MPU wegen den Folgen einer Vergewaltigung Tavor 1,0 mg PTBS

Lady63

Benutzer
Hallo zusammen,
Ich bin grade relativ sauer und gleichzeitig verzweifelt was meine Situation angeht. Ich fasse mich so kurz wie es geht.
Im Oktober 2018 wurde ich von 3 Arbeitskollegen Vergewaltigt und begrabscht.
Dezember 2018 wurde ich vom Notdienst Krankgeschrieben und bekam Tavor 1,0 mg verschrieben.
Tavor wurde den Abend eingenommen und noch 5 mal später eingenommen, bei der Vernehmung von der Polizei und als die Einstellung zu dem Verfahren kam.
Psychologen naja sehr schwer zu bekommen.
Ich hatte für die Diagnose ein Vorgespräch dies umfasste 2 Std. es wurde die Diagnose Porsttraumatische Belastungsstörung gestellt.
Danach hatte ich die Wahl ins Krankenhaus oder mir einen niedergelassen Psychologen zu suchen.
Krankenhaus lehnte ich ab, einen niedergelassen bekam ich nicht.
Ich hatte viele Gespräche mit einer Beratungstelle, die Frau arbeitet auch für das Gericht und bereitet Vergewaltigungsopfer auf die Aussagen vor. Sie hat mir wirklich sehr geholfen und falls irgendwas ist kann ich jederzeit wie zu ihr.
Naja das Leben geht weiter und ich bin jetzt in einer Umschulung bzw Massnahme vom Arbeitsarbeit um den Busführerschein zu bekommen. Arbeiten möchte ich später mal als Fahrlehrerin :) .
Ich mußte zur Ärztlichen Untersuchen für den Personenbeförderungschein also für DE /CE, ok und genau da ist das Problem ich habe alle fragen Wahrheitsgemäss beantwortet und nicht bestanden.
Ich soll jetzt Unterlagen einreichen die ich nicht bringen kann weil sie in diesem Umfang nicht gemacht wurden/existieren.
Verlangt wird.
- Angaben der Praxis für Psychologische Psychotherapie über den Verlauf der Erkrankung
- Angaben der Praxis für Psychotherapie und der Hausärztin über die aktuelle Medikamenteneinnahme, da zu prüfen ist, ob Sie Medikamente einnehmen, welche
Auswirkungen auf Ihre Fahreignung haben
- Einen aussagekräftigen Befund eines Neurologen
- Sowie einen Nachweis über längeren Behandlungszeitraum; mit stabilem Verlauf

Desweitern steht da

Sollten Sie bereits an dieser Stelle die weitergehende Begutachtung wünschen, können Sie mir dies gerne mitteilen. Im Anschluss würde ich Ihnen dann die schriftliche Anordnung zur Vorlage des Gutachtens zukommen lassen.

Ich hatte schon 2 schreiben eingereicht, diese genügen anscheid allerdings nicht.

Meine Hausärztin hat aufgesetzt

Sehr geehrte Damen und Herren, bei Frau ... besteht eine poststraumatische Belastungstörung seit März 2019.
Sie macht derzeit eine Psychotherapie. Derzeit kann ich gesundheitlich keine Bedenken für den Beruf als Busfahrerin erkennen.

Psychologe

Frau ... befindet sich seid 21. Nov.2019 hier in psychotherapeutischer Behandlung.

Den Psychologen habe ich über die Berufsgenossenschaft bekommen, ich wusste nicht das die für sowas zuständig sind.

Meine Frage dürfen die das so und ist das alles richtig? Ich besitze 15 Jahre Klasse A, A1 und B ohne Punkte oder vergehen.

Auch die restliche Untersuchung habe ich bestanden, Reaktionstest war nicht so super aber bestanden.

Wenn ich die MPU jetzt mache ist dann alles gegessen oder können die dann doch wieder mehr fordern?

Was ist wenn das Arbeitsamt mich jetzt aus der Massnahme entläßt ?

