MPU wegen Cannabis und Kokain

Flattermaus

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Zur Person
Geschlecht: männlich
Alter: 35

Was ist passiert?
Drogensorte: Cannabis und Kokain
Konsumform (Dauer und Häufigkeit je Substanz): Cannabis 2-3 mal im Monat, Cocain weniger als 10mal insgesamt
Datum der Auffälligkeit: 30.04.2021

Drogenbefund
Blutwerte:
105ng/ml Cocain; 575ng/ml Benzoylecgonin
1,3ng THC; 19,8ng/ml THC-COOH

Schnelltest: nein
Beim Kauf erwischt: nein
Nur daneben gestanden: nein

Stand des Ermittlungsverfahrens
Gerade erst passiert: nein
Polizei hat sich mit den Blutwerten gemeldet: ja
Verfahren gegen Bußgeld eingestellt: ja
Verurteilt: nein
Strafe abgebüßt: nein

Führerschein
Hab ich noch: nein
Hab ich abgegeben: ja
Hab ich neu beantragt: ja

Führerscheinstelle
Hab schon in meine Akte geschaut Ja/Nein: nein
Sonstige Verstöße oder Straftaten?: nein
Genaue Fragestellung der FSSt (falls bekannt): -

Bundesland: Niedersachsen

Konsum
Ich konsumiere noch: nein
letzter Konsum: 01.05.2021

Abstinenznachweis
Haaranalyse:
Urinscreen: 6x, ja
Keinen Plan:

Aufarbeitung
Drogenberatung: nein
Selbsthilfegruppe (SHG): nein
Psychologe: nein
Ambulante/stationäre Therapie: nein
Keine Ahnung:

MPU
Datum: 16.04.2023
Welche Stelle (MPI): TÜV Hessen
Schon bezahlt?: Ja
Schon gehabt?: Nein

Altlasten
Bist du Rückfalltäter?: Nein
 

Flattermaus

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1. Wann haben Sie das erste Mal von illegalen Drogen gehört?
In der 6. oder 7. Klasse im Unterricht auf der weiterführenden Schule.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?
Cannabis habe ich mit 21 Jahren das erste mal konsumiert.
Mit Kokain bin ich im Studium das erste mal in Kontakt gekommen, das war mit 27Jahren.

3. Wie sah der Konsum aus?
Cannabis habe ich im Fachabitur zum ersten Mal konsumiert, mit Klassenkameraden sind wir nach der Schule regelmäßig in die Spielothek gegangen und haben Billard gespielt, einer der Kollegen hatte Cannabis dabei und wir haben zusammen einen Joint geraucht. Während dieser 2 Jahre habe ich dann 1-2 mal im Monat jeweils einen Joint mit den Kollegen geraucht.

Nach dem Fachabitur habe ich meine Ausbildung in meinem Traumjob gefunden,
in den 3 Jahren habe ich 2-3mal im Jahr jeweils 1-2 Joints auf Geburtstagen und mit Klassenkameraden auf der Klassenfahrt geraucht.
Anschließend habe ich noch ein Jahr in dem Unternehmen gearbeitet, während der Zeit habe ich nicht geraucht.

Der nächste Lebensabschnitt war mein Studium. Mit 27Jahren war ich im ersten Semester und bin abends mit einigen Kommilitonen in die Disco gegangen und habe dabei das erste mal Kokain probiert. Das habe ich in den folgenden Monaten noch 3mal gemacht, die letzten male jeweils ca 0,5gramm.
Während des Studiums habe ich zusätzlich fast jedes Wochenende mit Kollegen geraucht, meist 1-2 Joints pro Abend.

Das Studium habe ich dann nach einem Semester abgebrochen und direkt wieder in meinem vorherigen Job angefangen, kurze Zeit später habe ich meine damalige Freundin kennengelernt, die keine Drogen genommen hat.
Nach einem Jahr ohne Drogen sind wir für 2 Jahre auf Weltreise gegangen, weiterhin ohne Drogen.
2019 sind wir aus dem Ausland zurückgekehrt und ich habe einen neuen Job angefangen.

Zusammenfassend habe ich nach meinem Studium (von 2016 bis ende 2019) erstmal keine Drogen mehr genommen.

Nach der Trennung von meiner Freundin ende 2019 habe ich wieder den Job gewechselt und
mich dann auch wieder mit meinen Kollegen von der Uni getroffen und geraucht. Anfangs noch relativ selten, über die kommenden Monate dann wieder häufiger bis ich ein ähnliches Konsummuster wie zu Studienzeiten hatte. Als die Corona Maßnamen begannen haben wir uns fast jedes Wochenende getroffen und geraucht (1-2 Joints).
Zu Geburtstagen und bei Hauspartys habe ich zusätzlich Kokain genommen (5 mal, jeweils 0.5g).

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Alkohol und Cannabis habe ich einmal zusammen genommen, daraufhin musste ich mich mehrfach übergeben.
Kokain habe ich das erste mal in der Disco genommen, da hatte ich bereits 2-3 Bier getrunken.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Unter der Woche habe ich nie getrunken, am Wochenende ca. 1 mal im Monat.
An hochprozentigem Alkohol hatte ich nie Interesse, es belief sich immer auf Bier, Mixbier, Sekt oder Wein.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
5-10 Zigaretten und 2-3 Tassen Kaffee am Tag.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Beim Konsum von Cannabis: Lethargie, die auch einen Tag später teilweise noch nicht vollständig weg war.
Nach dem Konsum von Alkohol und Cannabis musste ich mich übergeben.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
105ng/ml Kokain
575ng/ml Benzoylecgonin

1,3ng THC
19,8ng/ml THC-COOH

10. Was und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Den Samstag vor der Kontrolle habe ich das letzte mal geraucht (einen Joint).

11. Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Cannabis: nachmittags 2-3mal an einem Joint gezogen.
Kokain: 0.5g, bis kurz vor meiner Fahrt.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Anlass war die Geburtstagsfeier eines Kollegen.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich bin während der Corona-Zeit in der Sperrstunde gefahren. (23:00 Uhr)
Zusätzlich war eins meiner Rücklichter kaputt.
Die Kombination hat zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle geführt.

14. Was war der Zweck der Fahrt?
Heimfahrt von der Geburtstagsfeier.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Durch die lange Wirkdauer von Cannabis 90-110 mal.

