MPU wegen BTM Verstoß im Straßenverkehr

Br3chtel

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Hallo und einen schönen guten Abend erstmal.
Ich bin heute zufällig auf euer Forum gestoßen und finde es echt toll wie ihr die Menschen auf dem Weg zur MPU begleitet!

Ich selber stehe "kurz" vor meiner MPU (vorausssichtlich im April) und da ich ein Prüfungsängstling bin würde ich mich echt freuen, wenn ihr eure wertvolle Zeit dafür aufbringen könntet mal über meinen Fall zu gucken, auch, weil der Fragebogen meines Verkehrspsychologen "nur" 27 Fragen beinhaltet und mir eurer ausführlicher scheint, was mich dann doch etwas verunsichert, wenn ich ehrlich bin. Und ja, ich habe den Beitrag von Max gelesen zum Thema "Max beantwortet keine kurzfristigen Fragebögen mehr !!!", deswegen hoffe ich, dass der Monat bis zum April hin ausreicht, dass ihr euch meinen Fall anschaut. :hand0054:

Ich habe meinen Vorbereitungskurs beim Verkehrspsychologen und die vom Verkehrspsychologen empfohlenen zwei Stunden Suchtberatung soweit abgeschlossen und es stehen noch zwei "MPU Simulationen" an, die erste am 19.03.20. Mein Verkehrspsychologe sagt ich bin ein D4-Fall.

Sollte dies für euch zu kurzfristig sein, habe ich vollstes Verständnis dafür und bedanke mich trotzdem :)

Hier schonmal der "FB Drogen", den "Fragebogen für eine Drogen-MPU" habe ich auch schon ausgefüllt und packe ich gleich in die nächsten Posts.

FB Drogen

Zur Person
Geschlecht: Männlich
Alter: 29

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz):
Datum der Auffälligkeit: 28.04.2014

Drogenbefund
Blutwerte: 2ng THC, <1ng OH-THC, 27ng THC-COOH
Schnelltest: Urin, positiv
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: Nein, Auffälligkeit am 28.04.2014 um ca 0:30 Uhr (Großkontrolle der Polizei), Blutabnahme ca. 1 1/2h später auf der Polizeiwache
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: Ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: Ja
Verurteilt: Nein
Strafe abgebüßt: Ja

Führerschein
Hab ich noch: Nein
Hab ich abgegeben: Ja, am 11.08.2014
Hab ich neu beantragt: Ja am 29.01.2020
Habe noch keinen gemacht: Nein

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: Nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: Nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): Kann Herr Br3chtel trotz fehlendem Trennungsvermögens zwischen einem gelegentlichen Cannabiskonsum und der Verkehrs-Teilnahme ein Kraftfahrzeug der Gruppe 1 sicher führen? Ist insbesondere nicht zu erwarten, dass er auch zukünftig ein Kraftfahrzeug unter Einfluss von Betäubungsmitteln, anderen psychoaktiven Stoffen oder deren Nachwirkungen führen wird?

Bundesland: NRW

Konsum
Ich konsumiere noch: Nein
letzter Konsum: 27.04.2014 um ca. 0:30 Uhr

Abstinenznachweis
Haaranalyse: Ist am 13.03.2020
Urinscreen: Nein
Keinen Plan:

Aufarbeitung
Drogenberatung: Suchtberatung bei Verkehrspsychologe
Selbsthilfegruppe (SHG): Nein
Psychologe: Verkehrspsychologe
Ambulante/stationäre Therapie: Nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: Laut Verkehrspsychologen voraussichtlich im April
Welche Stelle (MPI): TÜV Nord
Schon bezahlt?: Nein
Schon gehabt?: Nein
Wer hat das Gutachten gesehen?:
Was steht auf der letzten Seite (Beantwortung der Fragestellung)?:

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein
 
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Br3chtel

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Fragebogen für eine Drogen-MPU

Was ist passiert?

Vorgeschichte:

1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?

Mit ca. 11 Jahren, ich habe ältere Mitschüler auf dem Schulhof bei dem Konsum beobachtet.
Wegen des seltsamen Geruches bin ich davon ausgegangen, dass diese Drogen konsumieren.
Selber hatte ich noch kein Interesse daran.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
Auf der Klassenfahrt in der 10. Klasse, also als ich 16 war, hatte ein Klassenkamerad eine Marihuana Zigarette dabei, in einer kleinen Gruppe hat jeder Mal daran gezogen.
Ich habe nach einem Übelschmeckenden Zug keine Wirkung gespürt und habe deshalb auch kein weiteres Interesse daran gehabt.