Bitte nicht auf die Rechtschreibung achte. Bei fragen oder Unklarheiten einfach fragen.

Danke schonmal

Lady
 

Lady63

Benutzer
Ich habe vergessen zu sagen das mir die Ärztin bei der Untersuchung gesagt hat, das wenn irgendwas negatives anhand der Befunde kommt man mir meinen Führerschein abnehmen kann.
Ich gehe heute früh nochmal auf das Straßenverkehrsamt, im Forum hab ich leider nichts gefunden zu meinem Fall. Ich würde mich wirklich über jede antwort freuen. Ich gebe Rückmeldung wenn ich wieder da bin.
Bis dahin Nachti

Aso und sorry wenn ich in der falschen ecke gepostet habe oder wenn was nicht richtig ist, ich weiß eigentlich gar nicht was mir vorgeworfen wird bzw kann mir nur erklären das man das wegen den Tabletten macht.
 
A

arcr11

Gast
Hallo Lady63

Da ich selbst die Klassen C/CE gemacht habe und auch jemand in meiner Gruppe war, der DE gemacht hat, weiß das an uns einfach härtere Anforderungen gestellt werden als an die Klasse B Schüler.

Besonderes als Bus Fahrer hast du nicht nur die Verantwortung für ein Recht großes Fahrzeug, sondern eben zusätzlich noch für andere Menschenleben.

Und genau da sehe ich grade zumindest den Knackpunkt. Deine Posttraumatische Belastungsstörung.
Du hast permanent Menschen Massen um dich rum. Da heißt es ruhig bleiben, egal was ist, und zu 110% verlässlich zu sein.
Sofern so eine Thematik im Vorfeld bekannt und auch angegeben wird, würde es auch mich aufmerksam machen.
Grade da es ja "nur" ein gutes Jahr der Behandlung etc. Ist, würde ich schon darüber nachdenken, ob diese Person dann auch in jeglichen Stress Situationen etc. Besonnen und professionell reagieren kann und nicht in irgendeiner Form verbindungen zu vorangegangenen Situationen herstellt und sich davon negativ leiten lässt.

Solltest du die MPU bestehen,würden ja sämtliche Zweifel von offizieller Seite beseitigt werden.
Sollte es negativ ausgehen kann ich mir durchaus vorstellen, daß sofern der gutachter eine Gefahr sieht, deine anderen FS Klassen weg sind. Glaube nicht, daß man da wirklich unterscheiden kann zwischen Bus oder PKW. Gefahr stellt Gefahr dar, egal was du fährst.

Die Forderung nach einem Nachweis für eine erfolgreiche, längere Behandlung einhergehend mit positiven Veränderungen sehe ich durchaus als Gerechtigkeit an.

Was ich grad erst sehe du bist erst seit November 19 in Behandlung. Da kann von seiner erfolgreichen Therapie oder Behandlung meiner Meinung nach noch keine Rede sein.
Ich schätze, das dürfte das Problem sein. Wäre es zumindest für mich
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nancy

Super-Moderator und MPU Profi
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Administrator
Hallo Lady63,

willkommen im Forum.

Du hast hier im Forum nichts zu so einem Fall gefunden, da es ihn in dieser Form noch nicht bei uns gab. Dementsprechend unerfahren sind wir in diesem Bereich...

Ich habe aber mal nachgeschaut, in der Anlage 4 der FeV steht nichts von "posttraumatischer Belastungsstörung"
think.gif



Allerdings ist in der Anlage 5 zu lesen:


Von daher ist meine Vermutung, dass bei dir doch eher geschaut werden soll, dass/ob du den "Belastungen" gewachsen bist...

Auch das Tavor wird eine Rolle spielen, welches (je nach eingenommener Einheit) unter das BtmG fällt.