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Nach dem Konsum von Cannabis bin ich grundsätzlich die nächsten 4h nicht gefahren,
das diese "Regel" nur bedingt sinnvoll war ist mir bewusst.
Die Wirkungsdauer und Beeinträchtigung beim Fahren ist bei beiden Drogen länger und stärker als ich damals dachte,
ich habe Fahren und den Konsum nicht sinnvoll getrennt.

18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?

Reaktionsvermögen und Konzentrationsfähigkeit sind beim Konsum von Cannabis stark beeinträchtigt.
Die Geschwindigkeit von Fahrzeugen und Situationen im Straßenverkehr können falsch eingeschätzt werden.

Auch beim Konsum von Kokain ist die Konzentrationsfähigkeit stark beeinträchtigt.
Die Aufputschende Wirkung führt zur Überschätzung der eigenen Fähigkeiten und zu einer erhöhten Risikobereitschaft.

Kokain und Cannabis erhöhen die Lichtempfindlichkeit der Augen und verändern die Wahrnehmu
 

Flattermaus

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19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Bei Cannabis bis zu 72 Stunden.
Die Wirkung von Kokain bis 48 Stunden durch die Ausschüttung von Botenstoffen (Serotonin, Nor-Adrenalin, Dopamin)

20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Täglicher Konsum von Cannabis kann zur psychischen Abhängigkeit führen.
Daraus können eine permanente Lethargie und im schlimmsten Fall psychische Probleme entstehen (z.B. Psychosen),
Körperlich führt das Rauchen zu einer starken Belastung der Lunge.

Der regelmäßige Konsum von Kokain führt zu psychischen und physischen Abhängigkeit,
es gibt wenige Drogen die so schnell abhängig machen wie Kokain.
Die aufputschende Wirkung und die hohen Kosten resultieren u.a. in Schlafstörungen und Geld Problemen,
so ruiniert man sich potentiell sein ganzes Leben.
Zusätzlich wird das Herz stark belastet und es kann zum Herzinfarkt oder Schlaganfall kommen.

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Drogenkonsum?
Anfangs Neugierde, bei beiden Drogen. Wichtig war mir durch den Konsum von Cannabis wie auch Kokain zu meinen damaligen Freundeskreisen zu gehören.
Cannabis habe ich benutzt um Stress und die Probleme vorübergehend vergessen zu können, so erkläre ich mir auch meine Konsumspitzen.
Zusätzlich war ich während des Konsums nicht alleine, Einsamkeit war ein weiterer Grund für mich mit den Leuten zu konsumieren.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Vor meiner Familie habe ich den Konsum lange Zeit verheimlicht, Freunde wussten von meinem gelegentlichen Konsum.
Zu meinen Konsumspitzen kamen kritische Kommentare weil ich mich zurückgezogen hatte und man sich nur noch selten gesehen hat,
während dieser Phasen habe ich meine Wochenenden mit meinen Konsum-Kollegen verbracht.
(Studium, Corona Zeit)

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein. (bzw, Ja.. die Konsumspitzen, aber das waren keine konkreten Ereignisse sondern Lebensabschnitte)

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
Ja, an meine Freunde und meine Familie.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Konsumpausen:
Während meiner Praktika und dem Beginn meiner Ausbildung (2010-2012) habe ich nicht gekifft.
Von Mitte 2016 bis ende 2019 war ich in einer glücklichen Beziehung und habe zusätzlich viel Zeit im Ausland verbracht,
während dieser Jahre habe ich auch keine Drogen konsumiert.

Konsumspitzen:
Im Studium habe ich dann wieder angefangen zu Kiffen und relativ schnell mehr konsumiert als jemals zuvor.
Zusätzlich habe ich während dieser Zeit auch das erste mal Kokain genommen.
Nach der Trennung von meiner Freundin ende 2019 habe ich wieder angefangen zu Cannabis zu konsumieren. Als kurz darauf Corona begann
hatte ich dann deutlich weniger Kontakt zu meinen Freunden und meiner Familie und habe mehr Zeit mit meinen Konsum-Kollegen verbracht.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich hatte keine gute Vorgehensweise um meine Probleme konstruktiv zu lösen, da war es dann einfacher die Probleme zur Seite zu schieben und sich vorerst nicht darum zu kümmern. Der Stress und die Probleme wurden dadurch nicht weniger, so dass ich z.B. mein Studium schnell abgeschrieben habe.

Während der Lebensabschnitte bei denen ich mich nicht einsam oder überfordert gefühlt habe war der Konsum dann auch deutlich reduziert.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, ich denke dass jeder der Drogen konsumiert gefährdet ist abhängig zu werden.

29. Waren sie Drogenabhängig?
Nein. Ich habe nicht das Gefühl gehabt ohne die Drogen nicht leben zu können.
Während meiner Konsumpausen war ich ausgeglichener als während der Zeit mit Konsum.

30. Hätten Sie rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Absolut. Es ging bei mir häufig darum von bestimmten Gruppen akzeptiert und gemocht zu werden,
dementsprechend war ich schnell dabei mit zu rauchen. So hätte ich mir auch den Konsum von Kokain sparen können.
Heute ist mir klar, dass der erste Konsum einer Droge zum Fall von "Schranken" im Kopf führt, heißt die Hürde wieder zu konsumieren ist deutlich niedriger.. Diese Erkenntnis hätte sich früher einstellen müssen dann hätte ich nicht so leichtsinnig Kokain ausprobiert.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil die Drogen meinen persönlichen Zielen im Weg stehen.
Meine Wochenenden mit Kollegen beim Zocken oder Feiern zu verbringen hat mich nicht glücklich gemacht,
sondern dazu geführt, dass ich meine Ziele aus den Augen verloren und meine Probleme verdrängt habe.
Ich habe seit meiner Abstinenz wieder mehr Zeit für meine wirklichen Freunde und Hobbies (vor allem Sport).
 

Flattermaus

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32. Beschreiben Sie den Punkt (Knackpunkt), an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben.
Abgabe des Führerscheins. Der Abend war ein einschneidendes Erlebnis, dass hat zur Selbstreflexion geführt.
Ich bin nach der Blutabnahme von der Wache nach hause angekommen und habe meinen letzten Joint geraucht,
am Tag darauf war mir klar das es so nicht weiter geht.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil ich ein drogenfreies Leben führen möchte. Ich will Verantwortung für mich, mein Handeln und mein Leben übernehmen.
Im Job bin ich Ausbildungsleiter und übernehme Verantwortung für einen Azubi, sowie für wichtige Projekte.
Das schließt den Konsum aus.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?