3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Ich habe bis Ende 2011 nichts konsumiert. Ein paar Berufsschulfreunde kamen Ende 2011 auf die Idee Silvester zusammen zu feiern, quasi als kleines Klassentreffen. Einer der Berufsschulkollegen hat dann zu Silvester Cannabis mitgebracht und daraus eine Marihuana Zigarette gedreht. Dieser wurde in der Gruppe rumgereicht und ich habe im Abstand von ein paar Minuten zwei Mal daran gezogen.
Ich habe eine beruhigende Wirkung gespürt und die Stimmung in der Gruppe war gechillt.
Einer der Berufsschulfreunde kam dann auf die Idee zukünftig unsere Geburtstage zusammen zu feiern, was wir alle für eine tolle Idee hielten.
Die Geburtstage waren am 11.01, 30.03, 27.04, 07.06, 28.08 und 09.10.
An diesen Geburtstagen haben wir dann in der Gruppe konsumiert und ich habe immer 1-2 Mal an einer Marihuana Zigarette gezogen. Ich habe ich mich immer auf diese Geburtstage gefreut, da sich mit der Zeit ein Zugehörigkeitsgefühl zur Gruppe entwickelt hat und ich dann sein harmonisches „Wir-Gefühl“ verspürt habe, als wir die alten Geschichten auf der Berufsschulzeit aufleben lassen konnten.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Nein.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Ich habe Alkohol meist nur zu besonderen Anlässen, wie z.B. Geburtstage, oder Familienfeiern konsumiert (1-3 Bier a 0,33 L) . Selten auch mal zum Essen als Genussmittel (Ein Glas Rot oder Weißwein a 0,2 L).

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Ich habe bis 2016 geraucht, ca. 6 Zigaretten am Tag und bin 2016 auf das Dampfen umgestiegen.
Kaffee trinke ich nur zum Essen von Kuchen, oder Gebäck.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Nein, ich habe an den Geburtstagen nur 1-2 Mal in der Gruppe an eine Marihuana Zigarette gezogen, was eine beruhigende Wirkung hatte und die „Chilligkeit“ erhöht hat. Am nächsten Tag habe ich keine bewusste Wirkung mehr gespürt und bin normal meinen Tätigkeiten, wie Arbeit, Haushalt, einkaufen etc. nachgegangen.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Da ich keine negative Folgen hatte, habe ich mir leider über den gelegentlichen Konsum an den Geburtstagen keine Gedanken gemacht und an diesen weiterkonsumiert.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
2ng THC, <1ng OH-THC, 27ng THC-COOH

10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
In der Woche habe ich nur an dem Geburtstag, welcher von Samstag auf Sonntag war und aus welchem die Auffälligkeit resultierte, konsumiert.

11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
An dem Tag der Auffälligkeit selber hatte ich nichts konsumiert, ich stand noch unter Restwirkung. Der Konsum fand von Samstag 26.04 auf Sonntag 27.04, auf dem Geburtstag eines Berufsschulfreundes statt, da dieser reinfeiern wollte. Ein Berufsschulfreund hatte als Überraschung für das Geburtstagskind Cannabis-Muffins mitgebracht. Dieser bot diese zum Verzehr an. Ich habe dann leider zwei Stück davon gegessen, da ich nach dem ersten keine Wirkung gespürt habe. Den ersten gegen 23 Uhr (Samstagnacht) und den zweiten ca. 1 1/2 später gegen 0:30 Uhr (Sonntagmorgen). Wie viel Cannabis in diesen Muffins war kann ich leider nicht beurteilen.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Da ich Cannabis noch nicht in der Form von Muffins konsumiert habe, war ich leider neugierig auf die Wirkung und habe diese zu sorglos gegessen, da die zwei Muffins gut geschmeckt haben.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Bei einer Großkontrolle in Ennepetal, ich musste eine Urinprobe abgeben, welche dann Positiv die Abbauprodukte von Cannabis angeschlagen ist.

Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):

14. Was war der Zweck der Fahrt?
Meine damalige Freundin und ich haben den Sonntag nach dem Geburtstag gemeinsam verbracht.
Wir sind beim Fernsehgucken eingeschlafen und haben zu lange geschlafen. Gegen 0 Uhr habe ich mir dann das Auto meines Vaters geliehen um sie nach Hause zu fahren.

15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?
Die Strecke über Land ist ca. 40 km auf etwa der Hälfte der Strecke fand die Polizei Großkontrolle statt.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Von Ende 2011 bis zum Tag der Auffälligkeit waren es 50-60 Mal, wenn man von 15 Geburtstagen ausgeht, dann ungefähr zwei Tage Restwirkung und die Hin- sowie Rückfahrt mit einrechnet.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich hatte falsche und ungenaue Kenntnisse zum Abbau von THC im Körper, somit war mir keine sichere Fahrplanung möglich.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Der Konsum von Cannabis vermindert die Reaktionsgeschwindigkeit und die Aufmerksamkeitsleistung.
Es verändert auch das Zeitgefühl und die Gefahr der Ablenkung ist größer. Ebenso ist die Blendempfindlichkeit erhöht, da die Pupillenreaktion verzögert ist.

19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Bis zu 72 Stunden, da unkontrollierter Abbau von THC im Fettgewebe den Aktiven wert im Blut ansteigen lassen kann.

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Ja, es bildet sich schnell eine Toleranz gegen die Droge, welche die benötigte Menge für eine spürbare Wirkung erhöht. Das Kurzzeitgedächtnis leidet und die Leistung und Denkfähigkeit sinken. Es kann auch zu Angstzuständen, Paranoia, Psychosen und Depressionen kommen. Die Gefahr der Abhängigkeit ist sehr hoch und Cannabis kann sich somit zu einer Einstiegsdroge entwickeln, da einem der tägliche Konsum normal vorkommt und die Hemmschwelle zu härteren Drogen zu greifen sinkt.


Warum ist es passiert?

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?

Ich war wohl zu beeinflussbar und mein Harmoniebedürfniss, also das Gefühl zur Gruppe zu gehören, ist so weit gegangen, dass ich mich der Gruppe angepasst und mitkonsumiert habe. Also habe ich dann leider mitgemacht, weil ich nicht der Spielverderber sein wollte. Es hat die Chilligkeit erhöht und es hatte einen gewissen Ritualcharakter an den Geburtstagen zu konsumieren. Aus heutiger Sicht gibt es aber andere, schöne Rituale welche man gemeinsam machen kann.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Meine Eltern und Familie wussten bis zu dem Zeitpunkt der Auffälligkeit nichts von meinem gelegentlichen Konsum.
Als diese davon erfahren haben waren diese schwer enttäuscht und es gab deswegen viel Kritik, dass ich nicht dazu erzogen wurde Drogen zu konsumieren und eine Gefahr für das Umfeld darzustellen. Dazu kamen dann auch die unangenehmen Fragen im Umfeld, wie z.B. Arbeitskollegen und Arbeitgeber warum mit der Führerschein entzogen wurde.

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein, ich habe nur an den genannten Geburtstagen konsumiert.

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Am Tag der Auffälligkeit hat mir der Verkehrspolizist, welcher mich auf die Wache gefahren hat gesagt, dass THC noch bis zu 48-72 Stunden wirken kann und man in dem Zeitraum kein Fahrzeug führen darf und welche negativen Wirkungen THC beim Führen eines Fahrzeuges hat. Dieses Wissen hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht und über diese Erkenntnis war ich sehr erschrocken, da ich somit öfters eine Gefahr für mich und die Öffentlichkeit war und da habe ich den Entschluss für mich gefasst, dass ich ab dem Tag keine Drogen mehr konsumiere.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein.

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Nein, da ich nur an den genannten Geburtstagen in der Gruppe konsumiert habe.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich war auch in der Lage ohne Drogen abzuschalten, nur an den Geburtstagen zu konsumieren hatte wie gesagt diesen Ritualcharakter und ich fand es angenehm gechillt in der Gruppe beisammen zu sein.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, jeder der Drogen konsumiert ist gefährdet in eine Abhängigkeit zu geraten.

29. Waren sie drogenabhängig?
Nein


Wieso passiert das nicht wieder?