Bestärkt wird meine Vermutung hierdurch:

Ich soll jetzt Unterlagen einreichen die ich nicht bringen kann weil sie in diesem Umfang nicht gemacht wurden/existieren.
Verlangt wird.
- Angaben der Praxis für Psychologische Psychotherapie über den Verlauf der Erkrankung
- Angaben der Praxis für Psychotherapie und der Hausärztin über die aktuelle Medikamenteneinnahme, da zu prüfen ist, ob Sie Medikamente einnehmen, welche Auswirkungen auf Ihre Fahreignung haben

Nach den o.g. gestellten Anforderungen und diesem hier:
- Einen aussagekräftigen Befund eines Neurologen
- Sowie einen Nachweis über längeren Behandlungszeitraum; mit stabilem Verlauf

sind die Schreiben die du von deiner Hausärztin und dem Psychologen bekommen hast, mMn definitiv nicht ausreichend.

Von daher halte ich dies hier...

Ich gehe heute früh nochmal auf das Straßenverkehrsamt

erstmal für die richtige Vorgehensweise, damit du erfährst wie du weiter vorgehen solltest...
 

Lady63

Benutzer
Hallo Danke für die Antwort :)
Ich war im März bei einer Psychologin 2 Gespräche a 1 Std die mir die Diagnose gestellt hat. Danach bin ich bei Frauen helfen Frauen ev gewesen 5 Monate 1 mal die Woche a 1 Std. Da ich keinen Psychologen bekommen habe. Ich habe versucht einen Psychologen über das Opferentschädigungsgesetzt zu bekommen, die Psychologin sagte das wenn ich gut mit der Frau von Frauen helfen Frauen zurecht komme ich dort weiter bleiben soll. Da sie mir nur begrenzte Termine anbieten kann. Dies tat ich dann auch. Zudem hatte ich ja noch meine Hausärztin die ganze Zeit bei mir. Als es um die Umschulung ging wollte das Arbeitsamt alle anderen Träger ausschließen und ich mußte rumtelefonieren, so kam ich dann an die Berufsgenossenschaft und die vermittelte mir den jetzigen Psychologen bei dem ich erstmal nur 5 Termin bekomme und dann geschaut wird was weiter passiert und wer halt zahlt, bei dem Psychologen hatte ich 4 Termine bis jetzt. Von all meinen Ärzten wird die Fahrtauglichkeit nicht angezweifelt. Mein Problem ist das sie von mir eine Therapie verlangen über einen längeren Zeitraum. Ich möchte nicht die Umschulung abbrechen und 1 Jahr Therapie machen. Ich habe das hinter mir gelassen und bin beschwerdefrei und bereit mein Leben weiter zu Leben. Bist du sicher das wenn die MPU erfolgt ist sie nicht doch auf die Idee kommen können noch extra Unterlagen zu beantragen? Ich hatte schon Probleme von der Ärztin zu erfahren was für Unterlagen ich einreichen soll, diese schickte mich zu meiner Hausärztin??? Für ein Psycholgisches Gutachten??? Was die Belastbarkeit angeht ich war Schichtleiter bei Mc.... glaub mir da bist du einiges gewohnt, und ruhig bleiben, ich habe nach der Tat noch fast 3 Monate in dem Betrieb gearbeitet. Da hätte ich wohl nicht gekonnt wenn ich keine Nerven hätte, war aber in einer anderen Filiale. Zudem habe ich Angst das die Umschulung abgebrochen wird vom Arbeitsamt aus diese läuft schon seid November 2019 und das sie sauer werden wenn jetzt 50 mal MPUS und Gutachten angefordert werden. Da sie die schreiben, die ich jetzt eingereicht habe ja auch schon nicht anerkennen.
 
A

arcr11

Gast
Eine Freundin hat auch bei McD als Leiterin gearbeitet, ich kenne die fraglichen Abläufe etc..

Vorweg- du hättest es schlicht nicht angeben sollen, sofern du wirklich zurecht kommst etc.. Käme es später raus, klar eine ganz andere geschichte. Hätte man Abwegen müssen.