Absolut positiv. Ich habe mir direkt ein neues Fahrrad gekauft um zur Arbeit zu kommen, die Not wurde schnell zur Tugend und ich habe das Radfahren als Hobby wiederentdeckt.
Zusätzlich bin ich einem Schützenverein beigetreten und betreibe am Wochenende nun regelmäßig Bogenschieß-Sport mit meiner Freundin.
Mit meinen Freunden spielen wir nun regelmäßig am Wochenende Brettspiele, anfangs noch online, seitdem die Corona-Maßnahmen zuende sind auch wieder am Tisch.

Als größeres Ziel bereite ich mich zusammen mit einem Freund auf einen Marathon vor, alles dinge über die ich während meiner kritischen Phase nicht einmal nachgedacht hätte.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Gespräche mit meinen Freunden haben geholfen mir der zugrunde liegenden Probleme bewusst zu werden.
Wir haben z.B. recht einfach Möglichkeiten gefunden wieder regelmäßig gemeinsamen Hobbys nachzugehen.
Die Aussprache mit meiner Mutter war sehr emotional, wir waren beide froh dass ich dieses Kapitel hinter mir lassen möchte,
sie hat mir uneingeschränkt Hilfe angeboten.

Meine jetzige Freundin hat nie konsumiert und kennt mich nur nüchtern, das soll auch so bleiben.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Meine Familie und Freunde haben sehr positiv reagiert, ich konnte mich aussprechen und wurde unterstützt.
Auf der Arbeit habe ich mit meinem Teamleiter über den Konsum und die anstehende MPU gesprochen,
wenn ich mich überfordert fühle kann ich Projekte abgeben oder andere Kollegen mit ins Boot holen.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Ja, Kurz nachdem ich angehalten wurde (2 Tage später), um meine Tasche abzuholen.
Nachdem ich erzählt habe meinen Führerschein abgegeben zu haben war die reaktion Belustigung unter den anwesenden, ich habe mich verabschiedet und seitdem keinen Kontakt mehr.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit dem Drogenkonsum umzugehen?
Ich habe mich von meinen Konsum-Kollegen distanziert und will auch keinen kontakt mehr. Drogen spielen in meinem Leben keine Rolle mehr,
das soll so bleiben.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein.

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Ich halte mich strikt an meine Abstinenz und vergegenwärtige mir die Konsequenzen.
Der Rausch ist das Risiko einfach nicht wert, es geht dabei um meine Zukunft.
Ich möchte eine Familie gründen und wirkliche Freunde haben, das klappt mit Drogen nicht.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Heute sind mir die Beweggründe für meinen damaligen Konsum bewusst, wenn mir meine Probleme über den Kopf wachsen suche ich mir Hilfe.
Sollte ich wieder erwartend jemals wieder mit dem Gedanken spielen Drogen zu konsumieren wende ich mich an meine Freunde und meine Familie.

Um den Überblick zu behalten führe ich regelmäßig meinen Kalender, und plane meine Wochen, Aufgaben und Ziele.
Den Kalender nutze ich zusätzlich einmal die Woche um über geschafftes, erlebtes und meine Gefühle zu reflektieren.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke Alkohol zu besonderen Anlässen: Geburtstage, Silvester, Weihnachten.
Zu Silvester habe ich Sekt getrunken, zu Weihnachten im Familienkreis Wein.
Ansonsten beschränke ich mich auf Bier und Alster.
 

Flattermaus

Neuer Benutzer
Hallo ihr lieben,
ohne dieses Forum wäre ich vermutlich komplett aufgeschmissen gewesen, ihr leistet eine großartige Arbeit.
Ich weiß ich bin super spät dran mit meinen Fragebögen, sollte es euch zu knapp sein mir da noch was zu zusagen ist das völlig nachvollziehbar.
So oder so, Danke dafür.

Grüße das Flatter
 
Zuletzt bearbeitet:

Hans64

Erfahrener Benutzer
Hi.
Steht der Termin am 16.4. fix?

3. Wie sah der Konsum aus?
Die Frage heißt eigentlich:
Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Du gehst zuviel auf die Gelegenheiten ein und das "Wie" bzw wieviel kommt zu wenig hervor.
Anfangs noch relativ selten, über die kommenden Monate dann wieder häufiger bis ich ein ähnliches Konsummuster wie zu Studienzeiten hatte
Hier zum Beispiel. Was ist selten und was ist häufiger?

Es sollte insgesamt eine einfache, nachvollziehbare Konsumbiografie sein und keine Erzählung deiner Lebensgeschichte.
Mach es dir und dem Gutachter so einfach und unmissverständlich wie möglich ;)


4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Kokain habe ich das erste mal in der Disco genommen, da hatte ich bereits 2-3 Bier getrunken.
Wichtig das du an dieser Stelle erwähnst, dass du nach dem Kokain keinen Alkohol mehr getrunken hast. Die meisten guten Gründe wären, daß du durch die starke Wirkung von Kokain so aufgedreht warst, daß du dich nicht mehr getraut hast weiter zu trinken, o.ä.
Der GA sollte besser keinen Mischkonsum mit Alkohol vermuten.


8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja.
Warum hast Du trotz negativer weiter konsumiert?

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Durch die lange Wirkdauer von Cannabis 90-110 mal.
Bist du dir da wirklich sicher? Wie hast du den die Zahl ermittelt? Oder nur grob über dem Daumen gepeilt?


17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Nach dem Konsum von Cannabis bin ich grundsätzlich die nächsten 4h nicht gefahren,
das diese "Regel" nur bedingt sinnvoll war ist mir bewusst.
Die Wirkungsdauer und Beeinträchtigung beim Fahren ist bei beiden Drogen länger und stärker als ich damals dachte,
ich habe Fahren und den Konsum nicht sinnvoll getrennt.
Diese Frage bzw Antwort musst du komplett neu aufsetzen.
Hattest du überhaupt einen Konflikt?
Den letzten Satz, fahren und trennen, kannst du dir komplett schenken.
Selbst bei einmaligen Konsum von harten Drogen wirst du als nicht fahrtauglich eingestuft.
Deswegen gibt es keinen Grund in deiner Situation überhaupt das Wörter "Trennung/ Fahren/Konsum" in den Mund zu nehmen.

