Danke dir für die Links! habe jetzt eine Fristverlängerung und mache meine MPU in 2 Monaten.
https://www.mpu-vorbereitung-online.com/forum/threads/mpu-wegen-drogen-und-alkohol.4139/ Ich update meinen Drogen Fragebogen jetzt auch :) Zur Person Geschlecht:Männlich Größe:1.80 Gewicht:84kg Alter:23 Was ist passiert? Datum der Auffälligkeit:3.9.2020 BAK:2,25 promille Trinkbeginn:18:00...
www.mpu-vorbereitung-online.com
Habe auch einen FB für Alkohol gemacht. wie gewollt
Jetzt mache ich meinen Drogen FB und lösche alles mit Alkohol und erneuere es.
Vorgeschichte:
1. Wann haben Sie das allererste Mal von illegalen Drogen gehört?
Das allererste Mal habe ich von Drogen bei Musik (Rap) gehört aber mehr darüber erfahren habe ich durch Youtube es gibt dort diverse Channels wie zum Beispiel Open Mind.
2. Wann haben Sie das erste Mal konsumiert? (Datum)
in der 10ten Klasse. 2017.
3. Wie sah der Konsum aus? (Konsumbiografie-Was, Wie, Welche Gelegenheit?)
/ Clubs.Amphetamine habe ich 12 mal zu mir genommen. Das war in Techno Clubs oder wenn einer es mal dabei hatte. Gras habe ich mit 14-16 geraucht. Das war auch jedes Wochenende oder jedes zweite Wochenende. Dort haben wir uns zu 5t bis 7t getroffen und immer in runden geraucht. Nach dem ich Fachabitur gemacht habe, und mit meinen alten Kiffer Kollegen keinen Kontakt mehr hatte, habe ich Gras alle 2 - 3 Monate mal einen Joint geraucht mit Kollegen.
4. Haben Sie Drogen zusammen mit Alkohol konsumiert?
Ja habe ich
5. Wie ist der Umgang mit Alkohol gewesen?
Mein Umgang mit Alkohol war mir sehr relativ. Ich habe immer soviel getrunken wie ich lust hatte. Ich kannte keine Grenzen. Gekotzt habe ich nie aber mir gings öfter schlecht.
6. Sonstige Suchtmitteleinnahme?
Zigaretten - 17 Zigaretten pro Tag
Kaffee - 2 - 3 Tassen pro Tag
7. Haben Sie bei sich negative Folgen festgestellt?
Ich habe eine Depersonalization durch Gras gehabt für 2 - 3 Monate das sich alles wie im Traum angefühlt hat.
8. Haben Sie trotz negativer Folgen weiter konsumiert?
Ja habe ich
9. Was für Werte wurden bei Ihrer Auffälligkeit festgestellt?
0,10 ng Amphetamin und 0,8 ng THC
10. Wann und wieviel haben Sie in der Woche vor der Auffälligkeit konsumiert?
Ich habe 3 Tage davor 2-3 Joints geraucht
kein Amphetamin zu mir genommen in der Woche nur am Tag der Auffälligkeit.
11. Wieviel und was haben Sie am Tag der Auffälligkeit Konsumiert?
Was ich weiß ist, dass ich sicher 75% einer Cognac Flasche hatte die 40% hat.
Außerdem weiß ich noch das ich 2 mal Amphetamin gezogen habe, mehr weiß ich nicht.
12. Gab es einen besonderen Grund für diesen Konsum?
Nein gab es nicht. Ich weiß ich hatte die "Fear of missing out" Phase das heißt das ich in meinen jungen Jahren viel erleben wollte und viel rausgehen wollte, aber ich habe es nur geschafft rauszukommen, wenn ich Drogen Konsumiert habe. Ich will nicht die Schuld auf meinen Umfeld schieben aber ich würde auch sagen, dass mein Umfeld damals sicher der Grund ist warum wir alle Interesse an Drogen hatten.