Nur reichen deine Aussagen schlicht nicht aus für eine positive Bestätigung. Du kannst auch aus anderen Gründen weiter dort gearbeitet haben. Das sind Behauptungen, von denen man erst mal Ausgehen muss, nicht das es so ist.
Sonst würden nicht diese Nachweise gefordert.
Die schreiben die du vorgelegt hast, sind nichts sagend.
Hier muss schon mehr als ein zwei zeiler kommen. Hier wird eine klare Ausführung von aktuellem Stand, bisherigen Verlauf, Prognose usw gefordert. Vorher wird sich da nicht viel tun.

Solltest du diese Nachweise erhalten, das die kurze Zeit schon ausreicht ( ärte sind ein komisches Völkchen), sieht die Sache vermutlich anders aus.

Wenn eine MPU gefordert wird, aufgrund von zweifeln, und diese geht positiv aus, sollte eigentlich nichts mehr dagegen sprechen.

Kläre es mit dem Amt erst mal den aktuellen Stand. Und dann solltest du zeitnahe mit dem Amt sprechen und das weitere Vorgehen besprechen.
Nur so kann man sinnvoll agieren
 

Lady63

Benutzer
Danke dir Nancy, ich hatte auch nichts von PTBS gefunden. Nein ich habe 1 Tablette genommen, zu 1,0 mg und das 5 mal, hatte die Schachtel auch mit hat die Frau aber nicht Interessiert. Ich wusste auch gar nicht das die Dinger so schlimm sind. Ich melde mich heute nochmal wenn ich beim Straßenverkehrsamt war. Und Danke auch Arcr 11 nochmal.
Ich bin halt davon ausgegangen das eine Straftat im Raum stehen muß um eine MPU anzuordnen bzw das man bei einem verstoß erwischt worden sein muß. Ich glaube ich brauche auch noch ein wenig um das zu schlucken. :)
 

Lady63

Benutzer
Über das angeben habe ich mir auch gedanken gemacht, es entspricht aber der wahrheit und ich unterschreibe den Zettel. Es wurde ja auch nicht gefragt ob Probleme aus diesen Diagnosen bestehen in dem schreiben, es wird gefragt ob man in Behandlung ist, wegen welcher Diagnose und so weiter und was ich Unterschreibe gebe ich auch Wahrheitsgemäß an. Ist sowieso jetzt vorbei ausser du kannst die Zeit zurück drehen und die bedingungen ändern :). So gute Nacht erstmal und bis später :)
 

Lady63

Benutzer
Solltest du diese Nachweise erhalten, das die kurze Zeit schon ausreicht ( ärte sind ein komisches Völkchen), sieht die Sache vermutlich anders aus.
Es gibt keinen festgelegten Zeitraum für so etwas, das ist es ja. Mir ging es besser als alles rechtliche geklärt war, ich war nicht glücklich mit den Urteilen aber ich kann es nicht ändern und so sind die Regeln. Und ich möchte auch nicht das es mein Leben bestimmt, es ist etwas das mich mein ganzes Leben begleiten wird aber nichts wovon ich mein Leben bestimmen lassen will. Ich gehe offen damit um und das ist schon ein großer Schritt. Trotzdem will ich noch bissel was erleben mit 35 hab ich hoffentlich auch noch ein paar ein schöne Jahre vor mir :)
 
A

arcr11

Gast
Ich denke, das aufgrund der Diagnose und der damit einhergehenden Therapie die Zweifel Bestehen. Dazu kommt der recht kurze behandlungszeitraum.
Grade auch, weil sich sowas nicht mal eben schnell erledigen lässt.

Aber mehr wie mutmaßen können wir ja nicht
 

Lady63

Benutzer
Hallo nochmal,
also es wird keine MPU angeordnet sondern ein Fachärztliches Gutachten, warum weiß ich immernoch nicht genau. Müßten die mir nicht eigentlich mal einen § nennen??? auf den sich das alles stützt. Ich kann mir den Arzt wohl aus einer Liste aussuchen. Kann mir mal jemand sagen wie dies von statten geht. Ich möchte am liebsten gar nix mehr sagen, da man mir auch nicht komplett schildert was hier eigentlich das Problem ist. Wenn die Fachärztliche Begutachtung Postiv ist lassen die mich dann in Ruhe???