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Drogenkonsum?
Anfangs Neugierde, bei beiden Drogen. Wichtig war mir durch den Konsum von Cannabis wie auch Kokain zu meinen damaligen Freundeskreisen zu gehören.
Cannabis habe ich benutzt um Stress und die Probleme vorübergehend vergessen zu können, so erkläre ich mir auch meine Konsumspitzen.
Zusätzlich war ich während des Konsums nicht alleine, Einsamkeit war ein weiterer Grund für mich mit den Leuten zu konsumieren.
Du reißt nur grob deine äußeren Motive an.
Gefragt sind vorrangig deine inneren Motive.
Diese Frage ist eine der Kernfragen. Hier erkennt der GA wie du deine Thematik aufgearbeitet hast.
Wenn der Part richtig sitzt,
kannst du auch vernünftig den letzten Part "warum passiert das nicht wieder" aufbauen.
Denn deine Strategien sollen an deinen inneren Motiven ansetzen!

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein
. (bzw, Ja.. die Konsumspitzen, aber das waren keine konkreten Ereignisse sondern Lebensabschnitte)
Nein? Und was war mit dem Studiumbeginn und mit der Trennung deiner Freundin das du in Frage 26 angibst?

29. Waren sie Drogenabhängig?
Nein. Ich habe nicht das Gefühl gehabt ohne die Drogen nicht leben zu können.
Während meiner Konsumpausen war ich ausgeglichener als während der Zeit mit Konsum.
Hier muss ein knallhartes Nein kommen.
Alles andere ist überflüssig und beschert nur blöde Rückfragen!


30. Hätten Sie rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Absolut. Es ging bei mir häufig darum von bestimmten Gruppen akzeptiert und gemocht zu werden,
dementsprechend war ich schnell dabei mit zu rauchen. So hätte ich mir auch den Konsum von Kokain sparen können.
Aber warum war dir das so wichtig in diesen bestimmten Gruppen akzeptiert zu werden? (Anlehnung zu Frage 21, innere Motive)


31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil die Drogen meinen persönlichen Zielen im Weg stehen.
Meine Wochenenden mit Kollegen beim Zocken oder Feiern zu verbringen hat mich nicht glücklich gemacht,
sondern dazu geführt, dass ich meine Ziele aus den Augen verloren und meine Probleme verdrängt habe.
Kannst du auf Rückfrage des GA auch genau sagen welche Ziele das sind?

32. Beschreiben Sie den Punkt (Knackpunkt), an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben.
Abgabe des Führerscheins.
Das würde ich auf jeden Fall NICHT sagen!
Alles was den Eindruck erweckt, daß du die MPU wegen den Führerschein machst, wird negativ bewertet werden.
Es gibt mit Sicherheit bessere Gründe für einen Knackpunkt.
Der Führerscheinverlust ist ja letztendlich nur die Konsequenz dafür, dass das du Mist gebaut hast...

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil ich ein drogenfreies Leben führen möchte. Ich will Verantwortung für mich, mein Handeln und mein Leben übernehmen.
Im Job bin ich Ausbildungsleiter und übernehme Verantwortung für einen Azubi, sowie für wichtige Projekte.
Das schließt den Konsum aus.
Klingt auf den ersten Blick super, aber hat den Kern der Frage nicht getroffen!
Da lass ich dich jetzt selbst noch tüfteln, bzw noch ein wenig Fragebögen studieren ;)

Frage 39-41 sind noch etwas dürftig.
Wie gesagt, das erkennen deiner stolpersteine und Strategien hängt, wie schon erwähnt, mit deinen persönlichen inneren Motiven zusammen.

Wie du siehst, es gibt noch einiges zu tun.
Am Ball bleiben ;)
Gruß Hans64
 

Flattermaus

Neuer Benutzer
Vielen lieben Dank Hans, ich hab mich nochmal an die Arbeit gemacht und die betroffenen Fragen überarbeitet.
Danke für die Denkanstöße.
 

Flattermaus

Neuer Benutzer
1. Wann haben Sie das erste Mal von illegalen Drogen gehört?
In der 6. oder 7. Klasse im Unterricht auf der weiterführenden Schule.

2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert?
Cannabis habe ich mit 21 Jahren das erste mal konsumiert.
Mit Kokain bin ich im Studium das erste mal in Kontakt gekommen, das war mit 27Jahren.

3. Wie sah der Konsum aus?
Die Frage heißt eigentlich:
Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
Du gehst zuviel auf die Gelegenheiten ein und das "Wie" bzw wieviel kommt zu wenig hervor.
-> ist „wie“ an dieser Stelle mit „wie konsumiert“ zu verstehen? (Konsumform: Joints?)
-> habe ergänzt um Mengenangaben und Konsumform

Cannabis habe ich im Fachabitur zum ersten Mal konsumiert, mit Klassenkameraden sind wir nach der Schule regelmäßig in die Spielothek gegangen und haben Billard gespielt, einer der Kollegen hatte Cannabis dabei und wir haben zusammen einen Joint geraucht.
Während dieser 2 Jahre habe ich dann 1-2 mal im Monat jeweils 0.5gramm einen Joint mit den Kollegen geraucht.

Nach dem Fachabitur habe ich meine Ausbildung in meinem Traumjob gefunden,
in den 3 Jahren habe ich 2-3mal im Jahr jeweils 1-2 Joints auf Geburtstagen und mit Klassenkameraden auf der Klassenfahrt geraucht.
Anschließend habe ich noch ein Jahr in dem Unternehmen gearbeitet, während der Zeit habe ich nicht geraucht.

Der nächste Lebensabschnitt war mein Studium. Mit 27Jahren war ich im ersten Semester und bin abends mit einigen Kommilitonen in die Disco gegangen und habe dabei das erste mal Kokain probiert.
Das habe ich in den folgenden Monaten noch 3mal gemacht, die letzten male jeweils ca 0,5gramm.
Während des Studiums habe ich zusätzlich fast jedes Wochenende mit Kollegen geraucht, meist 1-2 Joints pro Abend.