13. Wie sind Sie auffällig geworden?
Ich habe mich lautstark verhalten. Weiteres steht oben
16. Wie oft waren sie bereits unter Drogeneinfluss im Straßenverkehr unterwegs?
Noch nie
17. Wie haben Sie den Konflikt zwischen dem Drogenkonsum und dem Führen eines Kraftfahrzeuges gelöst?
/// Ich bin nicht gefahren
18. Wieso ist es verboten unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
(Beschreibung bitte für die zutreffende Substanz)
Amphetamin - Stärkere Risikobereitschaft / Zu überbedachtes Fahren was zu einem Unfall führen kann. / Erhöheres Unfallrisiko
Marijuana - Erhöheres Unfallrisiko - längere Reaktionszeit / Ermüdung was zu unübersichtlichkeit des Straßenverkehrs führen kann
19. Wie lange stehen Sie nach dem Konsum von Drogen unter deren Einfluss?
Ich denke mindestens 3 Tage dannach steht man nach Konsum von Drogen immer noch unter deren Wirkung.
20. Sind sie sich darüber im Klaren, welche Folgen es bei einem täglichen Konsum gibt?
Depressionen, Persönlichkeitsveränderung (kann Aggressivität hervorrufen bei Amphetamin) , Psychosen, Entzugserscheinungen, Unterernährung , Konzentrationsstörung, Kurzzeitgedächtnis Verlust.
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Warum ist es passiert?
21. Welche persönlichen Hintergründe gab es für den Cannabis- Drogenkonsum?
Mir hat Cannabis gefallen, denn es war ein guter Einstieg in ein Freundeskreis für mich. Vor meiner Konsumzeit hatte ich zwar Freunde aber mit denen hatte ich mich nie außerhalb der Schule getroffen.
22. Wie hat sich Ihr Umfeld über Ihren Drogenkonsum geäußert?
Mein Umfeld war genau so drauf vom Konsum her wie ich, natürlich gabs auch mal Sätze zu mir wie "Übetreib nicht" wenn man schon mal einen Joint geraucht hat und man hat auch alle dazu motiviert noch einen zu rauchen.
23. Gab es Ereignisse in Ihrem Leben, die zu verstärktem Konsum geführt haben?
Nein gab es nicht. Mein Konsum war immer gleich , soviel man da hatte hat man geraucht.
24. Haben Sie sich an Jemand um Hilfe gewandt, um den Drogenkonsum zu beenden?
(Warum, wann, wer?)
Nein habe ich nicht in meiner Konsumzeit, da ich dies nicht für Nötig hielte.
25. Gibt es in Ihrer Familie aktenkundige Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz oder Suchtkrankheiten?
Nein gibt es nicht
26. Hatten sie Konsumpausen/spitzen?
Warum? Wann?
Konsumpause war nachdem ich 16 war mit Cannabis, da sich mein Freundeskreis wechselte durch den Schulwechsel. Die Konsumspitze von Cannabis war definitiv die Zeit nachdem mir mein Vater erlaubte mehrmals rauszugehen und auch öfter und länger draußen zu bleiben bis ca. 0:00.
Amphetamin war sehr unregelmäßig in meinem Leben.
27. Was hat Sie daran gehindert, ohne Droge abzuschalten?
Wenn ich Drogen zu mir genommen habe, war alles nur in dem Moment. Man hat sich getroffen geruacht und man konnte zusammen und miteinenander lachen. Es war würde ich auch sagen wie eine Flucht als Rebell für einen man hat sich dadurch cooler gefühlt.
28. Waren Sie gefährdet in eine Drogenabhängigkeit zu geraten?
Ja, denn ich habe Aktiv gedankenlos Konsumiert und mir immer gedacht, dass das das schöne Leben ist.
29. Waren sie drogenabhängig?
Ja ich würde sagen ich war Abhängig, da mein Konsum einen wöchentlichen Ablauf hatte.
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Wieso passiert das nicht wieder?
30. Hätten sie, rückblickend, eine Drogenkarriere verhindern können?
Hätte ich früher erkannt, dass man in ein Freundeskreis einsteigen kann auch ganz ohne Drogen und man uach andeere Freizeitgestaltungen mit denen machen kann, hätte ich bestimmt keine "Karriere" mir aufgebaut. Aber ich denke das ich ohne einen Einfluss von außen keine Drogen wie Cannabis oder Amphetamin zu mir genommen hätte, da ich sehr strikte Eltern habe und ich alleine niemals drauf gekommen wäre.