Ich denke, das aufgrund der Diagnose und der damit einhergehenden Therapie die Zweifel Bestehen. Dazu kommt der recht kurze behandlungszeitraum.
Grade auch, weil sich sowas nicht mal eben schnell erledigen lässt.
Ich glaube das die keine Ahnung haben und Vermutungen anstellen, die nicht den Tatsachen entsprechen. Aber welche Rechtliche Grundlage gibt es dafür. Ich will mittlerweile schon gar nichts mehr sagen da das ja sowieso anders ausgelegt wird.

Und ich persönlich habe keine Straftat begangen oder bedenklich gehandelt.

Mir zu unterstellen ich könnte es tun ist eigentlich eine Frechheit. Dann dürfte ja niemand mehr einen Führerschein haben, wenn wir davon ausgehen das Alkohol oder Drogen zugänglich sind, über Supermärkte und Ärzte.
 

Lady63

Benutzer
Ok, ich habe jetzt gesucht wie eine verrückte und die genauen Diagnoseschlüssel gefunden und das was die Ärztin damals geschrieben hat.
der erste ist F32.1G der zweite F43.9G
Als Text steht da.
Depress. Störung in Zusammenhang mit Reaktion auf schwere Belastung.
Macht das jetzt einen Unterschied?
Und es wurde Verdachtsdiagnose angekreuzt.
Meine Daten stehen auf dem Blatt ich muß mal schauen ob ich die schwärzen kann dann kann ich sie vielleicht hier reinstellen.
 
A

arcr11

Gast
Also genau wie erwartet.
Rede mit deinem Psychologen, ob er dir einen ausführlichen Bericht ausstellen kann. Dann sollte das Thema ja vom Tisch sein.
Schaden kann so ein Bericht nicht.
Die fachärztliche Begutachtung ist ja kein Thema. Wenn dem allem so ist wird er das ja bestätigen und das Thema ist erledigt.

Es fehlt letztenendes scheinbar nur eine offizielle Bestätigung, das dir diese Störung nicht im Weg steht, oder eben keinerlei Auswirkungen mehr hat.

Sind halt nur meine Laien Vermutungen die Sinn ergeben.
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Ich bin halt davon ausgegangen das eine Straftat im Raum stehen muß um eine MPU anzuordnen bzw das man bei einem verstoß erwischt worden sein muß.
Es ist auch keine MPU im Sinne eines Strafbestandes, sondern eher eine "leistungspsychologischen Untersuchung".
Dies gilt nicht nur für Busfahrer, sondern auch für Taxifahrer.
Ich habe dir mal einen Link zum nachlesen herausgesucht ... klick
 

Lady63

Benutzer
Hallo Max,
Ich habe wirklich mehrfach nachgefragt und es ist ein Fachärztliches Gutachten, den Reaktionstest habe ich bestanden. Sowie auch alle anderen Anforderungen. Es steht nur die Diagnose im Raum. Ich kann auch ein ausführliches Gutachten von meinen Psychologen vorlegen, welches bescheinigt, anhand der Anforderungen das ich Tauglich bin und keine Bedenken bestehen. Dieses kostet mich nur wieder Geld welches ich nicht habe und es gibt keine Garantie das es anerkannt wird. Weil sie ja jetzt, wie oben geschrieben die Auflage des Krankheitsverlauf und einer längeren Behandlungzeitraum wollen. Es geht einfach nur um den Zeitraum, den ich nicht bieten kann. Da Deutschland Ärztemangel hat, für mich habe ich die richtige Stelle 5 Monate besucht. Nur für das Straßenverkehrsamt ist es anscheind nicht zielführend. Ich habe auch kein Problem mit einem Drogentest Haare,Blut oder Urin. Nur kann man mir doch kein, einmal ärztlich Verordnetest Medikament, in einer nicht Betäubungspflichtigen Menge angekreidet werden. Meine Hausärztin hat mir auch heute nochmal bestätigt, das ich keine Medis einnehme (schriftlich).Gar keine.
Für mich ist aber jetzt klar, ich mache das alles mit und besorge so viele Unterlagen wie es geht von allen Stellen wo ich war. Nur das lasse ich so auch nicht auf mir sitzen. Wenn es keine Anordnung in Anlage 4 zu dieser Diagnose gibt, kann ich mir doch nicht einfach die Anforderungen ausdenken, die ich stelle und das was man mir anbietet obwohl es fundiert und rechtens ist ablehnen. Nur weil mir der Zeitraum nicht passt. Zumal mir mal hier gar nichts erklärt wird, welche Bedenken bestehen oder was jetzt das schlimme ist. Ich will ja mitarbeiten aber dann muß man auch mal hören was ich sagen. Ich fühl mich hier wie ein Kind und das macht mich sauer.
Falls ich was falsch verstanden habe, aus dem Text den du gelinkt hast. Kopier mir mal die Stelle raus. Bitte
Und Danke für deine Antwort
 