Das Studium habe ich dann nach einem Semester abgebrochen und direkt wieder in meinem vorherigen Job angefangen,
kurze Zeit später habe ich meine damalige Freundin kennengelernt, die keine Drogen genommen hat.
Nach einem Jahr ohne Drogen sind wir für 2 Jahre auf Weltreise gegangen, weiterhin ohne Drogen.
2019 sind wir aus dem Ausland zurückgekehrt und ich habe einen neuen Job angefangen.

Zusammenfassend habe ich nach meinem Studium (von 2016 bis ende 2019) erstmal keine Drogen mehr genommen.

Nach der Trennung von meiner Freundin ende 2019 habe ich wieder den Job gewechselt und
mich dann auch wieder mit meinen Kollegen von der Uni getroffen und geraucht. Das ersten drei Monate jeweils einmal im Monat 0,5gramm in einem Joint.

4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Alkohol und Cannabis habe ich einmal zusammen genommen, daraufhin musste ich mich mehrfach übergeben.
Kokain habe ich das erste mal in der Disco genommen, da hatte ich bereits 2-3 Bier getrunken.
Nach dem Konsum von Kokain habe ich an dem Abend nicht weiter getrunken, außerdem war der besagte Abend das einzige Mal,
dass ich die beiden Drogen zusammen genommen habe.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Unter der Woche habe ich nie getrunken, am Wochenende ca. 1 mal im Monat.
An hochprozentigem Alkohol hatte ich nie Interesse, es belief sich immer auf Bier, Mixbier, Sekt oder Wein.

6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
5-10 Zigaretten und 2-3 Tassen Kaffee am Tag.

7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Beim Konsum von Cannabis: Lethargie, die auch einen Tag später teilweise noch nicht vollständig weg war.
Nach dem Konsum von Alkohol und Cannabis musste ich mich übergeben.

8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja. Ich habe die negativen Folgen verharmlost.
Mit den damaligen Kollegen Zeit zu verbringen hat es mir leichter gemacht die Probleme kurzzeitig zu verdrängen,
dass sich die Situation dadurch nur verschlimmert ist mir erst im nachhinein klar geworden.

9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
105ng/ml Kokain
575ng/ml Benzoylecgonin

1,3ng THC
19,8ng/ml THC-COOH

10. Was und wie viel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Den Samstag vor der Kontrolle habe ich das letzte mal geraucht (einen Joint).

11. Wie viel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Cannabis: nachmittags 2-3mal an einem Joint gezogen.
Kokain: 0.5g, bis kurz vor meiner Fahrt.

12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Anlass war die Geburtstagsfeier eines Kollegen.

13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich bin während der Corona-Zeit in der Sperrstunde gefahren. (23:00 Uhr)
Zusätzlich war eins meiner Rücklichter kaputt.
Die Kombination hat zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle geführt.

14. Was war der Zweck der Fahrt?
Heimfahrt von der Geburtstagsfeier.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
2,5 Jahre a 52wochen = 127wochen
davon die letzten 2jahre 3 von 4 Wochenenden (= 72 Wochenenden)
Plus 0,5Jahre a 1 bis 2mal im Monat = ca 12mal ergibt 84 mal
-> ist der Rechenweg in Ordnung oder zu ungenau? Wäre eine Angabe von ca 90 mal zu ungenau?

17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
Ich hatte keinen Konflikt zwischen Drogenkonsum und dem Führen eines KFZ.

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Drogenkonsum?
Anfangs Neugierde, bei beiden Drogen. Wichtig war mir durch den Konsum von Cannabis wie auch Kokain zu meinen damaligen Freundeskreisen zu gehören, ich wollte während der Schulzeit und im Studium einfach dazu gehören.

Im Studium kamen fachliche Probleme dazu, ich hatte schnell erkannt dass mir das Studieren nicht liegt aber wollte es nicht wahr haben die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Die Wochenenden habe ich dann mit Kommilitonen verbracht und mit dem Cannabis die Probleme für einige Stunden vergessen.

Nach der Trennung von meiner Freundin hatte ich unter der Woche zusätzlich viel Stress auf der Arbeit und war alleine zuhause wegen Homeoffice Pflicht. Am Wochenende habe ich dann geraucht um nicht über die Arbeit oder die Trennung nachdenken zu müssen, die Gesellschaft hat über die Einsamkeit im Homeoffice hinweg geholfen.

Cannabis habe ich benutzt um Stress und die Probleme vorübergehend vergessen zu können, so erkläre ich mir auch meine Konsumspitzen.
Zusätzlich war ich während des Konsums nicht alleine, Einsamkeit war ein weiterer Grund für mich mit den Leuten zu konsumieren.

22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Vor meiner Familie habe ich den Konsum lange Zeit verheimlicht, Freunde wussten von meinem gelegentlichen Konsum.
Zu meinen Konsumspitzen kamen kritische Kommentare weil ich mich zurückgezogen hatte und man sich nur noch selten gesehen hat,
während dieser Phasen habe ich meine Wochenenden mit meinen Konsum-Kollegen verbracht.
(Studium, Corona Zeit)

23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ja [verweis auf Konsumspitzen aus Frage 26]

24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
Ja, an meine Freunde und meine Familie.

25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein

26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Konsumpausen:
Während meiner Praktika und dem Beginn meiner Ausbildung (2010-2012) habe ich nicht gekifft.
Von Mitte 2016 bis ende 2019 war ich in einer glücklichen Beziehung und habe zusätzlich viel Zeit im Ausland verbracht,
während dieser Jahre habe ich auch keine Drogen konsumiert.

Konsumspitzen:
Im Studium habe ich dann wieder angefangen zu Kiffen und relativ schnell mehr konsumiert als jemals zuvor.
Zusätzlich habe ich während dieser Zeit auch das erste mal Kokain genommen.
Nach der Trennung von meiner Freundin ende 2019 habe ich wieder angefangen zu Cannabis zu konsumieren. Als kurz darauf Corona begann
hatte ich dann deutlich weniger Kontakt zu meinen Freunden und meiner Familie und habe mehr Zeit mit meinen Konsum-Kollegen verbracht.

27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Ich hatte keine gute Vorgehensweise um meine Probleme konstruktiv zu lösen, da war es dann einfacher die Probleme zur Seite zu schieben und sich vorerst nicht darum zu kümmern. Der Stress und die Probleme wurden dadurch nicht weniger, so dass ich z.B. mein Studium schnell abgeschrieben habe.