30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?

Ja, es war falsch von mir sich mitreißen zu lassen und Cannabis ausprobiert bzw. sporadisch weiter zu konsumieren. Besser wäre es gewesen mein Harmoniebedürfnis zur Gruppe gehören zu wollen hinten anzustellen und auf mein eigenes Gefühl zu hören nichts zu konsumieren und auch entsprechend auf die anderen damit einzuwirken. Und wenn ich damit keinen Erfolg gehabt hätte, sich nur noch abgekoppelt vom Konsum mit den Berufsschulfreunden zu treffen.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Ich habe den Drogenkonsum eingestellt, weil durch die Auffälligkeit ein massiver Nachteil für mich entstanden ist.
Und die Nachteile, welche mir dadurch entstanden sind, sind schwerwiegender als die vermeintlichen Vorteile.
Ich wurde auch einsichtig durch die Kritik und Enttäuschung meiner Eltern und Familie. Und der Konsum von Drogen passt nicht zur Beruflichen Verantwortung welche ich habe und ich mich zukünftig für diesen noch weiterbilden möchte.

32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Es war der Tag der Auffälligkeit, nach dem Gespräch mit dem Verkehrspolizisten ist mir bewusst geworden, was ich alles falsch gemacht habe und was hätte passieren können. Inzwischen bin ich froh darüber aufgefallen zu sein, weil es mir die Einsicht über Drogen im Straßenverkehr gebracht hat und ich seit dem Abstinent bin und bleiben werde.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da bei gelegentlichen Konsum die Gefahr besteht in eine Abhängigkeit zu geraten und ich dies ganz sicher nicht möchte. Auch meinen Berufliche Verantwortung und meine Pläne für die Zukunft, also dass ich mich Beruflich weiterentwickeln möchte, den Ausbilderschein machen will und meiner Lebensgefährtin einen Antrag machen mag und dann Heiraten und Kinderkriegen will lässt sich nicht mit dem Konsum von Drogen vereinbaren. Und ich möchte meiner Familie und meinem Arbeitgeber nicht noch einmal Enttäuschen.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Die Umstellung auf die Abstinenz fiel mir leicht, da ich ausschließlich nur zu den Geburtstagen konsumiert habe und sonst keine anderen Berührungspunkte mit Drogen hatte.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Meine Familie und meine Freunde, welche ich immer bei Problemen zu rat ziehen kann.
Außerdem besteht noch zukünftig die Möglichkeit auf meinen Verkehrspsychologen zurück zu kommen.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Meine Eltern und meine Familie sind froh darüber, dass ich Abstinent bin und auch meine Freunde befürworten die Abstinenz. Auch meine jetzige Lebensgefährtin ist froh darüber, dass ich abstinent bin, da diese komplett gegen Drogen ist und ich den Weg der MPU beschreite.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Nein, ich habe nach der Auffälligkeit den Kontakt, nach Klärung der Situation, abgebrochen.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein, da ich in meinem Umfeld keine Konsumenten mehr seit der Auffälligkeit habe und den Kontakt zu Drogenkonsumenten meide.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich werde auch weiterhin Abstinent bleiben und auch zukünftig keine komischen Muffins mehr essen.
Auch meide ich den Umgang mit Drogen und Konsumenten.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Durch die strikte Einhaltung meiner Abstinenz und das voraugenführen der negativen Aspekte, den der Konsum von Cannabis in Bezug auf den Straßenverkehr mit sich bringt.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Theoretisch schließe ich den Rückfall aus, da ich den Kontakt zu Drogen und dessen Konsumenten vermeide.
Falls ich doch mal in so eine Situation geraten sollte, habe ich immer die Möglichkeit mich an meine Familie, Freunde und meine Lebensgefährtin zu wenden. Auch gibt es die Möglichkeit sich fachliche Hilfe zu suchen, für welche man sich nicht zu schämen braucht, wie ich es durch den Vorbereitungskurs beim Verkehrspsychologen erfahren hab.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke Alkohol meist nur zu besonderen Anlässen, wie z.B. Geburtstage, oder Familienfeiern (1-3 Bier a 0,33 L) . Selten auch mal zum Essen als Genussmittel (Ein Glas Rot oder Weißwein a 0,2 L).
 
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