Lady63

Benutzer
Ich nenne jetzt mal beispiele die ich Rechtlich und Psychologisch so verstanden habe, es kann ja sein ich liege falsch. Schließlich bin ich kein Jurist und kein Psychologe.

Posttraumatische Belastungsstörung im Stassenverkehr

Kevin ist Berufskraftfahrer er fährt an eine Haltestelle mit Schulkindern, ein Schulkind wird vor seinen Bus gestoßen und stirbt. Kevin bekommt keine Schuld, hat aber seid dem Vorfall eine Posttraumatische Belastungsstörung. Er bekommt Schweißausbrüche, keine Luft mehr und erinnert sich jeden Tag wenn er an den Bahnhof fährt und Kinder sieht an das tote Kind. Er meldet sich öfters Krank und fühlt sich nicht mehr in der Lage seinen Beruf auszuüben. Er vermeidet die Situation und versucht öfters im Bereich Wartung der Busse eingesetzt zu werden.
- es kann ihn Triggern weil er täglich neu mit dem erlebten konfrontiert wird
- weil er der Täter ist aber trotzdem keine Schuld trägt ( sorry aber in erster Linie ist das überfahrene Kind das Opfer
- Für ihn ist es besser den Beruf nicht mehr auszuüben da er täglich mit der Situation neu Konfrontiert wird

Posttraumatische Belastungsstörung Vergewaltigung im Restaurant

Lady wird auf der Arbeit morgens beim einräumen der gelieferten Ware Vergewaltigt, im Lager. Sie hat dann Probleme mit dem allein sein mit Männern im Lager und schickt jemand anderes, sie vermeidet es mit den Tätern und auf Frühschicht zu arbeiten. Sie wird in eine andere Filiale versetzt und meldet den Vorfall ihrer Vorgesetzten. Da die Männer sie nicht in ruhe lassen und auch nach der Versetzung von einvernehmlichem Verkehr sprechen und sie nicht mehr dort arbeiten kann weil alle Mitarbeiter jetzt denken sie hatte Sex mit diesem Mitarbeiter ( einvernehmlich ) und sie deshalb Mobben, hört sie dort auf zu arbeiten. Sie lässt sich Krankschreiben und redet mit vielen Leuten über den Vorfall ( keine Psychologen aber nette Menschen die ihr Kraft geben ) Nur wurden die Täter verurteilt oder nicht, aber der Vorgang ist abgeschlossen. Das normale Leben geht weiter, die Belastende Situation ist vorbei. Sie beginnt wieder raus zugehen und sucht sich neue Hobbys, will wieder am Berufsleben teilnehmen. Sie überlegt sich was sie machen möchte entscheidet sich für den Beruf der Busfahrerin weil sie Positive Erinnerung an den Betrieb ihreres Vaters hatte und kann aufgrund des Führerschein dann weitermachen und in die Fahrlehrer Ausbildung oder noch höher gehen von der Weiterbildung den sie liebt Weiterbildungen und es Menschen Sachen zu zeigen.
- diese Situation ist etwas ganz neues und gibt ihr Kraft
- sie hat keine negativen Gedanken an dieses Berufsfeld und die täglichen aufgaben die auf sie zukommen
- das einzige Problem was sie noch hat ist das sie seid dem Vorfall keinen Sex mehr mit ihrem Freund hatte darüber spricht sie mit einem Psychologen