Während der Lebensabschnitte bei denen ich mich nicht einsam oder überfordert gefühlt habe war der Konsum dann auch deutlich reduziert.

28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, ich denke dass jeder der Drogen konsumiert gefährdet ist abhängig zu werden.

29. Waren sie Drogenabhängig?
Nein.

30. Hätten Sie rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Absolut. Es ging bei mir häufig darum von bestimmten Gruppen akzeptiert und gemocht zu werden,
dementsprechend war ich schnell dabei mit zu rauchen. So hätte ich mir auch den Konsum von Kokain sparen können.
Heute ist mir klar, dass der erste Konsum einer Droge zum Fall von "Schranken" im Kopf führt, heißt die Hürde wieder zu konsumieren ist deutlich niedriger.. Diese Erkenntnis hätte sich früher einstellen müssen dann hätte ich nicht so leichtsinnig Kokain ausprobiert.

31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Weil die Drogen meinen persönlichen Zielen im Weg stehen.
Meine Wochenenden mit Kollegen beim Zocken oder Feiern zu verbringen hat mich nicht glücklich gemacht,
sondern dazu geführt dass ich meine Probleme verdrängt habe.
Ich habe seit meiner Abstinenz wieder mehr Zeit für meine wirklichen Interessen (vor allem Sport) und Freunde.
Mir wurde klar, dass ich Stress und Probleme nicht vermeiden kann sondern einen sinnvollen weg finden muss damit umzugehen.
 

Flattermaus

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32. Beschreiben Sie den Punkt (Knackpunkt), an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben.
Knackpunkt waren die ersten Tage nach der Blutabnahme, mir wurde klar das es so nicht weiter geht.
Ich wusste das ich die Situation nicht weiter ignorieren konnte, der Stress auf der Arbeit und der Schmerz durch die Trennung waren gründe mich in den Konsum zu flüchten,aber der Konsum hat nur zu noch mehr Problemen geführt.
Diese erkenntniss hat mich zum Umdenken gebracht, ich wusste ich muss mein verhalten ändern um wieder glücklich werden zu können.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil mein jetzt drogen freies Leben deutlich besser ist und erfüllender ist.
Ich übernehme Verantwortung für mich und mein Handeln, das heißt auch meine Probleme konstruktiv zu lösen und nicht aufzuschieben.
Meine Hobbies, die ich mit meinen Freunden teile, wie auch meine Familie sind mir wichtiger als die kurzfristige betäubung.
Ich kann mir nicht vorstellen wieder drogen zu nehmen und mein jetziges Leben aufzugeben.

34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Absolut positiv. Ich habe mir direkt ein neues Fahrrad gekauft um zur Arbeit zu kommen, die Not wurde schnell zur Tugend und ich habe das Radfahren als Hobby wiederentdeckt, heute mache ich regelmäßig Fahrrad touren mit meinen Freunden und meiner Freundin.
Mit meinen Freunden und meiner Familie bin ich auf offene Ohren gestoßen und seit den Gesprächen ist unser Verhältniss besser als jemals zuvor.
Als größeres Ziel bereite ich mich zusammen mit einem Freund auf einen Marathon vor, alles dinge über die ich während meiner kritischen Phase nicht einmal nachgedacht hätte.

Auf der Arbeit habe ich nach Gesprächen mit meinem Teamleiter die möglichkeit bekommen während der Corona-Zeit wieder ins Büro zu kommen. Zusätzlich habe ich möglichkeiten gefunden vermeintlich überwältigende Probleme konstruktiv zu lösen, sei es durch Rücksprache mit dem Team oder abgabe von Projekten.

Einen Überblick über meine schwächen zu bekommen und neue Taktiken mit diesen umzugehen hat mich selbstbewusster und offener werden lassen.

35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Gespräche mit meinen Freunden haben geholfen mir der zugrunde liegenden Probleme bewusst zu werden.
Wir haben z.B. recht einfach Möglichkeiten gefunden wieder regelmäßig gemeinsamen Hobbys nachzugehen.
Die Aussprache mit meiner Mutter war sehr emotional, wir waren beide froh dass ich dieses Kapitel hinter mir lassen möchte,
sie hat mir uneingeschränkt Hilfe angeboten.

Meine jetzige Freundin hat nie konsumiert und kennt mich nur nüchtern, das soll auch so bleiben.

36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Meine Familie und Freunde haben sehr positiv reagiert, ich konnte mich aussprechen und wurde unterstützt.
Auf der Arbeit habe ich mit meinem Teamleiter über den Konsum und die anstehende MPU gesprochen,
wenn ich mich überfordert fühle kann ich Projekte abgeben oder andere Kollegen mit ins Boot holen.

37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Ja, Kurz nachdem ich angehalten wurde (2 Tage später), um meine Tasche abzuholen.
Nachdem ich erzählt habe meinen Führerschein abgegeben zu haben war die reaktion Belustigung unter den anwesenden, ich habe mich verabschiedet und seitdem keinen Kontakt mehr.

38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?

Nein, in meinem Freundeskreis konsumiert keiner illegale Drogen.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit dem Drogenkonsum umzugehen?
Drogen spielen in meinem Leben keine Rolle mehr,
ich habe mich von meinen Konsum-Kollegen distanziert und will auch keinen kontakt mehr.

40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein

41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Ich halte mich strikt an meine Abstinenz und vergegenwärtige mir die Konsequenzen.
Wenn ich mich einsam oder überfordert fühle wende ich mich an meine Freunde, Familie oder löse die Probleme mit den betroffenen Personen.
Heißt ich stelle mich den Problemen und verkrieche mich nicht hinter einem Nebelschleier.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Heute sind mir die Beweggründe für meinen damaligen Konsum bewusst. Wenn mir meine Probleme über den Kopf wachsen suche ich mir Hilfe.
Sollte ich wieder erwartend jemals wieder mit dem Gedanken spielen Drogen zu konsumieren wende ich mich an meine Freunde und meine Familie.

Um den Überblick zu behalten führe ich regelmäßig meinen Kalender, und plane meine Wochen, Aufgaben und Ziele.
Den Kalender nutze ich zusätzlich einmal die Woche um über geschafftes, erlebtes und meine Gefühle zu reflektieren.
Das hilft mir dabei meine Aufgaben und Pläne nicht aus dem Auge zu verlieren und Probleme frühzeitig zu erkennen.

