumieren (auch bei einem einzigen Konsum) würde ich dies sofort als beginnenden Rückfall empfinden und mir professionelle Hilfe holen.
zB eine Suchtberatung oder mit meinen Eltern reden über die Probleme die ich habe.
43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Kaum, das letzte mal bei dem Geburtstag meines Vaters. Also 1 mal im Jahr zum Anstoßen. Ich mag Alkohol nicht
Vielen Dank fürs Lesen bin für jeden Tipp Dankbar.
Da ich Student bin ist die Kohle Knapp.
Meint Ihr ich bekomme das Ohne eine Suchtberatung hin?
Kostet eine Suchtberatung Geld?
Bekommt man dann eine Bescheinigung dass man da war oder kann man einfach behaupten man war bei einer?
MFG
Der Alte Student