Ich hoffe das ist verständlich, Lady hat schon immer viele Männer im Freundeskreis gehabt und ich habe keine Angst vor Männern. Den nicht alle Männer sind der eine Mann.

Im Privaten Plant sie Urlaube nach Kanada mit ihrem Motorrad und einem Wohnmobil, sie will mit ihrem Mann eine Wohnung kaufen. Hat sich nach Selbstverteidigungskursen informiert und überlegt mal eine Kur zu machen.

- sie ist das Opfer und muß sich keine Vorwürfe machen
- sie versucht Stärker zu werden Selbstverteidigung
- sie umgibt sich eigentlich nicht mehr freiwillig mit ARSCHLÖCHERN. ( Manchmal läßt es sich nicht vermeiden, wie auf Ämtern oder in meinem Billard Pup :)

Wer ist den hier jetzt Fahrtauglich im Psychologischen Sinne
Kevin nein das weiß er aber auch selber.
Lady ja sie liebt das Fahren und würde sich das Motorrad fahren zb auch nie nehmen lassen für mich bedeutet das Freiheit.
 

Lady63

Benutzer
So nun zu Tavor

Kevin hat seid längerem Probleme ( mit seiner Frau und der Arbeit ) er trink jeden Abend zu abschalten 3 Bier und 2 Schnäpse, als seine Frau ihn verlässt und er Rückenprobleme bekommt und ihm Tillidin ( keine Ahnung wie man das schreibt ) verschrieben bekommt nimmt er dies Regelmäßig und trinkt auch Abends noch. Als er auch dem Weg zur Arbeit in eine allgemeine Verkehrskontrolle kommt, fällt dies auf und ihm wird der Führerschein entzogen und er bekommt die Auflage einer MPU. Ist nur ein Beispiel :)

Lady lässt sich von ihrer Freundin zum Notdienst fahren und erzählt von der Vergewaltigung, da sie so aufgelöst ist Weinend, Zitternd da sitzt schreibt der Arzt ihr Tavor auf und sagt nehmen sie diese Bitte heute Abend und wenn es nicht mehr geht zu schlafen das beruhigt sie. 20 Tage später muß sie zur ersten Polizei aussage, sie hat sich vorher nicht in der Lage dazu gefühlt, fährt zur Polizei die ihr dumme fragen stellen und sagen ihre anzeige hat keine Aussicht auf erfolgt. Auch an diesem Abend nimmt sie wieder eine Tablette und so weiter. Jetzt hat sie seid über 6 Monaten keine Tablette mehr genommen und in einem Zeitraum von von ca. auch 6 Monaten, 6 Tabletten genommen insgesamt. Alkohol keine Ahnung, als wir Dart gespielt haben :) abends, wir haben gelacht und ich habe 1 Bier und 1 Jägermeister getrunken damit ich besser treffe. Ich wurde gefahren :) Allgemein bin ich nie gefahren wenn ich es nicht konnte, oder mich nicht in der Lage gefühlt habe, dafür gibt es auch Zeugen die mich gefahren haben und unterstütz in der ganzen Zeit. Zum Beispiel mal was aus dem Rewe mitgebracht. Wenn ich die Tavor abends genommen habe ging es mir schlecht ( sie wurden auch dafür ärztlich angeordnet ) und ich bin danach meistens sowieso 2 - 3 Tage nicht gefahren oder weiter weg gegangen ( zu Fuß ) weil ich das erstmal verarbeiten mußte, was Menschen doch für Idioten seine können. Desweitern sagen ich nochmal es gibt keine Punkte oder Vergehen im zusammen mit dem Straßenverkehr, Alkohol oder Drogen. Also was will man jetzt von mir.

