MPU wegen Cannabis,Amphetamin,Kokain

Sinclair99

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Was ist passiert?





Vorgeschichte:





1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?


In der fünften Klasse, als wir über das Thema Drogen im Biologie Unterricht geredet haben


2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)


Im Februar 2018 hat mir ein damaliger Klassenkamerad angeboten, mit ihm einen Joint zu rauchen und er hat es ziemlichverhamlost indem er gesagt hat das man dadurch einfach nur glücklich wird und nix weiter passiert. Ich bin auf seine Behauptungen eingegangen und habe mit ihn einen Joint geraucht.


Im Sebtember bin in eine Berufsvorbereitung gegangen wo auch jemand war der Amphetamin konsumiert hat. Ich bin mit ihm in Kontakt gekommen und habe ihn meine damaligen Situation erklärt und er hat mir angeboten an ein Wochenden Amphetamin zu konsumieren und er meinte dass ich dadurch die Sorgen und Probleme vergessen könnte


Am 31 10 habe ich das erste mal Kokain konsumiert durch ein paart Kollegen aus meiner Heimatstadt. Ich war so unreif und dachte das ich jetzt richtig cool wäre wenn ich Kokain zu mir nehmen würde also habe ich bei denen auch eine Linie gezogen. Anden Abend habe ich ca 0,5g Kokain gezogen


3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche


Gelegenheit?)


Ich habe als ich das erste mal Cannabis geraucht habe gemerkt, dass ich mich wohler fühle und weniger Sorgen machen Musste. Ich hab den Kollegen also gefragt ob er mir Cannabis besorgen kann und er hat mir was besorgt ä 1g. Da dieser ca 10 KM von meiner Heimatstadt gewohnt hat, kannte er Dealer in meiner Heimatstadt und hat mir die Nummer von einen gegeben. Von da an habe ich jeden Tag bis zum Delikt Cannabis geraucht.(1g pro Tag, 3 Joints pro Tag). Am Wochenende oder in den Ferien habe ich auch gerne mal 2 g pro Tag geraucht.


Amphetamin habe ich bis zum 26.11 nur am Wochenende und nocht am jeden, konsumiert ä 1-2g. Allerdings habe ich Habe ich 3 Tage vor dem Delikt jeden Tag Amphetamin konsumiert.


Kokain habe ich erst nur am Halloween konsumiert dabei 0,5 g. Dann vom 22 bis zum 28, also ein Tag vor dem Delikt habe jeden Tag Kokain konsumiert(0,5-1g).





4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?


Ich habe einmal nach 2 Bier einen Joint geraucht und davon ist mir extrem übel geworden seit dem nie wieder.


5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?


Ich war nie der größte Fan von Alkohol mir hat bis auf Bier kein alkoholisches Getränk geschmeckt und ich habe es auch nicht wirklich vertragen. Ich hab nur besonderen Anlässen 1-2 Bier Ä 250 ml 5% Alk getrunken


6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?


Zigaretten 5-10 Stück am Tag, Koffen 3 Tassen 250 ml


7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?


Ja mir wurde Vom kiffen teilweise übel. Vom Amphetamin und vom Kokain hatte ich oft Zahnfleichbluten und nach der Zeit war ich sehr verstimmt.


8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?


Ja ich dachte das mit der Übelkeit beim kiffen kommt von schlechter Ernährung. Amphetamin und Kokain habe ich weiter genommen, weil die negativen Folgen für das Euphorisiernde Gefühl oft ausgeschaltet habe.


9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?


Amphetamin 21ng/L


Cannabis 1,6ng/L


THC-COOH 51ng/L


Kokain 9,6ng/L


Benzoylecgonin 400ng/L


10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?


Ich habe vom 22-28 jeden Tag 0,5-1 g Kokain konsumiert, jeden Tag 1-2 g ä 3-6 joints Cannabis konsumiert und ich habe vom 26-29 also am Tag der Auffälligkeit jeden Tag 1g Amphetamin konsumiert


11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?


Ich habe 1 Stunde vor der Auffälligkeit einen Joint ä 0,3g geraucht und ich habe 2 Stunden vor der Fahrt eine Linie ä 0,2 g Amphetamin gezogen


12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?


Meiner Mutter hatte hohe Schulden und das hat mich halt sehr belastet. Ich wollte mit den Drogen ich diese Belastung unterdrücken. Hinzu kommt dass mein Freundeskreis ausschließlich aus Konsumenten bestand und ich zu der Zeit viel mit denen abgehangen habe.