31. Wieso haben Sie sich für eine Abstinenz entschieden?
Siehe 32.
32. Beschreiben Sie den Punkt, an dem Sie sich für ein abstinentes Leben entschieden haben (Knackpunkt)
Der Scham den ich gespürt habe, am Tag wo ich die Auseinandersetzung hatte mit der Polizei war so tief in mir von meinen Tätigkeiten auf Drogen, dass ich mir selbst gesagt habe das ich sowas niemals in diesem Ausmaß erfahren möchte. Ich war für 2 Wochen zutiefst von mir selbst enttäuscht und auch traurig das ich meine Eltern zutiefst enttäuscht habe das ich für 2 Wochen dannach nicht mehr aus dem Bett rauskam und meine Eltern ins Gesicht schauen konnte. Dieses Gefühl hatte ich sehr stark 3 Monate dannach noch und nach 6 Monaten habe ich mich angefangen mich noch zu stark dafür zu schämen, wenn ich drauf Rückblicke, was jetzt jede 1 - 2 Wochen mal passiert.
33. Wieso kommt für Sie nur Abstinenz und nicht für gelegentlicher Konsum in Betracht?
Da ich eine Person bin die bei Konsum keine Grenzen kennt. Ich bin gerne die Person die viel und gerne Konsumiert da es einfach "spaß" macht.
34. Wie haben Sie die Umstellung zur Abstinenz erlebt?
Die Umstellung war ziemlich leicht. Da ich nach der Erfahrung so einen "Ekel" in mir hatte und mir gedacht habe das was in dieser Nacht passiert ist: "kenne ich nicht von mir", "so war ich noch nie in meinem Leben" "So kennen meine Eltern mich nicht" habe ich mir gesagt das es auf jeden Fall ein stop haben muss.
35. Wer hat Ihnen dabei wie geholfen?
Mir hat keiner meine Freunde dazu geholfen. Einzige Hilfspersonen waren definitiv meine Eltern, denn ich habe viel mit meinem Vater und meiner Mutter über meinen Konsum gesprochen und ihnen gesagt, dass ich die nicht mehr so sehr enttäuschen will. Sie haben mir nie die Enttäuschung ausgesprochen aber ich konnte immer an Ihren Gesichtern erzählen, dass es ihnen überhaupt nicht gefallen hat was ich angerichtet habe.
36. Wie reagiert Ihr Umfeld auf diese Umstellung?
Ich bin kurz dannach direkt in die Schweiz gezogen und habe neue Kontakte geknüpft. Einen Couseng den ich noch nie kennenlernen durfte und sonst neue Freunde im Fitnessstudio und auf der Arbeit.
37. Haben Sie nach der Auffälligkeit weiterhin Kontakt zu Ihren Drogenbekannten gehabt?
Monatlichen Kontakt über Whatsapp mit 2 damaligen Freunden die ich schon mehrere Jahre kenne. Ansonsten war ich für die anderen Personen wie "verschwunden".
38. Haben Sie nach Ihrer Auffälligkeit miterlebt, wie Ihre Bekannten Drogen konsumiert haben?
Nein habe ich nicht.
39. Wie haben Sie in Zukunft vor mit Cannabis/dem Konsum umzugehen?
Ich plane keinen Cannabis mehr zu Konsumieren.
40. Haben Sie zu Hause Cannabis?
Nein
41. Wie wollen Sie es gegebenen Falls in Zukunft verhindern, nochmals unter Drogeneinfluss ein KFZ zu führen?
Habe ich noch nie.
42. Wie wollen Sie einen beginnenden Rückfall erkennen?
Wenn erste Gedanken auftreten, dass ich Lust habe wieder Alkohol zu trinken oder Drogen zu nehmen würde ich direkt dies meinem Vater erzählen und es mit ihm bereden. Er ist die Person auf die ich aufs vollste genau höre und sein Wort macht für mich immer Sinn.