Man kann doch Lady nix andichten.

Und nur mal so ich bin auch kein Saubermann, ich hab auch meine Päckchen wie jeder von uns und ja ich bin auch mal 10 - 15 Kmh zu schnell gefahren oder hab dumm geparkt. Fürs Motorrad hatten wir Bielstein da ist eine Rennstrecke für Cross. Und ich habe auch schon 1 Bier getrunken und bin dann noch gefahren, da war ich noch jünger, ich bekomme heute von einem Bier und 1 Jägermeister Rote Backen und mir ist kuschelig warm :) da wollte ich auch gar nicht mehr fahren. Früher Motorrad treffen habe ich eine Flasche Jacky getrunken und bin noch grade gelaufen aber nicht gefahren. Ok den Mittag/ Nachmittag danach und keine Ahnung wie das mit Restalk aussah. Ich kann natürlich jetzt auch suchen um was zu finden. Aber auf welche rechtliche Grundlage, mal noch ist wohl, wo kein Kläger da kein Richter.

So das alles kann ich auch belegen das es so ist.
Nur sie wollen es ja nicht und das macht mich wirklich sauer und ich bekomme nicht viel Arbeitslosengeld und von den paar Ocken soll ich jetzt auch noch die ganzen Sachen zahlen. Warum??? Sie bekämen es umsonst wenn ich das einreichen dürfte was ich habe und es anerkennen. Ich würde nur nicht alles offen legen wer bin ich den, das ich denen erlaube in meinem ganzen Leben rumzukramen.
Die bekämen von mir keine Einsicht in irgendeine Akte. Was geht die an das ich 6 Fehlgeburten hatte und so und mittlerweile muß ich ja dann auch daran glauben das man mir deswegen zb auch einen Strick draus dreht.
Das Leben geht nicht immer Bergauf und anscheind befinde ich mich in einer rechtlichen Grauzone, was doch aber nicht bedeutet das man mir nicht erklärt warum das hier gemacht werden muß und warum ich die Kosten tragen soll.
Ja Personenbeförderungschein
Aber es gibt Leuten die den machen die haben Punkte und gewisse Sachen schon durch. Da haben die aber die Sachen zum Abbau gemacht und keine Ahnung was noch.

Was will die Frau mich beim Gutachten den fragen, wenn kein Verstoß vorliegt und in wieweit hat sie die Qualtifikation und die Erfahrung mich zu Untersuchen.
Mein jetziger Psychologe ist auf so fälle wie mich Vergewaltigung und Posttraumatsiche Belastungsstörung spezialisiert. Und die ???

Wie gesagt ich mache das alles mit aber Rechtlich werde ich versuchen die Kosten für die Aufwendungen wieder zubekommen, den alles in dem zusammenhang zahlt das Arbeitsamt anscheind nicht.

Liebe Grüße Lady
 

Max

Super-Moderator und MPU Profi
Teammitglied
Administrator
Wer ist den hier jetzt Fahrtauglich im Psychologischen Sinne
Kevin nein das weiß er aber auch selber.
Lady ja sie liebt das Fahren und würde sich das Motorrad fahren zb auch nie nehmen lassen für mich bedeutet das Freiheit.
Ich würde das ebenfalls so sehen.
Wichtig ist im Grunde die gelebte Problembewältigung ... wie habe ich meine Probleme bewältigt und wie gehe ich damit in Zukunft um.

Wahrscheinlich wird es auch einen "Kevin" geben, der mit intensiver Aufarbeitung, trotzdem mit dem Problem umgehen kann ... weil er es bewältigt hat.
Ebenso wird es auch eine "Lady" geben, die es trotz Aufarbeitung nicht geschafft hat ... weil sie es nicht bewältigt hat.

Um das zu klären, haben sich die deutschen Bürokraten etwas ausgedacht ... eine MPU.
 
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