43. Wie ist derzeit der Konsum von Alkohol bei Ihnen?
Ich trinke Alkohol zu besonderen Anlässen: Geburtstage, Silvester, Weihnachten.
Zu Silvester habe ich Sekt getrunken, zu Weihnachten im Familienkreis Wein.
Ansonsten beschränke ich mich auf Bier und Alster.
 

Hans64

Erfahrener Benutzer
Hallo,

Auf deine Frage zu 3:
ist „wie“ an dieser Stelle mit „wie konsumiert“ zu verstehen? (Konsumform: Joints?)
Ja. Ausserdem sollte deine Konsumbiografie so dargestellt werden das du sie auch im schriftlichen Fragebogen, den du in der MPU erhältst, es mit wöchentlich, monatlich oder jährlich (ist unterschiedlich, hängt vom MPI ab) beantworten kannst.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
An hochprozentigem Alkohol hatte ich nie Interesse, es belief sich immer auf Bier, Mixbier, Sekt oder Wein.
Wenn kein Interesse am hochprozentigen bestand, dann erwähne es auch nicht. Der GA wird schon nachfragen wenn er es wissen möchte.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
2,5 Jahre a 52wochen = 127wochen
davon die letzten 2jahre 3 von 4 Wochenenden (= 72 Wochenenden)
Plus 0,5Jahre a 1 bis 2mal im Monat = ca 12mal ergibt 84 mal
Jetzt ist es nachvollziehbarer.
Das ist wichtig weil die GA gehen von der 300:1 Statistik aus, und wenn man eine geringere Anzahl hat, sollte man auch eine Erklärung parat haben.
Außerdem erkennt der GA an dieser Frage auch, wie kritisch du mit deiner Aufarbeitung dich selbst reflektierst!
Du kannst ja am Ende auch ca 100 aufrunden, da du nun weißt, daß Cannabis bis zu 72 Stunden wirkt und es auch etwas mehr sein konnten.

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Drogenkonsum?
Anfangs Neugierde, bei beiden Drogen. Wichtig war mir durch den Konsum von Cannabis wie auch Kokain zu meinen damaligen Freundeskreisen zu gehören, ich wollte während der Schulzeit und im Studium einfach dazu gehören.

Im Studium kamen fachliche Probleme dazu, ich hatte schnell erkannt dass mir das Studieren nicht liegt aber wollte es nicht wahr haben die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Die Wochenenden habe ich dann mit Kommilitonen verbracht und mit dem Cannabis die Probleme für einige Stunden vergessen.

Nach der Trennung von meiner Freundin hatte ich unter der Woche zusätzlich viel Stress auf der Arbeit und war alleine zuhause wegen Homeoffice Pflicht. Am Wochenende habe ich dann geraucht um nicht über die Arbeit oder die Trennung nachdenken zu müssen, die Gesellschaft hat über die Einsamkeit im Homeoffice hinweg geholfen.

Cannabis habe ich benutzt um Stress und die Probleme vorübergehend vergessen zu können, so erkläre ich mir auch meine Konsumspitzen.
Zusätzlich war ich während des Konsums nicht alleine, Einsamkeit war ein weiterer Grund für mich mit den Leuten zu konsumieren.
Ich habe jetzt nur das wesentliche hervor gehoben, was man als Motiv deuten könnte, und man kann erkennen, dass es zum einen nur äußere Motive sind und zum anderen insgesamt noch zu wenig Aufarbeitung.
Was wichtig ist, sind deine inneren Motive!
Ich gebe dir eine Denkhilfe:
Viele Menschen erleiden eine Trennung und haben Stress in der Arbeit, aber nicht alle nehmen deswegen Drogen, also warum gerade du? Wenn du darauf eine Antwort findest bist du deinem inneren Motiv ein Stück näher.


23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ja [verweis auf Konsumspitzen aus Frage 26]
Das kannst du doch so im Gespräch nicht sagen. Der FB bereitet dich auf das Explorationsgespräch vor, dem entsprechend solltest du auch die Fragen beantworten.
Einige Fragen im FB sind sich ähnlich, und das ist gewollt. Den im Gespräch ist es gut möglich dass der GA diese auch stellt um etwaige Widersprüche herauszufinden oder ob du dich wirklich vorbereitet hast und keine wilde Story erzählst.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil mein jetzt drogen freies Leben deutlich besser ist und erfüllender ist.
Ich übernehme Verantwortung für mich und mein Handeln, das heißt auch meine Probleme konstruktiv zu lösen und nicht aufzuschieben.
Meine Hobbies, die ich mit meinen Freunden teile, wie auch meine Familie sind mir wichtiger als die kurzfristige betäubung.
Ich kann mir nicht vorstellen wieder drogen zu nehmen und mein jetziges Leben aufzugeben.
Was fehlt ist, das du selbst im gelegentlichen Konsum eine GEFAHR erkennst, wieder in ALTE DENKMUSTER zu fallen.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit dem Drogenkonsum umzugehen?
Drogen spielen in meinem Leben keine Rolle mehr,
ich habe mich von meinen Konsum-Kollegen distanziert und will auch keinen kontakt mehr.
Auch hier, halte dich an strikte Abstinenz.
Es ist schon in Ordnung wenn das mehrmals wiederholt wird.
Es ist insgesamt in dieser Frage noch zu wenig, bzw zu pauschal. Du kannst da ein wenig mehr Bezug zu deiner Thematik mit einbringen. (vielleicht schaust du dir noch paar FB gezielt zu dieser Frage an ;) )


41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Ich halte mich strikt an meine Abstinenz und vergegenwärtige mir die Konsequenzen.
Wenn ich mich einsam oder überfordert fühle wende ich mich an meine Freunde, Familie oder löse die Probleme mit den betroffenen Personen.
Heißt ich stelle mich den Problemen und verkrieche mich nicht hinter einem Nebelschleier.
Diese Frage nimmt Bezug auf den Straßenverkehr, deswegen sollte deine Antwort ebenfalls darauf Bezug nehmen.
Das du nun völlig aufgeklärt bist über die Risiken und die Gefahren erkannt hast, unter Cannabis Einfluß am Straßenverkehr teilzunehmen.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Heute sind mir die Beweggründe für meinen damaligen Konsum bewusst.
Hier nochmal Bezug auf Frage 21.
Deine Strategien müssen an deinen INNEREN Motiven ansetzen.
 