13. Wie sind Sie auffällig geworden?


Auf der Rückfahrt ich mir auf einer ca 1km langen Straße nach 800 das Feuerzeug runter gefallen also ich es aufheben wollte habe ich die Kurve zu spät realisiert und konnte nicht rechtzeitig bremsen.Dementsprechend bin ich von der Straße abgekommen und mit ca.30 km gegen einen Stromkasten gefahren. Als ich dann ausgestiegen bin habe ich eigenständig die Polizei angerufen und die haben erstmal einen Urin Test bei mir gemacht. Anschließend sind sie mit mir zur Polizeiwache gefahren und haben dort mein Blut abgenommen.


Nur für die, die im Straßenverkehr ermittelt wurden(auch Parkplatz):


14. Was war der Zweck der Fahrt?


Ich hatte keinen Tabak mehr und wollte ein Dorf weiter in einer Tankstelle neuen kaufen


15. Wie weit wollten/sind Sie (ge)fahren?


17,6 KM Hinfahrt Bin ich 8,9 KM gefahren und auf der Rückfahrt bin ich nach 2 KM durch einen Unfall auffällig geworden


16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?


Ja wenn ich den Einfluss unter Restdrogen im Körper hineinziehe komm ich auf ca.400 Fahrten unter Drogeneinfluss


17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?


Leider erst durch die Auffälligkeit und die Entziehung der Fahrerlaubnis. Ich bereue dass ich diesen Konflikt nicht früher gelöst habe.


18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?


(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)


Es ist einerseits verboten unter den Einfluss unter Cannabis,Amphetamin und Kokain zu fahren, weil dadurch das Reaktionsvermögen und konzentration erheblich eingeschränkt werden und auch die bewegungskoordination leidet, wodurch man beispielsweise das Lenkrad schlechter steuern kann. Das räumliche sehen wird ebenfalls verschlechtert. Durch den Konsum von Amphetamin und Kokain durch die verminderte Kritikfähigkeit und das verminderte Urteilsvermögen sowie durch das erhöhte Selbstbewusstsein weniger Einsicht, dass nicht dazu geeignet ist, ein Auto sicher zu führen.


19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?


Cannabis: Wirkung ist nach 2-4 Stunden abgeklungen allerdings kann sich THC vor allem bei mehrmaligen Konsum noch bis zu 30 Tage im Körper befinden.


Amphetamin: Die Wirkung hält 4-6 Stunden, allerdings hat man sich Tage danach noch eine „runterkomm“ Phase


Kokain: Die euphorisierende Wirkung dauert ca.30—1 Stunde, danach kommt die depressive Phase die bis zu 8 Stunden dauern kann


20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?


Ja Cannabis führt bei langzeitkonsum zu erhöhter Trägheit, erhöhte antriebslosigkeit und kann auchnzu einer psychischen Abhängigkeit führen.Desweiteren erhöht sich das lungenkrebsrisiko und man kann Psychosen bekommen. Amphetamin führt bei langzeitkonsum zu Appetitlosigkeit, Schlafstörungen und eine daraus resultierende Reizbsrkeit und Stimmungsschwankungen, desweiteren kann es zu einer Psychischen sowie physischen Abhängigkeit kommen. Desweiteren kann es wie bei Kokain zu Hirnschädel und Organschäden kommen. Der Langzeitkonsum von Kokain bewirkt u.a Herzschwäche, Atemlähmung und generell einen körperlichen Verfall. Desweiteren ist Kokain mit einen Preis von ca. 80€ das Gramm sehr teuer,was vor allem bei einer finanziell schwierigen Situation zur Beschaffungskriminalität führen kann.





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Warum ist es passiert?





21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?


Ich war im dritten Jahr meines Abiturs und in einen halben Jahr war bereits die Abschlussprüfung. Ich war sehr überwältigt den zu lernenden Themen bei unseren Fächern. Ich hatte hohen Druck und angespannt heit und als ich mit meinen Klassenkameraden gekifft habe,habe ich gemerkt dass ich damit den druck leichter entgegensetzen kann. Ich hab dann also Cannabis konsumiert und den Druck zu reduzieren und ich habe die damals unterschätzt, so dass ich dachte ich könnte das Abitur relativ souverän bestehen, was allerdings nicht so war ich habe das Abitur am Ende vergeigt. Im Juli 2018 hat meine Mutter mir erzählt, dass sie hohe Schulden hatte und ihr Haus verkaufen musste. Das hat mich sehr belastet. Als ich dann in der Berufsvorbereitung durch den Kollegen Amphetamin probiert habe konnte ich für eine kurze Zeit mit der Belastung besser umgehen. Auch der ab da an stärkere Konsum vom Cannabis konnte ich meiner Belastung entgegenwirken. Zu dem kommt, dass ich damals sehr schüchtern war und dachte dass ich durch den Konsum von Drogen „cool“ und dazuzugehören. Das war auch einer der Hauptgründe warum ich mit den Konsum von Kokain angefangen habe.


22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?


Ich hab anfangs stets den Drogenkonsum von meinen Eltern versteckt, so habe ich nur draußen gekifft als sie da war und ich hab mir immer Augentropfen reingetan um die roten Augen zu verstecken. Erst nach dem Delikt wurdenmeine Eltern über meinen Drogenkonsum informiert. Meine Mutter war extrem traurig und hat mich angerufen sie hat mir erst gesagt dass sie sehr enttäuscht ist. Auch mein Vater und mein Opas waren sehr entsetzt und haben mir beide ein Brief geschrieben, dass sie sehr erschüttert sind und dass sie hoffen dass ich von denfrogen wegkomme und einen vernünftigen, graden weg gehe.


23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben.


Als meine Mutter in eine Therapie für Depressionen ging habe ich verstärkt Cannabis konsumiert und jeden tag 2gramm geraucht.


24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?


(Warum, wann, wer?)


Ja ich habe meinen Vater angerufen und ihn gebeten zu ihn zu ziehen um vom drogenumfels wegzukommen. Ich habe es aus eigener Kraft geschafft den Drogenkonsum zu beenden.


25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?


Nein


26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?


Warum? Wann?


Ja ich habe vom 22.11 bis zum 28.11 viel Kokain( insgesamt ca. 7-8 Gramm Kokain konsumiert, da ich zu der Zeit alleine zuhause war und mit Leuten zu tun hatte die selber viel Kokain gezogen haben.


27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?


Ich habe damals von den Möglichkeiten (Sport,mit jemanden reden etc.) nicht viel gehalten, ich wollte meine Probleme lieber verschieben anstatt diese direkt anzugehen.


28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?


Nein ich konnte noch rechtzeitig aufhören.


29. Waren sie drogenabhängig?


Nein ich hatte keine Probleme damit mit den Konsum aufzuhören.


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Wieso passiert das nicht wieder?





30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?


Ja ich hätte sicherlich rückblickend eine drogenkarrerie verhindern können, wenn ich mich einerseits früher mit den gefahren und den langzeitfolgen exessiv beschäftigt hätte und gesehen hätte dass Drogen nicht der richtige Weg sind und diese in Wahrheit nur die Probleme verlagern als diese zulösen. Auch hätte ich mich anstatt mich durchdacht Abitur zu sehr unter Druck zu setzten,lieber mir Themen lernen sollen und mit mit ihnen auseinander setzten sollen, dies hätte wahrscheinlich einmal Denkrichtung reduziert und anderseits mir im Endeffekt ein positives Ergebnis beschert. Auch hätte ich früher am mein äußerliches feilen und freundlicher sein müssen um den,Kontakt zu richtigen Freunden zu finden. Als ich das mit meiner Mutter mitbekam, hätte ich bei der Seelsorge anrufen können und um Rat bitten können oder ich hätte Sport machen könne um belastbarer zu werden.


31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?


Ich habe min Drogenkonsum Revue passieren lassen und erkannt wie viele Steine ich mir dadurch in den weggestellt habe(Abitur vergeigt, Andere in Gefahr gebracht, meine Familie belastet, nicht auf meine Finanzen geachtet, mich schlecht ernährt, Meinen Körper geschadet. Das,war im Kern mein Anlass dafür ein abstinentes Leben zu führen.


32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)


Als ich mein Führerschein verloren habe und mir klar wurde dass ich durch mein Fahrverhalten andere in Gefahr gebracht habe und ihr Eigentum beschädigt habe.


33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?


Weil ich mir selber bewusst war, dass auch bei gelegentlichen Konsum, die Gefahr besteht Drogen abhängig zu werden.


34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?


Es war anfangs schwierig ich hatte einige Tage Schlafstörungen gehabt. Auch fehlten mir damals noch bewältigungsstrategien um mit Druck umzugehen, als ich aber anfing Sport zu machen und Fahrrad zu fahren hat sich das schnell wieder geändert ich fühlte mich auf einmal deutlich wohler und ausgeglichener und hatte dann auch das Gefühl keine Drogen mehr zu benötigen um glücklich zu sein. Auch lernte ich im fachabitur und auf der Arbeit viele tolle Leute kennen, die nicht konsumiert haben und mit denen ich eine gute Freundschaft geschlossen habe,die mir zusätzlich Lebensqualität gibt. Auch bin ich vom Juni 2019 bis zu, Dezember 2019 zu einer Drogenberatung gegangen, wo ich sehr viel über Drogen und über deren Folgen gelernt habe.


35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?


Einerseits wie erwähnt die Drogenberatung, in dem man mir auch Alternativen zum Drogenkonsum beigebracht hat und auch meine Eltern haben mich immer unterstützt und mir gesagt, dass sie mich trotz allem was passiert ist immer noch Lieben und wertschätzen und das sie immer für mich da sind.


36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?