Hans64

Erfahrener Benutzer
Hallo,

Auf deine Frage zu 3:
ist „wie“ an dieser Stelle mit „wie konsumiert“ zu verstehen? (Konsumform: Joints?)
Ja. Ausserdem sollte deine Konsumbiografie so dargestellt werden das du sie auch im schriftlichen Fragebogen, den du in der MPU erhältst, es mit wöchentlich, monatlich oder jährlich (ist unterschiedlich, hängt vom MPI ab) beantworten kannst.

5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
An hochprozentigem Alkohol hatte ich nie Interesse, es belief sich immer auf Bier, Mixbier, Sekt oder Wein.
Wenn kein Interesse am hochprozentigen bestand, dann erwähne es auch nicht. Der GA wird schon nachfragen wenn er es wissen möchte.

16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
2,5 Jahre a 52wochen = 127wochen
davon die letzten 2jahre 3 von 4 Wochenenden (= 72 Wochenenden)
Plus 0,5Jahre a 1 bis 2mal im Monat = ca 12mal ergibt 84 mal
Jetzt ist es nachvollziehbarer.
Das ist wichtig weil die GA gehen von der 300:1 Statistik aus, und wenn man eine geringere Anzahl hat, sollte man auch eine Erklärung parat haben.
Außerdem erkennt der GA an dieser Frage auch, wie kritisch du mit deiner Aufarbeitung dich selbst reflektierst!
Du kannst ja am Ende auch ca 100 aufrunden, da du nun weißt, daß Cannabis bis zu 72 Stunden wirkt und es auch etwas mehr sein konnten.

21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Drogenkonsum?
Anfangs Neugierde, bei beiden Drogen. Wichtig war mir durch den Konsum von Cannabis wie auch Kokain zu meinen damaligen Freundeskreisen zu gehören, ich wollte während der Schulzeit und im Studium einfach dazu gehören.

Im Studium kamen fachliche Probleme dazu, ich hatte schnell erkannt dass mir das Studieren nicht liegt aber wollte es nicht wahr haben die falsche Entscheidung getroffen zu haben. Die Wochenenden habe ich dann mit Kommilitonen verbracht und mit dem Cannabis die Probleme für einige Stunden vergessen.

Nach der Trennung von meiner Freundin hatte ich unter der Woche zusätzlich viel Stress auf der Arbeit und war alleine zuhause wegen Homeoffice Pflicht. Am Wochenende habe ich dann geraucht um nicht über die Arbeit oder die Trennung nachdenken zu müssen, die Gesellschaft hat über die Einsamkeit im Homeoffice hinweg geholfen.

Cannabis habe ich benutzt um Stress und die Probleme vorübergehend vergessen zu können, so erkläre ich mir auch meine Konsumspitzen.
Zusätzlich war ich während des Konsums nicht alleine, Einsamkeit war ein weiterer Grund für mich mit den Leuten zu konsumieren.
Ich habe jetzt nur das wesentliche hervor gehoben, was man als Motiv deuten könnte, und man kann erkennen, dass es zum einen nur äußere Motive sind und zum anderen insgesamt noch zu wenig Aufarbeitung.
Was wichtig ist, sind deine inneren Motive!
Ich gebe dir eine Denkhilfe:
Viele Menschen erleiden eine Trennung und haben Stress in der Arbeit, aber nicht alle nehmen deswegen Drogen, also warum gerade du? Wenn du darauf eine Antwort findest bist du deinem inneren Motiv ein Stück näher.


23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Ja [verweis auf Konsumspitzen aus Frage 26]
Das kannst du doch so im Gespräch nicht sagen. Der FB bereitet dich auf das Explorationsgespräch vor, dem entsprechend solltest du auch die Fragen beantworten.
Einige Fragen im FB sind sich ähnlich, und das ist gewollt. Den im Gespräch ist es gut möglich dass der GA diese auch stellt um etwaige Widersprüche herauszufinden oder ob du dich wirklich vorbereitet hast und keine wilde Story erzählst.

33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht gelegentlicher Konsum in Betracht?
Weil mein jetzt drogen freies Leben deutlich besser ist und erfüllender ist.
Ich übernehme Verantwortung für mich und mein Handeln, das heißt auch meine Probleme konstruktiv zu lösen und nicht aufzuschieben.
Meine Hobbies, die ich mit meinen Freunden teile, wie auch meine Familie sind mir wichtiger als die kurzfristige betäubung.
Ich kann mir nicht vorstellen wieder drogen zu nehmen und mein jetziges Leben aufzugeben.
Was fehlt ist, das du selbst im gelegentlichen Konsum eine GEFAHR erkennst, wieder in ALTE DENKMUSTER zu fallen.

39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit dem Drogenkonsum umzugehen?
Drogen spielen in meinem Leben keine Rolle mehr,
ich habe mich von meinen Konsum-Kollegen distanziert und will auch keinen kontakt mehr.
Auch hier, halte dich an strikte Abstinenz.
Es ist schon in Ordnung wenn das mehrmals wiederholt wird.
Es ist insgesamt in dieser Frage noch zu wenig, bzw zu pauschal. Du kannst da ein wenig mehr Bezug zu deiner Thematik mit einbringen. (vielleicht schaust du dir noch paar FB gezielt zu dieser Frage an ;) )


41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Ich halte mich strikt an meine Abstinenz und vergegenwärtige mir die Konsequenzen.
Wenn ich mich einsam oder überfordert fühle wende ich mich an meine Freunde, Familie oder löse die Probleme mit den betroffenen Personen.
Heißt ich stelle mich den Problemen und verkrieche mich nicht hinter einem Nebelschleier.
Diese Frage nimmt Bezug auf den Straßenverkehr, deswegen sollte deine Antwort ebenfalls darauf Bezug nehmen.
Das du nun völlig aufgeklärt bist über die Risiken und die Gefahren erkannt hast, unter Cannabis Einfluß am Straßenverkehr teilzunehmen.

42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Heute sind mir die Beweggründe für meinen damaligen Konsum bewusst.
Hier nochmal Bezug auf Frage 21.
Deine Strategien müssen an deinen INNEREN Motiven ansetzen.
 
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