Meine Familie steht, trotz der Tatsache dass ich Drogen genommen habe und andere in Gefahr gebracht habe immer noch hinter mir und stolz drauf, dass ich trotz meiner Vergangenheit derzeit sehr gut im leben stehe. Da ich mein Kontakt zu meinen früheren Freunden die Drogen konsumieren abgebrochen habe, kann ich nicht beurteilen wie sie zu meiner Umstellung stehen.


37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?


Nein ich habe jeglichen Kontakt abgebrochen.


38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?


Nein das habe ich nicht


39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?


Ich habe heutzutage einen komplett anderen Blick auf Drogen und stets vor Augen wohin der Konsum von Drogen damals geführt hat und wie er mich damals in den Abgrund gestürzt hat. Das habe Alternativen entwickelt um Druck und Belastung abzubauen auch bin ich durch das durch Sport aufgebaute Selbstbewusstsein weniger schüchtern und kann einfacher auf Leute zugehen und mit ihnen Kontakte knüpfen. Auch habe ich gelernt, dass man garantiert nicht cool ist wenn, man Drogen konsumiert und im Leben abdriftet, sondern man ist cool wenn man sein Leben im Griff hat, seine probleme eigenständig löst und wenn man erfolgreich im Leben ist.


40. Haben Sie zu Hause Cannabis?


Nein


41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?


In dem ich weiterhin strikt abstinent bleibe.


42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?


Auch wenn wenn ich mein rückfallrisiko minimiert habe, kann ich natürlich nie komplett ausschließen, dass es erneut zu einen Rückfall kommt, da es natürlichen immer wieder zu Lebensumstände kommen die eventuell rückfallgefährdend sein könnten. Allerdings habe ich heutzutage auch einige Strategien entwickelt um diesen Rückfall entgegen zu wirken.


43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?


Ich trinke höchstens zu besonderen Anlässen 1 Bier ä 33cl 5% alk. Mir ist stets bewusst , dass es bei Alkohol zu einer suchtverlagerung kommen kann.
 

Entenschnabel

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Hey! Bin auch gerade in der Vorbereitung.

@All: zur Frage 42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Antwortet er entsprechend richtig auf die Frage? Die meisten hier schreiben sowas wie "Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus weil nicht mehr mit Konsumenten in Kontakt etc...aber falls es doch mal dazu käme helfen mir Familie, Freunde, Psychologen etc. pp." Aber das wär doch eher die Antwort auf die Frage "Wie gehen Sie mit einem Rückfall um?", oder nicht? Die Frage ist ja WIE ERKENNT MAN einen beginnenden Rückfall. Da bin ich mir noch unschlüssig bei dieser Antwort. Klar, die Antwort ist individuell bei jedem. Aber bisher habe ich gefühlt noch keine 100% passende Antwort hier gefunden.
 

David2.0

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Hey! Bin auch gerade in der Vorbereitung.

@All: zur Frage 42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Antwortet er entsprechend richtig auf die Frage? Die meisten hier schreiben sowas wie "Einen Rückfall schließe ich theoretisch aus weil nicht mehr mit Konsumenten in Kontakt etc...aber falls es doch mal dazu käme helfen mir Familie, Freunde, Psychologen etc. pp." Aber das wär doch eher die Antwort auf die Frage "Wie gehen Sie mit einem Rückfall um?", oder nicht? Die Frage ist ja WIE ERKENNT MAN einen beginnenden Rückfall. Da bin ich mir noch unschlüssig bei dieser Antwort. Klar, die Antwort ist individuell bei jedem. Aber bisher habe ich gefühlt noch keine 100% passende Antwort hier gefunden.

Es gibt immer zwei Arten von Rückfällen.
Einmal der Verhaltens Rückfall und der Konsum Rückfall. Um ein Rückfall zu erkennen muss man zuerst Wissen was einen dazu gebracht hat zu Konsumieren. Solltest du Zukünftig in eine kritische Situation gelangen die dich früher zum Konsum getrieben hat, kann es passieren dass du in alte Verhaltenmuster kommst (Verhaltens Rückfall) die danach zum Konsum Rückfall führen können. Damit das nicht passiert brauchst gewisse Bewältigung Strategien, wie z.b. offen und ehrlich mit Familie, Freunden oder einer/m Psychologen/in reden, Sport hilft viel weil man dadurch mehr sein Körper fühlt und dadurch von den "Gedanklichen" Gefühlen abgelenkt wird, äußerliche auslöser wie z.b. Musik, Filme, Orte, Personen meiden an dennen oder mit dennen man Konsumiert hat.
Dadurch entwickelst du ein sogenanntes Frühwarnsystem im Gedächtnis, durch dass du sofort erkennen kannst ob du ein Verhaltens Rückfall hast. Wie ein vorausschauender Autofahrer der Gefahr, Frühzeitig erkennt und Rechtzeitig reagieren kann damit kein Unfall (Konsum Rückfall) entsteht.
 
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